Benutzer:Goesseln/neu5

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aktuell

engl. Lit.

Evreinov im Kontext theatraler Wirkungsästhetik des frühen 20. Jahrhunderts, in: Welt - Bild - Theater. 2. Bildästhetik im Bühnenraum KMA1658-2

21. Century
  • Jonathan Bastable, Hannah McGill (Hrsg.): The 21st century novel : notes from the Edinburgh World Writers' Conference. Edinburgh : Edinburgh Univ. Press, 2014
MF Oktober 2015


Polen Essay

j Kunst

j Eichmann


2. Es geht ausschließlich darum, ob es sinnvoll ist, in der deutschsprachigen Enzyklopädie einen weiteren fachsprachlichen Begriff zu nennen, in diesem Fall den englischen. 2.1. In der englischen Wikipedia heißt das Lemma en:Blood libel also en:blood accusation
2.2. In der Encyclopaedia Judaica, 1971, Band 4, 1971, Sp. 1120–1131 heißt der Artikel Blood libel, die dort angeführten zwölf bibliografischen Angaben führen den Begriff allerdings ausnahmslos nicht im Titel, sondern, wenn im Titel, dann Blood Accusation, Ritual Murder Libel.

  • http: / / www .oed.com/view/Entry/20391?redirectedFrom=Blood+Libel#eid18104578

blood libel n. (also with capital initials) the (unfounded) accusation that Jewish people use the blood of Christians in religious rituals, esp. in the preparation of Passover bread; an instance of this (cf. blood accusation n.); (also in extended use) an unfounded defamation.This idea was propagated throughout the Middle Ages and sporadically thereafter until the early 20th cent. [Perhaps after Russian krovavyj navět (1879 or earlier; now krovavyj navet); compare Yiddish blut-bilbl, post-biblical Hebrew and modern Hebrew 'alilat dam (both 19th cent. or earlier, although it is unclear when the Hebrew term started to be used in this technical sense), German Blutverleumdung (1859 or earlier), all lit. ‘blood libel’.] 1911 Reform Advocate 19 Aug. 17/1 The Real Russians have decided to continue the agitation of the blood libel against the Jews. 1914 Amer. Jewish Year Bk. 210 Bishop of Minsk ceases to obtain his bread from a Jewish baker, owing to blood libels. 1935 C. Roth Ritual Murder Libel & Jew 24 A work in which the Blood Libel was repeated in grotesque detail. 1991 A. M. Dershowitz Chutzpah iv. 103 The blood libel was a clerical invention charging the Jews with murdering Christian children in order to use their blood for religious rituals. 2006 Sunday Express (Nexis) 8 Jan. (Features section) 49 Mossad insiders deemed this supposed change of heart a blood libel on the men who never for a moment doubted the rightness of what they did in the name of Israel.

blood accusation n. [compare German Blutanklage (1840 or earlier); see also the etymological note at blood libel n.] an (unfounded) accusation that Jewish people use the blood of Christians in religious rituals, esp. in the preparation of Passover bread; an instance of blood libel; (also with the) = blood libel n. 1859 Hebrew Rev. 9 Dec. 126/2 The awful blood accusations have been renewed, as well as the outrages and all the violence which seems to be inseparable from them. 1902 S. Rapaport Blood Accusation & its Refut. 7 Rudolf I, Emperor of Germany,..in 1257..confirmed the edicts of two popes as to the groundlessness of the blood accusations. 1997 Jewish Social Stud. 3 12 Probably the most cogent and powerful rebuttals of the blood accusation were written by Anglican missionaries committed to the proposition that the Second Coming or Advent of Christ was dependent on the conversion of the Jewish people to Christianity.

https://archive.org/stream/lifemiraclesofst00thomuoft#page/viii/mode/2up

Thomas Monumetensis alias [Thomas von Monmouth]], der die Legende erfand, schrieb Latein, sein Werk könnte dieses gewesen sein: De Vita et passione sci Willelmi martiris norwic. Wenn es von Bedeutung für diesen Artikel hier ist, dann wäre der lateinische Originaltext oder die englische Übersetzung von 1896 heranzuziehen, um festzustellen, wie sich der Autor geäußert hat. Aber er hat natürlich nichts zur Lemmafindung im 19., 20. oder 21. Jahrhundert beigetragen. Das Lemma und das Artikelintro müssen wir schon selbst herausfinden. Wie sich die englische Geschichtsschreibung zwischen ritual murder und blood libel und blood accusation hinundherwindet, auch das ist nicht wirklich von Interesse für diesen Artikel hier. Aber, der der weitersuchen will, der müsste schon mit den drei Begriffen bibliographieren.

1. nicht nur diese Begründung ist hanebüchen: Diese Fachliteratur macht klar, dass die englischen Legenden zuerst kamen, dann die deutschen. So etwas macht die QS und Artikelweiterentwicklung nicht einfacher.
Der englische Legendenerfinder Thomas Monumetensis alias Thomas von Monmouth schrieb Latein, seine Biografie über den Märtyrer und Wundertäter William von Norwich hieß: De Vita et passione sci Willelmi martiris norwic, darin steht die Legende vom Mord. Den Begriff hat er natürlich nicht erfunden, und wissenschaftliche Sekundärliteratur über ihn gibt es erst seit dem 19. Jahrhundert.
Ob diese in England spielende Legende eines jüdischen Ritualmords in der historischen Reihenfolge die erste verbriefte ist oder nicht, das darf im Artikel in aller erforderlichen Breite dargestellt und diskutiert werden.
2. Hier geht es ausschließlich um die Frage, ob es sinnvoll ist, in der deutschsprachigen Enzyklopädie einen weiteren fachsprachlichen Begriff zu nennen. In diesem Fall den englischen. Im Fall von Blutverleumdungen in Osteuropa vor 1941 dann vielleicht den transkribierten jiddischen blut-bilbl, oder Juden-Spanisch in Odessa, Hebräisch im Irak so fort.
Das wäre dann sinnvoll, wenn der englische Begriff in der nicht nur englischen Literatur eine weite Verbreitung oder gar Akzeptanz gefunden hätte. Vielleicht auch als Anglizismus in der deutschen wissenschaftlichen Literatur. Einen der jüngsten deutschsprachigen Beiträge, den Artikel im EJGK (2014), hatte ich hier kürzlich in die Literaturliste eingefügt, der kennt blood libel nicht und heißt auch nur ganz prosaisch: Ritualmord.
3. Zum englischen Begriff finde ich Widersprüche:
3.1. In der englischen Wikipedia heißt das Lemma en:Blood libel also en:Blood accusation - das heißt bekanntlich fast gar nichts, außer dass Google von nun an eine WP-Schlagseite bekommen wird.
3.2. In der Encyclopaedia Judaica, 1971, Band 4, 1971, Sp. 1120–1131 heißt der Artikel Blood libel, die dort angeführten zwölf bibliografischen Angaben führen den Begriff allerdings ausnahmslos nicht im Titel, sondern, wenn im Titel, dann Blood Accusation, Ritual Murder Libel.
3.3. im Oxford English Dictionary in der zweiten Auflage 1989ff. finde ich keinen Eintrag für Blood libel, vielleicht bin ich auch nur zu blöd, mich durch das Papier (!) zu wälzen.
dagegen gibt es im OED ritual murder und einen einen Beispielsatz aus jüngster Zeit.
3.4. im aktuellen OED in der Online-Version gibt es sowohl einen Eintrag zu Blood libel als auch zu Blood accusation.
4. wann in der englischsprachigen Welt blood libel verwendet wurde, dafür gibt es beim OED leichte Hinweise (1911). OED nennt davor russisch (now krovavyj navet ,1879), deutsch (Blutverleumdung, 1859 oder früher), Ivrit ( 'alilat dam, 19. Jh.). nota bene: in Grimmsches Wörterbuch habe ich unter Blut nichts gefunden.
5. Resümee: es gibt in der englischsprachigen Welt (noch) keinen gefestigten Begriff, dass der hier unbedingt genannt werden müsste. Kommt Zeit, kommt bessere Erkenntnis.

Juli 15

Ein paar generelle Bemerkungen:
Es ist meistens eine Auswahl
In dem deutschen Artikel sollten die in deutscher Sprache (hier: Übersetzung) verfügbaren Titel möglichst vollständig aufgeführt werden.
Bei einer übersetzten Ausgabe sollte möglichst auch der Übersetzer dabei stehen. Auch wenn das unziemlich viel Platz einnimmt.
Auch bei einer zweisprachigen Autorin sollten alle Titel in der jeweiligen Originalsprache in einem Block aufgeführt werden, welche Titel davon auch in der Übersetzung angeführt werden, das kommt darauf an, welchen Mehrwert der Leser vermutlich davon.
In der deutschen Wikipedia sollte immer auch einer Transliteration und Rohübersetzung der Titel in Klammen begefügt werden.

Nachfrage zum Urheberrecht, nicht zu den Gebühren, mit denen das Urheberrecht ja nicht erlischt:
Das Thema betrifft doch auch die von Gemälden erstellten Reproduktionen, die vom Fotografen, vom auftraggebenden Museum, von einem Kunstauktionshaus etc. oder irgendeiner Privatperson in ein Buch oder ins Netz gestellt wurden: ein verzerrungsfreies, spiegelungsfreies, rahmenloses, scharfes Bild erstellen, das kann doch immer auch wie oben genannt handwerklich anspruchsvoll sein?
Meinetwegen auch als neuer (Dauer)Thread...


Die PR-Agentur Gilda N. Squire vertritt/vertrat u.a. Misty Copeland und auch Copelands Arbeitgeber, das American Ballet Theatre. Gilda N. Squire und User:Anna Frodesiak haben laut Commons-Eintragungen ein Foto aus Abu Dhabi (1), die Buchumschlagseite des Kinderbuchs (2) und die Buchumschlagseite der Autobiografie (3) hier mit OTRS-Ticket eingestellt. Bei dem Foto (1) ist vermerkt, dass der Fotograf Naim Chidiac die Aufnahme gemacht hat. Bei dem Kinderbuch (2) ist offensichtlich, dass das Umschlagmotiv vom Mitautor und Illustrator Christopher Myers stammt.

Angela Spizig hatte ich im November 2014 mal angelegt. Der Artikel wurde seinerzeit gelöscht wegen fehlender Relevanz einer ehrenamtlichen Kölner Bürgermeisterin, siehe diese Löschdiskussion. Da mein Herzblut nicht an dem Artikel zu [c:Angela Spizig]] und auch nicht an Köln hängt und da ich in der Zwischenzeit weitere 200 Personenartikel angelegt habe (ohne Löschhölle), behandle ich den Fall auch nur sehr perifer, so habe ich auch den seinerzeitigen Artikeltext nicht mehr greifbar. Jetzt sehe ich gerade, dass Spizig Officier des [Ordre des Arts et des Lettres]] ist. Ich weiß nun nicht, ob das bei der Löschung seinerzeit berücksichtigt wurde. Falls nein, dann sollten die Relevanzexperten nochmal überlegen, in welchem Verhältnis der Ordre des Arts et des Lettres zu anderen modernen Orden steht. Ansonsten darf diese Anfrage (Anfrage, nicht mehr) auch gerne geerlt werden.

K 2015

Schweiz

  • == Literatur ==
  • Kristina Schulz: Die Schweiz und die literarischen Flüchtlinge : (1933 - 1945). Berlin : Akademie, 2012 Zugl.: Bern, Univ., Habil-Schr., 2011
  • Elisabeth Tommen;
  • [[]]; [[]]; [[]]; [[]]; [[]]; [[]]; [[]];

Women painters of the world

  • == Literatur ==
  • Walter Shaw Sparrow: Women painters of the world, from the time of Caterina Vigri, 1413-1463, to Rosa Bonheur and the present day. The Art and Life Library, Hodder & Stoughton, 27 Paternoster Row, London, 1905
  • [[]]; [[]]; [[]]; [[]]; [[]]; [[]]; [[]];

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

la france

US Frauen

Wissenschaftlerinnen

Kategorie:Person (Frauengeschichte)

  • == Literatur ==
  • Marilyn Bailey Ogilvie: Women in science: antiquity through the nineteenth century: a biographical dictionary with annotated bibliography. 3. Auflage. MIT Press, Cambridge, MA 1991, ISBN 0-262-65038-X, S. 23 f. S. 32–34
  • Marilyn Bailey Ogilvie: Women in science: antiquity through the nineteenth century: a biographical dictionary with annotated bibliography. 3. Auflage. MIT Press, Cambridge, MA 1991, ISBN 0-262-65038-X, S. 123 f. S. 132–134

EJGK

  • Dan Miron: Inzikh, in: Dan Diner (Hrsg.): Enzyklopädie jüdischer Geschichte und Kultur (EJGK). Band 3, Metzler, Stuttgart/Weimar 2012, S. 136–142



  • Esther Juhasz

neux

Rum. Protochronismus http://www.saunalahti.fi/arnoldus/oiklaak1.htm Mundinus finnisch

https://www.bu.edu/ict/anrw/pub/II/7/teja.html Cappadocia (Römische Provinz)

  • Als hätten wir dazugehört : österreichisch-jüdische Lebensgeschichten aus der Habsburgermonarchie

Lichtblau, Albert [Hrsg.] ; Leo Baeck Institute

  • Rosa Luxemburg Jewishness
  • Arendt, Hannah ; Ludz, Ursula [Hrsg.]: Menschen in finsteren Zeiten. Men in dark times <dt.>
  • Regina Scheer Autorin DDR
  • Friedrich Griese siehe Erwin Breßlein in der UDE
last in, first out


  • [[]]; [[]];
  • [[]]; [[]];

http://www.rosalux.de/fileadmin/rls_uploads/pdfs/Utopie_kreativ/207/207Zeidler.pdf Wannseekonferenz;



  • ;
  • en:Labour service (Hungary) Munkaszolgálat
  • Randolph L. Braham, The Hungarian Labor Service System: 1939-1945,' (Eastern European Monographs, 1977)
  • Randolph L. Braham, The Politics of Genocide: The Holocaust in Hungary,
Commons: Goesseln/neu5 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Argentinien !Person Judentum

Soziologen

  • Relativism, Equality, and Popular Culture, in: Bennett M. Berger (Hrsg.): Authors of their own lives : intellectual autobiographies by twenty American sociologists, Berkeley : Univ. of California Pr., 1990, S. 432–451

akt

Beispiele

|Bochum |Bibliothek des Ruhrgebiets |[*Link |Goesseln |Disk / Mail |  |15.08.15 - Kopie und Scan mit Einschränkungen |- |Herne |Martin-Opitz-Bibliothek |Link |Goesseln |Disk / Mail |  |15.08.15 - Kopie und Scan mit Einschränkungen |- |Essen |Steinheim-Institut |Link |Goesseln |Disk / Mail |  |15.08.15 - Kopie und Scan mit Einschränkungen |-

steht hier: wenn sich besondere Bedeutung oder Bekanntheit etwa durch einen Eintrag in einem anerkannten, redaktionell betreuten Nachschlagewerk (Enzyklopädie, Lexikon etc.) oder einer vergleichbar renommierten Quelle wie dem Perlentaucher nachweisen lässt

Da zur Zeit in einer Löschdiskussion der [Perlentaucher.de]] als relevanzstiftendes Kriterium herangezogen wird, wäre ich dafür, die Formulierung hier zu präzisieren, und zwar stark einschränkend, oder auch den Hinweis auf Perlentaucher ganz zu entfernen. Die [Vorlage:Perlentaucher]] war für mich bei ein paar vielzig Artikelneuanlagen oder bei der Artikelwartung stets nur ein Service für den Leser, Links zu Rezensionen in der FAZ, SZ, FR, NZZ, Zeit, Deutschlandradio, etc. schneller zu finden. Wenn die dort abgreifbare versammelte Summe der Rezensionen relevanzstiftend sein soll, dann sollte man das hier auch so schreiben. Wenn einzelne Rezensionen für Relevanzstiftung eine Bedeutung haben sollen, dann sind die ja ohnehin in den Einzelnachweisen genannt.

Ich will das wirklich wissen, damit auf der Hauptseitendiskussionsseite nicht etwas steht, was so (so, wortwörtlich) nicht stimmt.
Steht da: Eine Ausnahme sind die Einträge der Rubrik Kürzlich Verstorbene, die bestätigte Benutzer in der Vorlage:Hauptseite Verstorbene jederzeit ergänzen können, die Bearbeitung wird sichtbar, sobald ein Administrator sie geprüft und freigegeben hat.
Tatsächlich wird die Bearbeitung aber sofort sichtbar.
Die Änderung steht allerdings als ungesichtet in der Versionshistorie - bis ein Befugter die Änderung sichtet, wann das geschieht, ist unbestimmt - wenn auch im schlechtesten Fall nicht gut.
Wenn sich jetzt hier niemand zuständig erklärt, dann verlinke ich das mal zur Seite [Wikipedia:Administratoren/Anfragen]], vielleicht kann ich denen auf die Nerven gehen.

IfZ

  • Lucjan Dobroszycki: Die legale polnische Presse im Generalgouvernement, 1939-1945. Institut für Zeitgeschichte, 1977 dort Katja W. Historikerin. Übersetzung eines Manuskripts aus dem Polnischen
  • Adam Mickiewicz Ahnenfeier Böhlau, 1991

Kinderliteratur

  • Bettina Kümmerling-Meibauer (Hrsg.): Jüdische Kinderliteratur : Geschichte, Traditionen, Perspektiven. Ausstellungskatalog. Wiesbaden 2005[2]

BÖG Grafiker

Bilder

nur ein kleingedruckter Hinweis: bei den Bildern eines Bildes eines Bildes (=A scannt eine Rembrantnachtwache aus einem Buch und stellt es bei Flicker ab, der vom Rijksmuseum beauftragte Fotograf B hatte das Bild im Museum fotografiert, von dem C ein Klischee für den Druck des Buches erzeugt hat. D lädt das Bild aus Flickr nach Commons, E schneidet ein Detail und F macht das Detailbild in Commons heller. Alles klar, wer da alles automatisch angezeigt werden soll? Es muss auch gar nicht so kompliziert sein, weil meistens als Urheber nur F nach Rembrant steht.

Plakate

Musik 1945

Ungarn

  • René Geoffroy: Ungarn als Zufluchtsort und Wirkungsstätte deutschsprachiger Emigranten (1933-1938/39). Frankfurt am Main : Lang 2001
  • [3]
  • Albrecht Betz: Exil und Engagement : dt. Schriftsteller im Frankreich d. dreissiger Jahre. München : Edition Text + Kritik 1985

Frauen Afrika

Was wirklich in Madame Figaro (fr:Madame Figaro) steht, weiß ich nicht, ich folge einfach mal dem hier angegebenen Beleg, der eine englischsprachige Rezeption der list of the most powerful women in Africa ist. Demnach stammt die Liste von Dalila Kerchouche (fr:Dalila Kerchouche).

In der Liste stehen diese Namen:

Futuristen

1. Vorbereitung
1.1 Das Bild hat dieses Lemma: he:Shulamit Volkov2-1-.jpg
1.1 Das Bild hat dieses Lemma: he:Shulamit Volkov2-1-.jpg:קובץ
1.1 Das Bild hat dieses Lemma: he:File:Shulamit Volkov2-1-.jpg
1.2 das Bild hat diese URL https://he.wikipedia.org/wiki/%D7%A7%D7%95%D7%91%D7%A5:Shulamit_Volkov2-1-.jpg

2. Aktionen und Systemausgaben
2.1 Aufruf Hilfe:Dateien nach Commons verschieben
2.2 Aufruf Commonshelper
2.3 Eingaben: he # Shulamit Volkov2-1-.jpg # Text generieren
2.3.1 https://tools.wmflabs.org/commonshelper/? ERROR: You haven't authorized this application yet! Go here to do that, then reload this page.
2.3.1.1 here
2.3.1.????? warum steht da reload this page, wenn ich doch anschließend gar nicht zu einem reload komme ?????
2.3.2 https://www.mediawiki.org/w/index.php?title=Special:OAuth/authorize&oauth_token=216f250458006647fcb66741bff5be34&oauth_consumer_key=74a4d433d0ab9f9fad720e1c4eb8159a OAuth Uploader would like to do the following actions on your behalf on all projects of this site: Allow
2.3.3 Tools using OAuth Uploader •Flickr2Commons •Url2Commons
2.3.4 ich nehme dann mal: Url2Commons, denn der Flickr kann es ja nicht sein.
2.3.5 dann lande ich auf dieser Eingabemaske http://tools.wmflabs.org/url2commons/index.html
2.3.6. Eingabe der URL https://he.wikipedia.org/wiki/%D7%A7%D7%95%D7%91%D7%A5:Shulamit_Volkov2-1-.jpg und Simulate
2.3.7 All simulations successful! Upload button enabled! Upload
2.3.8 1 uploads failed.

Das war's.

http://tools.wmflabs.org/url2commons/index.html IF YOU SEE THIS, THINGS HAVE GONE VERY WRONG! Wait half an hour, then complain to management.

M1947

  • Brigitte Leyendecker: Die Wirkung einer Fußnote aus Mitscherlichs und Mielkes Dokumentation über den Nürnberger Ärzteprozess. Hans Voegt im Netzwerk der Hepatitisforscher vor und nach 1945 in Sigrid Oehler-Klein/Volker Roelcke (Hg.), Vergangenheitspolitik in der universitären Medizin nach 1945. Institutionelle und individuelle Strategien im Umgang mit dem Nationalsozialismus. Stuttgart 2007: Franz Steiner Verlag 65-96. ISBN 978-3-515-09015-5

+++++++++++++

[[]]; [[]]; [[]]; Hevelmann;

  • Ausgabe 1947

Enthält ein Foto der Angeklagtenbank aus dem Gerichtssaal und 5 Fotos, 2 Tabellen, 4 Diagramme, 1 Formular, die aus den Prozessunterlagen stammen.

  • Ausgabe 1949

Enthält 7 Fotos, 2 Tabellen, 1 Diagramm, 1 Formular, die aus den Prozessunterlagen stammen.

RV1941


Wilna

Kategorie:Geschichte (Vilnius) Kategorie:Reichskommissariat Ostland Kategorie:Holocaust in Litauen Kategorie:Judentum in Vilnius

++++++++++++++ Personen, die im Ghetto Vilnius inhaftiert waren.

Päckchen

Petra Kabus

  • Das Westpaket : Geschenksendung, keine Handelsware / Christian Härtel ; Petra Kabus (Hg.) dnb
  • Rezension

Sandweg und Velte

Sandweg und Velte (Kurt Sandweg, * x1. Oktober 1910 in Wuppertal; † 23. Mai 1934 im Basel; Waldemar Velte, * 24. März 1910 in Wuppertal; † 23. Mai 1934 in Basel) waren deutsche Kriminelle, die im Jahr 1934 in der Schweiz sechs Menschen erschossen und Suizid begangen.

  • == ==

Am 5. Januar 1934 überfielen die beiden Reichsdeutschen Kurt Sandweg und Waldemar Velte die damalige Weverbank an der Elisabethenstrasse in Basel, erschossen kaltblütig zwei Angestellte und flüchteten mit der mageren Beute von 228 Franken, 119 Reichsmark und 103 französischen Francs. Trotz der ausgesetzten Prämie von 3000 Franken blieb die Fahndung nach den beiden Räubern vorerst ergebnislos. Rund zwei Wochen nach dem Überfall wurden sie bei der Kontrolle einer Billigpension an der Sperrstrasse entdeckt. Wiederum machten Sandweg und Velte kurzen Prozess, erschossen die beiden kontrollierenden Polizisten und flüchteten. Jedoch waren nun die Namen der Täter bekannt, zudem lieferte Dorly Schupp, die Geliebte von Waldemar Velte, ein genaues Porträt. Eine Hetzjagd ohne Beispiel begann, die nochmals vier Todesopfer fordern sollte. Auf der Flucht in die Wälder des Blauen schossen die Täter bei Laufen auf zwei Basler Polizisten – der eine wurde tödlich getroffen. Ein Grossaufgebot der Baselbieter, der Solothurner und der Basler Polizei sowie der Grenzwacht umzingelte bei klirrender Kälte das Gebiet. Bei Laufen erschoss die Polizei irrtümlich einen Zivilisten – das Drama hatte bereits sechs Opfer gefordert. Aber auch Sandweg und Velte waren am Ende. Per Telefon forderte Velte Dorly Schupp auf, ihnen Esswaren in den Margarethenpark zu bringen. Im Morgengrauen des 22. Januars stürmte die Polizei den Margarethenpark. Sandweg und Velte konnten aber nicht mehr festgenommen worden. Sie hatten sich in der Nacht und in auswegsloser Situation selbst umgebracht. Bei Velte fand man ein bis auf die letzte Minute nachgeführtes Tagebuch.



An der Röschenzstrasse in Laufen erinnert ein Gedenkstein an einen der blutigsten und grössten Fälle in der Schweizer Kriminalgeschichte, an den Fall "Sandweg und Velte". Der Überfall der beiden Räuber Kurt Sandweg und Waldemar Velte auf eine Basler Bank und die anschliessende Hetzjagd auf die beiden forderte insgesamt acht Todesopfer. Der Laufner Gedenkstein an das Drama wird am kommenden Donnerstag entfernt und kommt ins Polizeimuseum Basel.

Der Fall "Sandweg und Velte" im Jahre 1934 ist einer der blutigsten in der Schweizer Kriminalgeschichte und der bisher grösste Kriminalfall Basels. Er kostete acht Menschen das Leben, hielt die Region Basel während Wochen in Atem und erregte landesweit riesiges Aufsehen. Am 5. Januar 1934 überfielen die beiden Reichsdeutschen Kurt Sandweg und Waldemar Velte die damalige Weverbank an der Elisabethenstrasse in Basel, erschossen kaltblütig zwei Angestellte und flüchteten mit der mageren Beute von 228 Franken, 119 Reichsmark und 103 französischen Francs. Trotz der ausgesetzten Prämie von 3000 Franken blieb die Fahndung nach den beiden Räubern vorerst ergebnislos. Rund zwei Wochen nach dem Überfall wurden sie bei der Kontrolle einer Billigpension an der Sperrstrasse entdeckt. Wiederum machten Sandweg und Velte kurzen Prozess, erschossen die beiden kontrollierenden Polizisten und flüchteten. Jedoch waren nun die Namen der Täter bekannt, zudem lieferte Dorly Schupp, die Geliebte von Waldemar Velte, ein genaues Porträt. Eine Hetzjagd ohne Beispiel begann, die nochmals vier Todesopfer fordern sollte.

Auf der Flucht in die Wälder des Blauen schossen die Täter bei Laufen auf zwei Basler Polizisten – der eine wurde tödlich getroffen. Ein Grossaufgebot der Baselbieter, der Solothurner und der Basler Polizei sowie der Grenzwacht umzingelte bei klirrender Kälte das Gebiet. Bei Laufen erschoss die Polizei irrtümlich einen Zivilisten – das Drama hatte bereits sechs Opfer gefordert. Aber auch Sandweg und Velte waren am Ende. Per Telefon forderte Velte Dorly Schupp auf, ihnen Esswaren in den Margarethenpark zu bringen. Im Morgengrauen des 22. Januars stürmte die Polizei den Margarethenpark. Sandweg und Velte konnten aber nicht mehr festgenommen worden. Sie hatten sich in der Nacht und in auswegsloser Situation selbst umgebracht. Bei Velte fand man ein bis auf die letzte Minute nachgeführtes Tagebuch.

Der Gedenkstein in Laufen an der Röschenzstrasse 98 für den Basler Detektivkorporal Hans Maritz erschossen, wurde später in die Bestände des Museums aufgenommen.

Der Kriminalfall "Sandweg und Velte" wird im Polizeimuseum Basel ausführlich dokumentiert.


Kurt Sandweg

Waldemar Velte


Requisition aus Wuppertal mit Aussagen der Angehörigen 1934; Grafologisches Gutachten zu den Schriften Sandwegs und Veltes 1934; Requistion an Staatsanwaltschaft Barmen betr. Effekten-Aushändigung 1934; Verzeichnisse der Effekten, die Sandweg und Velte auf sich trugen; Buch "Die Umwertung aller Werte" von Fritz Wüst, 1904. Dann Notizbuch von Waldemar Velte enthaltend: Datierte Notizen über Reisen und Ereignissen; Aufzeichnung "Letzter Tag in meinem Leben"; Abschiedsbriefe an Familie, Dora Schupp und Frau Sandweg. Abschiedsbrief von Kurt Sandweg an seine Mutter

  • Martin Stingelin: Photomatische Ermittlung: der Fall Sandweg und Velte. In: Bildgeschichten: aus der Bildersammlung des Staatsarchivs Basel-Stadt, 1899-1999, Hg. im Auftrag des Staatsarchivs von Esther Baur Sarasin und Walter Dettwiler. Basel 1999., S. 187-199. [3]
  • Walter Studer: Die Treibjagd auf die Basler Raubmörder. Laufentaler Jahrbuch 1992 (7), S. 109-114
  • Nicole Glaser: "Kopfschuss hat bei Kurt nicht gewirkt": Röschenz: die Raubmörder Sandweg und Velte hielten die Region Basel in Atem. Ihr Leben wurde verfilmt. Aargauer Zeitung 26. 11. 2001

"Sandweg und Velte"

  • == Künstlerische Rezeption ==

ückblickend würde ich sagen, es ist dieser juvenile Freiheitsdrang der beiden Hauptfiguren, dieses Sich-Auflehnen gegen gesellschaftliche Zwänge. Vor dem Hintergrund von 1933 hatten die wirklich ganz handfesten Kummer,

dass die schöne Schallplattenverkäuferin die beiden zum Schluss verrät, indem sie ihnen ein Judasbrot in den Park bringt, das konnte man nachlesen.

[4]

Als Nächstes veröffentlichte Alex Capus mit Fast ein bißchen Frühling 2002 eine Mischung aus Dokumentation und Erzählung. Capus nimmt in seiner Erzählung unmittelbaren Bezug auf das in den USA am 23. Mai 1934 erschossene Bankräuberpäarchen Bonnie und Clyde.

  • Capus





  • == Weblinks ==

x

Commons: Bonnie and Clyde – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
  • == Einzelnachweise ==
  1. Edward van Voolen: Jüdische Kunst und Kultur. Übers. aus dem Engl.: Nikolaus G. Schneider. München : Prestel, 2006, S. 65
  2. Bettina Kümmerling-Meibauer: Holly-Jane Rahlens, in: Bettina Kümmerling-Meibauer (Hrsg.): Jüdische Kinderliteratur : Geschichte, Traditionen, Perspektiven. Ausstellungskatalog. Wiesbaden 2005, S. 134 f.
  3. René Geoffroy: Ungarn als Zufluchtsort und Wirkungsstätte deutschsprachiger Emigranten (1933–1938/39). Frankfurt am Main : Lang 2001, S. 999
  4. Fridtjof Küchemann: Schriftsteller Alex Capus: „Ich bin ein Naiver“ , FAZ, 18. Februar 2002

{{SORTIERUNG:Sandweg und Velte}} [[Kategorie:Deutscher]] [[Kategorie:Personengruppe]] [[Kategorie:Bankräuber]] [[Kategorie:Great Depression]]


neuy

Maurice Samuel fr:Nag Ansorge

göthe

Laut Theilhaber waren 1929 nur wenige einzelne, nicht konfiszierte Explare dies Poems überhaupt greifbar. S. 261 ff. 1926 Verurteilung wegen Hochverrats Goethe selbst 264 Kurzsche Werkausgabe wurde konfisiziert

  • Goethe. Das Tagebuch (1810). Vier unterdrückte Römische Elegien. Nicolai auf Werthers Grab. Wortgetreue Neudrucke. Mit einer litterarhistorischen Einleitung. (Bibliothek litterarischer und kulturhistorischer Seltenheiten No.3b). Liebhaber-Ausgabe auf extrafeinem holländischen B+ttenpapier. Nr. 31 (von 100). Ledereinband – 1904

von Max (Hg.) Mendheim (Autor)

neubild

Bildtitel (Kunst), Bildertitel, Bildtitel, Bildertitel, Untertitel, Übertitel, Bildname, Bildbeschreibung,

Bildtitel (Bildertitel) ist die Wiedergabe des tatsächlichen, intendierten oder vorgeblichen Bildinhalts in sprachlicher Form.

  • === Abgrenzung ===

Als künstlerisches Bild wird ein Produkt einer Tätigkeit verstanden, das als Teil der visuell wahrnehmbaren Kunst angesehen wird, das Objekt, zur Vereinfachung, das auf eine Beständigkeit angelegte Objekt.

ob Titel zu den Bildern gehören, denen sie zugeordnet sind, ist umstritten.

Der Bildtitel gehört zu den Metadaten des Bildes, andere Metadaten sind die physische Objektbeschreibung, Kalenderdaten der Enstehung (Beginn, Abschluss der Arbeit), die Objektgeschichte mit Lokationen, die Provinienz (die juristischen Beziehungen zu dem Bild). Reproduktionen, Fälschungen

  • === Pragmatische Aufzählung ===

Bildtitel sind Teil einer Bildbeschreibung. Die Bildbeschreibung ist sprachlicher Natur und ist im Zeichensystem einer Umgangssprache festgehalten oder ist in diese transformierbar. Träger der Bildbeschreibung sind die vereinbarte Zeichensysteme, die selbst Kommunikation und Dauerhaftigkeit angelegt sind.

Es gibt eine lange Diskussion darüber, ob Titel zu den Bildern gehören, denen sie zugeordnet sind, oder nicht.

Der Bildtitel war bis ins 19. Jah

Titel geben u.U. der Wahrnehmung des Bildes gedankliche, ideelle und ideologische Präzision. Dabei kann sich das Gewichtungsverhältnis zwischen Titel und Bild so verschieben, dass das Bild nur die subsidiäre Funktion bei der Formulierung eines Sinnes hat, der zwar nicht ohne das Bild formuliert werden kann, aber primär Leistung des Textes ist.

Als vom gegenständlichen Zusammenhang zwischen bezeichnetem und dargestelltem Inhalt abstrahiert wird oder der Zusammenhang in der ungegenständlichen Kunst negiert wurde, kam dem Bildtitel ein neue Funktion zu. Der Titel wird entweder zu einer Bildbeschreibung vergrößert oder er wird zu einem Zeichen mit eigener Bedeutung. Bild und Titel werden in der Rezeption integriert und synthetisiert.

Sprachen der Kunst von Nelson Goodman

Beschriftung, Signatur, Bildunterschrift, Eigenname


  • Eigenname
  • Verhältnis von Titel und Bild
  • Titelklassifikation unmöglich ?


  • == Literatur ==
  • Natalie Bruch: Der Bildtitel : Struktur, Bedeutung, Referenz, Wirkung und Funktion ; eine Typologie. Frankfurt am Main : Lang 2005
  • Gudrun Leffin: Bildtitel und Bildlegenden bei Max Ernst : ein interdisziplinärer Beitrag zur Kunst des 20. Jahrhunderts. Europäische Hochschulschriften : Reihe 28 ; 80. Frankfurt am Main : Lang 1988
  • Christina Kröll: Die Bildtitel Klees. Eine Studie zur Beziehung von Bild und Sprache in der Kunst des 20. Jahrhunderts. Diss. Bonn 1967
  • Wolfgang Preisendanz: Verordnete Wahrnehmung. Zum Verhältnis von Photo und Begleittext. In: Sprache im technischen Zeitalter, 37, 1971, S. 1-8.
  • John C. Welchman: Invisible colors : a visual history of titles. New Haven : Yale Univ. Press, 1997 ISBN 0-300-06530-2
  • == Einzelnachweise ==


{{SORTIERUNG:Bildtitel}} [[Kategorie:Kunsttheorie]]

neujeux

Jeux, Ballettmusik, Gedicht in einem Aufzug (1912)

Jeux (Spiele) ist ein Ballettmusik von Claude Debussy.

wurde für Sergei Diaghilevs Ballets Russes mit der Choreographie von Vaslav Nijinsky geschrieben.

Debussy schrieb die Musik zwischen Mitte August und Mitte September 1912

der britische Musikwissenschaftler Robert Orledge (* 1948) ist Spezialist für die Musik und für das Manuskript.


Die Premiere war am 15. Mai 1913 im Théâtre des Champs-Élysées, Paris, Dirigent Pierre Monteux. Das Stück war kein Erfolg. Stravinsky's Le sacre du printemps, am 29. Mai 1913 ref name="Berman"

Die erste Tonaufnahme erfolgte 1947 von Victor de Sabata mit dem Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia.

Pierre Boulez und Myriam Chimènes erstellten 1988 eine kritische Edition.

  • == Ballett ==

thumb|mini|Alexandre Benois: Bühnenbildentwurf für Jeux (1913, nicht realisiert)

Drei Personen, ein Mann, zwei Frauen. Tennis.

  • == Geschichte ==
  • == Inhalt ==

Der Inhalt von Jeux ist das eifersüchtige Liebesspiel zwischen zwei jungen Frauen und einem jungen Mann.

Über das Datum der Uraufführung gibt es unterschiedliche Angaben. Bei Heinrich Strobel (1940) wird der 22. Mai 1913 genannt. [1]

Jeux ist die beschwingteste, zarteste, delikateste und die modernste Partitur Debussys.[2]

Jeux wurde von CD im August 1912 fertiggestellt. CD Depression. , S. 211

eine Bewegungsfigur, die diatonisch aufsteigt und über chromatische Terzen abfällt S. 210 In diesem Spiel tauchen thematische Gestalten auf, frei von jeder tonalen Bindung, wiederholen sich und verschwinden



International Music Score Library Project


  • == Literatur ==
  • Millicent Hodson: Nijinsky's Bloomsbury Ballet: Reconstruction of Dance and Design for Jeux. Pendragon Press, 2008. ISBN 978-1-57647-042-8
  • Heinrich Strobel: Claude Debussy. Zürich : Atlantis 1940
  • == Weblinks ==
Commons: Jeux (Ballett) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

http://www.worldcat.org/identities/lccn-n2001054544/

  • == Einzelnachweise ==
  1. Heinrich Strobel: Claude Debussy, 1940, S. 207
  2. Heinrich Strobel: Claude Debussy, 1940, S. 209

http://d-nb.info/gnd/300042108

{{SORTIERUNG:Jeux}} [[Kategorie:Ballettmusik]] [[Kategorie:Choreografie (Ballett)]] [[Kategorie:Werk von Claude Debussy]] [[Kategorie:Musik 1913]]

neuw

Jewish Cultural Reconstruction Corporation Jewish Cultural Reconstruction en:Jewish Cultural Reconstruction, Inc. Die Jewish Cultural Reconstruction Inc. (JCR; deutsch: Organisation der jüdischen kulturellen Rekonstruktion) mit Sitz in New York wurde 1947 von verschiedenen amerikanischen und internationalen jüdischen Organisationen gegründet.


Offenbach Archival Depot

Vorgänger Commission on European Jewish Cultural Reconstruction

Die JCR sollte jüdische Kulturgegenstände, die nach dem Raubzug der Deutschen und dem Massenmord ihrer vormaligen Besitzer nach 1945 herrenlos oder noch in den Händen der Räuber waren. Die Organisation arbeitete vornehmlich in der amerikanischen Besatzungszone sowie im amerikanischen Sektor in Berlin, sowie in der Amerikanischen Zone Österreichs.

Die JCR konnte um die 150.000 herrenlose Gegenstände (in der Mehrzahl Bücher aus dem Offenbach Archival, deren Besitzer nicht identifiziert werden konnten, registrieren. Diese wurden nach Gutdünken an Büchereien verteilt, die überwiegend in den westeuropäischen Staaten und den USA ihren Sitz hatten. an jüdische Institutionen und Organisationen vor allem in den USA und in Israel.

Die Aktivitäten der JCR wurden vom American Jewish Joint Distribution Committee und von der Jewish Agency for Palestine finanziert. Kopf der JCR war Salo Baron, Hannah Arendt, Leo Baeck und Gershom Scholem. Die Aktivitäten der JCR gingen 1952 in der Dachorganisation Jewish Restitution Successor Organization und danach in der Jewish Claims Conference auf.

Die parallelen Organisationen in der britischen und französischen Zone Deutschlands und in den entsprechenden Zonen Berlins waren die Jewish Trust Corporation Ltd. (JTC) bzw. die Jewish Trust Corporation Branche Française (JTC BF).

Treuhandorganisation. Jüdische Interessenvertretung im Bereich der Kulturrestitution für erbenlose und nicht identifizierbare Kulturgüter.

  • == Literatur ==
  • Elisabeth Gallas: Kulturelles Erbe und rechtliche Anerkennung. Die JCR, Inc. nach dem Zweiten Weltkrieg, in: Jahrbuch für Antisemitismusforschung, 22 (2013), S. 35–56
  • Elisabeth Gallas: "Das Leichenhaus der Bücher." Kulturrestitution und jüdisches Geschichtsdenken nach 1945. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2013 ISBN 3525369573
  • Constantin Goschler/Jürgen Lillteicher (Hrsg:): „Arisierung“ und Restitution. Die Rückerstattung jüdischen Eigentums in Deutschland und Österreich nach 1945 und 1989. Wallstein, Göttingen 2002, ISBN 3-89244-495-1.
  • Sebastian Panwitz: Die Gesellschaft der Freunde 1792-1935. Berliner Juden zwischen Aufklärung und Hochfinanz. 1. Auflage. Olms, Hildesheim/New York/Zürich 2007, ISBN 978-3-487-13346-1 (Haskala, 34).
  • Dana Herman: Hashavat Avedah : a history of Jewish Cultural Reconstruction, Inc. 2009. Thesis (Ph. D.) McGill University, 2008.

http://www.worldcat.org/identities/lccn-n2001054544/

http://d-nb.info/gnd/1038776023

Kategorie:Jüdische Organisation Kategorie:Deutsche Wiedergutmachungspolitik Kategorie:Restitution von NS-Raubgut Kategorie:Amerikanische Besatzungszone Kategorie:Gegründet 1948 Kategorie:Organisation (New York City)

neu

Maurice Samuel; Jacob Katz Ü

Artikel zu Ágoston Haraszthy Ágoston Haraszthy, Ágoston Haraszthy en:Ágoston Haraszthy

miniatur|hochkant|Ágoston Haraszthy Ágoston Haraszthy (* 30. August 1812 in Pest, Ungarn; † 6. Juli 1869 in Corinto, Nicaragua) war ein ungarischer Pionier des Weinbaus in Nordamerika.

One of the first men to plant vineyards in Wisconsin, he was the founder of the Buena Vista vineyards (now Buena Vista Carneros) in Sonoma, California, and an early writer on California wine and viticulture.


  • == Leben ==

Ágoston Haraszthy de Mokcsa stammte aus einer landbesitzenden Familie Ungarns, die in der Baschka auch Weinbau betrieb. Er heiratete 1833 Eleonora Dedinszky, die ebenfalls aus dem Kleinadel entstammte. Sie hatten sieben Kinder. Haraszthy verließ 1840 Ungarn und ließ sich in Wisconsin nieder, wo er in der Gegend des heutigen Sauk City Land kaufte. Nach seiner Rückkehr 1842 schrieb er einen Reisebericht über Amerika, der 1844 in Pest erschien. Haraszthy kehrte 1844? mit der Familie nach Wisconsin zurück, wo er verschiedene Projekte begann, u.a. neben dem Getreideanbau gründete er eine Ziegelei, ein Weingut, betrieb Schafzucht und ein Dampfboot auf dem Wisconsin River. Er brach aber 1849 dem Gold-Rausch folgend nach Kalifornien auf und ließ sich in San Diego nieder, wo er wieder die verschiedensten Aktivitäten begann und sich 1850 zum Sheriff von San Diego County wählen ließ. Im September 1851 wurde er als Abgeordneter San Diegos in die California State Assembly gewählt, war dies aber nur ein Jahr lang.

In San Francisco beteiligte er sich an einem metallurgischen Unternehmen. Wegen Unregelmäßigkeiten in der Gold-Abrechnung wurden gegen ihn ab 1857 Ermittlungen angestrengt, die aber 1861 eingestellt wurden.

Haraszthy war 1856 nach Sonoma gezogen. Er gründete dort das Weingut Buena Vista Winery. 1861 brachte er von einer Europa-Reise über 100.000 Weinstöcke aus mehr als 350 Weinsorten mit. 1863 verheiratete er zwei seiner Töchter mit den Söhnen des Großgrundbesitzers und kalifornischen Politikers Mariano Guadalupe Vallejo.

Mitte der sechziger Jahre vernichtete der Reblausbefall seine Weinstöcke und er ging 1867 bankerott. 1868 ging er nach Nicaragua um dort mit Zuckerrohr eine Rumproduktion für den US-amerikanischen Markt zu betreiben. Er ging dort verloren.

Weinbau in Kalifornien und Sonoma Valley AVA


Ágoston Haraszthy

  • == Werke (Auswahl) ==
  • Utazas Éjszakamerikában. Pest 1844


  • == Literatur ==


Ágoston Haraszthy

Ágoston Haraszthy

  • == Weblinks ==
Commons: Goesseln/neu5 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Ágoston Haraszthy

  • == Einzelnachweise ==


{{SORTIERUNG:Haraszthy, Agoston}} [[Kategorie:Sachbuchautor]] [[Kategorie:Literatur (20. Jahrhundert)]] [[Kategorie:Literatur (Ungarisch)]] [[Kategorie:Afrikanische Literatur]] [[Kategorie:Aphorismus]] [[Kategorie:Lyrik]] [[Kategorie:Mitglied der California State Assembly]] [[Kategorie:Winzer]] [[Kategorie:Ungar]] [[Kategorie:Geboren 1812]] [[Kategorie:Gestorben 1869]] [[Kategorie:Mann]]

Nussbaum

  • Martha Nussbaum: Die neue religiöse Intoleranz. Ein Ausweg aus der Politik der Angst. Aus dem Englischen von Nikolaus de Palezieux. WBG, Darmstadt 2014, ISBN 978-3-534-26460-5.
  • US-Tradition der rel. Tol.
  • Sicherheitsrisiko
  • Objekt # Freiwilligkeit
  • Zwang auf Kinder # Erziehungsverpflichtung
  • # Entstehungsgeschichte 19. Jh.
  • # Asymetrie in der Öffentlichkeit , gleichberechtigte Kommunikation

Wilzingen

Artikel zu Unterwilzingen Ágoston Haraszthy, Ágoston Haraszthy en:Ágoston Haraszthy thumb|minatur|xxx

Unterwilzingen ist eine Ortschaft in der Gemeinde Erbstetten im Alb-Donau-Kreis.

Hier wurde am Ortsrand ein alter Kreuzweg wiederbelebt. Eingesäumt von einer dichten Fichtenhecke liegt ein sogenannter Kalvarienhain. Er wurde 1847 gestiftet und 1898 durch eine Unterwilzinger Familie erneuert. http://www.sv-sillenbuch.de/rad-wandern-reisen/news-veranstaltungen/leseansicht/items/rueckblick-2013.html

u-förmig angelegter Kreuzweg. Dieses Kleindenkmal wurde von der Flurbereinigungsverwaltung restauriert und instandgesetzt, auch die umgebende Hecke wurde neu gepflanzt.

Kreuzweg von 1847

  • == Weblinks ==
Commons: Erbstetten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • == Weblinks ==
  • == Weblinks ==


  • == Weblinks ==
Commons: Goesseln/neu5 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • == Einzelnachweise ==


{{SORTIERUNG:Unterwilzingen}} [[Kategorie:Gemeinde]] [[Kategorie:Literatur (20. Jahrhundert)]] [[Kategorie:Literatur (Ungarisch)]]


neu 1ab

Artikel zu Maria-Sibylla Lotter Maria-Sibylla Lotter, Maria-Sibylla Lotter

[File:Andrew Kohut 2011 03.jpg|thumb|hochkant|Andrew Kohut (2011)]] Maria-Sibylla Lotter (geboren 9. August 1961 in Kassel) ist eine deutsche Philosophin.

  • == Leben ==

Maria-Sibylla Lotter besuchte in Kassel das Gymnasium. Als Stipendiatin der Evangelisches Studienwerk Villigst studierte sie in Freiburg, Berlin und St. Louis Philosophie, Religionswissenschaft und Ethnologie. Zwischen 1989 bis 1999 lehrte sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin in Berlin und Heidelberg. 1994 wurde sie an der TU Berlin promoviert. Anschließend lehrte sie an verschiedenen Universitäten in Deutschland und der Schweiz und schloss 2010 die Habilitation an der philosophischen Fakultät der Universität Zürich ab. Lotter wurde 2014 als Professorin für Ethik und Ästhetik an die Ruhr-Universität Bochum berufen.

  • == Schriften (Auswahl) ==
  • mit Volker Steenblock: Ethik und Kunst. Sonderband Zeitschrift für Didaktik der Philosophie und Ethik. 2015
  • Die Lüge. Stuttgart : Reclam, 2015
  • Scham, Schuld, Verantwortung. Über die kulturellen Grundlagen der Moral. Überarbeitete Version von: Diesseits von Freiheit und Autonomie. Philosophische Untersuchungen zu den Grundlagen und kulturellen Kontexten von Verantwortung und Personalität. Habilitationsarbeit, Berlin : Suhrkamp, 2012
  • Stanley Cavell: Cities of Words. Ein moralisches Register in Film, Literatur und Philosophie. Übersetzung Maria-Sibylla Lotter. Zürich : Chronos, 2010
  • mit Michael Hampe (Hrsg.): „Die Erfahrungen, die wir machen, sprechen gegen die Erfahrungen, die wir haben“. Über Formen der Erfahrung in den Wissenschaften. Dunker&Humblot : Berlin, 2000
  • (Hrsg.): Normenwandel und Normenbegründung in Gesellschaft und Recht, in: Werner Maihofer, Gerhard Sprenger (Hrsg.): Interdisziplinäre Studien zu Recht und Staat. Baden-Baden : Nomos, 1999
  • Die Metaphysische Kritik des Subjekts. Eine Untersuchung von Whiteheads universalisierter Sozialontologie. Hildesheim : Olms, 1996


  • == Literatur ==
  • Maria-Sibylla Lotter
  • == Weblinks ==

x

Commons: Margaret Rule – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Maria-Sibylla Lotter

  • == Einzelnachweise ==


{{SORTIERUNG:Lotter, Mariasibylla}} [[Kategorie:Philosoph]] [[Kategorie:Hochschullehrer (Ruhr-Universität Bochum)]] [[Kategorie:Deutscher]] [[Kategorie:Geboren 1961]] [[Kategorie:Frau]]

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Artikel zu Water Supply and Sanitation Collaborative Council en:Water Supply and Sanitation Collaborative Council Water Supply and Sanitation Collaborative Council Water Supply and Sanitation Collaborative Council


Das Water Supply and Sanitation Collaborative Council (sinngemäß: Gemeinsamer Rat für Wasserversorgung und Wasserentsorgung) ist eine globale Organisation, die sich mit der sanitären Situation in Entwicklungsländern befasst. Dort sind 2,5 Milliarden Menschen ohne eine sichere sanitäre Versorgung und 783 Millionen Menschen ohne eine Versorgung mit sauberem Trinkwasser. WSSCC soll die Zusammenarbeit von Organisationen und Experten stärken, die an diesen Aufgaben arbeiten. [1]


Durch seine Arbeit will WSSCC einen Beitrag leisten zur Armutsbekämfung.zur Verbesserung der Gesundheitslage, der Umweltsituation, der Gleichberechtigung der Frauen und der ökonomischen Entwicklung.

WSSCC hat Partnerorganisationen in über 20 Ländern und Mitglieder in über 160 Ländern. WSSCC ist Teil von United Nations Office for Project Services (UNOPS).[1]

Der Sitz ist in Genf.

UN-Water richtet den jährlich stattfindenden Weltwassertag aus und ist verantwortlich für die 2005 begonnene UN-Dekade für Wasser.


Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP)

United Nations Office for Project Services (UNOPS).

The Water Supply and Sanitation Collaborative Council (WSSCC) is a global organization that works to improve the lives of poor people by enhancing collaboration among sector agencies and professionals around sanitation and water supply.

  • == Einzelnachweise ==
  1. a b Organisation, WSSCC. Abruf am 14. Februar 2014

{{SORTIERUNG:Water Supply and Sanitation Collaborative Council}} [[Kategorie:Entwicklungshilfe]] [[Kategorie:UN-Programm]] [[Kategorie:Entwicklungshilfeorganisation]] [[Kategorie:Organisation (Wasserwirtschaft)]] [[Kategorie:Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen]] [[Kategorie:Gegründet 1965]] [[Kategorie:Organisation (Genf)]]

neu 0

Artikel zu Viktor Angerer Viktor Angerer, Viktor Angerer Olga Signorelli, Olga Signorelli it:Olga Signorelli

Kategorie:Vorlage:Zitation

[[xFile:Olga Signorelli Spadini.jpg|thumb|hochkant|Armando Spadini: Porträt Olga Signorelli (vor 1925)]]

Viktor Angerer (* 3. Oktober 1839 in Malaczka bei Pressburg, damals Ungarn, heute Slowakei; † 10. April 1894 in Wien) war ein österreichischer Fotograf.

  • == Leben ==

Ludwig Angerer, der Sohn eines Försters, Viktor Angerer war ein zwölf Jahre jüngerer Bruder von Ludwig Angerer. Er übernahm 1873 das Geschäft seines Bruders, der 1879 verstarb. Sein Nachfolger wurde Viktor Angerer II.

k.k. Hof-Photographen ernannt.

Bruder von →Ludwig Angerer und dem Kunsthändler August Angerer.

Seit 1858 Ab 1872 betrieb er gemeinsam mit seinem Bruder Viktor Angerer ein Atelier, das dieser leitete („L.&V.ANGERER“). 1873 zog er sich wegen Krankheit aus dem Geschäft zurück und übergab es an seinen Bruder Viktor. 1879 verstarb Ludwig Angerer.

Er besuchte die Schule in Tata und war Pionier-Kadett enschule in Tulln. Er nahm 1859 am Feldzug in Oberitalien teil, 1860 quittierte er den Dienst. Anschließend erlernte er die Photographie bei seinem Bruder Ludwig und besaß um 1862 sein erstes Atelier in Wien; in den 1860er-Jahren betrieb er mit Béla Gévay eine Zweigstelle in Pest (Budapest), 1866–73 auch eine Sommerfiliale in (Bad) Ischl. 1868 gründete er zusammen mit August Angerer die Kunst- und Photohandlung „A. & V. Angerer“, wurde 1873 gemeinsam mit seinem Bruder Ludwig Teilhaber des Ateliers „L. & V. Angerer“ und übernahm 1875 schließlich die Geschäfte seines Bruders. Anfang der 1880er-Jahre gründete er eine lithographische Anstalt und einen Photoverlag, durch die u. a. Heliogravüren hergestellt und als Mappenwerke vertrieben wurden, und errichtete 1884 mit Josef Székely die Trockenplattenfabrik „Angerer & Székely“ (1891 verkauft). A. war zunächst vornehmlich als Porträtist tätig und zählte Mitglieder des Kaiserhauses sowie zahlreiche Personen aus Adels- und Künstlerkreisen zu seiner Kundschaft. Ebenso fertigte er Ansichten von Wien und Umgebung sowie dem Salzkammergut. Ab den 1870er-Jahren erweiterte er seine Tätigkeit um Architektur-, Industrie- und Interieuraufnahmen, ab den 1880er-Jahren photographierte er zudem häufig bei Manövern. A. arbeitete mit allen gängigen Formaten, mehreren Positivverfahren sowie Reproduktionstechniken und veröffentlichte in Fachzeitschriften gelegentlich kurze Artikel zu photographischen Verfahren. Als Reproduktionsphotograph stellte er zahlreiche Wiedergaben von Kunstwerken her (darunter von fast allen Bildern →Hans Makarts), arrangierte „Lebende Bilder“ nach Gemälden bekannter Meister und war auf zahlreichen Ausstellungen in Wien und im Ausland vertreten, u. a. bei den Weltausstellungen 1867 und 1878 in Paris sowie 1873 in Wien. A., der in den 1880er-Jahren an mehreren fachlichen Gutachten mitwirkte, gehörte zu den vielseitigsten Wiener Photographen des 19. Jahrhunderts und zeigte sich für alle Neuerungen in gestalterischer wie technischer Hinsicht aufgeschlossen. 1892 baute er ein eigenes Haus mit Atelierräumen in Wien, die Firma wurde unter seinem Namen von seinem Schwiegersohn Moritz Johann Winter weitergeführt. Ab 1862 war A. Mitglied der Photographischen Gesellschaft, ab 1874 Mitglied der Genossenschaft der bildenden Künstler Wiens (Künstlerhaus), 1894 erhielt er den Titel eines k. k. Hof-Photographen.

Weitere W.: Publ.: Anleitung zur Abhilfe der vorkommenden Übelstände beim Negativ- und Positiv-Verfahren in der Photographie, sowie über das Sammeln und Verwerthen der Silber- und Gold-Rückstände …, 1865 (gem. m. A. Angerer); Ueber die Herstellung von Trockenplatten, in: Photographische Correspondenz 10, 1873; Ueber das Trocknen von Gelatine-Emulsionsplatten, ebd. 19, 1882; Anwendung der farbempfindlichen Gelatine-Emulsions-Platten, in: Jahrbuch für Photographie und Reproductionstechnik 2, 1888; Untersuchungen über Rapid-Entwickler, in: Die Photographie 2, 1891; etc. N.: Die Photographie 5, 1894, S. 73f.; Photographische Notizen 30, 1894, S. 68f.; Wiener Photographische Blätter 1, 1894, S. 113f.; L. Schrank, in: Photographischer Almanach und Kalender … 1895, 1895, S. 16–18. L.: Czeike; H. Baden-Pritchard, Die photographischen Ateliers von Europa, 1882, S. 43–46; Geschichte der Fotografie in Österreich 1–2, ed. O. Hochreiter – T. Starl, Bad Ischl 1983, s. Reg. (Kat.); Slovenský biografický slovník 1, 1986; L. Hlaváč, Dejiny slovenskej fotografie, 1989; T. Starl, Lexikon zur Fotografie in Österreich 1839–1945, 2005; FotoBibl. Biobibliografie zur Fotografie in Österreich, http://fotobiobibliografie.albertina.at/d/fotobibl/einstieg.html (nur online, Zugriff 25. 5. 2010).

http://www.biographien.ac.at/oebl?frames=yes

  • == Schriften (Auswahl) ==
  • == Literatur ==
Commons: Goesseln/neu5 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • == Einzelnachweise ==


{{SORTIERUNG:Angerer, Viktor}} [[Kategorie:Fotograf (Österreich)]] [[Kategorie:Fotopionier]] [[Kategorie:K.u.k. Hoflieferant]] [[Kategorie:Person (Wien)]] [[Kategorie:Malacky]] [[Kategorie:Person (Österreich-Ungarn)]] [[Kategorie:Person (Kaisertum Österreich)]] [[Kategorie:Geboren 1827]] [[Kategorie:Gestorben 1879]] [[Kategorie:Mann]]

Verflixt, auf den Oppong kann man sich nicht verlassen: Er schreibt in seiner Studie, S.69 PDF von der RWE-IP-Adresse Benutzer|153.100.131.14. Heute bemerke ich, dass es auch die IP Benutzer|153.100.131.12 gibt. Ist es zulässig und möglich, sämtliche Beiträge der RWE-Range (153.100.0.0 - 153.100.255.255) einzusehen?--Wiguläus 15:49, 8. Feb. 2014 (CET)

Range-Beiträge, zum Anzeigen Häkchen bei Spezial:Einstellungen#mw-prefsection-gadgetsBearbeitungswerkzeugeZeigt die Beiträge von 16er und 24–32er CIDR-Ranges und Wildcardbenutzernamen wie „Splark*“ an. setzen. XenonX3 1:56, 8. Feb. 2014 (CET)

neu 7a

Maler

Artikel zu Anton Melbye Anton Melbye, Anton Melbye, en:Anton Melbye

thumb|hochkant|Anton Melbye (ohne Jahr) thumb|hochkant|Eddystone Fyrtaarn (1846) thumb|hochkant|En tyrkisk havn i måneskin (1864) thumb|hochkant|Le Pont Neuf (1848) Anton Melbye (* 13. Februar 1818 in København; † 10. Januar 1875 in Paris) war ein dänischer Maler.

  • == Leben ==

Daniel Herman Anton Melbye studierte Malerei an der Königlich Dänischen Kunstakademie und war Schüler von Christoffer Wilhelm Eckersberg.

Für das Gemälde Eddystone Fyrtaarn (Eddystone-Leuchtturm) erhielt er 1846 die Thorvaldsen Medaille.


Carl Friedrich von Rumohr

Statens Museum for Kunst

Riddere af Dannebrog

Mit dem il Ankers ved Warnemünde, at have været nok så godt. Christian 8. tilbød ham nu at tage med Mit dem 1842 gebauten Dampfschiff Hekla fuhr er nach Marokko, hvor han var med ved Tangers bombardement (1844).

1847 war er bei der Revolution in Paris. 1853 beteiligte er sich an einer französischen Reisegruppe, die nach Konstantinopel eingeladen war.

1862 wurde er zum Professor ernannt.

1858 Ritter des Dannebrogordens


  • == Werke (Auswahl) ==
  • Anton Melbye und Vlademar Koppel: Herr Christensen ; Bilder aus dem Leben eines Junggesellen in drei Akten. Bearb. von Ludwig Brahm. Berlin ; Bloch ; 1909
  • == Literatur ==
  • Vorlage:ThB
  • Dansk biografisk leksikon digitalisat
  • Regine Gerhardt: Netzwerke : Heinrich Heine und Anton Melbye. Heine-Jahrbuch. Stuttgart : Metzler, Bd. 49 (2010), S. 179-191
  • Regine Gerhardt: Ein "Europäer " in Dänemark : Anton Melbye und die Kopenhagener Kunstszene. In: Uwe Fleckner; Maike Steinkamp und Hendrik Ziegler (Hrsg.): Der Künstler in der Fremde. Wanderschaft – Migration – Exil, Gruyter, 2015 ISBN 3050050918
  • Uwe Fleckner; Maike Steinkamp und Hendrik Ziegler (Hrsg.): Der Sturm der Bilder : zerstörte und zerstörende Kunst von der Antike bis in die Gegenwart. Berlin : Akad.-Verl., 2011 ISBN 3-05-004903-0
  • Regine Gerhardt: Ideen und Theorie : Rumohr und die jungen Künstler Adolph Vollmer und Anton Melbye, in: Alexander Bastek, Achatz von Müller: Kunst, Küche und Kalkül : Carl Friedrich von Rumohr (1785-1843) und die Entdeckung der Kulturgeschichte. Katalog zur Ausstellung im Museum Behnhaus Drägerhaus Lübeck 19. September 2010 bis 16. Januar 2011. Petersberg : Imhof ISBN 978-3-86568-591-9, 2010, S. 152-159
  • Henrik Lungagnini: Anton Melbye, ein dänischer Marinemaler in Hamburg. In: Altonaer Museum: Jahrbuch. Hamburg : Altonaer Museum, ISSN 0440-1417, Bd. 10. 1972, S. 99-110


Anton Melbye

  • == Weblinks ==
Commons: Anton Melbye – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • == Einzelnachweise ==




{{SORTIERUNG:Melbye, Anton}} [[Kategorie:Landschaftsmaler]] [[Kategorie:Marinemaler]] [[Kategorie:Maler (Dänemark)]] [[Kategorie:Maler (Paris)]] [[Kategorie:Künstler (Kopenhagen)]] [[Kategorie:Träger des Dannebrogordens]] [[Kategorie:Hochschullehrer (Königlich Dänische Kunstakademie)]] [[Kategorie:Däne]] [[Kategorie:Geboren 1818]] [[Kategorie:Gestorben 1875]] [[Kategorie:Mann]]

neu 7ab

Artikel zu Ernst Schneider (Politiker) Ernst Schneider , Ernst Schneider en:Pamela Moore (author)

Ernst Schneiderauch Ernest Schneider, (geboren 19. Oktober 1850 in Wien; gestorben 17. Juli 1913 in Wien) war ein christlichsozialer Wiener Politiker, Mitglied des Parteivorstands, Landtagsabgeordneter und Mitglied des Reichsrates (1891–1907).

  • == Leben ==

Ernst Schneider war der Sohn eines Telegrapheninspektors. Er besuchte das Gymnasium in Zadar, Innsbruck und Wien und die Wiener Oberrealschule. Er ging bei der k.k. Telegrafenwerkstätte in die Mechanikerlehre und machte seine Walz in Berlin, Budapest und London. Ab 1872 betrieb er seine Werkstätte für mechanische Präzisionsinstrumente in Währing und kam unter die Fittiche von Josef Schlesinger. Ab 1878 begann er in der Wiener Mechanikergenossenschaft (Verband der kleinen Mechanikermeister) gegen die Gewerbeordnung von 1859 zu agitieren. Antisemitismus. Österreichischer Reformverein 1883 Pattai Vorsitz Schneider Vizepräsident, 1885 Präsident. 1881 bis 1907 organisierte er den Gewerbegenossenschaftstag. ö Gewerbetage.

Gründung der CSP

1890 Landtag

Deutsch Nationaler Verein

1911 Landesausschuss der CSP


Hernalser Maschinenfabrik mit 50 Beschäftigten

In der Reichsratssitzung am 16. November 1899 propagierte er die Ritualmordlegende.[1]

In den Reichsratssitzungen zwischen dem 8. und 16. November 1899 über die Unruhen in Mähren wurde auch der aktuelle Fall Hilsner thematisiert, und Türk gelang es mit seinem ersten Debattenbeitrag am 9. November erneut, die Blutbeschuldigung zum parlamentarischen Thema zu machen.< ref name=AL1993/>


In der Leopoldstadt verlor er bei der Wahl 1885 knapp, weil die Juden für den Liberalen Eduard Suess stimmten Wistrich, S. 212

die Gegner wurden als Judenknechte diskreditiert

Radau- und Schimpfantisemitismus H140

die jüdische Solidarität Mangel, Ernest Bloch bis zu seiner Abwahl als Kandidat 1895 der einzige, der sich gegen Schneider stellte W 251

Ehrengrab

  • == Werke (Auswahl) ==
  • Michael Wladika: Hitlers Vätergeneration : die Ursprünge des Nationalsozialismus in der k.u.k. Monarchie. Wien : Böhlau, 2005
  • Leopold Hollomay: Mechaniker Ernst Schneider und sein Antisemitismus. Wien : Selbstverlag, 1886 15 Seiten

Ernst Schneider

  • == Weblinks ==

x

Commons: Helmut Kallmann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Helmut Kallmann

  • == Einzelnachweise ==
  1. Albert Lichtblau: Die Debatten über die Ritualmordbeschuldigungen im österreichischen Abgeordnetenhaus am Ende des 19. Jahrhunderts, in: Rainer Erb (Hrsg.): Die Legende vom Ritualmord. Zur Geschichte der Blutbeschuldigung gegen Juden, Berlin 1993, S. 267–292, hier Fn 57, S. 280

{{SORTIERUNG:Schneider, Ernst}} [[Kategorie:Person des Antisemitismus]] [[Kategorie:Handwerker (19. Jahrhundert)]] [[Kategorie:Abgeordneter zum Abgeordnetenhaus (Österreich)]] [[Kategorie:Landtagsabgeordneter (Niederösterreich)]] [[Kategorie:Landtagsabgeordneter (Cisleithanien)]] [[Kategorie:CS-Mitglied]] [[Kategorie:Politiker (Wien)]] [[Kategorie:Österreicher]] [[Kategorie:Geboren 1850]] [[Kategorie:Gestorben 1913]] [[Kategorie:Mann]]

neu Ungarn

Stop Thief!

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neu 19

Artikel zu Paul Aron Sandfort; Paul Aron Sandfort, Paul Aron Sandfort dänischer Komponist, Brundibar

neu 14-1

Ilse Krämer Übersetzerin


  • Berend Béla (1911–1987) szigetvári főrabbi


http://archiv.belvedere.at/kuenstler/14638/roder_andre

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István Pintér u. László Szabó: Unbestrafte Kriegsverbrecher : Dokumente. Budapest : Pannonia Verl., [1961]. - 359 S., 16 S. ; 8-o

Artikel zu [Kazuo Kitai]] Kazuo Kitai, Kazuo Kitai en:Kazuo Kitai


Kazuo Kitai (geboren 1944, in Anshan (Liaoning), China) ist ein japanischer Fotograf.


  • == Leben ==

Kazuo Kitai fotografierte in den 1960er Jahren den Studentenprotest in den japanischen Städten. Später dokumentierte er den radikalen sozialökonomischen Wandel der japanischen Agrarwirtschaft.[1] 1975 erhielt er den Fotografenpreis Kimura Ihei Shashin-shō.

  • == Ausstellungen (Auswahl) ==
  • Students, Workers, Villagers 1964-1978, in: MIYAKO YOSHINAGA art prospects, New York City, 2015[2]


  • == Literatur ==
  • Sanrizuka, 1971, in: Martin Parr, Gerry Badger (Hrsg.): The Protest Box. Göttingen: Steidl, 2010. ISBN 978-3-86930-131-0


  • == Weblinks ==

x

Commons: Goesseln/neu5 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • == Einzelnachweise ==
  1. Imogen West-Knights: Snapshot, in: Financial Times, 19. September 2015, S. 22
  2. Kazuo Kitai. Students Workers Villagers 1964-1978, bei miyako yoshinaga

{{SORTIERUNG:Kitai, Kazuo}} [[Kategorie:Autor]] [[Kategorie:Kunstkritiker]] [[Kategorie:Autor]] [[Kategorie:Kunstkritiker]] [[Kategorie:Autor]] [[Kategorie:Fotograf]] [[Kategorie:Japaner]] [[Kategorie:Geboren 1944]] [[Kategorie:Mann]]

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Artikel zu Jill Alexander Essbaum Jill Alexander Essbaum, Jill Alexander Essbaum en:Jill Alexander Essbaum

 
Jill Alexander Essbaum (2015)

Jill Alexander Essbaum (geboren 1971 in Bay City Texas) ist eine US-amerikanische Autorin.

  • == Leben ==

Jill Alexander Essbaum

Jill Alexander Essbaum

  • == Schriften (Auswahl) ==
  • Heaven. Middlebury Press, 2000
  • Oh Forbidden. Pecan Grove Press, 2005
  • The Bedside Guide to No Tell Motel (Lulu.com, 2006)
  • The Best American Erotic Poems (Scribner 2008)
  • Harlot. No Tell Books, 2007
  • Necropolis. neoNuma Arts, 2008
  • The Devastation. Cooper Dillon Books, 2009
  • Hausfrau. Random House, 2015
    • Hausfrau. Übersetzung Eva Bonné. Köln : Eichborn, 2015

Jill Alexander Essbaum


  • == Literatur ==
  • == Weblinks ==

x

Commons: Goesseln/neu5 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Jill Alexander Essbaum

  • == Einzelnachweise ==


{{SORTIERUNG:Essbaum, Jill Alexander}} [[Kategorie:Autor]] [[Kategorie:Roman, Epik]] [[Kategorie:Literatur (21. Jahrhundert)]] [[Kategorie:Literatur (Englisch)]] [[Kategorie:Literatur (Vereinigte Staaten)]] [[Kategorie:US-Amerikaner]] [[Kategorie:Geboren 1971]] [[Kategorie:Frau]]

Finnland

https://en.wikipedia.org/wiki/Kris_Delmhorst

https://de.wikipedia.org/wiki/Edition_F%C3%BCnf#cite_ref-3


  • Christoph Buchheim: Die besetzten Länder im Dienste der deutschen Kriegswirtschaft während des Zweiten Weltkriegs. Ein Bericht der Forschungsstelle für Wehrwirtschaft, in: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 34 (1986), S. 117–145

"Wenn ihr euch erinnert, können wir vergessen"], Bundeszentrale für politische Bildung (bpb), 17. März 2014


PAAA, R 27320

  • „Akten zur deutschen auswärtigen Politik 1918–1945“
  • E, 3, 301, S. 516
    • 20.9.1942 Ribbentrop Rintelen
allgemeine
  • E, 3, 287, S. 491
    • 14.9.1942 Ritter
Schiffe, Kreta, monatlich über 20 Mrd. Drachmen
  • E, 3, 276, S. 469
    • 9.9.1942 Mackensen
Italien, Vorschuss, Vorschuß, Krise
  • E, 3, 262, S. 448
    • 3.9.1942 Wiehl
Vorschuß, Krise Reise nach Rom und Berlin
  • E, 3, 248, S. 425
    • 31.8.1942 Sonnleithner
August über 20 Mrd. Drachmen von Löhr gefordert, Rücktrittsdrohung. Italien ist zur Übernahme der Zentralverwaltung nicht im Stande
  • E, 3, 235, S. 403
    • 27.8.1942 Altenburg
Nachforderung 9,7 für August. ständig große Lieferungen Weizen, Kohle, Benzin
der in Rom für die Besatzungskosten kreditierte Überhang
Bauvorhaben und Bereitstellung der Rohstoffe
  • E, 3, 216, S. 372
    • 22.8.1942 Wiehl
Erfordernisse des Afrikafeldzugs
  • E, 3, xxx, S. 516
    • 20.9.1942 wer
Inhalt
  • E, 3, xxx, S. 516
    • 20.9.1942 wer
Inhalt
  • E, 3, xxx, S. 516
    • 20.9.1942 wer
Inhalt

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Artikel zu [Leon Bramson]] Leon Bramson, Leon Bramson en:Leon Bramson Theater [File:Bramson, Leontij Moiseevich.jpg|thumb|mini|Leon Bramson (vor 1918)]] [File:Bramson Signature.jpg|thumb|mini|Leonti Bramson, 1908]]

Leon Bramson (geboren 1869 in Kaunas, Russisches Kaiserreich; gestorben 2. März 1941 in Marseille) war ein russischer, aus Kaunas stammender Organisator der jüdischer Selbsthilfeorganisationen und der World ORT.

  • == Leben ==

Leon Bramson studierte Rechtswissenschaft in Moskau und praktizierte als Rechtsanwalt in Sankt Petersburg. Er wirkte in der jüdischen Kulturorganisation, in sozialen Selbsthilfeorganisationen und in der Auswandererorganisation der Juden mit. 1892 war er Mitherausgeber einer Studie über die russische Literatur über die Juden in Russland. Er war 1904 der Herausgeber einer Studie über die soziale und ökonomische Lage der Juden in Russland. Bramson war Mitgründer der „Partei Jüdischer Demokraten“ und konnte 1906 durch Wahlabsprachen zwischen dem Allgemeiner jüdischer Arbeiterbund und den Trudowiki im Wahlbezirk Kaunas ein Mandat in der ersten Duma erringen, in der er sich der Arbeiterfraktion anschloss. In der 1880 gegründeten philanthropischen jüdischen Organisation ORT („Gesellschaft zur Förderung der landwirtschaftlichen und handwerklichen Berufe unter den Juden in Russland“) gehörte er zu den Reformern, die unter der Parole „Von der Wohltätigkeit zur Unterstützung der produktiven Arbeit der Juden!“ Selbsthilfe und solidarischen Beistand organisieren wollten. Unter diesem 1909 angenommenen Programm und seiner Führung wuchsen die Aktivitäten der ORT sprunghaft an.

Während des Ersten Weltkriegs organisierte Bramson eine Hilfe für die aus den Frontgebieten vertriebenen Juden. Bei der russischen Revolution 1917 ging das Vermögen der ORT verloren.

Bramson emigrierte 1920 nach Berlin, wo die World ORT neu gegründet wurde, und wurde ihr Präsident. Nach dem Machtübergabe an die Nationalsozialisten zog die ORT im Herbst 1933 nach Paris um. Nach einem Besuch der jüdischen Ansiedlungen in Palästina 1934 wandelte sich Bramson vom Antizionisten zum Zionisten. Bei der deutschen Besetzung Nordfrankreichs 1940 zog er mit der Restorganisation des ORT, deren Präsident er immer noch war, von Paris in den nichtbesetzten Teil Frankreichs nach Marseille, wo er verstarb.


  • == Schriften (Auswahl) ==

Leon Bramson

  • == Literatur ==
  • Artikel Leon Bramson in Encyclopaedia Judaica, 1971, Band 4, Sp. 1293 f.
  • Alexander Ivanov: ORT, in: Dan Diner (Hrsg.): Enzyklopädie jüdischer Geschichte und Kultur (EJGK). Band 4, Metzler, Stuttgart/Weimar 2013, S. 444–449

Leon Bramson


Bramson, Leon Bramson, Leon


Bramson, Leon

  • == Einzelnachweise ==


{{SORTIERUNG:Bramson, Leon}} [[Kategorie:Autor]] [[Kategorie:Journalist (Russland)]] [[Kategorie:Person der Arbeiterbewegung]] [[Kategorie:Person (Zionismus)]] [[Kategorie:Duma-Abgeordneter (Russisches Kaiserreich)]] [[Kategorie:Russischer Emigrant]] [[Kategorie:Person (Kaunas)]] [[Kategorie:Person (Berlin)]] [[Kategorie:Person des Judentums]] [[Kategorie:Emigrant aus dem Deutschen Reich zur Zeit des Nationalsozialismus]] [[Kategorie:Russe]] [[Kategorie:Geboren 1869]] [[Kategorie:Gestorben 1941]] [[Kategorie:Mann]]

Feigl

Berlin 1933 nach Prag 1939 nach London en:Bedřich Feigl AKL S. 331

  • H. Tesan: Friedrich Feigl. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 37, Saur, München u. a. 2003, ISBN 3-598-22777-9, S. 529–531. Feigl, Fred
  • Werner Röder, Herbert A. Strauss (Hrsg.), International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933-1945, Vol II, 2 München : Saur 1983 ISBN 3-598-10089-2, S. 284f
  • Werner Röder, Herbert A. Strauss (Hrsg.), International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933-1945, Vol II, 2 München : Saur 1983 ISBN 3-598-10089-2, S. 284f
  • Werner Röder, Herbert A. Strauss (Hrsg.): Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933. Bd.1: Politik, Wirtschaft, Öffentliches Leben. München : Saur 1980, S. 93 f.
  • Breuer, Isaac, in: Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Band 4, 1996, S. 27–37
  • Breuer, Robert, in: Werner Röder, Herbert A. Strauss (Hrsg.): Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933. Bd.1: Politik, Wirtschaft, Öffentliches Leben. München : Saur 1980, S. 94
  • Breuer, Mordechai, in: Werner Röder, Herbert A. Strauss (Hrsg.), International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933-1945, Vol II, 1 München : Saur 1983 ISBN 3-598-10089-2, S. 154
  • Handbuch österreichischer Autorinnen und Autoren jüdischer Herkunft 18. bis 20. Jahrhundert. 1. A - I : 1 - 4541, München : Saur 2002, Nr. 2358, S. 304
  • Hugo Feigl (1889–1961), tschechisch-US-amerikanischer Galerist

1939 nach New York Hugo Feigl (* 15. März 1889 in Prag, Österreich-Ungarn; † 5. Februar 1961 in New York City) war deutschsprachiger tschechoslowakischer Journalist und Galerist in Prag und New York.

  • Handbuch österreichischer Autorinnen und Autoren jüdischer Herkunft 18. bis 20. Jahrhundert. 1. A - I : 1 - 4541, München : Saur 2002, Nr. 2363, S. 305

S. 332f

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