Diskussion:Blei(II)-acetat
Römer
Wieso entsteht Bleizucker, ein Salz der Essigsäure, wenn man Wein durch Bleirohre leitet? Wein enthält üblicherweise wenig Essigsäure, sondern Äpfelsäure, Weinsäure, Milchsäure und Zitronensäure (Lebensmitteltabelle für die Praxis, 2. Auflage. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH Stuttgart 1991 S. 416, 417). Schlechter Wein könnte allerdings Essigsäure enthalten, siehe Weinfehler#Essignoten, Essigstich. Zur Löslichkeit der Bleisalze der o.g. Fruchtsäuren hab' ich nur in diesem Artikel aus dem Jahr 1925 was gefunden. Die Geschichte über Wein in römischen Wasserleitungen ist außerdem nicht durch Quellen belegt. --Uellue 22:03, 6. Okt 2006 (CEST)
- Niemand hat die Quelle nachgetragen, obwohl der Abschnitt lange genug drin stand. Ich habe ihn daher entfernt. -- Matthias M. 06:42, 9. Mai 2008 (CEST)
(Zur Information) Wein enthält Alkohol (Ethanol), in den Wein & Bleirohren ist Sauerstoff, der den Ethanol des Weines zur Essigsäure (Ethansäure) oxidiert, die Essigsäure reagiert mit dem Blei, Bleioxid oder Bleicarbonat zu Bleiazetat...(Kurzfassung^^) Mfg --PentiumII 22:18, 23. Nov. 2009 (CET)
- Bleiazetat ist "die einzige" wasserlösliche Bleiverbindung, löst sich also in Wein. --Helium4 (Diskussion) 13:57, 7. Nov. 2015 (CET)
Beethoven
Zum Thema Beethoven gibt es hier eine neue Theorie: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,502746,00.html
Begriffsvermeidung
Der Hinweis zur Vermeidung des Begriffs Bleizucker aus Sicherheitsgründen, wie angegeben scheint zumindest überholt, da selbst unter Laien 'Blei-' hinreichend mit giftig assoziiert werden dürfte.(Nicht dass der Begriff sonst eine Rechtfertigung hätte ausser in Zusammenhang mit seiner entsprechenden historischen Verwendung). --Itu 16:02, 29. Nov. 2011 (CET)
- Ich habe den Satz entfernt. --84.130.187.232 10:33, 13. Mär. 2012 (CET)
Historisch-Epidemische Bleivergiftung
Die Zahl der Leute, die angeblich durch Bleivergiftung gestorben sind, ist schier endlos. Eigentlich praktisch jeder, von dem man Überbleibsel in die Finger bekam, aus denen man ein Chromatogramm verfertigen konnte. Revidiert hat den absurden Irrsinn anscheinend noch nie jemand. Muss man diesen dick verstaubten Unfug allerdings weiter kolportieren? --Bonnerlunder (Diskussion) 19:10, 6. Mär. 2012 (CET)
- Wer sagt, dass es Unfug ist? Du? Oder ein Werk, welches den Anforderungen von WP:Q genügt? Falls ja, kann man gerne diskutieren.--Mabschaaf (Diskussion) 19:13, 6. Mär. 2012 (CET)
bleidämpfe
wenn man bleidämpfe einatmet kommt es auch dazu das sich bleizucker im mund und rachenraum bildet, was dann süss schmeckenden speichel/schleim beim husten erzeugt. warum, weshalb, wieso weiss ich nicht.. aber ich habs schon am eigenen leib erfahren müssen.
kann man das vllt. erläutern? (nicht signierter Beitrag von 82.113.121.155 (Diskussion) 12:16, 4. Jun. 2012 (CEST))
- Anonym gemachte Hypothese zu nicht näher genannten Bedingungen. Meine Erfahrung ist, dass Hustenschleim süsslich schmecken kann – ohne Blei. Vielleicht durch diverse Zuckermoleküle aus der Zersetzung zuvor grösserer Moleküle. (Auch nur eine Hypothese.) --Helium4 (Diskussion) 14:11, 7. Nov. 2015 (CET)