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Hanfsaft

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Hanfsaft mit Pressresten
Cannabis sativa
Nutzhanfpflanze (Cannabis sativa)

Ein Hanfsaft aus Nutzhanf ist ein drogenfreier bzw. nicht psychoaktiver Saft aus der Pflanze Cannabis Sativa. Er wird in großen Mengen und durch eine industrielle Kaltpressung des oberen Teils der Pflanze und den Blättern gewonnen. Durch sein Gewinnungsverfahren unterscheidet er sich deutlich von Produkten, wie dem Hanföl oder dem milchigen Trinkhanf, welche ausschließlich aus dem Samen diverser Hanfsorten gewonnen werden. Durch das Verfahren, wird ein hochwertiger Teil der Pflanze - der Saft - für den menschlichen Konsum genutzt, statt wie bisher auf dem Feld zu verrotten bzw. zu verdunsten. Hanfsaft stellt vor allem die Basis für unterschiedlichste, drogenfreie Produkte dar, bspw. im Bereich Nahrungsmittel, Medizin, Kosmetik und als spannungslösendes Getränk. Zudem bietet er durch seinen vollmundigen Umami-Geschmack die Möglichkeit, Speisen und Getränke neben den Noten süß, sauer, salzig, bitter, in einer spezifischen Qualität zu beeinflussen.

Vor allem dem im Nutzhanf enthaltenen Cannabinoid CBD, werden nach aktuellen Studien ein hohes Potential im Bereich von medizinischen Anwendungen zugesprochen.[1][2] Gegenüber dem Tetrahydrocannabinol-haltigen Cannabis Indica bietet der drogenfrei Nutzhanf, bzw. der daraus gewonnen Saft, den Vorteil eines legalen Anbaus und legaler Verwendung.

Als Nahrungsmittel bietet der Saft insbesondere durch seinen hohen Anteil an Proteinen interessante Ergänzungen im Bereich der allgemeinen, wie spezifischen Ernährung.[3] Dies ist auch unter dem Aspekt erheblicher Vorteile im Anbau des Nutzhanf gegenüber anderen Pflanzen zu sehen.[4]

Beschreibung

Ein vor der Samenreife kalt gepresster Hanfsaft aus Nutzhanf ist eine Emulsion, deren wesentliche Inhaltsstoffe sich in den Schwebeteilchen des Saftes befinden. Nutzhanf besteht aus Sorten mit einem THC-Anteil von unter 0,2% in der Pflanze, welche in der EU als drogenfreies Nahrungsmittel definiert und zugelassen sind.

Inhaltsstoffe und Eigenschaften

Inhaltsstoffe

Drogenfreier Hanfsaft enthält alle in der Pflanze vorkommenden Inhaltsstoffe in natürlicher Form. Der höchste Gehalt an Cannabinoiden und Proteinen findet sich in der Hanfpflanze vor der Samenreife, wenn der Hanf noch grün ist.

Wesentliche Inhaltsstoffe des aus dem Nutzhanf gepressten Saft sind neben den Omega-n-Fettsäuren mehr als 100 nachgewiesene Cannabinoide, auf die spezielle Rezeptoren im menschlichen Körper ansprechen (Endocannabinoid-System / Signaltransduktion). Hanf ist die einzige pflanzliche Quelle für Cannabinoide.

Der aus Nutzhanf gepresste Saft enthält viele leicht verdauliche Proteine, insbesondere alle acht für den Menschen essentiellen Aminosäuren.[5] Weiter beinhaltet der Saft zahlreiche Mineralien, Vitamine und Polyphenole.

Wirkung

Im rohen Hanfsaft liegen die Cannabinoide in einer anderen chemischen Form vor, als im erhitzten Zustand. Erhitzen aktiviert die Cannabinoide. Der in Europa zugelassene, drogenfreie Hanf bzw. Hanfsaft erzeugt durch seinen minimalen THC-Anteil von < 0.2 % selbst im erhitzten Zustand kein „High“.

Gerade die nicht-psychoaktiven Sorten sind oft besonders reich an anderen Cannabinoiden, insbesondere reich an CBD (Cannabidiol). Cannabinoide zeichnen die bewertende Funktion des Frontalhirn-Lappens „weich“ (Signaltransduktion). Insofern hat Hanfsaft eine entspannende und beruhigende Wirkung, bspw. im Gegensatz zu wachmachenden „lifestyle energy drinks“. Hanfsaft hat zudem positive Wirkungen bei Depression und Angst.[6] Er bietet entspannende, entkrampfende, angstlösende, entzündungshemmende Effekte und wirkt gegen Übelkeit aufgrund seines Cannabidiol.

Zudem besitzt Hanfsaft eine natürliche geschmacksverstärkende Wirkung[7] und eignet sich dadurch als Zusatz zu salzigen und süßen Speisen oder Getränken. Dadurch kann der Salz- und Zuckerverbrauch reduziert werden und so der Gesundheitsvorsorge dienen.[8]

Messverfahren zu den Inhaltsstoffen

Die heutigen Messverfahren zu Cannabinoiden beruhen auf der Extraktion von Flüssigkeit aus der Hanfpflanze. Dazu wurde im Rahmen von Forschungen und Studien der Universität Wuppertal nachgewiesen, dass in den Extrakten maximal 10 % der ursprünglichen Inhaltsstoffe vorhanden sind.[5] Zudem besteht in Extrakten das Risiko gefährlicher Lösungsmittelrückstände.

Für die Messung der Mengen von Cannabinoiden im Hanfsaft gibt es bisher keine direkten Messverfahren. In der EU wird aktuell an der Entwicklung eines einheitlichen Verfahrens gearbeitet. Ein zur Extraktion alternativ angewandtes Verfahren,[9] filterte und zentrifugierte den Hanfsaft zunächst. Im Ergebnis waren alle Spuren von Cannabinoiden verschwunden, allein im ungefilterten Hanfsaft bleiben die Inhaltsstoffe der Hanfpflanze erhalten.

Geschmack und Farbe

Der Saft der oberen Blattstände ist von intensiv grüner Farbe, sein purer Geschmack ist bitter - hanfig. Der Saft aus den Fasern und Schäben der Hanfpflanze ist heller und schmeckt süßlich. Hanfsaft erzeugt einen eigenständigen, vollmundigen Umami-Geschmack, welcher auf der Vielzahl von Proteinen im Hanf beruht. Bereits in geringer Mischung mit Säften aus Gemüse und Obst verwandelt sich das Bittere in einen frischen, süßen Geschmack. Der vorhandene Fruchtzucker wird durch die Cannabinoide im Geschmack verstärkt.[10][11]

Gewinnung

Ernte und Pressung

Nutzhanf - Getrennte Ernte für eine unterschiedliche Weiterverarbeitung: Der obere Pflanzenteil mit den Blättern wird für die Kaltpressung eingesammelt, der untere Teil bleibt zur Fasergewinnung zunächst auf dem Feld liegen.

Hanfsaft wird durch geschützte[12], industrielle Verfahren direkt nach dem Ernten gewonnen. Der obere Teil der Pflanze, also die Blätter und Blütenstände, die bei der bisherigen Herstellung von industrieller Hanffaser völlig ungenutzt blieben, werden direkt nach dem Ernten unter Druck kalt ausgepresst. Durch dieses Verfahren, wird ein hochwertiger Teil der Pflanze für den menschlichen Konsum gewonnen, anstatt wie bisher auf dem Feld zu verrotten bzw. zu verdunsten. Alle Inhalts- und Wirkstoffe bleiben erhalten. Der so gewonnene Saft steht nicht im Wettbewerb mit der Gewinnung von Fasern und Schäben.

Je Hektar Fläche werden bei diesem industriellen Verfahren ca. 3 t. Hanfsaft gewonnen. Diese neuen Gewinnungsverfahren ermöglichen eine erheblich größere Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit beim Anbau von drogenfreiem Nutzhanf. Die Kaltpressung erhält zudem die pflanzlichen Inhaltsstoffe.

Die zwei, für die Saftgewinnung gängigen Ernteverfahren: „Kappen“ der oberen Hanfpflanze oder „Strippen“ der Blätter und oberen Blütenstände ergeben unterschiedliche Mengen von Cannabinoiden im resultierenden Hanfsaft, wodurch die Erntemethode bereits die Qualität beeinflusst.

Zur Saftgewinnung wird ausschließlich der obere, blattreiche Teil der Pflanze geerntet, womit der gesamte übrige Teil der Hanfpflanze für die industrielle Gewinnung von Fasern und Schäben weiterhin nutzbar bleibt. Die „Safternte“ bringt daher einen erheblichen zusätzlichen ökonomischen Nutzen - ohne dabei die „Faserernte“ zu beeinträchtigen. In Klimazonen in denen Hanfsamen nicht reifen, bspw. in Nordeuropa, ist die Saftgewinnung als zusätzlicher Nutzen aus der Hanfpflanze von besonderem Vorteil.

Aus dem Pressverfahren fallen neben dem Hanfsaft gleichzeitig etwa 3 t. Pressreste an. Diese können getrocknet oder fermentiert als Viehfutter verwendet werden. Auch die Kaltpressung der Fasern und Schäben bietet eine zusätzliche Wertschöpfung der Pflanze. Wird die gesamte Hanfpflanze ausgepresst, entsteht als zusätzliche Wertschöpfung aus dem Saft, Energie in Biogas-Anlagen oder fermentierte Milchsäure für die chemische Industrie. Die Pressung entzieht den Fasern und Schäben nicht ihren Wert für eine industrielle Weiterverarbeitung.

Saftgehalt

Der Saftgehalt in der Pflanze hängt vom Alter der Pflanze ab. Jungen Pflanzen enthalten mehr Saft als ältere. Am wenigsten Saft erhält man aus Pflanzen nach der Samenreife, dann gehen die Blätter bereits in Seneszenz über. Abhängig von der Art der Saftpresse variiert die Menge des resultierenden Saftes deutlich. Im Durchschnitt wird etwa 50 % Saft vom Gewicht der Pflanze erreicht.

Das Verhältnis von Wassergehalt des Saftes zu Feststoffgehalt zeigt einen hohen Feststoffgehalt in den Blütenständen und den geringsten Feststoffgehalt in Blattständen mit reifen Samen. Der Feststoffgehalt in den Fasern ist nur halb so hoch und am geringsten in den Schäben. Der relativ hohe Gehalt an Trockenmasse lässt daher auf einen höheren Anteil an stofflichen Komponenten wie Kohlenhydrate, Aminosäuren, Eiweiße, Fette und Cannabinoiden, Polyphenolen, sowie anderen Substraten schließen.[5]

Partielle Ernte

Soll eine erhöhte Menge an Hanfspitzen geerntet werden ist es möglich einige Wochen nach der Saat bereits über das Feld zu fahren und nur die Spitzen zu ernten. In der Folge wachsen an der Pflanze neue Spitzen, meist Mehrfachspitzen, die dann mit den reifen Samen abgeerntet werden können. Auf diese Weise können sowohl Hanfsaft als auch Hanfsamen von demselben Feld gewonnen werden.

Haltbarkeit

Hanfsaft gefriergetrocknet

Zur Haltbarmachung des frisch gepressten Saftes wird dieser eingefroren, wobei die Qualität des Saftes vom sofortigen Einfrieren abhängt. Ein weiterer Weg der Haltbarmachung stellt die Gefriertrocknung des Saftes dar. Auch durch Pasteurisierung des Saftes und weitere Verarbeitung wird Haltbarkeit erzeugt. Das Erhitzen trennt dabei die Cannabinoide von Ihren Acid-Anteilen und aktiviert so die Cannabinoide. Eine Fermentierung des Saftes kann durch verschiedene Verfahren erfolgen, bevorzugt durch den Zusatz von Hefen und Zucker.

Verwendung

Der Saft ist in reiner Form trinkbar, primär dient er als Basis für Getränke und Nahrungsmittel, Gewürze, Nahrungs-Ergänzungsmittel, medizinische Produkte und Kosmetik. Neben dem Saftertrag können die Pressreste als Nahrungs-Ergänzungsmittel verwertet werden.

Abgrenzungen

Hanfsaft unterscheidet sich klar von anderen flüssigen Produkten aus der Pflanze Hanf. Hanfmilch wird wie Sojamilch aus den Samen der Pflanze hergestellt. Hanföl wird ebenfalls aus den Samen der Pflanze gepresst. Hanf in anderen Getränken wie zum Beispiel Hanfbier ist bisher als Blüte oder als Blatt in den Getränke-Herstellungsprozess integriert. Hanfsaft hingegen wird aus der Pflanze gepresst und als Saft in die Getränkeherstellung eingeführt. Dadurch ist die Wertschöpfung aus der Pflanze höher, denn Inhaltsstoffe und Wasser bleiben erhalten.

Auch bei dem in den USA beliebten „Juicing“, dem Zerkleinern der Pflanze im Mixer, bleiben alle Inhaltsstoffe und das Pflanzenwasser erhalten. Allerdings, je älter die Pflanze ist, desto unverdaulicher werden die im Mix enthaltenen fasrigen Ballaststoffe.

Getränke

Der Saft ergibt eine gute Basis für alle möglichen Drinks, alkoholische und nicht-alkoholische. Hanfsaft eignet sich durch seine entspannende Wirkung als Basis für Lifestyle-Getränke zum Chillen und Entspannen. Beispiele:

  • als helles oder dunkles, leichtes bierähnliches Hanfgetränk ohne Alkohol
  • als fermentierter Mix ohne Alkohol (Gemüsesäfte, Obstsäfte)
  • als Beimengung zu Obst- und Gemüsesäften zur Optimierung des süßen Geschmacks und zur Erhöhung des Nährwertes, sowie zur Verbesserung des gehaltvollen Geschmacks (umami)
  • als Getränk mit höherem Alkoholgehalt durch Destillation (bspw. Hanfschnaps)
  • als Kräuter-Likör, Magen-Bitter durch Zusatz von Alkohol und Zucker
  • als Mix mit Alkohol (Cocktails)
  • als Brauzutat für Hanfbier

Ein Hanfbier auf der Basis von Hanfsaft kommt bspw. ohne Getreidemaische aus, ist kalorienarm und glutenfrei. Hanf als nächster Pflanzen-Verwandter von Hopfen bringt den feinen bitteren Geschmack auch ganz ohne Hopfen.

Würzmittel

Hanfsaft ist als Geschmacksverstärker in Speisen, beispielsweise zur Reduktion des Salz- und Zuckergehaltes von Fertigprodukten bei gleichzeitiger Intensivierung des Geschmacks geeignet.[7] Beispiele:

  • Hanf-Salz: Der Saft wird hier mit naturbelassenem Speisesalz vermischt und zum Kochen wie auch zum kalten Würzen verwendet. Dadurch werden die Cannabinoide in ihrer natürlichen Form als Cannabinoid-Acid sowie in ihrer erhitzten Form (der Acid Anteil ist abgespalten) verzehrt. Hanfsalz in seiner Wirkung als natürlicher Geschmacksverstärker kann so helfen den Salzkonsum zu senken.
  • Hanf-Zucker oder Hanf-Sirup: Hanfsaft kann in Verbindung mit Obstsäften, Zucker oder süßen Speisen den Konsum von Zucker verringern und den Kaloriengehalt von Getränken mindern, da Hanfsaft den süßen Geschmack verstärkt.
  • Hanfsaft als Umami-Geschmacksbaustein ist geeignet zum Mixen, Kochen, Backen und in Fertigprodukten, in Getränken, Gewürzmischungen, Gebäck, Marmeladen, Suppen (Hanfsuppe), usw.

Nahrungsergänzung

Die im Saft enthaltenen hochwertigen Cannabinoide, Proteine, Vitamine, Mineralien, Polyphenole und polyunsaturierten Fette sind ideal zur Vermeidung von Mangelerscheinungen und zum Körperaufbau. Genutzt wird Hanf bspw. von Sportlern in Form von Proteinpulver. Hanfsaft stellt damit eine natürliche Alternative zum industriell hergestellten Hanfprotein dar.[3][13] Selbst die Ballaststoffe in den Pressresten bieten sich zur Nahrungsergänzung an.

Medizin (Arzneimittel)

Die Erkenntnisse der traditionellen Medizin werden heute insbesondere in den USA als „medical cannabis“ intensiv erforscht. In der Verwendung von Hanf als Arzneimittel stehen die Cannabinoide Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD) im Forschungs- und Behandlungsmittelpunkt. Die bei der Gewinnung des Hanfsaft verwendeten Cannabissorten mit hohem CBD-Gehalt, wie Cannabis Sativa, stärken das parasympathische Nervensystem (Parasympathikus). Das im Hanfsaft enthaltene Cannabidiol (CBD) hat eine entspannende, entkrampfende, angstlösende und auch entzündungshemmende Wirkung. Es wird u.a. in der Krebstherapie angewendet.[2][1]

Der Hanfsaft kann auch als Beimischung in Cremes oder Gelen, zu medizinischen Zwecken wie bspw. der Heilung von Ekzemen auf der Haut verwendet werden.

Beispiele zu Hanfsaft als drogenfreiem Extrakt:

  • als Therapeutikum bei Epilepsie[2][1]
  • als Antidepressivum[6]
  • als Teil einer Burn-out Prävention[1]
  • als Bestandteil von Heilsalben gegen Ekzeme und Hautirritationen[1]

Zugabe zu Kosmetikprodukten

Der Saft mit seinem reichen Polyphenol-, Vitamin- und Proteingehalt bietet sich bspw. als Bestandteil von Hautcremes an. Als Badezusatz entfaltet Hanfsalz seine beruhigende Wirkung auf Neurodermitis.

Pflegemittel für Leder

Insbesondere die aus dem Verdunstungsprozess aufgefangene Evaporationsflüssigkeit ergibt innerhalb der Verwertungskette einen nutzbaren Flüssigstoff, welcher bspw. für die Lederpflege geeignet ist. Das Material kann damit gereinigt und geschmeidig gehalten werden.

Siehe auch

Portal: Hanf – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema Hanf

Einzelnachweise

  1. a b c d e Grotenhermen F., Berger M., Gebhardt K. | Cannabidiol (CBD) • Ein cannabishaltiges Compendium, Verlag Nachtschatten, Solothurn (Schweiz), Oktober 2015 / ISBN 978-3-03788-369-3 / "Verlagsseite"
  2. a b c Charlotts Web (Charlotte Figi): “Charlotts Web“
  3. a b Proteine im Hanf: “Characterization, amino acid composition and in vitro digestibility of hemp (Cannabis sativa L.) proteins“
  4. Hemp Farming: “Article“
  5. a b c Studie 2012 / Deutschen Bergischen Universität Wuppertal / Charlott Dreyer: „Analytische Charakterisierung der Inhaltsstoffe von Hanfsaft“
  6. a b “Hanf als Antidepressiva“
  7. a b Thomas Voet, Modulation of Temperature-Sensitive TRP Channels (2014), 24. Annual Symposium of the International Cannabinoid Research Society, International Cannabinoid Research Society, Research Triangle Park, NC, USA, Page N2
  8. Verbraucherzentrale NRW “Salz reduzieren“
  9. Hanfsaft via Zentrifugation - menal GmbH, Emmerdingen (Freiburg)
  10. Talavera K, Yasumatsu K, Yoshida R, Margolskee RF, Voets T, Ninomiya Y & Nilius B. (2008). The taste transduction channel TRPM5 is a locus for bitter-sweet taste interactions. FASEB J 22, 1343-1355 "Article"
  11. PNAS - Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America “Endocannabinoids selectively enhance sweet taste“ sowie Monell Center „This is Your Tongue on Cannabis“
  12. Patente zur industriellen Pressung von Handpflanzen: “Patente“
  13. Protein aus Hanf: "hanfproteine.org"