Gertrud Pfander (* 3. Mai 1874 in Basel; † 9. November 1898 in Davos) war eine Schweizer Schriftstellerin.
Leben
Gertrud Pfander (1886 war er 66 Jahre alt wurde als uneheliches Kind geboren und kam nach dem Tod der Mutter mit sechs Jahren als Waise nach Bern. Nachdem sie eine Handelsschule absolviert hatte, war sie als Erzieherin in England, Schottland und Belgien tätig. 1893 kehrte sie in die Schweiz zurück und arbeitete als Telefonistin in Bern. Ihre letzten Lebensjahre waren von einer Tuberkulose-Erkrankung überschattet, wegen der sie mehrere Jahre in Davoser Sanatorien verbringen musste.
Gertrud Pfander hinterliess ein schmales lyrisches Werk. Herausgegeben wurde es vom Dichter, Herausgeber und Verleger Karl Henckell . Ihre in konventioneller Reimform gehaltenen Gedichte haben meist die unglücklichen Liebesbeziehungen der Autorin zum Thema.
Werke
- Passifloren, Zürich [u.a.] 1896
- Helldunkel, Bern 1908
Literatur
- Werner Morlang, So schön beiseit. Die Verschollene, in du, Juli 1999, Nr. 697, S. XXXIII.
- Doris Stump et al: Deutschsprachige Schriftstellerinnen in der Schweiz 1700-1945. Eine Bibliographie. Zürich: Chronos Verlag, 1994, S. 165.
- Gertrud Pfander, in: Lexikon deutscher Frauen der Feder, [Bd. 2], Berlin 1898., S. 129.
- Joh. Anliker, Gertrud Pfander Gertrud Pfander, in: Neue Wege, 10. Jahrg., 1916, Heft 10, S. 485-488.
- Albert Gessler: Gertrud Pfander, Basel 1912.
Weblinks
- Autorenlexikon
- Charles Linsmayer: Pfander, Gertrud. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
Personendaten | |
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NAME | Pfander, Gertrud |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Schriftstellerin |
GEBURTSDATUM | 3. Mai 1874 |
GEBURTSORT | Basel |
STERBEDATUM | 9. November 1898 |
STERBEORT | Davos |