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Der Restauranttester ist eine Doku-Soap vom Fernsehsender RTL. Die Doku-Soap ist die Fortsetzung von Rach, der Restauranttester[1] und wie die vorangegangene Sendung eine Adaption des englischen Formats Ramsay’s Kitchen Nightmares.
Das Konzept der Sendung folgt weitgehend dem des britischen Vorbilds: Der Protagonist, ein erfolgreicher Koch, besucht pro Folge ein Restaurant, das Probleme hat. Seine Aufgabe ist es, das Lokal zu retten. Dazu prüft er dessen Küche, Service und Geschäftsführung und konfrontiert die Betreiber anschließend mit seiner meist drastisch formulierten Analyse. Je nach Einzelfall werden dann Strategien vorgeschlagen oder gemeinsam erarbeitet, um das bisherige Konzept zu verbessern oder durch ein neues zu ersetzen. Der übliche Zeitrahmen ist eine Woche, die manchmal sieben Tage dauert, manchmal bereits am 5. Tag endet, vereinzelt aber auch wegen grundlegender Umbauarbeiten auf teils mehrere Monate gestreckt wird. Nach einigen Wochen wird das Lokal abermals besucht, um die Nachhaltigkeit und den Erfolg der durchgeführten Maßnahmen zu überprüfen. Außerdem werden einige Betriebe in späteren Staffeln nach einem deutlich längeren Zeitraum wiederbesucht.
Die Pilotfolge wurde am 11. September 2005 ausgestrahlt, Ende 2006 begann die Serie regulär. Mit Beginn der dritten Staffel im Herbst 2008 wurde die Sendung vom ursprünglichen Sonntagabend-Sendeplatz auf Montagabend verlegt und wird seitdem im Breitbildformat 16:9 ausgestrahlt. Bis 2012 konnten von 50 besuchten Restaurants nur 27 gerettet werden.[3] Nach dem Wechsel Rachs zum ZDF[4] wurde die Sendung unter dem neuen Titel Der Restauranttester am 24. Februar 2014 mit Steffen Henssler fortgesetzt.[5] Vorläufig wurden nur zwei Folgen ausgestrahlt. Der Marktanteil fiel dabei von 14,2 % auf 11,9 %.[6]
Handlung
Das Konzept der Sendung war dasselbe wie oben genannt.
Es gab bisher, anders als in der britischen „Mutterserie“, keine konkreten Vorwürfe über ohne Wissen der betroffenen Gaststätten inszenierte Begebenheiten. Dem Charakter des Genres und der Dramaturgie entsprechend werden Szenen jedoch bewusst ausgewählt und Zusammenhänge bisweilen ausgelassen.[7][8] Angaben einzelner Wirte zufolge waren vermeintliche Schwierigkeiten in Einzelfällen konstruiert bzw. übertrieben, so zum Beispiel im Fall eines Hotels in Baden-Württemberg.
Umbenannt im Rahmen der Sendung in Franks Piraterie. Am 23. Dezember 2012 durch eine Gasflaschenexplosion zerstört, kurz vor Ausstrahlung wiedereröffnet.[20]