Die Biosynthese (griechisch βιοσύνθεση, wiosínthessi - wörtlich die Lebenszusammenfügung) bzw. der Anabolismus (von griechisch αναβολισμός mit lateinsicher Endung) ist in der Biochemie der Aufbau komplexer organischer Substanzen (Naturstoffen) wie Aminosäuren, Proteine, Fette, Kohlenhydrate, Nukleinsäuren und Hormone im lebenden Organismus, aber zum anderen auch in zellfreien Systemen durch die entsprechenden isolierten Zellkomponenten, welche aktive Enzyme enthalten.
In der Bioverfahrenstechnik werden meist Mikroorganismen wie Hefen und Bakterien eingesetzt, um die gewünschten Substanzen in Bioreaktoren in großer Menge herzustellen.
Literatur
Siehe auch
Eiweißsynthese, Gluconeogenese
In der Psychologie ist die Biosynthese eine somatisch und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapieform.