Das fünfte Element

Film von Luc Besson (1997)
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 14. März 2006 um 18:01 Uhr durch Zwobot (Diskussion | Beiträge) (Bot-unterstützte Begriffsklärung: Englisch; kosmetische Änderungen). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Fehler bei Vorlage * Parametername unbekannt (Vorlage:Infobox Film): "AF"Das fünfte Element ist eine aufwändig ausgestattete Space Opera von Luc Besson mit Milla Jovovich und Bruce Willis aus dem Jahr 1997. Drehbuchautor Luc Besson hatte die Idee zu einer solchen Geschichte bereits im Alter von 16 Jahren. Er schrieb zu dieser Zeit den ersten Roman zu "Das fünfte Element". 1990 begann die Arbeit am Drehbuch. 1991 sollte die Produktion mit Gaumont und Warner Bros. als Produktionsfirmen beginnen, Warner stoppte den Drehbeginn aber kurzfristig, da die Produktionskosten 100 Millionen US-Dollar überschreiten würden. Nach Luc Bessons Erfolg mit Léon – Der Profi konnte nun endlich das Projekt "Das fünfte Element" 1996 aufgenommen werden und kam 1997 in die Kinos.

Film
Titel Das fünfte Element
Originaltitel The fifth Element
Produktionsland Frankreich / USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahre 1997
Länge 121 Minuten
Stab
Regie Luc Besson
Drehbuch Robert Mark Kamen
Luc Besson
Produktion Columbia Pictures
Gaumont
Patrice Ledoux
Musik Eric Serra
Kamera Thierry Arbogast
Schnitt Sylvie Landra
Besetzung


Handlung

In einer bonbonbunten Zukunft spielt sich der mythische Kampf zwischen Gut und Böse ab. Das unfassbar Böse in Gestalt eines zur interstellaren Raumfahrt fähigen großen Dreckklumpens hat sich mit der Personifikation des Kapitalismus verbündet, der seinerseits gestaltwandlerische Söldner als Sub-Unternehmer heranzieht. Rettung ist nur in Gestalt der ultimativen Waffe der Reinheit möglich, die sich in den vier bekannten Elementen Luft, Erde, Feuer und Wasser und einem weiteren fünften Element manifestiert. Und dieses fünfte Element ist die Liebe, die nur hervorgebracht werden kann durch die Überwindung jener Intrigen, die sie zu allererst verhindern sollen.

Auszeichnungen

Der Film wurde für den Oscar in der Kategorie Beste Sound-Effekte nominiert und gewann den César in den Kategorien Beste Kamera, Beste Regie und Beste Ausstattung.

Kritiken

Der Film beeindruckt durch eine knallbunt gezeichnete Zukunft, an der auch die extravaganten Kostüme und Accessoires Jean-Paul Gaultiers Anteil haben, und überrascht mit vielen Details. Bezüglich Handlung und Design schwingt Humor mit, was den Film sympathisch macht. "Das fünfte Element" gilt in Frankreich als Genre-Kultfilm.