Borussia Mönchengladbach

Sportverein aus Mönchengladbach, Nordrhein-Westfalen
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Vorlage:Fußballklub Infobox Borussia VfL 1900 e.V. Mönchengladbach ist ein in Mönchengladbach am Niederrhein beheimateter Fußballverein und einer der erfolgreichsten Clubs in der deutschen Fußball-Bundesliga. Ihre beste Zeit hatte die Borussia in den siebziger Jahren, als sie die Liga zusammen mit dem FC Bayern München dominierte, und insgesamt fünf Meistertitel, drei DFB-Pokalsiege und zwei UEFA-Pokalsiege erringen konnte. Mit jungen Spielern formte Hennes Weisweiler damals eine Mannschaft, die sogenannte Fohlenelf, die durch attraktiven und frechen offensiven Konterfußball bekannt wurde. Nach der Einführung der Trikotsterne ist die Borussia die einzige Bundesligamannschaft mit 2 Sternen, stellvertretend für 5 gewonnene Deutsche Meisterschaften, nur der FC Bayern hat mehr Sterne (3 für 18 Titel).

Neben Fußball wird beim VfL auch noch Tischtennis und Handball gespielt. Der Verein hat mittlerweile über 30.000 Mitglieder und gehört zu den größten Vereinen in Deutschland.

Geschichte (Chronik)

Gründerjahre

Der Verein wird am 1. August 1900 gegründet. 1919 wird die Sportanlage „De Kull“, das spätere Bökelbergstadion, als "Westdeutsches Stadion" eingeweiht. Während des zweiten Weltkrieges wurde der Verein zu einer Fusion mit dem Sport-Club 1894 e.V., dem späteren 1.FC Mönchengladbach 1894 e.V. Mönchengladbacher FC 94 gezwungen, die nach dem Krieg wieder aufgehoben wurde.

Erste Erfolge, die 1960er

Am 24. August 1960 gewinnt die Borussia den DFB-Pokal mit einem 3:2-Sieg gegen den Karlsruher SC. Die Spieler, die den ersten nationalen Titel holten: G. Jansen, Pfeiffer, de Lange, A. Jansen, Göbbels, Frontzeck, Brungs, Brülls (1), Kohn (1), Mülhausen (1), Fendel. 1965 folgt dann, am 26. Juni, der Aufstieg in die Bundesliga. Die Borussia gewinnt die Aufstiegsrunde, nachdem sie Erster in der Regionalliga West wurde. Der andere Aufsteiger ist der FC Bayern München.

Die goldenen 1970er

 
Fans von Borussia Mönchengladbach im Bökelbergstadion

Die Borussia wird am 3. Mai 1970 zum ersten Mal Deutscher Fußballmeister. In der folgenden Saison folgt der Pfostenbruch, bei der Bundesligapartie Mönchengladbach gegen den SV Werder Bremen (4. April 1971) bricht im Bökelbergstadion das Tor zusammen. Da kein Ersatz beschafft werden kann, wird das Spiel abgebrochen und als Sieg für Bremen gewertet. Vier Wochen später, am 5. Juni 1971, verteidigt die Borussia als erste Mannschaft in der Bundesliga ihren Meistertitel erfolgreich.

In der nächsten Saison geht es kurios weiter: Am 20. Oktober 1971 findet im Europapokal der Landesmeister das berühmte Büchsenwurfspiel gegen Inter Mailand statt. Mönchengladbach gewinnt zwar 7:1, das Spiel wird aber später von der UEFA annulliert, da der italienische Stürmer Roberto Boninsegna von einer Büchse, geworfen von einem Zuschauer, getroffen wurde und theatralisch zu Boden fiel. Nach einem 2:4 in Mailand und einem 0:0 im Wiederholungsspiel in Berlin scheidet Borussia Mönchengladbach aus.

Die erste internationale Endspielteilnahme bahnt sich am 9. Mai 1973 an. Das erste Endspiel im UEFA-Pokal, FC Liverpool gegen Borussia Mönchengladbach wird wegen Regens abgebrochen! Am 10. Mai 1973 folgt das zweite erste Endspiel im UEFA-Pokal. Der FC Liverpool gewinnt mit 3:0. Die Spieler: Kleff, Netzer, Vogts, Bonhof, Michallik, Danner, Wimmer, Kulik, Jensen, Rupp (82. Simonsen), Heynckes.

Das zweite Endspiel im UEFA-Pokal (23. Mai 1973) gewinnt Borussia Mönchengladbach gegen den FC Liverpool zwar mit 2:0, der Pokal geht jedoch nach Liverpool. Die Spieler: Kleff, Bonhof, Surau, Vogts, Danner, Netzer, Kulik, Wimmer, Jensen, Rupp, Heynckes (beide Tore). Die Saison endet noch mit einem Titelgewinn: Am 23. Juni 1973 gewinnt die Borussia zum zweiten Mal den DFB-Pokal. Mönchengladbach gewinnt gegen den 1. FC Köln mit 2:1 nach Verlängerung. Torschütze des Siegtreffers ist Günter Netzer, der sich in diesem Spiel nach der regulären Spielzeit selbst einwechselt. Netzer verlässt anschließend den Verein Richtung Real Madrid. Die Spieler: Wolfgang Kleff, Rainer Bonhof, Heinz Michallik, Berti Vogts, Klaus-Dieter Sieloff, Dietmar Danner, Henning Jensen, Herbert Wimmer, Bernd Rupp (Uli Stielike), Christian Kulik (Günter Netzer), Jupp Heynckes.

Das nächste internationale Endspiel mit Mönchengladbacher Beteiligung findet am 7. Mai 1975 statt. Das Hinspiel, um den UEFA-Pokal, in Düsseldorf zwischen Borussia Mönchengladbach und FC Twente Enschede endet 0:0. Die Spieler: Kleff, Vogts, Surau, Wittkamp, Bonhof, Stielike, Wimmer, Danner (75. Del’Haye), Simonsen, Jensen, Kulik (78. Schäffer).

Das Rückspiel am 21. Mai 1975 bei Twente Enschede gewinnt der VfL mit 5:1! Damit gewinnt die Borussia zum ersten Mal den UEFA-Pokal und den ersten internationalen Titel. Die Spieler: Kleff, Vogts, Surau (13. Schäffer), Wittkamp, Bonhof, Klinkhammer, Simonsen (2), Wimmer (75. Köppel), Jensen, Danner, Heynckes (3).

Drei Wochen später (14. Juni 1975) folgt der dritte Meistertitel. Trainer Hennes Weisweiler verlässt nach elf Jahren den Verein, Nachfolger wird Udo Lattek.

Am 3. März 1976 (Aschermittwoch) kommt es zum nächsten denkwürdigen internationalen Auftritt der Borussia. Im Europapokal der Landesmeister spielt Borussia Mönchengladbach gegen Real Madrid (mit Netzer und Paul Breitner) 2:2. Beim Rückspiel (17. März 1976), das 1:1 endet, erkennt der Schiedsrichter Leonardus van der Kroft zwei Gladbacher Tore nicht an: In der 68. Minute einen Treffer von Henning Jensen und in der 83. Minute von Jürgen Wittkamp. Das Unentschieden reicht nicht zum Weiterkommen.

Am Saisonende (12. Juni 1976) gewinnt Mönchengladbach den vierten Meistertitel. Einen neuen Titel gab es am 8. Januar 1977. Spiel um dem Super-Cup in Hamburg: Borussia Mönchengladbach (Meister) gegen den Hamburger SV (Pokalsieger). Das Spiel - das auf auf einer Absprache zwischen den beiden Clubs beruht, also keinen offiziellen Wettbewerb des DFB darstellt - endet 3:2 für Mönchengladbach.

Ende der Saison kommt es zum Hattrick. Die Borussia gewinnt zum dritten Mal hintereinander (21. Mai 1977) und zum fünften Mal insgesamt den Deutschen Meistertitel. Das Endspiel im Europapokal der Landesmeister in Rom (25. Mai 1977) zwischen dem FC Liverpool und Borussia Mönchengladbach endet 3:1. Die Spieler: Kneib, Vogts, Wittkamp, Schäffer, Klinkhammer, Bonhof, Wohlers (79. Hannes), Stielike, Wimmer (24. Kulik), Simonsen (1), Heynckes.

In der Folgesaison (29. April 1978) wird der vierte Meistertitel hintereinander nur knapp verpasst. Punktgleich mit dem 1. FC Köln muss sich die Borussia nur aufgrund der Tordifferenz geschlagen geben. Allerdings gewinnt der VfL am letzten Spieltag mit 12:0 gegen Borussia Dortmund, was den höchsten Sieg in der Geschichte der Fußball-Bundesliga darstellt. Die Meisterschaft wurde einige Wochen zuvor im Spiel 1. FC Köln gegen Borussia Mönchengladbach entschieden, als dem Kölner Spieler Heinz Flohe in der 83. Minute der Ausgleich zum Endstand von 1:1 gelang. Da Köln am letzten Spieltag beim FC St. Pauli mit 5:0 gewann, konnte der FC einen Vorsprung von 3 Toren! ins Ziel retten. Dies ist bis heute, 2006, die engste Meisterschaftsentscheidung.

Der zweite internationale Titel bahnt sich am 9. Mai 1979 an. Das erstes Endspiel im UEFA-Pokal, Roter Stern Belgrad gegen Borussia Mönchengladbach, endet 1:1. Die Spieler: Kneib, Ringels, Vogts, Schäffer, Hannes, Wohlers (80. Gores), Kulik, Schäfer, Nielsen (75. Danner), Simonsen, Lienen.

Im Rückspiel am 23. Mai 1979 reicht der Borussia zu Hause ein 1:0 Sieg zum zweiten UEFA-Pokal. Nach dem Spiel warnt Berti Vogts Fans und Funktionäre, sich diesen Pokal gut anzuschauen, es würde für lange Zeit der letzte Mönchengladbacher Titel sein. Bis zum Jahr 1995 sollte Vogts dann, länger als ihm lieb sein mochte, Recht behalten. Die Spieler: Kneib, Ringels, Vogts, Schäffer, Schäfer, Hannes, Kulik (59. Köppel), Wohlers, Simonsen (1), Lienen, Gores.

Die 1980er

Am 7. Mai 1980 steht Borussia Mönchengladbach abermals in einem Endspiel um den UEFA-Cup. Zu Hause gewinnt man gegen Eintracht Frankfurt mit 3:2. Die Spieler: Kneib, Schäfer, Hannes, Schäffer, Ringels, Matthäus (1 Tor), Kulik (2 Tore), Nielsen (86. Thychosen), Del’Haye (72. Bödecker), Nickel, Lienen. Im Rückspiel, am 21. Mai 1980, gewinnt Eintracht Frankfurt gegen Borussia Mönchengladbach mit 1:0 und sichert sich den Pokal aufgrund der mehr geschossenen Auswärtstore. Die Spieler: Kneib, Fleer, Hannes, Schäfer, Ringels, Bödecker, Matthäus (86. Thychosen), Kulik, Nielsen (68. Del’Haye), Nickel, Lienen.

Das nächste Endspiel um einen Titel folgt dann erst am 31. Mai 1984 (Himmelfahrt). Im Finale um den DFB-Pokal in Frankfurt, spielt der FC Bayern München gegen Borussia Mönchengladbach 1:1. Das Spiel endet 7:6 im Elfmeterschießen. Den entscheidenden Elfmeter verschießt Lothar Matthäus, der in der darauffolgenden Saison beim FC Bayern München spielt. Einen vielversprechenden Sieg, am 27. November 1985 in Düsseldorf schlägt Borussia Mönchengladbach Real Madrid mit 5:1, verschenkt die Borussia leichtfertig im Rückspiel (11. Dezember 1985), als man in Madrid mit 4:0 verliert und aus dem UEFA-Pokal ausscheidet.

Am 22. April 1987 scheidet die Borussia gegen den schottischen Vertreter Dundee United, durch ein 0:2 auf dem heimischen Bökelberg (nach einem Hinspiel-0:0) im Halbfinale des UEFA-Pokals aus. Es ist gleichzeitig Borussias erste Niederlage in einem Europapokal-Spiel, das auf dem Bökelberg ausgetragen wurde.

Die 1990er

Seit langem spielt die Borussia wieder eine gute Pokalsaison. Am 7. April 1992 hält Torhüter Uwe Kamps im Elfmeterschießen des Pokal-Halbfinales alle vier Elfmeter der Spieler von Bayer Leverkusen und bugsiert Borussia damit ins Finale. Im Finale (23. Mai 1992) gewinnt dann der damalige Zweitligist Hannover 96 gegen Borussia Mönchengladbach nach einem 4:3 im Elfmeterschießen (0:0 nach Verlängerung).

Es folgt der erste Titel seit 1979. Am 24. Juni 1995 gewinnt Mönchengladbach, mit einem 3:0 Sieg gegen den VfL Wolfsburg, zum dritten Mal den DFB-Pokal. Das am 5. August 1995 folgende Spiel um den Supercup in Düsseldorf, gewinnt Borussia Dortmund gegen Borussia Mönchengladbach mit 1:0.

Nach einer schlechten Saison folgt 1999 der Abstieg aus der Fußball-Bundesliga. Der VfL steigt als Tabellenletzter in die Zweite Bundesliga ab.

2000 bis heute

 
Fans von Borussia Mönchengladbach in der Nordkurve des Borussia-Park

Am 1. August 2000 feiert Borussia Mönchengladbach den 100. Geburtstag der Vereinsgeschichte. Passend dazu folgt am Ende der Saison (20. Mai 2001) der Wiederaufstieg in die Fußball-Bundesliga, als Zweiter der Zweiten Bundesliga. Borussia Mönchengladbach scheidet durch eine 0:1-Niederlage gegen den Zweitligisten Alemannia Aachen im Halbfinale des DFB-Pokals (17. März 2004) aus und verpasst dadurch die Teilnahme am lukrativen UEFA-Cup. Zehn Tage später (27. März 2004) verstirbt Präsident Adalbert Jordan nach schwerer Krankheit im Alter von 66 Jahren. Jordan hatte das Präsidentenamt bei der Borussia seit September 1999 inne, er war wesentlich für die finanzielle und sportliche Sanierung des Vereins verantwortlich. Einen Tag später verstirbt der 25-fache Nationalspieler Albert Brülls nach schwerer Krankheit im Alter von 67 Jahren in Neuss. Er bestritt 160 Oberligaspiele für den Verein. Am 22. Mai 2004 findet das letzte Bundesligaspiel im Bökelbergstadion statt. Borussia besiegt dabei den TSV 1860 München mit 3:1; die Münchner müssen daraufhin absteigen. Das letzte Tor auf dem Bökelberg erzielt Arie van Lent mit einem Kopfball. Fünf Wochen später (30. Juli 2004) folgt die feierliche Eröffnung des neuen Stadions. Der Borussia-Park ist gleich ausverkauft (53.148 Zuschauer). Der Borussia gelingt in den 45-minütigen Spielen gegen den FC Bayern München und den AS Monaco kein Treffer. Am 27. Oktober 2004 wird Holger Fach, nach etwas mehr als einem Jahr als Cheftrainer, auf Grund des frühen Ausscheidens aus dem DFB-Pokalwettbewerb gegen die Amateure des FC Bayern München und schlechter Spiele in der Liga, als Trainer entlassen. Interimstrainer wird Horst Köppel, bis dahin Trainer von Borussias U23. Der Niederländer Dick Advocaat wird am 2. November 2004 als neuer Trainer vorgestellt. Er unterschreibt einen bis 2007 datierten Vertrag und löst damit nach nur einem Spiel (2:0 Heimsieg gegen Bayern München) Horst Köppel als Trainer ab. Die Borussia möchte mit dem neuen Stadion im Rücken und dem neuen Trainer ihre Ambitionen auf die Teilnahme an einem internationalen Wettbewerb unterstreichen. Doch bereits am 18. April 2005 tritt Dick Advocaat als Cheftrainer zurück. Horst Köppel löst ihn als Interimstrainer ab. Drei Tage später (21. April 2005), tritt Christian Hochstätter, der 23 Jahre als Spieler und Funktionär im Verein tätig war, als Sportdirektor zurück. In seinen rund 76 Monaten als Sportdirektor hatte er mit Hans Meyer, Ewald Lienen, Holger Fach und Dick Advocaat vier Trainer engagiert. Sein Nachfolger Peter Pander war bis Ende August 2004 Manager beim VfL Wolfsburg und unterzeichnete einen Vertrag über drei Jahre. Interimstrainer Horst Köppel unterzeichnet am 18. Mai 2005 - quasi zu seinem 57. Geburtstag - einen 2-Jahres Vertrag als Cheftrainer. Die Fohlen haben derzeit zwei deutsche Nationalspieler in den eigenen Reihen: Marcell Jansen und Oliver Neuville. Der am 27. August 2005 durch Kasper Bögelund erzielte Treffer zum zwischenzeitlichen 1:0 der Borussia gegen den FC Schalke 04 wurde am 22. Januar 2006 zum Tor des Jahres erkoren.

Spieler und Trainer

Bundesligakader 2005/2006

Datei:Teamfoto05-06.jpg
Bundesligakader Borussia Mönchengladbach Saison 2005/06
Name Trikot Nationalität
Torwart
Darius Kampa 1  
Kasey Keller 26  
Michael Melka 31  
Abwehr
Filip Daems 3  
Thomas Helveg 4  
Bo Svensson 2  
Marcell Jansen 5  
Marvin Compper 33  
Jeff Strasser 7  
Zé António 13  
Milan Fukal 18  
Kasper Bögelund 20  
Mittelfeld
Krisztián Lisztes 8  
Jörg Böhme 11  
Hassan El Fakiri 14  
Bernd Thijs 16  
Eugen Polanski 19  
Niels Oude Kamphuis 21  
Oliver Kirch 22  
Peer Kluge 24  
Thomas Broich 29  
Angriff
Wesley Sonck 9  
Nando Rafael 23  
Oliver Neuville 27  
Kahê 15  

Trainerstab 2005/2006

Name Funktion Nationalität
Horst Köppel Chef-Trainer  
Jörn Andersen Co-Trainer  
Uwe Kamps Torwarttrainer  
Uwe Speidel Konditionstrainer  

Bekannte Persönlichkeiten

Präsidenten

Manager

Vorstandsmitglieder

Trainer

berühmte Spieler

Weitere Spieler, die im Verein Borussia Mönchengladbach sehr bekannt wurden oder im Laufe ihrer Karriere zu „Stars“ geworden sind:

Erfolge

  • Europapokalfinale der Landesmeister (1): 1977, 1:3 gegen den FC Liverpool in Rom
  • UEFA-Pokalsieger (2): 1975 und 1979
  • UEFA-Pokalfinale (2): 1973 und 1980
  • Deutscher Meister (5): 1970, 1971, 1975, 1976 und 1977
  • Deutscher Vize-Meister (2): 1974 und 1978
  • DFB-Pokalsieger (3): 1960, 1973 und 1995
  • Vize-Pokalsieger (2): 1984 und 1992
  • Westdeutscher Meister (1): 1920

Weitere Statistik

Tops

Die höchsten Heimsiege:

  • 12:0 gegen Borussia Dortmund (29.04.78)
  • 11:0 gegen Schalke 04 (07.01.67)
  • 10:0 gegen Borussia Neunkirchen (04.11.67)
  • 10:0 gegen Eintracht Braunschweig (11.10.84)

Die höchsten Auswärtssiege:

  • 7:1 gegen Werder Bremen (21.03.87)
  • 6:0 gegen Eintracht Braunschweig (29.10.77)
  • 5:0 gegen Wuppertaler SV (05.05.73)


Flops

Die höchsten Heimniederlagen:

  • 0:7 gegen Werder Bremen (30.04.66)
  • 2:8 gegen Bayer Leverkusen (30.10.98)
  • 1:7 gegen Bayern München (24.03.79)

Die höchsten Auswärtsniederlagen:

  • 1:7 gegen VfL Wolfsburg (07.11.98)
  • 0:6 gegen Bayern München (26.04.86)
  • 0:6 gegen VfB Stuttgart (15.08.87)

Die Meistermannschaften

  • 1969/70: Wolfgang Kleff, Berti Vogts, Horst Köppel, Herbert Laumen (34 Spiele), Ludwig Müller, Klaus Sieloff, Peter Dietrich (33), Herbert Wimmer (30), Günter Netzer, Ulrik Le Fevre (29), Hartwig Bleidick (28), Winfried Schäfer (26), Werner Kaiser (10), Gerhard Zimmermann (6), Peter Kracke, Erwin Spinnler (2), Volker Danner, Peter Meyer (1).
  • 1970/71: Wolfgang Kleff, Berti Vogts, Ludwig Müller, Horst Köppel (34 Spiele), Klaus Sieloff, Jupp Heynckes (33), Günter Netzer (32) Ulrik Le Fevre, Herbert Laumen (31), Peter Dietrich (28), Herbert Wimmer (26), Heinz Wittmann (20), Hartwig Bleidick (16), Rainer Bonhof, Hans Jürgen Wloka (11).
  • 1975/76: Wolfgang Kleff, Berti Vogts, Hans.-J. Wittkamp, Dietmar Danner, Allan Simonsen, Herbert Wimmer (34 Spiele), Henning Jensen, Ulrich Stielike (33), Rainer Bonhof (30), Frank Schäffer (26), Jupp Heynckes, Hans Klinkhammer (24), Horst Köppel (16), Wilfried Hannes (9), Christian Kulik (4), Ulrich Surau (3), Horst Wohlers, Karl Del'Haye (2), Norbert Ringels (1).
  • 1976/77: Wolfgang Kneib, Allan Simonsen (34 Spiele), Hans.-J. Wittkamp, Rainer Bonhof (33), Herbert Wimmer (31), Hans Klinkhammer, Frank Schäffer, Horst Wohlers (27), Ulrich Stielike (24), Horst Köppel (22), Wilfried Hannes (21), Herbert Heidenreich, Jupp Heynckes (20), Christian Kulik (18), Karl Del’Haye (16), Norbert Ringels (7), Dietmar Danner (3) Carsten Nielsen (1).

Borussia im Europapokal

Saison Heim Gast Ergebnis Bemerkungen
1960/61 Pokalsieger Borussia Mönchengladbach Glasgow Rangers 0:3  
Glasgow Rangers Borussia Mönchengladbach 8:0  
1970/71 Landesmeister EPA Larnaka Borussia Mönchengladbach 0:6 Augsburg
Borussia Mönchengladbach EPA Larnaka 10:0  
Borussia Mönchengladbach FC Everton 1:1  
FC Everton Borussia Mönchengladbach 1:1 n.V., 4:3 i.E.  
1971/72 Landesmeister Cork Hibernians Borussia Mönchengladbach 0:5  
Borussia Mönchengladbach Cork Hibernians 2:1  
Borussia Mönchengladbach Inter Mailand (7:1, annull.) Büchsenwurfspiel
Inter Mailand Borussia Mönchengladbach 4:2  
Borussia Mönchengladbach Inter Mailand 0:0 Berlin
1972/73 UEFA-Cup FC Aberdeen Borussia Mönchengladbach 2:3  
Borussia Mönchengladbach FC Aberdeen 6:3 Nürnberg
Borussia Mönchengladbach Hvidovre Kopenhagen 3:0 Nürnberg
Hvidovre Kopenhagen Borussia Mönchengladbach 1:3  
1. FC Köln Borussia Mönchengladbach 0:0   erstes Bundesliga-Duell im EC überhaupt!
Borussia Mönchengladbach 1. FC Köln 5:0  
1. FC Kaiserslautern Borussia Mönchengladbach 1:2  
Borussia Mönchengladbach 1. FC Kaiserslautern 7:1  
Borussia Mönchengladbach FC Twente Enschede 3:0  
FC Twente Enschede Borussia Mönchengladbach 1:2  
FC Liverpool Borussia Mönchengladbach 3:0 9./10. Mai 1973
Borussia Mönchengladbach FC Liverpool 2:0 23. Mai 1973
1973/74 Pokalsieger IB Vestmannaeyjar (Island) Borussia Mönchengladbach 0:7 Reykjavík
Borussia Mönchengladbach ÍB Vestmannaeyjar 9:1  
Borussia Mönchengladbach Glasgow Rangers 3:0  
Glasgow Rangers Borussia Mönchengladbach 3:2  
Glentoran Belfast Borussia Mönchengladbach 0:2  
Borussia Mönchengladbach Glentoran Belfast 5:0  
AC Mailand Borussia Mönchengladbach 2:0 10. April 1974
Borussia Mönchengladbach AC Mailand 1:0 24. April 1974
1974/75 UEFA-Cup Wacker Innsbruck Borussia Mönchengladbach 2:1  
Borussia Mönchengladbach Wacker Innsbruck 3:0  
Borussia Mönchengladbach Olympique Lyon 1:0  
Olympique Lyon Borussia Mönchengladbach 2:5  
Borussia Mönchengladbach Real Saragossa 5:0  
Real Saragossa Borussia Mönchengladbach 2:4  
Banik Ostrau Borussia Mönchengladbach 0:1  
Borussia Mönchengladbach Banik Ostrau 3:1  
1. FC Köln Borussia Mönchengladbach 1:3  
Borussia Mönchengladbach 1. FC Köln 1:0  
Borussia Mönchengladbach FC Twente Enschede 0:0 7. Mai 1975, Düsseldorf
FC Twente Enschede Borussia Mönchengladbach 1:5 21. Mai 1975
1975/76 Landesmeister Borussia Mönchengladbach Wacker Innsbruck 1:1  
Wacker Innsbruck Borussia Mönchengladbach 1:6  
Borussia Mönchengladbach Juventus Turin 2:0  
Juventus Turin Borussia Mönchengladbach 2:2  
Borussia Mönchengladbach Real Madrid 2:2  
Real Madrid Borussia Mönchengladbach 1:1 3. März 1976
1976/77 Landesmeister Austria/WAC Wien Borussia Mönchengladbach 1:0 17. März 1976
Borussia Mönchengladbach Austria/WAC Wien 3:0  
AC Turin Borussia Mönchengladbach 1:2  
Borussia Mönchengladbach AC Turin 0:0 Düsseldorf
Borussia Mönchengladbach FC Brügge 2:2 Düsseldorf
FC Brügge Borussia Mönchengladbach 0:1  
Dynamo Kiew Borussia Mönchengladbach 1:0  
Borussia Mönchengladbach Dynamo Kiew 2:0 Düsseldorf
FC Liverpool Borussia Mönchengladbach 3:1 25. Mai 1977, Rom
1977/78 Landesmeister Vasas Budapest Borussia Mönchengladbach 0:3  
Borussia Mönchengladbach Vasas Budapest 1:1  
Roter Stern Belgrad Borussia Mönchengladbach 0:3  
Borussia Mönchengladbach Roter Stern Belgrad 5:1  
Wacker Innsbruck Borussia Mönchengladbach 3:1  
Borussia Mönchengladbach Wacker Innsbruck 2:0  
Borussia Mönchengladbach FC Liverpool 2:1 Düsseldorf
FC Liverpool Borussia Mönchengladbach 3:0  
1978/79 UEFA-Cup Borussia Mönchengladbach Sturm Graz 5:1  
Sturm Graz Borussia Mönchengladbach 1:2  
Benfica Lissabon Borussia Mönchengladbach 0:0  
Borussia Mönchengladbach Benfica Lissabon 2:0 n:V.  
Borussia Mönchengladbach Śląsk Breslau 1:1  
Śląsk Breslau Borussia Mönchengladbach 2:4  
Manchester City Borussia Mönchengladbach 1:1  
Borussia Mönchengladbach Manchester City 3:1  
MSV Duisburg Borussia Mönchengladbach 2:2  
Borussia Mönchengladbach MSV Duisburg 4:1  
Roter Stern Belgrad Borussia Mönchengladbach 1:1 9. Mai 1979
Borussia Mönchengladbach Roter Stern Belgrad 1:0 23. Mai 1979, Düsseldorf
1979/80 UEFA-Cup Borussia Mönchengladbach Viking Stavanger 3:0  
Viking Stavanger Borussia Mönchengladbach 1:1  
Borussia Mönchengladbach Inter Mailand 1:1  
Inter Mailand Borussia Mönchengladbach 2:3 n:V.  
Borussia Mönchengladbach CS Universitatea Craiova 2:0  
CS Universitatea Craiova Borussia Mönchengladbach 1:0  
AS St. Etienne Borussia Mönchengladbach 1:4  
Borussia Mönchengladbach AS St. Etienne 2:0  
VfB Stuttgart Borussia Mönchengladbach 2:1  
Borussia Mönchengladbach VfB Stuttgart 4:1  
Borussia Mönchengladbach Eintracht Frankfurt 3:2 7. Mai 1980
Eintracht Frankfurt Borussia Mönchengladbach 1:0 21. Mai 1980
1981/82 UEFA-Cup 1. FC Magdeburg Borussia Mönchengladbach 3:1  
Borussia Mönchengladbach 1. FC Magdeburg 2:0  
Borussia Mönchengladbach Dundee United 2:0  
Dundee United Borussia Mönchengladbach 5:0  
1984/85 UEFA-Cup Dukla Banská Bystrica Borussia Mönchengladbach 2:3  
Borussia Mönchengladbach Dukla Banská Bystrica 4:1  
Borussia Mönchengladbach Widzew Łódź 3:2  
Widzew Łódź Borussia Mönchengladbach 1:0  
1985/86 UEFA-Cup Borussia Mönchengladbach Lech Posen 1:1  
Lech Posen Borussia Mönchengladbach 0:2  
Sparta Rotterdam Borussia Mönchengladbach 1:1  
Borussia Mönchengladbach Sparta Rotterdam 5:1  
Borussia Mönchengladbach Real Madrid 5:1 27. November 1985, Düsseldorf
Real Madrid Borussia Mönchengladbach 4:0 11. Dezember 1985
1986/87 UEFA-Cup Borussia Mönchengladbach FK Partizan Belgrad 1:0  
FK Partizan Belgrad Borussia Mönchengladbach 1:3  
Borussia Mönchengladbach Feyenoord Rotterdam 5:1  
Feyenoord Rotterdam Borussia Mönchengladbach 0:2  
Glasgow Rangers Borussia Mönchengladbach 1:1  
Borussia Mönchengladbach Glasgow Rangers 0:0  
Borussia Mönchengladbach Vitória Guimarães 3:0  
Vitória Guimarães Borussia Mönchengladbach 2:2  
Dundee United Borussia Mönchengladbach 0:0  
Borussia Mönchengladbach Dundee United 0:2  
1987/88 UEFA-Cup Borussia Mönchengladbach Espanyol Barcelona 0:1  
Espanyol Barcelona Borussia Mönchengladbach 4:1  
1995/96 Pokalsieger Borussia Mönchengladbach Silex Kratowo 3:0  
Silex Kratowo Borussia Mönchengladbach 2:3 28. September 1995
Borussia Mönchengladbach AEK Athen 4:1  
AEK Athen Borussia Mönchengladbach 0:1 2. November 1995
Borussia Mönchengladbach Feyenoord Rotterdam 2:2 7. März 1996, Düsseldorf
Feyenoord Rotterdam Borussia Mönchengladbach 1:0  
1996/97 UEFA-Cup Arsenal London Borussia Mönchengladbach 2:3 10. September 1996
Borussia Mönchengladbach Arsenal London 3:2 25. September 1996, Köln
Borussia Mönchengladbach AS Monaco 2:4 15. Oktober 1996, Köln
AS Monaco Borussia Mönchengladbach 0:1 29. Oktober 1996

Fan-Freundschaften und -rivalitäten

Es besteht schon sehr lange eine Freundschaft mit den Fans des FSV Mainz 05. Einige Fans von Borussia Mönchengladbach pflegen auch Freundschaften mit den Anhängern des FC Liverpool. Die Freundschaft zwischen dem FSV Main 05 enstand bei einem aufregenden Pokalspiel am Bökelberg. Das Spiel endetet 6:4 für die Borussia. Was vielen nicht bekannt ist, Borussia-Fans haben eine sehr enge Verbindung zu den Fans von Carl Zeiss Jena. Diese Freundschaft ist im Vergleich zur FSV Freundschaft, viel fester und gibt es auch schon länger.

Eine starke sportliche Rivalität besteht dagegen zwischen Mönchengladbach und dem Lokalrivalen 1. FC Köln. Das Derby zwischen den Fohlen und den Geißböcken ist ein Klassiker der Fußball-Bundesliga. Auch gegenüber Schalke 04, Borussia Dortmund, Bayern München und Alemannia Aachen besteht eine ausgeprägte Rivalität.

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