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Film | |
Titel | Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung |
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Originaltitel | Star Wars: Episode I – The Phantom Menace |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1999 |
Länge | 128 Minuten |
Altersfreigabe | |
Stab | |
Regie | George Lucas |
Drehbuch | George Lucas |
Produktion | Rick McCallum |
Musik | John Williams |
Kamera | David Tattersall |
Schnitt | Ben Burtt, Paul Martin Smith |
Besetzung | |
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Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Film aus dem Jahr 1999 und der erste Teil der Prequel-Trilogie, welche die Vorgeschichte der berühmten Star-Wars-Filme (1977–1983) erzählt. Die weiteren Filme sind Star Wars: Episode II – Angriff der Klonkrieger (2002) und Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith (2005). Im Jahr 2012 erschien der Film in 3D konvertiert erneut weltweit in den Kinos.
Handlung
Der abgeschiedene Planet Naboo wird von der Handelsföderation, einem galaxisweiten Großunternehmen, blockiert. Die Föderation protestiert damit gegen die erhöhten Handelszölle. Insgeheim steht die Führung der Handelsföderation in einem Bündnis mit einem gewissen Darth Sidious, der auf galaktischer Regierungsebene im Verborgenen seine schützende Hand über diese Rechtsbrüche zu halten scheint. Daraufhin entsendet der Kanzler des Galaktischen Senats einen Jedi-Meister und seinen Schüler (Qui-Gon Jinn und Obi-Wan Kenobi), um in dem Konflikt zu vermitteln. Von Sidious aufgefordert, besetzt die Handelsföderation den Planeten mit ihrer Droidenarmee. Die beiden Jedi können zusammen mit Padmé Amidala, der Königin des Planeten, fliehen. Da der Hyperraumantrieb ihres Raumschiffs während der Flucht beschädigt worden ist, müssen sie jedoch auf dem abgelegenen Wüstenplaneten Tatooine landen.
Auf Tatooine gelten die Gesetze der Galaktischen Republik nicht und Sklavenhaltung ist an der Tagesordnung. Qui-Gon versucht Ersatzteile für sein Raumschiff zu erwerben, aber der Schrotthändler Watto, der im Besitz dieser Ersatzteile ist, klärt ihn darüber auf, dass die republikanischen Zahlungsmittel (Galaktische Credits) auf Tatooine wertlos sind.
Während eines plötzlichen Sandsturms finden die Reisenden Unterkunft bei Anakin Skywalker, dem neunjährigen Sklaven Wattos, und seiner Mutter. Anakin schlägt dem Jedi vor, dass er in einem Podrennen für ihn starten und so die benötigten Ersatzteile gewinnen könnte. Ein Podrennen ist ein Wettkampf mit bis zu 900 km/h schnellen Kapseln, die von zwei (oder mehr) Antriebseinheiten gezogen werden. Qui-Gon, der die außergewöhnliche Begabung Anakins spürt, geht auf den Vorschlag ein. Er wettet mit Anakins Besitzer Watto um die benötigten Ersatzteile und die Freiheit des Jungen. Anakin Skywalker gewinnt das Rennen und ist damit frei.
Qui-Gon bittet ihn, mit ihm zu kommen, um sich einer Jedi-Ausbildung zu unterziehen. Beim Abflug zum Hauptplaneten der Republik, Coruscant, wird Qui-Gon von einem merkwürdigen dunklen Krieger namens Darth Maul, der von seinem Lehrer Darth Sidious entsandt wurde, angegriffen und es gelingt ihm nur knapp zu entkommen.
Auf dem Zentralplaneten angekommen, beginnt Amidala damit, die benötigte politische Unterstützung für ihren Planeten zu sammeln. Als dies an der Zerstrittenheit des Senats zu scheitern droht, folgt sie dem Ratschlag Palpatines, des Senators des Naboo-Systems, den Kanzler abwählen zu lassen und einen durchsetzungsfähigeren einsetzen zu lassen. Es trägt sich zu, dass u. a. Palpatine als Nachfolger für den Kanzler nominiert worden ist. Während ihres Aufenthalts auf Coruscant erfährt Amidala außerdem von einem mit ihr zusammen gereisten Gungan mit dem Namen Jar Jar Binks, von der großen Streitmacht der Gungans. Daraufhin beschließt sie, nach Naboo zurückzukehren, da sie bemerkt, dass der Senat fast ausschließlich mit korrupten Politikern besetzt ist. Währenddessen stellt Qui-Gon Anakin dem Rat der Jedi vor. Dieser erkennt zwar Anakins außerordentliche Begabung, widerspricht aber der Ausbildung, weil er zu alt sei und schon zu viele negative Gefühle in sich trage. Dafür erhält Qui-Gon den Auftrag, die Königin Naboos weiter zu beschützen, so dass er zusammen mit Obi-Wan und auch Anakin erneut nach Naboo aufbricht.
Auf Naboo angekommen, berät sich Amidala mit dem Anführer der Gunganer, Boss Nass. Trotz der langen Feindschaft zwischen Menschen und Gunganern willigt er ein, Amidala zu helfen, da die Droidenarmee der Handelsföderation die Gungans aus ihrer Hauptstadt vertrieben hat. Der Plan der Königin ist einfach: Während die Gungans einen Ablenkungsangriff auf Theed, die Hauptstadt von Naboo unternehmen, will sie zusammen mit einigen Untergrundkämpfern in den Palast eindringen und den dort regierenden Vizekönig der Handelsföderation, Nute Gunray, gefangen nehmen.
Als die Widerstandskämpfer in der Hauptstadt ankommen, treffen sie den dunklen Kämpfer von Tatooine wieder. Die Jedi trennen sich von den anderen, um es mit ihm aufzunehmen. Amidala und ihre Truppen dringen in den Palast ein, wo sie jedoch gestellt werden. Durch ein Ablenkungsmanöver des Doubles von Amidala gelingt es ihnen schließlich doch, den Vizekönig gefangen zu nehmen. Unterdessen versteckt sich Anakin in einem Raumjäger-Cockpit und löst aus Versehen den Autopiloten aus, der ihn in den Weltraum zum Kontrollschiff der Handelsföderation trägt, welches gerade von anderen Raumjägern der Naboo angegriffen wird. Durch Zufall und großes Glück gelingt es ihm, dieses zu zerstören und damit die Droidenarmee zu deaktivieren. Beim gleichzeitig stattfindenden Kampf der beiden Jedi mit dem dunklen Kämpfer stirbt Qui-Gon, doch sein Schüler Obi-Wan entscheidet den Kampf für sich, verspricht dem sterbenden Qui-Gon jedoch, seinen letzten Wunsch zu erfüllen, nämlich Anakin Skywalker zum Jedi-Ritter auszubilden.
Es stellt sich heraus, dass der dunkle Kämpfer ein Sith, ein Mitglied eines Gegenordens der Jedi war, von dem man glaubte, dass er seit 1000 Jahren ausgestorben sei. Da die Sith immer zu zweit agieren, fragen sich Yoda und Mace Windu, ob der Meister oder der Schüler getötet wurde. Wegen seines Mutes im Kampf gegen den Sith erhält Obi-Wan den Rang des Jedi-Ritters und die Erlaubnis, Anakin Skywalker zu einem Jedi auszubilden. Außerdem erfährt man, dass Palpatine zum neuen Kanzler der Republik gewählt wurde. Mit einer ausgelassenen Parade feiern die Menschen Naboos und die Gungans gemeinsam ihre neugewonnene Freundschaft und den Sieg über die Föderation.
Hintergründe
- In Episode I treten einige Figuren der Filme von 1977 bis 1983 auf, nämlich die Droiden C-3PO (noch ohne Goldverkleidung) und R2-D2, Jedi-Meister Yoda, Jabba der Hutte mit seinem Diener, der noch junge Obi-Wan Kenobi, der ebenfalls noch junge Anakin Skywalker sowie der Imperator Palpatine, hier noch in seiner Identität als Senator von Naboo.
- Die Figur des Jar Jar Binks wirkte auf viele Fans der früheren Star-Wars-Filme zu kindisch und tollpatschig und polarisiert daher noch stärker als die Ewoks aus Die Rückkehr der Jedi-Ritter. Lucas reagierte auf die heftige Kritik, indem er die Figur in den beiden folgenden Teilen nur noch selten in Erscheinung treten ließ.
- Zu Anakins Freunden auf Tatooine zählt auch ein nicht-menschlicher Junge aus der gleichen Rasse (Rodianer) wie der Kopfgeldjäger Greedo aus Episode IV. In einer aus der endgültigen Fassung des Films herausgeschnittenen Szene streitet sich Anakin mit diesem Jungen und nennt ihn „Greedo“.
- In einer Szene im Galaktischen Senat laufen auf einer Plattform im Hintergrund mehrere E.T.s herum. George Lucas bedankte sich bei Steven Spielberg auf diese Weise für dessen Hommage an Star Wars im Spielfilm E.T.
- Keira Knightley spielt eine Nebenrolle als Sabé, Sofia Coppola als Saché, beides Dienerinnen von Königin Amidala. Dabei wurde das Auftreten Knightleys anfangs geheim gehalten, um den Eindruck zu erwecken, Natalie Portman habe tatsächlich die gedoubelte Königin gespielt.
- Das Design der Droidenkontrollschiffe, mit denen die Handelsföderation den Planeten Naboo unter Blockade stellt, ist von dem antiken Kriegshafen von Karthago inspiriert. So, wie im Inneren des punischen Kriegshafens die karthagischen Kriegsschiffe verborgen wurden, dienten die Droidenkontrollschiffe dazu, das Kriegsgerät der Handelsföderation zu verbergen.
- Am Ende des Abspanns wird eine Zeit lang bei völlig schwarzer Leinwand das charakteristische Atmen Darth Vaders eingespielt.
Verschiedene Versionen
Wie es von anderen Star Wars Filmen schon bekannt ist, wurden auch bei dieser Episode mit der Zeit verschiedene Änderungen vorgenommen. Die Kinofassung, welche 1999 zu sehen war, erschien weltweit auf VHS und exklusiv in Japan auch auf Laserdisc. Für die DVD-Veröffentlichung wurden vor allem während des Pod-Rennens, aber auch bei der Ankunft auf Coruscant einige Szenen hinzugefügt. Mit der Veröffentlichung der Blu-Ray-Version Ende 2011 wurden weitere Änderungen vorgenommen. Als markanteste Änderung ist die Ersetzung des ursprünglich durch eine Puppe dargestellten Yodas durch eine computeranimierte Version zu nennen.
Im Februar 2012 wurde der Film in 3D konvertiert und kam wieder in die Kinos. Er startete weltweit zwischen 8. und 10. Februar 2012. Die erneute Kinoausstrahlung brachte jedoch keine neuen Szenen mit sich.[3][4]
Die ursprüngliche Kinofassung von 1999 ist nur auf VHS und Laserdisc verfügbar und wird nie im Fernsehen ausgestrahlt.
Filmmusik
Die Filmmusik schrieb der amerikanische Komponist John Williams, der auch für die Musik in der Originaltrilogie von Star Wars verantwortlich war. Er vertonte unter anderem Indiana Jones, Der weiße Hai und Schindlers Liste.
Die Themen, die Williams verwendete, waren fast ausschließlich neue Stücke und hatten nur wenig mit den Kompositionen der alten Star Wars Filme zu tun. An einigen Stellen sind jedoch bekannte Stücke zu erkennen, am deutlichsten wird dies zu Beginn mit dem Star Wars Main Title. Die dunkle Bedrohung beinhaltet Leitmotive, beispielsweise Anakin's Theme oder Themen für die Droidenarmee. Das Stück Duel of the Fates, welches das Filmfinale dominiert wurde in den beiden Nachfolgern wieder aufgegriffen und erhielt auf der DVD ein extra Musikvideo.
Auszeichnungen (Auswahl)
- Nominierung in der Kategorie bester Ton
- Nominierung in der Kategorie bester Tonschnitt
- Nominierung in der Kategorie beste Spezialeffekte
- Nominierung in der Kategorie beste Musik (John Williams)
- Nominierung in der Kategorie beste visuelle Effekte
- Nominierung in der Kategorie bester Ton
- Beste Kostüme
- Beste Spezialeffekte
- Außerdem sieben Nominierungen, u. a. für den Science-Fiction Film oder die beste Regie
- Auszeichnung als bester Nachwuchsdarsteller bis 10 Jahren für Jake Lloyd
- Nominierung als bester Familienfilm (Drama)
- Nominierung als bester Nachwuchsdarsteller für Jake Lloyd
- Nominierung als beste Nachwuchsdarstellerin für Natalie Portman
- Platin für über 5 Mio. Kinobesucher
Blockbuster Entertainment Awards
- Nominierungen als beliebtester Darsteller/Nebendarsteller für Liam Neeson, Natalie Portman, Ewan McGregor, Jake Lloyd und Pernilla August
- Nominierung als bester Bösewicht für Ray Park
- Nominierung für den besten Tonschnitt
- Nominierung für den besten Ton und die besten visuellen Effekte
Las Vegas Film Critics Society Awards
- Auszeichnung für das beste Kostümdesign für Trisha Biggar
- Nominierung für das beste Produktionsdesign für Gavin Bocquet
- Nominierung für die besten visuellen Effekte für Dennis Murren
- Auszeichnung als beste Action-Sequenz für das Podrennen
- Nominierung als beste Kampfszene für Liam Neeson, Ewan McGregor und Ray Park
Der Film war zudem für die Goldene Himbeere nominiert, was die unterschiedlichen Ansichten über die Güte des Films sehr gut widerspiegelt.
Die Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW) zeichnete den Film mit dem Prädikat „wertvoll“ aus.
Synchronisation
Rolle | Darsteller | Deutscher Synchronsprecher[5] |
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Qui-Gon Jinn | Liam Neeson | Bernd Rumpf |
Obi-Wan Kenobi | Ewan McGregor | Philipp Moog |
Königin Amidala / Padmé Naberrie | Natalie Portman | Manja Doering |
Anakin Skywalker | Jake Lloyd | Constantin von Jascheroff |
Shmi Skywalker | Pernilla August | Daniela Hoffmann |
Yoda | Frank Oz | Gerry Wolff |
Senator Palpatine | Ian McDiarmid | Friedhelm Ptok |
Gouverneur Sio Bibble | Oliver Ford Davies | Horst Lampe |
Darth Maul | Ray Park | Tobias Meister |
Captain Panaka | Hugh Qarshie | Johannes Berenz |
Jar Jar Binks | Ahmed Best | Stefan Fredrich |
C-3PO | Anthony Daniels | Wolfgang Ziffer |
Oberster Kanzler Valorum | Terence Stamp | Frank Ciazynski |
Boss Nass | Brian Blessed | Wolfgang Kühne |
Watto | Andrew Secombe | Udo Schenk |
Vizekönig Nute Gunray | Silas Carson | Joachim Siebenschuh |
Ki-Adi-Mundi | Silas Carson | Norbert Gescher |
Mace Windu | Samuel L. Jackson | Helmut Gauß |
Darth Sidious | Ian McDiarmid | Wolfgang Dehler |
Sabe | Keira Knightley | Marie Bierstedt |
Rezeption
Kritiken
Auf Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung wurde nach 16 Jahren Wartezeit besonders sehnsüchtig gewartet. Die Reaktionen von Kritikern und Fans waren eher gemischt.
Das Kritikerportal Metacritic erfasst dabei für Die dunkle Bedrohung einen Wert von 52 %, was für allgemein gemischte Kritiken spricht.[6] Dabei stehen 15 positiven Kritiken fünf negative gegenüber. Im vergleichbaren Portal Rotten Tomatoes wurden 57 % von knapp 200 erfassten Rezensionen als positiv eingestuft.[7]
Roger Ebert äußerste sich in der Chicago Sun-Times im Jahr 1999 äußerst positiv. „Wenn es sich um den ersten Star-Wars-Film handeln würde, so würde man Die dunkle Bedrohung als visionären Durchbruch feiern“, so der Kritiker. Weiterhin fügte er hinzu: „Wie schnell wir uns doch an Wunder gewöhnen!“[8]
Die Deutsche Film- und Medienbewertung in Wiesbaden verlieh dem Film das Prädikat „wertvoll“. So verdiene der Film allein „als Meilenstein in der Weiterentwicklung der Animationstechnik“ ein Prädikat. Darüber hinaus lässt er auch „Ruhe-Inseln.“[9]
Der Filmdienst lobte „außergewöhnliche Effekte“ und „brillant choreografierte Kampfszenen.“ Darüber hinaus bietet Star Wars: Episode 1 - Die dunkle Bedrohung „die gewohnte Art naiver Unterhaltung, die durch Sentimentalitäten und endlos ausgedehntes Kampfgetümmel aber auch viel Leerlauf produziert.“[10]
Finanzieller Erfolg
Star Wars: Episode I - Die dunkle Bedrohung spielte 1999 weltweit rund 924 Millionen US-Dollar (790,1 Mio. Euro; 741 Mio. Schweizer Franken) ein, davon rund 431 Millionen US-Dollar (368,5 Mio. Euro; 345,6 Mio. Schweizer Franken) in den USA und rund 54 Millionen US-Dollar (46,2 Mio. Euro; 43,3 Mio. Schweizer Franken) in Deutschland. Die Produktionskosten beliefen sich auf 115 Millionen US-Dollar (98,3 Mio. Euro; 92,2 Mio. Schweizer Franken).[11] Damit ist er ohne Inflationsbereinigung der finanziell erfolgreichste Film der sechsteiligen Star-Wars-Saga und war zu dieser Zeit der sechsterfolgreichste Film in den USA überhaupt und der elfterfolgreichste Film weltweit.
Im Februar 2012 kam Star Wars: Episode I - Die dunkle Bedrohung erneut weltweit in die Kinos. Bei dieser, in 3D konvertierten, Version handelte es sich um die 2011 veröffentlichte Blu-Ray Variante.[12] Insgesamt hat die 3D-Wiederveröffentlichung weltweit rund 102,7 Millionen US-Dollar eingespielt (87,8 Mio. Euro; 82,4 Mio. Schweizer Franken).[13]
Das weltweite Gesamteinspielergebnis (2D- und 3D-Kinoveröffentlichung summiert) beläuft sich für Star Wars: Episode 1 - Die dunkle Bedrohung auf über 1 Milliarde US-Dollar (855,1 Mio. Euro; 802 Mio. Schweizer Franken) gestiegen, was zuvor erst zehn andere Filme erreichten.[14] Damit übertraf das Einspielergebnis auch das von The Dark Knight, wodurch Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung (wieder) in die Top 10 der erfolgreichsten Filme der Geschichte aufstieg und mit dem anschließenden Überholen von Tim Burtons Alice im Wunderland zwischenzeitlich weiter auf Platz 9 aufrückte.[15][14] Das Gesamteinspielergebnis von Star Wars: Episode 1 – Die dunkle Bedrohung liegt damit bei nunmehr 1027 Millionen US-Dollar (878,2 Mio. Euro; 823,6 Mio. Schweizer Franken).[14]
Lucasfilm gab im Januar 2013 bekannt, die 3D Konvertierungen der anderen fünf Filme vorerst einzustellen. Als Grund nannte man, dass man sich auf die Entwicklung des neuen Films, Star Wars: Das Erwachen der Macht, konzentrieren möchte. [16].
Literatur
- Terry Brooks: Star Wars: Episode 1 - Die dunkle Bedrohung, Blanvalet Verlag, 2001, ISBN 978-3-7645-0083-2
- Laurent Bouzereau, Jody Duncan: Star Wars. The Making of Episode I – Die dunkle Bedrohung. Burgschmiet Verlag, Nürnberg 1999, ISBN 3-933731-16-X.
- Jonathan L. Bowen: Anticipation. The Real Life Story of Star Wars: Episode I - The Phantom Menace. iUniverse, New York 2005, ISBN 0-595-34732-0.
- Eine umfangreiche Literaturliste zu der Filmreihe ist im Artikel Star Wars zu finden.
Siehe auch
Weblinks
- Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung bei IMDb
- Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung bei Rotten Tomatoes (englisch)
- Vorlage:Film-zeit
- Offizielle Seite (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Freigabebescheinigung für Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Juli 2011 (PDF; Prüfnummer: 82 376-a V).
- ↑ Alterskennzeichnung für Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung. Jugendmedienkommission.
- ↑ Kinostart für den ersten Star-Wars-3D-Film bekanntgegeben (englisch), Abruf: 4. März 2011.
- ↑ http://www.imdb.de/title/tt0120915/releaseinfo
- ↑ Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung in der Deutschen Synchronkartei
- ↑ Kritikensammlung bei Metacritic
- ↑ Kritikensammlung bei Rotten Tomatoes
- ↑ Filmkritik von Roger Ebert
- ↑ // Prädikat "wertvoll": Jurybegründung
- ↑ Star Wars: Episode 1 - Die dunkle Bedrohung - Kurzkritik. Filmdienst, abgerufen am 4. Juni 2015.
- ↑ Zu ursprünglichem Einspielergebnis und Produktionskosten (englisch).
- ↑ Interview des Hollywood Reporter mit Star-Wars-Schöpfer George Lucas zur 3D-Wiederveröffentlichung (englisch); Abruf. 11. März 2012.
- ↑ Aktuelles weltweites Einspielergebnis der 3D-Wiederveröffentlichung (englisch); Abruf: 2. Mai 2012.
- ↑ a b c Die erfolgreichsten Filme an den weltweitern Kinokassen (englisch); Abruf: 2. Mai 2012.
- ↑ Star Wars: Episode 1 – Die dunkle Bedrohung klettert durch die 3D-Wiederveröffentlichung wieder auf Platz 9 der ewigen Bestenliste (englisch); Abruf: 2. Mai 2012.
- ↑ SWU: Lucasfilm bläst alle 3D-Veröffentlichungen (vorerst) ab!; Abruf: 29. Januar 2013.