Silvicola
Wikipause
Ich bin bei Wikipedia derzeit nicht oder nur eingeschränkt aktiv. (siehe Wikipause) • letzte Bearbeitungen • |
Meta-noia
Rückblick:
Bürokratenkandidatur Achim Raschka | → | mit 230:15:4 Stimmen (93,88 %) erfolgreich |
Bürokratinnenkandidatur Leserättin | → | mit 179:22:10 Stimmen (89,05 %) erfolgreich |
Bürokratenkandidatur Kein Einstein | → | mit 183:6:9 Stimmen (96,83 %) erfolgreich |
Bürokratenkandidatur CaroFraTyskland | → | mit 185:11:8 Stimmen (94,39 %) erfolgreich |
Bürokratenkandidatur Bubo bubo | → | mit 163:6:9 Stimmen (96,45 %) erfolgreich |
Adminkandidatur Alpöhi | → | mit 89:100 Stimmen (47,09 %) nicht erfolgreich |
Entzug der Adminrechte nach Wiederwahlaufforderung | → | Cherubino |
Globaler Ausschluss: PlanespotterA320
Meinungsbilder: Namenskonventionen Schiffe
Umfragen: markAdmins, Erweiterung einer VM um weitere Namen
Sonstiges: Umfrage zur Community-Wunschliste, Steward-Wahlen
Kurier – linke Spalte: Krokodile in Marburg, Wünsch Dir was (Community Wishlist Survey 2023), Katar manipuliert auch auf Wikipedia - nicht nur Fußball
Kurier – rechte Spalte: Tool persondata aktualisiert, Was sollen wir mit künstlich erzeugten Bildern?, Machen Chatbots Wikipedia bald überflüssig?, AutosuggestSitelink-Helferlein für anderssprachige Artikel (Interwiki-Links/Wikidata-Sitelinks), Ergebnis der Abstimmung über die überarbeiteten Durchsetzungsleitlinien zum UCoC, Digitale Themenstammtische, Infovorlage Stralsund und Folgen
Projektneuheiten:
- Für Jedermann
- (Softwareneuheit) Nutzer der Diskussionsseiten-Hilfsmittel bekommen diese nun auch in der mobilen Ansicht angezeigt (Task 328940).
- Für Jedermann
- (Softwareneuheit) Betrifft das Hochladen von SVG-Dateien: Attribute, die mit
on
beginnen, sind im Inkscape-Namensraum des SVG-Codes zugelassen (Task 288186, Gerrit:876015).
Hinweis
[1] könnte dich vielleicht interessieren, da gibt es interessante Karten. Auf Anfrage (wie steht dort) auch die Texte dazu. Gruß -- Rosenzweig δ 13:26, 6. Jul. 2012 (CEST)
- Gerade erst gesehen ... Werde mir das mal anschauen, mich dort als "WP-Autor" melden und Dir, Silvicola, dann berichten! LieGrü ... --Elop 00:12, 17. Jul. 2012 (CEST)
- Danke, schon gesehen, wenn auch noch kaum je benutzt. Das Problem mit der Abgrenzung der Landschaften (Mainhardter/Murrhardter Wald usw.) bleibt jedoch, weil deren (Un-)Ordnung naiv-urwüchsig zustande kam und die Naturräume eine strenger an sachlichen Kriterien (Geologie, Orographie, Hydrographie usw.) orientierte, disjunkte Parkettierung bieten. Damit durchaus solider, vom Onomastischen abgesehen. Aber der Gedanke, jetzt etwa alle Gemeinden und Orte mit Sprüchlein à la hat Anteil an den Naturräumen X, Y und Z aufzufüttern, ist nicht sehr verlockend. Wenigstens solange es keine kleinräumigen Naturraumartikel gibt, die die Prinzipien darstellen, ist das eher bombastischer Jargon. --Silvicola Disk 16:01, 6. Jul. 2012 (CEST)
- Aber immerhin könnte man solche kleinräumigen Naturraumartikel anhand der dortigen Materialien mal anlegen. -- Rosenzweig δ 16:36, 6. Jul. 2012 (CEST)
- Ja, man könnte, auf mich wirkt das aber, gegenüber plätschernden Bächen, bloß wie grauer und toter Stoff:
- Da dank ich Euch; denn mit den Toten
- Hab ich mich niemals gern befangen.
- Am meisten lieb ich mir die vollen, frischen Wangen.
- Für einen Leichnam bin ich nicht zu Haus;
- Mir geht es wie der Katze mit der Maus.
- Ja, man könnte, auf mich wirkt das aber, gegenüber plätschernden Bächen, bloß wie grauer und toter Stoff:
- Aber immerhin könnte man solche kleinräumigen Naturraumartikel anhand der dortigen Materialien mal anlegen. -- Rosenzweig δ 16:36, 6. Jul. 2012 (CEST)
- À propos, stößt Du mir Bescheid, wenn wieder eine fertig wikifizierte OAB in BW-NO eingestellt wird? Ich warte schon sehnlichst etwa auf Gaildorf, wovon die OAB erst in Rohform vorliegt, mithin würden Bezüge darauf nur "halbläw[ân]ich" geboren. Wenn schon Ortskram, dann aber endgültig!
- --Silvicola Disk 16:01, 6. Jul. 2012 (CEST)
- Momentan ist Oberndorf im Schwarzwald in der Mache. Ab ungefähr Ende August soll Mergentheim drankommen. Weitere konkrete Pläne gibt es grade nicht, neben Gaildorf und Mergentheim liegen noch fünf andere OABs komplett und der Bearbeitung bei WS harrend auf Commons. -- Rosenzweig δ 16:36, 6. Jul. 2012 (CEST)
- Etwas späte Antwort.
- Ich hatte mir wikifizierte OABs angeschaut und die Gaildorfer OAB daraufhin überflogen, was man dort bei Umsetzung auf Wikiformat wohl alles verändern müsste und welche Unzahl an Festlegungen man dazu übernehmen oder sukzessive selber willkürlich treffen müsste. Denn das Ergebnis sollte ja formal konsistent sein. Nur als winziges Beispiel, es ging mir hinsichtlich dieser verhunzten Tabellen durch den Sinn, ob man die fehlenden Zelleninhalte ergänzen oder wie im Original ein Wiederholungszeichen à la «"» einsetzen müsste – und welches dann? Schlimmer noch, was sind offensichtliche Fehler, die man stillschweigend korrigieren sollte und welche Fehler und Unklarheiten weist man wie aus? Alles das Entscheidungen, bei welchen ich mich ohnehin immer sehr quäle. Wenn dann noch die Notwendigkeit dazu käme, speicherfüllende optische Scans u.ä. zur Klärung zu konsultieren, ginge mein derzeitiger Rechner vielleicht öfters in die Knie mit Datenverlust usw. In der Dreiviertelstunde Rumstöberns war kein Überblick über dieses OAB-Projekt auf WS zu gewinnen und keine sichere Basis darin zu finden, auf der die Zuversicht stehen könnte, nicht bloß für die Tonne zu arbeiten. Ich war dort noch nie angemeldeter Benutzer.
- Ob mir alleine genügend Ausdauer eignet für einen ganzen OAB, der damit am Ende zumindest in sich konsistent sein könnte, ist ohnehin zweifelhaft; dass man mich hier beständig von Bach zu Bach schlendern und nicht von Fluss zu Fluss eilen sieht, wie etwa jedes halbe Jahr den flotten Benutzer:Anarabert, zeigt's wohl jedem Kundigen an. Diese Motivationslage wurde mir erst jüngst wieder deutlich beim Aufbau der Liste der Zuflüsse der Schwarzwälder Kinzig über lange Monate, während derer die Lust zur Bearbeitung immer sporadischer wurde. Es war am Ende so sauer, dass mir der gründliche Nachputz wohl erst in Monaten erträglich sein wird. Da drückten diese verdammten Seiten- und Mühlkanäle nieder. Nie mehr eine Nebenflusstabelle, bei der man unvermeidlich vielen Weißraum hat und man dann doch wegen Spaltenenge einiges nicht wünschenswert klar darstellen kann!
- Könntest Du mir einen Kundigen der OAB-Umsetzung nennen? Erst mal nur auf Vorrat, bis die Hardware stimmt, und auf Hoffnung danach.
- Gruß --Silvicola Disk 15:11, 15. Jul. 2012 (CEST)
- Momentan ist Oberndorf im Schwarzwald in der Mache. Ab ungefähr Ende August soll Mergentheim drankommen. Weitere konkrete Pläne gibt es grade nicht, neben Gaildorf und Mergentheim liegen noch fünf andere OABs komplett und der Bearbeitung bei WS harrend auf Commons. -- Rosenzweig δ 16:36, 6. Jul. 2012 (CEST)
OK, der Reihe nach:
- Benutzerkonto: [2] zufolge hast du kein Allzweck-Sammelkonto (vulgo: SUL wie Single User Login), das automatisch und ohne dass Einzelanmeldungen nötig sind (sehr angenehm) bei allen Wikis der Wikimedia Foundation gilt, sondern mehrere unverbundene Einzelkonten. Sofern die dort aufgelisteten Einzelkonten alle zu dir gehören, solltest du dir mit Spezial:Benutzerkonten zusammenführen aber problemlos ein SUL-Konto erstellen können, mit dem du dann überall und auch bei Wikisource tätig werden kannst. Mehr Infos bei Hilfe:Single-User-Login, da steht auch, was du evtl. tun kannst, sollte eines der aufgelisteten Konten nicht zu dir gehören. Wenn alle Stricke reißen sollten, kannst du dich immer noch ganz normal bei Wikisource anmelden.
- Die aktuelle Baustelle ist Mergentheim, das läuft seit kurzem. s:Index:Beschreibung des Oberamts Mergentheim ist die Übersicht. Rote, nicht hinterlegte Seitenzahl: Seite fehlt noch, gelb hinterlegt: ist schon einmal korrigiert, grün hinterlegt: ist zweimal korrigiert und damit fertig. Klick einfach mal auf verschiedene Seiten und schau, was dir angezeigt wird, gehe mal in den Bearbeiten-Modus usw. Auf dieser Index-Seite findest du auch die projektspezifischen Editionsrichtlinien mit manchen Detailregelungen und Link zu den allgemeinen WS-Editionsrichtlinien. Weiteres ist teils Geschmackssachse, die von dir angesprochenen Wiederholungszeichen in Tabellen bspw. hat man meist stillschweigend durch den zu wiederholenden Text ersetzt, manchmal aber auch mit “ wiedergegeben. Offensichtliche Fehler erkennt man, wenn man sie sieht ;-) Bspw. Wörter, die sonst immer anders geschrieben sind, fehlende Satzzeichen, die man beim besten Willen nicht entbehren kann, usw. Solche Sachen korrigiert man und ergänzt die Vorlageform in <!-- -->, so dass sie nur im Quelltext sichtbar ist. Gibt es im Buch selbst (oder in anderen Bänden) Errata, werden sie eingearbeitet, ansonsten ist man eher zurückhaltend bei Korrekturen. Ggfs. tauscht man sich aus.
- Bei größeren Projekten werden zuvor auf s:Wikisource Diskussion:Projekte Mitstreiter u. a. zur Zweitkorrektur gesucht. Wie du siehst, haben sich bei der Beschreibung des Oberamts Mergentheim schon einige für die Zweitkorrektur gefunden. Das ist bei fast 900 Seiten auch gut so :-) Einige Wochen wird das auch bei mehreren Mitarbeitern dauern. Auch bei solchen Mammutprojekten ist es manchmal so, dass einer allein alle Seiten schon im erstkorrigierten Zustand einstellt. Das muss aber nicht sein, auf Absprache kann man sich das auch teilen. Beste Anlaufstelle für das Gesamt-OAB-Projekt ist s:Württembergische Oberamtsbeschreibungen und die dazugehörige Diskussionsseite. Auf letzterer findest du oben auch Links zu diversen Unterseiten, darunter einer mit Hilfsmitteln wie Baukastenelementen für normierte Überschriften, Tabellen usw.
- Wenn du Interesse an Gaildorf hast, kannst du das ja mal auf der dortigen OAB-Diskussionsseite kundtun. Der Vorteil bei dieser OAB (und einigen anderen) ist, dass freundliche Menschen schon alle Scans auf Commons hochgeladen und unter s:Württembergische Oberamtsbeschreibungen/Gaildorf auch schon den durch OCR gewonnenen kompletten, allerdings noch unformatierten Text zur Verfügung gestellt hat. Es müssen also "nur" noch die einzelnen Seiten erstellt, Tabellen gebastelt usw. werden. Zudem hat Gaildorf nur 242 Seiten, gegenüber den 900-Seiten-Monstern ist das doch recht überschaubar. In den nächsten Wochen werden alle erst mal an der Fertigstellung Mergentheims arbeiten, aber was danach kommt, steht noch nicht fest. Wenn du dich meldest, vielleicht Gaildorf. Es wird kaum erwartet werden, dass du als Neuling die Erstellung der Seiten alleine stemmst, vielleicht findet sich unter den OAB-"Regulars" (wie Schmelzle das nennen würde :-)) jemand, der die Sache in die Hand nimmt oder dich anleitet. Ich habe bisher auch noch keine OAB eingestellt, aber wenn sich sonst niemand findet, komm ruhig noch mal auf mich zurück, ich sehe keine grundsätzlichen Probleme dabei, bin nur nicht ganz so schnell und arbeitswütig wie manche der anderen dort (und außerdem auch noch hier und auf Commons aktiv). Aber mit einem etwas langsameren Vorgehen hättest du ja sicher kein Problem … Gruß -- Rosenzweig δ 00:29, 16. Jul. 2012 (CEST)
- PS: Von den diversen Querschießereien des Benutzers Froben Christoph auf der OAB-Diskussionsseite bitte nicht abschrecken lassen, der kann sich immer mal wieder einfach nicht zurückhalten. Er hat seine Verdienste, u. a. hat er diverse der jetzt digital vorliegenden OAB-Bände bei Bibliotheken zum Scannen vorgeschlagen, aber bei der OAB-Korrektur"truppe" ist er nicht dabei. Seit sich genügend Leute gefunden haben, die die OABs der Reihe nach in angenehmer Atmosphäre bearbeiten, jucken seine Ausfälle kaum noch jemanden. -- Rosenzweig δ 00:46, 16. Jul. 2012 (CEST)
He alter Neo-Begrüßungsbot!
Solange es mir plausibel erscheint, daß ich selber gerne bereit wäre, einem neuen User als Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen, würde ich ihm nicht das Mentorenprogramm nahelegen. Vorausgesetzt ist eine gewisse Wahrscheinlichkeit, daß derjenige Ahnung von einem Gebiet hat, in dem ich eh auch editiere.
Die vom MP müssen jeden nehmen, wir können da selektiv vorgehen. Und bei uns hat keiner "Schülerstatus" oder Bausteine. --Elop 14:55, 29. Jul. 2015 (CEST)
- MP habe ich nur in Kauf genommen. Irgendwo gab es mal einen Begrüßungsbaustein, der eine größeren Teich mit nützlichen Link-Enten hatte, zwischen denen sich MP dann etwas verloren hätte, aber den habe ich nicht mehr gefunden. Am Anfang ist es m.E. wichtig, dass man alles Wichtige an einem Ort beieinander hat, ehe man nämlich seinen eigenen Merkzettel Benutzerseite/-namensraum handzuhaben gelernt hat. --Silvicola Disk 15:17, 29. Jul. 2015 (CEST)
- Die haben (ich glaube Drahreg war beteiligt) letztes oder vorletztes Jahr mal an der Verschlankung der Begrüßungsbausteine gearbeitet.
- Waldnobbi war damals so bausteinbegrüßt worden. Darauf insgesamt 20 (!) Links. Botschaft in etwa:
- "Lies eine Woche lang alle denkbaren Regelseiten durch, dann darfst du bei uns sogar in Artikeln editieren!"
- Dabei hatte er schon viel Artikelarbeit geleistet.
- Trotzdem stellte er viele Tage später diese Frage. Und dort hatte er eben den großen Button:
- vorgefunden. Nachdem er lange im Linkzoo hatte suchen müssen.
- Das geht deutlich einfacher, wenn gleich ein Mensch auf seiner Disk Fragen beantwortet und er überdies einen Direktlink zur Anfrageerstellung auf dessen Disk hat.
- Übrinx hatte ich bei Nobbi erstmal telefonisch seinen Rechner mit meinem synchronisiert (Einstellungen), damit ich gegebenenfalls auch sah, was er sah. Denn das "+"-Zeichen auf Monobook heißt auf Vector, was bescheuerterweise "default" ist, "Abschnitt anlegen" oder so.
- Fast jeder erfahrene Wikipedianer hat Monobook und Neulingen soll Vector aufgedrückt werden ...
- Das ist ähnlich klug wie der externe Tipp an meine Schwägerin, als rechnertechnisch Unerfahrene solle sie sich einen Mac holen, da der einfacher zu bedienen sei.
- Supertoll, denn so kann ihr bei Problemen mein Bruder nicht weiterhelfen! (Wobei es umgekehrt unklug war, meiner Mutter anzuraten, sich das System zuzulegen, das ich auch hab'. Denn so kann ich ihr ja immer helfen. Und seit sie jemand darauf hinwies, daß es den TeamViewer gibt, bin ich noch öfter mit ihrem Rechner befaßt.)
- --Elop 15:39, 29. Jul. 2015 (CEST)
- Na ja, man muss ja nicht alles klicken, aber man hat schon mal einen Standard-Startpunkt. Wenn man unbedingt erste Verschreckung vermeiden will, kommt die halt doch später. Vor jeder Unternehmung will ich vorher einen zumindest groben Überblick, ohne dass mich die gewonnenen Aussichten dann abschreckten. Die – wohlgemerkt: unsere Hilfetextschreiber! – entlarvende Frage Waldnobbis kann ich gut verstehen. Diese Texte sind oft aus einer technischen Sicht geschrieben mit Betonung der weiten Möglichkeiten, besonderer Beleuchtung der entlegenen Ecken und vermitteln dem Benutzer oft kein Modell aus der Perspektive des Menschen mit seinen Zeilen und Zwecken. Wenn ich allein dran denke, dass man auf die Administratoren-Wiederwahlseite gehen muss, um die Abwahl des Betreffenden zu betreiben. Auf diese menschliche Sicht stellten übrigens zumindest früher die Mac-Betriebssysteme durchaus ab.
- Diese ganze Skinnerei im Programmwesen ist mir ein Abscheu. Das führt langfristig nur dazu, dass das eine nur mit dem und das andere nur mit jenem Skin geht, man sich nicht eben mal an den Rechner eines anderen setzen kann. Jedes Konfigurierenkönnen ist ein Übel, weil es nämlich zum Konfigurierenmüssen führt. Und was bekommt man dafür? – Designfuzzi-Mist, amn kann tausend Farben am Fenster verstellen und hier auf meinem (Ubuntu) sind jetzt die Fensterbedienelemente so schniedke gemacht, dass man die Rollbalken im Standardzustand gar nicht sieht, man muss vielmehr auf den Rand gehen – 2 Pixel breit oder so, aber bitte nicht etwas daneben gehen, sonst werden die Fensteraufzugshenkel aktiv – damit dann auf Klick außerhalb des Fensters reiterähnlich angesetzte Rollschieber ausklappen. Fenster am Monitorrand? – Pech gehabt! Sie klappen übrigens da aus, wo man den Mauszeiger hingeschoben hat, die längen-/breitenproportionale Fensterintervallanzeige ist nochmals ein anderer schmaler Streifen näher am Fenster, und je nachdem, ob man genau die obere Hälfte des Rollschiebers oder die untere trifft beim Klicken, wird der Ausschnitt nach oben oder unten gerollt. Denn der leere Teil des Balkens fehlt ja, also muss diese Seite-aufwärts-Seite-abwärts-Funktion eben auch in das Rollschieber-Reiterlein gepackt werden. Man kann natürlich mit nur Downklick auch proportional rollen, aber wie das ausgehen wird, wenn der Rollschieber nicht im Bereich der Intervallanzeige steht, habe ich in einem halben Jahr noch nicht zu verstehen vermocht, weshalb ich mir angeöhnt habe, erst mal den Rollschieber ind en Bereich der Fensterintervallanzeige zu bringen, um mit ihm dann endlcih zuverlässif dahin zu rollen, wo ich will. Ich nenne das inzwischen „Pumpen“. Nach Fensterwechsel und zurück ist übrigens die Intervallanzeige erst mal wieder weg.
- Hand aufs Herz: Man sollte alle Designer schlichtweg aufhängen. Unter hundert wäre kaum einer unschuldig. Wenn Du auch noch eine Lieblingsgruppe hast, könnten wir einen „Doppelpack“ à la Jean Meslier realisieren. (Letztes Zitat vor der Bibliographie) Schlachtmesser sind geschliffen mitzubringen.
- Was mich übrigens hier auf WP mit am meisten nervt, ist dass das Suchfenster springt, je nachdem ob man noch angemeldet ist oder schon wieder mal rausgeworfen wurde (und dann vermutlich für neue WP-Tabs wieder die Vektor-Skin bekommt). Also weiß man bei längeren Artikelbearbeitungen mit Nebenrecherchen nie, ob man nach links gehen muss zum Suchen oder nach oben. Zermürbung operiert klein-klein!
- Es geht bei allem ja eigentlich meist nur um reichliche beliebige Konventionen. Aber gerade dumme, willkürliche Konventionen sollte man nie ändern, weil dieser Umgewöhnungszwang nur aufhält. Wer käme auf die Idee, an geraden Tagen rechts- und an ungeraden Tagen Linksverkehr verpflichtend zu machen?
- Zur Mutter: Was man anfängt, das muss man halt treiben. Gilt übrigens auch umgekehrt für die Erzeugerinnen und Erzeuger, und in alles in allem weit höherem Maße. „Das erste steht uns frey, beym zweyten sind wir Knechte.“ --Silvicola Disk 17:23, 29. Jul. 2015 (CEST)
- Ach, der eigenen Erzeugerin kann man schomma helfen. Sie ruft an Wochenenden inzwischen auch nicht mehr vor 10 Uhr an.
- Allerdings sind für sie noch immer die Ordner "Akten" und sie kann auch immer noch nicht gut unterscheiden, ob sie von einer Datei redet oder vom Programm, mit dem sie die Datei geöffnet hat.
- Übrinx:
- Ich habe das bescheuerte Bibliothekensystem von Windows 7 noch nie gerallt (und die Vorgängersysteme nie benutzt) - bei mir liegen die Daten direkt in Unterordnern auf der Fragmentierung D:.
- WP-technisch wollte ich heute einen Abschnittsüberschriftenlink mit rechts anklicken, um in neuem Tab zu öffnen. Stattdessen ging er im gleichen Tab auf "Bearbeiten". Haben die wohl mal eben als "default" geändert.
- Ich kriege das gerade noch hin, das wieder umzustellen, aber wie findet jemand Technikunaffines der oberen Altersklassen das?
- Zurück zu den Automatiken:
- Das fängt schon bei den Rechtschreibprogrammen an! Siehe z. B. passive Sachgerechte, die ein Admin erteilen kann. Und wenn man den Admin Tsor anspricht und ein RS-Programm an hat, kann einem schon gedroht werden.
- Und wenn man in einem Programm den Zoom von Hand von 400 % leicht auf 600 vergrößern will, indem man die 4 überschreibt, landet man bei 6 %.
- Du bist dran mit Fluchen! --Elop 19:39, 29. Jul. 2015 (CEST)
- Mit dem „bescheuerte Bibliothekensystem von Windows 7“ meinst Du wohl diesen Usus, ohne dass der Benutzer überhaupt nur gefragt würde Ordner auf oberster Ebene anzulegen mit den Namen: Bilder, Dokumente, Musik, Videos, Gartenschläuche, Spielzeug, Unterwäsche, Kindersachen, Hosenflicken, Pornos, Bibeln, Gedenkmünzen, Dinge die dem chinesischen Kaiser gehören, Fahrräder sowie Mullbinden. Das ist aber doch gar nicht bescheuert! Weil Deine Mutter doch vorhat, mit dem Enkel zusammen eine Reise nach Saudi-Arabien zu machen, kann sie doch alles viel besser vorbereiten, indem sie
- 1. eine Liste schreibt mit allem, was sie mitnehmen muss, und die unter Dokumente abspeichert
- 2. schomma den Bilder-Ordner leert, damit bei der Rückkunft auch genügend Platz für die Wüstenbilder da ist
- Oud, die der Junge schon spielen gelernt hat, und mit der er seine saudische Facebook-Freundin beeindrucken will, in Musik bereitlegt 3. die
- 4. den Video-Ordner leert für den Film mit der nächtlichen Fahrt von Dschidda nach Riad, der dann einen Monat lang kurz vor Sendeschluss im Fernsehen gezeigt wird
- 5. die glasfaserverstärkten Gartenschläuche, die man dem netten Ehepaar mitbringen will, das man beim Nacktbaden in Andalusien kennengelernt hat … aber das denkst Du Dir jetzt selber aus, oder?
- 6. das Lernspielzeug für die süßen jungen Kamelzwillinge wird natürlich in Spielzeug bereitgehalten
- 7. Unterwäsche bleibt ausnahmsweise leer, bei der Hitze! – Aber natürlich in die Liste schreiben, dass das leer bleibt!
- 8. die speziell gekaufte Auslandshandykarte kommt natürlich in die Kindersachen, wo sie hingehört
- 9. die medizinischen Pflaster gegen Sonnenbrand kommen natürlich in Hosenflicken, das passt am besten
- 10. Porno füllt man satt, das nimmt man mit für den einträglichen Schwarzhandel
- 11. bei Bibeln weiß Deine Mutter noch nicht, ob sie das Fach wirklich brauchen wird, wie sie mir gesagt hat. Dem Hörensagen nach ist die Flugzeugladung davon, die Reagan im Rahmen der Iran-Contra-Schiebung damals nach Iran geschickt hat, inzwischen via Ameisenschmuggel auf Dhaus nach Saudi-Arabien gelangt und hat den zuvor völlig ausgetrockneten Markt gesättigt, ersma
- 12. sie wird mit deren Verkaufsertrag, ebenso dem der Pornos, dann im Land äußerst günstige goldene Mohammed-Gedenkmünzen in Spiegelglanz mitsamt den zugehörigen Schweineleder-Futteralen kaufen, die werfen bei uns ungeheuer viel ab! In Gedenkmünzen ist ja schon mal genügend Platz
- 13. in Dinge die dem chinesischen Kaiser gehören – eigentlich ja gehörten, aber wer wird denn so pingelig sein – kommen natürlich die bei der letzten Reise zufällig gefundenen historischen Elefantenstoßzähne aus der Verbotenen Stadt, die von den in einer gewissen Beziehung etwas schwächelnden saudischen Männern mit Gold aufgewogen werden
- 14. die Toyota-Pickups mit aufmontiertem Maschinengewehr für den saudochsidentitalen syrischen Befreiungskrieg passen gut unter Fahrräder
- 15. und in die Abteilung Mullbinden legt man schließlich die Sonnenschutzcreme für die obigen Gartenschläuche, damit diese in der Sonne nicht zu schnell verspröden
- Du siehst, wenn man alles ordentlich aufräumt, so wie Windows das haben will, wird so eine Reisevorbereitung gleich viel, viel einfacher.
- Der von mir erbetene und geborgte Fluch bleibt dagegen heute kurz. Weil es mir nur um die Sache geht.
- --Silvicola Disk 22:38, 29. Jul. 2015 (CEST)
- Was Du beschreibst, ist das alte Windows-System.
- Beim neuen ab 7 hat man demgegenüber nicht einmal den Hauch einer Ahnung, wo die Videos oder Kaisereigentümer physisch lägen. Sie liegen mal hier, mal da - das finden im Zweifel die Verknüpfungen.
- Aber meine Mutter hatte neulich mal ein und dieselbe Datei in zwei verschiedenen "Bibliotheken". Sie wollte es dann aus der zweiten löschen, aber damit war die Datei dann als solche gelöscht.
- Ich weiß schon, warum ich jenes "System" ignoriere!
- Du hast quasi einen Butler, der Dir alles schnell wegräumt, aber Dir nicht sagt, wo er es Dir hinräumt. Wenn Du es wiederhaben willst, sollst Du Dich halt an ihn wenden. Und wenn Du ihn mal entlassen wollen solltest, hast Du halt Pech gehabt! --Elop 00:46, 30. Jul. 2015 (CEST)
- Es gibt, glaube ich, physisch im Dateisystem englisch bezeichnete Standard-Ordner, denen das System Zum Nutzer hin einen sprachlokalen Namen vorspiegelt. Die Pfade enthalten wohl irgendwelche per Umgebungs- oder sonstiger Systemvariablen definierte Segmente, die vermutlich letztlich aus der Registry ihren Wert bekommen. Alle Wege führen nach Rom, alle Windows-Probleme in die Registry. RegEdit und der noch arkanere „Richtlinieneditor“, mit denen kann man, mit Glück, alle Probleme lösen, die man ohne sie nicht hätte.
- Grundsätzlich ist das Problem nur anders zu lösen: Du darfst nie etwas so machen wollen, wie Du willst, sondern musst brav den genialen Ideen der Usability-Experten von Firma Windelweich folgen, alle Vorschläge des Systems akzeptieren, und wenn eine Dialogbox hochkommt mit der Frage „Wollen sie das Dokument nicht doch vielleicht eher nicht speichern?“ und den Antwortangeboten „Ja“, „Nein“, „Vielleicht, aber dabei den Schwurbel verdönsen“, dann musst Du Dich immer für die Dir unverständlichste Antwort entscheiden.
- Ist doch ganz einfach, oder? --Silvicola Disk 16:07, 30. Jul. 2015 (CEST)
Brombach
Hi Silvicola, hättest du Lust den Artikel Brombach (Nebenfluss der Schwäbischen Rezat, immerhin ein Gewässer I. Ordnung) auf Vordermann zu bringen?--CG (Diskussion) 15:49, 30. Jul. 2015 (CEST)
- Ich werde mal schauen. Es war allerdings Anarabert schon über dem Artikel, und erfahrungsgemäß ist der Bachartikel dann nach den üblichen Quellen schon komplettiert. Ich könnte vielleicht die Nebenflussliste noch mit Längen- + EZG-Messungen ergänzen sowie etwas zur EZG-Kontur und den Konkurrenten jenseits der Wasserscheide sagen – meine Marotte – sowie die Altmühlüberleitung erwähnen, nur wegen der ist er wohl I. Klasse. Aber gemach! --Silvicola Disk 16:16, 30. Jul. 2015 (CEST)
Hallo Silvicola,
warum gibt es eigentlich keinen Artikel dazu?
Gruß --SteveK ?! 21:24, 31. Jul. 2015 (CEST)
- Die Antwort auf diese Frage ist immer dieselbe: Weil niemand ihn geschrieben hat.
- Wenn Sie aber auf mehr gezielt haben sollte: Nein, ich fühle mich nicht befähigt dazu, dem abzuhelfen.
- Was noch einer Definition am nächsten kam, waren irgendwelche Ausführungen über die ingenieurtechnische Bemessungen von Rohrleitungen in irgendeinem ins Netz gestellten PDF-Dokument, die ich mal gesehen habe. Daraus etwas Bestimmtes herauszusaugen, und dazu dann auch noch für natürliche Gewässer, wäre zu kühn gewesen. Ich vermisse den Artikel auch und halte mich einstweilen an die „natürliche“ Deutung des zusammengesetzten Worts: Sohlgefälle = Gefälle der (Gewässer-)Sohle. Vermutlich ist das Wort deshalb beliebt, weil die „Oberkante“ eines Gewässers halt weniger beständig ist. Könnte aber auch eine falsche Interpretation sein. Vielleicht gibt's auch nirgends eine förmliche Definition, weil die Bildung zu durchsichtig scheint. Wir Deutschsprachigen basteln ja täglich durch Hauptwortzusammensetzung Neologismen, die in keinem Wörterbuch stehen und trotzdem meistens ganz gut verständlich sind.
- Übrigens sind unsere Höhen- und dann Gefällebestimmungen durch den Gefällebegriff mit Bezug auf die Sohle noch fehlerhafter. Oft weiß man ja gar nicht, wie tief das Gewässer denn nun an der Mündung ist, während zumindest bei den im Flachland entstehenden Gewässern im Quellbereich die Sohleintiefung gegenüber dem Terrain sich eher in Grenzen hält; in Klingenbächen eher umgekehrt, wegen der Generalisierung bei den Höhenlinien. Mithin hat das absolute Gefälle viel Spiel …
- --Silvicola Disk 22:03, 31. Jul. 2015 (CEST)
- Moin Silvicola, ich hatte da gestern etwas gefunden im Netz, aus dem man einen Artikel basteln könnte. Sohlgefälle ist sowohl für die Gewässersohle als auch die Talsohle anwendbar. Dann hatte ich gesehen, dass in der WP der Artikel mehrfach gelöscht wurde. Bevor man anfängt zu basteln wollte ich Infos einholen. Eigentlich schade das es keinen Artikel gibt. Erstmal fleißig Verlinkungen dazu schaffen, vielleicht kommt über Bedarf etwas zustande.
- Das mit der Genauigkeit ist lediglich eine Frage, wie genau die Messwerte sind. Bei zunehmenden Höhenunterschied wird der Fehler den man bei der Bestimmung desselben macht, relativ gesehen kleiner (Beispiel: 25 m ± 2,5 m (±10 %) / 250 m ± 2,5 m (±1 %)). Der absolute Längenfehler wird meiner Einschätzung nach wachsen, wobei das dann relativ gesehen einen gleichbleibenden Fehler machen dürfte (Beispiel: 25 km ± 5 % (±1,25 km) / 250 km ± 5 % (±12,5 km)). Die relative Genauigkeit dürfte gemäß den gebrachten Beispiel zwischen ±6 % und ±15 % liegen, wobei ich nicht wirklich weiß, wie genau die Längen gemessen werden. Das zeigt, dass die Angabe des Sohlgefälles keinen einheitlichen Toleranzwert hat. Deshalb hatte ich wegen der Einheitlichkeit immer die Promilleangabe auf die 1. Nachkommastelle gerundet. Gruß --SteveK ?! 11:02, 1. Aug. 2015 (CEST)
- Tach SteveK,
- wenn Du meinst, dass das etwas hilft, jemandem der wirklich belegfestes Material hat zu einem Artikel anzuregen, dann kann ich auch fleißig rot verlinken. Die einzuheimsende Ehre für den Schreiber wird ja dann sozusagen stetig größer. Ich befürchte nur, auch das wird wenig nützen. Ich habe diese Politik schon mit Neckar-Jagst-Furche versucht, das im Namensraum inzwischen fast 20 Verlinkungen hat und auch schon auf einige Portalwunschseiten gekommen ist, aber von wegen!
- Die Frage der anzugebenden Genauigkeit tritt mehrfach auf, auch bei Längen und Einzugsgebieten, selbst wor die Werte aus Fremdquellen kommen. (Wer immer mit der Materie zu tun hat oder auch nur mal etwas nachdenkt, kommt ja selbst darauf, dass diese Genauigkeit bis auf den Meter bei den Längen und bis auf 10 Ar beim Einzugsgebiet recht phantastisch ist.) Im Grunde gibt es einmal rigide Ansätze und einen vermittelnden, der im Konkreten oft schwierig und diskutabel ist
- 1. Was steht, gilt: Wir geben das an, was wir in einer Quelle direkt vorfinden. Dass die durch die Stellenzahl nach dem Komma oder insgesamt suggerierte Genauigkeit die realistischerweise zu erwartende übertrifft, hat uns im konkreten Fall nicht zu bekümmern.
- 2. Einheitliche Rundung: Methode wie derzeit in der Box für die Länge, Rundung auf eine fixe Nachkommastellenzahl (dort jedoch nur für ≥ 1,0 km)
- 3. Feste Zahl gültiger Stellen.
- 4. Angepasste Zahl gültiger Stellen. Man kann etwa bei der Länge in Rechnung stellen, ob das Gewässer sehr mäanderreich ist. (Ich habe letztes Jahr für den Gewässerlistenartikel zu ihr auf dem BayernAtlas an der Altmühl herumgemessen, ein vielleicht extremes Beispiel. Da gab es neben unzähligen Mäandern oft auch Flussteilungen, manche drei Läufen, und es war oft höchst unklar, welcher der ungleich gewundenen Zweige da der richtige war.) Man kann dreimal abmessen und aus den Werten eine natürlich nur grobe Streuung ermitteln. Für steile Klingenläufe der Keuper- und Muschelkalkbäche, die wegen der Generalisierung oft völlig unzureichend dargestellt sind, würde ich mit ± 30 % in der Länge rechnen, natürlich eher +. Das wollte man aber ungern in jedem Einzelfall wieder diskutieren, aber diese Diskussionen kämen wegen der anscheinenden Willkür …
- Im Prinzip und unter bestimmten Bedingungen hätte ich nicht einmal etwas gegen Methode 1, wenn man nämlich sicherstellt, dass der Leser die richtige Interpretation vermittelt bekommen hat. Die wäre in dem Fall: Es ist ein Messwert, mit mehr Stellen angegeben als typischerweise realistisch ist, um nämlich nicht noch weitere unnötige Rundungsfehler einzuschleppen; mehr oder weniger nahe bei ihm liegt der wahre Wert.
- Das Problem bei diesem Vorgehen ist aber die in der Leserschaft weitverbreitete falsche Sichtweise, ein Wert müsse genauso stimmen, wie er dasteht. In der Wissenschaft gibt man Werte immer mit Fehlergrenzen an und damit hängt, wenigstens nach einer Eingewöhnungszeit, keiner mehr Illusionen nach. (Anders natürlich in wichtigeren Wissenschaften wie etwa der Ökosoziopsychologie. Hast Du auf einem Diagramm des Verlaufs von Arbeitslosigkeit, Inflation oder Wachstum schon mal Fehlerbalken gesehen?) Aber wir mit unserem einzigen Wert hier … Man sollte es dem Leser irgendwo ein für allemal beibiegen, wie die Werte gemeint sind. Vielleicht eine Pauschal-Fußnote an jedem einschlägigem Feld der Box. Die liest dann jeder ein- oder zwei- oder dreimal, und dann hätte er es drauf und müsste nie mehr nachschauen.
- Nach diesen Allgemeinheiten zurück zum auslösenden Steigungsproblem, wo wir nicht einmal, da (noch?) nicht in der Box, so einen Standard-Erläuterungs-Anhängeort haben. Solange die relativierende Interpretation der angegebenen Stellenzahl nicht mitgeliefert wird, sollte man bei einem höchstens auf zwei Stellen gültigen Dividenden (25 m) halt auch nur einen zwei Stellen langen, daraus durch Division gebildeten Steigungswert angeben.
- --Silvicola Disk 20:26, 1. Aug. 2015 (CEST)
Zeilenaufbau im Direktvergleich
--Anarabert (Diskussion) 15:03, 3. Aug. 2015 (CEST)
- Gut – zwar länger, aber doch übersichtlicher. Gelegentliche Zeilenumbrüche wegen langer Namen kann man wohl ohnehin nicht ausschließen. --Silvicola Disk 15:57, 3. Aug. 2015 (CEST)
Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen
Es wurde im Laufe der Kandidatur kritisiert, dass im Artikel vieles beherzt weggekürzt werden sollte. Bevor ich dies tue, will ich aber lieber weitere Meinungen dazu hören. Was meinst du?--CG (Diskussion) 10:05, 5. Aug. 2015 (CEST)
- Konkreter bitte! Was wurde kritisiert und wo steht das? --Silvicola Disk 13:14, 5. Aug. 2015 (CEST)
- Was: Der Artikel sei zu lang und sollte stark gekürzt werden (konkreter wird der Kritiker nicht) Wo: Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen#Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (ganz unten)--CG (Diskussion) 13:22, 5. Aug. 2015 (CEST)
- Ins Allgemeine hinein lässt sich natürlich viel reden. Ich gehe mal auf das Konkret genannte ein, anderes ersscheint mir nicht sinnvoll, weil man dazu mutmaßen müsste. Also zur „Geographischen Lage“.
- 1. „Mit Langenaltheim gehört dem Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen die südlichste Gemeinde Frankens an.“ — Der Artikel beginnt mit „Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen ist der südlichste Landkreis des bayerischen Regierungsbezirks Mittelfranken.“ Daraus folgt schon, wenn man den Bestand an fränkischen Freistaatsbezirken und die Lage der fränkischen Regierungsbezirke leidlich kennt, fast sicher, dass natürlich auch die kleinste Gemeinde Frankens im Landkreis liegen muss. Wenn es also auf die konkrete Gemeinde Langenaltheim nicht ankommt, könnte man also den Satz wegfallen lassen, das wäre dann eher so eine Art von Rekordesammeln.
- 2. Schnittpunkt von 49/N und 11/E — Ganz oben rechts stehen die Artikelkoordinaten, die recht nahe bei 49/N + 11/E liegen, nämlich mit einer Abweichung davon von maximal 7 Minuten, noch dazu beim Längenwert, die einen Anteil (<0,7) am gegenüber dem Meridian in dieser Breite merklich kürzeren Breitenkreis bezeichnet. Eine ganz grobe Abschätzung im Kopf lehrt also, dass der für die Koordinate genommene Mittenpunkt des Landkreises weniger als 40.000 km/360*7/60 < 13 km von dieser Längen-Breiten-Kreuzung entfernt ist. Bei der üblichen Größe nichtstädtischer Landkreise ist die Aussage wohl schon allein deshalb reichlich naheliegend. Die Frage ist wieder: Ist das Faktum für sich interessant, oder geht es nur darum, mit einem weiteren Merkmal renommieren zu können? Mich selbst würde das nicht so sehr interessieren, weil schließlich ein Erdkoordinatensystem und seine ausgezeichneten Punkte nur konventionell ist und kein im materiellen Sinn geographisches Faktum (Lage auf Kontinent, zu Gebirgen, zwischen Flüssen usw.). Jedoch muss ich eingestehen, bei einer Wanderung einst am Kreuzungspunkt von 49/N und 10/E vorbeigekommen zu sein, und da stand mitten im Wald an einer Wegkreuzung ein hölzernes Hinweisschild, dass eben dieser Punkt hier, wenig östlich der Bachquerung des Wanderweges, nahe sei. Sagen wir mal so: nirgends da herum hat sich die Erde aufgetan und mir einen einsichtsvollen Blick in die tiefen Gründe unseres Planeten erlaubt. Die Geschmäcker sind da aber wohl verschieden, sonst wäre der Förster wohl nicht zur Weihe mit der Holztafel geschritten.
- 3. Ähnlich wenig interessant finde ich persönlich die exakte Lage mancher Gemeinden auf diesem oder jenem Längen- oder Breitengrad. (Vermutlich liegen zuweilen auch nur die Gemeindegebiete darauf und kein einziger Ort darin.) Das sind schließlich kein heiligen Linien oder so etwas, „runde“ Zahlen an sich scheinen mir nicht besonders attraktiv.
- 4. Da unsere (winterliche) Zeitzone bekanntlich UTC + 1 ist und also der Meridian, auf dem die Ortszeit ihr gleich ist – 24 h für 360°, das macht dann 15° pro „Stundenstreifen“ – auf 15° Ost liegt, muss also die Ortszeit im oben behandelten Koordinatenschnittpunkt um etwa (11°–15°)/15° ~ –16 Minuten gegenüber UTC + 1 abweichen. Umgekehrt gesehen errechnet sich aus dem Gangdifferenz der Ortszeit zur Normzeit unschwer die Längenkoordinate, die zwei Dinge sind nun einmal mathematisch miteinander verkoppelt. Aussagen zur Ortszeit sind wesentlich nichts anderes als solche zur Lage auf dem Längengrad, nur eben in einem anders skalierten Maßstab. (1° entspricht 4 Minuten.) Nach meiner Ansicht genügte eines davon.
- Ich meine mich zu erinnern, auch anderswo im Artikel Aussagen gefunden zu haben, die ich persönlich eher als rekordistisch-trophäensammelnd ansehen würde. Kann aber sein, dass das nur auf einem überholten Artikelstand so war.
- --Silvicola Disk 14:43, 5. Aug. 2015 (CEST)
- Ich glaube bei sowas gehen die Meinungen auseinander, ist halt Geschmackssache. Ich habe auch weitere Benutzer gefragt, jeder antwortet anders. Die Grundstimmung ist aber, dass der Artikel nicht radikal gekürzt werden sollte, höchstens hier und da ein paar Nebensätze, also Rainer Lewalters Meinung scheint heterodox zu sein. Dies mit dem Längen- bzw Breitengrad kann auch unter Umständen weg, auch dass Langenaltheim die südlichste Gemeinde ist, steht mehr oder minder doppelt im Artikel und kann ebenfalls weg. Ich persönlich aber finde Angaben wie die Abweichung von der „echten“ Sonnenzeit erwähnenswert. Wie gesagt, Geschmackssache. Mal schaun was draus wird.--CG (Diskussion) 15:05, 5. Aug. 2015 (CEST)
- Natürlich ist das Geschmackssache, und dass man etwa die Dopplung geographische Länge/Ortszeit nicht braucht, hängt etwas auch davon ab, ob man noch zu Zeiten vor der Allgegenwart elektronischer Handspielzeuge das Rechnen gelernt hat. (Jüngere Kassiererinnen in den Läden kommen oft nicht damit klar, wenn man ihnen auf einen Zahlbetrag von EUR 19,43 zuvorkommend EUR 20,43 hinlegt, die Münzen dabei wohlgemerkt zuerst!) Ich glaube, die scharfe Kritik ganz zuletzt in der Kandidatur-Diskussion kam halt von jemandem, der es lieber kurz und knackig hat. Auch das ist eine legitime Haltung.
- Gegen die radikale Kürzung des Artikels jedenfalls bin ich aber auch. --Silvicola Disk 16:29, 5. Aug. 2015 (CEST)
- Update: Was sagst du zu Rainer Lewalters Auflistung [3] ? LG--CG (Diskussion) 09:53, 6. Aug. 2015 (CEST)
- Die finde ich teilweise triftig:
- @ Le 1. („zentrale Verkehrslage“) Die Kritik teile ich voll, vgl. die inzwischen im Archiv steckende Intervention von mir in der Artikeldiskussion, Abschnitt "Auffälliges, 2015-04-25 ff".
- Zum Sprachlichen daran: Die geographische Lage des Landkreisgebietes ist natürlich zeitlich konstant. Die irgendwann durchziehenden Verkehrswege können sich abe verlagern. Dann sagt man aber nicht, dass die Lage des Beständigen am Unbeständigen erhalten geblieben sei, sondern drückt umgekehrt die fortdauernde Nähe des Unbeständigen aus. In einem Beispiel: Stellen wir uns vor, es gibt einen WUG-Wanderweg, an dessen Trasse eine Wandergaststätte liegt. Nun wird die Trasse verlegt oder auch nicht. Sagt man dann „Die Lage der Wandergaststätte am WUF-Wanderweg ist verloren gegangen/erhalten geblieben“ oder nicht vielmehr „Der WUF-Wanderweg führt heute nicht mehr/nach wie vor an der Wandergaststätte vorbei“? Und dabei ist natürlich ein Haus noch irgendwie beweglicher als ein abgezirkeltes Stück der Erdoberfläche …
- Zum Inhaltlichen: Alles Zentrale ist zentral nur in Bezug auf einen umfassenden Raum. Der kann zuweilen implizit sein. Wenn man etwa von der zentralen Verkehrslage des Rhein-Main-Raumes redet, meint man wohl genauer dessenVerkehrsfunktion für Deutschland. Aber wie steht es damit in der Vorgeschichte, gab es damals überhaupt so große Einheiten, dass darin dann ein landkreisgroßer Teil Zentralfunktion ausüben konnte? Außerdem, wenn es sie denn gab, welcher Leser kennt sie denn? Ein impliziter Bezug auf Unbekanntes ist sinnlos. Ich würde mir wünschen, dass die Aussage substantiiert und präzisiert in den Abschnitt zur Geschichte käme, nämlich etwas in der Art (ich phantasiere mal wild): Eine ungewöhnlich hohe Funddichte von bandkeramischen Flintsteinpfeilspitzen, deren Herkunft aus dem SchweizerJura isotopenanalytisch nachgewiesen ist, läst darauf schließen, dass durch das heutige Landkreisgebiet ein Handelsachse zum Flintmangelgebiet im Böhmerwald führte. In späterer Zeit scheint, ebenfalls nach Fundlage, der Handel mit bernsteindekorierten zeremoniellen Mettrinkgeschirren aus Auernochsenhoren die Achse in umgekehrter Richtung von den Sumpfgebieten Podoliens in den Schwarzwald genutzt zu haben.
- @ Le 4. („MEZ“) Hatte ich ebenfalls schon moniert.
- @ Le 5. („Landschaftsbild eindampfen“) Da bin ich, sicher durch stärkere geographisch-naturräumliche Interessen, anderer Ansicht. Der letzte Satz sollte aber m.E. raus. Es war ein Bericht über die JHV der Ortsgruppe (!) des BUND.
- @ Le 6. („Im ganzen geographischen Abschnitt werden m.E. viel zu große Fässer aufgemacht“) Auch hier bin ich eher Anti-Lewalter. Nehmen wir das Beispiel der Europäischen Hauptwasserscheide (EHWS). Er ist anscheinend der Ansicht, das gehöre in den Artikel zur EHWS, aber ich fürchte, wenn man denn darin alls Gebietskörperschaften von Kreisniveau aufführte, würde ein EHWS-Lewalter dort dann zu großen Detailreichtum bemängeln. Soll man das also aus der ganzen WP tilgen? Das wäre sicher verkehrt. Grundsätzlich hat Lewalter m.A.n. zuweilen Recht mit seiner Kritik, dass manches hier im Artikel eigentlich am falschen Platz sei. (Er stellt sich wohl idealerweise einen i.W. auf den Verwaltungsaspekt reduzierten Artikel vor, vgl. auch den Wunsch, alles Geschichtliche vor der Kreisbildung abzuschneiden) Aber solange die anderen Artikel fehlen, wo das alles vielleicht durchaus passender untergebracht werden könnte, müsste man es wegwerfen – wie schade! Z.B. fehlend noch die Naturraumartikel zum Vorland der südlichen Frankenalb wie zum Mittelfränkischen Becken? Wohin also, wenn nicht in die Tonne?
- Von diesem wikipedia-pragmatischen Gesichtspunkt einmal abgesehen, scheint mir aber die EHWS und der bekannte Kampf um die Wasserscheide (vgl. Strunkpass) aber das wichtigste erdgeschichtliche Faktum über das Landkreisgebiet zu sein. Nur eine Eiszeit weiter, und die obere Altmühl wird wohl der Fränkischen Rezat zulaufen.
- @ Le 7. („Ecke ‚Geschichte‘ und ‚Kultur‘“) Siehe die allgemeineren Ausführungen im vorigen Punkt. Wohin tun, wenn nicht hierher?
- --Silvicola Disk 14:49, 6. Aug. 2015 (CEST)
- Update: Was sagst du zu Rainer Lewalters Auflistung [3] ? LG--CG (Diskussion) 09:53, 6. Aug. 2015 (CEST)
Jean Meslier
¡Buenos días, Silvicola!
ich habe gestern eine Jean Meslier-Seite in wikiquote.de angelegt: Jean Meslier Wikiquote.
Vielleicht fügst Du bei Gelegenheit einige Kernzitate hinzu. Dann sollten wir einen Link in den Wikipedia-Meslier-Artikel nach Wikiquote einbauen.
Am Sonntag fliege ich nach Teneriffa, werde aber weiter in der Wikipedia aktiv sein.
Un cordial saludo, Diego
--Diego de Tenerife (Diskussion) 10:06, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Hallo Diego,
- Ich habe das eine oder das andere sinngemäß oder so ungefähr im Kopf, aber das geht alles nur zurück auf einen Lektürenachmittag in der Präfekturs(?)-Bibliothek in Charleville-Mézières, der schon etliche Zeit zurückliegt, in welcher die Soboul-Ausgabe einstand, die ich dann größtenteils diagonal durchgelesen habe. Beim Vergleich mit dem Königs-Priesterdarm-Zitat konnte ich feststellen, dass in meinem Kopfe diese Wendung schon recht merklich verwandelt worden ist. Also, wie ohnehin anzuraten, nichts ohne die Quelle in Händen – aber ich habe sie eben nicht in Händen. Eine Recherche eben hat ergeben, dass es die Soboul-Ausgabe – die ich natürlich nie zur Gänze lesen würde, denn das minutiöse Eingehen auf damalige theologische Argumente, das den Großteil des Werks ausmacht, kurz gesagt, das Fénelon-Durchgehechel, ist heutzutage doch etwas reizlos geworden – erst ab EUR 90,‒ gibt, und das ist mir denn doch zu heftig.
- Ich werde mal schauen, ob ich im Netz, vielleicht bei der BNF, was Taugliches finde. Mit viel Liebe natürlich, aber ohne viel Glaube und Hoffnung.
- Kennst Du seine Ausführungen über die petits Dieux, also die Hostien, die nach katholische Doktrin nach der Weihe der wahre Leib Christi sind? – Zunächst mokiert er sich darüber, dass die Priester, nicht einmal dazu fähig, auch nur eine Fliege zu erschaffen, aus Brotteig in beliebiger Zahl jene kleinen Götter behaupten erschaffen zu können, und dann schildert er, dass nach der Messe, wenn nicht alle dabei verbraucht wurden, man den Rest jener Duplikate des allmächtigen Gottes aber unbedingt einschließen müsse, « afin qu'ils ne soient pas dispersés par le vent ou mangés par les souris et par les rats. » --Silvicola Disk 13:57, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Nachtrag: Verbrenn Dir nicht die Haut im Süden im Sommer! Mich zöge es in der Jahreszeit eher nach Grönland. --Silvicola Disk 04:12, 8. Aug. 2015 (CEST)
-- In der Tat, es ist hier auf Teneriffa seit meiner Ankunft unerträglich schwül. Wir haben das Wetterphänomen Calima. Der Wind weht wie ein Haartrockner aus der Sahara. Feinster in der Luft suspendierter Sand trübt die Sicht (Nebel) und erschwert das Atmen. Viele Tinerfeños haben dadurch Asthma entwickelt.
Vielen Dank für die Hilfe bei diesem seltsamen Formatierungsproblem mit den eingerückten Zeilen. Was war der Grund?
In Sachen "Kritische Ausgabe" und "Götter aus Teig und Mehl" werde ich Dir demnächst extra antworten.
Muchísimas gracias, amigo --Diego de Tenerife (Diskussion) 06:08, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Siehe Versionsgeschichte: Eine unabgeschlossene <center>-Klammer führt natürlich dazu, dass bis zum Ende hin zentriert wird. Aber besser ist ohnehin, passende Vorlagen zu benutzen, statt von Hand zu formatieren.
- Vielleicht sollte man in Teneriffa derzeit die Zimmerluft per Staubsauger von außen ansaugen. Die sollen ja inzwischen ganz gute Filter haben. Dieser begleitende Geruch nach angewärmten Kabeln ist allerdings nicht jedermanns Sache. Gruß --Silvicola Disk 13:29, 12. Aug. 2015 (CEST)
--- Bonjour, Silvicola
Da die dreibändige kritische Ausgabe von Roland Desné vergriffen und unerschwinglich ist (im Moment wird sie für 300€ (sic!) gebraucht angeboten), habe ich mir für 40€ folgende Ausgabe besorgt: Jean Meslier, Curé d’Étrépigny. Mémoire contre la religion. Herausgeber: Jean-Pierre Jackson et Alain Toupin. éditions Coda 2010: . ISBN 9782849670279. Dieser Edition liegt ebenfalls das Manuskript 19460 zugrunde.
Gruß --Diego de Tenerife (Diskussion) 10:10, 15. Aug. 2015 (CEST)
Kleiner Brombachsee
Hallo Silvicola,
hier ein Auszug aus einer email-Antwort: "Das Stauziel im Kleinen Brombachsee liegt bei 411,0 mNN, die tiefste Stelle im See bei ca. 388 mNN. Damit beträgt die maximale Wassertiefe im Kleinen Brombachsee etwa 23 m. Dabei ist das Wasser über ehemaligen Sandgruben am tiefsten, die durch jahrzehntelange Sandausbeute vor dem Bau des Sees entstanden sind. Wir haben lange überlegt, ob wir in unseren Publikationen diese Tiefe angeben sollen, uns letztlich jedoch für die Wasserhöhe über dem ursprünglichen Talboden entschieden."
Den Begriff "Seehöhe" würde ich wegen der Verwechslungsgefahr nicht verwenden.
Viele Grüße! --Gomera-b (Diskussion) 13:12, 8. Aug. 2015 (CEST)
Wiesmet
Ich nehme mal an es gab auch Verluste durch das Anlegen des Altmühlzuleiters--CG (Diskussion) 17:29, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Gibt es irgendwo eine taugliche Karte alt-neu zu sehen? – Auf dem gescannten Mitteilungsblatt ist kaum etwas klar zu sehen.
- Kann man vielleicht den heutigen Umfang verbal irgendwie beschreiben? Denn auf dem BayernAtlas mit den Schutzgebietslayern wird das nicht recht klar – vielleicht gerade wegen der (nichtgesetzörmigen) Nutzungseinschränkungen per Verträgen, die das Gebiet dann vielleicht außerhalb der gängigen Kategorien NSG / LSG stellen könnten. Je nachdem könnte eine Beschreibung des Umfangs natürlich auch wertlos sein, wenn man etwa keine brauchbaren Landmarken dafür hätte. (Unmerklicher Übergang in siedlungs- und weglosem Terrain.)--Silvicola Disk 17:55, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Ganz ehrlich: Keine Ahnung. Daher war ich auch mit der Lagebeschreibung so vage. Habe diese unscharfe Karte auf der zweiten Seite des Prospekts gefunden [4]. Soweit ich weiß gibt es kein geschlossenes, einzelnes Schutzgebiet Wiesmet, daher wird der BayernAtlas in dieser Hinsicht nicht viel helfen.--CG (Diskussion) 22:24, 9. Aug. 2015 (CEST)
Dein Importwunsch von Fils (Fluss) nach Benutzer:Silvicola/Liste der Zuflüsse der Fils
Hallo Silvicola,
Dein Importwunsch ist erfüllt worden. Es wurde folgende Seite angelegt:
Viel Spaß beim Editieren weiterhin,
TaxonBot (Diskussion) 17:37, 12. Aug. 2015 (CEST)
ps: Wenn Du künftig nicht mehr über erledigte Importe informiert werden möchtest, trage Dich bitte in die Robinson-Liste ein.
Radikalaufklärung
- ¡Hola, Silvicola! Calima ist abgeklungen, die äolischen Sedimente sind aufgesaugt :-)
Soeben habe ich einen neuen Artikel in die Wikipedia eingestellt: Radikalaufklärung.
Dieses Lemma hat es mir ermöglicht, in einem Rundumschlag Jean Meslier, De tribus impostoribus, Böse Philosophen und viele andere gute Bekannte in einem und demselben Artikel unterzubringen.
Wenn Du Lust und Zeit hast, jettes-y un coup d'œil, s.t.p. Der Artikel müsste noch weiter ausgebaut werden!
Un cordial saludo desde Canarias,
--Diego de Tenerife (Diskussion) 11:24, 14. Aug. 2015 (CEST)
- Werter St. Jacques le non-fataliste,
- denn die Aufklärung hat auch in unseren Tagen schlechte Karten, wo sie es unternimmt, mit herrschenden Ideologien zugleich die Seelenbedürfnisse der Allzuvielen zu attackieren, die sich dann mit ignoranzwilligem Palmströmismus behelfen; da Besserung anzustreben, ist so verdienstvoll wie die Aussichten auf Erfolg eitel.
- Ich habe einen Blick auf den Artikel geworfen und ihm auch ein Weniges an eigener elektronischer Tinte spendiert. Begründungen aller Änderungen jeweils in der Versionsgeschichte. In der gewichtigste der Änderungen schien es mir nötig, die lange Aufzählung zu entklammern und verbaler zu formulieren, was es mir dann auferlegt hat, die einzelnen aufgestellten und von der Radikalaufklärung abgelehnten Behauptungen gehörig in Konjunktiven zu formulieren. Dies mit einem gewissen Vergnügen, wie ich gerne gestehe: „Die [sprachliche] Tugend trägt ihren [skeptischen] Lohn in sich selbst.“
- Gruß --Silvicola Disk 16:42, 14. Aug. 2015 (CEST)
- Danke! --Diego de Tenerife (Diskussion) 19:51, 14. Aug. 2015 (CEST)
-- Don Quijote kämpft gegen die Postmoderne? Die Postmoderne akzeptiert Sätze wie "Meine Religion verlangt von mir, dass ich ... " (unsere Journalisten finden heutzutage solche Sätze toll)
Ein Radikalaufklärer würde politisch unkorrekt antworten:"Ach, Sie meine Ihr Aberglaube verlangt von Ihnen, dass...Schalten Sie doch mal Vernunft und gesunden Menschenverstand ein und hinterfragen Sie diese anerzogenen und tradierten Normen kritisch! Perdu d'avance? Auf verlorenem Posten? Caso perdido?
Gruß --Diego de Tenerife (Diskussion) 04:52, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Kennst Du die englische Alternativbezeichnung für Postmoderne? – Francophonyism.
- Zweitens: Journalisten sind allermeist nur Echoverstärker des „Angesagten“. Der Vorsprecher können dabei sein the powers that be oder das gewöhnlich natürlich moralische „Bauchgefühl“ dieser Meinungshaberer. Der zweite Fall ist noch der schlechtere, denn wie sagt Nietzsche so schön: Der Phantast täuscht sich selbst, der Scharlatan wenigstens bloß die anderen.
- Drittens, erhoffe Dir nichts. Die Verbesserung des Menschengeschlechtes ist ein recht eitles Unterfangen. Religion – umfassend verstanden, denn es gibt durchaus auch viele säkulare Varianten des credo quia absurdum est – besteht nur, weil ein Bedürfnis nach Selbsttäuschung weit verbreitet ist, und das Bedürfnis besiegt gewöhnlich glänzend jede Einsicht, zu der man ja überdies erst einmal heranreifen müsste. Tandis que la mère des sots est toujours enceinte.
- Einen schönen Tag noch! --Silvicola Disk 08:20, 18. Aug. 2015 (CEST)
Dies und Das
Hi Silvicola, ich habe die letzten Tage mich ein wenig bei den Rotlinks umgesehen und so hunderte falschgesetzte Verlinkungen korrigiert, nebenbei habe ich auch etliche rote Links in blaue Links „umgewandelt“. Dadurch haben in den letzten Tagen alle Orte, alle ehemaligen gemeindefreien Gebiete und alle größeren Waldgebiete im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen einen Artikel bekommen. Ich würde gerne auch alle Berge und Erhebungen mit über 600 Metern Höhe im Landkreis WUG-GUN einen Artikel geben, da habe ich aber einige Probleme, die du als „Geographie-Genie“ eventuell lösen könntest:
- Kannst du die Ludwigshöhe (Fränkische Alb) lokalisieren? Er wird zwar überall im Internet erwähnt, ist aber nirgends exakt verzeichnet. Ich habe den Verdacht es ist der eingebürgerte Name eines Bergmassivs südlich von Weißenburg, bestehend aus dem Doppelgipfel Auf der Ebene und Schroppenwinkel sowie einigen Leiten, Aussichtspunkt und Halden. Weißt du mehr? (BayernAtlas)
- Kannst du den Spielberg (Hahnenkamm) lokalisieren? Ist er eventuell deckungsgleich mit dem Hagbuck bzw ein Neben- oder Doppelgipfel des Hagbucks? (BayernAtlas)
- Ich würde auch sehr gerne einen Artikel über den Schloßberg bei Heideck schreiben (der Erhebung, nicht den Ort), weiß aber nicht unter welchem Lemma, die Diskussion scheint schließlich ergebnislos beendet worden zu sein. Was empfiehlst du mir?
Ganz nebenbei hätte ich einige potentielle Gewässer-Artikel für dich, die du irgendwann mal wenn du in den nächsten Wochen, Monaten und Jahren Zeit hast, erstellen kannst, wenn dir mal langweilig ist :).
Meinheimer Mühlbach (9), Laubenzedeler Mühlbach (8), Wolfsbronner Mühlbach (8), Speckweiher (6), Gänsbach (Igelsbach) (5), Branderweiher (5), Pflaumfelder Graben (4), Mandlesweiher (4), Hammerstadtgraben (4), Lüßgraben (Altmühl) (4), Dornhauser Mühlbach (4), Kästleinsmühlbach (4)
(Die Angaben in Klammern stellen die Anzahl der Rotlinks im ANR innerhalb des Kategorie-Systems des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen, Quelle)
zur Kirche in Brombach: ich erachte die Kirche als zu klein um überhaupt ne Achse oder mehr als ein Schiff zu haben.
Freizeitkarte oder Topographische Karte
Warum bevorzugst Du bei den Links zum Geoportal BW immer die Topographische Freizeitkarte und nicht die AKTIS Digitale Topographische Karte 1:10.000 ? --Anarabert (Diskussion) 13:36, 21. Aug. 2015 (CEST)