Diskussion:Veganismus
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Hiier sollte mal aufgeräumt werden. Arcy 20:16, 19. Apr 2005 (CEST)
- Kap. 4, 5, 6, 7, 8, 9 können n.E. archiviert werden. Ich fände es schön, wenn du hier die "Forum-Reihenfolge" verwendest, und Neues unten anfügst. Das finde ich übersichtlicher. Ich meine ich wurde auch einmal hier korrigiert, als ich mich an diese Reihenfolge gehalten hatte. -- LL 23:36, 19. Apr 2005 (CEST)
An die Admins
Vorschlag: ich würde mich anbieten, hier für einen begrenzten Zeitraum eine Rolle als "Vermittler" zu übernehmen, und die sachlich relevanten Argumente in den Artikel einzuarbeiten. Ich denke, dass (abgesehen vielleicht von den Weblinks) ein konsensfähiger Artikel zum Veganismus möglich ist. An inhaltlichen Diskussionen würde ich mich dabei nicht mehr beteiligen. Außerdem sollte die Diskussion besser strukturiert, und zu Teilen in ein Archiv verschoben oder gelöscht werden. Eine Garantie, dass das funktioniert, kann ich natürlich nicht geben. Man könnte es aber probieren. Ziel sollte sein, den Artikel in solch einen Zustand zu bringen, dass die Sperre wieder aufgehoben werden kann. -- Tim 10:09, 15. Jan 2005 (CET)
- Hallo Tim, so was ähnliches hab ich gestern auch gedacht. Diskussion archivieren und Artikel mal wieder entsperren und weiterbearbeiten. Bzw. vielleicht erst mal hier auf der Diskussionsseite eine "entschlackte" Version besprechen. Ich finde, die jetzige geht zu detailliert auf nicht-originäre veganische Gesichtspunkte wie Tierrechte, gesundheitliche Aspekte usw. ein. Auch diese Pro- und Contra-Geschichten empfinde ich immer eher als Notlösung. Ich werde das mal versuchen und freue mich natürlich, wenn Du bei Bedarf als Vermittler zu Verfügung stehst. Rainer 14:27, 15. Jan 2005 (CET)
- Von mir aus in Ordnung. Aber dann richtet ihn so her, dass er nicht mehr so veganisch einseitig dargestellt wird. Außerdem müssen alle Links zu Webseiten Weg, die zu Straftaten (illegalen Handlungen) aufrufen. Und dazu zählen natürlich auch Webseiten, die zu Tierbefreiungen aufrufen. --62.47.220.16 13:57, 16. Jan 2005 (CET)
- Ok. Ich hab' den Artikel wieder freigegeben. Bitte haltet Ordnung. @Tim: Danke, dass du hier vermitteln möchtest. Wenn's Probleme gibt, wende dich an mich oder einen anderen Admin. --DaB. 14:55, 16. Jan 2005 (CET)
- Tja, ich hab's versucht. Das Verschieben von aussagelosen Beiträgen (beider Seiten) in einen eigenen Abschnitt wurde mir dann gleich als Manipulation um die Ohren gehauen, und meine Antworten dazu wurden komplett durch die Administration gelöscht. Hätte Rainer mich darum gebeten, den ursprünglichen Verlauf der Diskussion aus Gründen der besseren Nachvollziehbarkeit selbst wiederherzustellen, wäre es kein Problem gewesen. Aber wenn die Admins schon selbst die EditWar-Keule schwingen statt die Kooperation zu suchen, sehe ich hier beim besten Willen keinen Sinn darin, meine Zeit zu investieren. Beiträge wie der direkt folgende (suuuper. kaum entsperrt, wüten hier schon wieder die blutlecker und brüsten sich auch damit bla bla), egal ob sie nun pro- oder antivegan sind, nicht aus der regulären Diskussion auszusortieren, wird nur dazu führen, dass die ganze Diskussionsseite bald wieder voll Polemik steht und der Artikel gesperrt wird. -- Tim 16:18, 31. Jan 2005 (CET)
Eine besondere Vermittlung ist m.E. zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr notwendig, da die Diskussion ja doch noch konstruktive Bahnen gefunden hat. Ich hoffe, dass der Dialog auf diese Weise fortgesetzt wird. Dieser Abschnitt kann also von mir aus ins Archiv verschoben werden. -- Tim 19:19, 5. Feb 2005 (CET)
- suuuper. kaum entsperrt, wüten hier schon wieder die blutlecker und brüsten sich auch damit: http://antivegan.de/forum/viewtopic.php?t=3670
- so wird das nie was mit einem brauchbaren eintrag hier.
- (Bitte unterschreibe mit vier Tilden. Danke.) Ich sehe bei den letzten Änderungen weder "Wüten" noch "Blutlecker". Vielleicht solltest Du sprachlich etwas abrüsten, dann diskutiert es sich leichter. Der Eintrag bei Antivegan ist tatsächlich ärgerlich, aber das ist Sache dessen, der das geschrieben hat. Es gab ja auch einen vergleichbaren Beitrag in einem Veganerforum, der mir auch nicht konstruktiv erschien. Was solls. Ich sitze an einem Entwurf für eine neue Artikelversion, den ich hier auf der Diskussionsseite vorstellen werde. Rainer 20:28, 18. Jan 2005 (CET)
- Nein, es geht darum, dass eben auch bei der Kritik gegenüber Veganismus schön vegane Denkweisen einfließen. Wenn z.B. Osteoporose mehrheitlich als Krankheit der gemischt ernährten Bevölterung ausgewiesen wird, fehlt
- 1.) jeglicher Beweis (ausser Veganer brauchen natürlich keine Beweise, was manchmal leider so aussieht)
- 2.) ist der Satz nicht aussagekräftig genug: Wenn nicht einmal 0,0x% der Bevölkerung Veganer sind, sind natürlich hauptsächlich nicht-Veganer betroffen
- Aber anstatt dass man eben diese Kritik davon befreit, müssen Veganer in dieser auch ihre Gedanken hier einfließen.
- PS: In der englischen Wikipedia-Seite zu Veganismus wird Kritik geduldet, aber hier kommt wie immer alles unter dem veganen Zensurwahn (und dass auf veganen Seiten zu genüge Zensiert wird, ist ja weitgehenst bekannt!)--62.47.217.216 19:18, 21. Jan 2005 (CET)
- Wie Dir nicht entgangen sein dürfte, entsteht gerade der Versuch, einen neuen, sachlichen Artikel zu schreiben. Ich fände es begrüßenswert, wenn wir endlich von diesen ganzen Vorwürfen und Verdächtigungen wegkämen. Dazu gehört vor allem erst mal, auf solche Äußerungen wie "Blutlecker" oder "veganer Zensurwahn" zu verzichten. Ich habe die alten Diskussionen auch deshalb rausgenommen, weil die beiderseitigen Entgleisungen nicht gerade ein konstruktives Arbeitsklima fördern. Rainer 19:45, 21. Jan 2005 (CET)
Osteoporose
Diese alberne Edit-War geht mir auf die Nerven. 1. weil das Thema Veganismus herzlich wenig mit Osteoporose zu tun hat – ich nehme nicht an, dass Leute Veganer werden, weil sie sich Sorgen um ihren Oberschenkelhals im Alter machen. 2. weil es statt dieser Reverts mal eine anständige Quellennennung geben sollte. Es muss da ja eine seriöse prospektive Studie mit einigen Tausenden Teilnehmern über mehrere Jahrzehnte geben, die statistisch relevant belegt, dass es einen ursächlichen Zusammenhang zwischen dem Konsum von tieirschen Produkten und Osteoporose gibt. Alles andere ist Spekulation. Ob das Ganze dann überhaupt in diesen Artikel gehört, halte ich für fragwürdig, aber wenigstens ließe sich die Geschichte beurteilen. Rainer 18:10, 19. Jan 2005 (CET)
überhaupt dachte ich immer, es seien Vegetarier, die keine tierischen Produkte essen. Und Veganer seien die, die den Gebrauch aller tierischen Produkte ablehnen. Dann würde die ganze Ernährungs- und Gesundheitsdiskussion zum Artikel Vegetarismus gehören. Aus gesundheitlichen Erwägungen kann man Vegetarier werden, Veganer wird man aus ethischen Gründen. -- Toolittle 23:31, 19. Jan 2005 (CET)
- So habe ich das auch immer verstanden und darauf wird ja auch von Veganerseite Wert gelegt. Das sollte alles hier rausfliegen. Wie gesagt, ich arbeite dran. Rainer 00:42, 20. Jan 2005 (CET)
- schön, das ist sicher ein Beitrag, die teilweise giftige Diskussion hier auf eine sachliche Ebene zurückzuholen. -- Toolittle 09:19, 20. Jan 2005 (CET)
- Na, wird sich zeigen. Meine Version birgt sicher neuen Konfliktstoff, aber ich versuche, alles, was nicht genuin den Veganismus betrifft, rauszulassen, dann braucht man über solche Punkte hier auch nicht zu streiten. Was mr noch durch den Kopf geht: Hat oder weiß jemand Informationen zur Geschichte des Veganismus? Das ist bisher völlig ausgeblendet. Ich nehme an, er ist mehr oder weniger parallel zur Tierrechtsbewegung in den 70ern entstanden (rein spekulativ, ich habe da noch nicht angefangen zu recherchieren). Wer hat den Namen geprägt? Rainer 14:41, 20. Jan 2005 (CET)
- Schau doch mal in die englische Wikipedia. Dort gibts reichlich facts zur geschichte des veganismus, den es seit dem 2. WK gibt. Aber mit eurer einteilung bin ich nicht zufrieden. Veganer wird man auch aus vielerlei gründen wie vegetarier. Es gibt genügend, die aus ethischen, ökologischen, gesundheitlichen, spirituellen, philosophischen gründen zum veganer geworden sind. Vegan bedeutet zwar mehr als bloß auf fleisch zu verzichten, dennoch ist es oft die konsequentere Umsetzung der im Vegetarismus entstandenen Ideen. D.h. gerade hier sollten auch gesundheitliche Themen erwähnt werden, weil hier der speiseplan noch mehr eingeschränkt wird. Denn der Vegetarismus ist mittlerweile nicht wegen seiner ethischen und ökologischen Vorteile gesellschaftlich anerkannt, sondern wegen seiner gesundheitlichen. Ethisch und ökologisch bringt Veganismus ebenso Vorteile, aber der gesundheitliche Aspekt ist hier stärker umstritten, als alle anderen Beweggründe zusammen. Deshalb muss ein guter artikel über veganismus auch auf den gesundheitlichen Aspekt eingehen. Bzw. auf vorwürfe wie: "Veganismus verstärkt die gefahr der osteoporose" sollte eingegangen werden. Wenn du dazu Quellen brauchst, kann ich dir einige liefern. Kann aber etwas dauern, da ich gerade umziehe und meine Bücher schon eingepackt habe. --Edgehold 18:14, 20. Jan 2005 (CET)
- Ich werde es mir ansehen. Die klare Untescheidung zwischen einem strengen Vegetarismus und Veganismus scheint mir aber doch essentiell. Die ethische Beurteilung ist naturgemäß subjektiv – da wir nicht von Licht, Luft und Liebe allein leben können, müssen wir (oder muss jeder für sich) eine Grenze ziehen. Die, die die Veganer ziehen, ist nicht logisch zwingend; die Trennung zwischen Tierreich und den anderen Reichen ist ein Artefakt der biologischen Systematik und sicher kein objektives Kriterium. Zur Ernährung: Wer sich aus gesundheitlichen Gründen streng vegetarisch ernährt, muss kein Veganer sein (genausowenig wie arme Leute, die sich kein Fleisch leisten können, Vegetarier sind). Gesundheitsaspekte sollten daher unter "Vegetarismus" abgehandelt werden. Der Veganismus hat dem nichts originäres hinzuzufügen. Dass der gesundheitliche Aspekt so umstritten ist, liegt vor allem daran, dass es bis heute keine soliden Belege dafür gibt, dass vegetarische bzw. vegane Ernährung die Lebenserwartung erhöht. Das wurde ja schon hinreichend diskutiert. Aber da das eine Fragestellung der vegetarischen Ernährung ist, gehört es auch dahin. Der ökologische Aspekt ist ebenso wenig Veganer-spezifisch. Rainer 20:21, 20. Jan 2005 (CET)
"Wer sich aus gesundheitlichen Gründen streng vegetarisch ernährt, muss kein Veganer sein" Dem stimme ich zu. Veganismus ist eine Frage der Intention und Motivation und nicht der Durchführung. Allerdings sind die Intentionen ziemlich heterogen. Es gibt eine Definition der Vegan Society, die Veganismus definiert. Die Vegan Society ist aber für Veganer nicht das was für den Christen der Papst oder für das Parteimitglied der Parteivorstand ist. Veganer sind wesentlich heterogener organisiert und setzen ihre Schwerpunkte bei ihrer Motivation zum Veganismus sehr unterschiedlich. Worauf ich hinaus will ist, dass ich an einer objektiven Definition von Veganismus zweifle. Man kann behaupten, dass die Vegan Society das Recht hat die fundiert zu definieren, allerdings beschreibt das nicht die reale Motivation oder auch Definition der tausenden von Veganern. Deswegen finde ich es wichtig weiterhin die verschiedenen Motivationen aufzulisten (zusätzlich zur Definition), als sich an einer Definition aufzuhängen und die andrern Motivationen zum Vegetarismus abzuschieben. Kritisch sehe ich auch die Gesunheitsaspekte zum Vegetarismus zu verschieben. Der Vorschlag ist zwar annehmbar (mit einem Verweis von Veganismusseite auf diese) birgt aber die Gefahr, dass es zukünftig heißt: "Das ist ein problem des Veganismus und nicht des Vegetarismus und gehört nicht hierher!". Wenn es dann zum konsens darüber gekommen ist, geht es nach 2 Monaten wieder los. --Edgehold 13:09, 21. Jan 2005 (CET)
Ach noch was! Hab beim Artikel in der englischen Wikipedia gesehen, dass sie sämtliche Links anhängen. pro-vegane und anti-vegane. So sitzen beide Polemiken im Boot und können sich nicht über Bevorteilung der anderen Seite beschweren. Wär das was? Edgehold 13:14, 21. Jan 2005 (CET)
Diskussionen zu Leons Tod
Erwähnung von Leons Tod
An der Stelle muß ich mich auch mal einmischen ;-). In einer seriösen Darstellung von Veganismus hat dieser Vorfall m.E. absolut nichts zu suchen, und das aus mehreren Gründen:
- Leons Eltern waren genausowenig oder viel vegan wie jemand, der auf "Lichtnahrung" schwört. Allein das Vermeiden tierlicher Produkte charakterisiert in diesem Fall noch keinen Veganismus, ein magersüchtiger Mensch wird ja auch nicht dadurch vegan, daß er nichts ißt.
- Das Kind starb definitiv an den Folgen der Lungenentzündung, es starb, weil seine Eltern es nicht von einem Arzt behandeln ließen. Das ist schlicht verantwortungslos und das Urteil des zuständigen Gerichts eine absolute Schande - doch auch das hat mit Veganismus nichts zu tun.
- immer wieder gibt es Meldungen von verhungerten Kindern, nur selten sind sie den Medien mehr als ein paar kurze Sätze wert obwohl die jeweiligen Umstände mit Sicherheit nicht weniger tragisch sind/waren. Leon ist also kein Einzelfall, interessant wurde er für die Medien nur durch seine angeblich vegane Ernährung. Das ist vielleicht ein Armutszeugnis für unsere Gesellschaft, aber sicher nichts, was in irgendeiner Weise tatsächlich etwas mit Veganismus zu tun hat. "Kind von Fleischessern verhungert" würde sicher häufiger in der Zeitung stehen - ein Grund, im Wikipedia unter "Fleisch", "Schlachten" (oder wo auch immer) einen Zusatz dazu zu schreiben? Sicher nicht. ;-)
- Der Punkt 2 ist immer wieder dieselbe Ausrede: Dass das Kind an eine Lungenentzündung gestorben ist und nicht dass es etwa vom der vega... äh der Lichternährung so geschwächt sein könnte, dass das Kind deswegen gestorben ist.
- Und komischerweise sind es hier im Lande immer die vegan lebenden Kinder, die dann irgendwie (natürlich nicht vom der veganen Ernährung) sterben.
- Ach ja, zum ersten Punkt: Natürlich gibt es einfach Eltern, die es nicht wert sind, dass sie Kinder haben dürfen; nur dass Veganismus nicht so weit verbreitet ist, und die Quote der verhungerten Kinder der "Fleischfresser" nicht im Verhältnis der vegan ernährten Kinder (die ja zum Glück in der Minderzahl sind) sind. Deswegen steht für mich fest: KEINE VEGANE ERNÄHRUNG FÜR KINDER! Wenn sie alt genug sind, sollen sie selber entscheiden, aber erst dann. --62.47.221.183 04:10, 26. Jan 2005 (CET)
Und weil wir gerade dabei sind: mittlerweile gibt es ja auch speziell zu veganen Kindern eine Webseite, die sicher seriösere Artikel zum Thema bieten hat. Vegankids.de -- Tanja
- Ist es nicht schlimm genug, dass es genügend RVegs gibt, aber Veganismus für Kinder ist doch das allerletzte. --62.47.221.183 04:10, 26. Jan 2005 (CET)
- Seeeehhhr qualifizierter Beitrag, vielen Dank. ;-) -- Tanja
- Genau wie deiner Achim.. äh, ich meine natürlich Tanja! --62.47.192.108 02:14, 29. Jan 2005 (CET)
Ich finde das gehört hier rein, weil es dem Umgang mit dem Thema verdeutlicht (auch hier in Wikipedia), schließlich war dieser Absatz mitunter ein Grund für die Neutralitäts-Debatte. Ich halte das für relevant, weil jedes Jahr etwa 2-5 das Thema so "schludrig" behandelt wird, ob unbewusst oder absichtlich. Aufgrund solcher Artikel haben sich Allesesser z.B. im vegan.de-forum mit anschuldigendem Unterton gemeldet. --LL 20:52, 18. Apr 2005 (CEST)
- Als Umgang mit dem Thema bietet die Diskussionsseite zur Genüge Stoff zum lesen. Sollte nicht besser stattdessen die Diskussionseite im Hauptartikel erwähnt werden? Vielleicht sollten diese in einen eigene Unterartikel verewigt werden. Wenn du den Umgang mit dem Thema Veganismus beschreiben willst. dann schreib ein extra Kapitel. Das Kapitel sagt darüber hinaus nichts aus und lädt nur ein zu Spekulationen. Wie du auch schon an meinen Änderungen zur Ernährung gelesen hast: eine vegetarische Lebensweise erhöht die Wahrscheinlichkeit, länger zu leben. was soll also der dumme Bildzeitung-Artikel Arcy 21:12, 18. Apr 2005 (CEST)
- In der Prägnanz sicher nicht, was hast du eigentlich gegen Informationen? So lange es ziemlich direkt mit dem Thema Veganismus zu tun hat kann es doch drinn bleiben, kann doch jeder Leser selbst entscheiden ob er es überlesen möchte oder nicht und wie tief er wohin "hinein zoomen" möchte. Jedenfalls bietet es Einblicke in das Geschehen der Medienwelt beim Thema Veganismus. Die Diskussions-Seite als alternative vorzuschlagen halte ich für eine ungute Idee. Hier wird Kommunikation ausgeübt, ich habe bestimmt 2-4 h an den Daten und Fakten verbracht die in diesem Absatz zusammen getragen sind. Ich habe über mehrere Tage daran -- schon vor einiger Zeit -- gearbeited und von dir nichts gehört, jetzt wo ich mir die Arbeit gemacht habe kommst du? Ich versuche Informationen die ich hier finde zu verbessern, wenn ich meine es passt hier rein. Also kannst du mich überzeugen, dass dieser Absatz nichts mit dem Thema zu tun hat? Wenn ich das Buch "Fleisch -- Symbol der Macht" nochmals gelesen habe, werde ich vielleicht einen neuen Artikel schreiben, wie Fleisch mit Macht, Sex und Dominanz assoziiert wird, aber ich habe gemerkt das ich nicht mehr so viel Zeit aufbringen kann/will, also dauert das etwas länger. Vielleicht wird aus dem Absatz ja noch ein "Veganismus in den Medien". Ich erinnere auch daran, dass dieser Absatz von der Kontra-Seite gestarted wurde, und dessen verbleib hier vehement verteidigt worden ist. Jetzt wo er ein wenig zum Bummerang wurde meldest du dich auf einmal? Kann man dahinter ideologisch motiviertes Handeln vermuten? Ich erzähle dir noch etwas: Ich war noch nicht Veganer, hatte nur ein paar Links gelesen und wurde skeptisch ob meine äußerst kritische Haltung bestehen bleiben kann. Ich habe mir das "Vegane Ernährung" bestellt, und wollte es eigentlich nur abholen, wurde aber in ein Gespräch verwickelt (Eiweiß pipapo..), als ich auf die Äußerung, dass man Babies nicht vegan ernähren dürfte sagte: "weiß nicht" wurde ich richtig angefeindet! Beim Kauf eines Buches! Dies hat denke ich damit zu tun, dass regelmäßig solche Artikel in der Presse auftauchen, die m.E. ziemlich viel "Propaganda" enthalten. Deshalb gehört das für mich zum Thema, der Absatz ist sehr sachlich und enthält IMHO keine Falschen Informationen also warum löschen? Wieso läd der Artikel zu Spekulationen ein? und zu welchen? Ich scheue mich vor Interpretationen die wollen in WP gut überlegt sein, deshalb habe ich so viel wie möglich nur Fakten beschrieben. -- LL 00:18, 20. Apr 2005 (CEST)
Diskussionsstand
Die Erwähnung von Leons Tod hat im Artikel nichts verloren. Arcy 18:48, 18. Apr 2005 (CEST)
- Du hast leider meine Stellungname übersehen. --LL 20:52, 18. Apr 2005 (CEST)
Leons Tod die zweite und Moderne Medizin gegenüber Veganismus
Also was für ein Mist, den einige wieder mal erwähnen:
"Wie oben aufgeführt kann es sich um ein Missverständnis handeln, da einige Ärzte und Ernährungswissenschaftler alle tierfreien Ernährungsformen unter "vegane Ernährung" einordnen. Viele Veganer sind aber der Ansicht das hinter der Berichterstattung eine gewisse Fahrlässigkeit oder sogar Absicht steckt!"
Wirklich interressant: Wenn solch eine Ernährung im NORMALfall als Vegan einzustufen wäre, ist sie es auf einmal nicht mehr, weil ja was passiert ist!
Und natürlich kann man kritische Stimmen der Berichterstattung nicht so stehen lassen, sondern muss gleich wieder mit der üblichen Polemik antworten! Tja, Kritik und Meinungsfreiheit ist ja anscheinend auch nicht Vegan...
Und allein der erste Punkt oben von "Dieser Punkt hat ja im Bereich Veganismus nichts zu tun! TATSACHE IST, DASS DAS KIND VERHUNGERT IST, ALS SIE SICH NICHT NUR STRENG VEGANISCH ERNÄHRT HABEN, SONDERN AUCH JEGLICHE ÄRZTLICHE HILFE ABLEHNTEN! Wahrscheinlich die üblichen: Die bösen Pharmafirmen mit den Tierversuchen usw. (Zusatz: Mir ist es ehrlich gesagt lieber, einige Tiere sterben, damit tausenden Menschen das Leben gerettet werden kann)!
Und leider ist dies im Veganismus sehr oft zu finden: Eltern wollen die Kinder nicht impfen und lehnen alles medizinische ab! (Bsp. Urköstler)
So erscheint für mich Veganismus immer nur in dem Licht: Als eine Lebensweise, die Menschenfeindlich ist, die Kinder nicht zum Arzt schickt usw. Das gleiche gilt natürlich auch für Sekten, die genauso handeln! (Leider gibt es genügend davon)
My $ 0,02 --62.47.195.229 04:12, 2. Mär 2005 (CET)
- 1.tens zitierst du falsch, ich habe da kein ! verwendet. 2.tens da sprichst du tatsächlich einen knifflige Sache an, soll man Urköstler, die alles Gekochte und z.B. Knoblauch vermeiden zu den Veganern zählen? Ich finde nein, da deren Motivation die eigene Gesundheit ist, in den Lehren von Konz steht m.W. nichts über Tierausbeutung und Leiderzeugung. Wenn jetzt ein Omnivore irgendeine Krankheit hätte und nur noch pflanzliche Fette spalten könnte, ich würde dem seine Ernährung als "rein-vegetarisch" bezeichnen, nicht vegan. Und vor allem würde ich nicht die omnivoren-Ernährung angreifen, wenn dieser Typ eine Mangelerscheinung bekommt. Genau deshalb kann man bei "konzischer Urkost" nicht von veganen Ernährung, IMHO eher von pflanzlicher Rohkost nach bestimmten "Lehren" reden. Diese Kost ist eine Teilmenge von dem was Veganer alles essen und essen wollen.
- Ich lasse kritische Berichterstattung gerne stehen, sie muß aber Mindestkriterien für Wahrheit entsprechen. Ich habe Links in den Text eingebaut mit den Quellen, die beweisen IMHO eindeutig, das die von mir genannten Daten stimmen.
- Ich habe nur mal gelesen, das bei einer Befragung in UK, alternative Heilmethoden beliebter waren als bei der Refferenzgruppe, daraus abzuleiten, das Schuhlmedizin in relevanter Zahl abgelehnt wird halte ich für recht unseriös. Aber du scheinst mir ja konzische Urköstler zu den Veganeren zu stecken, dann sag mir mal ob die Probleme mit Reiten, gefangenen Wildtieren usw. haben steht dazu irgendwas im Konz, soweit ich weiß haben diese Urköstler nichts mit den Veganen Tierrechts und Leidarmuts -Gedanken gemein.
- Diese Rohkost-Form hat nichts mit Veganismus gemein, außer das keine tierischen Produkte gegessen werden. :Aber die Kostformen sind so unterschiedlich, das Rückschlüsse auf die vegane Ernährung IMHO unzulässig sind.
- --LL 05:29, 2. Mär 2005 (CET)
liebe 80.171.53.28, wenn du so Details weißt von denen ich noch nichts gelesen habe, obwohl ich mich eingehend mit dem Fall beschäftigt habe, wirst du sicherlich zitieren können: 1. wie/wo eine angeblich Unterernährung schon vor der Krankheit vorlag 2. und wie dies als "uneingentliche" Ursache von Gericht/Staatsanwalt aufgeführt werden.
Ich denke du liest die Quellen nicht richtig. -- LL 13:36, 8. Apr 2005 (CEST)
Ich entferne jetzt die These der uneigentlichen Ursache Rohkost. Bei der Presse dürfte es eicht sein ordentliche Belege dafür zu finden, das wurde nicht getan. -- LL 17:58, 11. Apr 2005 (CEST)
Begründung von Änderungen
Kontra Veganismus
Ich finde die Links ziemlich unbrauchbar. 1 http://www.uni-giessen.de/fbr09/nutr-ecol/veroe_dissheins.php 2 http://bibd.uni-giessen.de/ghtm/2000/uni/d000077a.htm 3 http://www.uni-giessen.de/fbr09/nutr-ecol/veroe_lomalinda.php
- die ersten drei enthalten nicht einmal das Wort "vegan" und untersuchen nicht, das wozu sie letztendlich nur Empfehlungen beruhend auf Vermutungen abgeben!
4 http://www.cdc.gov/mmwr/preview/mmwrhtml/mm5204a1.htm
- Es geht hier um drei Fälle, die die Auswirkung von B12 Mangel auf die Entwicklung aufzeigen, wo sind die Studien die belegen, das es sich bei den drei Fällen nicht um Einzelfälle handelt?
- Case Reports für eine "Vegetarian Diet" nur ein paar nichts sagende Zeilen.
6 http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?cmd=Retrieve&db=PubMed&list_uids=2044594&dopt=Citation
- Einzelfall(?) Beschreibung auch ein paar Zeilen
- ich habe nur verstanden, das es um "hypothyroidism" geht und vielleicht um Jod-Mangel?
8 http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?cmd=Retrieve&db=PubMed&list_uids=3948463&dopt=Citation 9 http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?cmd=Retrieve&db=PubMed&list_uids=10733381&dopt=Citation 10 http://adc.bmjjournals.com/cgi/content/full/archdischild;77/2/137
- strict vegan diet with a high proportion of uncooked foods prepared according to the rules of Burger's raw food therapy.11 Erst habe ich gedacht wow etwas ausführlicher, könnte ja drinnbleiben und dann geht's doch nur um eine Rohköstlerin nach "Burger GC. Die Rohkosttherapie." verdammt das stand jetzt ganz schön lang hierum um gegen den NPOV zu verstoßen! LL
11 http://adc.bmjjournals.com/cgi/content/full/archdischild;77/2/137 12 http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?cmd=Retrieve&db=PubMed&list_uids=10867733&dopt=Citation
- Alles nur Einzelfälle, oder Blindheit gegenüber der äußerst Knappen B12 Versorgung bei der Veganen Ernährung? Die Links selber sind fast nur auf englisch und ziemlich Inhaltslos.
Es gibt doch bestimmt genug Links auf Studien die erhöhte Gefahr von B12 Mangel bei der Veganen-Ernährung belegen und die Einnahme von B12 Zusätzen empfehlen. -- LL 15:53, 8. Feb 2005 (CET)
- Ich würde mir vor allem auch Links wünschen, auf denen man die besagten Informationen auch findet, und nicht nur einen Quellenverweis. In der Form nützen sie wohl kaum jemanden, sich zu Informieren. Wenn sie nur als Beleg für getätigte Aussagen genutzt werden, sollte ein Link in der Kurzform ([1]) ausreichen -- Ravn 18:28, 10. Feb 2005 (CET)
- ich habe den Absatz hierher verschoben, damit die Übersicht bei Änderungs-Grunden erhalten bleibt. Das ist eine absolute Ausnahme und ich hoffe Ravn hat nichts dagegen. --LL 22:16, 21. Feb 2005 (CET)
- Ich nehme gleich die Einzellfallstudien herraus, diese können nur Einzellfälle belegen und nicht für allgemeine Aussagen genutzt werden. Ich habe jetzt mehr als eine Woche immer wieder mal nach Studien die für die Kontra-Seite genutzt werden könnten gesucht, und keine brauchbaren Gefunden. Vielleicht habe ich zu hohe Ansprüche. Auf jeden Fall machen die Anzahl und Art auf mich einen Stimmungsmachenden Eindruck, der klar nicht mit dem NPOV übereinstimmt. Ich kann für Omnivore-Ernährung auch zigtausende von diversen Fehlernährungs-Fällen (z.B. offener Rücken durch Folsäuremangel) auflisten. Man setzte dort bitte -- wenn man welche finde -- Quellen hin die Allgemeine Aussagen zulassen, und wo klar ist, dass eine Vegane-Vollwert-Ernährung untersucht wurde (und keine makrobiotische-rohkost-mandelmilch-Kost o.ä.). Danke!
--LL 22:16, 21. Feb 2005 (CET)
- Ravn und LL, es ist schon etwas merkwürdig, wenn ihr die Standardmethode, mit der lebenswissenschaftliche Publikationen online zitiert werden, als Grund verwendet, die Referenzen zu löschen. Was ihr verlangst heisst nicht mehr und nicht weniger dass du gerne wissenschaftliche Publikationen umsonst hättest. Da geben euch viele Wissenschaftler recht, aber Open Access is NICHT das Thema dieses Artikels. Die Pubmed-Links erlauben jedem, eine Zusammenfassung des Artikels zu sehen, und geben ihm die nötigen Informationen, um den vollen Artikel lesen zu können, sei es, indem man in eine Bibliothek geht, und den Artikel dort liest oder bestellt, sei es, indem man den eigenen oder institutionellen Online-Zugriff nutzt. Die Behauptung "in der Form nützen sie wohl kaum jemandem, sich zu informieren" könnte falscher nicht sein. Auch die Behauptung "Nur ein paar Zeilen" ist so nicht richtig. Hinter den Links steckt wesentlich mehr. -- OliverH 16:29, 19. Apr 2005 (CEST)
- Ich habe oben sehr ausführlich beschrieben, warum diese Links gelöscht wurden und sehr lange Zeit abgewarted, ob Gegenstimmen kommen. Das von dir vorgeworfene habe ich nicht getan, kannst du nicht lesen? Ich gebe Raven allerdings recht das Links in denen überhaupt nich näher spezifiziert wird, was genau die "vegane Ernährung" ist (in vielen fällen (siehe oben) war es zB Rohkost) ziemlich wenig aussagen und zur streng vegetarischen Ernährung im Allgemeinen nichts. -- LL 19:47, 19. Apr 2005 (CEST)
- Ich kann sehr wohl lesen, muss aber daran Zweifeln, dass du das kannst, wenn du Studien, die sich über mehrere Seiten erstrecken, als "ein paar nichtssagende Zeilen" abtust.Man muss ebenso daran zweifeln, wenn du behauptest, dass eine strikt vegetarische Diät MIT EINEM HOHEN ANTEIL ROHKOST schlichtweg Rohkost sei. Das ist entweder schlampig gelesen oder unehrlich. Die Behauptung, die Texte sagten nichts aus ist genauso unehrlich. Auch der Verweis, dass Einzelfallstudien nichts über den Einzelfall hinaus aussagen, ist falsch insoweit wie die Einzelfälle physiologische Zusammenhänge aufzeigen. Sofern du nicht nachweisen kannst, dass andere Menschen grundlegend anders funktionieren, bleibt der Zusammenhang zwischen Vitaminmangel und den gezeigten Symptomen durchaus verallgemeinerbar, zumal er in der Fachwelt, wie die Referenzen zeigen, durchaus als gegeben akzeptiert ist. Du ignorierst, dass alle diese Studien Referenzen zu zuvor publizierten Daten anderer sowie zu Standardwerken ihrer Disziplin enthalten. Diese Studien sind nicht irgendwo erschienen, sondern in wissenschaftlichen Journalen, und mithin, wenn auch in Einzelfallstudien nicht besonders gründlich, von anderen Wissenschaftlern und Ärzten gegengelesen und für vertretbar gehalten worden. In Anbetracht zuguterletzt der Tatsache, dass du selbst erklärst, ein Abstract überhaupt nicht verstanden zu haben, solle es die Vernunft gebieten, die Finger davon zu lassen. Fazit: Du hast überhaupt nicht verstanden, was die einzelnen Links repräsentieren. Oder du wolltest es nicht verstehen. -- OliverH 10:03, 20. Apr 2005 (CEST)
[wieder links angefangen] Wenn man mit Einzellfällen hier etwas allgemein aussagen möchte, ist man auf eine genaue Beschreibung des Nahrungs-Imputs dieser Fälle angewiesen. Liegt die dort vor? Wie kann man sicher sein, dass da nicht ein religiöser Anhänger, der nur bei Vollmond isst, eingewiesen wurde? Wenn die Nahrung, dann vergleichbar mit der "gebräuchlichen" oder der zB von der ADA/DC anerkannte Kostform (vegane Ernährung mit Gekochtem) ist, könnte man Rückschlüsse ziehen aber IMHO nur ganz schwer.
In welchen von den Studien wird in mehr als "ein paar nichtssagende Zeilen" die Nahrung der Leute beschrieben? Nichtssagend insb., weil nicht übertragbar auf allgemeine streng vegetarische Kost.
Zu den B12-Fällen, wer als Stillende oder Schwangere nicht auf B12 achted, ist ziemlich doof. Hier gehört eine Beschreibung der Gefahr bei B12-Mangel hin, es gibt verständlichere Links die mehr aussagen (vor allem für den Leser).
Welche Links willst du denn warum wieder rein? Und wo siehst du bei diesen die Übertragbarkeit auf die Allgemeinheit der Veganer? --LL 12:58, 22. Apr 2005 (CEST)
Pro Veganismus
Hallo Arcy, ich habe dich auf deiner Diskussionssetie schon angesprochen, ich zitiere:
- Du hast aus der Studie zusammenhaltslos etwas herraus gerissen, weiter unten wird zB auf die Ausgleichsmöglichkeiten des Körpers hingewiesen (siehe Zinc) auch Calcium:"In addition,some studies show that the ratio of dietary calcium to protein is more predictive of bone health than calcium intake alone ..." usw. . Also von mir die Bitte nicht zusammenhaltlos und oder einseitig aus Studien zitieren.
Geh auf eine Diskussion ein, der Artikel ist als umstritten markiert.x
Die "hintergründigen Zitat hinweise" erachte ich als notwendig, sie beschreiben was die ADA ist und begründen damit auch die Bedeutung dieser Studie. Deshalb habe ich sie wieder hinzugeführt. Nochwas, gibt es eine Hall of Fame für möglichst viele Änderungen im Wiki? Ich finde es ziemlich unübersichtlich, wenn du statt einmal eine große Änderung gleich 6 hintereinander, unterbrochen durch Änderungen in einem anderen Kapitell machst. --LL 01:50, 18. Feb 2005 (CET)
Spiritualität
Ich halte es für einfacher die generalisierende Überschrifft: "An spirituellen Gruppen, die sich speziell die vegetarische Ernährung auf die Fahnen geschrieben haben sind zu nennen:"; zu ändern in z.B.:"Gruppen die den veganen Lebenstil ganz oder in Strömungen vertreten. Ob Jainisten Wolle nutzen oder sich Flöten aus Knochen schnitzen ist doch unerhelblich, meiner Meinung nach ist die Konsum-Definition veralted. Das Konsumverhalten ist doch nur aus Schlussfolgerungen entstanden. --LL 01:50, 18. Feb 2005 (CET)
Zum Jainismus:"Kein niederes Tier, kein Gewächs, kein höheres Wesen, kein sonstiges Lebendes darf geschlagen, in Befehl gennomen, bemeistert, angestrengt, oder vernichtet werden. Das ist die reine, beständige, ewige Lehre von Wissenden,die sie die Welt begreifen,verkündet." --LL 22:30, 19. Feb 2005 (CET)
NPOV Neutralitäts Debatte
Das der Absatz über "Tolerante und radikale Veganer" herausgenommen wurde, fand ich gut. "tolerant" und "radikal" sind sehr schwammige Begriffe. --LL 02:50, 23. Feb 2005 (CET)
8. März 2005 (CET):
- Der Tod des kleinen Kindes, ist jetzt drinn. So wie er es IMHO der Objektivität entsprechen auch sein sollte. Das Kind starb an Austrocknung und mehrtägigem Nahrungs-Entzug, bei einer schweren Krankheit, nicht wie in den Medien oft sugeriert wurde an "veganer Ernährung".
- Ein Absatz über "radikale" und "konsequente" Veganer ist herausgenommen, haben zu wenige jeh von gehört.
- Auf www.antivegan.de wird nicht mehr verlinkt, da diese Seite viele unsachliche Beleidigungen enthält u.a. deshalb den Qualitäts-Anforderungen von WP nicht entspricht.
- Die Unbewiesene "Ablehnung der Schulmedizin bei Veganern" ist herrausgenommen.
- Der Veganismus ist im Artikel jetzt keine "dedizierte Verzichtshaltung" mehr, und wird auch nicht mehr unwahr auf den Konsum begrenzt, oder als Ideologie bezeichnet.
- Veganismus.de ist bei den Weblinks jetzt drinn, weil nicht "offenkundig dazu aufruft". Obwohl bestimmt auch viele Veganer diese Seite als zu Fundamentalistisch ansehen. (ich auch)
Für die noch nicht NPOV-Inhalte habe ich ein Kapitel in der Diskussion aufgemacht("NPOV Neutralitäts Debatte"), seit dem 23. Feb 2005 keine Antwort von der Kontra-Veganismus-Argumentierenden Seite. Die meiner Meinung nach nicht diskussions freudig sind. Die bisher nur von mir aufgeführten Absätze sind zu: Beweggründe - Ethik und Tierrechte 3 Stück Beweggründe - Ökologische und humanitäre Aspekte 2 Stück Auswirkungen auf die Gesundheit
Abgesehen davon das in Tierrechte Veganer kurzzeitig mit "den Nazi-Volksmitläufern" gleichgesetzt wurden von Arcy, und in "Diskussionen" Veganismus als "krank" und Veganer als "Menschenfeinde". Ist die Diskussion etwas ruhiger geworden, die Sachlichkeit könnte noch Verbesserung vertragen. --LL 00:07, 7. Mär 2005 (CET)
Die Änderungen von TMFS Ich habe keine Lust unzählige Schreibarbeit zu haben einzellnt die überwiegend fehlerhaften Überführungen ins Konjunktiv wieder rückgängig zu machen. Wenn du das machen möchtest, dann bitte mit vorheriger Diskussion hier . Und nicht über versteckte Kommentare im Text, zumal evtl. einige deiner Fragen dort auch hier schon beantworted wurden! --LL 00:07, 7. Mär 2005 (CET) Link korrigiert --LL 18:49, 7. Mär 2005 (CET)
- Die Überführung pseudo-wissenschaftlicher Halbwahrheiten in den Konjunktiv ist für einen NPOV unerlässlich. Im übrigen macht der gesamte Artikel den Eindruck, als sei er aus einer Veganer-Werbebroschüre abgeschrieben worden. Wobei der Abschreiber über den gesamten Artikel allerdings beständig zu erkennen gibt, dass er von ein "dass" mit zwei s nicht viel hält ;-). Mit Deinem Total-Revert hast Du bewiesen, dass Du nicht gewillt bist, Dich wirklich wissenschaflich-kritisch mit dem Veganismus auseinanderzusetzen. Der Artikel ist in seiner gegegwärtigen Form jedenfalls aus meiner Sicht ein Löschkandidat und müßte eigentlich von einem unvoreingenommen Autor nochmals völlig neu aufgebaut und verfasst werden. Viel Spaß weiterhin. Gruß -- TMFS 12:17, 7. Mär 2005 (CET)
- Ich bitte um Argumente für deine Behauptungen A) Artikel voller pseudo-wissenschaftlicher Halbwahrheiten B) verstöße gegen den NPOV. Ich behaupte du hattest die Diskussionsseite nicht gelesen und wußtest nicht welche Bereiche im Text von welcher Seite kommen, als du diese Edits gemacht hast. Beispiel:"Veganer nehmen an, es bestehe die Möglichkeit, Tiere mit Abfallstoffen aus der Nahrungsmittelindustrie zu füttern, die für den Menschen nicht mehr verwertbar sind."
- Das nehmen Veganer bistimmt nicht gerne an, sondern Kritiker des Veganismus die gegen das LHP-Argument der Veganer argumentieren möchten. Auf Grund dieser und vielen anderen deiner Änderungen werfe ich dir einen gewissen Dilettantismus vor.
- Aber das du solche trivialen Aussagen wie "Straßenbeleuchtung zieht teilw. Scharen von Insekten an.. und durch deren Tod wird das Ökosystem gestört", was soll das? In wie weit dient es dem Artikel, hinsichtlich Verständlichkeit, Neutralität und Weiterführende Arbeiten der Wikipedianer? Pauschal, offenkundig ohne tiefergehendes Verständnis, editierst du hier am gesammten Artikel herum. Das grenzt meiner Meinung nach an Vandalismus.
- Ich bin nicht gegen Kritik, und ich bin absosult für den NPOV, ich habe auf deiner Diskussions-Seite schon ein paar Argumente anklingen lassen, jetzt argumentiere da gegen.
- Bestimmt ist der Artikel noch nicht NPOV, auch bei meinen Einträgen könnten evtl. noch Umformulierung besser, die Neutralität entsteht im Austausch von Sichtweisen, aber vor allem in der sachlichen Diskussion. Was sollen biddeschön Fragen und Kommentare eingebaut als versteckte Kommentare im Text wie:"as die Mönche immer einen Besen mit sich führen, mit dem sie den Weg vor sich fegen, um nicht versehentlich ein Insekt zu zertreten. "
- Oder "Grünlandwirtschaft .... " wieder erkanntest du nicht, dass du eigentlich ein "Argumentations"-Brocken der Kontra-Veganismus-Seite mit deinen Konjuntivierungs-Versuchen getroffen hast. Mit deinen Edits dort hatest du den Absatzt total zerissen und gänzlich wertlos gemacht.
- Argument -- das war meiner Meinung nach das mit der Behauptung, Beweisführung, Schlussvolgerung, zumindest die ersten zwei Punkte würde ich in einer ernsthaften Diskussion gerne sehen.
- Grüße, --LL 18:49, 7. Mär 2005 (CET)
Ich frage mich, was das ganze Pro/Kontra, speziell das Kontra soll. Dann bitte auch bei Antirassismus, Antisexismus, Antifaschismus ein Kontra, bei Sklaverei, Krieg, Vergewaltigung, Holocaust usw ein Pro! Nein. Der Artikel soll über das Thema informieren. Daß es zu jedem Thema unterschiedliche Meinungen gibt, sollte NICHT Gegenstand jedes Artikels sein! Wenn ich im Brockhaus zB Anarchismus nachschlage, dann finde ich vielleicht zwei kurze Anmerkungen zur Kritik, aber einen langen Text zur Theorie und Geschichte. So und nicht anders sollten meiner Meinung nach Enzyklopaedie-Einträge gestaltet sein. Es sind keine Diskussionsforen!! 84.179.72.39 12:08, 8. Dez 2005 (CET)
- Dann bist du also dafür -um mal bei deinen Lieblingsthemen zu bleiben- "Rassismus", "Sexismus", "Faschismus" usw. rein positiv darzustellen? Du sagst ja selber „Daß es zu jedem Thema unterschiedliche Meinungen gibt, sollte NICHT Gegenstand jedes Artikels sein!“. Übrigens gibt es -völlig zu recht- auch eine kritische Darstellung im Artikel Antifaschismus, die Antifa ist teilweise nicht besser als ihre vermeintlichen Gegner... --Mark Nowiasz 13:57, 8. Dez 2005 (CET)
Karussel
Wir drehen uns hier immerzu im Kreis: Ich sehe das zentrale Problem darin, dass Aspekte, die nicht genuin den Verganismus betreffen, im Artikel breit dargestellt werden. Das betrifft besonders die Vor- und Nachteile einer (streng) vegetarischen Ernährung und die Folgen der Massentierhaltung bzw. Ökologie im allgemeinen. Das ist sicher sehr wichtig für den Verganismus, aber die angesprochenen Diskussionen und Probleme werden sinnvoller unter diesen allgemeineren Begriffen dargestellt und sollten hier nur erwähnt werden. Und bei dem Hin- und Her beim Versuch, den Veganismus überhaupt zu definieren fällt mir immer noch keine andere wirklich allgemeingültige Definition ein, als die, Veganer lehnten jegliche Nutzung von Tieren und tierischen Produkten für menschliche Zecke grundsätzlich ab. Als Gründe kämen verschiedene ethische, teils spirituelle, ökologische und gesundheitliche Aspekte zum tragen. Es wäre wirklich nützlich, mit einer allseits akzeptierten Definition nochmal neu anzufangen und den Artikel davon ausgehend neu aufzubauen, ohne all diese Abschweifungen zu Calziumstoffwechsel, Ozonloch und all dem Zeug, das eben nicht direkt mit dem Veganismus zu tun hat. Rainer 21:01, 7. Mär 2005 (CET)
- Hallo, ich bin auch dafür das Massentierhaltung und ein gesonderter Artikel zur veganen Ernährung diese dazugehörigen Informationen erhalten können. Aber die häufigsten an Veganer gestellten Fragen sind IMHO eben die nach Ei,Milch dann nach Alltagsproblemen (kann man ja garnichts mehr essen, oder?), Das man als Veganer jederzeit wegen Kaziums-Magels tod umfallen kann ist für viele Gesprächspartner fast umunstößliche Wahrheit. Dazu gehört hier Stellung genommen.
- Bei dienen Vorgeschlagenen Definitonen kommen wieder so fragen über Muttermilch/Sperma ist das deiner Def. nach dann vegan? Wie ist es mit einer Knochenpfeife aus Strandgut hergestellt? Oder einen an natürlichem Tod gestorbenes Tier? So simple kann man das eben nicht zusammenfasse, da gehören IMHO schon ein paar mehr Atemzüge hinzu. -- LL 01:03, 8. Mär 2005 (CET)
- Ist schon klar, dass Erläuterungsbedarf besteht. Ich beobachte halt nur seit einiger Zeit diese Diskussion und habe den Eindruck, wenn man die Themen, die nicht zum Kernbestand gehören, im Artikel hier nur kurz darstellt und auf die Hauptartikel verweist, und wenn man eine kosensfähige Minimaldefinition finden würde, ab wann den nun berechtigt von Veganismus zu sprechen ist und nicht mehr nur von strengem Vegetarismus, könnte es sowohl dem Artikel gut tun als auch der Diskussion hier. Und solche Dinge wie die Kalziumaufnahme, oder dieser ominöse Kindstod müssen für eine Darstellung des Veganismus hier eigentlich nicht breit verhandelt werden. Da weder Veganer noch Eskimos auffällig häufig wegen Kalziummangels tot umfallen, können entsprechende wissenschaftliche Details besser unter Kalzium erläutert werden. Hier dürfte es genügen, darauf hinzuweisen, dass erwachsene Veganer bzw. strenge Vegetarier, wenn sie ihre Nahrung sorgfältig zusammenstellen, keine Mangelerscheinungen aufweisen. Den Kindstod würde ich streichen, das ist Boulevard. Die Problematik der ausgewogenen Eiweißversorgung bei Kleinkindern sollte sachlich darzustellen sein.
- Zu Muttermilch und Sperma: Nach meiner Minimaldefinition und wohl auch nach anderen sind die, soweit sie vom Menschen kommen, Veganern erlaubt. Ist doch eindeutig.
- Rainer 18:07, 8. Mär 2005 (CET)
Kritik und Diskussion
Folgende Passagen und Sätze können m.E. so nicht stehen bleiben:
(ein paar Punkte wurden von LL 14:29, 11. Mär 2005 (CET) in die Kapitel weiter unten einsortiert)
- Die wurden jetzt so "gut" einsortiert, dass ich jetzt leider kaum noch weiß, wo ich grade antworten kann. -- TMFS 11:24, 16. Mär 2005 (CET)
Der These von Tierrechtsaktivisten
- Der These von Tierrechtsaktivisten, der Mensch sei moralisch verpflichtet, auf Tiere als Nahrung zu verzichten, weil dies der Natur den geringsten Schaden zufüge, steht eine Modellrechnung als Gegenthese gegenüber. Nach dieser These müsse die ökologisch sinnvollste Ernährung auch Fleisch großer Pflanzenfresser beinhalten (Quelle). Auch diese Gegenthese unterstellt jedoch nicht, dass die heutige Situation ökologisch günstiger sei als der Veganismus.
- Bitte erläutern? Spricht das jetzt für oder gegen Veganismus, für oder gegen Vegetarismus oder nicht doch eher für eine „normale“ Ernährung?
- Ich habe dazu schon etwas geschrieben, wenn du die Freundlichkeit hättest das zu lesen. Es ist ein Kontra-"Argument" das ich für sehr fragwürdig halte. In dem Buch "The Consumer's Guide to Effective Environmental Choices" steht dazu einiges, vorallem zu Umweltschutz. --LL 00:12, 8. Mär 2005 (CET)
- Ich habe den Artikel kritisiert, so wie er sich jetzt darstellt. Was Du sonst noch irgendwo geschrieben hast, habe ich dabei natürlich nicht berücksichtigt. Meine Kritik richtet sich auch nicht gegen Dich sondern gegen den Artikel. Wer ist der Verfasser des angegebenen Buches. Ein seriöser Wissenschaftler? TMFS 16:30, 8. Mär 2005 (CET)
- Ich habe dazu schon etwas geschrieben, wenn du die Freundlichkeit hättest das zu lesen. Es ist ein Kontra-"Argument" das ich für sehr fragwürdig halte. In dem Buch "The Consumer's Guide to Effective Environmental Choices" steht dazu einiges, vorallem zu Umweltschutz. --LL 00:12, 8. Mär 2005 (CET)
Holocaust-Vergleich
- Die Diskussion um Tierrechte ist ein zentrales Thema der politischen Diskussion zum Thema "Veganismus". Von einigen Vertretern werden dabei oftmals geschichtliche Vergleiche gezogen. Der Holocaust-Vergleich ist ein oft zitiertes Beispiel. Eine der weltgrößten Tierrechtsorganisation, die PeTA mit über 800 000 Mitgliedern, stellte in ihrer Aktion vom März 2004 den Vergleich der Massentierhaltung mit dem Holocaust in den Vordergrund. Diese Aktion war äußerst umstritten und wurde auch von Veganern scharf kritisiert (siehe Verwendung des Begriffs Holocaust).
- Welche Veganer haben das scharf kritisiert? Die Formulierung „äußerst umstritten“ für eine Aktion, die in der gesamten Öffentlichkeit auf breite Ablehnung und Empörung gestoßen ist, scheint mir etwas zu schwach zu sein. Auch die Verniedlichung dieser gezielten Entgleisung und Verhöhnung der Opfer des Holocaust als „geschichtlicher Vergleich“ erscheint mir unangebracht. Wieviele Mitglieder diese Organisation hat, gehört hier übrigens nicht her, sondern in den entsprechenden Artikel über sie.
- Das soll auch ein Antivegane-Argument sein. Auch dazu habe ich schon etwas geschrieben, wäre gut die Äußerungen werden zusammen geführt. --LL 00:12, 8. Mär 2005 (CET)
- Es geht nicht darum, krass formulierte Pro- und Contra-Argumente, mehr oder minder geschickt formuliert, darzustellen, sondern einen insgesamt objektiven Artikel abzuliefern. TMFS 16:30, 8. Mär 2005 (CET)
- "gezielten Entgleisung und Verhöhnung" für deine NPOV-Ansprüche lehnst du dich hier aber ziemlich weit aus dem Fenster, Verhönen wollte PETA sicherlich nicht. "Holocaust" war soweit ich weiß übrigens ein Name für eine spezielle Tierschlachtung, und wurde danach erst als Begriff für diese Menschenschlachtung eingesetzt. LL 02:43, 9. Mär 2005 (CET)
- Die PETA hat die Opfer aber verhöhnt. Und natürlich auch gezielt, nämlich um öffentliche Aufmerksamkeit zu erreichen. Holocaust kommt aus dem Griechischen, bedeutet Brandopfer und ist biblischen Ursprungs. Lesenswert für Dich hierzu: Holocaust. TMFS 15:52, 9. Mär 2005 (CET)
- Ein (Tier-)Brandopfer ist für mich ein Schlachtopfer mit Verbrennung. Weißt du ich stelle gerne Vergleiche an, daraus kann man oft eine Menge lehrnen. Es ist eine müßige Diskussion, wo die bei einem Vergleich im Hintergrund stehende Aussage: Diese Sachen sind auch vergleichbar, zu einer Herabsetzung oder gar einer Verhönung werden. Ich fand es nicht richtig den Holocaust als "Marketing-Mittel" eizusetzen. Aber ich finde es nicht richtig den Gedanken Scheuklappen aufzusetzen, und bestimmte Vergleiche nicht mehr zuzulassen, man kann sehr gerne sagen dies und jenes ist nicht vergleichbar, aber dann bitte mit Argumenten. LL 23:46, 9. Mär 2005 (CET)
- Was für Dich persönlich ein "Schlachtopfer mit Verbrennung" ist oder nicht, ist hier völlig ohne Belang. Das Wort Holocaust bezeichnet dies jedenfalls nicht. Abgesehen davon spricht diese geschmacklose Dummheit der PETA wohl für sich (bzw. gegen sie). -- TMFS 23:23, 15. Mär 2005 (CET)
- Dann sag' mal bitte warum die Aussage "Tierqualen in der Massentierhaltung sind mit dem Holocaust vergleichbar" eine Verhönung darstellt. LL 06:25, 16. Mär 2005 (CET)
- Der Vergleich ist schlicht und einfach menschenverachtend, verharmlost den Holocaust und beleidigt seine Opfer. -- TMFS 11:24, 16. Mär 2005 (CET)
- Was für Dich persönlich ein "Schlachtopfer mit Verbrennung" ist oder nicht, ist hier völlig ohne Belang. Das Wort Holocaust bezeichnet dies jedenfalls nicht. Abgesehen davon spricht diese geschmacklose Dummheit der PETA wohl für sich (bzw. gegen sie). -- TMFS 23:23, 15. Mär 2005 (CET)
- Ein (Tier-)Brandopfer ist für mich ein Schlachtopfer mit Verbrennung. Weißt du ich stelle gerne Vergleiche an, daraus kann man oft eine Menge lehrnen. Es ist eine müßige Diskussion, wo die bei einem Vergleich im Hintergrund stehende Aussage: Diese Sachen sind auch vergleichbar, zu einer Herabsetzung oder gar einer Verhönung werden. Ich fand es nicht richtig den Holocaust als "Marketing-Mittel" eizusetzen. Aber ich finde es nicht richtig den Gedanken Scheuklappen aufzusetzen, und bestimmte Vergleiche nicht mehr zuzulassen, man kann sehr gerne sagen dies und jenes ist nicht vergleichbar, aber dann bitte mit Argumenten. LL 23:46, 9. Mär 2005 (CET)
- Die PETA hat die Opfer aber verhöhnt. Und natürlich auch gezielt, nämlich um öffentliche Aufmerksamkeit zu erreichen. Holocaust kommt aus dem Griechischen, bedeutet Brandopfer und ist biblischen Ursprungs. Lesenswert für Dich hierzu: Holocaust. TMFS 15:52, 9. Mär 2005 (CET)
- "gezielten Entgleisung und Verhöhnung" für deine NPOV-Ansprüche lehnst du dich hier aber ziemlich weit aus dem Fenster, Verhönen wollte PETA sicherlich nicht. "Holocaust" war soweit ich weiß übrigens ein Name für eine spezielle Tierschlachtung, und wurde danach erst als Begriff für diese Menschenschlachtung eingesetzt. LL 02:43, 9. Mär 2005 (CET)
- Es geht nicht darum, krass formulierte Pro- und Contra-Argumente, mehr oder minder geschickt formuliert, darzustellen, sondern einen insgesamt objektiven Artikel abzuliefern. TMFS 16:30, 8. Mär 2005 (CET)
- Das soll auch ein Antivegane-Argument sein. Auch dazu habe ich schon etwas geschrieben, wäre gut die Äußerungen werden zusammen geführt. --LL 00:12, 8. Mär 2005 (CET)
(Wieder nach links der besseren Lesbarkeit wegen.)
Dazu möchte ich als überzeugter Nichtveganer – ich esse gerne tote Tiere – und Antifaschist mal was sagen: „ist schlicht und einfach menschenverachtend“ ist kein Argument sondern nur Ausdruck persönlicher Abneigung. Die sei auch jedem unbenommen, aber man sollte sich darüber im Klaren sein, daß man mit sowas nur eine Aussage über sich selbst und nicht über das scheinbar beschriebene Objekt macht.
Darüber hinaus ist der Vergleich zwischen industrieller Tierhaltung und Judenvernichtung nur dann völlig abwegig, wenn man Menschenrechte und Tierrechte auf unterschiedliche Stufen stellt. Das kann man tun – das tun auch die meisten – aber man muß sich dieser philosophischen Grundlage eben bewußt sein. Wenn man, wie dies Veganer tun, Menschen- und Tierrechte für grundsätzlich gleichwertig hält, dann ist der Vergleich nicht mehr völlig absurd. (Er ist immer noch extrem schief, weil die Judenvernichtung kein Mittel sondern Zweck war, während die industrielle Tierhaltung ein Mittel zum Zweck der Nahrungsgewinnung ist, aber das ist eine andere Frage.)
Damit will ich nicht die Klugheit der Peta-Kampagne oder ihre Geschmackssicherheit bewerten. Ich möchte lediglich darauf hinweisen, daß persönliche Glaubenssätze bei der Einschätzung der Kampagne eine wesentliche Rolle spielen und man deswegen mit (schein-)objektiven Bewertungen vorsichtig sein sollte. --Skriptor ✉ 11:43, 16. Mär 2005 (CET)
- Als überzeugter Veganer (seit über 11 Jahren und noch am Leben ;-) ) und Antifaschist möchte ich nur sagen, daß die PETA-Kampagne das allerletzte war. Diese Aktion, wie auch der schon der Gebrauch von "Hühner-KZ" und anderen Vergleichen mit der Shoa in der Vergangenheit bei Teilen der Tierrechtsszene, ist stark kritisiert worden und wird es weiterhin. Zahlreiche Einzelpersonen und Gruppen haben sich deutlich von PETA distanziert und die Zusammenarbeit eingestellt. Es ist jedoch daher ebenso abstrus, wenn hier die berechtige Kritik dazu führt, jeden Veganer, jede Veganerin und Veganismus an sich zu diskreditieren, nur weil eine Gruppe innerhalb des breiten Spektrums völlig durchgeknallt ist. Auch wenn mensch sich für Tierrechte einsetzt, kommt mensch nicht "automatisch" zu dem Vergleich. Die Begründung dafür hat Skriptor geliefert. DEN Veganer/DIE Veganerin gibt es nicht und PETA sind es selbstverständlich erst recht nicht. Insofern gehört die sehr berechtigte Kritik an der absurden Aktion meines Erachtens auch nicht unter Kritik am Veganismus, sondern in den PETA-Artikel. Daß ich auch den Abschnitt zu dem Tod von Leon ebenso falsch am Platz hate, weil das Kind nicht vegan im eigentlichen Sinne ernährt wurde, sondern mit "konzischer Urkost", einer Rohkost-Diät, die nur ein winziger Bruchteil von VeganerInnen praktiziert, habe ich ja bereits mehrfach gesagt. Insgesamt drängt sich mir leider der Eindruck auf, daß Entgleisungen einzelner Gruppen und bedauernswerte Einzelschicksale zu einer Kritik am Veganismus insgesamt herangezogen werden sollen. Krtek76 12:55, 16. Mär 2005 (CET)
- Ich fange mal mit Deinem letzten Satz an: Es ist leider so, dass wer am meisten Krawall macht, auch am meisten auffällt. Und das sind beim Veganismus eben die Extremisten, die in moralischer Selbstgerechtigkeit "Mörder" rufen und auch aus dem rechten Millieu vertraute Holocaust-Vergleiche nicht scheuen. Oder auch die, die pseudowissenschaftlich argumentieren, der Mensch sei eigentlich kein Allesfresser und vegane Ernährung sei erheblich gesünder als gemischte, die Leute hätten sich halt ein paar hunderttausend Jahre lang geirrt. Es ist diese aggressive Attitüde, nicht der Verzicht auf Fleischprodukte, die den Oppositionsgeist weckt.
- Da diese Attitüde aber nicht zwingender Bestandteil des Veganismus ist (auch wenn er dafür anfällig zu sein scheint, da er einen ethisch radikalen Standpunkt einnimmt) sollte der Artikel von beiden Seiten "eingedampft" werden. Gegen die Leon-Geschichte habe ich mich schon wiederholt ausgesprochen, den Holocaust-Vergleich bei PETA unterzubringen halte ich auch für eine gute Idee. Es sollten dann aber auch die veganen Rechtfertigungsstrategien (das ist jetzt überspitzt formuliert) weniger Raum beanspruchen. Der Veganismus ist ernst zu nehmen als ethische Entscheidung, unter der Prämisse der Gleichwertigkeit allen tierischen Lebens auf die Nutzung von Tieren zu verzichten. Auch wenn die vegane Lebensweise Einfluss darauf hat, ist eine Begründung des Veganismus aus politischen, Umwelt- oder Gesundheitsgründen fragwürdig, weil die Faktenlage dort einfach zu komplex und damit uneindeutig ist.
- Wie soll es weitergehen? Dass der Artikel so noch nicht gut ist, dürfte Konsens sein. Rainer 13:37, 17. Mär 2005 (CET)
- Wenn du(Reiner) mit dem Absatz "Natürliche" Ernährung, menschliche Biologie nicht einverstanden bist, darüber wird hier schon im entsprechenden Kapitel diskutiert. Verschiedene Studien mit sehr hohen Teilnehmer-Zahlen haben gezeigt das vegetarisch lebende Menschen einen besseren Gesundheitszustand aufweisen. Aber lass uns das dort weiter Diskutieren. Zu deiner Ansicht habe ich dir auch schon in der Diskussion:Vegetarier geantworted (suche nach "--LL"). Natürlich bedarf der Artikel noch längere Zeit Überarbeitung. LL 20:54, 17. Mär 2005 (CET)
- Wie soll es weitergehen? Dass der Artikel so noch nicht gut ist, dürfte Konsens sein. Rainer 13:37, 17. Mär 2005 (CET)
- Hallo Krtek76, die "konzische Urkost" ist nicht vegan! Siehe z.B. http://vegan.de/foren/read.php4?f=10&i=47178&t=47160 der ganze Thread ist Beispielhaft wie umstritten die Urkost nach den Lehren von Konz vorallem auch unter Veganern ist.
- Zu Leon: jedes Jahr kommen einige "Hetzmeldungen" über Veganismus/Vegetarismus in die breite Öffentlichkeit, ein weiteres Beispiel dieses Jahr ist die Lindsay Allen Kenia-Studie an Kindern, die unter Überschriften, wie "Fleisch wichtig für die Entwicklung von Kindern" kolportiert werden und viele Unwahrheiten enthalten, um die vegane Ernährung (in letzter Zeit vorallem) an Kindern zu verteufeln und Vorurteile zu festigen. Siehe auch http://vegan.de/foren/read.php4?f=10&i=48358&t=48358 . Die letzten paar Jahre wurde die vegane Ernährung für Erwachsene angegriffen, der aktuelle Stand der Forschung macht IMHO nur noch Angriffe bez. spezieller Lebensphasen möglich, deshalb die Konzentration auf die Ernährung von Kindern und Säuglingen.e Ich finde es wichtig, dass darauf eingegangen wird, und die Wahrheit an Tageslicht kommt. Deshalb bin ich dafür dies hier zu belassen. Aber das gehört auch in das Kapitel weiter unten. LL 20:54, 17. Mär 2005 (CET)
- TMFS wiederholt hier schlicht und einfach immer wieder platt seine Meinung bzw. krass formulierte Anschuldigungen, von Begründung keine Spur. Man kann verschiedene Aspekte betrachten, Methodik, Motivation, Ziele, Einstellungen.
Die industrielle Tierhaltung schließt in den Augen vieler Veganer eine weitgehende sinnlose Vernichtung von Leben, Nahrungsgrundlangen und Natur mit ein. Vergleiche sind m.E. zumindest hinsichtlich der Herodes-Prämie oder dem Einsatz von Kückenmusern bei der Batterie-Haltung plausibel. Die Judenvernichtung war das Mittel um Hitlers Rassen-Ideologie zu verwirklichen und dieser Vorfall zeigt wie erschreckend grausam Menschen sein können, wieviel Missachtung sie gegenüber anderen Leben entwickeln können und wie sehr Mitgefühl verlohren gehen kann. Die Kampagne wurde eingesetzt um auf heute bestehendes Leiden und Missachtung des Lebens hinzuweisen, im Artikel steht zwar etwas von massiver Ablehnung, ich meine aber gelesen zu haben das die "esst mehr Wale!"-Kampagne genausoviele Protestbriefe hervorrief. So oder so das gehört in PeTA wo Arcy es auch schon plaziert hat, und nicht in Tierrechte oder Veganismus, wo er es auch unterbrachte.
@Skriptor: Nur Ausnahmefälle unter den Veganern stellen Mensch- und Tier-Rechte auf die selbe Stufe, ich habe noch keinen Veganer getroffen, der einer Ratte Religions- oder Meinungsfreiheit zuspricht ;). Es gibt unterschiedliche Begründungen, aber einer der Kernsätze der Tierrechts-Ethik ist der Gleichheitsgrundsatz, der besagt das man da wo Mensch und Tier gleich sind sie auch mit gleichen Rechten behandeln sollte. Ein Tier hat bestimmt nicht so eine Vorstellung von Würde oder könnte durch Worte Beleidigt werden, deshalb braucht es hier keine Übertragung von Menschenrechten. Was die Arteigenen Bedürfnisse anbelangt wie Pflege, soziale Interaktion, Schmerzfreiheit wird auch nicht grundsätzlich eine "Übertragung" aber eine den Bedürfnissen gerecht werdende Beachtung gefordert. Ich bin wirklich kein Experte, da ich bisher immer der Meinung war man braucht keinen Philosophie Kurs um Veganer/Tierrechtler werden zu wollen, aber das Veganer/Tierrechtler nicht jedem Krabbeltier das recht auf Meinungs- und Religionsfreiheit zusprechen habe ich schon mitbekommen ;)
Du scheinst mir ja der Meinung zu sein, das der Mensch zu einer "objektiven" Bewertung fähig ist, da bin ich anderer Ansicht. Die Subjektivität ist immanent und auch wissenschaftliche Kriterien können nur verbesserungs Bestrebungen sein. Das Gegenteil von POV ist nicht NPOV, sondern im Grunde nur ein POV der von einer größeren Gruppe geteilt wird und ein paar Kriterien entspricht, die sich in der Wissenschaft bewährt haben. LL 19:50, 17. Mär 2005 (CET)
- LL, ich gewinne zusehends den Eindruck, dass Du Auffassungen die der Deinen nicht entsprechen, nicht akzeptierst. Das ist allerdings eine denkbar schlechte Diskussionsgrundlage. Rainer 21:07, 17. Mär 2005 (CET)
- Reiner, kannst du das Begründen? LL 22:19, 17. Mär 2005 (CET)
- Reiner, wenn du wirklich willst das sich etwas an meinem Diskussion-Stil verbessert, dann solltest du mir die Möglichkeit eröffnen zu erfahren, wo meine angeblichen Schwächen liegen. Ich finde das ist eine starke Anschuldigung. Veganer diskutieren immer aus einer Minderheits-Position herraus, und begegnen häufiger krassen Vorurteilen, Anschuldigungen oder gar Beleidigungen. Das macht es sicherlich schwieriger sachlich zu bleiben, aber ich verspreche dir das ich mich darum bemühe. LL 20:48, 19. Mär 2005 (CET)
Tiere und Abfallstoffen
- Es besteht die Möglichkeit, Tiere mit Abfallstoffen aus der Nahrungsmittelindustrie zu füttern, die für den Menschen nicht mehr verwertbar sind.
- Man kann Tiere grundsätzlich mit fast allem füttern.
- Hallo, das ist von Antiveganern, ich bin auch dafür Kritik in einem Abschnitt "Kritik" zu sammeln... --LL 00:12, 8. Mär 2005 (CET)
- Zum dritten Male: Ich kritisiere nicht den Veganer sondern den Artikel. Von wem der Abschnitt angeblich stammt, ist mir dabei völlig gleichgültig. TMFS 16:30, 8. Mär 2005 (CET)
- Was ich kritisiere habe ich ja schon beschrieben ;) Bist du auch dafür der Übersichtlichkeit und Abgrenzung wegen Kritik einen Raum im eigenen Kapitel zu geben? war meine Frage unklar? LL 02:43, 9. Mär 2005 (CET)
- Zum dritten Male: Ich kritisiere nicht den Veganer sondern den Artikel. Von wem der Abschnitt angeblich stammt, ist mir dabei völlig gleichgültig. TMFS 16:30, 8. Mär 2005 (CET)
- Hallo, das ist von Antiveganern, ich bin auch dafür Kritik in einem Abschnitt "Kritik" zu sammeln... --LL 00:12, 8. Mär 2005 (CET)
direkter Verzehr von Pflanzen
- Ein direkter Verzehr von Pflanzen (ohne den "Umweg" Nutztier) ist in Industriegesellschaften aber deutlich effektiver als der Verzehr von tierischen Produkten, da tierische Produkte erst in den Tieren aus pflanzlichem Material hergestellt werden müssen.
- Bitte belegen. In welcher Hinsicht ist das „effektiver“? Wieso nur in Industriegesellschaften?
- Weil vor allem in den Industriegesellschaften die Energie- und Rohstoff-Intensiven Haltungsformen betrieben werden, in "Das Imperium der Rinder" von Jeremy Rifkin rechnet er auf das in den USA 1Kg Fleisch den Einsatz von ca. 8 Liter Treibstoff notwendig für Futter-Produktion und Gülle (Entsorgung/Transport) ist. (1986 Bezugsjahr)
- 8 Liter Treibstoff würden ungefähr 8 Euro kosten....
- Weil vor allem in den Industriegesellschaften die Energie- und Rohstoff-Intensiven Haltungsformen betrieben werden, in "Das Imperium der Rinder" von Jeremy Rifkin rechnet er auf das in den USA 1Kg Fleisch den Einsatz von ca. 8 Liter Treibstoff notwendig für Futter-Produktion und Gülle (Entsorgung/Transport) ist. (1986 Bezugsjahr)
schon allein das entlarvt Rifkins Geschreibe als Quatsch
- Schon der Buchtitel läßt eine unvoreingenommene wissenschaftlich begründete Analyse nicht erwarten. Außerdem scheint es mir auch insgesamt recht überholt zu sein. Das Bezugsjahr für die Berechnungen dieses Herrn ist ja offensichtlich 1986 und liegt damit mittlerweile fast 20 Jahre zurück. TMFS 16:30, 8. Mär 2005 (CET)
- Josef H. Reichholf, Zoologe, Evolutionsbiolog und Ökologe lehrt Naturschutz als Professor an der TU München und leitet die Wirbeltierabteilung der Zoologischen Staatssammlung München Dieser Mensch hat geschrieben, das die Zahlen für Deutschland sehr wahrscheinlich noch höher sind, weil wir anders als in Amerika nicht soviele Tiere auf den Weiden haben. Was meinst du warum Treibstoff für die Baueren subventioniert wird? --LL 02:43, 9. Mär 2005 (CET)
- Selbst wenn man die "Subventionen" für Treibstoff in der Landwirtschaft berücksichtigt,
- Josef H. Reichholf, Zoologe, Evolutionsbiolog und Ökologe lehrt Naturschutz als Professor an der TU München und leitet die Wirbeltierabteilung der Zoologischen Staatssammlung München Dieser Mensch hat geschrieben, das die Zahlen für Deutschland sehr wahrscheinlich noch höher sind, weil wir anders als in Amerika nicht soviele Tiere auf den Weiden haben. Was meinst du warum Treibstoff für die Baueren subventioniert wird? --LL 02:43, 9. Mär 2005 (CET)
- Schon der Buchtitel läßt eine unvoreingenommene wissenschaftlich begründete Analyse nicht erwarten. Außerdem scheint es mir auch insgesamt recht überholt zu sein. Das Bezugsjahr für die Berechnungen dieses Herrn ist ja offensichtlich 1986 und liegt damit mittlerweile fast 20 Jahre zurück. TMFS 16:30, 8. Mär 2005 (CET)
bleibt immer noch ein Dieselpreis von 80 cent. Wären Treibstoff im Wert von 6,40 Euro für 1 kg Fleisch. Dafür bekommt der Landwirt 3 Euro und muß noch Futter, Stall, Arbeit usw. finanzieren. Nach Riffkins Phrasen wären die Tierhalter längst pleite.
- Wo hat er das denn geschrieben? Sagen andere Wissenschaftler das auch? TMFS 15:52, 9. Mär 2005 (CET)
- In dem Buch "Der Tanz um das goldene Kalb" hat er das geschrieben. Die Zahlen die Rifkin über den Kraftstoffverbrauch nannte, kamen -- soweit ich mich erinnern kann -- von einer Argra-Kultur-Organisation die ganz oder zumindest teilw. staatlich war/ist. Im übrigen haben Autoren meist herzlich wenig Einfluß darauf welchen Titel ihr Buch bekommt, der Verlag lässt ihn meist am Absatzerfolg orientiert bestimmen. LL 23:46, 9. Mär 2005 (CET)
- Der arme Herr Reichholf. Hat ihm der böse Verlag tatsächlich einen solchen Titel untergebjubelt? Und er konnte gar nichts dagegen tun? ;-) --TMFS 23:23, 15. Mär 2005 (CET)
- effektiver ist es, weil 7-12 kcal verfüttert werden müssen, um 1 kcal in Fleisch zu bekommen, daneben noch eine Unmenge Wasser, Kraftstoff und Boden LL 06:25, 16. Mär 2005 (CET)
- Woher nimmst Du diese Angaben? -- TMFS 11:24, 16. Mär 2005 (CET)
- Z.B. aus "Weniger ist mehr" In Zusammenarbeit mit "Brot für die Welt", die Diskussion können wir weiterführen, wenn wir bei der Überarbeitung soweit sind. Ich gehe von oben nach unten vor, momentan fände ich gut wenn erst mal Pro und Kontra-Seiten klar gekenzeichnet werden, TMFS du hast ja auch nicht erkennen können was zu welcher Seite gehört. LL 20:00, 19. Mär 2005 (CET)
- Woher nimmst Du diese Angaben? -- TMFS 11:24, 16. Mär 2005 (CET)
- effektiver ist es, weil 7-12 kcal verfüttert werden müssen, um 1 kcal in Fleisch zu bekommen, daneben noch eine Unmenge Wasser, Kraftstoff und Boden LL 06:25, 16. Mär 2005 (CET)
- Der arme Herr Reichholf. Hat ihm der böse Verlag tatsächlich einen solchen Titel untergebjubelt? Und er konnte gar nichts dagegen tun? ;-) --TMFS 23:23, 15. Mär 2005 (CET)
- In dem Buch "Der Tanz um das goldene Kalb" hat er das geschrieben. Die Zahlen die Rifkin über den Kraftstoffverbrauch nannte, kamen -- soweit ich mich erinnern kann -- von einer Argra-Kultur-Organisation die ganz oder zumindest teilw. staatlich war/ist. Im übrigen haben Autoren meist herzlich wenig Einfluß darauf welchen Titel ihr Buch bekommt, der Verlag lässt ihn meist am Absatzerfolg orientiert bestimmen. LL 23:46, 9. Mär 2005 (CET)
- Wo hat er das denn geschrieben? Sagen andere Wissenschaftler das auch? TMFS 15:52, 9. Mär 2005 (CET)
- das mag ja teilweise stimmen (z.B. hinsichtlich der kalorien). aber bitte benutzt doch auch euren gesunden menschenverstand. es gibt aber auch pflanzen, die von tieren verwertet werden können, vom menschen aber nicht. der mensch ist kein grasfresser. ein gutes beispiel ist die milchviehwirtschaft auf der basis von der grünlandwirtschaft. und bitte nicht mit dem argument kommen, dass überall in der welt ja aus wiesen und weiden äcker gemacht werden können!Arcy 21:21, 17. Apr 2005 (CEST)
- Dazu kommt, dass nicht jede Viehweide auch als Ackerland tauglich ist. Insbesondere im Bergland weidet das Vieh nicht selten in Lagen, wo Ackerbau zumindest in intensiver Form vermutlich nicht möglich wäre. Ich halte die Berechnungen für fragwürdig. --OliverH 10:56, 27. Jan 2006 (CET)
Treibstoffverbrauch bei der (Rind-)Fleischproduktion incl. Futteranbau
Die Zahlen zitiert Rifken, hier der Absatz aus dem Buch: "Fast vier Liter Treibstoff werden in den Mastbetrieben der USA verbaucht, bevor man ein einzieges Pfund Fleisch erhält." (J. Rifkin Das Imperium der Rinder S.194) Für fast ausnamslos alle Zahlen die Rifkin verwendet nennt er Quellen, die Quelle für diese Zahlen war: Durnung, Alan B., "Cost of Beef for Health and Habitat" in Los Angeles Times, 21.Sep 1986,V3
Hm, da die letzten 2 Edits gezeigt haben: Fleisch ist nicht das einziege, was die Urheber dieser, nur mittels geduldigen Wiederkäuens erlangen können, hier nochmals die wichtigsten Punkte für D**fe:
- gemeint ist die USA
- dort ist die Landwirtschaft verglichen mit Europa (meine ich) noch Energieintensiver
- Sprit für die Landwirtschaft ist m.W. genauso wie in Deutschland auch dort subventioniert
- wie ich auch geschrieben habe, hier aber noch einmal betonen will ist bei den 8L/Kg US-Rindfleisch die Futtermittelproduktion mit einberechnet (Ernte,Transport,Bodenbearbeitung,Trocknung etc.)
- bitte neue Edits Unten anhängen "::" benutzen um einzurücken, dies erhöht die Übersicht. hm Anmelden und Unterschreiben kann man bei der Qualität der Einträge vielleicht nicht verlangen, wer will sich denn schon zu solchen äußerungen Bekennen?
beste Grüße, --LL 22:38, 5. Mär 2006 (CET)
- Auch dann bleibt die Aussage Blödsinn. Selbst wenn der Kraftstoff auch in USA subventioniert wird, würde er mindestens 50 cent kosten. Das wären dann immer noch 4 Euro/kg Fleisch. Völlig unseriös.. da ändert auch die Tatsache nix dran, dass ich zu bequem bin meinen Namen zu nennen. Vergesst Rifkin... (Dieser Teil wurde von 84.164.105.35 ohne zu unterschreiben eingefügt. --OliverH 12:58, 8. Mär 2006 (CET))
- Die Einbeziehung der Futtermittelproduktion halte ich für unehrlich. Auch beim Anbau pflanzlicher Nahrung wird Energie bzw. Treibstoff verbraucht. Und da ja nur Extreme zu zählen scheinen, müsste dann auch noch die Umweltbelastung durch massiven Dünger- und Herbizideinsatz eingerechnet werden sowie durch riesige Monokulturen. Ja, man kann das auch besser machen. Genauso wie man auch wesentlich besser Viehzucht betreiben kann und Schlachtungen als die Extrembeispiele, die immer genannt werden. --OliverH 08:59, 8. Mär 2006 (CET)
- [[2]] da habe ich es nochmals gefunden. "Völlig unseriös" .."Vergesst Rifkin" ?
- Also der hat wenigstens Quellen für seine Zahlen genannt, scheint mir ein seriöserer Typ zu sein als du.
- Ich weiß nicht in wie weit man bei der Kalkulation den Abtransport der Gülle einbezog, wieviel Gülle produziert ein ausgewachsenes Rind? doch mindestens 50L/Tag, oder? Allerdings kann man darüber diskutieren ob die ökologischen Kosten dafür nicht teilw. der Futter- u. Nahrungsmittel Produktion zugerechnet werden sollten, falls das nicht gemacht wurde.
- "Die Einbeziehung der Futtermittelproduktion halte ich für unehrlich. Auch beim Anbau pflanzlicher Nahrung wird Energie bzw. Treibstoff verbraucht." Darum geht es hier ja, bevor du 1Kg Fleisch erhälst muss ungefähr 10kg Nahrung verfüttert werden, dazu noch das Problem mit den enormen Güllemengen. Soweit ich mich richtig erinnern kann produzieren allein die Rinder in .de 3 mal soviel Scheiße wie die Menschen, alles wird auf die Felder ausgefahren.
- Sicher, auch für unsere Ernährung werden Gifte ausgebracht, die Artenvielfalt zerstört und und und... allerdings bei pflanzlicher Ernährung nur zu einem Bruchteil, und ohne Methan, Amoniak, Antibiotika und andere Medikamente --LL 11:48, 8. Mär 2006 (CET)
- Anmerkung: Der Teil da oben bis zu "Vergesst Rifkin" war nicht von mir sondern ist von einem anderen eingefügt wprden. Aber deine Schlussbehauptung ist falsch. Der Reisanbau setzt beträchtliche Mengen Methan frei. Antibiotika sind keineswegs nötig. Insofern ist es als Begründung genauso sinnig wie das Argument "Tiertransporte" im Bezug auf Fleisch vom Metzger um die Ecke der beim Bauern zwei Straßen weiter eingekauft hat. Wer nur auf Basis der schlimmstmöglichen Annahmen argumentieren kann, argumentiert unseriös. Genauso ist der Vergleich von Kilogramm-Mengen purer Unfug, denn ein Kilogramm Vollkorn-Haferflocken und ein Kilogramm Rinderfilet sind nicht miteinander vergleichbar. Wenn wäre ein Vergleich auf der Basis von Energie- und Proteingehalt sinnvoll. Genauso ist ein Vergleich "Für 1kg Fleich müssen 10kg Nahrung verfüttert werden grober Unfug, da diese Nahrung zu einem nicht unbeträchtlichen Teil für uns überhaupt nicht verwertbar wäre. Aber es nimmt prinzipiell schon Wunder, dass du mit Pestiziden nicht das mindeste Problem hast, Medikamente aber für fragwürdig hältst. --OliverH 12:53, 8. Mär 2006 (CET)
Habe nicht gesehen, dass ein anderer der Urheber war. Reis ist aber auch der einziege Kalorien-Lieferant, bei dem etwa vergleichbar viel Methan entsteht. Was profilaktische Medikation anbelangt, rede ich einfach von Tatsachen, diese von dir sogenannten "Extrem Beispiele" sind gängige Praxis, so dass man schon Spuren im Grundwasser gefunden hat, sowieso in Oberflächen gewässern. Ohne wären viele gängige Haltunsformen in Deutschland nicht möglich, in sofern argumentiere ich da nicht "unseriös" mit theoretischen "schlimmstmöglichen Annahmen". Der "Metzger um die Ecke" ist leider immer mehr die Ausnahme, zunehmende Konzentration, Rationalisierung und Ausrichtung auf große Massen die (IMHO) traurige Wahrheit. Statt Kg willst du Kalorien? Je nach Fleischart sind 7-12 Kalorien notwendig um eine Kalorie aus Fleisch zu produzieren. Natürlich finde ich es nicht gut Gifte in die Umwelt zu spritzen, allerdings werden im Verhältnis zu Fleisch (wie gesagt) nur ein Bruchteil benötigt, ohne Gülle-, Medikamenten- und (außer bei Reis) Mehtan-Problem, und mit einem viel geringeren Energie aufwand. Zumindest in den Industrie Ländern besteht das Futtermittel überwiegend aus auch für den Menschen verwertbaren Pflanzen. Desweiteren verstehe ich gar nicht was ich dir getan haben sollte, dass du mich beziechtigs "groben Unfug" verbreiten zu wollen, mitnichten hallte ich mich für so einen Typ, besser wir lassen Daten und Fakten für sich sprechen, als zu persönlichen Angriffen abzudriften.--LL 14:02, 8. Mär 2006 (CET)
- Reis ist einer der wichtigsten pflanzlichen Kalorienlieferanten überhaupt (schonmal angeschaut, wieviele Leute in Asien leben???). Das die Haltungsformen in Deutschland nicht möglich wären ohne Präventivmedikation wäre von dir zu belegen. Tatsache ist, dass viele das anders sehen, weswegen ja ein Verbot z.B. von Antibiotika durchaus schon erwogen wird. Du kapierst wiederum nicht, was verglichen werden muss, um vernünftig zu argumentieren. Wieviel Kalorien nötig sind, um eine Kalorie Fleisch zu produzieren, ist bedeutungslos. Du kannst gerne versuchen, aus Futtermittel deine Kalorien zu ziehen. Mangels Pansen wirst du deine Schwierigkeiten haben, die entsprechenden Kalorien auch aufzuschließen. Sicher wirst du Kalorien daraus ziehen können -aber nur einen Bruchteil derer, die Tieren zur Verfügung steht. Das ist aber nicht der Punkt. Der Punkt ist, wieviel Energie/Treibstoff nötig ist zur Produktion eines bestimmten Nährstoffgehaltes zum einen bei pflanzlicher Nahrung, zum anderen bei tierischer Nahrung. Nicht, was du einem Tier verfüttern musst. Konzentration, Rationalisierung und Ausrichtung auf große Massen sind genauso bei Anbau von Pflanzen gegeben. Aber selbst mittelgroße Fleischversorgungszentren im ländlichen Raum beziehen ihr Schlachtvieh in der Regel aus der direkten Umgebung. Ob Extrembeispiele gängige Praxis sind ändert nichts daran, dass sie keine Basis für Grundsatzargumente sind. Wenn ich sie als Grund anführe, kann ich Fleischverzehr rational nur da ablehnen, wo sie auch gegeben sind und nicht dort, wo sie nicht gegeben sind. Es nimmt im Übrigen Wunder, dass du dich über das Ausbringen von Gülle ärgerst, wenn dieses zur Düngung pflanzlicher Nahrung geschieht. Gedüngt würde diese so oder so und woher Nitrat im Wasser kommt -ob aus natürlich oder künstlich gewonnenem Dünger- ist letztlich ohne Konsequenz. "Grober Unfug" im Übrigen qualifiziert Argumente, ist mithin nicht ein Angriff auf deine Person sondern auf deine Argumente. --OliverH 23:43, 8. Mär 2006 (CET)
Also ich behaupte weiterhin, dass unmittlebarer Pflanzenverzehr ökonomisch sowie ökologisch effektiver ist, als Fleischverzehr. Ich würde ein Antibiotika-Verbot und strengere Kontrollen von Hormon- und Medikamenten-gaben sehr begrüßen, dann wäre Hühner-Batterien- und viele Puten-haltungen nicht möglich. Vielleicht wirkt der Kaffee ja noch nicht genug, aber ich kapier wirklich was nicht mehr ;) Zitat OliverH:"...Wenn wäre ein Vergleich auf der Basis von Energie- und Proteingehalt sinnvoll. ..." folgt man diesem Wunsch und redet von Kalorien, kommt als Antwort (wieder Zitat OliverH):"...Wieviel Kalorien nötig sind, um eine Kalorie Fleisch zu produzieren, ist bedeutungslos...", ich glaube ich weiß worauf die hinaus willst, aber es ist wirklich so, in Deutschland sowie auch in anderen Industrieländeren wird überwiegend auch für Menschen Verwertbares an die Tiere verfüttert, da 80-90% der verfütterten Energie für die Lebenserhaltung in den Körpern "verbrannt" wird, bleibt meine These bestätigt. Und ich setz mal jetzt die klögchen Kapp auf und verbreite "groben Unfug" in dem ich Hafer und Muskelfleisch vergleiche: Hafer (entpelzt) [Musekel-Rindfleisch]: kcal-337 [102], Protein-12,6 [21,3], Fett-7,1 [1,9], Kohlenhydrate-55,7 [0,1], davon Faserstoffe-9,7 [0,0], Ca-80mg [4mg], Fe-5,8mg [2,2mg]--LL 06:01, 9. Mär 2006 (CET)
- 80-90% der verfütterten Energie für die Lebenserhaltung in den Körpern "verbrannt" wird
Das ist ziemlicher Quatsch. Ein Kuh mit hoher Leistung frißt bis zu 5x den Erhaltngsbedarf. Also nur 20% für Erhaltung. Zudem fressen Kühe vor allem Gras und Mais. Nix für uns. Futtergetreide ist meistens Getreide mir nicht ausreichender Backfähigkeit. Trockenschnitzel sind Nachprodukte bei der Zuckergewinnung.Schlempe, Pülpe und Trester bleiben bei der Alkoholherstellung übrig. Mit Soja-Extraktionsschrot (nachdem das Öl aus der Bohne raus ist) macht man auch nicht viel was anderes als es an Tier zu füttern. Wo ist also diese starke Konkurrenz? Ne Kuh ist sicher nicht mein Nahrungsmittelkonkurrent. Das haben schon unsere Urahnen erkannt. Crazybyte 07:36, 9. Mär 2006 (CET)
- 80-90% der verfütterten Energie für die Lebenserhaltung in den Körpern "verbrannt" wird
- OK, der Energieverlust entsteht natürlich nicht nur durch die Lebenserhaltung, danke für die Korrektur. Es bleibt allerdings dabei, um eine Kalorie aus Fleisch zu erhalten müssen vorher etwa 10 verfüttert werden.
- Mais ist doch auch was für den Menschen? Ich meine die 4 meist verwendeten Futterquellen, sind allesamt auch für den Menschen verwertbar, auch wenn man aus Gerste nicht gut Brot backen kann. Du kommst doch sicherlich leichter an Daten rann als ich, weist besser wo man sie finden kann. Ich habe leider fast alle Bookmarks durch einen blöden Mozilla-Bug verlohren, und kann nur Gedächnis heranziehen ;(. Ohne Prozent-Angaben sind die Aussagen, über die Verwendung von Nach- und Restprodukten nicht sehr wertvoll, und Sojaschrot ist auch für Menschen eine hervoragende Nahrungs-/Proteinquelle. --LL 12:25, 10. Mär 2006 (CET)
- Was du behauptest, LL, ist reichlich irrelevant. Was zählt ist, was du belegen kannst. Ich habe nicht "gewünscht", dass du irgendetwas über Kalorien redest, sondern statt 1kg Pflanzen mit 1kg Fleisch zu vergleichen, gleichen Nährwert vergleicht. Wenn du nicht weisst, was sinnvolle Vergleiche sind und was nicht, dann gib das doch lieber zu, anstatt dir irgendetwas aus den Fingern zu saugen, nur um Recht zu behalten. Und du kapierst offensichtlich nicht, dass für die Viecher einiges, was für uns schlicht Ballaststoffe darstellt, einen verwertbaren Nährwert hat. Dass wir es auch essen könnten besagt über den Nährstoffgehalt überhaupt nichts aus. Du kannst aber gerne dich endgültig disqualifizieren, und behaupten, das Futtermittel sei komplett zellulosefrei. Eine Kuh kann wesentlich mehr Nährwert aus 1kg Futtermittel ziehen als wir aus 1kg pflanzlicher Nahrung ziehen können, weil sie Faserstoffe verwerten kann, die bei uns zwar gut für die Verdauung sind, aber keinen Nährwert als solches haben. Deswegen ist es Unfug, Futtermengen direkt mit pflanzlicher Nahrungsmenge zu vergleichen. Du begreifst aber offensichtlich nicht, dass der Mensch keine Kuh ist, und die "verfütterte Energie" bei der Kuh eine ganz andere ist, als der Mensch aus der gleichen Futtermasse beziehen würde. --OliverH 12:28, 9. Mär 2006 (CET)
- Ich denke halt das von mir behauptete erschließt sich mittels gesunden Menschenverstandes bzw. einfacher Mathematik, der Mensch kann sicherlich mehr als nur 10% der Kalorien nutzen, oder meinst du nicht? Übrigens gibt es eine Studie die zeigt, dass Menschen Bakterien in sich tragen, die Cellulose z.T. verwertbar machen, auch wenn ihm entsprechende Enzyme fehlen.--LL 12:25, 10. Mär 2006 (CET)
- OliverH, ich empfehle dir mal z.B. Wieviel Fleisch erträgt die Welt? durchzulesen, über die ökologischen und ökonomischen Folgen des Fleischkonsums, mit ganz vielen Quellenangaben --LL 16:09, 10. Mär 2006 (CET)
- Nun muß man aber auch wissen, wie es im Gastrointestinal-Trakt aussieht, um das einsortieren zu können. Von den Bakterien haben Menschen eine sehr große Menge. Nur findet das im Dickdarm statt, was angesichts des vergleichbar kurzen Verdauungssystems beim Meschen wenig bringt. Menschen sind eben doch omnivor. Das schließt nicht aus, daß man sich nicht auch ohne tierische Produkte oder eben nur davon ernähren kann, aber die Mischung macht's.
Bei Kühen ist die Effizienz übrigens mehr als 20% und wenn man das auf die Menge Kalorien bezieht, die der Mensch aus Gras ziehen würde, sicherlich irgendwo bei mehreren 100 oder 1000%. Crazybyte 12:52, 10. Mär 2006 (CET)
- Nun muß man aber auch wissen, wie es im Gastrointestinal-Trakt aussieht, um das einsortieren zu können. Von den Bakterien haben Menschen eine sehr große Menge. Nur findet das im Dickdarm statt, was angesichts des vergleichbar kurzen Verdauungssystems beim Meschen wenig bringt. Menschen sind eben doch omnivor. Das schließt nicht aus, daß man sich nicht auch ohne tierische Produkte oder eben nur davon ernähren kann, aber die Mischung macht's.
- "Magen-Darm-Trakt" wäre vielleicht allgemein verständlicher. Trotzdem, Ballaststoffe sind ein notwendiger Bestandteil unserer Nahrung, so weit ich weiß nimmt interessanterweise, die Mehrheit der Deutschen viel weniger als die empfohlene Mindestmenge von 30g/Tag zu sich. Da wäre so ein bißchen Presskuchen am Tag vielleicht sogar gesundheitsfördernd ;)
- OK Spaß bei Seite, du meinst von den verfütterten Kallorien bleiben mehr als 10% über? In den für den Menschen verwertbaren Teilen des Tieres? Die 90% kommen aus einem Model welches für Nahrungspyramiden verwendet wird. --LL 16:09, 10. Mär 2006 (CET)
- "Magen-Darm-Trakt" wäre vielleicht allgemein verständlicher. Trotzdem, Ballaststoffe sind ein notwendiger Bestandteil unserer Nahrung, so weit ich weiß nimmt interessanterweise, die Mehrheit der Deutschen viel weniger als die empfohlene Mindestmenge von 30g/Tag zu sich. Da wäre so ein bißchen Presskuchen am Tag vielleicht sogar gesundheitsfördernd ;)
- So langsam frage ich mich, was das direkt mit Veganismus zu tun hat. Eine solide Rechnung wäre sicher was für den Artikel Fleisch oder Massentierhaltung. Wobei eine reele Bilanz wirklich schwierig sein dürfte. Im Brockhaus finde ich z. B. 1 kg Hähnchen/2 kg Futter, 1 kg Schweinefleisch/3 kg Futter, 1 kg Rindfleisch/6 kg Futter. Das ist noch unproblematisch. Dazu kommen die ganzen hier aufgeführten Unwägbarkeiten, die die Bilanz stark beeinflussen. Einfach zu sagen: Wenn wir selbst essen würden, was wir den Viecherln zu fressen geben, wäre das Welternährungsproblem gelöst, geht sicher nicht. Bei uns herrscht sowieso kein Mangel und wo Mangel herrscht, spielt Fleisch nur eine vergleichsweise geringe Rolle. In diesen Zusammenhängen spielen so viele Faktoren eine Rolle, dass so eine "Fleisch-Rechnung" nicht allzu schwer ins Gewicht fallen dürfte. (Dass die reichen Nationen es da übertreiben, will ich gar nicht bestreiten.)
- Zu den Bakterien im Menschen: Klar gibt es die, u. a. sind "Ballaststoffe" deshalb auch nicht kalorienfrei, aber Menschen verfügen eben über keinen Gärmagen, der das ganze erst effektiv macht. Und Wiederkäuer sind trotz Gärmagen mehr oder weniger den ganzen Tag mit Fressen beschäftigt. Kühe sind sowas wie Bioreaktoren, die aus "schlechter" Nahrung Kohlenhydrate und Eiweiß erzeugen. Wir können sowas zwar technisch nachbauen und die Lebensmittelindustrie tut das ja auch (in gewisser Weise das Kochen generell), aber das verbraucht ebenfalls Resourcen. Es wäre auch mal interessant, wieviel Aufwand nötig ist, aus Sojaschrot texturiertes Eiweiß zu machen, wobei dessen Verwertbarkeit zu beachten wäre (Aminosäureverteilung) und das mit Fleisch zu vergleichen.
- Rainer ... 13:25, 10. Mär 2006 (CET)
- hm, komisch waren die kg-Angaben mit Abzug der Abfallstoffe (Haut,Federn,Knochen usw.)? M.W. müssten gerade Hähnchen viel Kalorien verbrauchen, vielleicht spiegelt sich dies nicht im Futtergewicht wieder. Hm, wenn ich mir anschauhe was OliverH u. Anonyme geschrieben haben, denke ich das ein Vergleich des Resourcen-Verbrauchs im Artikel nicht schlecht wäre.
- "Dass die reichen Nationen es da übertreiben..." naja, ich finde "übertreiben" ist untertrieben, wenn 800 mio. Hungernden mehr als 1 milliarden übergewichtige Fehlernährte gegenüberstehen. Man kann fast sagen: Menschen die sich zu Tode fressen, zumindest enorme Gesundheitskosten verursachen. Auf der anderen Seite haben Studien weltweit ergeben das Veganer einen viel besseren Gesundheitsstatus aufweisen, als die deutsche Durchschnittsbevölkerung, ich findes es da paradox, dass die Mehrheit anklagend von "unnatürlicher Mangelernährung" spricht, wenn sie vom Veganismus hört.--LL 16:09, 10. Mär 2006 (CET)
- hm, komisch waren die kg-Angaben mit Abzug der Abfallstoffe (Haut,Federn,Knochen usw.)? M.W. müssten gerade Hähnchen viel Kalorien verbrauchen, vielleicht spiegelt sich dies nicht im Futtergewicht wieder. Hm, wenn ich mir anschauhe was OliverH u. Anonyme geschrieben haben, denke ich das ein Vergleich des Resourcen-Verbrauchs im Artikel nicht schlecht wäre.
Energieverluste über tierische Ernährung
- Die Energieverluste über tierische Ernährung betragen durchschnittlich 90%
- Bitte belegen.
- Das steht auch im "Der Tanz um das goldene Kalb", vielleicht sollte das zu grundende Energie-Modell erläutert werden. LL
- Wenn sich nicht noch in einem anderen, etwas weniger reißerischen, Werk dazu etwas finden läßt, kann man auf den Satz auch verzichten. Als seriöse Quelle ist dieses Buch nicht geeigent. TMFS 16:30, 8. Mär 2005 (CET)
- Was sind den genau deine Kriterien für Seriösität? Welchen Anforderungen ist zu entsprechen? LL 02:43, 9. Mär 2005 (CET)
- Ein Kriterium für Seriösität ist es, keinem weismachen zu wollen, dass in Fleisch für 3 Euro Kraftstoffksoten von 4 bis 8 Euro stecken.
- Was sind den genau deine Kriterien für Seriösität? Welchen Anforderungen ist zu entsprechen? LL 02:43, 9. Mär 2005 (CET)
- Wenn sich nicht noch in einem anderen, etwas weniger reißerischen, Werk dazu etwas finden läßt, kann man auf den Satz auch verzichten. Als seriöse Quelle ist dieses Buch nicht geeigent. TMFS 16:30, 8. Mär 2005 (CET)
- Das steht auch im "Der Tanz um das goldene Kalb", vielleicht sollte das zu grundende Energie-Modell erläutert werden. LL
- Ein Kriterium für Seriosiät ist wissenschaftliche Unvoreigenommenheit. Jemand der sein Buch "Der Tanz ums goldene Kalb" nennt, gibt ja schon mit dem Titel die Marschrichtung vor und läßt keine neutrale Betrachtungen erwarten. TMFS 15:52, 9. Mär 2005 (CET)
- Die von dir eingefügte Stellungnahme der DGE halte ich z.B. für unseriös (Behauptung). Als einzige Quelle wird ein "Dr. Helmut Oberritter" (was für'n Dr. -- Philosofie?) angegeben. Der Rest ist eine Anhäufung Behauptungen und Spekulationen die 'nirgends' belegt werden. (Begründung) Es kann nicht nachvollzogen werden, auf welche Daten bezugenommen wird, es hat eher den Anschein als würden Spekulationen über den Nährstoffhaushalt dieser Stellungnahme genügen. Für eine fundierte ernährungswissenschaftliche Aussage benötigt aber nachvollziehbare Quellenangaben und den weitmöglichsten Verzicht auf Spekulation, falls das nicht möglich ist sind Spekulationen als solche zu kennzeichnen.(Schlussfolgerung). Also begründe bitte warum du dieses Paper für seriös hälst. LL 23:46, 9. Mär 2005 (CET)
- Ein Kriterium für Seriosiät ist wissenschaftliche Unvoreigenommenheit. Jemand der sein Buch "Der Tanz ums goldene Kalb" nennt, gibt ja schon mit dem Titel die Marschrichtung vor und läßt keine neutrale Betrachtungen erwarten. TMFS 15:52, 9. Mär 2005 (CET)
600 Millionen Tonnen Getreide
- So werden nicht weniger als 600 Millionen Tonnen Getreide, die Hälfte der weltweiten Getreideernte, an Nutztiere verfüttert. In der EU werden gar zwei Drittel des produzierten Getreides zu Tierfutter - wäre dies nicht so, bräuchte man nur rund ein Viertel der Anbaufläche.
- Bitte belegen.
- In Massentierhaltung habe ich gerade belegte Zahlen eingebracht, der Artikel dort könnte bestimmt noch einen Absatz über die Gülleverordnung vertragen. --LL 00:12, 8. Mär 2005 (CET)
- Dann kann man hier ja auf diesen Abschnitt verzichten und lediglich einen Link zur Massentierhaltung anlegen. TMFS 16:30, 8. Mär 2005 (CET)
- Ich finde das kann ruhig kurzgehalten werden, sollte aber Erwähnung finden LL 02:43, 9. Mär 2005 (CET)
- Der ganze Abschnitt gehört in die Artikel zur Massentierhaltung oder zur Landwirtschaft. TMFS 15:52, 9. Mär 2005 (CET)
- Ich will auch erstmal sehen was dort wieder herrausgenommen wird. Ich finde das Wissen um die ökologischen Folgen der heutigen Agra-Kultur sollte in WP seinen Platz finden. LL 23:46, 9. Mär 2005 (CET)
- Den kann dieses Wissen gerne bekommen. Nur ist dieser Artikel der falsche Ort dafür. -- TMFS 23:23, 15. Mär 2005 (CET)
- Ich will auch erstmal sehen was dort wieder herrausgenommen wird. Ich finde das Wissen um die ökologischen Folgen der heutigen Agra-Kultur sollte in WP seinen Platz finden. LL 23:46, 9. Mär 2005 (CET)
- Der ganze Abschnitt gehört in die Artikel zur Massentierhaltung oder zur Landwirtschaft. TMFS 15:52, 9. Mär 2005 (CET)
- Ich finde das kann ruhig kurzgehalten werden, sollte aber Erwähnung finden LL 02:43, 9. Mär 2005 (CET)
- Dann kann man hier ja auf diesen Abschnitt verzichten und lediglich einen Link zur Massentierhaltung anlegen. TMFS 16:30, 8. Mär 2005 (CET)
- In Massentierhaltung habe ich gerade belegte Zahlen eingebracht, der Artikel dort könnte bestimmt noch einen Absatz über die Gülleverordnung vertragen. --LL 00:12, 8. Mär 2005 (CET)
Hungerproblem
- Viele Veganer argumentieren darauf aufbauend, dass das Hungerproblem in den Entwicklungsländern gelöst oder zumindest stark vermindert wäre, würden sich die Menschen in den Industrienationen und in den Entwicklungsländern vegan ernähren.
- Unter welchem Gesichtspunkt baut diese Argumentation auf dem vorher Gesagten auf?
- Das wurde wahrscheinlich schon zerpflückt, von Leuten die sich kaum einlesen und Artikel-Themen und Standpunkte durcheinander werfen. --LL 00:12, 8. Mär 2005 (CET)
- Jo, das kann ja wohl auch raus. TMFS 16:30, 8. Mär 2005 (CET)
- Ich bin nicht dafür, das würde Vandalen die einfach verwässern und zerpflücken, ich halte es für Notwendig auf die Qualität der Eingänge in den Artikel zu achten und Bestehendes zu verbessern, statt es vielleicht noch als Belohnung für Vandalismus rauszuschmeißen. LL 02:43, 9. Mär 2005 (CET)
- Aber Du bist auch der Ansicht, dass der Satz so nicht bleiben kann, oder? TMFS 15:52, 9. Mär 2005 (CET)
- Ich bin nicht dafür, das würde Vandalen die einfach verwässern und zerpflücken, ich halte es für Notwendig auf die Qualität der Eingänge in den Artikel zu achten und Bestehendes zu verbessern, statt es vielleicht noch als Belohnung für Vandalismus rauszuschmeißen. LL 02:43, 9. Mär 2005 (CET)
- Jo, das kann ja wohl auch raus. TMFS 16:30, 8. Mär 2005 (CET)
- Das wurde wahrscheinlich schon zerpflückt, von Leuten die sich kaum einlesen und Artikel-Themen und Standpunkte durcheinander werfen. --LL 00:12, 8. Mär 2005 (CET)
Grünlandwirtschaft
- Bei einer reinen Grünlandwirtschaft werden viele Probleme der Ackerlandwirtschaft (z.B. Milchviehhaltung) vermieden. Dies gilt vor allem für Böden, die für eine Ackerbewirtschaftung nicht geeignet sind (z.B. Almen, Böden in Steillagen).
- Welche Probleme der Ackerlandwirtschaft werden vermieden? Wieso gilt das besonders für Almen und Böden in Steillagen?
- Lesen bildet ;) -- Nicht-Lesen von Diskussionen, das drittemal ertapt?
- Wie bitte? Ich kritisiere den Artikel und nicht irgendwelche Diskussionsbeiträge. So kann das im Artikel jedenfalls nicht stehen bleiben. TMFS 16:30, 8. Mär 2005 (CET)
- Lesen bildet ;) -- Nicht-Lesen von Diskussionen, das drittemal ertapt?
Universelles Leben
- Die Organisation Universelles Leben hat Veganismus aus christlicher Sicht auf ihre Fahnen geschrieben. Die von vielen Kritikern als Sekte bezeichnete religiöse Glaubensgemeinschaft Universelles Leben versucht ebenfalls über Tierschutzthemen im Bereich Veganismus Fuß zu fassen.
- Diese Gruppe wird nicht nur von „vielen Kritikern“ als Sekte bezeichnet, sie ist auch eine; jedenfalls ist sie keine religiöse Glaubensgemeinschaft.
- Ich kenne mich mit Sekten wenig aus, sind die christliche Kirchen nicht auch Sekten? IMHO ist das ursprünglich reingesetzt worden um Veganer z.T. als sektiererisch darstellen zu können. --LL 00:12, 8. Mär 2005 (CET)
- Nur zu Deiner Information: Christliche Kirchen sind keine Sekten.
- Ich kenne mich mit Sekten wenig aus, sind die christliche Kirchen nicht auch Sekten? IMHO ist das ursprünglich reingesetzt worden um Veganer z.T. als sektiererisch darstellen zu können. --LL 00:12, 8. Mär 2005 (CET)
Universelles Leben Gabriele Wittek
- Von der als Prophetin verehrten Gabriele Wittek sind aber keine weiteren von Gott oder einem Erzengel im nachhinein überlieferten Diätvorschriften oder besonderen Rezepte bekannt. Allgemein wird aber empfohlen, täglich Sport zu treiben, nicht zu rauchen, wenig Alkohol zu trinken und möglichst ein erfülltes Leben zu führen.
- Es wäre auch verwunderlich, wenn der Dame ein Erzengel mit Rezeptvorschlägen erschienene wäre. Die übrigen Empfehlungen könnten auch aus einer Broschüre der Allgemeinen Ortskrankenkasse stammen.
- Von Vegan-Kritikern wird halt oft behaupted diese rel.Glaubensgemeinschaft würde speziell oder genau oder wie auch immer für den veganen Lebensstil eintreten, hier wurde klargestellt in wie weit diese Organisation das wirklich macht.--LL 00:12, 8. Mär 2005 (CET)
- Das tut diese Organisation mit ihrer merkwürdigen Prophetin ja wohl auch. Aber ganz abgesehen davon, was davon nun stimmt oder nicht stimmt, würde ich auch hier einfach einen Link zu dieser Sekte legen und mich ansonsten auf einen knappen Satz beschränken. TMFS 16:30, 8. Mär 2005 (CET)
- Ich denke so wie's gerade aussieht sollte es bleiben, UL ist in der Tierrechtler-Szene ein unglaublich umstrittenes Thema, die Mehrheit lehnt sie ab. UL hat das Tierrechts-Magazin Voice auch verklagt, wegen einem Nazi-Vergleich. LL 06:25, 16. Mär 2005 (CET)
- Diese merkwürdige Sekte ist generell, nicht nur unter "Tierrechtlern", umstritten. -- TMFS 11:24, 16. Mär 2005 (CET)
- Ich denke so wie's gerade aussieht sollte es bleiben, UL ist in der Tierrechtler-Szene ein unglaublich umstrittenes Thema, die Mehrheit lehnt sie ab. UL hat das Tierrechts-Magazin Voice auch verklagt, wegen einem Nazi-Vergleich. LL 06:25, 16. Mär 2005 (CET)
- Das tut diese Organisation mit ihrer merkwürdigen Prophetin ja wohl auch. Aber ganz abgesehen davon, was davon nun stimmt oder nicht stimmt, würde ich auch hier einfach einen Link zu dieser Sekte legen und mich ansonsten auf einen knappen Satz beschränken. TMFS 16:30, 8. Mär 2005 (CET)
- Von Vegan-Kritikern wird halt oft behaupted diese rel.Glaubensgemeinschaft würde speziell oder genau oder wie auch immer für den veganen Lebensstil eintreten, hier wurde klargestellt in wie weit diese Organisation das wirklich macht.--LL 00:12, 8. Mär 2005 (CET)
Lebensstil
- Allgemein lässt sich der vegane Lebensstil keiner Bevökerungsgruppe zuordnen. Er ist in fast allen Alterschichten und politischen Richtungen von rechts bis links vertreten.
- Bitte belegen.
- Es gibt mehr Weibchen, als Mänchen, der IQ und der Verdienst ist höher als im Schnitt der Bevölkerung. Es machen sich halt bestimmte Schichten mehr Gedanken über die Umwelt als andere, im Ghetto wird weniger über das Least Harm Principle diskutiert. Das klein bißchen was man wirklich schlussfolgern kann gehört nach oben zu Anzahl der Veganer --LL 00:12, 8. Mär 2005 (CET)
- Wer will das schlußfolgern? Du? Nach den hier von die vorgetragenen Argumenten hat es den Anschein, als wäre Veganismus hauptsächlich bei intelligenten und gut verdienenden Damen vertreten. Das widerspräche dann aber dem strittigen Satz, der i.ü. einen Beleg recht gut gebrauchen könnte. TMFS 16:30, 8. Mär 2005 (CET)
- Ich habe nur geschrieben was ich in Studien gelesen habe, meine Schicht-These ist nicht so zwingend als das sie den WP Anforderungen (und meinen) entspricht. LL 02:43, 9. Mär 2005 (CET)
- In welchen Studien hast Du das denn gelesen? TMFS 15:52, 9. Mär 2005 (CET)
- Das waren Nebensächlichkeiten, die bei Studien Erwähnung fanden. Ich habe schon unzählige Studien gelesen, weiß nicht mehr in welchen das vorkam. Der IQ wurde natürlich regelmäßig bei Kindern gemessen, um die Entwicklung einschätzen zu können. Meist war er bei vegetarischen/veganen Kindern höher, aber daraus kann man nur schlußfolgern das es nicht zu einer Entwicklungsstörung im Gehirn kommt, nicht, dass vegane Nahrung intelligenter macht. LL 23:46, 9. Mär 2005 (CET)
- In welchen Studien hast Du das denn gelesen? TMFS 15:52, 9. Mär 2005 (CET)
- Ich habe nur geschrieben was ich in Studien gelesen habe, meine Schicht-These ist nicht so zwingend als das sie den WP Anforderungen (und meinen) entspricht. LL 02:43, 9. Mär 2005 (CET)
- Wer will das schlußfolgern? Du? Nach den hier von die vorgetragenen Argumenten hat es den Anschein, als wäre Veganismus hauptsächlich bei intelligenten und gut verdienenden Damen vertreten. Das widerspräche dann aber dem strittigen Satz, der i.ü. einen Beleg recht gut gebrauchen könnte. TMFS 16:30, 8. Mär 2005 (CET)
- Es gibt mehr Weibchen, als Mänchen, der IQ und der Verdienst ist höher als im Schnitt der Bevölkerung. Es machen sich halt bestimmte Schichten mehr Gedanken über die Umwelt als andere, im Ghetto wird weniger über das Least Harm Principle diskutiert. Das klein bißchen was man wirklich schlussfolgern kann gehört nach oben zu Anzahl der Veganer --LL 00:12, 8. Mär 2005 (CET)
>>Veganer in Deutschland (VID). Eine empirische Studie veganer Lebensstile.<< von Frau Dipl.-Päd. Angela Grube Quelle: http://www.unics.uni-hannover.de/Lebensmittelwissenschaft/
Studien
- Da es für beide Sichtweisen wissenschaftliche Belege gibt, ist an dieser Stelle eine eindeutige Aussage verfrüht. Aufgrund der geringen Anzahl an Veganern, gibt es kaum aussagekräftige Studien über die Bedarfsdeckung an Nährstoffen bei veganer Ernährung.
- Deshalb gibt es eben KEINE wissenschaftlichen Belege, die FÜR eine vegane Ernährung sprechen. Aussagekräftige Studien sind die Basis für eine seriöse Wissenschaft.
- Es gibt IMHO genug Studien um die Auszusagen zu belegen das Veganer -- wenn sie einiges beachten -- bei der Ernährung keine gesundheitlichen Schäden befürchten müssen, alles Gegenteilige beruft sich auf Spekulation die noch nie anhand von aussagekräftigen Studien belegt werden konnten. Auch hierzu haeb ich schon etwas geschrieben, können wir die neutralitäts Diskussion in das von mir Vorbereitete Kapitel einordnen? --LL 00:12, 8. Mär 2005 (CET)
- Dann müssen solche Studien explizit genannt werden. Es reicht hier nicht aus, dass Deiner Meinung nach "genug" Studien existieren. TMFS 16:30, 8. Mär 2005 (CET)
- Es gibt IMHO genug Studien um die Auszusagen zu belegen das Veganer -- wenn sie einiges beachten -- bei der Ernährung keine gesundheitlichen Schäden befürchten müssen, alles Gegenteilige beruft sich auf Spekulation die noch nie anhand von aussagekräftigen Studien belegt werden konnten. Auch hierzu haeb ich schon etwas geschrieben, können wir die neutralitäts Diskussion in das von mir Vorbereitete Kapitel einordnen? --LL 00:12, 8. Mär 2005 (CET)
Wissenschaftliche Studien zum veganen Lebensstil gibt esan der Uni Hannover. Frau Dipl.-Päd. Angela Grube arbeitet dort z.B. an einer Studie zu Veganen Lebensstilen in Deutschland. (VID) Quelle: http://www.unics.uni-hannover.de/Lebensmittelwissenschaft/
gesundheitliche Gründe für eine vegane Diät
- Zwingende gesundheitliche Gründe für eine vegane Diät sind eher selten.
- Kein Arzt wird eine je rein vegane Diät verordnen.
- Es gibt auch vegane Ärzte und vorallem (die verstehen auch viel mehr von Ernährung ) Ernährungswissenschaftler: http://www.univie.ac.at/ave/ , aber wenn dann würde ein Arzt die rein pflanzliche Ernährung oder die rein vegetarische Ernährung verordnen (Es gibt auch Studien über Heilerfolge durch rein pflanzliche Nahrung, bei Diabetis, Regelschmerzen und Alergien, u.a.) --LL 00:12, 8. Mär 2005 (CET)
- Nenn mir einen veganen Arzt mit Kassenzulassung und der Satz kann bleiben wie er ist. TMFS 16:30, 8. Mär 2005 (CET)
- *g* seitdem ich Veganer bin musste ich übrigens nicht mehr zum Arzt aber lassen wir das.
Wie wenig Ahnung ein Mediziner von Ernährung haben darf finde nicht nur ich erschreckend! ernährungswissenschaftliche Themen werden nur oberflächlich gelehrt und kaum geprüft, ich kann das auch anhand von Umfragen belegen, aber die Mühe spar ich mir, da die Äußerungen von Ernährungswissenschaftlern zu _diesem_ Thema IMHO offenkundig maßgebender sind. Langsam befinden wir uns Niveau-mäßig im Keller .... finde ich LL 02:43, 9. Mär 2005 (CET)
- Wie kommst Du auf den Gedanken, Medziner hätten von Ernährung keine Ahnung? Ich bin übrigens kein Veganer und auch nie beim Arzt ;-) TMFS 15:52, 9. Mär 2005 (CET)
- Nur ein Beispiel: Meine Stiefmutter hat einen hohen Cholesterinspiegel. Der Arzt empfahl ihr, sich fettarm zu ernähren, weil das angeblich vor Arterosklerose schütze. Diese Behauptung ist lange widerlegt, es kommt auf die Fettsäure-Zusammensetzung an (möglichst wenig gesättigte im Vergleich zu ungesättigten Fettsäuren). Aragorn2 16:20, 17. Apr 2005 (CEST)
- Es gibt Umfragen, wie zufrieden die Ärzte mit ihrer Bildung über Ernährung sind, was sie für Bildung haben etc. die Mehrheit in England ist z.B. nicht zu frieden und bemängelt sie. Aber die Mühe das zu belegen mache ich mir nicht unötig. Frage: Findest du die Aussagen von Ernährungswissenschaftlern nicht maßgebender als die von Medizinern, wenn es um Ernährung geht? LL 23:46, 9. Mär 2005 (CET)
- Welche Umfragen sind das denn? Beim englischen Gesundheitssystem wundert es mich übrigens nicht, dass die Ärzte grundsätzlich unzufrieden sind. Maßgeblicher sind in jedem Falle die Mediziner, denn die müssen sich im Zweifelsfalle dann um diejenigen kümmern, die durch "ernährungswissenschaftliche" Empfehlungen krank geworden sind. -- TMFS 23:23, 15. Mär 2005 (CET)
- Für diese Frage habe ich ein neues Kapitel eröffnet, streng vegetarische Kost hat bei Versuchen und Studien Vorteile aufgezeigt, bei Diabetis, Gefäßablagerungen, Regelschmerzen und Alergien. Das werde ich im Zuge meiner Überarbeitung mit Quellen belegt dalegen LL 06:25, 16. Mär 2005 (CET)
- VEGETARISCHE Kost! Nicht VEGANE! -- TMFS 11:24, 16. Mär 2005 (CET) PS: Es heißt DiabetEs. TMFS 11:24, 16. Mär 2005 (CET)
- Lies nochmal - er schrieb STRENG VEGETARISCHE Kost, was im Volksmund als "vegan" bezeichnet wird. Aragorn2 16:20, 17. Apr 2005 (CEST)
- Hier würde ich gerne von TMFS dargelegt bekommen, wieviel Wissen das Studium eines Allgemein Mediziners und/oder aller Mediziner über Ernährung vermittelt und vorallem, was davon geprüft wird. Dann würde ich gerne den Schluß begründet haben, warum der Ernährungswissenschaftler nur weniger maßgebliche Ratschläge zu Ernährung geben kann. Desweiteren, warum und weshalb ein Arzt, der zu streng vegetarischer (veganer) Ernährung rät seine Zulassung verliert. LL 06:25, 16. Mär 2005 (CET)
- Hör Du erstmal auf die vegane Diät als streng vegetarische Diät zu verniedlichen. Seine Zulassung gefährdet er deshalb, weil er vepflichtet ist, den Menschen zu helfen. Empfiehlt er aber Säuglingen oder Schwangeren eine Mangelernährung, so kommt er dieser Verpflichtung nicht nach. -- TMFS 11:24, 16. Mär 2005 (CET)
- Fragt sich nur, was streng vegetarische Kost mit einer Mangelernährung zu tun haben soll. Übrigens: Säuglinge sollten grundsätzlich überwiegend mit Frauenmilch ernährt werden, da sind viele Veganer sogar stärker davon überzeugt als Allesesser, denn Letztere sehen kuhmilchbasierte Produkte ja als gangbare Alternative. Aragorn2 16:20, 17. Apr 2005 (CEST)
- Es ist nicht meine Absicht etwas zu verniedlichen, wir haben doch schon über Ernährungswissenschaft und Ethik gesprochen. Was ist wenn ein Veganer in der Wüste Gobi mit Kuh und Kalb unterwegs ist und aus Angst zu verhungern etwas Milch abzwackt? Was der Kuh, wohlmöglich gar nicht schaden würde ;). Wenn es um Ernährung und Gesundheit geht sollte man von rein oder streng vegetarischer Kost sprechen, und genauer definieren von was man spricht. Aber du hast dich immer noch nicht über den Wissenstand bei Ernährung von Medizinern informiert, m.W. wird das etwa ein Semester behandelt, wobei teilw. noch alte Leeren Verwendung finden, und zudem kaum geprüft. Ob die rein vegetarische Kost für Kinder eine Mangelernährung ist, ist ja wohl umstritten. Soweit ich weiß gibt es ziemlich viele gesund erwachsen-gewordene. Das ADA-DC Papier sagt auch nur das man einiges beachten muss, aber nicht das es grundsätzlich eine Mangeernährung darstellt. Und bei der Kinder-Ernährung muss man so oder so vieles beachten, wie ich finde. LL 20:39, 19. Mär 2005 (CET)
- Welche Umfragen sind das denn? Beim englischen Gesundheitssystem wundert es mich übrigens nicht, dass die Ärzte grundsätzlich unzufrieden sind. Maßgeblicher sind in jedem Falle die Mediziner, denn die müssen sich im Zweifelsfalle dann um diejenigen kümmern, die durch "ernährungswissenschaftliche" Empfehlungen krank geworden sind. -- TMFS 23:23, 15. Mär 2005 (CET)
- Wie kommst Du auf den Gedanken, Medziner hätten von Ernährung keine Ahnung? Ich bin übrigens kein Veganer und auch nie beim Arzt ;-) TMFS 15:52, 9. Mär 2005 (CET)
- *g* seitdem ich Veganer bin musste ich übrigens nicht mehr zum Arzt aber lassen wir das.
- Nenn mir einen veganen Arzt mit Kassenzulassung und der Satz kann bleiben wie er ist. TMFS 16:30, 8. Mär 2005 (CET)
- Es gibt auch vegane Ärzte und vorallem (die verstehen auch viel mehr von Ernährung ) Ernährungswissenschaftler: http://www.univie.ac.at/ave/ , aber wenn dann würde ein Arzt die rein pflanzliche Ernährung oder die rein vegetarische Ernährung verordnen (Es gibt auch Studien über Heilerfolge durch rein pflanzliche Nahrung, bei Diabetis, Regelschmerzen und Alergien, u.a.) --LL 00:12, 8. Mär 2005 (CET)
- Web-Recherche:
- [3]: Wurde die Sterbewahrscheinlichkeit der strengen Veganer als "1" eingestuft, so lag sie bei Ovo-Lakto-Vegetariern bei 0,66 und bei den moderaten Vegetariern bei 0,60. Eine mögliche Erklärung dafür haben die Forscher bei einer Untersuchung zu kardiovaskulären Risikofaktoren bei 154 Veganern gefunden, nämlich die bei veganer Ernährung relativ hohen Spiegel für Homocystein, einem Risikofaktor für koronare Herzkrankheit. Der Grund ist die verringerte Aufnahme von Vitamin B12 bei veganer Kost. Das Vitamin ist zum Abbau von Homocystein notwenig und ist hauptsächlich in tierischen Lebensmitteln enthalten.
- Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V.: Die (ovo)lacto-vegetabile Ernährung kann als Dauerernährung geeignet sein. Vor allem bei Kindern ist aber besondere Sorgfalt bei der Lebensmittelauswahl geboten. Vegane Ernährung ist ungeeignet.
ALLE Mediziner raten bei Säuglingen, Kleinkindern und Heranwachsenden ab
- Viele Mediziner und Ernährungswissenschaftler raten daher bei Säuglingen, Kleinkindern und Heranwachsenden, sowie bei schwangeren Frauen wegen möglicher Entwicklungsstörungen bei veganer Ernährung von dieser ab.
- Viele Mediziner? Es muss doch wohl heißen: ALLE Mediziner.
- Nein, das wäre nich NPOV (siehe 1 oben) --LL 00:12, 8. Mär 2005 (CET)
- Aber "viele" suggeriert, es gebe eine nicht geringe Anzahl von Medizinern, die das anders sehen. Das ist aber nicht der Fall. Ein Arzt, der einer schwangeren Frau zu einer veganen Ernährungsweise rät, dürfte die längste Zeit approbiert gewesen sein. TMFS 16:30, 8. Mär 2005 (CET)
- Kennst du etwa alle Mediziner? Schau mal im Krankenhaus auf den Menüplan. Dort wirst du Konventionelle, koschere, ovo-lakto vegetarische und vegane Ernährungen finden. Haste sowas schon mal in deiner Kantine gesehen? ich glaub nicht. deshalb wäre ich an deiner stelle vorsichtig mit deiner naiven behauptung, dass es ALLE Mediziner sein müssen.Edgehold 19:54, 8. Mär 2005 (CET)
- Dass in Krankenhäusern auch vegane Gerichte angeboten werden, lässt keine Rückschlüsse darauf zu, wie Mediziner zu einer allgemein veganen Ernährung bei den genannten Gruppen stehen. Es müsste schon geklärt werden, ob ein Arzt seine Approbation riskiert, wenn er Kindern zu veganer Ernährung rät. Das wäre die einzige handfeste Tastache. Der Rest ist Meinung oder Vermutung. Rainer 20:31, 8. Mär 2005 (CET)
- Zwischen "anraten" und "nicht abraten" besteht ein himmelweiter Unterschied. Aragorn2 22:38, 26. Mär 2005 (CET)
- Wichtig ist nur, dass klargestellt wird, dass sich diejenigen "Mediziner", die eine vegane Kost für Schwangere etc. empfehlen, eine verschwindend kleine Minderheit darstellen. Das ist mit dem Wort "viele" nicht ausreichend der Fall. TMFS 23:07, 8. Mär 2005 (CET)
- Erstens wäre es schön, wenn Du Deine Behauptungen mit Zahlen belegen könntest, zweitens bedeutet "alle" laut Duden immer noch so viel wie "alle und absolut ausnahmslos alle", was nachweislich falsch ist. Aragorn2 22:38, 26. Mär 2005 (CET)
- Das ist hier aber kein Plausch am Kamin. Wenn die Zahl derer, die etwas anderes sagen, nicht signifikant ist, dann bedeutet "alle" dass die Zahl derer, die etwas anderes sagen, vernachlässigbar ist. Die Tatsache, dass es immer noch Leute gibt, die behaupten, es gäbe keine Verbindung zwischen HIV und AIDS heisst nicht, dass das glaubwürdig ist, oder dass man aus dieser Tatsache schlussfolgern kann, dass HIV ein harmloses Tierchen ist. --OliverH 11:05, 27. Jan 2006 (CET)
- Erstens wäre es schön, wenn Du Deine Behauptungen mit Zahlen belegen könntest, zweitens bedeutet "alle" laut Duden immer noch so viel wie "alle und absolut ausnahmslos alle", was nachweislich falsch ist. Aragorn2 22:38, 26. Mär 2005 (CET)
- Dass in Krankenhäusern auch vegane Gerichte angeboten werden, lässt keine Rückschlüsse darauf zu, wie Mediziner zu einer allgemein veganen Ernährung bei den genannten Gruppen stehen. Es müsste schon geklärt werden, ob ein Arzt seine Approbation riskiert, wenn er Kindern zu veganer Ernährung rät. Das wäre die einzige handfeste Tastache. Der Rest ist Meinung oder Vermutung. Rainer 20:31, 8. Mär 2005 (CET)
- Wir befinden uns schon im Keller und jetzt holst du(TMFS) die Spitzhacke raus oder was?
- Ist das jetzt ein ernstzunehmender Beitrag oder hattest Du grad einfach grad kein Argument zur Hand? TMFS 15:52, 9. Mär 2005 (CET)
- Kennst du etwa alle Mediziner? Schau mal im Krankenhaus auf den Menüplan. Dort wirst du Konventionelle, koschere, ovo-lakto vegetarische und vegane Ernährungen finden. Haste sowas schon mal in deiner Kantine gesehen? ich glaub nicht. deshalb wäre ich an deiner stelle vorsichtig mit deiner naiven behauptung, dass es ALLE Mediziner sein müssen.Edgehold 19:54, 8. Mär 2005 (CET)
- Aber "viele" suggeriert, es gebe eine nicht geringe Anzahl von Medizinern, die das anders sehen. Das ist aber nicht der Fall. Ein Arzt, der einer schwangeren Frau zu einer veganen Ernährungsweise rät, dürfte die längste Zeit approbiert gewesen sein. TMFS 16:30, 8. Mär 2005 (CET)
- Nein, das wäre nich NPOV (siehe 1 oben) --LL 00:12, 8. Mär 2005 (CET)
American Dietetic Association and Dietitians of Canada
- Die "American Dietetic Association and Dietitians of Canada" kommt in ihrem Journal [1][2] zu dem Schluß, dass "vegetarische Ernährung (ovo-lakto, lakto, vegan) gesund ist, dem Bedarf angemessen und für einen Gesundheitsvorteil sorgt, weil sie vor zahlreichen Krankheiten schützt."
- Ist die in Klammern gesetzte Erläuterung Teil des Zitats? Sollte dem nicht so sein, so belegt diese Passage eben NICHT die Unbedenklichkeit einer VEGANEN Ernährung, sondern nur die einer vegetarischen Ernährung.
- das in der Klammer gehört vielleicht noch ergänz mit gemeint ist ovo...vegan (Anmerkung) ) --LL 00:12, 8. Mär 2005 (CET)
- Von wem stammen denn diese Ergänzungen? Von Dir? Sollte dem so sein, hat der ganze Abschnitt hier nichts verloren und gehört in den Artikel über Vegetarismus. TMFS 16:30, 8. Mär 2005 (CET)
- das in der Klammer gehört vielleicht noch ergänz mit gemeint ist ovo...vegan (Anmerkung) ) --LL 00:12, 8. Mär 2005 (CET)
international anerkannten Publikationen
- Ihren international anerkannten Publikationen nach ist "eine angemessen geplante Art der vegetarischen Ernährung [ovo-lakto, lakto, vegan Anmerkung] ist für jede Lebensphase geeignet, inklusive während der Schwangerschaft, Stillzeit, Kindheit und in der Pubertät".
- Bitte Belege dafür, dass es sich um „international anerkannte“ Veröffentlichungen handelt. Hier wird übrigens wieder lediglich von einer vegetarischen, nicht aber von einer veganen Ernährung gesprochen.
- Also eine größere Ansammlung von Ernährungswissenschaftlern wirst du wohl kaum finden, eine genauere und seriösere Studie zu Vegetarismus in dem Fleisch-Lobby-Land USA auch nur schwer. Und doch da wird ausdrücklich auch von einer veganen Ernährung gesprochen die für alle Lebensfasen geeignet "sei" incl. Schwangerschaft, Stillzeit, Kindesalter etc. Jetzt traust du deinen Augen nicht mehr, oder was? ;) --LL 00:12, 8. Mär 2005 (CET)
- Letztlich kann dahinstehen, ob es sich um die größte Organisation mit der meinetwegen genauesten unbd seriösesten Studie handelt. Sie äußert sich ja überhaupt nicht zum Veganismus und hat in diesem Artikel daher nichts verloren. TMFS 16:30, 8. Mär 2005 (CET)
- Also eine größere Ansammlung von Ernährungswissenschaftlern wirst du wohl kaum finden, eine genauere und seriösere Studie zu Vegetarismus in dem Fleisch-Lobby-Land USA auch nur schwer. Und doch da wird ausdrücklich auch von einer veganen Ernährung gesprochen die für alle Lebensfasen geeignet "sei" incl. Schwangerschaft, Stillzeit, Kindesalter etc. Jetzt traust du deinen Augen nicht mehr, oder was? ;) --LL 00:12, 8. Mär 2005 (CET)
ADA vergleichbar mit DGE
- Die American Dietetic Association ist vergleichbar mit der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) und die größte Vereinigung von Medizinern und Ernährungswissenschaftlern der USA [2].
- Inwiefern ist sie mit der DGE vergleichbar? Ist sie wirklich die größte Vereinigung von Medizinern in den USA? In den obigen Passagen hat es sich übrigens noch um die „American Dietetic Association and Dietitians OF CANADA“ gehandelt. Wie kann diese kanadische Vereinigung dann die größte der USA sein?
- Es waren _zwei_ Organisationen, die zusammen dieses Papier ausgearbeited haben, lies es mal, wenn du hier mitreden möchtes. Vergliechbar zur DGE? Auf jeden Fall größer, mit vergleichbaren Aufgaben unterwegs. Mich würde vor allem Interessieren, wie die Unabhängigkeit vergleichbar ist, nach den Anti-Veganismus-Aussagen die die DGE schon gemacht hat. http://www.eatright.org das ist die ADA --LL 00:12, 8. Mär 2005 (CET)
- Auf einmal sind es zwei Organisationen? So, so?! Dann arbeite das mal genauer heraus; aber natürlich nicht im Artikel Veganismus sondern im Artikel Vegetarismus. TMFS 16:30, 8. Mär 2005 (CET)
- Wie wäre es wenn du diese "seriöse Studie" mal von vorne bis hinten lesen würdest? Dadurch würden sich hier einige deine Fragen erübrigen. Die Worte in Klammern hab ich dazugefügt, weil ich den artikel gelesen hab und genauso wie die ADA weiß, dass Veganer auch Vegetarier sind. Das es für Leute wie dich nicht sofort ersichtlich ist hab ich das zur Erklärung dazu gefügt, weil ich mir schon gedacht habe, dass es dann wieder heißt: "zu vegetarismus verschieben, hat unter veganismus nix zu suchen". Im übrigen spielen in der NHL auch amerikanische und kanadische Mannschaften zusammen.Edgehold 19:54, 8. Mär 2005 (CET)
- Leider scheint es "für Leute wie Dich nicht sofort ersichtlich" zu sein, dass hier ein unerlaubter Rückschluss vorgenommen wurde. Veganismus ist ja wohl eine etwas "radikalere" Variante des Vegetarismus, indem nämlich insbesondere auch auf Milchprodukte und Eier verzichtet wird. Damit stellt Veganismus eine Untergruppe des Vegetarismus dar, auf die eben Erkenntnisse über eine vegetarische Ernährung nicht ohne weiteres übertragen werden können und dürfen. Hätte die ADA das gewollt, hätte sie auch explizit davon gesprochen. Das tun Wissenschaftler nämlich. Deshalb gehört dieser Abschnitt auch tatsächlich in den Artikel über Vegetarismus, hier hat er mangels Sachzusammenhang nichts verloren. Deine merkwürdige Parallele zur NHL mag für Dich vielleicht irgendeinen Sinn ergeben, eine Antwort auf die aufgeworfenen Fragen ist sie nicht. TMFS 23:07, 8. Mär 2005 (CET)
- Wie schon gesagt, lesen bildet. Lese mal die Studie, dann können wir weiter "diskutieren" versuchen LL 02:43, 9. Mär 2005 (CET)
- Ich habe die Studie mittlerweile gelesen. Sie trifft hauptsächlich Aussagen zu "normalen" Vegetarieren. Seitenweise wird referiert, dass Veganer umfangreiche Ernährungsergänzungen benötigen. Da scheint mir die Formulierung "angemessen geplante" Diät schon fast ein wenig zu euphemistisch. Außerdem fällt mir auf, dass bisher nicht ausreichend die Rede war von den Äußerungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, die grundsätzlich vor einer veganen Ernährung, insbesondere für die genannten Risikogruppen, warnt. TMFS 15:52, 9. Mär 2005 (CET)
- Was? "umfangreiche Ernährungsergänzungen"? wo steht das dort? was begründet die Wertung "umfangreich" ? Die Formulierung "angemessen geplante" ist direkt aus dem Fazit herraus übersetzt worden. der sich auf alle vegetarischen kostformen bezieht (auch vegan). Über die Seriösität des DGE-Papiers habe ich weiter oben schon etwas geschrieben. LL 23:46, 9. Mär 2005 (CET)
- Lies die Studie einfach. Und vielleicht ausnahmsweise mal nicht nur das, was Dir gefällt. -- TMFS 23:23, 15. Mär 2005 (CET)
- LOL, als die Studie rauskam habe ich sie gleich ausgedruckt und sie mit mir rumgeschlept, Kritiken an veganer Ernährung betrachted. "Seitenweise wird referiert, dass Veganer umfangreiche Ernährungsergänzungen benötigen", die Studie ist als HTML zugänglich sogar übersetzt, dann belege das mal. LL 06:25, 16. Mär 2005 (CET)
- Nicht nur ausdrucken und mit sich rumschleppen, auch LESEN. TMFS 11:24, 16. Mär 2005 (CET)
- Wenn du mir das nicht darlegen möchtest, dann kann ich deine Aussage nur als unzureichend begründet ansehen, ich habe übrigens besonders die Veganer-kritischen Textstellen untersucht. LL 20:10, 19. Mär 2005 (CET)
- Lies die Studie einfach. Und vielleicht ausnahmsweise mal nicht nur das, was Dir gefällt. -- TMFS 23:23, 15. Mär 2005 (CET)
- Was? "umfangreiche Ernährungsergänzungen"? wo steht das dort? was begründet die Wertung "umfangreich" ? Die Formulierung "angemessen geplante" ist direkt aus dem Fazit herraus übersetzt worden. der sich auf alle vegetarischen kostformen bezieht (auch vegan). Über die Seriösität des DGE-Papiers habe ich weiter oben schon etwas geschrieben. LL 23:46, 9. Mär 2005 (CET)
- Ich habe die Studie mittlerweile gelesen. Sie trifft hauptsächlich Aussagen zu "normalen" Vegetarieren. Seitenweise wird referiert, dass Veganer umfangreiche Ernährungsergänzungen benötigen. Da scheint mir die Formulierung "angemessen geplante" Diät schon fast ein wenig zu euphemistisch. Außerdem fällt mir auf, dass bisher nicht ausreichend die Rede war von den Äußerungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, die grundsätzlich vor einer veganen Ernährung, insbesondere für die genannten Risikogruppen, warnt. TMFS 15:52, 9. Mär 2005 (CET)
- Wie schon gesagt, lesen bildet. Lese mal die Studie, dann können wir weiter "diskutieren" versuchen LL 02:43, 9. Mär 2005 (CET)
- Leider scheint es "für Leute wie Dich nicht sofort ersichtlich" zu sein, dass hier ein unerlaubter Rückschluss vorgenommen wurde. Veganismus ist ja wohl eine etwas "radikalere" Variante des Vegetarismus, indem nämlich insbesondere auch auf Milchprodukte und Eier verzichtet wird. Damit stellt Veganismus eine Untergruppe des Vegetarismus dar, auf die eben Erkenntnisse über eine vegetarische Ernährung nicht ohne weiteres übertragen werden können und dürfen. Hätte die ADA das gewollt, hätte sie auch explizit davon gesprochen. Das tun Wissenschaftler nämlich. Deshalb gehört dieser Abschnitt auch tatsächlich in den Artikel über Vegetarismus, hier hat er mangels Sachzusammenhang nichts verloren. Deine merkwürdige Parallele zur NHL mag für Dich vielleicht irgendeinen Sinn ergeben, eine Antwort auf die aufgeworfenen Fragen ist sie nicht. TMFS 23:07, 8. Mär 2005 (CET)
Kalzium
- Da insbesondere tierisches Protein die Kalziumausscheidung aus dem Körper unterstützt, sollte eine Ernährung ohne tierisches Eiweiß positiv auf die Kalziumbilanz auswirken. So wird bei veganer Ernährung zwar aufgrund der fehlenden guten Quellen weniger Kalzium aufgenommen, eine Bedarfsdeckung durch geringe/keine Kalziumausscheidung ist dennoch möglich [3].
- Veganer nehmen zwar zu wenig Kalzium auf, das bisschen hält sich dann aber länger im Körper?
- Eiweiß hemt die Resorbtion von Kalzium, insb. tiereisches Eiweiß sorgt durch die "Verstoffwechslung" für eine höhere Kalzium-Ausscheidung, Die Inuit nehmen zB 2000mg Kalzium durch tierische Nahrung zu sich und haben eine der höchsten Osteoporose-Rate der Welt. Ob Osteoporose oder nicht hängt mehr von SPort und Bewegung, und dem Nahrungs-Mix ab. Und es gibt sehrwohl Studien zu Knochendichte bei Veganern und die lassen keinen Schluß auf erhöhte Gefahr zu! --LL 00:12, 8. Mär 2005 (CET)
- --TMFS 20:05, 7. Mär 2005 (CET)
ernährungwissenschaftlichen Betrachtung und vegane Ernährung
- In der ernährungwissenschaftlichen Betrachtung wird häufig die ethische Seite des Veganismus nicht beachted
- Es ist auch nicht die Aufgabe der Ernährungswissenschaft den Sinn oder Unsinn einer Ernährungsweise unter ethischen Gesichtspunkten zu bewerten. Übrigens schreibt man beachtet mit „t“.
- Sei gegrüßt,
- Eben ! deshalb benutzt sie eigentlich die Begriffe (rein-/streng-)-vegetarismus mit dem Prefixen Ovo- und Lacto-, der Begriff "vegane Ernährung" sollte von der Ernährungswissenschaft IMHO nicht verwenden werden. Ich finde das gehört rein, weil vor jahren noch recht schludrig mit diesem Umstand in der Ernährungswissenschaft umgegangen wurde und er eben doch verwendet wurde. Vielleicht gehört der ganze Absatz zu dem Tod des kleinen Leons. --LL 00:12, 8. Mär 2005 (CET)
- Inwiefern bezieht sich Deine Antwort auf die ethischen Gesichtspunkte, die angebliche von der Ernährungswisseschaft nicht beachtet werden? TMFS 16:30, 8. Mär 2005 (CET)
- angeblich ist gut, die Ethik ist dort doch garkein Gegenstand der Betrachtung. Bei den Publikationen in den Medien wird dieser Begriff aber dazu getan, oder es wird damit sogar zitiert siehe: Studie von Allen weiter unten hier in der Diskussion.
- Fakt ist doch das der Begriff "vegane Ernährung" in den Medien häufig mißverständlich verwendet wurde, sieh die Links im Artikel zu Leon und dem makrobiotik Baby. Das verhungern nicht mit veganer Ernährung gleichzusetzten ist, sollte auch klar sein. Aber man kann auch nicht die "konzische Urkost" als _die_ vegane Ernährung bezeichnen. Dem breiten Publikum wird aber etwas anderes präsentiert. Ich denke deshalb sollte klargemacht werden das es Unterschiede zwischen veganer Ernährung, konzische Urkost und strenger Makrobiotik.
- Wenn in den Medien ein flasches Bild über vegane Ernährung kolportiert wird halte ich es nur für folgerichtig das darüber in WP aufgeklärt wird. --LL 02:43, 9. Mär 2005 (CET)
- So wie der Satz jetzt da steht, wird der Ernährungswissenschaft ein indirekter Vorwurf gemacht, sie würde sich nicht genügend mit den ethischen Aspekten einer Ernährungsweise auseinandersetzen. Dieser Vorwurf ist aber schon deshalb unberechtigt, weil es gar nicht Aufgabe der Ernährungswissenschaft sein kann, ethische Aussagen zu treffen oder ethische Erwägungen in ihre Überlegungen mit einzubeziehen. TMFS 15:52, 9. Mär 2005 (CET)
- Inwiefern bezieht sich Deine Antwort auf die ethischen Gesichtspunkte, die angebliche von der Ernährungswisseschaft nicht beachtet werden? TMFS 16:30, 8. Mär 2005 (CET)
Warum keine Milch?
- Die meisten Veganer denken das es nicht natürlich ist die Muttermilch anderer Spezies zu trinken, da ca. 80% der gesamten Weltbevölkerung (geschätzte 10% bis 15% in Deutschland) Milchzucker nicht verdauen können. Bei diesen Menschen klingt diese Fähigkeit nach dem Abstillen ab.
- 10 % bis 15 % in Deutschland wovon? Der Weltbevölkerung? Derjenigen, die Milchzucker nicht verdauen können? Welche Fähigkeit klingt angeblich nach dem Abstillen ab? Hier muss erstens der Konjunktiv her und zweitens eine klarere Formulierung. Und natürlich ein „dass“ J.
- der deutschen Bevölkerung. ca. 80% der Weltbevölkerung vertragen Lactose nur in sehr kleinen Mengen, die Fähigkeit die Lactose der Muttermilch aufzuspalten klingt mit zunehmenden alter ab, viele Menschen der EU haben eine Mutation die dafür sorgt das sie bis ins hohe Erwachsenenalter noch Milchzucker spalten können (war bei der besiedelung von Europa hilfreich), aber auch viele Menschen hier können im hohen Alter keinen Milchzucker mehr verdauen. --LL 00:12, 8. Mär 2005 (CET)
- Dafür gibt es doch sicher einen Beleg?!TMFS 16:30, 8. Mär 2005 (CET)
- Die sind schnell zu finden LL 23:46, 9. Mär 2005 (CET)
- Dann mal her damit. -- TMFS 23:23, 15. Mär 2005 (CET)
- Diskutier das doch in Diskussion:Milch weiter da hat jemand unfamgreich dazu stellung bezogen, da jemand (du ?) den Satz gelöscht hat der besagte das die Milchzucker-Spalt-Fähigkeit erst nach dem Abstillen abklingt, sieht es jetzt imho so aus als hätten 10-15% der deutschen Baby gefahren von der Muttermilch zu fürchten. IMHO ein schlechter edit, wer immer das auch war. LL 20:14, 19. Mär 2005 (CET)
- Dann mal her damit. -- TMFS 23:23, 15. Mär 2005 (CET)
- Die sind schnell zu finden LL 23:46, 9. Mär 2005 (CET)
- Dafür gibt es doch sicher einen Beleg?!TMFS 16:30, 8. Mär 2005 (CET)
- der deutschen Bevölkerung. ca. 80% der Weltbevölkerung vertragen Lactose nur in sehr kleinen Mengen, die Fähigkeit die Lactose der Muttermilch aufzuspalten klingt mit zunehmenden alter ab, viele Menschen der EU haben eine Mutation die dafür sorgt das sie bis ins hohe Erwachsenenalter noch Milchzucker spalten können (war bei der besiedelung von Europa hilfreich), aber auch viele Menschen hier können im hohen Alter keinen Milchzucker mehr verdauen. --LL 00:12, 8. Mär 2005 (CET)
Liebe 80.171.53.28 ich hatte nach deinem Edit, Korrekturen an meinen ursprünglichen Zahlen vorgenommen, und Quellen-Links hinzzu gefügt [4]. Du hast meine Links wieder rausgenommen und auch wieder die Zahl 80% die ich korrigiert hatte und meine Umformulierung rückgängig gemacht, das fand ich nicht gut. Wenn du zweifel an der seriösität der Quellen hast, dann begründe sie bitte hier. -- LL 13:24, 8. Apr 2005 (CEST)
Ich habe verschiedene Angaben über LI-Verbreitung weltweit gefunden, die geringste war "etwa 2/3", ich glaube es werden 70-80% sein, ich habe eine Spanne angegeben, weil die Angaben so weit auseinander gingen. Bitte Quellen für 40% nennen. -- LL 16:42, 9. Apr 2005 (CEST)
Es wird verschiedene Studien geben mit unterschiedlichen Ergebnisssen, und daraus resultierenden Hochrechnungen. Ich empfehle, wie oben hier schon geschrieben die Lektüre der Diskussion über Milch. Bitte keine Falschinformationen oder ungesichertes als Wahr hinzufügen (Verringerung der Lactase-Produktion aufgrund von Ernährung) -- LL 16:53, 9. Apr 2005 (CEST)
- Auf die Gefahr hin, zu nerven: Der beste Weg wäre doch wohl, den Artikel zum Thema, das ist Lactoseintoleranz, gut und so wasserdicht wie möglich zu machen und dann bei Veganismus, Milch und wo sonst noch angebracht, nur darauf zu verweisen, bzw. zusätzlich kurz daraus zu zitieren. Rainer ... 17:58, 9. Apr 2005 (CEST)
Betreffs des Links zu [5]: Diskussion:Veganismus/Laktoseintoleranz Aragorn2 14:29, 23. Apr 2005 (CEST)
Warum kein Ei?
- Abgesehen das die Legehennenhaltung, gegen das Prinzip verstößt Tiere soweit möglich nicht zu befehligen, bemeistern oder anzustrengen.
- Wessen Prinzip soll das sein? Allgemeingültig? Auch hier brauchen wir den Konjunktiv und ein „dass“.
- Gut, tatsächlich ist der Absatz IMHO nicht so gut gelungen. Der Veganer möchte soweit möglich vermeiden, dass Hennen ausgebeuted, in Freiheit beschnitten oder deren körperliche Unversehrtheit verletzt wird. Insbesondere in der Batterienhaltung wird ... von Veganern kritisiert. (auch bei Freiland- und anderen -Haltungen werden teilw. die männ. Kücken nach der Gebuhrt gekillt, jedenfalls gelangen sie ansonsten in den Fleischmarkt und sterben dort eines gewaltsamen Todes. So etwas will ein Veganer natürlich nicht unterstützen.
- Dann sollte auch deutlich gemacht werden, dass es sich hierbei um eine Ansicht der Veganer handelt. TMFS 16:30, 8. Mär 2005 (CET)
- die Tiere werden in ihrer Freiheit beschnitten, verletzt und anschließend oder als mänilcher "Ausschuß" vorangehend getöted. Das ist nur eine "Ansicht" der Veganer?--LL 02:43, 9. Mär 2005 (CET)
- Jetzt kommst Du vom Thema ab. Formulierungsvorschlag: Die Legehennenhaltung stellt aus Sicht der Veganer einen Verstoß gegen das Prinzip dar, dass Tiere möglichst nicht befehligt oder angestrengt werden sollen.TMFS 15:52, 9. Mär 2005 (CET)
- Wieso komme ich vom Thema ab? Ich bin dafür Fakten auch als Fakten zu schreiben. Schlußfolgerungen aufgrund von persönlichen Ansichten sollten als solche gekenzeichnet werden. LL 23:46, 9. Mär 2005 (CET)
- Vielleicht äußerst Du Dich mal zu meinem Formulierungsvorschlag. -- TMFS 23:23, 15. Mär 2005 (CET)
- ich habe in die jetzige Version ohne befehligen und anstrengen realisiert, und klar gemacht das es um ziele von Veganer geht. LL 06:25, 16. Mär 2005 (CET)
- Die Worte "befehligen", "anstrengen" und "bemeistern" wirkten sowieso etwas merkwürdig. -- TMFS 11:24, 16. Mär 2005 (CET)
- Ja, da gebe ich dir recht, ist der Absatz jetzt ok so? man könnte langsam der Übersichtlichkeit wegen ein paar Kapitel hier archivieren. LL 20:16, 19. Mär 2005 (CET)
- Vielleicht äußerst Du Dich mal zu meinem Formulierungsvorschlag. -- TMFS 23:23, 15. Mär 2005 (CET)
- Wieso komme ich vom Thema ab? Ich bin dafür Fakten auch als Fakten zu schreiben. Schlußfolgerungen aufgrund von persönlichen Ansichten sollten als solche gekenzeichnet werden. LL 23:46, 9. Mär 2005 (CET)
- Jetzt kommst Du vom Thema ab. Formulierungsvorschlag: Die Legehennenhaltung stellt aus Sicht der Veganer einen Verstoß gegen das Prinzip dar, dass Tiere möglichst nicht befehligt oder angestrengt werden sollen.TMFS 15:52, 9. Mär 2005 (CET)
- die Tiere werden in ihrer Freiheit beschnitten, verletzt und anschließend oder als mänilcher "Ausschuß" vorangehend getöted. Das ist nur eine "Ansicht" der Veganer?--LL 02:43, 9. Mär 2005 (CET)
- Dann sollte auch deutlich gemacht werden, dass es sich hierbei um eine Ansicht der Veganer handelt. TMFS 16:30, 8. Mär 2005 (CET)
- Gut, tatsächlich ist der Absatz IMHO nicht so gut gelungen. Der Veganer möchte soweit möglich vermeiden, dass Hennen ausgebeuted, in Freiheit beschnitten oder deren körperliche Unversehrtheit verletzt wird. Insbesondere in der Batterienhaltung wird ... von Veganern kritisiert. (auch bei Freiland- und anderen -Haltungen werden teilw. die männ. Kücken nach der Gebuhrt gekillt, jedenfalls gelangen sie ansonsten in den Fleischmarkt und sterben dort eines gewaltsamen Todes. So etwas will ein Veganer natürlich nicht unterstützen.
Es ist mir nicht _so_ wichtig, ich bevorzuge die Überschrift mit Ei(statt Vogelei), einfach weil ich noch nie jemand gehört habe:"Essen wir heute zum Frühstück Vogelei?". "Ei" ist m.E. näher am allgemeinen Sprachgebrauch.--LL 19:57, 16. Apr 2005 (CEST)
"Natürliche" Ernährung, menschliche Biologie
- Die meisten Veganer sind der Überzeugung, das der Mensch mehr einem Frugivoren(Fruchtessern) als einem OmnivorenAllesesser) gleicht. Sie führen an, das Körperbau, Zähne sowie Verdauungstrakt mehr den der Frugivoren(Fruchtessern) gleichen, und u.a. das die Fähigkeit körperfremdes Cholesterin auszuscheiden und größere Mengen Harnsäure zu spalten, beim Menschen verglichen mit Omnivoren eingeschränkt sind.
- Auch hier zunächst einmal alles im Konjunktiv und dann eine klarere Sprache. Und das „dass“ nicht vergessen.
- Neh, ich denke es ist Fakt das der Mensch in den meisten körperlichen Belangen eher einem Fruchtesser, als einem Allesesser ähnelt.-LL 00:12, 8. Mär 2005 (CET)(
- Auf Wikipedia ist genau das ein Faktum, was von der 'Mehrheit' (ich weiß, ein verschwommener Begriff) geteilt wird. Dementsprechend dürfte es in der Wikipedia eher ein Faktum sein, dass der Mensch ein Allesesser ist. Die Nähe zu Fruchtfressern wäre dann ein von der Mehrheitsmeinung abweichender Standpunkt. Aragorn2 23:01, 26. Mär 2005 (CET)
- Wahrheit sollt mMn nicht demokratisch ermittelt werden, sondern an hand von wissenschaftlichen Kriterien. Ich empfehle Wahrheit und Falsifizierbarkeit zu lesen. -- LL 22:47, 27. Mär 2005 (CEST)
- Und welche Wahrheitstheorie schlägst Du vor? Die klassisch empirische? Dann hast Du aber immer noch ein Interpretationsproblem. Und ein Problem der Definition sowieso: Was ist eigentlich ein Allesfresser? Ein Tier, dem man oben tierische und pflanzliche Kost reinstopfen kann, und dem hinten dann etwas rauskommt, so wie es auf Wikipedia definiert ist? Wie kannst Du unter dieser Definition auch nur im Ansatz bezweifeln, dass der Mensch Allesesser ist? Oder meinst Du, dass ein Allesesser nur so heißen sollte, wenn er auch für gewöhnlich (freiwillig) pflanzliche und tierische Kost zu sich nimmt? Falls ja, wie kannst Du bezweifeln, dass die Mehrheit der Deutschen Allesesser sind?
- Mit Falsifizierbarkeit kenne ich mich als Veterane von en:talk.origins zur Genüge aus. Nur glaube ich nicht, dass Du überhaupt weißt, was an der Behauptung "Der Mensch ist ein Allesesser" zu falsifizieren wäre, bevor geklärt ist, was damit gemeint ist. Die Wikipedia könnte sich ein sehr umfangreiches Regelwerk zur Klärung der Frage nach der Wahrheit zulegen, und jeden Zweifler mit der schieren Masse von selbigem erschlagen, aber dieser Ansatz wurde bewusst nicht gewählt. Deswegen ist auf Wikipedia eben schlichtweg alles ein Faktum, was die Mehrheit der 'Informierten' glaubt. Und alles andere wird eben grundsätzlich attributiert. So sind die Regeln, sie sind nicht perfekt, aber im Gegensatz zu den perfekten Regeln sind sie praktizierbar. Gruß, Aragorn2 17:24, 13. Apr 2005 (CEST)
- Hallo, ich bezweifel doch nicht das der Mensch ein Allesesser ist, aber im grunde ist er eher ein Vegetarier (siehe unten Studien). Der gewöhnliche Allesfresser kann sich meist auch längere Zeit überwiegend nur von Fleisch ernähren, wenn der Mensch dies macht, hat er recht schnell mit vergiftungs Erscheinung und/oder gesundheitlichen Problemen zu rechnen. -- LL 11:23, 14. Apr 2005 (CEST)
- Wahrheit sollt mMn nicht demokratisch ermittelt werden, sondern an hand von wissenschaftlichen Kriterien. Ich empfehle Wahrheit und Falsifizierbarkeit zu lesen. -- LL 22:47, 27. Mär 2005 (CEST)
- Du DENKST, es sei FAKT? Entschuldige, aber da widersprichst Du Dir selbst. Ansonsten muss das halt - vesehen mit einer seriösen Quelle - belegt werden. TMFS 16:30, 8. Mär 2005 (CET)
- Welche Thesen über die Entwicklung des Menschen vertrittst du denn, das der Mensch früher ein Schwein oder ein Löwe war? LL 02:43, 9. Mär 2005 (CET)
- Mich stört an der Darstellung, dass sie suggeriert, nur eine vegane Ernährung sei der Eigenart des Menschen entsprechend. TMFS 15:52, 9. Mär 2005 (CET)
- Ich habe hinzugefügt, dass der Mensch Allesesser ist. LL 23:46, 9. Mär 2005 (CET)
- Ich bin schon oft Menschen begegnet die der Überzeugung waren der Mensch sei ein Fleischesser, das sähe man schon an den Zähnen. Das ist offensichtlicher Quatsch, und ich denke WP ist ein guter Platz um falsche Vorurteile zu bereinigen. Les dir mal die Links durch. Ich bin auch der Überzeugung das rein pflanzliche Nahrung dem Menschen am meisten entspricht und das der Mensch mehr ein sehr anpassungsfähiger Frugivore als ein Omnivore ist. Bei diesem Absatz ist zu berücksichtigen wie wenig "natürlich" und heute vielmehr "kulturell" geprägt der Mensch mit seinem Verhalten ist: Ist der Mensch biologisch gesehen ein Vegetarier? Bestreitest du, dass häufig vor hohem Fleischkonsum gewarnt wird? Selbst die so Fleisch- und Milch-freundliche DGE sagt das man nicht mehr als 300-600 g pro Woche essen sollte, ich glaube der pro Tag druchschnitts Verzehr --LL 22:37, 27. Mär 2005 (CEST)liegt in .de bei 170g (und ich weiß nicht mal ob da Fisch und Geflügel dabei sind). Die CMA wurde übrigens schonmal abgemahnt weil sie gesundheits bezogen für Fleisch geworben hat: Verbraucherzentrale Bundesverband mahnt CMA ab Der kulturelle Aspekt könnte vielleicht noch rein. LL 13:55, 11. Mär 2005 (CET)
- Es wird vor zu hohem Fleischkomsum gewarnt, nicht aber vor gelegentlichem. Genauso wie eben vor einer ausschließlich auf pflanzlichen Produkten bestehenden Ernährung gewarnt wird. -- TMFS 23:23, 15. Mär 2005 (CET)
- Der Ernährungswissenschaftler Prof. Dr. Claus Leitzmann von der Justus-Liebig-Universität in Giessen, schreibt dazu: «Studien mit Veganern, die weltweit, aber auch von uns, durchgeführt wurden, zeigen, dass Veganer im Durchschnitt deutlich gesünder sind als die allgemeine Bevölkerung. Körpergewicht, Blutdruck, Blutfett- und Cholesterinwerte, Nierenfunktion sowie Gesundheitsstatus allgemein liegen häufiger im Normalbereich.
Neben diesen positiven Aspekten bewirkt die veganische Ernährungsweise gleichzeitig, dass die Umwelt weniger zerstört wird (Gülle und Methan durch Tierhaltung), dass die sog. Entwicklungsländer eigenständiger werden (kein Import von Futtermitteln) und dass Tiere artgerecht behandelt werden. Dadurch werden Tierzucht, Tierhaltung, Tiertransporte und Tierversuche vermindert und könnten teilweise ganz entfallen. Wenn alle Menschen veganisch leben würden, sähe es besser um die Gesundheit der Menschen, der Umwelt und der Gesellschaft aus. Es gilt, dieses Potential zu nutzen.»
http://www.vegetarismus.ch/info/2.htm: Der Leiter T. Colin Campbell, der grössten Ernährungs- und Gesundheitsstudie [sog. China-Studie], die je durchgeführt wurde, die sogenannte China-Studie, beschreibt dies folgendermassen: «Wir sind im Grunde eine vegetarische Tierart und sollten eine grössere Vielfalt pflanzlicher Lebensmittel verzehren und unsere Einnahme tierischer Nahrung minimieren.»
Das war nicht die größte, die "London-Studie" mit 13-14 tausend Menschen war noch größer. LL 06:25, 16. Mär 2005 (CET)
- Der Ernährungswissenschaftler Prof. Dr. Claus Leitzmann von der Justus-Liebig-Universität in Giessen, schreibt dazu: «Studien mit Veganern, die weltweit, aber auch von uns, durchgeführt wurden, zeigen, dass Veganer im Durchschnitt deutlich gesünder sind als die allgemeine Bevölkerung. Körpergewicht, Blutdruck, Blutfett- und Cholesterinwerte, Nierenfunktion sowie Gesundheitsstatus allgemein liegen häufiger im Normalbereich.
- Es wird vor zu hohem Fleischkomsum gewarnt, nicht aber vor gelegentlichem. Genauso wie eben vor einer ausschließlich auf pflanzlichen Produkten bestehenden Ernährung gewarnt wird. -- TMFS 23:23, 15. Mär 2005 (CET)
- Mich stört an der Darstellung, dass sie suggeriert, nur eine vegane Ernährung sei der Eigenart des Menschen entsprechend. TMFS 15:52, 9. Mär 2005 (CET)
- Welche Thesen über die Entwicklung des Menschen vertrittst du denn, das der Mensch früher ein Schwein oder ein Löwe war? LL 02:43, 9. Mär 2005 (CET)
- Auf Wikipedia ist genau das ein Faktum, was von der 'Mehrheit' (ich weiß, ein verschwommener Begriff) geteilt wird. Dementsprechend dürfte es in der Wikipedia eher ein Faktum sein, dass der Mensch ein Allesesser ist. Die Nähe zu Fruchtfressern wäre dann ein von der Mehrheitsmeinung abweichender Standpunkt. Aragorn2 23:01, 26. Mär 2005 (CET)
- Neh, ich denke es ist Fakt das der Mensch in den meisten körperlichen Belangen eher einem Fruchtesser, als einem Allesesser ähnelt.-LL 00:12, 8. Mär 2005 (CET)(
Mich stört an der Darstellung, dass sie suggeriert, nur eine vegane Ernährung sei der Eigenart des Menschen entsprechend. TMFS 15:52, 9. Mär 2005 (CET) Das ist eine ernstzunehmende Kritik, ich würde mir noch eine Begründung wünschen. Dann fände ich eine weitere Meinung sinnvoll. Ist der Absatz suggerierend, oder nur eine Beschreibung einer Meinungs-Aussage? -- LL 22:37, 27. Mär 2005 (CEST)
Zur Lactoseintoleranz: Wäre vielleicht ganz gut, da noch weitere Erklärungsansätze zu ergänzen. In meiner Lebensmittellehre-Vorlesung erklärte unser Prof die abnehmende Fähigkeit, Lactase zu produzieren mit der Energieeinsparung - Milch wurde ganz früher ja nur im Säuglingsalter aufgenommen, die Produktion von Lactase im Erwachsenenalter hätte also nur Energie/Rohstoffe gekostet, hätte aber dem Körper nichts eingebracht.
Veganismus im Alltag
- In Deutschland wird die Trinkwasser Qualität anhand von Reaktion lebender Fische überwacht.
- Bitte belegen! Trinkwasser und Qualität sollte man zusammen schreiben.
- Nein ! dann schreib ich lieber das Veganer Insekten und möglicherweise Wildtiere töten, wenn sie Autofahren. Das wär mir lieber als hier in Wortklauberei zu verfallen. Das ist doch ein alter Hut, das kannst du auch bei Peter Lustig sehen ;). Wenn man ganz korrekt sein will vielleicht "Fische und/oder Kleinstlebewesen", auf die wird soweit ich weiß kaum verzichted, weil die bei einer Verseuchung des Wassers ganz schnell Signale dafür geben könnnen. --LL 00:12, 8. Mär 2005 (CET)
- Das Licht für Straßenbeleuchtung, zieht teilw. große Scharen von Insekten an, durch deren Tod wird die Nahrungskette im umgebenden Ökosystem gestört.
- Handelt es sich hierbei um eine ERHEBLICHE Störung des umgebenden Ökosystems? Bedeutet auch schon das abendliche Abbrennen von Kerzen und sonstigem offenen Licht im Freien eine solche Störung des Ökosystems? „Teilw.“ bitte ausschreiben.
- Also die Straßenbeleuchtung mit 'ner abbrennenden Kerze vergleichen? Es gibt Lampen für die die Insekten "blind" sind , damit keine Insekten in der Navigation gestört werden und verenden. Also wenn ich "erheblich" verwenden würde wäre es IMHO nicht mehr NPOV, dann müssten Zahlen und Studien befragt werden. Das man teilw. sagen kann ist denke ich berechtigt. Diese beiden Tatsachen wurden auch nur zur Verdeutlichung benutzt.--LL 00:12, 8. Mär 2005 (CET)
- Aber nur eine erhebliche Beeinträchtigung wäre überhaupt erwähnenswert. Vielleicht wäre es auch gar nicht so schlecht, mal "Zahlen und Studien" zu befragen. Das könnte dem Artikel nur dienlich sein. TMFS 16:30, 8. Mär 2005 (CET)
- Es wird jetzt verstärkt darauf geachted mehr die Lampen einzusetzten die Insekten nicht anziehend finden, weil es zumm Teil doch eine erhebliche Störung des Ökosystems war. Die sind jetzt auch nicht mehr nur gelb. Ich finde bei jedem Satz eine Studie dazu zu verlangen ist bei solchen Nebensächlichkeiten total überzogen! Über so etwas regst du dich auf, meine Kritik an dem Artikel interessiert dich scheinbar nicht. LL 02:43, 9. Mär 2005 (CET)
- Wenn es eine solche Nebensächlickeit ist, dann kann das ja auch raus. Ansonsten folgender Formulierungsvorschlag: Veganer weisen auch darauf hin, dass durch das Licht für die Straßenbeleuchtung, welches Insekten in großer Zahl anzieht und verenden läßt, die Nahrungskette im umgebenden Ökosystem erheblich gestört werde.
- Es wird jetzt verstärkt darauf geachted mehr die Lampen einzusetzten die Insekten nicht anziehend finden, weil es zumm Teil doch eine erhebliche Störung des Ökosystems war. Die sind jetzt auch nicht mehr nur gelb. Ich finde bei jedem Satz eine Studie dazu zu verlangen ist bei solchen Nebensächlichkeiten total überzogen! Über so etwas regst du dich auf, meine Kritik an dem Artikel interessiert dich scheinbar nicht. LL 02:43, 9. Mär 2005 (CET)
- Aber nur eine erhebliche Beeinträchtigung wäre überhaupt erwähnenswert. Vielleicht wäre es auch gar nicht so schlecht, mal "Zahlen und Studien" zu befragen. Das könnte dem Artikel nur dienlich sein. TMFS 16:30, 8. Mär 2005 (CET)
- Also die Straßenbeleuchtung mit 'ner abbrennenden Kerze vergleichen? Es gibt Lampen für die die Insekten "blind" sind , damit keine Insekten in der Navigation gestört werden und verenden. Also wenn ich "erheblich" verwenden würde wäre es IMHO nicht mehr NPOV, dann müssten Zahlen und Studien befragt werden. Das man teilw. sagen kann ist denke ich berechtigt. Diese beiden Tatsachen wurden auch nur zur Verdeutlichung benutzt.--LL 00:12, 8. Mär 2005 (CET)
- Das Interesse an einem Leben in der Gesellschaft, mit Einkommen, Familie und Freizeit steht im Konflikt mit dem Anspruch Ausbeutung zu vermeiden.
- Wer sagt das? Wer wird ausgebeutet?
- Ich glaube so doof wird sich der Leser auch nicht anstellen, das alle zwei Sätze erwähnt werden muss das es sich hier um die vegane Philosofie, Lebenstil und Ansichten dreht.
- Verstehst du diesen Konflikt nicht? Wie willst du das formulieren? --LL 00:12, 8. Mär 2005 (CET)
- Natürlich auf die Veganer bezogen und im Konjunktiv. TMFS 16:30, 8. Mär 2005 (CET)
- Menschenrechtler haben genau das gleiche Problem, wie sollen sie an unserer Gesellschaft teilhaben ohne indirekt über Konsum und Steuern Ausbeuterische Methoden, wie die Unterstüzung menschenrechtsverachtender Regime in Entwicklungsländeren Zwecks effektiver Öl-Ausbeute mit zu finanzieren? ich bin dafür "vollkommen Ausbeutung zu vermeiden" zu schreiben, der Stil des Konjunktivs ist IMHO -- vorherrschend eingesetzt-- Stimmung machend, was nicht NPOV ist. LL 02:43, 9. Mär 2005 (CET)
- Ein Konjunktiv muss aber sein. Denn er stellt die Ansicht einer bestimmten Gruppe dar und nicht die der Allgemeinheit. Der Satz in seiner jetzigen Form beansprucht eine Allgemeingültigkeit, die so einfach nicht gegeben ist. Formulierungsvorschlag: Veganer leben dabei in dem Konflikt, zwischen dem Interesse an einem Leben in der Gesellschaft und ihrem Anspruch, die Ausbeutung von Tieren zu vermeiden.TMFS 15:52, 9. Mär 2005 (CET)
- fast alles stellt die Ansicht einer Gruppe dar. Ich habe schon ewas zu wissenschaftlichen Schreiben gelesen, auch das man der Objektivität wegen den Konjunktiv vermeiden sollte, es gibt sprachliche Mittel die, weil sie keinen stimmungmachenden Charakter haben, besser geeignet sind LL 23:46, 9. Mär 2005 (CET)
- Den ersten Satz finde ich jetzt sehr gut. Dahinter ist mir das eine "aber" zuviel oder was soll das ausdrücken? Jetzt kommt mein "aber": Der Veganismus versucht nicht nur zu einer ganzheitlicheren Betrachtung zu kommen, sondern er ist es schon in Teilen. Darum bin ich dafür dies auch klarzustellen. LL 14:10, 11. Mär 2005 (CET)
- Aber eben nur in Teilen. Und das behauptest auch nur Du. Deshalb muss das Wort "versuchen" bleiben. -- TMFS 23:23, 15. Mär 2005 (CET)
- Ein Konjunktiv muss aber sein. Denn er stellt die Ansicht einer bestimmten Gruppe dar und nicht die der Allgemeinheit. Der Satz in seiner jetzigen Form beansprucht eine Allgemeingültigkeit, die so einfach nicht gegeben ist. Formulierungsvorschlag: Veganer leben dabei in dem Konflikt, zwischen dem Interesse an einem Leben in der Gesellschaft und ihrem Anspruch, die Ausbeutung von Tieren zu vermeiden.TMFS 15:52, 9. Mär 2005 (CET)
- Menschenrechtler haben genau das gleiche Problem, wie sollen sie an unserer Gesellschaft teilhaben ohne indirekt über Konsum und Steuern Ausbeuterische Methoden, wie die Unterstüzung menschenrechtsverachtender Regime in Entwicklungsländeren Zwecks effektiver Öl-Ausbeute mit zu finanzieren? ich bin dafür "vollkommen Ausbeutung zu vermeiden" zu schreiben, der Stil des Konjunktivs ist IMHO -- vorherrschend eingesetzt-- Stimmung machend, was nicht NPOV ist. LL 02:43, 9. Mär 2005 (CET)
- Natürlich auf die Veganer bezogen und im Konjunktiv. TMFS 16:30, 8. Mär 2005 (CET)
- So integriert der Veganismus zunehmend ein ganzheitliches Bild von Mensch, Tier und Umwelt, was mit dem Prüfen der eigenen Handlungen im Interesse des Umweltschutzes einhergeht.
- Die Gleichsetzung von Veganismus und Umweltschutz scheint mit äußerst fragwürdig. Der gesamten Formulierung fehlt die neutrale Distanz.
- Was Gleichsetzung?! davon steht doch garnichts, die Integration ist Fakt. Umweltschut und Tierschutz lassen sich nicht strikt trennen. Soll ich sowas anhand von Studien, Quellen oder Beispielen belegen? Auf biovegan.org findest du z.B mehr zur "Permakultur". --LL 00:12, 8. Mär 2005 (CET)
- Jetzt setzt Du Tierschutz mit Veganismus gleich. Das geht so auch nicht. Seriöse "Studien, Quellen und Beispiele" wären in der Tat auch hier ganz nett. Die Seite biovegan.org ist eine solche Quelle mit Sicherheit nicht. TMFS 16:30, 8. Mär 2005 (CET)
- Was nicht geht: dass du mir vorwirfst Veganismus und Tierschutz _gleichzusetzen_, obwohl du mir noch nicht einmal beantworted hast wo ich angeblich Veganismus und Umweltschutz gleichsetzen würde! Die Seite belegt genau das was ich belegen wollte, und genau dafür ist sie auch "seriös" genug. LL 02:43, 9. Mär 2005 (CET)
- Formulierungsvorschlag:So versucht der Veganismus, sich ein ganzheitliches Bild von Mensch, Tier und Umwelt zu machen und dabei auch die eigenen Handlungen am Interesse des Umweltschutzes zu orientieren. TMFS 15:52, 9. Mär 2005 (CET)
- er versucht es nicht zu machen, vor ein paar Jahren wurde Umweltschutz immer mehr Thema und jetzt wird es zunehmend integriert, bist du mit meiner Änderung einverstanden? LL 23:46, 9. Mär 2005 (CET)
- Ich hab hier dargelegt warum ich die Formulierung mit "versuchen" nicht für akzeptabel halte, und noch keine gegenargumentation gehört. Einer der Hauptbeweggründe für den Veganismus ist der Ökologische Aspekt. Fange bitte an für deine Änderung zu argumentieren, hier für Studien als Beleg zu verlangen ist ziemlich Realitätsfern, weil es wohl kaum ein Untersuchungs-Gegenstand irgendeiner Studie sein wird. Muss ich dir erst zwingend darlegen warum Tierschutz und Umweltschutz sich nicht trennen lassen? Ich dachte das nachzuvollziehen wäre kein Problem. LL 20:39, 13. Mär 2005 (CET) Feheler korrigiert LL 22:55, 13. Mär 2005 (CET)
- Man könnte statt "versuchen" auch "wollen" sagen. Auf jeden Fall muß deutlich werden, dass es sich hierbei nicht um eine feststehende Tatsache sondern um ein subjektives Wollen handelt. TMFS 22:07, 13. Mär 2005 (CET)
- Die Interessen der Umweltschützer und die der Veganer sind teilw. deckungsgleich, ich finde "versuchen" und "wollen" wird dem nicht gerecht. LL 22:55, 13. Mär 2005 (CET)
- Die Interessen mögen ja teilweise die selben sein. Aber auch der Umweltschützer kann sich immmer nur bemühen, seinem Anliegen gemäß zu leben. Ganz gelingen wird es auch ihm nicht. -- TMFS 22:23, 14. Mär 2005 (CET)
- Ich glaube du siehst Umweltschützer/Veganer wie Sisyphus der ein unereichbares Ziel erreichen wollte. Ich denke Beide wollen überwiegend erstmal eine Verbesserung, statt einer kompletten Symbiose der Menschen mit der Umwelt die permanentes Zusammenleben für die nächsten Jahrhunderte ermöglicht. Das ist in anbetracht heutiger Zustände doch eine fernes Endziel (manche meinen eine Illusion).
versuchen: "(etw. Schwiergies, etw., wozu man vielleicht nicht fähig ist, etw., was vielleicht vereitelt werden wird) zu tun beginnen "
wollen: "die Absicht, den Wunsch, den Willen haben, etw. Bestimmtes zu tun"
ganz objektiv gesehen hat ein durchschnitts Veganer eine günstigere Ökobilanz als der Schnitt in Deutschland (der "konventinelle" Fleischprodukte konsumiert). Aber hier geht es auch darum, das der Veganismus zu Ende gedacht zu so etwas wie die Permakultur führt, die Tier-Opfer wie beim konventionellen Anbau weitgehend vermeidet und eine hervorragende Ökobilanz hat. Wenn du dir die Definition von "versuchen" mal anschaust halte ich es für unangebracht, deinen Edit mit 'NPOV' zu kommentieren. LL 17:00, 15. Mär 2005 (CET)
- Ich glaube du siehst Umweltschützer/Veganer wie Sisyphus der ein unereichbares Ziel erreichen wollte. Ich denke Beide wollen überwiegend erstmal eine Verbesserung, statt einer kompletten Symbiose der Menschen mit der Umwelt die permanentes Zusammenleben für die nächsten Jahrhunderte ermöglicht. Das ist in anbetracht heutiger Zustände doch eine fernes Endziel (manche meinen eine Illusion).
- Die Interessen mögen ja teilweise die selben sein. Aber auch der Umweltschützer kann sich immmer nur bemühen, seinem Anliegen gemäß zu leben. Ganz gelingen wird es auch ihm nicht. -- TMFS 22:23, 14. Mär 2005 (CET)
- Vielen Dank für Deine schönen Definitionen. Sie waren mir schon bekannt. -- TMFS 23:23, 15. Mär 2005 (CET)
- Ist noch jemand TMFS's Meinung? Ich denke er interpretiert zu viel Fatalismus in den Umweltschutz/Veganismus hinein, habe jetzt nur das Wort zunehmen ergänzt LL 06:25, 16. Mär 2005 (CET)
- Blödsinn. Es geht nicht um die Schicksalsergebenheit von Veganern oder Tierschützern sondern darum, ob der Satz im Indikativ mit der Behauptung, dass dem einfach so ist, dass die Veganer alles mögliche in ihr ganzheitliches Bild integrieren und dem Umweltschutz dienen, oder ob es nicht vielmehr lediglich ihr Bestreben darstellt. -- TMFS 11:24, 16. Mär 2005 (CET)
- Bevor wir jetzt über Seinchen und Stöckchen streiten, was hälst du davon wenn wir sagen das Strömungen des Veganismus das tun, und als Beleg einen Link zum Bioveganen-Netzwerk setzen? Das wäre dan "faktischer", oder?LL 20:20, 19. Mär 2005 (CET)
- Schaut Euch folgende Studie der Uni Hannover an. Frau Dipl.-Päd. Angela Grube arbeitet dort z.B. an einer Studie zu Veganen Lebensstilen in Deutschland. (VID) Quelle: http://www.unics.uni-hannover.de/Lebensmittelwissenschaft/
- Blödsinn. Es geht nicht um die Schicksalsergebenheit von Veganern oder Tierschützern sondern darum, ob der Satz im Indikativ mit der Behauptung, dass dem einfach so ist, dass die Veganer alles mögliche in ihr ganzheitliches Bild integrieren und dem Umweltschutz dienen, oder ob es nicht vielmehr lediglich ihr Bestreben darstellt. -- TMFS 11:24, 16. Mär 2005 (CET)
- Ist noch jemand TMFS's Meinung? Ich denke er interpretiert zu viel Fatalismus in den Umweltschutz/Veganismus hinein, habe jetzt nur das Wort zunehmen ergänzt LL 06:25, 16. Mär 2005 (CET)
- Die Interessen der Umweltschützer und die der Veganer sind teilw. deckungsgleich, ich finde "versuchen" und "wollen" wird dem nicht gerecht. LL 22:55, 13. Mär 2005 (CET)
- Man könnte statt "versuchen" auch "wollen" sagen. Auf jeden Fall muß deutlich werden, dass es sich hierbei nicht um eine feststehende Tatsache sondern um ein subjektives Wollen handelt. TMFS 22:07, 13. Mär 2005 (CET)
- Formulierungsvorschlag:So versucht der Veganismus, sich ein ganzheitliches Bild von Mensch, Tier und Umwelt zu machen und dabei auch die eigenen Handlungen am Interesse des Umweltschutzes zu orientieren. TMFS 15:52, 9. Mär 2005 (CET)
- Was nicht geht: dass du mir vorwirfst Veganismus und Tierschutz _gleichzusetzen_, obwohl du mir noch nicht einmal beantworted hast wo ich angeblich Veganismus und Umweltschutz gleichsetzen würde! Die Seite belegt genau das was ich belegen wollte, und genau dafür ist sie auch "seriös" genug. LL 02:43, 9. Mär 2005 (CET)
- Jetzt setzt Du Tierschutz mit Veganismus gleich. Das geht so auch nicht. Seriöse "Studien, Quellen und Beispiele" wären in der Tat auch hier ganz nett. Die Seite biovegan.org ist eine solche Quelle mit Sicherheit nicht. TMFS 16:30, 8. Mär 2005 (CET)
- Was Gleichsetzung?! davon steht doch garnichts, die Integration ist Fakt. Umweltschut und Tierschutz lassen sich nicht strikt trennen. Soll ich sowas anhand von Studien, Quellen oder Beispielen belegen? Auf biovegan.org findest du z.B mehr zur "Permakultur". --LL 00:12, 8. Mär 2005 (CET)
Seriösität des DGE Papiers
Die von TMFS eingefügte Stellungnahme der DGE halte ich für unseriös. Als einzige Quelle wird ein "Dr. Helmut Oberritter" (was für'n Dr. -- Philosofie?) angegeben. Der Rest ist eine Anhäufung Behauptungen und Spekulationen die nirgends belegt werden. Es kann nicht nachvollzogen werden, auf welche Daten bezugenommen wird(falls überhaupt), es hat eher den Anschein als würden Spekulationen über den Nährstoffhaushalt dieser Stellungnahme genügen. Für eine fundierte ernährungswissenschaftliche Aussage benötigt aber nachvollziehbare Quellenangaben und den weitmöglichsten Verzicht auf Spekulation, falls das nicht möglich ist sind Spekulationen als solche zu kennzeichnen. Also TMFS begründe bitte warum du dieses Paper für seriös hälst. Meiner Ansicht nach wird es den WP-Ansprüchen nicht gerecht. LL 06:25, 16. Mär 2005 (CET)
- Es spricht schon deshalb einiges für die Seriosität dieses Papiers, weil es von der DGE stammt, die sich unter anderem auch auf Empfehlungen des Bundesministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft berufen kann. -- TMFS 11:24, 16. Mär 2005 (CET)
- Aber selbst die DGE kann Fehler machen und hier sollte es soweit wie möglich um Fakten gehen, du verlangst von mir das ich jede Zahl beweise, in dem Papier wird so gut wie nichts bewiesen. Außerdem ist das vielleicht schon Jahre alt, und längst widerlegt. Jedenfalls könntest du den Link richtig setzen und nach hinten schieben, da er IMHO nicht "weiterführend" ist und gar keine Fakten liefert, würde ich ihn, wenn -- dann überhaupt als Beleg-Link in der Kontra-Pos. zu Ernährung sehen wollen. LL 20:25, 19. Mär 2005 (CET)
Beweggründe
Ethik und Tierrechte
Meiner Meinung nach ist der Begriff "natürliche Ernährung" sehr umstritten (Biologisch Vegetarier? Anatomie Vergleich), die jetzige Form des Absatzes suggeriert, das vegane Ernährung unnatürlich sei.--LL 02:50, 23. Feb 2005 (CET)
"eine Modellrechnung als Gegenthese gegenüber" ...(Quelle) -- wie auch immer diese Modellrechnung aussehen mag, ich denke sie ist sehr hypothetisch. Wenn der Veganismus etwas kritisiert dann die aktuelle Realität und kein Abstraktes Modell. Ich finde dieser einen wird soviel Platz eingeräumt, das ich den Eindruck habe Thesen über das Least Harm Priniciple aus Veganer sicht bekommen nicht genug "Atemluft". Ich halte das für Stimmungsmacherei.--LL 02:50, 23. Feb 2005 (CET)
Genauso der Holocaust-Vergleich, wieviele Kampangen hat Peta bisher gemacht? 100? 1000? Ich kann mich an die Verwendung von Treblinka und den Holocaust erinnern. Kann man sagen wieviele Veganer prozentual gesehen solche Vergleich unterstützen? Peta verwendet oft unglaublich aufreißerische Überschriften wie z.B. "Eßt mehr Waale!" (darunter die These, dadurch würde nur ein (Wild-)Tier getöted als im Vergleich dazu z.B. x-hundert Hühner (EattheWhales-Letter) ) Damit benutzt Peta immer wieder in der Öffentlichkeit kontrovers diskutierte Themen zu eigenen Öffentlichkeits-Gewinnung. Ich finde das interessant, aber was hat das hier zu suchen? Ich sehe nicht die Relevanz und die ausreichende verbreitete Verwendung des Holocaust-Vergleichs bei Veganern, und halte das in folge auch für Stimmungsmache.--LL 02:50, 23. Feb 2005 (CET)
Ethik und Tierrechte
Die Entscheidung, vegan leben zu wollen, entsteht oft aus Gründen der persönlichen Ethik. _oft_ ? aus welchen Gründen kann den noch die Entscheidung vegan leben zu wollen entstehen? Mir ist kein anderer ebkannt, würde mich interessieren. LL 12:53, 1. Apr 2005 (CEST)
- Der für mich offensichtlichste Zweitgrund wären gesundheitliche Gründe. Ich sage nicht das Veganismus gesünder ist, aber es wird durchaus behauptet und als Grund angegeben. --Conti|✉ 16:04, 4. Mai 2005 (CEST)
- gesundheitliche Gründe haben aber nix mit Veganismus zu tun, außer vielleicht mit der eigenen Leidvermeidung. Gesundheitlich motivierte ernähren sicht dann strikt vegetarisch, pflegen aber nicht den veganen Lebenstil. Auch wenn's eine Kurklinik gibt die vegane Rohkost verwendet. --LL 18:47, 4. Mai 2005 (CEST)
- zu Es gibt unterschiedliche Begründungen, aber einer der Kernsätze ...
Änder ich jetzt nicht nochmal, da ich keinen Bock hab mich wegen sowas rumzustreiten. Aber den zusätzlichen Informationgehalt wüsste ich doch gern, da du ja so auf diesem Halbsatz bestehst. Einer der impliziert schon das Vorhandensein mehrerer Gründe. Darauf nochmal konkret hinzuweise ohne wirklich mehrere Gründe zu nennen ist schlichtweg schlechter Stil. -- Aquilon 12:42, 4. Mai 2005 (CEST)
- Hm, du hast schon recht, mit dem Einer der, aber wenn dort Kernsatz oder Hauptsatz steht, klingt das mE so, als wäre Anderes nur drumm herum gebaut. -- LL 18:47, 4. Mai 2005 (CEST)
In dem Abschnitt steht: "Das Recht auf Leben für Pflanzen wird von Veganern, anders als bei religiös motivierten Bewegungen wie den Rohköstlern, bestritten." Wieso sind Rohköstler religiös motiviert? In deren Artikel kann ich nichts dazu finden. --Zinnmann d 21:17, 21. Dez 2005 (CET)
- Die einziegen religiös motivierten Rohköstler die mir einfallen sind die Jainisten, ich denke der Satz war aber anders gemeint. Nach der Argumentation: "Veganer töten genauso wie Allesesser auch, nähmlich Pflanzen". Warum diese Argumentation nicht standhaft ist, hat jemand anderes angefügt. Ich ändere das. --LL 00:16, 22. Dez 2005 (CET)
- Ich habe das komplett rausgenommen, hier sollte nicht jeder kikifax von Pro- und Kontra-Argumenten vertreten sein, dafür gibt es schon genug Webseiten, die Kernthemen haben in dem Artikel Daseinsberechtigung. --LL 00:34, 22. Dez 2005 (CET)
Ökologische und humanitäre Aspekte
Hallo Arcy ich habe deinen Edit revertiert, " Dem steht entgegen, dass eine ökologisch angepasste Tierhaltung wie zum Beispiel die Weidetierhaltung, in weiten Teilen der Tropen und Subtropen, in denen kein Ackerbau möglich ist, die einzigste Möglichkeit für die dort lebende Bevölkerung ist, Landwirtschaft zu betreiben, sich zu ernähren oder zu Einkommen zu gelangen. Insbesondere in Savannengebieten nimmt die Viehhaltung oftmals den Platz der dort ursprünglich vorhandenen Wildtierherden ein. Eine Nutzung von nur als Weidegebiet brauchbares Land ist in diesem Sinne unökologisch. " , weil
- es keine Einschränkung für den Veganismus ist (Import von Lebensmitteln, Umsiedlung wäre die radikal vegane Lösung)
- Bei dem hohen Wasserkonsum der Tiere, überhaupt fraglich ist ob nicht Bewässerungs-Technik und Mittel zur Boden-Aufwertung fehlen um das für die Tiere verwendete Wasser effizienter und nach Veganer-Ansicht ethischer einzusetzen (Was drinkt das Rind pro Tag? Wieviel nutzbares Fleisch ergibt es?)
- Es fraglich ist von "unvegan" zu sprechen, wenn ein paar Nomaden im "Einklang mit der Natur" von Tieren zehren
- Wenn Kritik dann bitte im entsprechendem Kapitel, wegen der sauberen Trennung
- Ich es überhaupt fraglich finde in einem Artikel groß Pros und Kontras gegenüber zu stellen, weil die Übersichtilchkeit und die Prägnanz darunter leidet
- WP-Artikel dann doch lieber insgesammt auf Fakten reduziert werden sollten und nicht auf Spekulation wie: "...einziege Möglichkeit für die dortige Bevölkerung ist Viehwirtschaft zu betreiben um zu überleben"
Insgesammt habe ich noch einige Überarbeitungen vor die Konflikt-Austragung innerhalb vom Artikel hoffentlich vermeiden
- zu Umsiedlung der Bevökerung aus veganen Gründen
Ich will nicht gehässig sein aber mir kommen da nur Gedanken hoch wie das Vegane vierte Reich. Du scheinst die Überschrift dieses Artikels vergessen zu haben "humanitäre ..." Arcy 22:59, 10. Apr 2005 (CEST)
- Du solltest Dir die Gehässigkeit auch wirklich für bessere Gelegenheiten aufsparen. Veganismus wird als ethische Selbstverpflichtung betrachtet, und LL schrieb "Umsiedlung", und nicht "Zwangsumsiedlung anderer". Aragorn2 17:24, 12. Apr 2005 (CEST)
- zu Bewässerungstechnik
Sicherlich gibt es auch jenseits der agronomischen Trockengrenze noch Möglichkeiten Ackerbau zu betreiben. Nähmlich dort wo Wasser für einen Bewässerungsfeldbau vorhanden ist. An Flüssen zum Beispiel. Und nebenbei: es wird schon seit Jahrhunderten gemacht. Entsprechendes lässt sich schon in der Bibel nachlesen (Nil!). Woanders muss man für den Bewässerungsfeldbau das Wasser von weiterher herschaffen. Kurz gesagt: agronomischen Trockengrenze sind ein existierendes Faktum. Arcy 22:59, 10. Apr 2005 (CEST)
- Das erscheint mir absurd, wenn man den Wasserbedarf von Viehherden betrachtet. Warum soll es - in Bezug auf die erzeugte Nahrungsmenge - einfacher sein, für den "Wasserverschwender" Vieh Trinkwasser heranzuschaffen (bzw. die nötigen Wasserlöcher zu finden), als Wasser für den Ackerbau? Aragorn2 17:24, 12. Apr 2005 (CEST)
- zum Absatz
Besonders in Afrika ist Viehhaltung ein Problem, die als Statussymbol oft zu großen Herden fressen bei Dürre die Pflanzen mit Wurzeln und erhöhen auch mit ihrem Gewicht in großen Teilen den Verlust von fruchtbaren Boden. Eine omnivore Ernährungsform erhöht meist im Vergleich zur rein vegetarischen drastisch den Wasserverbrauch.- Das in Afrika oder auch in anderen Kontinenten vorherschenden Rindvieh gräbt keine Wurzeln für die Ernährung aus.
- Das Gewicht von Tieren ;-) ..... kein Kommentar
- Die Viehaltung kann nicht ohne den Zusammenhang mit dem Ackerbau gesehen werden. Insgesammt ergibt sich ein grundsätzliches Problem der Landwirtschaft im Bereich der agronomische Trockengrenze. So wird oftmals Regenfeldbau betrieben auf Flächen, auf denen eine angepasste Viehhaltung noch möglich ist, der Regenfeldbau aber nicht. Die Einschränkung der Weidewirtschaft bedingt einen zusätzlichen Nutzungsdruck auf die verbliebenden Weideflächen.
Zitat [6]: Der Regenfeldbau wird häufig nicht angepaßt betrieben. Von 457,74 Mio. ha auf denen weltweit Regenfeldbau betrieben wird, sind 47 % von der Desertifikation betroffen "Unter ökologisch nicht angepaßt wird hier verstanden, daß Ackerbau flächenhaft dort betrieben wird, wo das ökologische Nutzungspotential beschränkt ist und sowohl die klimatischen als auch die mit der Rodung verbundenen anthropogenen Ursachen für Desertifikationsprozesse gegeben sind." (Mensching 1990, S42)
Es wird also Ackerbau jenseits der agronomische Trockengrenze betrieben. Wobei zu beachten ist, daß die Ökosysteme solcher Gebiete (Halfagrasregionen) im ungenutzten Zustand völlig stabil sind, bei einer [ackerbaulichen](Zusatz Arcy 22:59, 10. Apr 2005 (CEST)) Nutzung aber instabil. Die in den Trockenjahren brach liegenden Felder, sind besonders der Desertifikation ausgesetzt. Die Deflation kann greifen und verschlechtert die Bodenqualität durch das Ausblasen der Feinsande. Oft bleibt kein Boden mehr übrig, sondern nur noch ein reines Quarzsediment. In vielen Hirseanbaugebieten werden dazu bei der Ernte die Wurzelstöcke mit herausgerissen, so daß die Böden gar keinen Zusammenhalt mehr haben. Auch die Verwendung des Pfluges richtet im Gegensatz zu Hacke oder Grabstock größeren Schaden an. Häufig schon deswegen, weil mit dem Pflug großflächiger gewirtschaftet werden kann und vegetative Schutzstreifen oder Erdwälle zwischen den Parzellen dann nicht mehr stehen bleiben. Besonders deutlich zeigen sich die Desertifikationsschäden beim exportorientierten und technisierten cash-crop-Anbau, der wegen Merkmalen wie Monokultur oder hoher Maschineneinsatz besonders unangepaßt ist. Leider sind viele Länder der Trockengebiete hoch verschuldet und auf den Export von cash crops angewiesen.
- So wird oftmals Regenfeldbau betrieben auf Flächen, auf denen eine angepasste Viehhaltung noch möglich ist, der Regenfeldbau aber nicht. -- Bitte? Regenfeldbau wird betrieben, wo Regenfeldbau nicht möglich ist?
- Ja so ist es oftmals. Arcy 18:28, 21. Apr 2005 (CEST)
- Die Einschränkung der Weidewirtschaft bedingt einen zusätzlichen Nutzungsdruck auf die verbliebenden Weideflächen. -- Unsinn! Die vegane Ethik gebietet nach Möglichkeit die Einstellung der Weidewirtschaft, nicht ihre Verlagerung. Wäre die Einstellung nicht möglich, so wäre auch die Verlagerung unsinnig.
- Wer ist die "vegane Ethik"? Aus ökologischen Gründen verbietet die "vegane Ethik" also Viehwirtschaft dort, wo nur noch sinnvoll Viehwirtschaft möglich ist und Ackerbau große ökologische Schäden hervorruft?
- Häufig schon deswegen, weil mit dem Pflug großflächiger gewirtschaftet werden kann und vegetative Schutzstreifen oder Erdwälle zwischen den Parzellen dann nicht mehr stehen bleiben. -- Große Maschinen (wenn auch "nur" Pflüge) werden eingesetzt, um menschliche Arbeitskraft zu sparen. Aus dem selben Grund lässt man auch Tiere weiden, denn dies ist bequemer als Ackerbau zu betreiben (leicht übertrieben muss man sie ja nur in einem Gebiet mit Wasser und Weidegräsern einzäunen und ab und zu melken bzw. schlachten). Das ist aber kein Argument gegen die praktische Umsetzbarkeit des Veganismus - um die Böden zu schonen müsste eben die Aufwendung von mehr menschlicher Arbeitskraft in Kauf genommen werden.
- Dass hast Du nun völlig aus dem Zusammenhang gerissen. Das Zitat besagt, dass intensivierter Ackerbau gerade jenseits der agronomische Trockengrenze ökologisch problematisch ist. Aus Bequemlichkeit läßt kein Landwirt Tiere auf seinen Flächen weiden, wenn er dort mit Ackerbau höhere Erträge erwirtschaften kann. In Mitteleuropa hat dies beispielsweise zu einem massiven Rückgang von Grünland geführt. Arcy 18:28, 21. Apr 2005 (CEST)
- Besonders deutlich zeigen sich die Desertifikationsschäden beim exportorientierten und technisierten cash-crop-Anbau, der wegen Merkmalen wie Monokultur oder hoher Maschineneinsatz besonders unangepaßt ist. Leider sind viele Länder der Trockengebiete hoch verschuldet und auf den Export von cash crops angewiesen. -- Das (politische Dimension und menschliche Kurzsichtigkeit) hat nun wirklich nichts mehr mit Veganismus zu tun. Aragorn2 17:24, 12. Apr 2005 (CEST)
- s.o. Arcy 18:28, 21. Apr 2005 (CEST)
Landwirtschaft
Es beginnt auch mit einer recht wirklichkeitsfremden These: "theoretisch wäre es möglich Tiere von Abfällen zu ernähren" aber auch der Satz "bräuchte man nur rund ein Viertel der Anbaufläche." Das Gülle hier und heute nur ein Umweltproblem darstellen kann halte ich für ein Gerücht, es ist eins es gibt zahlreiche Quellen dafür. Ich besorge mir gerade aktuelle Litheratur zu diesem Thema um etwas mit mehr Daten hinzubekommen.--LL 02:50, 23. Feb 2005 (CET)
- siehe auch Massentierhaltung#Umweltschutz --LL 22:15, 6. Mär 2005 (CET)
Grünlandwirtschaft
Das die Alm für Rinder ein angemessenen und ökologischen vertretbaren Lebensraum darstellt ist auch umstritten: (Die Berggebiete: Ideale Region für die Viehwirtschaft?--LL 02:50, 23. Feb 2005 (CET)
- stimmt! Ideal für die Viehwirtschaft ist die Region nicht. Das sagt einem ja schon der gesunde Menschenverstand. Aber geeignet für den Ackerbau ist sie keinesfalls.
- Das sieht Sepp Holzer etwas anders. Aber letztlich ist es egal, durch einen Verzicht auf Tiermast würde die Fläche dort sowieso nicht benötigt, und man könnte die Flächen der Natur überlassen, was das geringste Erosionsrisiko beinhaltet. Aragorn2 15:59, 17. Apr 2005 (CEST)
- Sepp Holzer macht allerdings etwas anderes als "Ackerbau", ich meine er betreibt Perma-Kultur. Das hat Arcy aber auch noch nicht kapiert, dass es alternativen zum mit Pflügen u.ä. verbundenen Ackerbau gibt. In den Niederlanden wird m.W. an eine Art Kontainer gearbeited, der nur Wasser und Dünger benötigt und vollautomatisch Nahrung heranwachsen lässt. Arcy scheint zu glauben, dass das Wasser besser in Rindermägen "genutzt" werden sollte. --LL 18:36, 18. Apr 2005 (CEST)
- In den Niederlanden ist das Land bekanntermassen ziemlich flach (*lach*). Die Alpen sind im Almbereich doch recht steil. Selbst im trockenen Zustand hat ein Boden ohne Vegetationsdecke schon ziemliche Probleme dort liegen zu bleiben.Arcy 20:00, 18. Apr 2005 (CEST)
Quelle, empfiehlt Bücher von UL-Nahen Autoren?
- Hallo LL, Dir ist hoffentlich bekannt, das die Quelle aus der Du zitiert, auf ihrer Ethikseite insbesonder Bücher von Helmut F. Kaplan vertreibt der wiederum der Sekte Universelles Leben nahesteht? Arcy 19:59, 7. Apr 2005 (CEST)
Hallo Arcy, Kaplan steht der UL nahe? Ist mir tatsächlich neu, warum soll mir das hoffentlich bekannt sein? Interessant wäre es allerdings, wie kommst du darauf? -- LL 09:20, 8. Apr 2005 (CEST)
Tja, auf einfqachste Art und Weise mittels Google: "Kaplan Universelles Leben".
Zu Kaplan+"Universelles Leben" habe ich 241 Treffer, zu Arcy+Terrorist 7700. In anderen Worten: Bitte keine "Arguments from Google". Aragorn2 17:37, 12. Apr 2005 (CEST)
- na dann man los Aragorn2! Du nicht existierendes Wesen am 13.4.05. Wahrscheinlich bist du .... . leg einen Artikel dazu an! Arcy 22:32, 13. Apr 2005 (CEST) ansonsten sind die Google Links zu Kaplan immer noch bezeichnend. Überlass die Einschätzung einfach nur den Googelden.Arcy 22:32, 13. Apr 2005 (CEST)
- Der Begriff hat sich noch in keinster Weise eingebürgert, aber so könnte einmal ein Artikel dazu aussehen: Benutzer:Aragorn2/Argument_from_Google. Falls Du Dich angesprochen fühlen solltest - tu' Dir keinen Zwang an!
- Sorry beim Suchhiweis "Kaplan Universelles Leben" weisen nahezu alle Links auf Helmut F. Kaplan hin. Die Google Suche ist im Vergleich zu deinem Hinweis extrem treffgenau. Arcy 22:45, 13. Apr 2005 (CEST)
- Ich habe ein paar Seiten angeschaut, und bisher hat nur eine Kaplan und Universelles Leben in einen näheren Zusammenhang gerückt, aber auch ohne jede konkreten Belege. Alle anderen erwähnen bloß beide Namen im Rahmen einer Diskussion der Tierrechtsbewegung, d.h. eine bezieht sich sogar stattdessen auf den "Kalifen von Köln"-Kaplan. Also kann von Treffgenauigkeit keine Rede sein.
- Entweder Du gibst konkrete Belege an, oder ich fasse Deine Unfähigkeit dazu als Eingeständnis dafür auf, dass Du die Diskussion verloren hast. Aragorn2 15:50, 17. Apr 2005 (CEST)
Vegane Ernährung
Auslagerung in extra Artikel
wird langsam Zeit, findet ihr nicht? -- LL 23:57, 22. Apr 2005 (CEST)
B12 & Homocystein
Ein schöner Link, zeigt er doch de Gefahr bei geringem B12-Konsum. Allerdings hast du --Arcy-- dich wieder nicht gefragt: "Was könnte die Pro-Seite zu meinem Posting sagen?". Ich muß jetzt leider ins Bettchen, ich gebe aber schon mal Stichworte natürliche Verunreinigung, B12-Tabletten, Interpretation der Studien Ergebnisse hinsichtlich der Gefäßerkra.-Risiken und ein paar Links zum Thema: 1 2 3. Auch den Hinweis, das ich herrausgerissene Sätze aus Presse-Mitteilungen sehr kritisch beurteile, was jetzt schon mindestens zweimal zu einem Eintrag auf deiner Benutzer-Seite geführt hat. Ich verfolge ja die Devise "Verbessern statt löschen" deshalb will ich das als Beleg-Link in einem B12-Absatz wieder finden. Die sterblichkeits Schätzung steht IMHO mit der Homocystein-Argumentation auf sehr wackligen Füßen. Mir sind meine ich auch schon Studien über den Weg gelaufen, die Veganern ein vergleichbar äußerst geringes Infarkt-Risiko attestierten. Wenn ich nach Arcys Stil vorgehen würde ware es wohl längst gelöscht. -- LL 00:51, 20. Apr 2005 (CEST)
Contra Veganismus
Das heranziehen der ovo-lacto-vegetarischen Ernährungsweise zur Argumentation: Hier haben wir eine Empfehlung von 400-500g Milch-Produkte pro Tag ([7]), wenn im Vergleich dazu ein Veganer x-500g durch pflanzliche Nahrungsmittel ersetzt ist dann noch soviel Ähnlichkeit vorhanden um Schlüsse aus Studien über die eine auf die andere Kostform anzuwenden? (Zumal zB mit Kalziumsulfat "geronnener" Tofu mehr als viermal soviel Kalzium wie Vollmilch) Vitamin D ist bei dunkelhäutigen Menschen und über den 60ten Breitengrad evtl. ein Problem, wenn nicht sublementiert wird (Magarine zB).--LL 02:50, 23. Feb 2005 (CET)
- Ui... und wo sind die Beweise zu dieser These? (möglichst eine neutrale Quelle) --62.47.195.229 04:14, 2. Mär 2005 (CET)
- Zu Vitamin D? oder zu der gegen Vegetarier-Studien zum Veganismus These? --LL 04:54, 2. Mär 2005 (CET)
Sozial Kritik, Psychologie und Weltbild
(ich "Veganer") Wer will den Artikel verstehen? Welchen psychologischen Abwehr-Mechanismen begegnet der Veganer in der Diskussion? Wir wollen doch nicht einem "politisch" Abstraktum gegenüberstehen, einem das dreimal im Jahr seinem Huhn das Ei weg nimmt und das an Gnadenschuss gestorbene Reh wird einmal im Jahr verzehrt. Gehen wir mal von einem (von der Realität erlaubten) Extrem aus? Wir stoßen auf "Verdrängungs-Mechanismen". Teilw. fühlt sich der Gesprächspartner schon dadurch angegriffen, dass man überhaupt erwägt es könnte eine Möglichkeit gäben (blahblahblah)--- also das jemand sehr viel mehr nach einer "natürlich" empfundenen Art von gewissenhafteren Handlungsweisen leben könnte. So wird z. B. gesagt:"mit reinem Gewissen esse ich nur Eier bei Oma" ("vom Hof"), aber ist es nicht erstrebenswert mit "reinem" Gewissen zu leben? Im alltäglichem Handeln findet man einen Widerspruch zu diesem "vormals" "Gewissenhaften". Die Frage ob es mit einer "Belastung" dieses Gewissens zusammenhängt, ob man gerade die "KZ-Eier" in den Aldi-Keksen verzehrt, taucht im Alltag nicht auf.
--Weltbild--
Ich finde der Veganismus ist antimaterialistisch, ich führe das auf die Betrachtung dreier "Modell-Menschen" zurück:
- Der Nomade, der in regelmäßig vom Tier lebt.
- Der Veganer der in einer deutschen Stadt wohnt
- Der Janinist
Kann der Veganer dem Nomaden sagen er sei für weniger Leid verantwortlich? (Wenn er Atom-Strom, giftige Computer und Otto-Motoren benützt?). Aber der radikale, oder extrem konsequente Veganismus versucht eine Symbiose mit der "Mitwelt" einzugehen. Ein völlig anderes Weltbild als eines das die "Umwelt" (alles außerhalb des hautumschlossenen Ichs) teilw. als Wildnis und "gefährlichen Dschungel" ansieht. Der Symbiose-Gedanke wird dem des darwinistischen Voneinander-Zehren -- bis das Stärkere gewinnt -- vorgezogen. Zweck des Daseins ist nicht das gegeneinander Kämpfen, sondern auch ein füreinander Geben (der Mensch trägt die Samenkörper des Apfels weiter). Teilw. meint der Veganismus, aus der Beobachtung der Natur herauslesen zu können, dass das auf der Erde tummelnde Für und Wider einem gemeinsamen Zwecke dient, dem des "Miteinander". Es wird sich mit der Frage beschäftig, warum der Mensch aus dem Kreis, in dem sich die amoralischen Tiere verbunden mit den Elementen und Pflanzen befinden, tritt. Der Begriff des voneinander zehren wird gesehen als gegenseitiges verzehren, welches auch notwendig, schlüssig und erfüllend scheinen kann. Als Daseins Grund nur Profit und Wohlstand anzugeben erscheint dem Jainismus ungenügend erfüllend.
Natürlich ist da noch die Frage, wer den Veganismus -- und mit welcher Methode -- vertritt. Maqi ist eine Gruppe, die außer für den Einzelnen keine Umstellungsvorschläge bringt und die Menschen nicht dort anspricht, wo sie stehen. Maqis Methode ist die Direkt-Konfrontation: diskussionslos schockend und beleidigend. Das Recht auf freie Entwicklung wird abgesprochen. Kein Wunder das sich sich psychologische Abwehr-Mechanismen einstellen können, teilw. aber auch wegen Vorwürfen die in den Veganismus-Gedanken hinein interpretiert werden oder dort sind.
Ich persönlich finde es schade, das bei Google an erster Stelle die Seite der Maqi-Gruppe erscheint, ich fühle mich durch solch einen Fundamentalismus nicht vertreten. Ich denke die Mehrheit der Veganer missbilligt diese Methode für die Masse. http://www.free.de/vegan/ finde ich passender, muss ich aber noch prüfen (steht ja "Jagdsabotage-Reader" drinnen).
--LL 02:37, 24. Feb 2005 (CET) Verlinkung korrigiert LL 19:00, 14. Mär 2005 (CET)
Thema Lindsay Allen
In a written response to a member of the vegan website Vegsource.com, however, Allen said her quotes to various news sources were taken out of context.
"The news reporter 'hyped' my concern about vegan diets for pregnant/lactating mothers and infants/children by not adding the sentence I was emphatic they keep in," she wrote, "namely that vegan diets were unethical UNLESS those who practiced them were well-informed about how to add back the missing nutrients through supplements or fortified foods."
Because some nutrients are not readily available in plant-based diets, vegans have to make up for them to stay healthy. Several dieticians disputed Allen's original comments regarding a vegan diet's unhealthiness for children.
"The B12 vitamin is the most important, and for kids that don't live in sunny climates vitamin D is important, as well as calcium," said Jack Norris, a registered dietician and president of Vegan Outreach, a national vegan advocacy group. "But if a parent knows what they're doing then a vegan diet is fine." -- Ravn 00:04, 6. Mär 2005 (CET)
- ich würde einen neuen Eintrag "Presse und Veganismus" neben Leons Tod machen --LL 00:46, 6. Mär 2005 (CET)
- Jep, leider wissen viele Eltern nicht, wie man die Kinder dann richtig ernährt.
- Egal, wer meint, seine Kinder vegan ernähren zu müssen, denen gehört die Elternschaft entzogen! Es ist und bleibt riskant, Kinder vegan zu ernähren. [Beleidigung entfernt --Skriptor ✉ 17:04, 10. Mär 2005 (CET)]
- Und Veganer, die meinen, Tiere (insbesondere Fleischfresser; aber auch omnivore) Vegan ernähren zu müssen; und dann sich als die Tierrechtler aufspielen... Hierbei kann ich nur den Kopf schütteln.
- Weiters gehört dieser wissenschaftliche Bericht auch in den Artikel. Von mir aus kann der Zusatz dazu auch rein kommen, [Beleidigung entfernt --Skriptor ✉ 17:04, 10. Mär 2005 (CET)].
- Die Wikipedia ist aber weder dazu da, um die vegane noch antivegane Lebensweise zu unterstützen; sie ist eine Nachschlagewerk wo JEDE INFORMATION zu einem Thema drin stehen sollte.
- Wie man aber jetzt sieht, ist der Artikel nichts weiter als eine weitere Werbebotschaft für diese unsinnige Lebensweise! --62.47.218.116 03:22, 6. Mär 2005 (CET)
- Mal ne Frage, wenn die Studie mit Soja-Fleisch, Soja-Milch und Butter gemacht worden wäre, welche von den Gruppe hätte die bessere Entwicklung?--LL 11:46, 6. Mär 2005 (CET)
- Keine Ahnung, ob der Test anders abgelaufen wäre oder ob man das Weggeworfen hätte. Außerdem wo sollte man dort dieses schei* teure und ekligere Zeug denn herbekommen?
- [Beleidigung entfernt --Skriptor ✉ 17:04, 10. Mär 2005 (CET)] --62.47.212.59 12:06, 10. Mär 2005 (CET)
- Bitte nimm diese üblen Beleidigungen wieder raus, und komm' auf eine sachliche Ebene zu der Diskussion. LL 16:57, 10. Mär 2005 (CET)
- Ich betrachte LLs Bitte als gerechtfertigt; die gröbsten Ausfälle habe ich daher entfernt. Benutzer:62.47.212.59 bitte kuck dir mal Wikipedia:Wikiquette an und beachte diese Richtlinien zukünftig; die dort aufgeführten Regeln sind nicht optional. Danke. --Skriptor ✉ 17:04, 10. Mär 2005 (CET)
Allgemeiner Vorschlag
Zunächst einmal Gratulation zur Neuorganisation (oder besser Überhauptorganisation) der Diskussionsseite. Allerdings finde ich, dass hier immer noch zu viele Dinge vermischt werden, namentlich gesundheitliche Aspekte und Ethik. Veganismus, auch und gerade nach der hiesigen Definition, bezieht sich eindeutig auf die Ethik, weswegen IMHO diese Seite für ethische Erörterungen reserviert sein sollte (auch wenn sich dies in der Praxis nie 100%ig erreichen lässt). Veganismus schließt im Normalfall strengen Vegetarismus ein, aber nur als ein, wenngleich das vermutlich wichtigste Element.
Ausführungen zur ernährungsphysiologischen Seite des strengen Vegetarismus, und damit auch des Veganismus, wären meiner Meinung nach besser auf einer Seite zum Vegetarismus aufgehoben. Der strenge Vegetarismus unterscheidet sich aber ernährungsphysiologisch und gerade auch hinsichtlich der gesellschaftlichen Akzeptanz grundlegend vom Ovo-Lakto-Vegetarismus. Daher wäre es meiner Einschätzung nach angemessen, ihm eine eigene Seite zu widmen. Auf dieser hätten dann präzisere Diskussionen Platz: Warum ist Ovo-Lakto-Vegetarismus (mittlerweile) weitgehend gesellschaftlich akzeptiert, strenger Vegetarismus aber nicht? Welche Nährstoffe muss der Mensch (bei gleichzeitigem Verzicht auf Fleisch und Fisch) aus Milch und/oder Eiern beziehen, oder gibt es rein pflanzliche Alternativen? Wie gut lässt sich durch streng vegetarische Kost der Nährstoffbedarf verschiedener Bevölkerungsgruppen (ältere Leute, schwangere Frauen, Kinder und Säuglinge etc.) abdecken? Welche Schwierigkeiten gibt es? Können sie gemeistert werden, und wenn ja: wie? Usw.
Dies würde die Diskussion noch etwas entzerren und die Übersichtlichkeit verbessern, weil immer noch sehr viele "Diskussionszutaten" in einen riesigen brodelnden Kochtopf geworfen werden. Teile und herrsche, sozusagen. Ich würde einen entspr. Artikel beginnen, aber ich möchte erst die allgemeine Resonanz abwarten. Aragorn2 22:30, 26. Mär 2005 (CET)
Ich beobachte seit einigen Tagen das Spielchen, wo manche die Seite http://www.antivegan.de/ kommentarlos eintragen und sie andere wieder kommentarlos entfernen. Wäre es da nicht geschickter dies einmal auf der Diskussionsseite zu klären, ob nun der Link rein soll oder nicht? --fubar 14:19, 13. Apr 2005 (CEST)
- Die findest Du hier in der Diskussion oder im Archiv. Ob Veganer oder nicht, es herrschte Einigkeit, dass dieser Link nicht sein muss. Da steht offenbar nix als Polemik (was ich bei einigen Veganer-Sites auch so sehen würde). Links sollten sich auf bekannte Veganer-Organisationen und auf sachliche Informationsangebote beschränken. Rainer ... 15:04, 13. Apr 2005 (CEST)
- OK, ich hab es mal eben rausgekramt, dann sollte es ja klar sein und der Link draussen bleiben? --fubar 17:11, 13. Apr 2005 (CEST)
Zahl der Weblinks
Gab es nicht ein allgemeines Einvernehmen, dass die Anzahl der Weblinks sich in allen Artikeln auf 5 (i.W.: fünf) beschränken sollte - und die vom Feinsten? Manche der Weblinks sind nicht vom Feinsten!!! Holgerjan 22:16, 17. Apr 2005 (CEST)
Ich hoffe du sprichts nicht von den "Quellen/Beleg-Links" innerhalb von Absätzen, die sind mE sehr nötig, da sonst vieles als Humbug wieder verändert wurde (Lactose z.B.). Ich habe nirgends ein allgemeines Einvernehmen darüber mitbekommen, ich bin keinesweg damit einverstanden, das Thema berührt vieles und ist sehr komplex, zu dem ist der Artikel noch stark in Überarbeitung. Weshalb ich lieber erstmal sehen möchte was kommt. --LL 20:56, 18. Apr 2005 (CEST) Also, entschuldigt Leute, aber in diesm Forum kann wohl jeder Informationen einhohlen, ohne einerseits beleidigt und zensiert zu werden oder einseitige Informationen zu bekommen, (siehe User Karl). Eine Sperung dieser URL ist schlicht Überflüssig, vorallem wenn man es mit der Zensurzahl der Veganer Foren vergleicht!
Absatz "Natürliche Ernährung"
Hallo LL, ich will mich nicht um das "gleichen" oder "glichen" streiten, die Links, die du da aufführst, sind aber doch etwas zu sehr POV um einen Indikativ zu rechfertigen. Ist das in der Zoologie anerkannte Meinung? Rainer ... 20:57, 3. Mai 2005 (CEST)
- Was zu sehr POV? Es sind biologische Fakten, wie du siehst kann die Interpretation dieser Unterschiedlich ausfallen. Die Frage ist: stellt man die Unterschiede biologisch insbes. den Stoffwechsel betr. von Vegetarieren und Omnivoren klar, und versucht dann den Menschen einzuordenen wird man sehen, er besitzt mehr Ähnlichkeiten mit dem Vegetarier. Das sollte mE jeder Mensch beachten, wenn er sich so viel Fleisch zu gute führt, dass sein Körper die entstehende Harnsäure in 2 Tagen noch lange nicht abbauen kann, um dann am nächsten Tag noch mal die gleiche Menge zu verkosten. Ich hatte mal eine super Referat im Netz entdeckt, der diese Unterschiede Beschrieb, meine der war von einem Dr. med. leider finde ich es nicht mehr :(. Was genau soll anerkannte Meinung sein? (hast du auch hier unter 7.22 gelesen?) --LL 18:58, 4. Mai 2005 (CEST)
- Ich beziehe mich mal nur auf den ersten Link (die anderen, tabellarischen sind auf meinem Rechner nicht zu lesen, da wird die rechte Hälfte abgeschnitten). Da wird die menschliche Anatomie und Physiologie mit Raubtieren, offenbar der Gattung und nicht dem Allgemeinbegriff (heute Beutegreifer, verglichen. Ich sehe da keinen direkten Zusammenhang mit der Frage Allesfresser oder nicht. Allesfresser gibt es in allen möglichen Gattungen mit allen möglichen physiologischen Ausprägung und Ernährungsvorlieben. Der Mensch hat eine zusätzliche Sonderrolle, weil er seine Nahrung durch Hitze, Fermentierung usw. chemisch verändern kann, was eine nicht unwesentliche Rolle spielt (das führt aber etwas weg vom Thema). Ich denke, die Frage ein Was-für-Fresser der Mensch ist, können am ehesten Anthropologen, speziell Primatologen und Paläoanthropologen beantworten. Dann stellt sich auch noch die schlichte Frage, warum der Mensch, wenn er denn ein Fruktivore oder Pflanzenfresser sein soll, einen sehr ausgeprägten Appetit auf tierische Nahrung hat und auf sie nur verzichtet, wenn er dazu gezwungen ist oder aus weltanschaulichen Gründen davon Abstand nimmt. Damit will ich keine Aussage über die Gesundheit moderner Ernährungs- und Lebensweisen machen, die sind naturgemäß problematisch, da einem Überfluss an Nahrung ein Mangel an Bewegung gegenübersteht, auch nicht über die Bewertung des Veganismus. Ich halte es aber für eine nicht sehr überzeugende Idee, den Veganismus entgegen sehr alten Ernährungsgewohnheiten wissenschaftlich legitimieren zu wollen, da sehe ich einen klaren Widerspruch zur Evolutionstheorie, der schon mit sehr starken Belegen aufgehoben werden müsste. Die Frage des Veganismus ist primär eine weltanschauliche und solche Fragen lassen sich gewöhnlich nicht wissenschaftlich klären. Das führt schnell zur Pseudowissenschaft. Rainer ... 21:50, 4. Mai 2005 (CEST)
- Ich denke, die Frage ein Was-für-Fresser der Mensch ist, können am ehesten Anthropologen, speziell Primatologen und Paläoanthropologen beantworten.
- Verzeihung, das riecht etwas nach en:Argument from authority.
- Dann stellt sich auch noch die schlichte Frage, warum der Mensch, wenn er denn ein Fruktivore oder Pflanzenfresser sein soll, einen sehr ausgeprägten Appetit auf tierische Nahrung hat und auf sie nur verzichtet
- "Der Mensch" hat also einen "sehr ausgeprägten Appetit auf tierische Nahrung"? Dann bin ich Deiner Einschätzung nach wohl leider kein Mensch. :-( Was den angeblich natürlichen Appetit auf Fleisch/Wurstwaren, Käse usw. anbelangt:
- Probier z.B. mal' Viana Velami oder Viana Prima Wurst. Evtl. musst Du etwas nachsalzen, weil die weniger Salz enthalten als "echte" Wurst, aber effektiv wirst Du feststellen, dass der Geschmack praktisch identisch mit dem des Originals ist. Was lernen wir daraus? Es gibt kein "natürliches Verlangen" nach Wurst. Es gibt ein natürliches Verlangen nach Salz (was früher mal rar war), Kräutern, und evtl. auch Fett (Kalorien waren damals in erster Linie überlebenswichtig, und kein Figurproblem).
- Käse ist aufgrund von Salz, Fett und freier Glutaminsäure so "lecker". Außer dem Fett ist keiner der Bestandteile in Rohmilch enthalten. Freie Glutaminsäure ist natürlicherweise enthalten in Tomaten, Pilzen, Brokkoli, Walnüssen, Ölsaaten und anderen pflanzlichen Nahrungsmitteln.
- Rohes Fleisch ist ungenießbar. Blut ist ein starkes Brechmittel. Nur in kleinen Dosen ist Blut "lecker". Der Grund könnte folgender sein: Unser Speichel wirkt desinfizierend. Das ist der Grund, warum verstärkter Speichelfluss (zuckerfreie Kaugummise etc.) vor Karies und Fäulnis schützt. Ein Instinkt der uns dazu leitet, unsere Wunden mit Speichel zu desinfizieren, könnte also lebensrettend gewesen sein (damals gab es noch keine Antibiotika auf Rezept).
- Warum verzichten so wenige Naturvölker auf tierische Lebensmittel? Ganz einfach: Weil man in der Wildnis nicht wählerisch sein darf. In der Not frisst der Teufel eben Fliegen.
- da sehe ich einen klaren Widerspruch zur Evolutionstheorie, der schon mit sehr starken Belegen aufgehoben werden müsste.
- Es dürfte kaum angezweifelt werden, dass die Vorfahren des Menschen auch tierisches Eiweiß konsumiert haben. Nur beweist das nicht, dass der Mensch kein Pflanzenfresser oder Frugivore sei. Im Gegenteil: Alle als Frugivoren bezeichneten Primaten verzehren ab und an auch Insekten, Vogeleier oder kleine Wirbeltiere.
- Nun zu behaupten, der Mensch sei kein Frugivor, weil er ja auch tierisches Eiweiß konsumiert habe, bedeutet somit, die eigene Definition eines Fruchtfressers ad absurdum zu führen, da es dann gar keine "Fruchtfresser" mehr gäbe. Selbst Kühen wird nachgesagt, sich ab und zu an Aas zu vergreifen, und dass sie tierisches Eiweiß verdauen können, ist nicht erst seit dem Tiermehl-Skandal bekannt.
- Es stellt sich die Frage, ob "frisst nur pflanzliches Material" oder "kann nur pflanzliches Material verdauen" überhaupt eine sinnvolle Definition für einen Pflanzenfresser ist.
- Analog könnte man einen Fleischfresser über tierische Kost definieren, und würde dann schnell zu der Feststellung gelangen, dass es nur Allesfresser gibt, womit der Begriff "Allesfresser" zur nichtssagenden Tautologie wird.
- Wenn wir andererseits einen Pflanzenfresser darüber definieren, dass sein Organismus auf das Verdauen pflanzlicher Kost optimiert ist, dann gibt es keine Allesfresserdiskussion mehr. Denn nach dieser Definition ist der Mensch zweifelsfrei ein Pflanzenfresser.
- Wo sind denn Deine "evolutionstheoretischen" Belege für das Allesfressertum des Menschen? Ich kenne lediglich den paläontologischen "Beweis", der etwa so geht: "Wir haben nahe menschlicher Siedlungen jede Menge versteinerter Wildschweinknochen gefunden, aber fast nie ein versteinertes Spinatblatt. Also hat sich der Steinzeitmensch zu 100% von der Jagd ernährt.". D'oh...
- Oder die pseudowissenschaftliche Schnapsidee, die Ernährungsgewohnheiten des Neanderthalers auf die moderne Menschheit übertragen zu wollen. Dabei sind sich Anthropologen heute einig, dass der Neanderthaler ausgestorben ist. Wenn man so hört, dass er sich ähnlich dem arktischen Fuchs ernährt haben soll, wundert es mich auch nicht, warum.
- Dahingegen erhalten die meisten heute lebenden Naturvölker ihre Kalorien zu 90% aus pflanzlicher Kost, so z.B. auch die Aborigines! Nachdem pflanzliche Nahrung im Mittel eine geringere Energiedichte aufweist als tierische, bedeutet das sogar über 90% nach Gewicht.
- Kurzum: Ist der Mensch von Natur aus ein "Allesfresser"? Ja, aber nur, wenn man die Definition derart allumfassend auslegt, dass sie nichtssagend wird. Aragorn2 13:50, 5. Mai 2005 (CEST)
- Ich habe den Eindruck diese Diskussion ist schon sehr von selektiver Wahrnehmung geprägt. Es spricht wirklich viel dafür, daß der Mensch eine Präferenz zu pflanzllicher Nahrung hat. Fleisch ist nicht notwendig und biologische Argumente die auf pflanzliche Nahrung hindeuten sind auch genug genannt worden. Vor allem die Eigenschaften und die Funktionweise des Darmes sprechen sehr dafür. Auf der anderen Seite ist es aber auch empirisch erwiesen, daß der Mensch keine Probleme damit hat seine Nährstoffe aus tierischen Nahrung zu beziehen. Ein reiner Pflanzenfresser hätte vom Evolutionshistorischen Standpunkt auch kaum Chancen gehabt sich durchzusetzen. Die umstrittene Diskussion um Reißzähne mal außer acht gelassen, spricht auch das Vorhandensein einer Galle und gewisse Eigenschaften des Enzymapparates deutlich für eine ausgeprägte Fähigkeit der Aufnahme von tierischer Nahrung.
- Der Veganismus sollte sich meiner Meinung nach auf den ethischen Standpunkt konzentrieren. Darin liegt seine Stärke und seine Wahrheit. Mit Diskussionen über biologische Fakten gräbt man sich selbst das Wasser ab und verwischt die eigentlich Argumente für Veganismus. -- Aquilon 15:35, 5. Mai 2005 (CEST)
- Ich habe den Eindruck diese Diskussion ist schon sehr von selektiver Wahrnehmung geprägt. Es spricht wirklich viel dafür, daß der Mensch eine Präferenz zu pflanzllicher Nahrung hat. Fleisch ist nicht notwendig und biologische Argumente die auf pflanzliche Nahrung hindeuten sind auch genug genannt worden. Vor allem die Eigenschaften und die Funktionweise des Darmes sprechen sehr dafür. Auf der anderen Seite ist es aber auch empirisch erwiesen, daß der Mensch keine Probleme damit hat seine Nährstoffe aus tierischen Nahrung zu beziehen. Ein reiner Pflanzenfresser hätte vom Evolutionshistorischen Standpunkt auch kaum Chancen gehabt sich durchzusetzen. Die umstrittene Diskussion um Reißzähne mal außer acht gelassen, spricht auch das Vorhandensein einer Galle und gewisse Eigenschaften des Enzymapparates deutlich für eine ausgeprägte Fähigkeit der Aufnahme von tierischer Nahrung.
- Ich habe den Eindruck diese Diskussion ist schon sehr von selektiver Wahrnehmung geprägt.
- Da muss ich Dir zustimmen. Fragt sich nur, auf welcher Seite.
- Ich war lange Jahre Allesesser, und bin jetzt strenger Vegetarier. Ich kenne beide Sichtweisen aus persönlicher Erfahrung. Wie sieht es mit Dir aus?
- Es spricht wirklich viel dafür, daß der Mensch eine Präferenz zu pflanzllicher Nahrung hat.
- War nicht Inhalt meines Posts.
- Auf der anderen Seite ist es aber auch empirisch erwiesen, daß der Mensch keine Probleme damit hat seine Nährstoffe aus tierischen Nahrung zu beziehen.
- Habe ich dem widersprochen? Nein - ich habe dargelegt, dass auch Frugivore und Herbivore (nach üblicher Kategorisierung) das können.
- Ein reiner Pflanzenfresser hätte vom Evolutionshistorischen Standpunkt auch kaum Chancen gehabt sich durchzusetzen.
- Sowas ähnliches schrieb ich selbst. Es geht um den Fokus.
- Die umstrittene Diskussion um Reißzähne mal außer acht gelassen,
- Hast Du mit Deinen Eckzähnen schonmal was gerissen? So richtig auf die Kuh druff und zugebissen? Gorillas haben deutlich größere Eckzähne als der Mensch, und fressen dabei niemals Wirbeltier-Fleisch. (Bitte erzähl mir jetzt nicht, dass die anders keine Termiten kleinbekommen.)
- Soviel zum Thema "selektive Wahrnehmung". Die Idee, der Mensch habe "Reiß"zähne halte ich für das Ergebnis schwerer Wahrnehumgsstörungen.
- spricht auch das Vorhandensein einer Galle und gewisse Eigenschaften des Enzymapparates deutlich für eine ausgeprägte Fähigkeit der Aufnahme von tierischer Nahrung.
- Das Vorhandensein einer Galle(nblase) spricht für Aufnahme tierischer Nahrung? Noch so eine schwere Wahrnehmungsstörung.
- Und vielleicht könntest Du "gewisse Eigenschaften des Enzymapparates" etwas präzisieren?
- Der Veganismus sollte sich meiner Meinung nach auf den ethischen Standpunkt konzentrieren. Darin liegt seine Stärke und seine Wahrheit. Mit Diskussionen über biologische Fakten gräbt man sich selbst das Wasser ab und verwischt die eigentlich Argumente für Veganismus. -- Aquilon 15:35, 5. Mai 2005 (CEST)
- Ich bin kein Veganer, "nur" strenger Vegetarier. Deswegen habe ich vor einiger Zeit auch vorgeschlagen, Veganismus (= ethische Betrachtung) und strengen Vegetarismus (= gesundheitliche/evolutionstheoretische Betrachtung) zu trennen. Leider erhielt ich keine Antworten. Entweder ging mein Vorschlag im allgemeinen Geräuschpegel dieser Seite unter, oder (was ich nicht hoffen möchte), die Teilnehmer der Diskussion ergehen sich gerne in Missverständnissen, die durch die Vermischung zweier (zugegeben verwandter) Themenkomplexe entstehen.
- Falls Du wissen möchtest, warum ich SV bin: Ich bin nach meiner jetzigen Überzeugung zum reinen Pflanzenfresser bestimmt. Ich war ein Vierteljahrhundert lang Allesesser, und mein Körper hat mich dafür schwer gestraft. Durch puren Zufall habe ich herausgefunden, dass es an meiner für mich unnatürlichen (milch-, ei- und fleischhaltigen) Ernährung lag, und dass meine damaligen gesundheitlichen Probleme durch strengen Vegetarismus vollständig rückgängig gemacht werden konnten.
- Im Lauf der Zeit habe ich viel recherchiert, und bin zu dem Schluss gekommen, dass die meisten Leute von ihrer Veranlagung zum überwiegenden Pflanzenfresser bestimmt sind - wir haben einfach nicht die Möglichkeiten zur Entgiftung wie ausgeprägte Fleisch- und Allesfresser. Das heißt nicht, dass wir keinerlei tierisches Material verdauen können (wenn dem so wäre, dann hätte ich ja 25 Jahre lang an Verdauungsproblemen leiden müssen). Diese Behauptung habe ich selbst von mir gewiesen, wie Du auf die Idee kommst, dieser nicht getätigten Behauptung widersprechen zu müssen, ist mir ein Rätsel. Allerdings behaupte ich:
- Dass wir von der Natur dafür ausgelegt sind, den größten Teil unserer Nahrung aus Pflanzenmaterial zu uns zu nehmen.
- Dass die meisten "Zivilisationskrankheiten" gerade durch den Überschuss an tierischer Nahrung entstehen.
- Dass sich in unserer Gesellschaft sehr leicht ein Zuviel an tierischer Nahrung ergibt.
- Dass es kein prinzipielles "Zuwenig" an tierischer Nahrung gibt, auch wenn es sich für einen SV in einer "zivilen" Gesellschaft empfiehlt, mit Vit. B12 angereicherte Nahrungsmittel zu verzehren (die Diskussion zu möglichen natürlichen nicht-tierischen Quellen und dem natürlichen Bedarf würde hier zu weit führen). Aragorn2 20:13, 5. Mai 2005 (CEST)
- Mit der Galle war eine Verwechslung. Selbstverständlich bilden alle Säuger Galle. Sorry. -- Aquilon 02:11, 6. Mai 2005 (CEST)
- So ähnlich sehe ich das auch. Der Kern der Begründung kann nur ein ethischer sein, was Verweise auf Umweltschutz, soziale und gesundheitliche Gründe ja nicht auschließt. Ein "wissenschaftlicher Veganismus" ist aber genauso fragwürdig wie ein "wissenschaftlicher Sozialismus". Eine Weltanschauung läßt sich nicht beweisen, nur begründen. Die Qualität des Veganismus liegt in der Entscheidung, nicht in den Tatsachen, dann wäre er unumstritten.
- @ Aragorn2. Deinen Beitrag möchte ich nicht unwidersprochen lassen:
- Fundierte Aussagen zu physiologischen Details wie Darmzotten, Enzymen und Zähnen können sicher nur Fachleute machen, das ist wohl kein Anzeichen von Autoritätshörigkeit.
- In Agrargesellschaften korreliert der Fleischkonsum gewöhnlich positiv mit dem Wohlstand. Das widerspricht einer natürlichen Bevorzugung pflanzlicher Nahrung. Eine Abneigung Fleisch gegenüber ist offensichtlich nicht angeboren, sondern erworben. (Daraus folgt nicht, dass ich Veganer für Unmenschen halte;-)
- Viana Velami: Einen pflanzlichen Fleischersatz als Beleg für einen natürlichen Appetit auf Pflanzenkost zu nehmen ist wirklich grotesk. Warum macht sich dann der Hersteller die Mühe, Pflanzen wie Fleisch schmecken zu lassen? Solche Produkte wie auch Hefeextrakt belegen eher das Gegenteil.
- Glutaminsäure ist auch in tierischen Produkten enthalten, z. B. Thunfisch.
- Rohes Fleisch ist nicht ungenießbar. Siehe Mett, Tatar, Carpaccio, Sushi, Sashimi usw. Inuit und Tschuktschen haben über Jahrtausende fast ausschließlich von Fleisch, oft roh, gelebt. Blut mit Milch vermischt war und ist Nahrungsmittel einiger Wüstennomaden. Es werden keine Bulimiker sein.
- Den Rest erspare ich mir im Detail. Die Definitionen von Fleischfresser, Allesfresser, Pflanzenfresser, Fruchtfresser, Insektenfresser usw. sind naturgemäß nicht trennscharf. Sie bezeichnen immer Prioritäten. Raubkatzen fressen auch den Mageninhalt ihrer pflanzenfressenden Opfer, Kühe beim Grasen Insekten ... Umgekehrt können Löwen aber nicht von reiner Pflanzenkost leben und Wiederkäuer nicht von Fleisch. Allesfresser können beides. Unter den Menschenaffen sind Gorillas meines Wissens reine Vegetarier, während Schimpansen (die mit Menschen enger verwandt sind als mit Gorillas) auch Jagd auf Insekten und Wirbeltiere machen und das weit häufiger als früher angenommen. Schließlich haben sich die Menschen über Jahrhunderttausende vorwiegend in einer Umwelt entwickelt, die wenig geeignete pflanzliche Nahrung bot, aber viel tierische. Noch heute verbreitete pflanzliche Grundnahrungsmittel wie Getreidesamen, Hülsenfrüchte oder Speicherwurzeln sind für Menschen oft erst nach mehr oder weniger aufwändiger Bearbeitung, die auch die Beherrschung des Feuers voraussetzt, genießbar.
- Noch zu den Naturvölkern. Fressen die jetzt aus der Not Fleisch oder ernähren sie sich zu 90 % von pflanzlicher Kost (möglicherweise auch aus Not)? Zwei Aussagen, die nicht ganz zusammenpassen.
- Soweit, Rainer ... 19:05, 5. Mai 2005 (CEST)
- @ Aragorn2. Deinen Beitrag möchte ich nicht unwidersprochen lassen:
So ähnlich sehe ich das auch. Der Kern der Begründung kann nur ein ethischer sein, was Verweise auf Umweltschutz, soziale und gesundheitliche Gründe ja nicht auschließt. Ein "wissenschaftlicher Veganismus" ist aber genauso fragwürdig wie ein "wissenschaftlicher Sozialismus". Eine Weltanschauung läßt sich nicht beweisen, nur begründen. Die Qualität des Veganismus liegt in der Entscheidung, nicht in den Tatsachen, dann wäre er unumstritten.
Ich bin kein Veganer. (s.o.)
Aragorn2. Deinen Beitrag möchte ich nicht unwidersprochen lassen:
- Fundierte Aussagen zu physiologischen Details wie Darmzotten, Enzymen und Zähnen können sicher nur Fachleute machen, das ist wohl kein Anzeichen von Autoritätshörigkeit.
- Eine Diskussion (in der man unterlegen ist) mit dem Hinweis auf "das können nur Fachleute beurteilen" zu beenden, ist die Definition von Autoritätshörigkeit.
- In Agrargesellschaften korreliert der Fleischkonsum gewöhnlich positiv mit dem Wohlstand. Das widerspricht einer natürlichen Bevorzugung pflanzlicher Nahrung.
- Genauso wie Übergewicht, Haarausfall, Herzinfarkte und Schlaganfälle.
- Eine Abneigung Fleisch gegenüber ist offensichtlich nicht angeboren, sondern erworben. (Daraus folgt nicht, dass ich Veganer für Unmenschen halte;-)
- Eine Abneigung gegen Marshmallowkonsum und Reality-Fernsehen muss Deinem Ansatz nach ebenso "unnatürlich" sein.
- Viana Velami: Einen pflanzlichen Fleischersatz als Beleg für einen natürlichen Appetit auf Pflanzenkost zu nehmen ist wirklich grotesk.
- Hast Du überhaupt gelesen, was ich geschrieben habe?
- Warum macht sich dann der Hersteller die Mühe, Pflanzen wie Fleisch schmecken zu lassen?
- Weil viele Leute einen erworbenen Appetit auf Wurstwaren haben (NICHT Fleisch im natürlichen Zustand!), und manche davon aus jedweden Gründen (gesundheitlich, ethisch) mit dem Fleischkonsum aufhören möchten, ohne auf ihren erworbenen Geschmack verzichten zu müssen.
- Solche Produkte wie auch Hefeextrakt belegen eher das Gegenteil.
- Was hat Hefeextrakt damit zu tun? Und wo gibt es Tiere, die, nachdem man sie tötet, automatisch in Salamischeiben zerfallen, fertig gehackt, gewürzt, gepökelt, gepresst, gekocht und geschnitten? (Bitte um Nachsicht, wenn der Herstellungsprozess von Salami etwas von meiner Beschreibung abweichen sollte. Ich bin kein Fleischermeister.)
- Glutaminsäure ist auch in tierischen Produkten enthalten, z. B. Thunfisch.
- Thunfische sind und waren in Afrika, der Heimat des "Urmenschen" relativ selten. Eigentlich wurden sie bis vor ein paar Jahrzehnten nur in Japan in größerer Zahl konsumiert.
- Rohes Fleisch ist nicht ungenießbar.
- Seufz. Ein Paragrafenreiter. Mit roh meinte ich "im natürlichen Zustand" - so wie es echte Fleisch- und Allesfresser verzehren, nicht unbedingt "durcherhitzt".
- Siehe Mett, Tatar,
- Nicht roh (wie ich es meine), sondern geschnitten, gehackt, gewürzt, gesalzen und (im Fall von Mett) geräuchert. Ob man selbst nach dieser aufwändigen Verarbeitung von Genießbarkeit sprechen kann, ist natürlich Ansichtssache. Bei "Steak Tatar" muss ich persönlich immer an einen genialen Mr. Bean-Sketch denken. Dem schmeckte das Zeug eher weniger, aber mehr verrate ich hier nicht. :o)
- Carpaccio
- Geschnitten, gewürzt (u.a. mit Zitronensaft, Olivenöl und Vinaigrette), gesalzen.
- Sushi, Sashimi
- Fisch, nicht Fleisch, geschnitten, traditionell nur mit geschmacksintensiven Würzdips (Wasabi, Shoyu...) verzehrt, und für die Entwicklung der Menschheit eher irrelevant.
- usw. Inuit und Tschuktschen haben über Jahrtausende fast ausschließlich von Fleisch, oft roh, gelebt.
- 1. Haben sie weitgehend von Fisch gelebt. Das war nicht mein Thema
- 2. Weisen sie einige Anpassungen auf, und trotzdem strafen ihre Körper sie für diese Angewohnheit (geringste Lebenserwartung aller Naturvölker, und höchste Suizidrate [10]).
- Blut mit Milch vermischt war und ist Nahrungsmittel einiger Wüstennomaden. Es werden keine Bulimiker sein.
- Ausnahmen bestätigen eben die Regel. Es mag sein, dass es Naturvölker gibt, die diesem Brechreiz nicht unterworfen sind. Die meisten Menschen sollen jedenfalls sehr empfindlich auf Blut im Verdauungstrakt reagieren. Evtl. macht die Milch auch den Blutanteil verträglicher.
- In jedem Fall trinken Menschen seit nur sechs- bis achttausend Jahren Milch. Die Anpassungen an eine solche Kost sind vermutlich sehr oberflächlich.
- Den Rest erspare ich mir im Detail. Die Definitionen von Fleischfresser, Allesfresser, Pflanzenfresser, Fruchtfresser, Insektenfresser usw. sind naturgemäß nicht trennscharf.
- Das Problem ist eher, dass es gar keine brauchbaren Definitionen gibt.
- Sie bezeichnen immer Prioritäten. Raubkatzen fressen auch den Mageninhalt ihrer pflanzenfressenden Opfer, Kühe beim Grasen Insekten ...
- Eben - nach der gängigen Definition sind allesamt Allesfresser.
- Umgekehrt können Löwen aber nicht von reiner Pflanzenkost leben und Wiederkäuer nicht von Fleisch. Allesfresser können beides.
- Dann sind wir keine Allesfresser, denn wir können nicht von Fleisch alleine überleben! Wir würden an Skorbut sterben. Das liegt daran, dass wir der einzige "Allesfresser" sind, der Vitamin C nicht selbst herstellen kann. Geographisch vereinzelt mögliche Ausnahmen bestätigen übrigens die Regel.
- Die interessantere Frage als die, ob ein Überleben irgendwie möglich ist, ist meiner Auffassung nach die physiologische Tendenz. Und die ist eindeutig (s.o. Link).
- Unter den Menschenaffen sind Gorillas meines Wissens reine Vegetarier,
- Nein, sie fressen auch Insekten. Also Allesfresser nach der nichtssagenden Definition. Von den körperlichen Anpassungen her sind sie aber eindeutige Pflanzenfresser.
- während Schimpansen (die mit Menschen enger verwandt sind als mit Gorillas) auch Jagd auf Insekten und Wirbeltiere machen und das weit häufiger als früher angenommen.
- Hast Du eine Referenz?
- Schließlich haben sich die Menschen über Jahrhunderttausende vorwiegend in einer Umwelt entwickelt, die wenig geeignete pflanzliche Nahrung bot, aber viel tierische.
- Zum Einen ist es ein Märchen, dass es in einer trockenen Wildnis mehr tierische als pflanzliche Nahrung gibt (siehe mein Beispiel mit den Aborigines). Ich glaube eher, dass es in Trockenzonen allgemein weniger Nahrung gibt, so dass man eben dort weniger wählerisch sein darf. (Ein weiteres wichtiges Nahrungsmittel der Aborigines war Honig, welcher zwar nicht als vegan gilt, aber doch von der Struktur her eher als pflanzlich einzuordnen ist. Natürlich haben sie auch gejagt.)
- Wesentlicher ist aber, dass es noch keinen Konsens darüber gibt, wie unsere Umwelt vor über 100.000 Jahren (als sich die "Rassen" auseinanderentwickelten) aussah. Eine heutige Steppe anzunehmen, wäre sehr voreilig.
- Noch heute verbreitete pflanzliche Grundnahrungsmittel wie Getreidesamen, Hülsenfrüchte oder Speicherwurzeln sind für Menschen oft erst nach mehr oder weniger aufwändiger Bearbeitung, die auch die Beherrschung des Feuers voraussetzt, genießbar.
- Erstens zäumst Du das Pferd von hinten auf. Die heute bevorzugten Nahrungsmittel (Getreide, Hülsenfrüchte etc.) werden verzehrt, weil sie am nährstoffreichsten sind. Diese beiden Nahrungsmittelgruppen sollen erst seit rund 10.000 Jahren verzehrt werden (gut, seit wann genau ist schwer zu sagen).
- Zweitens können wir Fleisch auch nicht in größeren Mengen roh verzehren. Die Gefahr einer gefährlichen Infektion ist zu groß. Fleischfresser haben einen viel aggressiveren Magensaft, der Krankheitserregern den Garaus macht.
- Noch zu den Naturvölkern. Fressen die jetzt aus der Not Fleisch oder ernähren sie sich zu 90 % von pflanzlicher Kost (möglicherweise auch aus Not)? Zwei Aussagen, die nicht ganz zusammenpassen.
- Die Zahl bezog sich auf einen Bericht über Aborigines (aber frag' mich nicht, ob Buschland-, Regenwald oder Küstenaborigines). So wie es aussieht, essen Menschen in der Not alles, was sie bekommen können, sogar tiefgefrorene menschliche Leichen (Flugzeugabsturz in den Anden...).
- Irgendwie befürchte ich, dass hier mit Hickhack auf Details und 1000 kleine Ausnahmen der Grundtenor der Diskussion übertönt werden soll: Der Mensch weist zahlreiche Anpassungen an eine pflanzenbasierte Kost auf. Er weist in der Allgemeinheit keine Anpassungen für eine Kost auf tierischer Basis auf, so wie es unstrittige Fleischfresser wie Raubkatzen, und unstrittige Allesfresser wie Bären und Hunde tun. Ausnahmen wie die Fähigkeit einer Minderheit der Weltbevölkerung, Laktose noch nach dem Abstillen zu verdauen, sind und bleiben Ausnahmen. Dazu habe ich bisher noch kein stimmiges Gegenargument verlauten hören, sondern nur jede Menge diffuses Sperrfeuer und die Behauptung, der Mensch habe "Reißzähne" (sic). Aragorn2 21:52, 5. Mai 2005 (CEST)
Aragorn, ich will mich auf diese wortreiche Äußerung nicht weiter einlassen. Die Diskussion würde für uns beide wohl weder interessant noch erfreulich werden. Da ziehe ich "We agree to disagree" vor. Rainer ... 23:39, 5. Mai 2005 (CEST)
- Ich halte eine weitere Diskussion dazu im Detail auch für überflüssig. Allein die Tatsache daß sich Milliarden von Menschen täglich auch von tierischen Produkten ernähren und es ohne Nachteile zu erleiden auch können, widerlegt jede Fruchtfresser-These. Man sollte lieber auf den ganzen Absatz verzichten. -- Aquilon 02:16, 6. Mai 2005 (CEST)
- und es ohne Nachteile zu erleiden auch können
- Das meinst Du...
- widerlegt jede Fruchtfresser-These
- Hunderttausende von als Fruchtfresser eingeordneten Primaten ernähren sich zum Teil von tierischen Substanzen.
- Du bestätigst im Grunde nur, dass die Definition des Allesfressers tautologisch ist, und es keine Nicht-Allesfresser gibt. Aragorn2 10:51, 6. Mai 2005 (CEST)
[wieder links angefangen, Antwort auf Rainer Zenz Beitrag um 21:50, 4. Mai 2005 (CEST)]
- Mozilla erzeugt bei der Tab. einen Scroll-Balken, aber man sieht ja auch das die 2 rechten Spalten sich kaum unterscheiden
- Der Link mit dem Fleischfresser(statt Allesesser) vergleich ist in so fern sinnvoll, als dass sehr viele mir gegenüber schon meinten der Mensch sei ein Fleischfresser, deshalb wäre Veganismus auch ungesund. Zudem enthält er allgemein verständlichen Text auf Deutsch. Der englische Text der auch etwas mehr erklärt, ist nicht für alle deutschen Leser zu verstehen.
- Aragorn2 hat ja schon viel zu der Definition des Begriffs Allesfresser geschrieben, Menschenaffen essen tierische Proteine in Form von Insekten, der Anteil dieser tierischen Quellen beträgt m.W. 0.3-1%. Also nicht wirklich nennenswert. Und ja -- der Vedauungstrakt von Schimpansen und Menschen soll fast identisch sein. Schimpansen töten Artgenossen aus "psychologischen" Gründen (siehe auch das Phänomen des dämonischen Mänchens) aber auch wegen Arterhaltung, teilw. werden die Opfer auch verspeist. Schimpansen jagen IMHO, in einigen Regionen kleinere Affenarten. Auch bei diesen Gruppen bleibt der tierische Anteil in dem wenige Prozent-Bereich, und ob das aus "Mordlust" oder Spieltrieb geschieht ist m.W. noch nicht ganz ergründet. Die Anzahl der Tötungsvorgänge scheint jedenfalls mit engerem Lebensraum(was auch Nahrungsknappheit bedeuten könnte) und Stress zu korrelieren.
- der Appetit sagt wirklich so gut wie nichts aus, in Asien gilt 3 monate alter verrotteter Fisch als Delikatesse, der Appetit entsteht fast ausschließlich durch kulturelle Prägung. Selbst das Verhalten sagt IMHO nicht zwingend genug etwas aus (schade eigentlich, weil eine Picknik-Gesellschaft beim Anblick eines Hasen eher verzückt "süß" ruft, statt hinterher zu hecheln und bei Beeren zumeist dem wilden Sammmeln verfällt ;)
- Damit will ich keine Aussage..., auch nicht über die Bewertung des Veganismus.
Dies hat mich ein wenig enttäuscht, sollte dir doch die Bedeutung der Frage:" ist vegetarische/vegane Ernährung für den Menschen von der Natur vorgesehen oder handeln Veg.* gegen diese?" bekannt sein. Nach dem ich Arcys erneuten Versuch, seine Ideologie hier durch zu bringen (Homocystein + gemäßigte Vegis wären die gesündesten), und deine Äußerung über Evolutions-Theorie halte ich den Absatz für noch nötiger. Vielleicht sollte sogar noch deutlicher gemacht werden um welche tiefgehende Frage es hier geht. - Ich teile Aragorn2's Einstellung zur Ernährung, obwohl ich jahrelang Vegetarier war, und meinte ich müsse bes. auf die Ernährung achten, da mir Fleisch fehlte. Ich habe mich mit der natürlichkeit und der Ernährung umfassend außeinander gesetzt, und mir geht's als Veganer besser und ich glaube mehr als 1-3% tierische Kost sollten es für den gesundheitsbewussten Menschen nicht sein und das es dank (tausende jahre alter) Erungenschafften wie Hülsenfrüchte und Getreide absolut nicht mehr nötig ist Tierisches zu essen. Der Mensch hat sich definitiv von Fruktivoren entwickelt, welche Anpassung an fleischliche Kost besitzt er? --LL 21:49, 6. Mai 2005 (CEST)
- Ach, die allseits beliebte Aussage der Veganer: Der Mensch hat sich NATÜÜÜRLICH aus Fruktivoren entwickelt, obwohl es ja zahlreiche Studien gibt, die das Gegenteil zeigen. (natürlich alles von den Fleischherstellen erlogen)
- Andere Frage: Welche Anpassung an Pflanzliche Kost hat er? Am einfachsten (und richtigsten) ist es immer noch so: Wir sind Omnivor. Wir können sowohl tierische als auch Pflanzliche Nahrung verarbeiten (erstere sogar besser, oder hast du schon jemanden gesehen, der Gras verdauen kann?)
- Was ich noch wirklich sehr komisch finde: Du wirfst Arcy weiter unten vor, nicht neutral an die Sache ranzugehen, selber jedoch wirfst du mit haltlosen Behauptungen um dich, dass die Schwarte kracht. Aber es ist ja alles Neutral und richtig, solange es ProVegan ist. Denn wenn es um Neutralität geht, solltest du dich erst mal an die eigene Nase fassen. Benutzer:62.47.208.217 (Unterschrift nachgetragen von Rainer ...)
- Was sagst du denn? Die frühen Menschen kletterten auf Bäume um sich von dort geschickt auf andere Tiere zu stürzen um sie mit Zähnen und Krallen zu zerreißen? ;)
- Welche Anpassung an Pflanzen-Nahrung der Menschhat? Finger, Zähne, Körperbau(Sammler nicht Jäger), Verdauungstrakt ist m.W. komplett der eines Frugivoren (les mal die Links die ich zu untermauerung im Artikel hinterließ)
- Wo werfe ich denn mit haltlosen Behauptungen rum, bitte schön? --LL 23:52, 13. Mai 2005 (CEST)
Least Harm Principle und Wühlmäuse von Steven L. Davis
Dieser Absatz wurde ja von Arcy entfernt, da er ohne Diskussion (meiner Meinung nach) sicherlich irgendwann wieder auftauchen wird (dann auch bestimmt nicht mit den "Relativierungen durch veganer Wissenschaft") verewige ich ihn mal hier: Der These von Tierrechtlern, der Mensch sei moralisch verpflichtet, auf Tiere als Nahrung zu verzichten, weil dies quantitativ weniger Tierleben kosten würde, steht eine Modellrechnung als Gegenthese gegenüber. Steven L. Davis verglich die Todeszahlen bei Pflanzen-Anbau mit Tierhaltung auf Weiden, er stellte fest, dass viele Kleintiere durch Ernte-Folgen oder durch die maschinelle Bearbeitung getötet werden. So reduziert z.B. die Kornernte in Monokulturen die Wühlmaus-Population (Auswanderung, Bodenbearbeitung, Gifteinsatz, Nahrungsentzug, keine Deckung vor Greifvögeln oder durch Tod in den Maschinen). Dem Least Harm Principle (engl. f. Geringster-Schaden-Prinzip) folgend, sollte nach Davis die Ernährung auch Fleisch von großen Weidetieren beinhalten, um Tier-Tötung durch Pflanzen-Anbau zu veringern, da das Abgrasen durch große Tiere weniger Tierleben kostet als vergleichbare Pflanzennahrungs-Produktion mit industriellen Mitteln. ([11] Quelle). Auch diese Gegenthese unterstellt jedoch nicht, dass die heutige Situation, wo die Hälfte der Äcker für Futtermittel-Anbau genutzt werden, ethisch oder ökologisch günstiger sei als der Veganismus. --LL 20:34, 11. Mai 2005 (CEST)
Arcy, was willst du?
- Dir überlegen was der Leser wissen will?
- Möglichst neutral, ohne Wertung informieren?
- Und dann umfassend und genau?
- An der richtigen Stelle?
oder
- Ganze Sätze aufgrund von Formulierungs- und/oder Detail-fehlern löschen, die eigentlich informativ wären?
- Wenig Kontrolliert Studien-"Ergebnisse" einsetzen um deinen subj. Standpunkt zu vertreten?
- Gefärbt Teile von Studien herrausreißen, die scheinbar deine subj. Standpunkt bestätigen?
- Kritik in den Text "einweben", statt sie für den Leser klar zu trennen?
IMHO habe ich in den letzten Wochen von dir --außer ein paar Wörtern-- nichts lesen können, was den ersten vier Punkten entsprochen hätte. Leider scheinst du Hauptsächlich deine Aktivitäten nach den letzten vier Punkten auszurichten. Ich habe dich schon persönlich wegen dieses Verhaltens kontaktiert (von dir nicht kommentiert, spähter gelöscht oder hier), leider hat das nichts bewirkt, du setzt Studien IMHO immernoch ohne das bei diesem Thema notwendiges Review zu vorschnell ein, scheinbar genau dann am liebsten, wenn sie deinen Standpunkt vertreten. Ich habe das Gefühl, wenn du mir überhaupt in einer Diskussion gegenübertrittst, dann in keinen Punkten ergebnisoffen, oder ausgerichted, darauf etwas Neues oder einen anderen Standpunkt zu erfahren. Stattdessen habe ich den Eindruck, es geht darum deinen Standpunkt durchzuboxen, was sich --wie ich finde-- auch in der Art deiner Edits niederschlägt. Ich habe keine Lust darauf mit Leuten zu diskutieren, für die vorher schon feststeht, dass sie sich nicht bewegen wollen. Das dennoch zu tun wäre nur Zeitverschwendung und Aufreibung.
Also sag mir doch bitte mal was du machen möchtest, was sagt dir eher zu? Die oberen oder die unteren Punkte? --LL 23:47, 11. Mai 2005 (CEST)
hi, also dass auch die eigentlich pro veganismus gedachten links mit contra veganismus links belegt werden kann ja irgendwie nicht sein gelle? tschau
Hallo 80.131.170.64, die Rubrik "Weblinks: Zum Veganismus" ist nicht als Auflistung von pro-vegan orientierten Seiten gedacht, sondern als Verweis auf weiterführende Informationen über den Veganismus. Ich habe das VeganWiki deshalb wieder in die Liste aufgenommen.
Studie: DKFZ Studie und Sterberisiko
Orginal Quellen: [12] :Within the study, low prevalence of smoking and moderate or high level of physical activity but not strictly vegetarian diet was associated with reduced overall mortality. The nonsignificant reduction in mortality from ischemic heart diseases in vegetarians compared with health-conscious persons could be explained in part by avoidance of meat intake.
[13] In this study, the influence of other factors such as health-conscious behavior and a healthy lifestyle seem to indicate partly stronger effects than nutrition itself. This may explain the generally better health of moderate vegetarians.
Jetzt in dem Artikel [Veganismus] von Arcy eingefügt: "sich die gelegentlichen Fleischkonsumenten [moderate Vegetarier] für die gesündeste Ernährungsweise [hinsichtlich des Sterberisikos] entschieden haben"
Meint hier noch jemand anderes, das hier etwas nicht stimmt?
OK, ich habe vielfach ähnliches in der Presse gelesen, obwohl die Orginal Studie gerade dies nicht behauptet. Aber ich mein spätestens nach den Pressemeldungen über den Tod des kleinen Leon, hätte einem doch auffallen können, dass Pressemeldungen über vegane Ernährung mit besonderer Sorgfalt behandelt werden sollten.
- stehen im Artikel jetzt gleich 2fach Zitate die suggerieren sie kämen direkt aus der Studie (und seien nicht Interpretationen von Jornalisten)
- gibt der Artikel meiner Meinung nach föllig unzureichend die wahren Aussagen der Studie wieder
--LL 10:14, 3. Jun 2005 (CEST)
- Die zitierte Pressemitteilung kommt immerhin vom Urheber der Studie direkt. Wo ist da das Problem? Auch deine Zitate sprechen von "not strictly vegetarian diet" und "moderate vegetarians", bei denen das Sterblichkeitsrisiko im Vergleich zu (na was wohl?) strictly vegetarian diet und strict vegetarians reduziert ("reduction in mortality") ist. Arcy 20:16, 8. Jun 2005 (CEST)
Hallo Benutzer:Arcy, nach deinem edit [15] sind die 2 Kritikpunkte immer noch vorhanden. Im Artikel wird etwas in die Studie hineininterpretiert, was die Ausführenden der selben, schon in ihrer Veröffentlichung verneinten. Die Aussage der Studie ist IMHO: das Fleischabstinzler, ein deutlich geringeres Sterberisiko besitzen, die etwas kleineren unterschiede zwischen Veganern, Vegetariern und halb-Vegetariern werden nach der Studie mit gesundheitsbewussten Verhalten erklärt. Ist doch klar, welche Motivation haben die Veganer? -- überwiegend ethisch die Fleischabstinenzler (ab und zu Fleisch) ? -- Gesundheit
- Stimmt so nicht. Es ist eine Vergleichs- und langzeitstudie der vegetarischen Ernährung. Sowohl deine angeführten Zitate als auch die Pressemitteilung des DKFZ selbst sagen aber aus, dass nicht die absoluten Abstinenzler eine längere Lebenerwartung haben, sondern moderate Vegetarier (die, die gelegentlich kleine Mengen an Fleisch oder Fisch zu essen). Arcy 20:16, 8. Jun 2005 (CEST)
--LL 23:02, 7. Jun 2005 (CEST)
- Sorry, das ist eine Pressemitteilung, keine Ahnung wer die geschrieben hat, meiner Meinung nach kein Ernährungswissenschaftler, da mit "scheinbar gesünderen" schon das wissenschaftliche Vokabular verlassen wurde. Ich denke, man kann sich ruhig an das Orginal halten, wenn es zur Verfügung steht.
- Unter Abstinenzler hab ich jetzt alle 3 Gruppen eingestuft(da hast du mich falsch verstanden), dass die moderaten Vegetarier ein etwas geringeres Sterberisiko haben als die Vegetarier oder die strengen Vegetarier liegt nach der orginal Studie 'nicht' an der Ernährung, sondern an Unterschieden in Bereichen außerhalb der Ernährung. So wird es IMHO dort erklärt, findest du nicht?
--LL 10:31, 9. Jun 2005 (CEST)
- Es wird nur erklärt, das Bereiche ausserhalb der Ernährung wesentlich wichtiger sein können als die Ernährung selber. Das ist ein Ergebnis der Studie. Das andere Ergebnis der Studie ist - unter Berücksichtigung dieser externen Faktoren - dass moderate Vegetarier bzgl. der Lebenserwartung auf dem besseren Weg sind. Arcy 21:39, 9. Jun 2005 (CEST)
- Jede Ernährungsstudie wird aufzeigen, dass Rauchen schädlich ist und Sport gesund ist (ETC). Das ist eigentlich ja auch ein Allgemeinplatz. Ein veganer drogenabhängiger saufender, sich voll fressender Veganer hat wohl kaum eine lange Lebenserwartung. Dies hat war wohl auch nicht Gegenstand der Vegetarier-Langzeit-Studie. Arcy 21:33, 9. Jun 2005 (CEST)
- Ich glaube wir kommen der Sache schon näher. Und wo wird erklärt, dass vegetarisch MIT gelegentlichem Fleischkonsum gesündER ist, als Ernährung, gegenüber den anderen 2 Gruppen? --LL 07:21, 10. Jun 2005 (CEST)
Grundsatzfrage: Beleg-Quellen-Links im Text, ja oder nein?
Hallo,
vor einiger Zeit wurden fast alle Beweis-Links im Text entfernt, dies nachdem ich mir Sachen anhören mußte wie (Zitat):"M.E. ist der gesamte Artikel unsachlich und von unverständigen betriebsblinden Anhängern des Veganismus "dahin geschludert" worden." Desweiteren wurde von "pseudo-wissenschaftlicher Halbwahrheiten" gesprochen, die hier angeblich zu finden sein. Nun gut, das spiegelt genau meine Erfahrung wieder, in Forums-Diskussionen benötige ich bestimmt 10-20 Links um meinen Standpunkt mit wissenschaftlichen Studien zu untermauern. Ohne diese werden meine Äußerungen die zT auch das wiedergeben, was hier im Artikel steht, eben als "Hirngespinste" abgetan.
Wie soll das dann erst bei dem wirklich umstrittenen Thema der Ernährung werden? Wenn ich sage das Veganer keine Probleme mit Kalzium haben, vergleichbare Knochendichte, aber höhere Festigkeit? Meine Erfahrung zeigt, das mind. 80% meiner Diskussions Partner grade vom Gegenteil überzeugt sind, nicht nur bei diesem Thema. Solche Leute werden das nicht lange stehen lassen, ohne Beleg-Quellen.
Also ich will Beleg-Quellen wieder drinn haben. Als Weblinks, wenn das hier bei der Diskussion nicht rauskommt, dann als Text, aber ohne wird es meiner Meinung nach nicht gehen.
Was spricht gegen Beleg-Quellen-Links? --LL unterschrift nachgetragen --ncnever 23:54, 13. Jun 2005 (CEST)
- Lieber LL,
- gegen Beleglinks im Text spricht, dass sie in der Regel sehr schnell veralten, wie alle Weblinks und so einen enormen Pflegeaufwand verusachen. Deshalb eben die ungefähre Obergrenze von 5 Weblinks pro Artikel und diese eben nur unter "Weblinks". Aber für dein Problem gibt es ein Standardvorgehen: a) du setzt die Quelle in die Wikipedia:Zusammenfassung#Quellenangabe und b) du kannst in sehr kritischen Fällen (also wenn du jetzt einen Absatz einstellst, von dem du denkst, dass er garantiert kritisiert wird) einfach das gleiche mit der Quelle nochmal in die Diskussionseite schreiben - denn vor dem Entfernen von Textpassagen wird meistens noch mal die Diskussionsseite überflogen, ob nicht irgendwo das Theman schon diskutiert wurde... Mfg --ncnever 23:54, 13. Jun 2005 (CEST)
- Hallo,
- das mit dem Veraltern ist ein gutes Argument, aber wozu? Wenn die Beleg-Links in der Diskussion plaziert werden, veraltern sie dort auch. Deinen a) Vorschlag finde ich gänzlich unpraktikabel. Wer schaut denn bitteschön bis zu 200 Versionen zurück (vielfach noch um einiges mehr) um zu sehen welche Quelle ursprünglich hinter einem Absatz stand? --LL 19:01, 14. Jun 2005 (CEST)
Also:
(Bitte editieren wenn Pro/Kontra dazukommen kann)
Beleg-Links in Diskussion:
-Veraltern meist schnell
+werden beim durchschauhen gesehen
+Bieten die Möglichkeit der Kontrolle
+schützen Inhalte die durch sie belegt sind
Beleg-Links im Artikel:
genau die gleichen Vor- und Nachteile, aber
+Kontrolle der Inhalte auch durch den gewöhnlichen Leser möglich
+werden nicht so leicht übersehen, wenn jemand den Artikel editiert
Benennung der Abschnitte
»Warum keine Milch?« sollte besser neutral »Gründe für die Ablehnung von Milchkonsum« oder ähnlich heißen. Ist etwas lang und steif, vielleicht hat jemand eine gute Idee? »Warum keine Milch?« klingt nach einem FAQ-Eintrag einer Veganer-Publikation. Dasselbe bei »Warum kein Ei«. -- molily 13:06, 13. Jul 2005 (CEST)
Artikel neu strukturiert – 16.7.2005
Ich habe den Artikel neu strukturiert und hoffe, dass ich damit niemandem auf die Füße trete. Hauptsächlich ging es mir darum, die Seite und auch das Inhaltsverzeichnis übersichtlicher zu gestalten. Die Texte habe ich größtenteils so übernommen wie sie waren, wobei ich einige Wiederholungen entfernt habe.
Was meines Erachtens gefehlt hat war eine kurze, rein deskriptive Einleitung, wie bei Lexikonartikeln üblich. Danach kann tiefer in die Materie eingestiegen werden.
Der erste Teil bis "Beweggründe" ist nun sachlich und rein deskriptiv. In der Rubrik "Beweggründe" sind – soweit ich das sehe – alle Argumente eindeutig als solche gekennzeichnet ("vertreten die Ansicht", "führen an" etc.), so die Neutralität im Sinne einer Theoriebeschreibung gewahrt ist.
Ständige Reverts relevanter Links durch Buckaroo
Warum werden hier relevante Links entfernt? Das erste Ergebnis bei Google bei einer Suche nach dem Thema als Linkspam zu klassifizieren, halte ich für eine fragwürdige Methode. Aber der NPOV scheint bei Benutzer:Buckaroo schon lange nicht mehr gegeben.
- Simpel - veganismus.de ist eine der vielen Seiten der Linkfarm von Maqi. Nun besteht Maqi im Vergleich zu den Rest der Links völlig unbedeutend und besteht nur aus einer handvoll Leuten, in den Links sollen nur die wichtigsten und relevantesten Links auftauchen - die Linkliste ist eh' schon stark aufgebläht. Ansonsten könnten wir auch jede private Veganerseite aufnehmen. --Mark Nowiasz 16:43, 28. Jul 2005 (CEST)
- Ich finde Die Seite durchaus relevant und Google gibt mir eher Recht als Dir. 82.82.218.72 16:44, 28. Jul 2005 (CEST)
- Schön für dich - das ist aber auch kein Wunder, dass Google das findet, weil die Leute von Maqi gerne überall (in Foren, hier..) mit Links spammen - ich sehe keinen Grund, so ein Verhalten noch zu belohnen, zumal Maqi völlig irrelevant ist. --Mark Nowiasz 16:51, 28. Jul 2005 (CEST)
- Hier geht es nicht um (deinen persoenlichen Konflikt mit) Maqi, sondern um Veganismus. 82.82.218.72 16:56, 28. Jul 2005 (CEST)
- Doch, veganismus.de ist Maqi. Und warum gerade eine Kleinstgruppe von Tierrechtlern für Veganismus relevant seien soll, ist mir unklar.
- Hallo? Hier geht es darum, eine Enzyklopaedie zu schaffen, die Informationen enthält, und nicht darum, eine Top-Ten der beliebtesten Veganer zu generieren. Es ist egal wie relevant ein Mensch oder eine gruppe ist, wenn dieser oder diese inhaltlich wichtige Texte publizieren. Dein Relevanz-Argument finde ich unter aller Kanone. Demnach müsste ein Wissenschaftler, der beweisen kann, dass die Relativitätstheorie Unsinn ist für verrückt erklärt werden, nur weil Einstein ja so viel mehr Reputation hat. Willkommen im Mittelalter.
- Das Relevanz-Kriterium ist das einzig wirklich wichtige. Siehe auch Wikipedia:Verlinken unter Weblinks (Externe Links). Von mir aus nun EOD. --Mark Nowiasz 17:18, 28. Jul 2005 (CEST)
- Eben. Darum verlinke ich ja auch nicht auf meine Seite, sondern auf veganismus.de, wo viele Texte, die ich als relevant erachte und auf die ich mich, wenn ich über Veganismus referiere, oft beziehe, zu finden sind. Link rein? 82.82.218.72 17:22, 28. Jul 2005 (CEST)
- Was haltet ihr davon, eine Seite ins Internet zu stellen, wo entsprechende Texte verlinkt sind und diese dann hier zu verlinken? Damit wäre der Linkfarm-Vorwurf aus der Welt geschafft... Nur so eine Idee. 213.23.60.149 17:34, 28. Jul 2005 (CEST)
- Eben. Darum verlinke ich ja auch nicht auf meine Seite, sondern auf veganismus.de, wo viele Texte, die ich als relevant erachte und auf die ich mich, wenn ich über Veganismus referiere, oft beziehe, zu finden sind. Link rein? 82.82.218.72 17:22, 28. Jul 2005 (CEST)
- Das Relevanz-Kriterium ist das einzig wirklich wichtige. Siehe auch Wikipedia:Verlinken unter Weblinks (Externe Links). Von mir aus nun EOD. --Mark Nowiasz 17:18, 28. Jul 2005 (CEST)
- Hallo? Hier geht es darum, eine Enzyklopaedie zu schaffen, die Informationen enthält, und nicht darum, eine Top-Ten der beliebtesten Veganer zu generieren. Es ist egal wie relevant ein Mensch oder eine gruppe ist, wenn dieser oder diese inhaltlich wichtige Texte publizieren. Dein Relevanz-Argument finde ich unter aller Kanone. Demnach müsste ein Wissenschaftler, der beweisen kann, dass die Relativitätstheorie Unsinn ist für verrückt erklärt werden, nur weil Einstein ja so viel mehr Reputation hat. Willkommen im Mittelalter.
- Doch, veganismus.de ist Maqi. Und warum gerade eine Kleinstgruppe von Tierrechtlern für Veganismus relevant seien soll, ist mir unklar.
- Hier geht es nicht um (deinen persoenlichen Konflikt mit) Maqi, sondern um Veganismus. 82.82.218.72 16:56, 28. Jul 2005 (CEST)
- Schön für dich - das ist aber auch kein Wunder, dass Google das findet, weil die Leute von Maqi gerne überall (in Foren, hier..) mit Links spammen - ich sehe keinen Grund, so ein Verhalten noch zu belohnen, zumal Maqi völlig irrelevant ist. --Mark Nowiasz 16:51, 28. Jul 2005 (CEST)
- Ich finde Die Seite durchaus relevant und Google gibt mir eher Recht als Dir. 82.82.218.72 16:44, 28. Jul 2005 (CEST)
- BTW: veganissimo.de ist eine Seite der linkfamr von vegan.de, also raus damit! 82.82.218.72 16:46, 28. Jul 2005 (CEST)
- Dann nimm es doch von mir aus raus? --Mark Nowiasz 16:51, 28. Jul 2005 (CEST)
- Seitensperrender Scherzkeks 82.82.218.72
- Dann nimm es doch von mir aus raus? --Mark Nowiasz 16:51, 28. Jul 2005 (CEST)
- BTW: veganissimo.de ist eine Seite der linkfamr von vegan.de, also raus damit! 82.82.218.72 16:46, 28. Jul 2005 (CEST)
Ich habe erst mal verhindert, dass ihr Euch weiterhin gegenseitig revertiert. Die Seite nehme ich gerne raus. --Nina 17:03, 28. Jul 2005 (CEST)
- Mit welcher Begründung ist die Seite nun gesperrt? Weil irgendein User der Meinung ist, seinen persönlichen Antipathien hier freien Lauf lassen zu müssen? Seit wann ist eine Webseite, die von allen Veganismus-Interessierten als erste Anlaufstelle genutzt wird, irrelevant? Und seit wann gehört eine Seite, die massig Inhalt hat, zu einer "Linkfarm"? Wo bleibt denn da die vielgerühmte Objektivität von Wikipedia und das Zusammenarbeiten vieler User, wenn ein Depp einfach nur rumlöscht, wie er gerade Lust hat?
- jetzt hat sich's jedenfalls erstmal ausgelöscht. viel spaß beim diskutieren, ich bin sicher es läßt sich auch ohne editwar eine lösung finden. -- ∂ 22:54, 28. Jul 2005 (CEST)
Hallo,
ich habe bitte folgenden
Änderungswunsch: „Der Veganismus ist sowohl die Kernforderung der Tierrechtsbewegung als auch das primäre Kritikobjekt der Tierrechtsgegner. Aber selbst innerhalb der Tierrechtsbewegung wird die Frage, ob man eine vegane Lebensweise allgemein moralisch vorgeschreiben sollte, kontroversiell diskutiert. Lange Zeit standen sich Befürworter und Gegner eines strikten Vegankurses unversöhnlich gegenüber. Helmut F. Kaplan legte mit seinem „Vegetarisch-veganen Manifest“ http://www.tierrechte-kaplan.org/kompendium/a269.htm erstmals ein Konzept vor, das sich einerseits uneingeschränkt zur veganen Zielsetzung bekennt, andererseits aber auch strategisch-pragmatische Aspekte nicht außer Acht läßt.“
Begründung für Änderungswunsch: Die dargestellten Fakten und Zusammenhänge sind ein wichtiger Teil der grundsätzlichen und aktuellen Veganismus-Debatte, werden aber bei der bisherigen Fassung des Artikels nicht hinreichend berücksichtigt.
Als Stelle, wo mein Änderungswunsch beim bestehenden Artikel eingefügt werden könnte, empfiehlt sich m. E.: Überschrift „Philosophie“, nach dem zweiten Absatz ( „ ... Unversehrtheit und Freiheit’ zu.“)
Der dritte Absatz des vorhandenen Artikels (beginnend mit „Da menschliches Leben ...“) sollte dann m. E. entfallen.
Viele Grüße
H. F. Kaplan
siehe auch
..dort könnte man noch einen verweis zu Liste veganer Lebensmittel einfügen.
Weiß bitte irgendwer, was man tun muß, damit hier irgendetwas passiert? Ich versuche es nun schon wochenlang vergeblich HFK
- Naja, es herrscht wohl allgemein eine gewisse Ermattung, da es immer wieder zu heftigsten Diskussionen gekommen ist. Die Liste habe ich mal eingetragen, auch wenn sie noch einen sehr unvollständigen Eindruck macht. Die Vorschläge von HFK werde ich vorläufig nicht einbauen, da sie bisher allseits unkommentiert geblieben sind. Rainer ... 15:29, 17. Sep 2005 (CEST)
- PS: Herr Kaplan, da sie als HFK angemeldet sind, können Sie einfach mit ~~~~ unterschreiben – das erzeugt eine automatische Unterschrift mit Link zu Ihrer Benutzerseite und Datumsstempel. Das erleichtert allen die Zuordnung von Diskussionsbeiträgen. Danke, Rainer ... 15:32, 17. Sep 2005 (CEST)
Vielen Dank. Ich versuche es mal mit dem richtigen Unterschreiben (auf meiner Tastatur befinden sich die Zeichen nicht). Zu meinem Änderungswunsch kann ich nur wiederholen: Hier werden zentrale Aspekte der Veganismus-Debatte angesprochen. Vielen Dank und beste Grüße, HFK 17:57, 17. Sep 2005 (CEST)'
Änderungs-Wunsch für die Einleitung
Ich finde diese Einleitung schlecht, weil sie den Veg. auf einen Konsum-Klausel reduziert. Was der Veg. genausowenig ist wie zB der Pazifismus. Das hier so lange "verzichten" statt "vermeiden" stand, enttäuscht mich. Ich hatte gedacht die Diskussions Teilnehmer die es als Verzicht ansehen würden, wenn sie Fleisch und anderes nicht mehr konsumieren würden, könnten sich wenigstens soweit in einen anderen Standpunkt heinversetzen, dass ihnen klar wird, warum der Begriff "vermeiden" passender und vor allem neutraler ist.
Diese Einleitung versucht etwas zu erklären, was in diesen paar Sätzen IMHO, nicht mal zufriedenstellend gelingen kann, wenn man die groben Fehler bereinigt, ist man schon fast wieder bei dem Umfang der vor dieser Einleitung schon existierte.
Aber wenn dieser Bildzeitungs-Reduktionissmus bestand haben soll, dann bitte doch wenigstens ohne dieses un-neutrale Wort "Verzicht". Wer nicht versteht, warum es für Veganer kein Verzicht darstellt, frage bitte nach, er/sie bekommt eine Antwort, wenn ich eigenständiges Denken erkennen kann.
Veganismus ist eine Lebensweise, die aus ethischen Gründen auf die Nutzung von Tieren so weit wie möglich vermeidet. Zentrale Punkte des Veganismus sind:
- Vermeidung von Nahrungsmitteln tierischen Ursprungs (Fleisch, Milch, Eier, Honig, sowie versteckte tierische Produkte)
- Vermeidung von Gebrauchsgütern tierischen Ursprungs (Leder, Seide, Wolle, Daunen, Bienenwachs, etc.)
- Vermeidung jeglicher leiderzeugenden Nutzung von Tieren (Jagd, Tierversuche, Zoos, Delphinarien, Reiten, Zirkus, etc.)
Während sich der Vegetarismus in erster Linie auf die Ernährung bezieht, und auf das vermeiden des Tötens, schließt der Veganismus Leid-Vermeidung bei den Tieren und alle Lebensbereiche mit ein. Der Veganismus-Gedanke geht daher meist mit dem der Tierrechte einher.
--LL 10:13, 23. Sep 2005 (CEST) (nachgetragen)
Änderungswunsch zur Philosophie
Hallo,
ich habe bitte folgenden
Änderungswunsch:
„Der Veganismus ist sowohl die Kernforderung der Tierrechtsbewegung als auch das primäre Kritikobjekt der Tierrechtsgegner. Aber selbst innerhalb der Tierrechtsbewegung wird die Frage, ob man eine vegane Lebensweise allgemein moralisch vorgeschreiben sollte, kontroversiell diskutiert. Lange Zeit standen sich Befürworter und Gegner eines strikten Vegankurses unversöhnlich gegenüber. Helmut Kaplan legte mit seinem „Vegetarisch-veganen Manifest“ http://www.tierrechte-kaplan.org/kompendium/a269.htm erstmals ein Konzept vor, das sich einerseits uneingeschränkt zur veganen Zielsetzung bekennt, andererseits aber auch strategisch-pragmatische Aspekte nicht außer Acht läßt.“
Begründung für Änderungswunsch:
Die dargestellten Fakten und Zusammenhänge sind ein wichtiger Teil der grundsätzlichen und aktuellen Veganismus-Debatte, werden aber bei der bisherigen Fassung des Artikels nicht hinreichend berücksichtigt.
Als Stelle, wo mein Änderungswunsch beim bestehenden Artikel eingefügt werden könnte, empfiehlt sich m. E.: Überschrift „Philosophie“, nach dem zweiten Absatz ( „ ... Unversehrtheit und Freiheit’ zu.“)
Der dritte Absatz des vorhandenen Artikels (beginnend mit „Da menschliches Leben ...“) sollte dann m. E. entfallen.
Viele Grüße
H. F. Kaplan
Ich habe die korrekte Unterfertigung vergessen: HFK 16:38, 29. Sep 2005 (CEST)
Fehlendes Komma
Nur eine Kleinigkeit, die inhaltlich ohne Bedeutung ist: Im Abschnitt über Spiritualität fehlt bei "Gruppen die den veganen Lebenstil ganz oder in Strömungen vertreten:" zwischen "Gruppen" und "die" ein Komma. --AFBorchert 00:20, 1. Okt 2005 (CEST)
Vegan.de - Zensur
Ich schlage vor, in Betreff auf vegan.de die folgenden Links einzutragen: http://de.indymedia.org/2005/09/129012.shtml http://de.veganwiki.org/cgi-bin/wiki.pl/VeganDe
- In einer TP Diskussion sind ein paar Antispe Typen eingefallen und haben ihren Müll dort abgeladen. Ich kann schon verstehen dass die Leute bei vegan.de mit diesen Extremisten nichts zu tun haben wollen. In den eigenen Foren wird übrigens noch viel stärker "zensuriert", also besser vor der eigenen Türe kehren.--Stefbuer 20:50, 2. Feb 2006 (CET)
Unakzeptabler Erstellungsmodus
Eine Seite zu sperren, dann aber in keiner Weise zu betreuen, ist schon eine etwas merkwürdige Vorgangsweise: Entweder jemand hat die fachliche Kompetenz zum Sperren - dann soll er den Eintrag auch betreuen. Und wenn niemand diese Kompetenz hat, dann sollte auch nicht gesperrt werden, da die Sperrung dann ja a) willkürlich ist und b) nur einen zufälligen, von niemandem als angemessen beurteilten Status konserviert. 85.124.107.240 20:21, 19. Okt 2005 (CEST)'
Sperrung des Artikels Veganismus
Warum ist der Artikel immer noch gesperrt, was war die Begründung für das Sperren? --LL 18:31, 11. Nov 2005 (CET)
Eine Überarbeitung des Artikels ist zwingend geboten. Die Literaturangaben sind nahezu lächerlich; es gibt einschlägige wissenschaftliche Arbeiten, eine Auswahl wirklich relevanter Arbeiten sollte getroffen werden. Ich schlage eine sorgfältige Auswahl vor aus dem umfangreichen Literaturverzeichnis aus: Breyvogel, Wilfried: Ein Einführung in Jugendkulturen. Veganismus und Tattoos. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2005.
Antivegan.de
Ich habe den Link wieder hinzugefügt. Die Seite ist die einzige, die sich gegen den politischen Veganismus richtet. Es wäre unvollständig sie nicht aufzunehmen. Beleidigungen stehen nicht auf dieser Seite. Im Gegensatz zu den vielen veganen Homepages, auf denen normale Menschen als Tiermörder usw. beschimpft werden, ist sie sehr zurückhaltend.
sorry, aber die site ist weit von dem entfernt, was man "vom feinsten" nennt. man sehe sich bitte mal die navileiste links durch:
- Absurdes aus Veganerforen - ja und? die idiotenquote bei veganern ist halt auch nicht besser als die anderer leute
- Wissen - eine seite brauchbare kurzinfos, eine seite wertlose kommentare
- Tierversuche - was hat das mit veganismus zu tun, ob ratten fleisch fressen?
- Interaktiv - psychotest, fleischkochkurs und ein ganz netter websitegenerator -etwas lustig, aber wertlos für den artikel
- Fun - "lustig" veräppelungen von veganerverhalten, keinerlei information oder gar wissen
- Gastbeiträge / Texte - werbung für's kochen mit fleisch, wertlos für den artikel
- Diverses - auch großteils schrott
und was prangt auf der hauptseite? ein dickes "KAUF MICH" für irgendwelche klamotten. nur weil die seite "gegen" ist, und nicht gar so ätzend wie andere, ist sie noch lange nicht geeignet für den artikel. sowas brauchen wir nicht. -- ∂ 10:34, 20. Dez 2005 (CET) tiermörder und fleischfresser
- Also, die Seite selbst ist wirklich nicht zu gebrauchen. Aber was ist mit dem Forum? Da treiben sich zwar teilweise recht seltsame Gestalten rum, aber das ist - um der Wahrheit die Ehre zu geben - auf manchen Foren zum Thema Veganismus auch nicht anders.
- Von Vorteil ist, dass man sich offenbar viel mit der "ethischen" Seite des Veganismus auseinandersetzt, was so eher selten vorkommt.
- Nachteilig ist, dass man in bester Stammtisch- und Alberei-Manier über vegane Seiten herzieht und der Besucher die Hälfte der Beitrage nicht verstehen kann, weil jede Menge interne Scherze die Runde machen, um die zu verstehen man sich erst die halbe vegane Internetwelt zu Gemüte führen muss.
- Ich mache da erst einmal nichts, sondern warte ein paar Meinungen ab. Immerhin gehört Veganismus anscheinend zu den problematischeren Artikeln der Wikipedia... --ImmerMitDerRuhe 09:59, 13. Feb 2006 (CET)
- Auf Foren wird in der Wikipedia grundsätzlich nicht verlinkt. Es hat auch nicht viel Zweck, nur weil einige Veganer nicht zimperlich sind, ebenso unzimperliche Antiveganer zu verlinken. Dass es sich hier um einen "problematischeren" Artikel handelt, hast du allerdings richtig erkannt ;-) Ist bei dem Thema wohl unvermeidlich. Rainer ... 14:57, 13. Feb 2006 (CET)
- Vielen Dank für die Aufklärung des Neulings. Das Problem mit der momentanen Linksammlung ist nur, dass dieser "Ethik"-Aspekt auf der Contra-Seite völlig fehlt. Viele Veganer scheinen sich sogar ausschließlich auf ihre "ethische Überlegenheit" zu stützen (ist ein Zitat aus einer Diskussion mit einem Veganer) und meinen, es ist dabei egal, wie viel gesünder oder ungesünder Veganismus ist. Andere, gleichwertig umfangreiche Seiten zum Thema scheint es nicht zu geben. Bitte nicht falsch verstehen: Ich bin mir selber nicht sicher, ob ein Verlinken auf die Seite sinnvoll ist, aber Alternativen gibt es auch keine - natürlich bis auf die, überhaupt keinen Link der Sorte zu setzen. --198.53.127.233 08:28, 14. Feb 2006 (CET)
- Nachtrag: 198.53.127.233 entsprich ImmerMitDerRuhe; irgendetwas stimmte da nicht und ich wurde mit der IP eingetragen. --ImmerMitDerRuhe 04:03, 15. Feb 2006 (CET)
- Auf Foren wird in der Wikipedia grundsätzlich nicht verlinkt. Es hat auch nicht viel Zweck, nur weil einige Veganer nicht zimperlich sind, ebenso unzimperliche Antiveganer zu verlinken. Dass es sich hier um einen "problematischeren" Artikel handelt, hast du allerdings richtig erkannt ;-) Ist bei dem Thema wohl unvermeidlich. Rainer ... 14:57, 13. Feb 2006 (CET)
Neutralität POV/NPOV
5.2: "Veganer neigen wie viele andere Militante zu einer sehr eingeschränken Wahrnehmung der Realität...." soll ich dazu noch was schreiben?
- Den Absatz habe ich rausgenommen. --LL 17:35, 21. Dez 2005 (CET)
5.3: Vegetarierstudie ..scheinen "sich die gelegentlichen Fleischkonsumenten [moderate Vegetarier] für die gesündeste Ernährungsweise [hinsichtlich des Sterberisikos] entschieden haben". Dabei steht in dem Abstract zu der Studie: "In this study, the influence of other factors such as health-conscious behavior and a healthy lifestyle seem to indicate partly stronger effects than nutrition itself. This may explain the generally better health of moderate vegetarians." Was ja auch verständlich ist, auch wenn sich viele Veganer schon Gedanken über ihre Gesundheit machen, sind sie doch hauptsächlich ethisch motiviert. Der erhöhte Homocysteinspiegel stellt nach der Studie lediglich eine mögliche zusätzliche Erklärung da. Der Zusammenhang zum möglw. erhöten Risiko für Gefäßerkrankungen stammt übrigens aus einer anderen Studie mit 154 Veganern. Die Darstellung hier im Artikel ist somit selektiv und damit nicht neutral. Zudem wird in der Studie selbst nicht der Schluß auf die "gesündeste Ernährungsweise" gezogen. --LL 14:56, 21. Dez 2005 (CET)
Lesenswert-Diskussion
Veganismus bezeichnet eine Philosophie und Lebensweise, die versucht – soweit wie möglich und praktisch durchführbar – alle Formen der Ausbeutung und Grausamkeiten an Tieren für Essen, Kleidung oder andere Zwecke zu vermeiden und darüber hinaus die Entwicklung tierfreier Alternativen zu fördern, was dem Nutzen der Tiere, Menschen und der Umwelt dienen soll.
- Antifaschist 666 00:20, 20. Dez 2005 (CET) Pro
- Carroy 00:51, 20. Dez 2005 (CET) Kontra gleicht eher einer linksammlung --
- Carroy hier "eher eine Linksammlung" findet, wird sein Geheimnis bleiben, oder kann er das erläutern? Wobei: der eine oder andere Link muss vielleicht tatsächlich nicht unbedingt sein. --Panter Rei 08:31, 20. Dez 2005 (CET) Pro man mag über den "Vaganismus" denken, was man will - der Artikel ist sehr umfassend, erklärt eine Menge auf angenehme Weise und macht zudem einen ausgewogenen Eindruck. Wo
- das behält er nicht unbedingt für sich, wie unten erwähnt handelt es sich um 19 weblinks von den 7 alleine im text stehen. was wichtig ist will ich bei wikipedia erfahren, googlen kann ich selbst.--Carroy 15:53, 20. Dez 2005 (CET)
- Ralf 11:29, 20. Dez 2005 (CET) Kontra nicht weil ich es pfui finde, sondern wegen 19 Weblinks
- Mark Nowiasz 17:38, 20. Dez 2005 (CET) Neutral zur Tendenz zum contra - der Artikel ist nun endlich halbwegs neutral, aber die Linkliste sollte überarbeitet und gekürzt werden, dann gibt es von mir auch ein pro --
- NPOV zu bewahren. Bezüglich der Links ist es sicherlich angemessen, etwas großzügiger als sonst zu sein, da Pro- und Contra-Linksammlungen hier wohl unvermeidlich sind bzw. viele Edits wohl diese allzu gerne verlängern. Im Augenblick zähle ich übrigens 12 Weblinks am Ende des Artikels. Es mag konkret sicherlich durchaus möglich sein, diese zu verkürzen (wobei hier darauf zu achten wäre, dass auf diese Weise keine Quellen für den Artikel verloren gehen). Aber wir haben hier die Kandidatur für lesenswert und noch nicht für Exzellenz und daher denke ich, dass dies noch hingenommen werden könnte. Ferner ist anzuerkennen, dass auch die Quellen weitgehend genannt sind. Überraschend war für mich nur, dass Literaturverweise wie [1] nicht auf die Literaturliste am Ende des Artikels, sondern auf eine Liste am Ende des Abschnitts verwies. Im übrigen muss ich anmerken, dass ich hier nicht vom Fach bin. --AFBorchert 21:28, 20. Dez 2005 (CET) Pro: Der Artikel geht ausführlich auf die möglichen Gründe und Motivationen für vegane Lebensführung ein und versucht dabei, was hier sicherlich nicht einfach gewesen ist, den
- LL 16:05, 21. Dez 2005 (CET) Pro Der Artikel hat einen Reifegrad ereicht der mich überrascht hat, er beschreibt gut detailiert viele Aspekte des Veganismus und macht einen aufgeräumten Eindruck. Ich denke, dass die ernährungswissenschaftlichen Aspekte in einen extra Artikel ausgelagert werden sollten, dann verkürzt sich auch die Linkliste. --
- Mautpreller 09:31, 22. Dez 2005 (CET) Neutral Im Sinne der geläufigen Bedeutung von "lesenswert" ist es der Artikel schon, ich habe einiges erfahren, was ich nicht wusste. Aber ich würde mir manches anders wünschen. Vor allem die Einleitung: Ist Veganismus wirklich nur eine "Philosophie und Lebensweise" und nicht auch eine (soziale, politische) Bewegung? Macht er nicht auch Reklame (nicht abwertend gemeint)?Nach meiner Kenntnis verstehen das manche Veganer (und auch Gegner) das so. Zumindest sollte das im Artikel dargestellt und evtl. problematisiert oder auch zurückgewiesen werden. Dann macht die Einleitung einen etwas wolkigen Eindruck: Was ist eigentlich mit der gängigen Vorstellung, dass Veganismus die Vermeidung aller tierischen Produkte ist? Ob die stimmt oder nicht, erfährt man aus der Einleitung nicht so recht. Das Motiv der Vermeidung von Ausbeutung und Leid ist sicher wichtig, sollte aber zum "Alltagsverständnis" in Beziehung gesetzt werden. Da menschliches Leben ohne Beeinträchtigung der Umwelt nicht möglich ist, wird es mit der Formulierung „soweit möglich und praktisch durchführbar“ jedem Einzelnen überlassen, wo eine für ihn nicht vertretbare Schädigung beginnt. Äh ... Wer überlässt hier wem etwas? Gibt es eine Charta des Veganismus? Das klingt mir eher wie eine Kompromissformel als wie eine lexikalisch brauchbare Bestimmung. Oder Abschnitt "natürliche Ernährung": Es ist interessant, dass die "natürliche" Lebensweise des Menschen als Argument für veganes Leben gilt. Aber warum wird das nicht so festgehalten und problematisiert? Dh nicht nur die Frage, ob es "stimmt", sondern auch die Frage, ob eine "natürliche" Bestimmung ein guter Grund für eine ethische Entscheidung ist. (Ist doch sicher umstritten?!) Dann: Ich weiß, dass es zumindest in der autonomen Szene heftige Debatten über Veganismus als Politikum gab (und vielleicht noch gibt). Wieso erfahre ich darüber nichts Solides? Ich fühle mich über Einzelaspekte gut informiert (manchmal fast zu gut), erhalte aber kein Gesamtbild des Phänomens. Das aber, meine ich, sollte sich so ein Artikel trauen (bisschen mutiger, bitte). Ich glaube gleich, dass die Entstehung schwierig war; aber es ist m.E. keine gute Entscheidung, die "schwierigen" Sachen rauszulassen.--
- Ich kenne viele Veganer die politisch aktiver sind als der durchschnitts Deutsche, wie deren Anzahl in relation zu den politisch nicht aktiven steht kann ich nicht sagen, zwischen 25%/75% und 75%/25% halte ich alles für möglich. "...und darüber hinaus die Entwicklung tierfreier Alternativen zu fördern,...", ob durch wöchentlichen Info-Stand/Demos oder lediglich durch auf ein Ideal abgestimmtes persönliches Verhalten, jeder nach seiner Fasson. Veganismus ist in erster Liene eine Sache der persönlichen Ethik(Beweggründe, nicht ausführlich genug?) , das Politsche kann IMHO unter Tierrechtsbewegung und den entsprechenden Organisationen.
- Mit der gängigen Vorstellung hast du völlig recht, wird gleich geändert.
- Der Umfang individueller Unterschiede einer veganen Lebensweise, und wie die einzellnen Individuen, begründet auf die Thesen der Tierrechte, ihr Verhalten anpassen, sollte genauer spezifiziert werden. Ich dachte, das geht vielleicht zu sehr ins Deteil, finde es aber auch wichtig einen Überblick darzustellen.
- "natürliche Ernährung" der Absatz ist nicht als Argument verfasst (Argumentation in solch tiefer Ebene kann IMHO woanders stattfinden), sondern stellt eine unübliche Sicht auf zwei Aspekte der Ernährung da, die schlüssig dagelegt wird und zum Verständnis beitragen soll.
- Das umstrittene Politikum, von dem du schreibst, ist meiner Ansicht nach, eine Philosophische-Debatte, die auch ihren Platz finden sollte. Für gesellschaftlichen Aspekte ist IMHO Veganismus ein guter Platz, alles vorwiegend Philosophische sollte bei Tierrechte belassen werden.
- Deine Fragen haben und werden sicherlich zur Verbesserung beitragen. --LL 18:49, 22. Dez 2005 (CET)
- Pro Da menschliches Leben ohne Beeinträchtigung der Umwelt nicht möglich ist, wird es mit der Formulierung „soweit möglich und praktisch durchführbar“ jedem Einzelnen überlassen, wo eine für ihn nicht vertretbare Schädigung beginnt. Äh ... Wer überlässt hier wem etwas? Gibt es eine Charta des Veganismus? Das klingt mir eher wie eine Kompromissformel als wie eine lexikalisch brauchbare Bestimmung."(Zitat Mautpreller 09:31, 22. Dez 2005 (CET)) .
im text wurde doch angesprochen, dass es z.b. mönche gibt die einen besen mit sich rum führen um ihren weg von insekten zu befreien um diese nicht versehentlich zu töten. wenn mir z.b. beim fahrradfahren eine fliege in den mund fliegt, stirbt sie halt vermutlich, ich schluck sie auch runter, bezeichne mich trotzdem als vegan. es gibt hier eben keine 100% schwarz-weiss definition sondern diese muss an den rändern unscharf bleiben, wollen veganer nicht insgesamt als fundamentalistisch angesehen werden. und dann benutze eben diese sprachlichen attribute für eine nähere lexikalische eingrenzung. ich finde den artikel lesenswert weil er diese verschiedenen aspekte und die verschiedenen subrichtungen nachzeichnet und auch kritische überlegungen mitaufnimmt. --PascalC 19:42, 23. Dez 2005 (CET)
- Das ist ein Missverständnis. Der Satz klingt so, als gäbe es eine Instanz, die entscheiden könnte, was vegan ist und was nicht ("wird ... überlassen"). Soweit ich weiß, gibt es die nicht. Genau das, was Du anführst, wäre eine brauchbare Begriffsbestimmung: Der Begriff "vegan" ist nicht scharf abzugrenzen; im Allgemeinen wird darunter eine weitestmögliche Vermeidung jeder Schädigng von Tieren verstanden, soweit sie praktisch durchführbar ist, zumindest aber der Verzicht auf Konsum von Tieren und Tierprodukten in Essen und Kleidung. Oder so ähnlich ... ich bin kein Experte und auch kein Veganer (sondern Fleischesser ...).--Mautpreller 14:41, 24. Dez 2005 (CET)
Wachstum
Unsere Nachbarn ernähren ihre beiden Kinder seit Geburt streng vegan. Zwar hören sie immer wieder, dass ihr Junge körperlich etwas zurückgeblieben sei, doch wer kann wirklich entscheiden, wo die Ursache dafür liegt? Schließlich sind wir in unserem Wohnviertel leider auch extremem Elektrosmog ausgesetzt. Und was macht's: Wenn der Junge groß ist und dann eben nicht so groß wie andere sein sollte, wird er jedenfalls nicht den Tod von Tieren auf dem Gewissen haben. Das Mädchen entwickelt sich bisher normal, außer dass sie keine Äpfel und Birnen mag, was die Ernährung natürlich ein wenig einschränkt.
- Tja, da ist natürlich der Elektrosmog dran schuld. Körpergröße korreliert zwar sonst eindeutig mit der Ernährungssituation im Wachstum (gestern oder heute erst gelesen: Nordkoreaner sind durchschnittlich sechs Zentimeter kleiner als Südkoreaner), aber bei Veganern wird das aus moralischen Gründen wohl anders sein. Ist es dem Gewissen zuträglich, aus moralischen Gründen Menschenversuche an Kindern zu machen? Wenn ein Erwachsener sich für eine vegane Lebensweise entscheidet, ist das völlig in Ordnung. Kinder vegan zu ernähren, halte ich für verantwortungslos. Wenn es schon immer wieder auffällt, das der Junge zurückgeblieben ist, leidet er wohl an Mangelernährung. Und dabei geht es im Wachstum um wesentlich mehr als nur die Körpergröße. Von Elektrosmog sind derartige Wirkungen bisher nicht bekannt. Rainer ... 19:37, 15. Feb 2006 (CET)