Leo Pitsch (* 3. Juli 1905 in Hermagor, Kärnten; † 30. September 1981 in Graz) war Weihbischof der Diözese Seckau (seit 1963: Diözese Graz-Seckau).
Leben
Studium und Universitätstätigkeit
Leo Pietsch studierte nach Abschluss des Gymnasiums an der Karl-Franzens-Universität Graz Theologie und Philosophie und dissertierte mit einer Arbeit über René Descartes. Nach seinem Studium
Weihbischof in Graz-Seckau
Da seit 1947 der damalige Fürstbischof von Seckau, Ferdinand Stanislaus Pawlikowski zu kränkeln begann, wurde ihm am 27. August 1948 Leo Pietsch als Weihbischof und Titularbischof von Narona, zur Seite gestellt. Er blieb auch nach der Resignation Pawlikowskis im Jahr 1953 unter dessen Nachfolger, Joseph Schoiswohl bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1967 in seiner Funktion als Weihbischof tätig.
Am 31. August 1952 konsekriert er als Ko-Konsekrator des St. Pöltener Bischofs Memelauer gemeinsam mit dem Linzer Bischof Zauner den späteren Erzbischof von Wien, Franz König zum Titularbischof von Livias und Bischofs-Koadjutor von St. Pölten.
Wissenschaftliche Publikationen
- Cartesius als philosophischer Arbeiter, dargestellt aus seinen Briefen an Mersenne (Diss.), Graz 1933.
Literatur
- Karl Amon und Maximilian Liebmann: Kirchengeschichte der Steiermark. Styria, Graz u. a. 1997, ISBN 3-222-12183-4
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Pietsch, Leo |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer katholischer Weihbischof der Diözese Graz-Seckau |
GEBURTSDATUM | 3. Juli 1905 |
GEBURTSORT | Hermagor |
STERBEDATUM | 30. September 1981 |
STERBEORT | Graz |