Diskussion:Rauchverbot
Diskutieren wir hier überhaupt über den richtigen Artikel?
Rauchverbote gibt es IMHO aus 4 Gründen:
- technisch (Brandschutz)
- Vorbeugung/Jugendschutz (an Schulen, gesetzl. Rauchverbot unter 16 in der Öffentlichkeit)
- Gesundheit/Nichtraucherschutz (gesetzl. Regelungen wie z.B. Arbeitsschutz oder Rauchverbot in öfftl. Gebäuden)
- Religiös (Zeugen Jehova, Ramadan)
Sollte der überwiegende Teil des Artikels nicht lieber nach Nichtraucherschutz verschoben werden?? --Edmundo 00:38, 2. Jan 2006 (CET)
- Meiner Meinung nach nicht, da bei Durchsetzung der Vorstellungen von Leuten wie Edmundo es ja nur noch Nichtraucher geben wird, diese auch keines Schutzes mehr bedürfen. Hackfleisch 19:45, 8. Feb 2006 (CET)
Neutralitaet in Gesellschaftliche Akzeptanz
der artikel ist ganz gut, allerdings fehlt in der im titel angesprochenen passage etwas die entfernung des schreibers zum sachgeschehen. wenn man behauptet, dass die umfragen von der tabakindustrie gesponsort sind, dann haette ich dafuer ganz gerne belege. allgemeine stilschwierigkeiten wie verallgemeinerungen sind in dem abschnitt genauso anzutreffen. desweiteren: sind die zeugen jehova ne religion?! -meines wissens nicht, oder? --Esco 14:11, 31. Mai 2005 (CEST)
Auch ich bin der meinung, dass dem artikel die erforderliche neutralität fehlt!
Einerseits wird berichtet, dass die gesellschaftliche akzeptanz hoch ist, andererseits wird (weiter unten im artikel) von einem starken widerstand gegen rauchverbote gesprochen.
Zudem fehlt mir, dass sich die meisten raucher diskriminiert fühlen, da es vielfach nicht mehr um eine belästigung von mitmenschen geht, sondern generell darum raucher mehr und mehr aus der öffentlichkeit zu verdrängen.
Auch gesetze, die "Die Raucher" schützen, gehören m.E. in einen artikel, der dieses thema erschöpfend behandeln will. So hat beispielsweise das bundesarbeitsgericht befunden, dass das rauchen unter (für raucher) annehmbaren bedingungen gestattet sein muss.(Also z.B überdachter Plaz im Freien) [1] --am
- Wenn Raucher sich diskriminiert fühlen, dann ist das deren Problem, weil das auf einem Missverständnid beruht. Rauchverbote diskriminieren nicht, und sie sollen auch keine Raucher verdrängen. Raucher sind überall genau so willkommen wie Nichtraucher, nur dass sie an Orten mit Rauchverboten eben nicht rauchen dürfen. --Plenz 19:33, 30. Dez 2005 (CET)
Der einzige Punkt, der mir bezüglich der Neutralität noch offen zu sein scheint ist die dem Autor vorgeworfene Verallgemeinerung der Art: "Viele Raucher sind physisch und psychisch abhängig und haben eine verkümmerte Empathie" Ich persönlich finde diese Formulierung voll und ganz zutreffend und würde sie dahingehend verschärfen, dass manche Raucher nicht nur unempathisch sind, sondern sich auch vorsätzlich rücksichtslos über Rauchverbote hinwegsetzen, auch wenn sie höflich gebeten werden dies zu unterlassen. Dieses im Artikel "empfundenes Naturrecht" genannte Phänomen ist schon nach meinen persönlichen Erfahrungen sehr reell, auch ohne jede weitere Quelle!
Man könnte dem Vorwurf der Verallgemeinerung mit einer Klausel wie "Natürlich gibt es auch rücksichtsvolle Raucher, aber die bemerkt man in der Öffentlichkeit eher nicht" oder "Wahrgenommen werden in der Öffentlichkein von den Rauchern nur die rücksichtslosen schwarzen Schafe, die sich über Rauchverbote auf Grund ihrer psychischen/physischen Abhängigkeit oder einer asozialen Grundeinstellung eigenmächtig hinwegsetzen."
Aber weg mit dem Hinweis "Umstrittene Neutralität"!
Sorry für den Doppelpost, ich hätte ihn besser direkt nach ganz unten gestellt statt hierhin!
Leider muß ich sagen, daß der Hinweis "Umstrittene Neutralität" durchaus gerechtfertigt ist.
- Die meisten Raucher werden auf eine gerechtfertigte Bitte hin (an der frischen Luft ist es wohl kaum gerechtfertigt, ebensowenig wie in Raucherabteilen) die Zigarette ausmachen.
- Es gibt mindestens ebenso viele agressive Nichtraucher, wie penetrante Raucher. (Welche, die sich in einem Raucherabteil neben einen Raucher setzen und dann verlangen, die Zigarette auszumachen.) Das kann man also durchaus als Diskriminierung ansehen.
- Ich bin selber Raucher, unterstütze aber dennoch die Forderung nach Nichtraucherbereichen, da ich mir sehr wohl vorstellen kann, daß manche Nichtraucher sich belästigt fühlen. Aber wie immer kommt es dabei auf den goldenen Mittelweg an. So ist zum Beispiel kaum einzusehen, daß auf einem Bahnsteig, wo es zieht wie Hechtsuppe, die Raucher in die äussersten Enden verbannt werden. Daß nur in der Nähe eines Aschenbechers geraucht werden soll, damit die Kippen nicht überall auf dem Boden liegen ist jedoch vernünftig. Soviel also zu den Umfragen, in denen sich auch die Raucher für Rauchverbote aussprechen. Das ist leider nämich so dargestellt, als ob die meisten Raucher ein totales Rauchverbot unterstützen würden, obwohl die meisten einfach nur eine vernünftige Einstellung haben. --Alexander Salokat 08.03.2006
Zeugen Jehovas
Wenn mans genau nimmt, schon. Seit kurzem sind sie in Deutschland offiziell als Religion anerkannt.
Gibt es in irgendeinem Land ein absolutes Rauchverbot (so wie es in Österreich, Deutschland und der Schweiz ein absolutes Verbot von Heroin, Kokain etc. gibt)? Asha Vahishta
Ja, in Bhutan.
Nein, nur Verkauf und Rauchen in der Öffentlichkeit ist verboten. Einfuhr und rauchen zuhause ist erlaubt.
Umsatzrückgänge?
Umsatzrückgänge in Ländern/Regionen mit gesetzlichen Regeln für eine rauchfreie Gastronomie? Die Frage ist geklärt - vielfach, wissenschaftlich, von allen Seiten beleuchtet. Die Frage ist so gut geklärt, dass wissenschaftliche Publikationen kein Interesse mehr daran haben, weitere Studien dazu zu veröffentlichen, weil die Sache niemanden mehr interessiert, der ernst genommen werden kann: Es gibt KEINE Umsatzrückgänge in der Folge gesetzlicher Regeln für eine rauchfreie Gastronomie. Weder in Italien noch in Australien noch in Norwegen usw. usf. etc. http://www.proaere.ch
Ich suche noch mehr Quellen - nicht nur solche von Nichtrauchervereinigungen! Gibt es noch mehr Studien wie die von KPMG oder offizielle Statistiken aus den betroffenen Ländern? Edmundo 00:28, 2. Jan 2006 (CET)
Ich kann nur soviel sagen: Irische Pub-Betreiber klagen weiterhin über massive Umsatzrückgänge am besten selbst Nachfragen, die wissen es am besten - und nicht eine Studie eines Nichtraucher-Vereins. (---)
Sorry: Unsinn - Pub- und Kneipenbetreiber wissen (leider) in vielen Fällen nicht, wie ihr Geschäft läuft. Man beachte die Zahl der Konkursfälle in der Hotel- und Gastroindustrie... Ausserdem ist "irische Pub-Betreiber selbst fragen" keine wissenschaftliche Erhebungsmethode. Es gibt eine Reihe von Studien und eine Meta-Studie (USA, Italien, Australien, Skandinavien), die sich mit der Frage des wirtschaftlichen Impaktes von Regelungen zum Passivraucherschutz auf die Gastroindustrie befassen. Sie kommen alle zum Schluss, dass es keine wirtschaftlich negative Wirkung gibt. Es kommen immer mehr dazu - ein Internetsearch zeigt die bisherigen und die neuesten. (pro aere)
Erhebungen der Tabakindustrie?
Auch die oben gestellte Frage, ob es wirklich so sei, dass die Tabakindustrie früher Erhebungen gesponsort beziehungsweise beeinflusst habe, ist umfassend, im Detail, in aller Tiefe usw.etc.usf. geklärt: Die Tabakindustrie HAT Wissenschafter bezahlt, und sie HAT Erhebungen gesponsort. Dies ist aktenkundig, teilweise - etwa im Fall Rylander - auch vor Gericht verhandelt worden. www.proaere.ch
- Ich weiß nicht, ob die letzten Absätze neutral genug sind, ansonsten hab ich einiges überarbeitet. Silberchen ••• 09:09, 28. Nov 2005 (CET)
- Ich find die letzten Schon. Alleine der Einleitungsatz erregt die Aufmerksamkeit. Unten ist Alkohol als Genussmittel bezeichnet, zu beginn Tabak als legale Droge. Für den Begriff der legalen Droge hätt ich gerne ne Begründung, bislang ist mir Zigarette unter dem Begriff "Genussmittel" bekannt. (Vielleicht um den Begriff Droge zu vermeiden?) --FabianLange 22:45, 28. Nov 2005 (CET)
Neutralitätsbaustein noch nötig ?
1. Ich habe den Eindruck, als könne der Neutralitätsbaustein ais diesem Artikel nun entfernt werden. Inzwischen scheint mir der Artikel ausgewogen.
2. Sollte man nicht auch auf das weitergehende Ziel (über den reinen Nichtraucherschutz hinausgehend) von Rauchverboten eingehen, allgemein die Gesundheit der Bevölkerung (und damit auch der bisherigen Raucher) zu schützen, in dem das Rauchen zurückgedrängt wird? Rauchverbote sind m.E. auch im Zusammenhang mit dem Verbot für Tabakwerbung und der Verpflichtung zum Anbringen von Warnhinweisen auf der Verpackung von Zigaretten zu sehen, womit ja nicht so sehr der Nichtraucherschutz verbessert werden soll, sondern auf Raucher in dem Sinne eingewirkt werden soll, daß diese das Rauchen aufgeben. Ich möchte auf eine zunehmende Tendenz hinweisen, mit der selbst auf das Rauchen im "nichtöffentlichen Bereich" in den Blickpunkt gerät. So gibt es in den USA schon Arbeitgeber, die ihren Mitarbeitern auch im privaten Bereich das Rauchen verbieten und dies sogar durch Tests überwachen. Auch die WHO hat bekanntgegeben, niemanden mehr einzustellen, der Raucher ist. Dies ist faktisch ein Rauchverbot auch im privaten Bereich. (Auch wenn amerikanische Arbeitgeber argumentieren, sie würden ja niemandem das Rauchen verbieten, ihnen könne aber auch niemand vorschreiben, daß sie auch Raucher beschäftigen müßten.)
- Ich stelle diesen Punkt hier zunächst mal zur Diskussion, um nicht gleich den nächsten Disput auszulösen, wäre aber gewillt, wenn dies allgemein so gesehen wird, die entsprechenden Passagen einzuarbeiten. --Raubfisch 09:54, 12. Jan 2006 (CET)
Rauchfreier Faschismus
"Sollte man nicht auch auf das weitergehende Ziel (über den reinen Nichtraucherschutz hinausgehend) von Rauchverboten eingehen, allgemein die Gesundheit der Bevölkerung (und damit auch der bisherigen Raucher) zu schützen, in dem das Rauchen zurückgedrängt wird?"
Bei dieser Frage, die wohl eher als Forderung gemeint sein dürfte, müssten bei allen Demokraten die Alarmglocken schlagen. Immer dann, wenn eine fanatische Minderheit die Welt verbessern, die Menschen zwangsbeglücken und nach ihren dogmatischen Vorstellungen umerziehen will, war in der Geschichte der Weg bis zu den Internierungslagern nicht weit. Die Nichtraucherkampagne zielt auf eine Gleichschaltung der Menschen: jeder soll so sein, so denken, fühlen und handeln wie ich. Wer davon abweicht, wird als abweichender Irrer, als Krimineller oder Volksschädling ausgegrenzt, stigmatisiert und am Ende gesteinigt oder in Sammellagern interniert. Deshalb sehe ich hier die Gefahr eines neuen Faschismus heraufziehen. Das Rauchverbot reproduziert genau jenes zentrale Element totaler Herrschaft, auf das bereits Adorno und Hannah Arendt aufmerksam gemacht haben: Es ermöglicht dem Untertan bzw.demjenigen, der in der unteren Stufe der sozialen Hierarchie steht, plötzlich eine Partizipation an der Macht. Jede Putzfrau kann durch ein Rauchverbot in ihrem Tätigkeitsbereich plötzlich zur Aufseherin und Denunziantin ihres Chefes werden. Schüler erhalten Macht über ihre Lehrer, wenn diese bei Klassenfahrten rauchen. Kinder denunzieren ihre Eltern. Wer in der realen Welt der Politik und Wirtschaft ganz unten steht, kann sich endlich über seinen Nachbarn oder Vorgesetzen erheben und das Rauchverbot einklagen. Endlich hat der "kleine Mann" wieder ein Häppchen Macht - über eine stigmatisierte Volksgruppe - und kann seinen angestauten Frust ausleben. Die Arbeit der Herrschaftsausübung wird nun freiwillig und mit Lustgewinn von den Untertanen selber übernommen. Wer sonst nichts kann, kann wenigstens stolz sein, Nichtraucher zu sein. Genau diese Qualifikation ersetzt bald so maches Diplom. Jeder muss jedem misstrauen, weil in jedem ein potenzieller Denunziant steckt, der einem beim Rauchen erwischen kann. So wird Misstrauen, individuelle Abgrenzung und Entsolidarisierung zur totalen Vergesellschaftungsform. Mit der Stigmatisierung "der Raucher" zum Objekt des Bösen ("Reich des Bösen")kann sich die Volksgemeinschaft der Nichtraucher zusammenschweißen. Dort gibt es dann keine Parteien mehr, sondern nur noch Nichtraucher. Die Politik der Rauchverbote ist in Wahrheit eine faschistische Politik. Wenn das Rauchverbot in nächster Zeit total sein sollte, müssen die Herrschenden bald wieder ein neues Verbot erfinden. Der aktiv an der Herrschaft beteiligte Untertan braucht stets ein Objekt der Hasses, das er verfolgen und dem Henker ausliefern darf. Kommt dies abhanden, laufen die Herrschenden Gefahr, dass sich die Aggressionen ihrer Untertanen gegen sie selber richten können. Was wird also als nächstes verboten werden? Alkohol, Kaugummis oder Fußball? Benutzer: Max Hölz, 26.02.06
- Ich habe als ein rauchfreie Lokale herbeisehnender Asthmatiker aehnliche Argumente schon oefter gehoert und kann nur staunen ueber die gigantischen Theoriegebaeude, die hier von manchen Rauchern in ihrer grauenvollen Vision, am Konsum ihrer Droge gehindert zu werden, entworfen werden. Merkwuerdigerweise sehen das Raucher in Laendern, in denen es schon Rauchverbote gibt, meist ganz anders, die sehen die Sinnhaftigkeit inzwischen selbst ein.
- Denn, und das entzieht dem ganzen meiner Meinung nach abgrundtief laecherlichen Faschismusargument komplett den Boden: DAS RAUCHEN WIRD NICHT VERBOTEN! Es wird einem Raucher nur abverlangt, sich zur Entzuendung seines Objekts 5-10m vom Tresen vor die Tuer zu begeben. Das ist zugegeben anfangs eine Umstellung, die Begruendung sind aber nicht irgendwelche faschistischen Tendenzen, sondern die Erkenntnisse der Medizin in den letzten Jahrzehnten (bitte nach "Passivrauch" googeln!). Wer einmal einen Asthmaanfall aufgrund von Zigarettenrauch erlebt hat, hat die Studien gar nicht gebraucht.
- Ich kann mich im uebrigen nicht entsinnen, dass ich je davon gehoert haette, dass in Laendern wie Neuseeland, Kanada, Irland und Italien demnaechst ein Alkohol-, Kaugummi- oder Fussballverbot erlassen wird. --216.86.96.102 05:43, 3. Mär 2006 (CET)
- Raucher stellen nur etwa ein Drittel der Bevölkerung, und die fanatische Minderheit sind solche, die in Rauchverbote gleich eine Stigmatisierung und dergleichen Unsinn hineininterpretieren. Rauchen schadet, und für diese Schäden muss die Solidargemeinschaft aufkommen, sei es durch Steuergelder oder Beiträge für die Krankenkassen. Solche unnötigen Schäden sind zu vermeiden, deshalb die Warnhinweise auf den Kippenschachteln oder Anschnallpflicht und Handyverbot im Auto. Ich finde es interessant, dass Gurtmuffel nicht ebenso lautstark gegen die Einschränkung ihrer persönlichen Entfaltung protestieren. Wahrscheinlich, weil unangeschnallt zu fahren nicht süchtig macht?
- Die Alarmglocken sollen bei Demokraten schlagen? Nein, nicht bei Demokraten - höchstens bei Liberalisten, die sich durch jede sog. Radar-"Falle" und jede Politesse belauscht, überwacht, verfolgt und in ihrer Freiheit eingeschnürt sehen. Kurioserweise reden aber gerade diejenigen immer von Freiheit, die Tag für Tag wie an Marionettenfäden den Kippenautomaten ansteuern und dort ihre Freiheit Münze für Münze opfern. Wahre Genussraucher, die alle paar Tage mal eine Zigarette/Pfeife/Zigarre rauchen, haben keinerlei Probleme mit Rauchverboten. --Plenz 14:01, 27. Feb 2006 (CET)
Der einzige Punkt, der mir bezüglich der Neutralität noch offen zu sein scheint ist die dem Autor vorgeworfene Verallgemeinerung der Art: "Viele Raucher sind physisch und psychisch abhängig und haben eine verkümmerte Empathie" Ich persönlich finde diese Formulierung voll und ganz zutreffend und würde sie dahingehend verschärfen, dass manche Raucher nicht nur unempathisch sind, sondern sich auch vorsätzlich rücksichtslos über Rauchverbote hinwegsetzen, auch wenn sie höflich gebeten werden dies zu unterlassen. Dieses im Artikel "empfundenes Naturrecht" genannte Phänomen ist schon nach meinen persönlichen Erfahrungen sehr reell, auch ohne jede weitere Quelle!
Man könnte dem Vorwurf der Verallgemeinerung mit einer Klausel wie "Natürlich gibt es auch rücksichtsvolle Raucher, aber die bemerkt man in der Öffentlichkeit eher nicht" oder "Wahrgenommen werden in der Öffentlichkein von den Rauchern nur die rücksichtslosen schwarzen Schafe, die sich über Rauchverbote auf Grund ihrer psychischen/physischen Abhängigkeit oder einer asozialen Grundeinstellung eigenmächtig hinwegsetzen."
Aber weg mit dem Hinweis "Umstrittene Neutralität"!
Leider muß ich sagen, daß der Hinweis "Umstrittene Neutralität" durchaus gerechtfertigt ist.
- Die meisten Raucher werden auf eine gerechtfertigte Bitte hin (an der frischen Luft ist es wohl kaum gerechtfertigt, ebensowenig wie in Raucherabteilen) die Zigarette ausmachen oder sich etwas entfernen.
- Es gibt mindestens ebenso viele agressive Nichtraucher, wie penetrante Raucher. (Welche, die sich in einem Raucherabteil neben einen Raucher setzen und dann verlangen, die Zigarette auszumachen.) Das kann man also durchaus als Diskriminierung ansehen, insbesondere, da die "höfliche Bitte" oft in einem Tofall gestellt wird, daß sich gleich ein Eiszapfen an der Zigarette bildet.
- Ich bin selber Raucher, unterstütze aber dennoch die Forderung nach Nichtraucherbereichen, da ich mir sehr wohl vorstellen kann, daß manche Nichtraucher sich belästigt fühlen. Aber wie immer kommt es dabei auf den goldenen Mittelweg an. So ist zum Beispiel kaum einzusehen, daß auf einem Bahnsteig, wo es zieht wie Hechtsuppe, die Raucher in die äussersten Enden verbannt werden. Daß nur in der Nähe eines Aschenbechers geraucht werden soll, damit die Kippen nicht überall auf dem Boden liegen ist jedoch vernünftig. Soviel also zu den Umfragen, in denen sich auch die Raucher für Rauchverbote aussprechen. Das ist leider nämich so dargestellt, als ob die meisten Raucher ein totales Rauchverbot unterstützen würden, obwohl die meisten einfach nur eine vernünftige Einstellung haben.
- Ach ja - eine Droge ist übrigens eine Substanz, die unter das Drogengesetz fällt. Soweit ich weiß, trifft dies momentan auf Zigaretten nicht zu.
- Was die Empathie der Raucher anbelangt, so kann ich nur sagen, daß ich beobachtet habe, daß viele Raucher, wie ich selber, den Zigarettenrauch nahezu automatisch in eine Richtung blasen, in der kein Mensch belästigt wird. --Alexander Salokat 08.03.2006
Weblinks
Hallo, ich schlage vor folgende Weblinks zu entfernen da sie nicht direkt etwas mit "Rauchverbot" zu tun haben, oder gegen die Richtlinien für Links verstossen:
http://www.rauchfrei.de/ http://www.rauchfrei-online.de/ http://www.aktiv-rauchfrei.de/
haben nicht direkt etwas mit dem Verbot zu tun, teilweise viel Werbung. --guizza 14:48, 15. Feb 2006 (CET)
- Stimme zu -- Max Plenert 14:57, 15. Feb 2006 (CET)
- Es sollte überhaupt radikal entlinkt werden. 5 vom Feinsten genügen. Siehe Wikipedia:Weblinks. --Philipendula 10:44, 23. Feb 2006 (CET)
- Habe aktiv-rauchfrei.de jetzt mal dringelassen, da dort meiner Ansicht nach schon einiges zu Rauchverboten steht. Obwohl ich zugeben muss, dass dort schon etwas "reißerisch" geschrieben wird. --Johannes Ries 10:13, 27. Feb 2006 (CET)
- Es sollte überhaupt radikal entlinkt werden. 5 vom Feinsten genügen. Siehe Wikipedia:Weblinks. --Philipendula 10:44, 23. Feb 2006 (CET)