Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Klimawandel

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Peplosphäre

Dem Artikel (und ev. weiteren) würde eine übersetzte Version der Grafik in en:Planetary boundary layer#Principal types bestimmt gut anstehen. Kennt jemand die deutschen Fachausdrücke und könnte die Übersetzung vornehmen? --Leyo 11:44, 11. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Englisch Deutsch
Free Atmosphere Freie Atmosphäre
Cloud Layer Wolkenschicht
Entrainment Zone
Capping Inversion
Convective Mixed Layer
Residual Layer
Surface Layer

Ich habe mal eine Tabelle vorbereitet. Ev. ist's so praktischer. --Leyo 12:27, 23. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Anhörung im US-Kongress

Ich bin kürzlich über (1) dieses und (2) dieses Video gestoplert.

In (1) spricht Richard B. Alley in einem Hearing zusammen mit Benjamin D. Santer; sie werden von Brian Baird befragt. In (2) spricht vornehmlich Benjamin D. Santer im selben Hearing. In diesem Hearing war Patrick J. Michaels als Vertreter der Klimaskeptiker argumentativ vertreten. Ich halte es für sehr aufschlussreich, wenn man erfahren will, wie die Leugner-Maschinerie argumentativ funktioniert, bin mir aber unschlüssig, ob und wo dieses interessante Hearing erwähnt werden könnte. Nur im Kontroversen-Artikel? In den Biografien halte ich es für es für deplatziert. Was meint ihr ? Gibt es eine gute Alternative ? --hg6996 (Diskussion) 12:22, 8. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Interessant, danke für den Hinweis. Ich denke auch, dass es vmtl. im Kontroversen-Artikel am besten passt, vielleicht auch im Lemma Hackerzwischenfall am Klimaforschungszentrum der University of East Anglia (das Hearing scheint ja in Folge dieser Ereignisse einberufen worden zu sein). Als Quelle ist vmtl. das hier am besten geeignet, hier auch noch eine 'Zusammenfassung' (aber vielleicht zu POV?). Ich habe das Transkript bisher nur überflogen, aber vielleicht taugt es auch für den einen oder anderen Biografie-Artikel (als Veranschaulichung des Standpunktes der Beteiligten; bzw. hätte ich prinzipiell auch keine Einwände, das Hearing in den Biografie-Artikeln zu erwähnen). Grüße --Skra31 (Diskussion) 21:42, 8. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Wow, danke für die Links, das muss ich mir unbedingt noch durchlesen !
Meine Idee war, in den jeweiligen Biographien einen kurzen Abschnitt zu dieser Kongress-Anhörung im Rahmen ihrer Präsenz in Medien und Politik aufzunehmen. --hg6996 (Diskussion) 21:54, 8. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Gerne! --Skra31 (Diskussion) 11:09, 9. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Ich muss sagen, das von Dir verlinkte 180-Protokoll des Hearings ist echt der Hammer.
Eigentlich sollte man jede Seite lesen, es ist unglaublich aufschlussreich.
Leider fehlt mir die Zeit dafür, aber für noch schlimmer halte ich es, dass ich mich gegenwärtig nicht in der Lage halte, eine sinnvolle Zusammenfassung davon zu erstellen.
Es heisst ja, sag niemals nie, aber kurzfristig wird das von meiner Seite leider nix werden :-/ --hg6996 (Diskussion) 21:50, 22. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Danke für dein Feedback. Wie heißt es so schön: Papier (bzw. ein pdf-Dokument...) ist geduldig ... Ich habs jetzt einfach mal hier eingefügt, damit es irgendwo erwähnt ist. Wer auch immer sich bemüßigt und/oder befähigt fühlt kann ja dann noch mehr dazu schreiben ... Grüße --Skra31 (Diskussion) 19:59, 27. Dez. 2013 (CET)Beantworten
PS: Hier noch ein aktuelles Hearing (s. auch die Reaktion des Guardian) --Skra31 (Diskussion) 20:14, 27. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Danke. Das pdf vom 2010er Hearing ist letztlich das Protokoll des Hearings. Ich habs gleich noch ein wenig ausgebaut und auch die Videos verlinkt. Ich finde, dass ist doch zu interessant für den, der sich dafür interessiert als dass man sie weglassen sollte.

Beim Hearing von christy & Co. waren ja nur Skeptiker dabei. Da kann ja nix Gescheites raus gekommen sein. .. --hg6996 (Diskussion) 21:22, 27. Dez. 2013 (CET)Beantworten

So ist es. Ich habe mal versucht, die Hintergründe darzustellen (hier und hier), schien mir doch erwähnenswert. viele Grüße --Skra31 (Diskussion) 21:29, 28. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Erwähnung der globalen Erwärmung in Artikeln zu Hitzewellen/Extremwetterereignissen

Kommentar zu diesem Edit von meiner Diskussionsseite hierher kopiert --Skra31 (Diskussion) 07:33, 21. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

ich hab deinen text in Hitzewelle übersiedelt: wir können nicht bei jeden hitze-wellen-artikel der letzen 15 bis 35 jahre immer denselben ellenlangen absatz reinschreiben, dass das mit dem klimawandel zusammenhängt (no na: kann als state of science gelten). eigentlich gehörte das in jeden wetterereignis-artikel, wärme wie kälte, sturm, regen und schnee: da könnten wir gleich eine vorlage machen ;). in Hitzewelle (hab ich jüngst endlich angefangen) hingegen gehört das sicherlich genauer ausgearbeitet. ich hoffe das ist ok für dich. in den wetterartikeln klären wir besser nur den direkten großklimatischen zusammenhang der saison oder maximal des jahres.

übrigens, ich persönlich halte solche "es werden mehr"-aussagen für den falschen schluss: vergleiche mit 1930 oder gar der kleinen eiszeit hapern nämlich daran, dass das damalige niveau einer "hitze" heutzutage ein eher unterdurchschnittlicher sommer ist. der begriff der hitzewelle an sich, also abnorm heiß zu sein, hängt vom konzept der abnormität ab, und das ist dynamisch, weil es an die mitteltemperatur gebunden ist, und die nimmt ja zu. "hitze" ist nicht per se absolutwert. und wenn man eine grenze wie 30° nimmt, wäre das explizit dazuzusagen, sonst ist es unsaubere arbeit. aber absolutgrenzen sind sowieso nur kleinräumig interessant, und eigenen sich nicht für globale aussagen. die hitzewellen werden nicht mehr, sie werden intensiver. als ich noch in die schule ging, bekam man bei 33° hitzefrei, da lacht heute jeder nur. aber das nur am rande. --W!B: (Diskussion) 22:44, 20. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Hallo W!B:, ich habe Deinen Kommentar mal hierher kopiert, weil er m.E. ein grundsätzliches Thema berührt.
Aus meiner Sicht gehört die globale Erwärmung als Mit-Ursache dieser (und auch anderer) Hitzewelle(n) oder Extremwetterereignisse in entsprechende Artikel (wenn es Studien dazu gibt ausführlicher, ansonsten reicht ein kurzer Verweis). Auch die aktuelle Hitzewelle sollte in ihrem Kontext dargestellt werden (einzelner Peak in einem allgemeinen Trend im Kontext der globalen Erwärmung). Die Ergebnisse des IPCCs und eine speziell auf diese Hitzewelle bezogene und in Nature erwähte Studie als "blabla" zu bezeichnen finde ich nun doch etwas seltsam. Die Aussagen zur Häufigkeit habe ich aus dem letzten IPCC-Bericht, die Quelle ist ja angegeben (das allgemeine kann von mir aus in Hitzewelle beschrieben werden - hierzu dürfte es aber eine Vielzahl einschlägigerer Studien geben). Mit Umformulierungen/Kürzungen habe ich kein Problem, aber mit der gänzlichen Löschung bin ich nicht einverstanden. Sicherlich gibt es noch weitere Meinungen dazu. --Skra31 (Diskussion) 07:33, 21. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Zunächst einmal: Vielen Dank für Anlage und Ausbau des Artikels! Was mir noch dazu einfällt: Diese Arbeit von James Hansen wäre bei globaler Betrachtung der Problematik vielleicht auch noch erwähnenswert. Ich habe sie als Beleg für einen Abschnitt im Artikel Folgen der globalen Erwärmung dort vor einiger Zeit eingebaut, ich denke, für den Artikel Hitzewelle wäre das Paper wohl auch verwendbar. --hg6996 (Diskussion) 11:10, 21. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
@Skra31: danke dir, hierherschieben passt gut.
gerade drum finde ich es im artikel zu einem einzelereignis unangemessen: in halte es da mit der ZAMG, die sagt imer,, dass man ein einzelereignis nicht als durch irgendeine langfristige veränderung verursacht sehen darf (wie in der ganzen wissenschaft), dazu gibt es zu viele statistische ausreisser. ZAMG: Extremwerte: „Im Gegensatz zu langfristigen Trends gehören [einzelne] Extremwerte zu den unsicheren Tatsachen.“ das finde ich aussagen abseits allen zeitgeists.
die ZAMG hat ja übrigens sogar nachgeweisen, dass die anzahl der extremereignisse insgesamt (Klimavariabilität, 200–250-jährige zeitreihe, südliches Mitteleuropa) nicht zunimmt. dass die temperatur, und damit die temperatur der wärmeanomalien, seit der kleinen eiszeit zunimmt, kann als erwiesen gelten, dafür gabs früher halt mehr kältewellen, oder ein tag mit 25° galt dem mozart schon als "heiß".
wenn man speziell hitzewellen im kontext klimaerwärmung diskutiert, muss man zum einen den anstieg der globalen durchschnittstemperatur diskutieren, dann die allgemeine klimavariabilität, und dann allenfalls aussagen über einzelne weltgegenden treffen (wo wird es extremer, wo wird es gemässigter, wo wird es angenehmer, wo ungemütlicher). jedenfalls, die temperaturvariabilität nimmt ab, das klima des 21. jh. ist stabiler als das der vorjahrhunderte (im alpenraum), trotzdem nehmen hitzewellen (anzahl, auf 30° bezogen) eindeutig zu [1]. auf die abweichung vom (gleitenden) 30-jahre-durchnitt bezogen nehmen sie ab. das thema ist zu wichtig und komplex, um aus dem kontext genommene einzelaussagen einzelner studien (und noch dazu bei einem einzelereignis) hinzuschreiben.
auch eine lokale studie. da gefällt mir die hg6996 genannte studie besser: sie sagt nicht, dass hitzewellen "mehr" werden, sie sagt „shifted toward higher temperatures and the range of anomalies has increased.“: ihr ausmaß nimmt global zu. das ist etwas anderes. aber leider auf 1951–1980 bezogen, womit es wieder so eine no-na-ned-studie ist. was hat das mittel um 1965 mit den wetterereignissen 50 jahre später zu tun? --W!B: (Diskussion) 12:01, 21. Jul. 2015 (CEST)Beantworten