Peter Riepert (* 13. Juli 1874 in Köln; † 1939) war ein deutscher Ingenieur und Ministerialbeamter.
Leben
Riepert studierte an der TH München. 1894 wurde er Mitglied des Corps Brunsviga München.[1] 1902, nach dem Staatsexamen, wurde er als Regierungsbaumeister im Preußischen Ministerium für öffentliche Arbeiten eingestellt. 1904 war er bei der Regierung in Posen.
1911 ging er in die Zementindustrie. 1914 wurde er an der Technischen Hochschule Charlottenburg zum Dr.-Ing. promoviert. Er wurde Vorstand des Deutschen Zement-Bundes und Präsidial- und Vorstandsmitglied des Reichsverbandes der Deutschen Industrie. Von 1920 bis 1933 gehörte er dem Verwaltungsrat des Verbandes an. Er war Mitglied des Reichskohlenrates.[2]
Literatur
- Riepert, Peter, Hans in Reichshandbuch der deutschen Gesellschaft - Das Handbuch der Persönlichkeiten in Wort und Bild. Zweiter Band, S. 1532, Deutscher Wirtschaftsverlag, Berlin 1931
Weblinks
- Literatur von und über Peter Riepert im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ Kösener Korpslisten 1910, 171, 76. Nicht mehr aufgeführt in den KCL 1960.
- ↑ Peter Riepert in der Online-Version der Edition Akten der Reichskanzlei. Weimarer Republik
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Riepert, Peter |
| ALTERNATIVNAMEN | Riepert, Peter Hans |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Ingenieur und Ministerialbeamter |
| GEBURTSDATUM | 13. Juli 1874 |
| GEBURTSORT | Köln |
| STERBEDATUM | 1939 |