Friedrich Körber (* 1. April 1887 in Duisburg; † 30. Juli 1944 in Göttingen) war ein deutscher Ingenieur.
Leben
Während des Ersten Weltkrieges wurde Körber 1917 von der Ostfront zur Dienstleistung beim Fachausschuss VI der Kaiser-Wilhelm-Stiftung für kriegstechnische Wissenschaften kommandiert unter dem Obmann Fritz Wüst, Direktor des Eisenhüttenmännischen Institutes der RWTH Aachen.[1] Nach dem Kriege holte Wüst ihn als Dozenten für physikalische Metallurgie zurück an die RWTH. Ab dem 2. Januar 1924 lehrte er dort als Privatdozent.
In dem neuen und von Wüst geleiteten Kaiser-Wilhelm-Institut für Eisenforschung wurde Körber Vorsteher der mechanisch-technologischen Abteilung. Nach dem Rücktritt Wüsts von der Institutsleitung wurde Körber auf Vorschlag Wüsts Direktor dieses Institutes, das er bis zu seinem Tode leitete.[2]
Quellen
Einzelnachweise
- ↑ Max-Planck-Institut für Eisenforschung - 10 Jahre Eisenforschung 1945-1954. Verlag Stahleisen m.b.H., Düsseldorf 1955, S. 5ff.
- ↑ Max-Planck-Institut für Eisenforschung Düsseldorf. Max-Planck-Gesellschaft Berichte und Mitteilungen 5/93, Hrsg. Max-Planck-Gesellschaft, München 1993, 116 S.
Personendaten | |
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NAME | Körber, Friedrich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Ingenieur |
GEBURTSDATUM | 1. April 1887 |
GEBURTSORT | Duisburg |
STERBEDATUM | 30. Juli 1944 |
STERBEORT | Göttingen |