Nach einer Hypothese des englischen Fotografen und Antiquitätenhändlers Alfred Watkins aus dem Jahre 1921 sollen die Standorte heidnischer Kultorte nicht dem Zufall überlassen worden sein, sondern sich auf geraden Linien, den sogenannten LEY-Linien befinden.
Watkins will entdeckt haben dass sich viele megalithische Bauwerke Europas über eine Strecke von hunderten von Kilometern genau auf einer Linie befinden. Und diesselben Linien führen unterwegs durch viele Kirchen und Kapellen. Genau an diesen Stellen sollen sich früher, vor der Christianisierung, heidnische Kultstätten befunden haben.