Die Trümmerliteratur ist eine Literaturepoche, die kurz nach dem zweiten Weltkrieg in Deutschland begann. Sie beschäftigt sich mit dem Schicksal von Kriegheimkehrern, die jetzt einerseits vor den Trümmern ihrer Heimat und ihres Besitzes und andrerseits vor den Trümmern ihrer Wertevorstellungen stehen und damit umgehen müssen.
Vorbild der Autoren dieser Epoche sind die amerikanischen Short Stories, wie sie z. B. Hemingway schrieb. Stilistische Mittel, die benutzt wurden, sind eine einfache Sprache, die lakonisch die zerstörte Welt nur beschreibt, nicht wertet, eine für Kurzgeschichten übliche Beschränkung des Raums, der Erzählzeit und der Personen.
Bekannte Autoren dieser Literaturepoche sind: