Diskussion:Schall
Statt des Begriffs "Schnelle" sollte der Begriff "Frequenz" verwendet werden. Dieser beschreibt genau die Bewegung der Luftteilchen um ihre Ruhelaage! Weiterhin ist Schall eine geordnete Bewegung der Luftteilchen und keineswegs mit der ungeordneten Wärmebewegung zu verwechseln!
- Sehe ich nicht so. Bestes Beispiel ist ein Sinuston, der in einem rechteckigen Raum sog. stehende Wellen aufbaut. Die Frequenz des Tons ist natürlich überall gleich, aber die Schallschnelle hat über die gesamte Länge verteilt Maxima und Minima. Bei optimaler Reflexion an den Wänden ist die Bewegung der Gasmoleküle an den Minima sogar gleich null. Dafür ist hier der Schalldruck maximal. Wenn also mein Studium mir keinen Quatsch eingebläut hat, ist Schnelle mitnichten gleich Frequenz. Ariser 2004-01-09 20:34 (MEZ)
"Schnelle" und "Frequenz" des Schalls sind in der Physik klar definiert und sollten auch genau so benutzt werden.
"Physikalisch gesehen ist Schall eine Welle, in Gasen und Flüssigkeiten ist er immer eine Longitudinalwelle, also auch im wichtigsten Medium, in Luft. In Festkörpern gibt es auch Transversalwellen."
- Die Beschreibungen für Wellen im Allgemeinen(longitudinal, transversal) und Wellen in der Sonderform (Schall) sollten klarer gegeneinander abgegrenzt sein. (Die meisten Körper, und auch Medien wie Wasser, schwingen sowohl longitudinal als auch transversal)
"Schallwellen transportieren Energie und Informationen."
- Keine Informationen.
Natürlich transportiren Schallwellen auch Informationen. Sprache ist der einfachste Fall, der mir gerade einfällt. Fehla, am 22.9.04
Ich fände es bei solchen Debatten, vor allem wenn sie nur aus kurzen Sätzen und Einwürfen bestehen, durchaus angebracht, die Identifikation drunter zu setzen, und wenn's nur die IP-Adresse ist! Es fällt mir ausgesprochen schwer, den Diskussionsverlauf nachzuvollziehen, wenn ich nicht weiß, welche Äußerungen von der einen oder anderen Person stammen. --Ariser 18:23, 11. Jul 2004 (CEST)
Kategorien
Um etwaigen Diskussionen vorzubeugen, gleich hier meine Begründung, warum ich die Kategorie Elektrotechnik wieder aus dem Artikel entfernt habe: Schall ist zwar für Elektroingenieure ein Thema, aber erstens ist es auch ein Thema für Maschinenbauer und zweitens ein Thema unter vielen. Ich sehe schlicht den Zusammenhang nicht. Wenn man das konsequent bei anderen Artikeln machen würde, müsste man alle physikalischen Phänomene in die Kategorie Elektrotechnik nehmen und gleich bei allen meßbaren Phänomenen der Biologie und Chemie weitermachen. Die Sinnlosigkeit dieses Unterfangens dürfte ja wohl allen einleuchten. Während ich das hier schreibe, fällt mir ein, dass die Kategorie Physik vielleicht eher nützlich sein könnte, oder? --Ariser 20:59, 22. Jan 2005 (CET)
Das so korrekt?
Zitat Artikel:
Das Gehör arbeitet ohne Unterbrechungen; sein Einsatz wird nicht bewusst gelenkt. Während die Augen bei Bedarf mit Augenlidern abdeckt werden können oder noch einfacher die Blickrichtung geändert werden kann, werden akustische Signale jederzeit (auch im Schlaf) wahrgenommen.
Richtig finde ich die Aussage nicht. Das Auge sieht ja immer noch, auch wenn die Lider aufliegen. Z.B. können sehr viele Leute nicht schlafen, wenn's hell ist, weil immer noch Licht durch die Augenlider scheint. Außerdem kann man sich Ohrenstöpsel oder Finger in die Ohren stecken, dass sind quasi die Augenlider des Ohres. Danke, --Abdull 13:55, 15. Mär 2005 (CET)
Kann man nicht alles soo drehen das es nicht mehr passt,ich denk da muss man schon noch Grenzen setzen.Die Aussage ist vollkommen richtig ! mfg peter
Verwirrung durch Redundanz
Hallo Physiker, das Thema Physik des Schalls ist für den Leser absolut verwirrend. Schlägt er einen Artikel nach findet er eine Definition, und danach werden ihm 10-20 siehe-auch-Verweise hingeklatscht, die er bitte auch noch durchackern soll. Jeder physikalische Zusammenhang ist mehrfach erläutert. Wer sich verdient machen will möge mal anfangen verschiedene Artikel zu einem zusammenzufassen. Ich verstehe leider zu wenig davon.
Abstandsgesetz, Dezibel, Schalldruck, Schalldruckamplitude, Schalldruckpegel, Schallenergie, Schallenergiedichte, Schallenergiedichtepegel, Schallenergiegröße, Schallfeldgröße, Schallfluss, Schallgeschwindigkeit, Schallintensität, Schallintensitätspegel, Schallkennimpedanz, Schallleistung, Schallleistungspegel, Schallschnelle, Schallschnellepegel,
--Siehe-auch-Löscher 11:28, 30. Mai 2005 (CEST)
In diesem artikel wird Schall ab 10 GHz als Hyperschall bezeichnet. In den Artikel Ultraschall und Hyperschall wird ein Wert von 1GHz als Grenze angegeben. Welcher Wert ist nun korrekt?
Bin ich Physiker?
Als interessierter Laie hätte ich gerne kapiert, was die einzelnen Begriffe bedeuten:
Wenn zwei Geigen spielen anstatt einer, verdoppelt sich dann die Schallleistung oder die Schallintensität oder der Schalldruck oder die Lautstärke oder was??
Wie kann ich mir die Dauer des Nachhalls in einer Kirche vorstellen? Wie leise sind eigentlich -60dB?
Gehört es zur Allgemeinbildung, dass man den Unterschied zwischen dBA, dBm, dBW, dBu, dBSPL, dBSIL ... kennt? Sowas gehört doch in ein Fachbuch für Akustik. Den "normalen" Nutzer von Wikipedia verwirrt es nur.
Jeder Begriff sollte mit einem Beispiel aus dem Alltagsleben erklärt sein. Die komplizierten Berechnungen kann man dann getrost den UNI-Seiten überlassen.
Also: Beispiele, Beispiele, Beispiele! Und immer an die Leser denken!
[Musikus]
- Hallo Musikus, wenn zwei Geigen statt einer spielen, verdoppelt sich die abgegebene Schallleistung. Für die anderen Größen muss man wissen, wo sich das Messgerät oder der Zuhörer befindet. Wenn man der Einfachheit halber annimmt, dass die Geigen gleich weit vom Zuhörer entfernt sind, verdoppelt sich beim Zuhörer auch die Schallintensität. Der Schalldruck wächst um den Faktor Wurzel aus zwei. Um wieviel die Lautstärke wächst kann man nicht sagen, ohne zu wissen, wie laut die einzelne Geige war. In jedem Fall ist der subjektive Unterschie zwar deutlich hörbar aber gering. Siehe auch Schalldruckpegel
- Ich fasse mal Nachhall zusammen: In der Kirche wird der Schall sehr häufig an den Wänden reflektiert und es gibt wenige Oberflächen, die ihn dämpfen, ihm also Energie entziehen. Dabei wird in jedem Zeitabschnitt, z.B. jede Sekunde ein gleicher Anteil der Schallenergie im gesamten Raum entzogen, also in Wärme umgewandelt. Das heißt, die Energie wird immer kleiner, aber nie null. Um trotzdem sagen zu können, wie schnell der Schall ausklingt nachdem beispielsweise jemand in die Hände geklatscht hat, nimmt man die Zeit nach der der Schalldruckpegel um 60 dB gefallen ist. Das bedeutet der Schalldruck ist nur noch ein Tausendstel des ursprünglichen Schalldrucks.
- Was die minus 60 dB angeht bist du wahrscheinlich einem Missverständnis aufgesessen. So ein absoluter Schalldruck kommt nicht vor. Gemeint war ein Unterschied von 60 dB also 60 dB weniger. Es würde mich freuen, wenn du auf der Diskussionsseite des Artikels, der das Missverständnis verursacht hat auch einen entsprechenden Kommentar hinterlässt. So kann der Artikel leicht verbessert werden.
- Nein, es gehört nicht zur Allgemeinbildung, die verschiedenen Pegelmaße unterscheiden zu können. Wo willst du aber die Grenze für Fachwissen in der WP ziehen? Was für den Einen oder die Eine ein Trivialität darstellt ist für andere böhmische Dörfer. Was ich aber anhand deines Kommentars erkennen kann ist, dass einer der Akustikartikel keine allgemeinverständliche Erklärung beinhaltet, und das ist sicherlich ein schwerer Mangel.
- Was die Erklärung mit Beispielen aus dem Alltag angeht: Das geht leider nicht immer. Manche Lemmata sind von sich aus so komplex, dass ein alltägliches Beispiel kaum zu finden ist. Sollen sie deshalb nicht in der WP stehen? Und die Berechnungen können wenn sie zu lang sind vielleicht in ein Wikibook ausgelagert werden. Wenn du noch genauere Tipps gibst, wo es unverständlich ist, findet sich auch bestimmt jemand, der umformuliert. Auch du kannst das sicher. --Ariser 22:05, 26. Feb 2006 (CET)
- Um da noch eins draufzusetzen, was die Komplexität angeht: Wenn zwei Geigen statt einer in einem diffusen Schallfeld (z.B. einen Hallraum) spielen, wachsen Schalldruck und Schallleistung um 3 dB, während die Schallintensttät in beiden Fällen idealerweise 0 W/m² beträgt. Dies liegt daran, dass im diffusen Schallfeld kein richtiger Schalltransport stattfindet; an jedem Punkt im Schallfeld kommt Schall von allen Seiten reflektiert an; die Schallintensitäten löschen sich dabei quasi gegenseitig aus. --Martin Helfer 09:09, 27. Feb 2006 (CET)