Resident Evil: Apocalypse

Film von Alexander Witt (2004)
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Film
Titel Resident Evil: Apocalypse
Produktionsland Deutschland
Frankreich
Großbritannien
Kanada
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2004
Länge 94 Minuten
Stab
Regie Alexander Witt
Drehbuch Paul W. S. Anderson
Produktion Paul W.S. Anderson
Jeremy Bolt
Don Carmody
Musik Jeff Danna
Kamera Derek Rogers
Christian Sebald
Schnitt Eddie Hamilton
Besetzung

Resident Evil: Apocalypse ist der zweite Teil der Filmreihe Resident Evil, die auf dem Computerspiel Resident Evil basiert.


Handlung

Der Film setzt dort ein, wo der erste Teil aufgehört hat: Alice erwacht in einem Forschungslabor der Umbrella Corporation, in dem sie mit Drogen ruhig gestellt wurde. Sie findet ziemlich schnell heraus, dass sie mit dem T-Virus infiziert ist – dem Virus, der Lebewesen normalerweise zu Zombies mutieren lässt. Bei ihr hat das Virus diese verheerende Auswirkung nicht; es lässt sie ganz im Gegenteil zu einer unaufhaltsamen Killermaschine werden.

In der Zwischenzeit verbreitet sich die Epidemie in ganz Raccoon City, Umbrella verbarrikadiert die Stadt und plant, diese mit einem gezielten Atomschlag zu vernichten, um alle Spuren auszulöschen.

Alice macht sich mit den Polizisten Jill Valentine und Carlos Olivera auf die Suche nach der Tochter von Dr. Ashford, der ihnen im Gegenzug das Angebot macht, bei ihrer Flucht aus der Stadt zu helfen. Ashford verfolgt die Rettungsaktion mit Überwachungskameras, die er mit seinem Laptop anzapft. Begleitet wird Alice außerdem von einer eifrigen Reporterin mit dem sprechenden Namen Terri Morales, die den Kampf gegen die Zombies mit einer Digitalkamera aufzeichnet.

Die Umbrella Corporation funkt den Protagonisten dazwischen, um zu verhindern, dass die Wahrheit ans Licht kommt und um zu verhindern, dass Alice noch mehr Schaden anrichten kann. Am Ende erinnert diese sich dennoch an alles, was im ersten Teil passiert ist.

Auszeichnungen

Der Film gewann den Golden Reel Award, einen Genie Award (Best Achievement in Sound Editing) und war für einen weiteren nominiert (Best Achievement in Overall Sound). Außerdem war er für das Make-Up für einen Saturn Award nominiert.

Sonstiges

Der zweite Teil zitiert alle gängigen Computerspiel-Klischees, vor allem aus dem Bereich der Egoshooter: Die Zombies scheinen Doom III entsprungen, die Spezialeinheiten sind sowohl von der Bewaffnung als auch von der Kleidung her Counter-Strike entlehnt, während der „Super-Soldat“ genauso gut ein Wolfenstein-Endgegner sein könnte. Jill Valentine sieht zudem sehr nach Lara Croft aus.

Der Film ist sehr düster, untermalt von harten Schnitten im Videoclip-Stil. Insgesamt ist er wesentlich düsterer und gewalttätiger als sein Vorgänger, was aber auch eher der Vorlage entspricht.

Der deutsche Komiker Tom Gerhardt hat einr Nebenrolle als Zombie.