Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bludenz

Liste der denkmalgeschützten Objekte in der österreichischen Gemeinde Bludenz
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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bludenz enthält die 68 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Stadt Bludenz im Bezirk Bludenz.[1]

Denkmäler

 
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bludenz (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bludenz (Q1855072) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Villa Beck Alte Landstraße 14
Standort
KG: Bludenz
1934/35 von Alois Dönz und Franz Reznicek erbautes Einfamilienhaus
   
 
Villa Jehly Alte Landstraße 17
Standort
KG: Bludenz
1885 von Georg Baumeister erbaute Villa, späthistoristisch-romantischer Bau mit Krüppelwalmdächern, Erker mit Türmchenbekrönung, Fresko hl. Maria, Neorenaissanceportal, Wasserspeier
   
 
Villa Armatin Alte Landstraße 18
Standort
KG: Bludenz
1890-93 von Ignaz Wolff erbaute Villa, späthistoristischer Bau, Fachwerkgiebelzone, neomanieristische Dekorationsmalerei, Sandsteinportal
   
 
Aufnahmsgebäude Braz Bahnhofstraße 8
Standort
KG: Bludenz
    Villa Walch Bahnhofstraße 10
Standort
KG: Bludenz
Historistische Villa aus dem 4. Viertel des 19. Jahrhunderts
   
 
Kath. Pfarrkirche zur Hl. Dreifaltigkeit Bings
Standort
KG: Bludenz
f1
   
 
Ansitz, Zürcherhaus Brunnenfelderstraße 3, 3a
Standort
KG: Bludenz
Sitz der seit 1274 erwähnten Ministerialen von Brunnenfeld, Anfang des 17. Jahrhunderts bis 1730/40 im Besitz der Patrizier Zürcher von Guldenpöck, dreigeschoßiger Baukubus unter Satteldach, im Kern 13. Jahrhundert, nicht differenzierbare Umbauten bis ins 19. Jahrhundert, an der westlichen Giebelfront Holzvorbau von 1935
   
 
Evangelischer Friedhof Büntweg
Standort
KG: Bludenz
   
 
Straßenbrücke, Illbrücke Bludenz-Bürs Illbrücke Bludenz-Bürs
Standort
KG: Bludenz

Anmerkung: Die Illbrücke verbindet die Gemeinden Bludenz und Bürsf3 über die Ill.

   
 
Haus Schädler Herrengasse 37
Standort
KG: Bludenz
1938/39 von Alois Dönz und Franz Reznicek erbautes Einfamilienhaus, kubischer Bau mit Zeltdach
   
 
Kapuzinerkloster, Kloster und Klosterkirche Kapuzinerstraße 2
Standort
KG: Bludenz
1645 gegründet, Kloster 1649/50 von den Maurermeistern Christoph Schueler und Adrian Keller erbaut, 1752 Bau der Krankenabteilung, jetzt Winterchor, 1756 Erweiterung gegen Osten (Provinzialtrakt), 1927 Erweiterung nach Norden, 1941-45 Aufhebung, Rechteckanlage um Klosterhof, nördlich Klosterkirche, westlich Lourdeskapelle, Klosterkirche Zu Maria Heimsuchung 1648/49 von Christoph Schueler und Zimmermeister Andreas Neyer erbaut, 1651 nach Brand wiederhergestellt und geweiht, schlichter Bau mit Langhaus, eingezogenem gerade abschließendem Chor unter gemeinsamem Satteldach, Turm mit Spitzhelm über der Chormitte.

Am 10. Juli 1991 haben die Kapuziner das Kloster aus personellen Gründen aufgelassen. Die Franziskaner aus der Provinz Posen haben sich bereit erklärt, das Kloster zu übernehmen und im Sinne der Kapuziner weiterzuführen. Die 21 Besitzerpfarrgemeinden haben das Kloster in den Jahren 1992 bis 1996 renoviert.

   
 
Spitalkirche zur Hl. Dreifaltigkeit Kirchgasse
Standort
KG: Bludenz
1486 urkundlich Spitalkirche, Bürgerspital schon um 1330, 1472 geweiht, nach Brand 1682-86 von Josef Gort wiederhergestellt, 1694 geweiht, 1842 renoviert, 1960 restauriert, geostetes Langhaus mit eingezogenem gotischen 3/8-Chor unter gemeinsamem Satteldach, Glockenturm mit Spitzhelm im Westen, nördlich angebaute Sakristei
   
 
Textilfabrik, Arbeiterwohnhaus Klarenbrunnstraße 38
Standort
KG: Bludenz
Zweigeschoßiges Arbeiterwohnhaus in Backstein
   
 
Textilfabrik, Arbeiterwohnhaus Klarenbrunnstraße 40
Standort
KG: Bludenz
Zweigeschoßiges Arbeiterwohnhaus in Backstein
   
 
Textilfabrik, Arbeiterwohnhaus Klarenbrunnstraße 42
Standort
KG: Bludenz
Zweigeschoßiges Arbeiterwohnhaus in Backstein
   
 
Textilfabrik, Direktorhaus Klarenbrunnstraße 44
Standort
KG: Bludenz
   
 
Spinnerei Klarenbrunn - Fabriksgebäude, Kraftzentrale, Kanal Klarenbrunnstraße 46
Standort
KG: Bludenz
Langgestreckter vielachsiger zweigeschoßiger Werkhallentrakt, von John Felber aus Manchester erbaut, ausgeführt von Ritter und Ignaz Wolf 1883/84, Backstein, bastionenartige Vorbauten, innen Eisenkonstruktion
   
 
Wegkapelle hl. Anna Klostertalerstraße
Standort
KG: Bludenz
1640 geweiht, nordorientierter Rechteckbau mit 3/8-Schluss unter Satteldach und Dachreiter
    Volksschule Außerbraz Mühlekreisweg 13
Standort
KG: Bludenz
    Stadtmauer Mühlgasse 5
Standort
KG: Bludenz
   
 
Wohnhaus Mühlgasse 22
Standort
KG: Bludenz
    Stadttor, Haus Mühletor Mühlgasse 26
Standort
KG: Bludenz
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Laurentius Mutterstraße
Standort
KG: Bludenz
f1
   
 
Volksschule Oberbings 16
Standort
KG: Bludenz
   
 
Evang. Pfarrkirche A.B. zum Guten Hirten Oberfeldweg 13
Standort
KG: Bludenz
f1
    Teile der ehemaligen Stadtmauer Pulverturmstraße
Standort
KG: Bludenz
   
 
Kapelle hl. Leonhard St. Leonhard
Standort
KG: Bludenz
   
 
Brunnen hl. Johannes Nepomuk Rathausgasse
Standort
KG: Bludenz
   
 
Altes Rathaus Rathausgasse 1
Standort
KG: Bludenz
   
 
Wohn- und Geschäftshaus, Tschofenhaus Rathausgasse 2
Standort
KG: Bludenz
   
 
Stadttor, Oberes Tor Kirchgasse 9
Standort
KG: Bludenz
f1
   
 
Musikschule Rathausgasse 12
Standort
KG: Bludenz
    Ortskapelle hl. Antonius Rungelin
Standort
KG: Bludenz
   
 
Schloss Gayenhofen/Bezirkshauptmannschaft und Teile der Stadtmauer Schloß-Gayenhof-Platz 2
Standort
KG: Bludenz
f1
   
 
Kindergarten Sonnenbergstraße 6
Standort
KG: Bludenz
   
 
Kath. Pfarrkirche zum Unbefleckten Herzen Mariens Sonnenbergstraße 14
Standort
KG: Bludenz
f1
   
 
Pfarrhof Sonnenbergstraße 14
Standort
KG: Bludenz
   
 
Ehem. Bezirksgericht, Landespolizeikommando Sparkassenplatz 2, 4
Standort
KG: Bludenz
   
 
Wohnhaus Spitalgasse 8
Standort
KG: Bludenz
   
 
Friedhof St.Peterstraße
Standort
KG: Bludenz
   
 
Volksschule Mitte und Musikschule St.Peterstraße 1
Standort
KG: Bludenz
   
 
Dominikanerinnenkloster St. Peter, Kirche und Wirtschaftsgebäude St.Peterstraße 45
Standort
KG: Bludenz
f1
   
 
Mosterei St.Peterstraße 49
Standort
KG: Bludenz
   
 
Stallscheune St.Peterstraße 49
Standort
KG: Bludenz
   
 
Wohnhaus Sturnengasse 9
Standort
KG: Bludenz
   
 
Stadtturm Sturnengasse 24
Standort
KG: Bludenz
   
 
Persönlichkeitsdenkmal, Riedmillerdenkmal Werdenbergerstraße
Standort
KG: Bludenz
    Bürgerhaus, Stadtapotheke Werdenbergerstraße 24-26
Standort
KG: Bludenz
   
 
Wohnhaus Werdenbergerstraße 27
Standort
KG: Bludenz
   
 
Wohnhaus Werdenbergerstraße 29
Standort
KG: Bludenz
   
 
Bürgerhaus Werdenbergerstraße 31
Standort
KG: Bludenz
    Wohnhaus Werdenbergerstraße 38
Standort
KG: Bludenz
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Kreuz
Standort
KG: Bludenz
Die Stadtpfarrkirche wurde von 1932 bis 1934 mit Architekt Albert Otto Linder erbaut. Glasmalerei von Carl Rieder. Volksaltar von Herbert Albrecht. Kreuzwegreliefs von Emil Suthar.
   
 
Siedlungsgebiet, Befestigungs/Militärbauten, Archäologisches Fundhoffnungsgebiet, Stadtbefestigung und Treppenanlagen
Standort
KG: Bludenz

Anmerkung: GStNr. 11 bei der Laurentiuskirche

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Bludenz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Vorarlberg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 23. September 2015 im Internet Archive; PDF) Bundesdenkmalamt, Stand: 27. Juni 2014 (PDF).
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
{{All Coordinates}} vermutlich an einer ungeeigneten Stelle eingebunden