Nachtschweiß als medizinischer Begriff bezeichnet pathologisch (also nicht im Rahmen des Normalen liegend) vermehrtes Schwitzen während des Schlafes. Dabei meint man nicht etwa einen feuchten Pyjamakragen sondern tropfend nasse Haare und ein durchnässtes Pyjama.
Nachtschweiß kann im Rahmen vieler Erkrankungen auftreten, kommt aber bei:
- fortgeschrittener (Lungen-)Tuberkulose
- akuten Leukämien
- AIDS
gehäuft vor.
Der Nachtschweiß wird häufig zusammen mit Fieber und Gewichtsverlust unter der sogenannten B-Symptomatik zusammengefasst.