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Ältere unbestimmte Bilder
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Ich bin zurzeit in Honkong, bei einer Wanderung auf dem Morning Trail auf dem Victoria Peak ist mir ein Ingwergewächs aufgefallen, das dort recht häufig vorkommt, der Geruch der Blätter ist ähnlich meiner Kardamom Pflanze, aber unter der Gattung Elettaria hab ich nichts was passen könnte gefunden, eventuell Alpinia, aber ich finde keine Bilder. Die graubraunen Früchte sind kugelig leicht behaart, haben einen Durchmesser von ca. 3,5 cm, ein röhrenförmiges Kelchblatt hängt noch an der Fruchtspitze. Die Samen hängen in eine Kugel zusammen, Scheidewände teilen den Samenklumpen in Segmente auf.
Ich halte es für wahrscheinlicher, dass die „Frucht“ eigentich eine Galle ist. Und der Baum könnte zu Quercus gehören. Es gibt in Bergwäldern von Costa Rica mehrere Arten mit so ähnlichen Blättern und es sind ja wohl auch drei halbverwitterte Eichelbecher zu sehen. --Franz Xaver (Diskussion) 11:32, 27. Feb. 2015 (CET) – OK, wenn das tatsächlich eine Eichenart ist, muss es sich wohl um Quercus bumelioides handeln. --Franz Xaver (Diskussion) 18:40, 27. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Solche Seitenlappen soll es auch bei Heliocarpus appendiculatus geben können – siehe [1]: „Hojas a menudo ligeramente 3-lobadas, ...“. Im Übrigen bin ich mir bei deinen Fotos nicht sicher, was das einzige verlässliche Merkmal mit diesen öhrchenartigen Lappen an der Spreitenbasis betrifft. Ich finde keine einzige Stelle, wo man die Spreitenbasis gut von oben sehen kann. Ein zweites Problem ist, dass es offenbar unterschiedliche Auffassungen gibt, wie der Name Heliocarpus americanus anzuwenden ist. In der bisher letzten, aber wohl schon überholten Gattungsrevision von 1949 ist der Name für eine mexikanische Art verwendet worden. Die weitverbreitete Art heißt dort Heliocarpus popayanensis. Aber ich glaube eigentlich auch, dass es sich hier um diese Art handelt, sicher bin ich mir allerdings nicht. --Franz Xaver (Diskussion) 16:34, 3. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Das ist wahrscheinlich Blakea anomala. Die Artbeschreibung von der Flora Mesoamericana ist aber ohne Spanischkenntnisse nicht ganz verständlich, daher bin ich nicht sicher. --Thiotrix (Diskussion) 22:58, 4. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Die Beschreibung der Kronblätter von Blakea anomala in der Flora Mesoamericana passt nicht gut auf deine Pflanze. Dort steht "Kronblätter ... verkehrteiförmig, ganz/ungeteilt, weiß, häufig an der Außenseite rosa getönt, an der Spitze schief abgerundet". Die Kronblätter deiner Pflanze sind aber auch an der Innenseite etwas rosa, vorne deutlich eingekerbt/ausgerandet und nicht schief. Es wird wohl eine der zahlreichen anderen Arten sein. Immerhin haben in der Flora Mesoamericana Blakea und Topobea zusammen 63 Arten. Leider ist eine Reihe von Merkmalen, die der Bestimmungsschlüssel verlangt, nicht gut zu beurteilen. Da wird es dann mühsam. Grüße --Franz Xaver (Diskussion) 11:38, 6. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Hier handelt es sich tatsächlich um Blakea anomala. Mit den sehr kurzen Hochblättern an der Basis der Blüten und den langen Blütenstielen kommt in Costa Rica sonst nur Blakea pauciflora in Frage, aber da sind die Kelchblätter viel kürzer und bedecken im Knospenzustand die Kronblätter nicht. --Franz Xaver (Diskussion) 17:36, 7. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Das glaube ich nicht. Wenn die Blätter, die auf dem Bild zu sehen sind, zur selben Pflanze gehören, dann ist die Blattstellung gegenständig. Das wäre für eine Boraginaceae ungewöhnlich. Außerdem sieht es für mich so aus, als wäre der Blütenstand eine Traube und nicht, wie bei Tournefortia, ein wickeliges Monochasium. Anhand des Fotos kann ich nicht einmal beurteilen, ob der Fruchtknoten oberständig oder unterständig war, geschweige denn, wieviele Fruchtknotenfächer vorhanden sind, wie die Plazentation ist und wieviele Samenanlagen je Fruchtknotenfach vorhanden sind. Ist das eine Beere oder eine Steinfrucht? In so einen Fall sollte man sich auch die vegetativen Organe gut ansehen. Ob etwa die Rubiaceae in Frage kommen, kann man sehr gut anhand der Nebenblätter beurteilen. Also ja, eine Rubiaceae könnte das schon sein, meiner Meinung nach. --Franz Xaver (Diskussion) 19:34, 2. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Ja, Bomarea ist sicher. In dieser Höhenlage im Gipfelbereich des Vulkans Irazú kommen Bomarea acutifolia und Bomarea hirsuta in Frage. Ob eine Bestimmung im Fruchtzustand möglich ist, weiß ich nicht, aber bei B. acutifolia sollten die Doldenstrahlen länger sein. Du kannst ja selbst schauen, was die Flora Mesoamericana-Webite schreibt. Grüße --Franz Xaver (Diskussion) 17:06, 1. Mär. 2015 (CET) – Hast du eigentlich von der Pflanze im Hintergrund auch Nahaufnahmen gemacht? Es handelt sich da offenbar um Coriaria microphylla und davon gibt es auf Commons auch noch keine Bilder. --Franz Xaver (Diskussion) 17:31, 1. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Da wuchsen auch blühende Bomarea, mir war aber nicht klar, dass diese Früchte dazugehören, weil sie von Sträuchern herabhingen. Die Blühenden halte ich für Bomarea hirsuta: der Kleine Veilchenohrkolibri (Schnabellänge 21 mm) ist auf dem Videobild voll in die Blüte eingetaucht, das spricht eher gegen die großblütigere B. acutifolia. Die Fuchtende kann ich nicht sicher auf Art bestimmen.
Vom Irazu habe ich jetzt noch viele weitere Bilder hochgeladen, auch von Coriaria ruscifolia subsp. microphylla, Maianthemum gigas, Senecio oerstedianus und anderen Arten. Dabei sind auch noch 4 unbestimmte Ericaceae. --Thiotrix (Diskussion) 10:55, 2. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Bei den drei ersten stimme ich dir zu. Auf dem Irazu ist übrigens die endemische Unterart Comarostaphylis arbutoides subsp. costaricensis nachgewiesen. Falls die noch anerkannt ist, kann ich noch ein Habitusbild des Strauchs hochladen. Bei der vierten Art komme ich zu Gaultheria erecta, bei der die Blüten auch rot sein können.--Thiotrix (Diskussion) 13:48, 2. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Danke für den Link. Damit komme ich auch zu Justicia carthaginensis. Allerdings soll sie in Costa Rica bislang nur im Flachland gefunden worden sein. Aber da sie woanders auch in größeren Höhen wächst, dürfte sie wohl auch in schätzungsweise 700 m Höhe am Fuße des Rincon de la Vieja vorkommen können. --Thiotrix (Diskussion) 21:33, 4. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Da ist halt die Frage, wie Uleli das meint. Alloplectus ist in letzter Zeit aufgeteilt worden. Die meisten Arten der früher weiter gefassten Gattung heißen jetzt Glossoloma. Die Pflanze ist mir ein Rätsel. Mit den zerschlitzten Kelchzipfeln und den gelben Blüten erinnert es an manche Formen von Glossoloma medusaeum, aber die Art ist laut Flora Mesoamericana Website weit und breit nirgends nachgewiesen und außerdem sieht die Spreitenbasis anders aus. Eine Art, die in der Gegend nachgewiesen ist, wäre Alloplectus weirii, aber ich fürchte, die Art ist es auch nicht. --Franz Xaver (Diskussion) 10:54, 18. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Schon einmal vielen herzlichen Dank für die erfolgreiche Bestimmungsarbeit! Da sind ja bereits einige neue Arten für commons dabei. Ich werde in nächster Zeit noch weitere Pflanzenbilder aus Costa Rica hochladen, von denen mir zumindest die Gattung bekannt ist. Grüße von --Thiotrix (Diskussion) 11:36, 1. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Die Orchidee, die du vorerst als Cattleya bestimmt hast, halte ich für Sobralia – man beachte die Blätter. Das ist eine ziemlich artenreiche Gattung, von der aus Costa Rica fast jedes Jahr noch neue Arten beschrieben werden. Bist du übrigens schon einmal auf meiner eigenen Seite mit Pflanzenfotos aus Costa Rica gewesen? --Franz Xaver (Diskussion) 11:40, 2. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Du hast Recht, das sind keine Cattleya. (Sie wurden uns als solche gezeigt, aber das soll einen ja nicht vom selber bestimmen abhalten...) Deine Seite habe ich übrigens schon oft angesehen und dabei einige Tipps bekommen.--Thiotrix (Diskussion) 13:48, 2. Mär. 2015 (CET)Beantworten
So, jetzt ist die gesamte Pflanzen-Ausbeute hochgeladen. Obwohl es keine biologische Reise war, ist doch Einiges zusammengekommen. Hier sind die (hoffentlich) letzten unklaren Fälle:--Thiotrix (Diskussion) 23:14, 3. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Gleicheniaceae (Sticterus/Dicranopsis?)
dieselbe
Commelinaceae, Tripogandra?
inzwischen von Orchi als Prosthechea fragrans bestimmt
Bambusoideae, als "Costa Rica-Bergbambus" bezeichnet
Bambusoideae, ein anderer Bergbambus?
Bergbambus
Die Bestimmung der Bambus-Arten traue ich mir nicht zu, daher eher Bemerkungen zu den schönen Fotos. Als mountain bamboo wird die Gattung Chusquea bezeichnet, siehe auch en:Chusquea. Der Gattung werden etwa 160 Arten zugeordnet, die sich in der Form der Blatthäutchen, Blattöhrchen, Borsten auf den Öhrchen, Form der Spelzen etc. unterscheiden, die hier alle nicht zu sehen sind. In Costa Rica gibt es eine große Zahl von Bambusarten, was nicht weiterhilft. Beim Durchblättern des Buchs American Bamboos erinnert mich zumindest das zweite Foto an die Art Chusquea tomentosa. Die Fotos im Buch stammen ebenfalls aus Costa Rica (Villa Mills), die Art zeigt ebenfalls bleibende Halmscheiden, die gleiche Verästelung und auch die gleiche Blattform, zumindest soweit ich das erkennen kann. Aber sicher kommen auch andere Arten in Frage. Gruß --IKAl (Diskussion) 18:44, 7. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Vögel aus Chile
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren7 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Zu Nr. 3: Die Bestimmung der kleinen Strandläufer (“Peeps”) vor allem im Schlichtkleid ist nicht einfach. Ich würde aber den Bairdstrandläufer (im Schlichtkeid) bestätigen wollen. Was dafür spricht:
Die Art ist laut HBW der einzige kleine Strandläufer, der dort in Chile überwintert (was die anderen als gelegentliche Gäste nicht ausschließt, aber stark unwahrscheinlich macht).
der langgestreckt erscheinende Körper (noch ausgeprägter als bei Weißbürzelstrandläufer)
Schnabel passt laut Vergleichsaufstellung im Handbuch der Vögel Mitteleuropas (relativ lang mit leicht herbgebogener Spitze)
Der Vogel wirkt gelblich beigebraun und insbesondere die Brust. Das passt diversen Beschreibungen, die die Art als „buff“ charakterisieren
Nr. 1 und 2 kann ich sowieso bestätigen. Da kommt nichts anderes in Frage. Der Punaregenpfeifer steht wohl irgendwie mausertechnisch zwischen Brut- und Schlichtkleid. Da ich nicht weiß, wann die mausern kann ich nur vermuten, dass der Vogel auf dem Bild zum Südwinter ins Schlichtkleid mausert.
Mit Cinclodes liegst du sicher richtig. Nach Aussehen und Verbreitung kommen 2-3 Arten in Frage. Anhand dieses Fotos ist eine sichere Artbestimmung wahrscheinlich nicht möglich, vor allem, weil man Schwingen, Bauch und Schwanz nicht sieht. Die insgesamt düstere Färbung und das erkennbare Weiß am Flügelbug lassen mich am ehesten an C. patagonicus den Streifenbrust-Uferwipper denken. Gruß up (Diskussion) 17:00, 21. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Crocus vernus oder chrysanthus cultivars?
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Fundort: Saarbrücken
Umgebung: Park
Zeitpunkt: Februar 2025
ich tendiere hier eher zu Crocus chrysanthus cultivars, bin mir aber nicht sicher, auf den ersten 5 Bildern ist Crocus vernus mit dabei
Nach Rothmaler Bd.5, krautige Zier- und Nutzpflanzen (Spektrum, 2008) schlüsselt der bei Crocus chrysanthus aus. Bei Hybriden mit biflorus würde ich außen dunkel gestreifte Perigonblätter erwarten. Kultivar versteht sich von selbst.--Meloe (Diskussion) 14:45, 12. Mär. 2015 (CET)Beantworten
In der Universität La Sapienza in Rom läuft derzeit eine sehr schöne Ausstellung mit Lebendrekonstruktionen von Dinosauriern und ausgestorbenen Säugetieren. Das nebenstehende Bild habe ich gemacht, dummerweise ohne auf die Beschriftung zu schauen, weil ich dachte, das muss ein Riesenlemur sein. Davon gab es aber mehrere. Welcher ist der richtige? Danke für Hinweise, --Φ (Diskussion) 18:58, 8. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Hallo Φ, damit diese Anfrage nicht ganz unbeantwortet bleibt: Es ist so direkt nicht nachzuvollziehen, welche Art hier gemeint ist. Der Bekanntheit und der generellen Körperform nach würde ich auf Megaladapis tippen, allerdings sind solche Rekonstruktionen in der Regel deutlich mehr der Phantasie des Künstlers als der Wissenschaftlichkeit entsprugen. -- Achim Raschka (Diskussion) 16:56, 15. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Ach, lieber Achim, dein "Bitte nicht" ist aber doch sehr radikal. Die EN-Genossen haben solche Rekonstruktionen (teilweise auch in Gemäldeform, siehe en:Moropus) immer drin, wenn verfügbar, und auch wir haben so manche Rekonstruktions-Zeichnung, so bei Smilodon. Also... ich würde sagen: Sehr wohl in den Artikel damit! --ObersterGenosse (Diskussion) 00:24, 16. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Apis mellifera?
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Vermutlich. Die früh fliegenden Andrena-Arten sind rein am Habitus schwer unterscheidbar. Die eindeutigen Merkmale (z.B. Radialzelle im VFl., Corbicula/Scopa, behaarte Augen) sind auf dem Bild nicht erkennbar.--Meloe (Diskussion) 08:47, 12. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Ich bin kein Fledermausexperte, habe mir aber gerade noch mal genauer einige Bestimmungsliteratur angesehen und würde zum Braunen Langohr tendieren. Dass die Unterscheidung bei den beiden hier heimischen Langohr-Arten nicht einfach ist, weiss ich von einer Fledermaus-Fangaktion letzten Sommer, bei der ich dabei sein durfte. Ich habe davon auch noch Fotos von einem (vermutlich Braunen?) Langohr, die helfen aber auch nicht wirklich weiter. Leider sind entscheidende Merkmale (siehe Zusammenstellung hier) auf deinen Fotos nicht zu erkennen, bzw. da eine Bemaßung fehlt, nicht zu beurteilen. Bei der Zehe würde ich sagen, dass sie eher zum Braunen Langohr passt (die hier wirken kleiner) und beim Grauen Langohr müsste eigentlich die dunkle Pigmentierung von Tragus und Schnauze stärker (zu erkennen) sein. Überhaupt passt die Nasenpartie besser zum Braunen Langohr. Ich meine nämlich die typischen Drüsenfelder hinter den Nasenlöchern zu erkennen. Die unbehaarte (?) Partie auf der Unterlippe ist ja leider so überbelichtet, dass man die nicht wirklich erkennen kann. Das Braune Langohr ist ja auch die häufigere Art, was die Bestimmung wahrscheinlicher, aber natürlich nicht sicherer macht. Gruß, --Donkey shot (Diskussion) 17:10, 14. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Ich hatte ebenfalls (nach Schober-Grimmberger: Die Fledermäuse Europas, Kosmos Naturführer) auf das Braune Langohr getippt und würde dank deiner ausführlicherer Liste wieder so entscheiden. Leider bin ich der Frage nicht gleich nachgegangen, als das Tier noch (ziemlich unappetitlich) rumlag - aber wenigstens zur Verfügung stand. Vielen Dank, vielleicht meldet sich auch noch jemand. --SigaDiskussionKeller17:23, 15. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Petrophaga lorioti
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Fundort: Neulußheim
Zeitpunkt: November 2014
Hier der eindeutige Nachweis der Steinlaus! (hmmm, hätte ich mir für den 1.4. aufheben sollen...)
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Drei Weiden, heute gefunden
Salix purpurea? an einem anderen Standort (5 km entfernt)
Salix purpurea (da bin ich mir eigentlich ziemlich sicher) in den Wagbachauen (10 km entfernt)
Fundort: Hockenheimer Rheinbogen
Umgebung: Entwässerungsgraben im Naturschutzgebiet
Zeitpunkt: März 2015
Diese Weidenkätzchen habe ich am selben Standort gefunden (im Umkreis von 20 Metern) und für das Foto zusammengesteckt. Nur bei der mittleren bin ich mir ziemlich sicher, dass es Salix caprea ist. Links müsste Salix cinerea sein (späteres Aufblühen, kürzere Triebe, "kugelförmiger" Busch) und rechts vielleicht Salix purpurea. Letztere habe ich bisher noch kaum gesehen, und bin mir daher noch besonders unsicher, deswegen habe ich zum vergleich noch zwei weitere Bilder von anderen Standorten beigefügt.
Das eine ist eine Bartflechte der Gattung Usnea auf einem nicht sooo felsigen Fichtenast. In welcher leicht felsigen Umgebung ist denn die zweite Aufnahme entstanden? Die Alpen sollen ja ziemlich groß sein, hört man. -- Geaster (Diskussion) 09:23, 16. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Den "Fuchs" hab ich Ende Februar im Nationalpark Torres del Paine fotografiert. Dort kommen laut Verbreitungskarten in den Artikeln sowohl der Andenschakal (Lycalopex culpaeus) als auch der Argentinische Kampfuchs (Lycalopex griseus) vor. Irgendjemand eine Idee wie man die unterscheiden kann? Hatte etwa Rotfuchsgröße und ist das Weibchen einer Familie. Welpen und Männchen hab ich nur in der Dämmerung gesehen und konnte die nicht fotografieren. Das Männchen war größer, sehr muskulös, wirkte fast wie ein Kampfhund, und hatte einen grauen Rücken. Gruß,--Haplochromis (Diskussion) 12:55, 15. Mär. 2015 (CET)Beantworten
nach Lektüre der Texte im Mammals of the World würde ich auf den Andenschakal setzen. Die wesentlichen Unterschiede sind die Größe (der Andenschakal ist größer) sowie ein paar Färbungsmerkmale und die Größe der Ohren. Nach MotW besitzt der Argentinischer Kampfuchs auffällig vergrößerte Ohren sowie einen deutlich erkennbaren schwarzen Fleck am Kinn - beiden kann ich bei deinen Bildern nicht erkennen. Beim Andenfuchs ist das Kinn dagegen weiß bis sandfarben - passt eher. Das trifft auch auf die Schwanzbeschreibung zu "black tip and a dark dorsal patch near its base". Das Bild im Artikel zeigt offensichtlich eine nördliche Form ("are lighter in color"). Gruß -- Achim Raschka (Diskussion) 13:15, 15. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren8 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Was ist das für eine Puppe?
Steinköcher ?
Dreck oder Puppe?
dto.
Engerling, aber welcher?
Hi, ein paar Fragen zu obigen Bildern. 1. eine Puppe, in einem Köcher aus Steinchen (Spielsand aus einem Sandkasten). Dort klebte die Puppe innen an einem Brett, hatte es gar nicht als solche erkannt. Länge der Puppe ca. 20mm. In der Puppenhülle war hinter der Puppe noch so'n "???" Ist das eine Ausscheidung oder soll die erkennbare (?) Struktur auf eine eigenständige Puppe / Parasit oder so was hinweisen (bitte nicht lachen). Dazu im Terassenkasten beim Eintopfen neuer Blumen kam mir dieser Engerling entgegen (l=32mm), nach einer kurzen Dusche liess er sich zu einer Fotosession herab. Kann den jemand näher bestimmen? Danke und Gruß, NobbiP (Diskussion) 21:04, 23. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Bestimmung ist nicht so einfach. Indizien sind: Proportionen der Fühlerglieder: letztes Glied nicht stiftförmig (u.a. Aphodiiinae und Coprinae raus), letztes Abdominalsegment nicht quer geteilt (u.a. Melolonthinae und Dynastinae raus, also auch Melolontha, Amphimallon und andere der üblichen Verdächtigen). Bleiben: Cetoniinae, Trichinae, Valginae. Ein gutes Merkmal ist auch das Stridulationsorgan auf der Unterseitze der Mandibeln. Valgus und Trichius haben ein einfaches Labrum (hier deutlich dreilappig). Die weitere Bestimmung ist nur nach der Beborstung und den Skleriten auf der Unterseite des letzten Abdominalsegments, Raster genannt, möglich. Das ist auf den Fotos nicht wirklich gut erkennbar. Man kann aber erkennen, dass keine hufeisenförmig angeordneten Reihen von Skleriten (Palidium genannt) da sind (in die auf dem Foto schwarze Region passen nur zwei parallele Reihen rein). Damit ist auch Oxythyrea raus. Es bleiben (in ME) verschiedene Arten der Gattung Cetonia und Potosia/Protaetia. Von da an wahrscheinlich Plausibilitätsschluss - die relevaten Merkmale sind nach Foto nicht zu beurteilen. Bestimmung ist möglich mit dem Larvenschlüssel im FHL (Die Larven der Käfer Mitteleuropas). --Meloe (Diskussion) 10:09, 26. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Hallo Meloe, auch dir vielen Dank. Also viele Merkmale, letztlich aber doch noch nicht 100%. Na ja, nix zu machen. Hat noch jemand eine Idee zur Puppe? Grüßle, NobbiP (Diskussion) 20:37, 28. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Larven der Gattung gelten in manchen Ländern, z.B. Benin, als Leckerbissen. Leider sagt die einschlägige Fachliteratur nichts über den Geschmack, sonst wäre das evtl noch eine Bestimmungsmöglichkeit, z.B. schmeckt leicht süßlich nach Nüssen => Goldglänzender Rosenkäfer ;-)-- Olag • Diskussion • ONE MAN, ONE VOTE!22:23, 29. Mär. 2015 (CEST)Beantworten
Hallo Olag, das's ma ne Idee... "Beiss ma'n Stück ab und sag mir wie es schmeckt, dann sag ich dir was es ist..." Aber nein, bin da doch etwas eingefahren in meinen Essgewohnheiten, ausserdem ist der Engerling schon längst wieder irgendwo im Boden verschwunden. Momentan interessiert mich aber die Puppe in der oberen Reihe viel mehr, hat da niemand eine Idee um dies zumindest etwas einzugrenzen? So eine steinerne Hülle ist doch bestimmt auch nicht so oft die Regel. Viele Grüße, NobbiP (Diskussion) 23:41, 29. Mär. 2015 (CEST)Beantworten
die puppe ist sehr wahrscheinlich die eines schmetterlings. jemand der sich damit auskennt, kann die familie sicher gut eingrenzen. ich kanns zwar nicht, ich kann aber zumindest die vermutung, dass es eventuell ein eulenfalter sein könnte, nennen. lg, --kulacFragen?21:28, 5. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Tropisches Queensland, Australien
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo zusammen, wer kann folgende Funde näher identifizieren?
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Fundort: Hockenheim
Umgebung: Parkrand, nahe Bahndamm mit Wildwuchs (Taubnesseln, Schaumkraut, Vogelmiere etc.)
Zeitpunkt: April 2015
Das konnte ich jetzt gar nicht genauer bestimmen, obwohl ich schon ziemlich viele Lippenblütler kennengelernt habe. Auffällig sind die roten pinselartigen Blütenknospen. Wuchshöhe: wenige Zentimeter, nicht größer als Lamium purpureum
Vielen dank. Bisher kannte ich von dieser Art nur Lamium album, Lamium maculatum und Lamium purpureum. Lamium amplexicaule scheint mir nicht ganz so häufig zu sein. --AnRo0002 (Diskussion) 19:31, 6. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. AnRo0002 (Diskussion) 19:31, 6. Apr. 2015 (CEST)
unbekannte Blütenknospen
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Fundort: Hockenheim
Umgebung: Hecke mit Liguster und Mirabellen am Straßenrand
Zeitpunkt: April 2015
was hier knospt, da bin ich völlig überfragt, obwohl ich hier schon tausendmal vorbeigekommen bin. Ich vermute einen importierten Zierstrauch. Wuchshöhe. bis zu 3 Metern
Waren keine Rufe zu hören - das würde eine Bestimmung wesentlich erleichtern. Die Trommelwirbel des Schwarzspechtes haben eine etwas langsamere Frequenz, und er bevorzugt dumpf klingende Resonanzkörper. Die Trommelwirbel des Grünspechtes können (sehr selten!) ähnlich sein, sind aber meist schwach und unregelmäßig - und viele Grünspechte trommeln überhaupt nicht. Grauspecht könnte also passen, auch die Dauer der einzelnen Elemente kommt hin. Gruß up (Diskussion) 09:20, 7. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Insekten im Wohnhaus
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Fundort: Wohnhaus, Südwestdeutschland
Umgebung: Wohnraum
Zeitpunkt: 07.04.2015
Wer kann helfen dieses Insekt zu bestimmen. Bin selber ein wenig in Hausschädlingen kundig, dieses ist kein Schädling, den ich kenne.