Wappen | Karte |
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Datei:Wappen Bad Soden am Taunus.jpg | Deutschlandkarte, Position von Bad Soden am Taunus hervorgehoben |
Basisdaten | |
Bundesland: | Hessen |
Regierungsbezirk: | Darmstadt |
Kreis: | Main-Taunus-Kreis |
Fläche: | 12,55 km² |
Einwohner: | 21.197 (31. Dezember 2004) |
Bevölkerungsdichte: | 1689 Einwohner/km² |
Höhe: | 130 bis 385 m ü. NN |
Postleitzahl: | 65812 |
Vorwahl: | 06196, 06174 |
Geografische Lage: | Vorlage:Koordinate Text Artikel |
Kfz-Kennzeichen: | MTK |
Gemeindeschlüssel: | 06436001 |
Stadtgebietsgliederung: | 3 Stadtteile:
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Adresse der Stadtverwaltung: |
Königsteiner Str. 73 65812 Bad Soden am Taunus |
Website: | www.bad-soden.de |
E-Mail-Adresse: | info@bad-soden.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Norbert Altenkamp (CDU) |
Bad Soden am Taunus ist eine Kurstadt im Main-Taunus-Kreis und liegt an den Südhängen des Taunus. Die Stadt ist ein beliebter Wohnort für Berufspendler nach Frankfurt am Main.

Geografie
Geografische Lage
Bad Soden am Taunus liegt am Südhang des Taunus', 15 km nordwestlich von Frankfurt am Main und 20 km von nordöstlich von Wiesbaden. Die Gemarkungsfläche von Bad Soden am Taunus umfasst insgesamt 1.247 ha. Hiervon sind 231 ha bewaldet. Auf den Stadtteil Bad Soden (Kernstadt) entfallen 479 ha, auf den Stadtteil Neuenhain 454 ha und auf den Stadtteil Altenhain 314 ha. Die Höhe variiert zwischen 130 Meter über N.N. und 385 Meter über N.N. Der tiefste Punkt befindet sich im Bereich der Straße "Auf der Krautweide", der höchste Punkt befindet sich im Bereich der Kreuzung der B 519/L 3266 an der nördlichen Gemarkungsgrenze.
Nachbargemeinden und -kreise
Bad Soden grenzt im Norden an die Stadt Königstein (Hochtaunuskreis), im Osten an die Stadt Schwalbach und die Gemeinde Sulzbach, im Süden an die Gemeinde Liederbach, sowie im Westen an die Stadt Kelkheim.
Stadtgliederung
Die Stadt Bad Soden besteht seit der Gebietsreform von 1977 aus den drei Stadtteilen Altenhain, Bad Soden und Neuenhain. Die ursprünglich von Land Hessen geplante Eingemeindung auch der Gemeinde Sulzbach wurde nicht realisiert. Dank des Widerstandes von Bevölkerung und Politik in Sulzbach und der vergleichsweise guten Finanzsituation der Gemeinde durch das Main-Taunus-Zentrum konnte der Erhalt der Eigenständigkeit durchgesetzt werden.
Geschichte
Bad Soden wurde 1190 erstmals erwähnt. Als freies Reichsdorf war es bis 1803 keiner unmittelbaren Landesherrschaft unterstellt. 1437 wurden die Sodener Salzquellen in einer kaiserlichen Urkunde erwähnt. 1605 entstand eine Saline. Seit 1701 gibt es in Soden Kurbetrieb, das erste Kur- und Badehaus wurde 1722 erbaut, der Alte Kurpark ab 1822. Ab 1806 gehörte Soden zum Herzogtum Nassau. Die Chaussee von Höchst nach Königstein (die heutige Königsteiner Straße) entstand 1817, 1847 eröffnete die Sodener Bahn von Soden nach Höchst. In der Mitte des 19. Jahrhunderts war Soden bereits ein internationaler Kurort mit prominenten Gästen aus ganz Europa. Seit 1922 darf sich Soden „Bad“ nennen, 1947 erhielt es die Stadtrechte. Ab den 60er Jahren entwickelte sich die Stadt zum bevorzugten Wohnort im Westen Frankfurts. Seit 1972 (ab 1978 als S-Bahn) fährt die Limesbahn von Bad Soden nach Frankfurt Hauptbahnhof. 1977 wurde die Stadt bei der Gebietsreform mit den heutigen Stadtteilen Neuenhain und Altenhain vereinigt.
Einwohnerentwicklung
(jeweils zum 31. Dezember)
Politik
Städtepartnerschaften
Bad Soden am Taunus unterhält Städtepartnerschaften mit den Städten Rueil-Malmaison in Frankreich, Kitzbühel in Österreich sowie Franzensbad in Tschechien und seit 2004 mit der japanischen Stadt Yoro-cho. Partnerwappen
Wirtschaft
Kurort, Heilbad mit zahlreichen warmen Quellen (bis 34 °C); pharmazeutische Industrie (u.a. Sanofi-Aventis).
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Hundertwasserhaus; Alter Kurpark mit dem historischen Badehaus; Quellenpark
berühmte Persönlichkeiten
- Sabrina Setlur (*1974 in Frankfurt am Main), Rapperin (3p Frankfurt-Rödelheim, http://www.3-p.de)
- Leon Peter Lee (*1989 in Bad Soden am Taunus), Model (Placemodels Hamburg, http://www.placemodels.com)
Weblinks
- http://www.bad-soden.de - Offizielle Website
- Vorlage:PVFRM