Anno 1404

Computerspiel aus dem Jahr 2009
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Anno 1404
Datei:ANNO 1404.jpg
Entwickler Deutschland Related Designs
Deutschland Blue Byte
Publisher FrankreichFrankreich Ubisoft
Leitende Entwickler Christopher Schmitz
Dirk Riegert
Komponist David Christiansen
Veröffentlichung Alle Plattformen
Nordamerika Vorlage:Datum – die Form mit drei unbenannten Parametern oder anderen einzelnen Zeiteinheiten ist veraltet und wird nicht mehr unterstützt. Bitte gib das Datum einfach im Klartext an.[1]
Europa Vorlage:Datum – die Form mit drei unbenannten Parametern oder anderen einzelnen Zeiteinheiten ist veraltet und wird nicht mehr unterstützt. Bitte gib das Datum einfach im Klartext an.[2]
Plattform Windows, Nintendo DS, Wii
Genre Aufbau-Strategiespiel
Spielmodus Einzelspieler
Steuerung Maus, Tastatur
Systemvor­aussetzungen
Medium DVD-ROM, Download
Sprache Deutsch, Englisch
Aktuelle Version 1.3 (2010)
1.10 Inoffizieller Patch (2012)[3]
Kopierschutz Tagès (nur in 1.0)
Altersfreigabe
USK
USK ab 6 freigegeben
USK ab 6 freigegeben
PEGI
PEGI ab 3+ Jahren empfohlen
PEGI ab 3+ Jahren empfohlen

Anno 1404, in Nordamerika auch Dawn of Discovery, ist der vierte Teil der Aufbauspielserie Anno und der Nachfolger von Anno 1701. Das Spiel wurde von den deutschen Studios Related Designs und Blue Byte entwickelt und vom französischen Konzern Ubisoft veröffentlicht.

Anno 1404 handelt wie der Vorgänger von der Erkundung und der Besiedlung bislang unerschlossener Territorien. Der Spieler übernimmt die Rolle eines Seefahrers in der Epoche des späten Mittelalters. Sein Ziel ist, eine Metropole zu errichten und deren Versorgung mit Verbrauchsgütern sicherzustellen.

Handlung

Die Handlung des Spiels wird in einer Kampagne erzählt. Sie behandelt eine klerikale Intrige zum Sturz des Kaisers. Der Spieler übernimmt die Rolle einer nicht weiter benannten Hauptfigur, die dem Adligen Richard Northburgh untergeordnet ist.

Der Kaiser ist an einer bislang unerkannten Krankheit erkrankt. Einer seiner Verwandten, Lord Northburgh beabsichtigt, einen Dom zu errichten, um für die Genesung des Kaisers zu beten. Der Spielercharakter unterstützt ihn hierbei. Kurz nach Baubeginn erscheint allerdings Guy Forcas, der sich als Gesandter des Kaisers gibt und Northburgh auffordert, ihm bei der Aufstellung eines Kreuzfahrerheeres zu helfen. Northburgh kommt dieser Aufforderung widerwillig nach, da sie ihn vom Bau des Doms abhält. Außerdem zweifelt er an der Rechtmäßigkeit von Forcas’ Auftrag.

Nachdem das Kreuzfahrerheer gewachsen ist, trifft Kardinal Lucius auf Forcas’ Insel ein und begutachtet wohlwollend die Fortschritte. Wenig später bricht Forcas mit einer Kreuzfahrerflotte in südliche Gefilde auf. Northburgh und die Figur des Spielers verfolgen ihn, da kurz vor Forcas’ Aufbruch in einer benachbarten Stadt einige Kinder als vermisst gemeldet wurden.

Nach einiger Zeit trifft Forcas auf Korsaren, die ihm im Austausch für die Kinder freies Geleit gewähren. Mit Unterstützung des Orientalen Al Zahir gelingt es Northburgh und der Spielfigur, die Korsaren zu besiegen und die Geiseln zu befreien. Als beide sich im Anschluss auf den Weg zum Kaiser machen, um Forcas’ Handlungen offenzulegen, fängt letzterer ihr Schiff ab und verhaftet Northburgh. Seinen Begleiter lässt Forcas dagegen ziehen, da er ihn nicht mehr für gefährlich hält.

Al Zahir ist jedoch gewillt, den Kreuzzug zu verhindern und erklärt sich bereit, die Spielfigur zu unterstützen. Der Großwesir führt ihn zum Stützpunkt der Kreuzfahrerarmee. Er beabsichtigt, die Heerführerin Marie D'Artois, die davon überzeugt ist, das der Zug im Namen des Christentums erfolgt, dass er ohne kaiserliche Billigung erfolgte und Forcas mit Korsaren paktierte. Dies gelingt mittels eines Dokuments aus einem Schiffswrack der Korsaren. D'Artois stellt sich gegen Forcas und zerstört gemeinsam mit der Hauptfigur dessen Flotte.

Anschließend fliehen beide vor der Hauptstreitmacht des Kardinals, der inzwischen bei den Überresten von Forcas’ Vorhut eingetroffen ist zu Maries Siedlung Edenreuth und beziehen dort Stellung. Lucius belagert und zerstört die Stadt, jedoch konnten die Verfolgten vorher mit Hilfe von Al Zahir entkommen. Nach ihrer Flucht zur Residenz des Kaisers entdeckt die Spielfigur, dass der Kaiser vom Kardinal vergiftet wurde und stellt ein Gegenmittel her. D'Artois ist inzwischen mit einer Flotte des Großwesirs in das Herrschaftsgebiet des Kardinals gereist und versucht, ihn zu behindern. Lucius plant, einen Dom zu errichten, um nach dem drohenden Tod des Kaisers die Herrschaft der Kirche zu behaupten. Der Hauptfigur gelingt es aber, vor der Fertigstellung von Lucius' Bauwerk einen eigenen Dom zu errichten. Lucius beginnt daraufhin, seine Widersacher anzugreifen. Mit Unterstützung der Flotte des Kaisers, der inzwischen genesen ist, wird er jedoch besiegt und entmachtet.

Spielprinzip

Allgemein

Zu Beginn einer Partie startet der Spieler in einer kaum besiedelten Inselregion. Er beginnt wahlweise mit einem Segelschiff zur eigenständigen Suche einer geeigneten Insel oder mit einem Kontor auf einer vom Computer zufällig ausgewählten Eiland. Für den Start steht ihm eine begrenzte Anzahl an Baumaterialien sowie Nahrungsmitteln zur Verfügung.

Den Schwerpunkt des Spiels stellen der Aufbau und das Aufrechterhalten eines stabilen Wirtschaftskreislaufs dar. Nachdem der Spieler eine Grundversorgung hergestellt hat, versucht er, seine Siedlung zu vergrößern. Erforderlich ist dazu, dass er eine Einwohner konstant mit Waren wie Nahrung oder Kleidung versorgt. Um dies zu bewerkstelligen, baut der Spieler schrittweise Produktionsketten für die Güter, die die Bevölkerung benötigt, aus.

Anfänglich wird die Siedlung ausschließlich von Bauern bewohnt. Diese besitzen vergleichsweise wenig Bedürfnisse. Werden Bürger höherer Bevölkerungsschichten sesshaft, entwickeln diese komplexere Bedürfnisse, die für den Spieler zunehmend aufwändiger in der Erfüllung werden.[4]

Die Szenerie von Anno 1404 bilden Okzident und Orient. Eine Neuerung des Spiels ist, dass es erforderlich ist, neben einer europäischen Siedlung eine orientalische Siedlung aufzubauen, da bestimmte Rohstoffe und Waren, die die Europäer fordern, nur im Orient hergestellt werden können. In früheren Teilen brauchte der Spieler sich dagegen nur auf eine Siedlung konzentrieren.[5]

Bis zu drei computergesteuerte Mitspieler versuchen ebenfalls, durch den Siedlungsbau in der Region Fuß zu fassen. Mit diesen kann der Spieler sowohl in friedlicher als auch in kriegerischer Weise interagieren.

Städtebau

Der Spieler errichtet Wohnhütten, die sich im Laufe der Zeit zu Villen entwickeln. Voraussetzung dafür ist, dass die Bedürfnisse der Einwohner erfüllt werden. Die Bedürfnisse unterteilen sich in zwei Gruppen. Die einen werden durch Güter gestillt, die anderen durch Gebäude, die in der Nachbarschaft errichtet werden.

Am Anfang einer Partie verlangen die Bewohner nach Nahrung in Form von Fisch und nach einem Marktplatz in der Nähe ihrer Häuser. Sind diese beiden Bedürfnisse über einen längeren Zeitraum hinweg erfüllt und ist die Steuerbelastung nicht zu hoch, so entwickeln sich die ansässigen Bauern zu Bürgern. Bürger verlangen zusätzlich nach Kleidung und nach einem Schankhaus. Weiterhin wurde das Bedürfnis nach Nahrung um Gewürze erweitert.[5]

Zur Produktion von Gewürzen ist es erstmals erforderlich, eine orientalische Insel zu besiedeln, da diese nur auf solchen wachsen. Der Bau einer orientalischen Siedlung ist zunächst nicht möglich. Der Spieler muss erst in Kontakt mit einem orientalischen Großwesir treten, um die Baupläne einiger Gebäude zu erhalten. Anschließend beginnt er damit, analog zur ersten, europäischen, Siedlung eine im Orient zu errichten. Der Aufbau und Unterhalt dieser Siedlungen läuft aber nach dem gleichen Schema ab.[5]

Gelingt dem Spieler die Versorgung der Bürger, so steigen diese zu Patriziern auf. Mit der Patrizierstufe sind erneut neue Bedürfnisse verbunden. Erfüllt der Spieler auch diese, so entwickeln sich die Patrizier zu Adligen. Eine Neuerung von Anno 1404 ist, dass nur noch ein bestimmter Anteil der Bevölkerung zur nächsthöheren Stufe aufsteigen darf. Laut den Entwicklern diente dies in erster Linie dazu, ein realistisches Stadtbild zu schaffen.[6]

Die Aufteilung der Bedürfnisse in einzelne Kategorien ist ein weiteres neues Element von Anno 1404. Während im Vorgänger alle Bedürfnisse separat voneinander erfüllt werden mussten, werden hier ähnliche Bedürfnisse gruppiert. Beispielsweise werden die Forderungen nach Fischen, Gewürzen und Brot zum Bedürfnis Nahrung zusammengefasst. Dadurch ist es nicht mehr erforderlich, die Einwohner mit allen Waren zu versorgen. Dies erleichtert dem Spieler das Vermeiden von Warenengpässen.

Analog zur Entwicklung der Hauptsiedlung kann sich auch die orientalische Kolonie zu einer Großstadt entwickeln. Das Prinzip ist dabei das gleiche, lediglich die Entwicklungsmöglichkeiten sind mit zwei Bevölkerungsstufen, Nomaden und Gesandte, geringer.

Die meisten Gebäude kann der Spieler an beliebigen Orten auf seinen Inseln platzieren. Minen können dagegen nur auf entsprechenden Rohstoffvorkommen errichtet werden. Ebenso können Hafengebäude nur an Küsten gebaut werden. In Anno 1404 hat der Aufbau einer Hafenanlage an Komplexität aber auch an Vielseitigkeit gewonnen. Dem Spieler stehen nicht mehr nur Werften und Kontore, sondern auch Verteidigungsanlagen, Lagerhäuser und andere Bauoptionen zur Verfügung.

In beiden Kulturkreisen kann der Spieler Monumentalbauten errichten, sobald er eine gewisse Anzahl an Einwohnern der jeweils höchsten Bevölkerungsstufe erreicht hat. Dies sind ein Kaiserdom und eine große Moschee. Monumentalbauten werden im Unterschied zu regulären Bauvorhaben in mehreren Stufen und über einen längeren Zeitraum errichtet. Beide Bauten erfordern aufgrund ihres großen Bedarfs an Geld und Baumaterialien eine leistungsfähige Wirtschaft. Bei Fertigstellung eines Monuments reisen der Kaiser oder der Sultan in die Inselregion. Sie gewähren dem Spieler Zugriff auf leistungsstarke Items und erteilen ihm hin und wieder Aufträge.[7]

Wirtschaftssimulation

Um für den Ausbau seiner Siedlung sowohl die Waren als auch die finanziellen Mittel zu besitzen, baut der Spieler einen stabilen Wirtschaftskreislauf auf. Die Basis dieses Kreislaufs stellen Produktionsbetriebe dar.[4]

Zu Beginn besteht die Siedlung des Spielers nur aus einfachen Hütten, in denen die niedrigste Bevölkerungsschicht, die der Bauern lebt. Für deren Versorgung ist lediglich Fisch erforderlich. Höhere Schichten wie die Bürger oder die Patrizier fordern zusätzlich nach Kleidung, Büchern, Kirchen und anderen Dingen. Während die Bedürfnisse der Bauern sich noch mit geringem Aufwand erfüllen lassen, erfordern die der höheren Bevölkerungsschichten teilweise komplexe Produktionsketten und bestimmte Ressourcen.[4] Für die Herstellung von Büchern sind beispielsweise Papier und Indigo erforderlich. Papiermühlen erfordern einen nahegelegenen Fluss und Indigofarmen erfordern warmes Klima und eine entsprechende Fruchtbarkeit.

Die Inseln, die erschlossen werden können, verfügen über bis zu vier Fruchtbarkeiten. Diese sind für bestimmte landwirtschaftliche Güter wie Getreide, Wein oder Kaffee erforderlich. Weiterhin sind auf den meisten Inseln Bodenschätze vorhanden, etwa Eisenerz, Stein oder Gold.

Alle Gebäude, Schiffe und Truppen verursachen laufende Kosten. Um eine positive Wirtschaftsbilanz zu erreichen, stehen dem Spieler im Wesentlichen zwei Möglichkeiten offen. Die Haupteinnahmequelle stellen die Steuerabgaben der Bevölkerung dar. Das zweite Standbein der Wirtschaft stellt der Handel dar. Der Spieler kann überschüssige Güter verkaufen. Dazu kann er entweder Waren an seinen Kontoren zum Verkauf anbieten oder eigenständig Handelsreisen durchführen.

Neu in der Anno-Reihe eingeführt wurden Items, mit denen der Spieler sich verschiedene Vorteile verschaffen kann.[5] Dazu zählen beispielsweise Boni für Schiffe und Produktionsbetriebe oder Saatgut, durch das der Spieler auf einer Insel neue Fruchtbarkeiten entstehen lassen kann. Items kann der Spieler bei Händlern und bei den Korsaren erwerben.

Interaktion mit anderen Spielern

Bei der Besiedelung einer Region trifft der Spieler auf computergesteuerte Händler, Konkurrenten und Korsaren, die ihm freundlich oder feindlich gesinnt sein können. Im Vergleich zum Vorgänger, in dem man einheimischen Völkern begegnen konnte, gibt es weniger Parteien, mit denen der Spieler interagieren kann. Im Gegenzug besitzt der Spieler umfangreichere diplomatische Möglichkeiten gegenüber den vorhandenen Parteien. In Anno 1404 besitzen alle Parteien außerdem die Möglichkeit, dem Spieler ab und an Aufträge zu erteilen.[8]

Händler besiedeln zentral gelegene Inseln und versorgen den Spieler mit Waren und Items. Zusätzlich unterstützen sie den Spieler in finanziellen oder militärischen Notlagen. In jeder Partie sind zwei Händler ansässig, Lord Northburgh und Al Zahir.

Bis zu drei Konkurrenten versuchen wie der Spieler, eine funktionierende Niederlassung aufzubauen. Die Konkurrenten stellen individuell gestaltete Profile dar, die sich in allgemeiner Spielstärke und Schwerpunktsetzung unterscheiden. Sie können dem Spieler freundlich oder feindlich gesinnt sein. Mit freundlich gesinnten Mitspielern kann der Spieler Handel treiben und eine Allianz begründen.

Korsaren begegnet der Spieler vornehmlich in orientalischen Gefilden. Sie sind allen Spielern von Anfang an feindlich gesinnt und überfallen deren Schiffe. Der Spieler kann mit den Piraten auf zwei Weisen Frieden schließen, auf militärische und auf diplomatische Weise. Wählt der Spieler den militärischen Weg, muss er eine gewisse Anzahl an Schiffen versenken, um den Piratenanführer zur Aufgabe zu zwingen. Der alternative Weg besteht in umfangreichen Tributzahlungen.

Kriegsführung

Anno 1404 beinhaltet militärische Kämpfe zu Lande und zu Wasser. Die militärische Komponente wurde insbesondere im ersten Bereich gegenüber dem Vorgänger tiefgreifend überarbeitet. Kämpfe in Anno 1701 fußten auf den Mechanismen vieler Echtzeitstrategiespiele, bei denen viele Einheiten ins Feld geführt werden und Schnelligkeit ein entscheidender Faktor ist. Die verfeindeten Spieler stellen ihre Truppen auf und führen sie gegeneinander ins Feld.

In Anno 1404 gestalten sich Gefechte zu Lande langwieriger und strategischer. Der Spieler befehligt keine einzelnen Einheiten mehr, sondern Truppenverbände. Diese treten in Form von Heerlagern in Erscheinung. Heerlager besitzen, sobald sie Stellung bezogen haben, einen bestimmten Aktionsradius. Überlappen sich diese Aktionsradien bei zwei verfeindeten Lagern, so können diese sich angreifen. Verbündete Einheiten, die sich in der Nähe befinden, können als Verstärkung herbeigerufen werden.[5]

Den Spielern stehen zwei Arten von Truppen zur Verfügung, Soldaten und Belagerungsgerät. Soldaten bestehen aus Infanterie und Kavallerie und dienen zum Bekämpfen anderer Soldaten. Belagerungsmaschinen umfassen Kanonen und Trebuchet-Stellungen und werden in erster Linie zum Bekämpfen von Gebäuden genutzt. Truppen kann der Spieler sowohl im Orient als auch im Okzident rekrutieren. Dabei variieren die Truppen der beiden Kulturkreise. Im Okzident stehen dem Spieler größere und kampfstärkere Heerlager zur Verfügung, dafür besitzt der Spieler im Orient Zugriff auf Kanonen mit großer Reichweite sowie auf Mineure.

Kämpfe zur See gestalten sich vergleichsweise einfach. Sobald sich ein mit Kanonen oder Ballisten bestücktes Schiff einem feindlichen nähert, kann es das Feuer eröffnen.[9]

Spielmodi

Den zentralen Spielmodus stellt wie in Anno 1701 das Endlosspiel dar. In diesem Spielmodus tritt der Spieler gegen bis zu drei Computergegner in einer zufällig generierten Inselumgebung an und versucht, seine Siedlung zu errichten. Dieser Modus lässt dem Spieler große Handlungsfreiheit.[9]

Weiterhin steht eine aus acht Missionen bestehende Kampagne zur Verfügung. Diese fungiert in erster Linie als Einführung in die Spielmechaniken von Anno 1404. Die Missionen werden nacheinander freigeschaltet. Sie setzen sich aus Einzelzielen zusammen, die in Haupt- und Nebenziele unterteilt sind. Hauptziele stellen dabei den zentralen Handlungsstrang dar. Nebenziele erleichtern dem Spieler das Bewältigen der Hauptaufgaben. Der Spieler kann die Missionen auf drei verschiedenen Schwierigkeitsgraden bestreiten. Diese variieren in den Startressourcen, die dem Spieler zur Verfügung stehen.[5]

Außerdem sind sechs Szenarien anwählbar. Szenarien beinhalten vorgegebene Start- und Siegbedingungen, lassen jedoch dem Spieler ansonsten freie Hand.[8]

GUI

Die Benutzeroberfläche von Anno 1404 ist übersichtlich gestaltet. Dauerhaft angezeigt werden eine Minikarte, die die erkundeten Teile der Inselwelt abbildet und eine Finanzübersicht, die das aktuelle Vermögen des Spielers zeigt. Diese kann bei Bedarf um eine genaue Bilanz erweitert werden.

Weitere Übersichten können bei Bedarf eingeblendet werden. Wählt der Spieler ein beliebiges Objekt an, erscheint ein Informationsfenster mit grundlegenden Daten über das gewählte Objekt. Ist die Kamera auf eine Insel gerichtet, werden die Vorräte an Baumaterialien, die Fruchtbarkeiten und die auf der Insel vorhandenen Rohstoffe angezeigt. Wählt der Spieler ein Wohnhaus an, so erscheint ein Überblick über die Bedürfnisse der Einwohner und ein Schieberegler, mit dem das Steuerniveau eingestellt werden kann.

Entwicklungsgeschichte

Entwicklung

 
Logo von Related Designs

Das Spiel wurde im Jahr 2008 auf der Leipziger Spielemesse Games Convention vom Publisher Ubisoft angekündigt.[10] Als Entwickler fungierte erneut das Mainzer Studio Related Designs. Als Entwicklungsleiter fungierte Dirk Riegert. Das Projekt wurde von Christopher Schmitz vom Düsseldorfer Publisher Blue Byte koordiniert. Das Kernteam bestand aus rund 60 Entwicklern, phasenweise wirkten jedoch bis zu 100 Mann am Spiel mit.

Als spielerische Neuerung nannte Ubisoft auf der Messe die Einführung des orientalischen Kulturkreises, wodurch es erstmals erforderlich werde, zwei Siedlungen parallel zu unterhalten. Bereits zuvor hat der Entwickler Fachmagazinen Spielsequenzen vorgeführt.[10] Als weitere Neuerungen wurden eine Kampagne, größere Spielwelten und eine größere Auswahl an verfügbaren Gebäuden angekündigt.[11] Als voraussichtliches Erscheinungstermin gab Related Designs den März 2009 an.[12]

Im Oktober 2008 verschob Ubisoft die Veröffentlichung des Spiels um mehrere Monate.[13] Im Januar begann das Unternehmen mit einem Betatest, an dem sich Spieler beteiligten konnten.[14]

Im Vorfeld wurde häufig über einen Mehrspielermodus spekuliert. In einem Forum kündigte Riegert jedoch an, dass es einen solchen erst mit einer möglichen Erweiterung geben werde.[15] Im Gegenzug würden kurz nach der Veröffentlichung des Spiels mehrere Editoren mit umfangreichen Möglichkeiten, eigene Szenerien zu erstellen und die Spieldateien zu verändern, herausgegeben werden.[16]

Im März veranstaltete der Publisher kurz vor der Veröffentlichung eine Werbeaktion, bei der 30 Spieler bereits vor der Veröffentlichung von Anno 1404 das Spiel in Hamburg über mehrere Stunden testen konnten.[17] Ende April gab Ubisoft an, dass das Spiel voraussichtlich im Juni erscheinen werde.[18] Anfang Juni erreichte das Spiel schließlich den Gold-Status. Damit war es bereit für die Veröffentlichung.[19]

Im einem Entwicklertagebuch ging Sebastian Bombera, Senior Game Designer bei Related Designs, auf den Aspekt der historischen Korrektheit ein. Diese sei ein zentraler Bereich bei der Auswahl der im Spiel vorkommenden Waren, Schiffen und Spielmechaniken gewesen. Jedoch habe der Spielfluss stets Vorrang besessen.[20]

Für die Komposition der Spielmusik wurde Vokalmusik verwendet. Sie verbindet europäische mit orientalischen Elementen. Für die Aufnahmen buchte Related Designs das Staatsorchester Halle und den Philharmonic Choir Leipzig.[21]

Technik

Für Anno 1404 wurde eine neue Engine programmiert, die eine detailliertere Wassersimulation und die Darstellung von Windströmungen ermöglichte.[22] Das Spiel unterstützt die Grafikschnittstelle DirectX in den Versionen 9 und 10 und wurde zwecks Leistungssteigerung für Mehrkernprozessoren optimiert.[19] Mittels Multithreading unterteilt die Engine die Berechnungen des Spiels in verschiedene Blöcke, die als Arbeitslisten auf mehrere Kerne aufgeteilt werden können.[23]

Als Kopierschutz kam das französische Tagès-System zum Einsatz. Tagès erforderte eine einmalige Onlineaktivierung und begrenzte die Anzahl der möglichen Neuinstallationen auf drei. Für weitere Freischaltungen mussten Spieler Kontakt zu Ubisoft aufnehmen.[24] Für den Fall der Abschaltung der Aktivierungsserver hatte der Publisher die Entfernung der Onlineaktivierung durch einen Patch angekündigt.[25]

Veröffentlichung

Ubisoft veröffentlichte das Spiel am 25. Juni 2009 in Europa für Windows sowie für die Nintendo-Spielekonsolen DS und Wii.[2] In Nordamerika kam es am gleichen Tag auf den Markt.[1] Das Spiel erschien sowohl in einer einfachen als auch in einer limitierten Ausführung. Letztere enthielt neben dem Spiel ein Buch mit Konzeptzeichnungen, einen Kompass, ein Poster und weitere Zusätze.[26] Beim Hamburger Verlag Future Press erschien für das Spiel ein umfangreiches Lösungsbuch.

Im Oktober 2009 erschien ein erster Patch für das Spiel. Es entfernte den umstrittenen Tagès-Schutz und behob einige Fehler.[27] Zeitgleich wurden zwei Editoren veröffentlicht, ein Karteneditor und ein Skripteditor. Der Karteneditor dient dem Erstellen eigener Inselwelten. Ein solcher war bereits im Vorgänger enthalten, dieser war jedoch anders als der neu veröffentlichte eher einfach gehalten. Mithilfe des Skripteditors können eigene Szenarien und Modifikationen mit begrenztem Umfang erstellt werden.[28] Der leitende Entwickler Dirk Riegert kommentierte die Programme folgendermaßen:

„Die Editoren sind vorrangig für fortgeschrittene Spieler gedacht. Sie richten sich im Gegensatz zu den Editoren von 1701 primär nicht an interessierte Anfänger. Es sind grundsätzlich Tools und Editoren, mit denen wir auch in der Entwicklung gearbeitet haben. Man muss kein Programmierer sein, um diese Programme zu bedienen, aber es hilft sich bereits mit Modding, Scripting, Leveldesign usw. ein wenig auszukennen. In der Entwicklung wurden die Editoren vorrangig von Leveldesignern und Gamedesignern eingesetzt, um Spielinhalte zu erstellen und zu editieren. Es wird daher auch engagierten Laien möglich sein, nach einer Einarbeitungsphase mit unseren Tools zu arbeiten.“

Dirk Riegert: Lead Game Designer[29]

Im November 2009 kündigte Ubisoft in einer Pressemitteilung die Entwicklung einer Erweiterung zu Anno 1404 an. Diese würde den Titel Venedig tragen und die Handelsmacht Venedig ins Spiel integrieren. Weiterhin würde sie einen Mehrspieler-Modus bieten. Als voraussichtliches Erscheinungsdatum wurde der Februar 2010 angegeben.[30]

Am 25. November 2010 erschien die Anno 1404: Königs-Edition, bestehend aus Anno 1404 und dem Add-on Venedig.

Rezeption

Vorschauberichte

In einem frühen Vorschaubericht der Zeitschrift PC Games lobte der Verfasser die Grafikleistung des Spiels. Wie beim Vorgänger 1701 sei sie in ihrem Genre wegweisend. Ihr Stil habe sich geändert, sie sei weniger bunt, was allerdings gut in die Epoche des Spätmittelalters passe. In spielerischer Hinsicht sei das Spiel komplexer geworden. Der Spieler besitze mehr Möglichkeiten, seine Bevölkerung effizient zu versorgen. Vielversprechend sei auch die Integration einer neuen Kultur, nachdem dies im Vorgänger trotz vieler Völker eher dürftig umgesetzt worden wäre. Offen war zum Zeitpunkt des Tests, ob es aus dem Vorgänger bekannte Elemente wie Piraten oder Forschung eine Rolle spielen würden und ob einen Mehrspielermodus geben werde.[31]

Bewertung in Spielemagazinen

Bewertungen
PublikationWertung
DSWindows
4Players80 %[32]89 %[5]
Computer and Video Gamesk. A.6,1/10[47]
Computer Bild Spiele2,09[33]2,35[36]
Eurogamerk. A.8/10[43]
GameSpot8/10[34]8,5/10[4]
GameStark. A.91/100[7]
GamingXPk. A.90 %[45]
Gamonak. A.89 %[38]
IGN7,3/10[35]8,2/10[9]
PALGNk. A.8/10[46]
PC Formatk. A.87/100[44]
PC Gamesk. A.91 %[8]
PC Zonek. A.72 %[48]
Metawertungen
GameRankings82,46 %[40]82,11 %[41]
Metacritic82/100[39]82/100[42]

Die Verwendung des Tagès-Systems stieß bei Spielern wegen häufiger technischer Fehler auf Kritik.[49] Bei führenden Spielemagazinen erreichte das Spiel allerdings durchgängig hohe Bewertungen.

Marcel Kleffmann vom deutschen Onlinemagazin 4Players bewertete Anno 1404 als durchgängig von hoher Qualität. Überzeugend sei nicht nur die Grafik, die die Inselwelt in außergewöhnlichem Detailreichtum darstelle. Auch die Spielmechaniken seien sinnvoll entwickelt. Das Spiel baue auf den alten Stärken des Vorgängers 1701 auf und verbessere dessen Schwächen, in erster Linie die mangelnden Herausforderungen in der späten Phase einer Partie.[5]

Das Add-on Anno 1404: Venedig sowie das Hauptspiel enthielten zudem einen häufig auftretenden schwerwiegenden Fehler, der das Speichern größerer Endlosspiele ab ungefähr 15 Megabyte unmöglich macht. Hierbei stürzt das Spiel beim Speicherbeginn ohne Fehlermeldung zum Desktop ab. Eine weitere Variante bestand darin, dass der Speichervorgang scheinbar problemlos beendet wurde, der gespeicherte Spielstand allerdings nur wenige Kilobyte Speicherplatz belegte und nicht wieder geladen werden konnte.[50] Zudem traten auch während des Spiels unkommentierte Abstürze zum Desktop auf. Am 25. November 2010 wurden diese und weitere Fehler im Rahmen des neuen Patches 1.3 für das Hauptspiel respektive des Patches 2.1 für das Add-on Venedig sowie des Patches 3.1 für die neu erschienene Königsedition behoben.[51][52]

Auszeichnungen

  • Gamestar: Platin-Award und Award für besondere Spieltiefe, GameStar für das Beste Strategiespiel 2009
  • PC Games: Gold-Award und Award für besondere Grafik.
  • Onlinewelten: Grafik- und Gameplay-Award.
  • Deutscher Entwicklerpreis 2009:
    • Bestes deutsches Spiel 2009
    • Bestes deutsches Strategiespiel 2009
    • Bestes Gamedesign 2009
    • Beste Grafik 2009
    • Bester Soundtrack 2009[53]
  • Deutscher Computerspielpreis 2010:
    • Bestes deutsches Spiel 2010[54]
    • Bestes internationales Spiel 2010 unter dem Namen Dawn of Discovery[54]

Verkaufszahlen

Innerhalb von zehn Tagen nach dem Verkaufsstart von Anno 1404 wurden 100.000 Einheiten des Spiels verkauft.[55]

Anno 1404: Venedig

Datei:Logo von Anno 1404 Venedig.png
Logo von Anno 1404: Venedig

Am 25. Februar 2010 erschien unter dem Titel Anno 1404: Venedig eine Erweiterung. Als wesentliche Neuerung führt Venedig einen Mehrspieler-Modus ein, der Partien mit bis zu acht Spielern via Internet oder Netzwerk unterstützt. Weiterhin sind 15 Szenarien für den Einzelspieler-Modus enthalten.

Als neue neutrale Partei ist der venezianische Händler enthalten, welcher dem Spieler neben teils neuartigen Items zusätzliche diplomatische Aktionen zur Verfügung stellt. So ist es mit seiner Hilfe möglich, feindliche Mitspieler zu sabotieren oder ganze Siedlungen aufzukaufen. Die Palette der Naturkatastrophen des Hauptspiels wird durch einen Vulkanausbruch, welcher im Spielverlauf auf bestimmten Inseln vorkommen kann, ergänzt. Zusätzlich werden dem Spieler neue Gebäude, Schiffe, Aufträge und Errungenschaften zur Verfügung gestellt.[56][57]

Einzelnachweise

  1. a b Dawn of Discovery for Wii, PC, and Nintendo DS Now Available in Stores. In: IGN Entertainment. Ziff Davis, 25. Juni 2009, abgerufen am 15. März 2015 (englisch).
  2. a b Andreas Link: Anno 1404: Alle zehn Entwicklertagebücher bei PC Games Hardware. In: PC Games. Computec Media AG, 26. Juni 2006, abgerufen am 15. März 2015.
  3. brumbek: Anno 1404/DoD: Venice Unofficial Patch! 29. Dezember 2011, abgerufen am 1. Januar 2012 (englisch): „The purpose of this patch is to provide a 100% proper English localization, for both the European version and the American version, while also fixing the remaining game, quest, and achievement bugs. The bug fixes will also work on all other language versions as well.
  4. a b c d Carolyn Petit: Dawn of Discovery Review. In: GameSpot. CBS Corporation, 15. Juli 2009, abgerufen am 12. April 2014 (englisch).
  5. a b c d e f g h Marcel Kleffmann: Test: Anno 1404. In: 4Players. 4 Players GmbH, 26. Mai 2009, abgerufen am 16. März 2015.
  6. Andreas Link: Anno 1404: Tutorialvideo zeigt die Zivilisationsstufen und Aufstiegsrechte. In: PC Games. Computec Media AG, 8. Mai 2009, abgerufen am 5. März 2015.
  7. a b Heiko Klinge: Aufbau-Hit von Ubisoft. In: GameStar. IDG Entertainment Media GmbH, 25. Juni 2009, abgerufen am 12. April 2014.
  8. a b c Christian Schlütter: Anno 1404 Test. In: PC Games. Computec Media AG, 25. Juni 2009, abgerufen am 12. April 2014.
  9. a b c Joshua Clark: Dawn of Discovery Review. In: IGN Entertainment. Ziff Davis, 15. Juli 2009, abgerufen am 12. April 2014 (englisch). Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „Test IGN“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  10. a b Michael Obermeier: Anno 1404 – Ankündigung, Preview und Video. In: GameStar. International Data Group, 22. August 2008, abgerufen am 10. März 2015.
  11. Sebastian Thöing: Anno 1404 kommt im März 2009. In: PC Games. Computec Media AG, 20. Februar 2008, abgerufen am 12. März 2015.
  12. Cedric Borsche: Anno 1404 - Grafikpracht auf neuen Screenshots. In: GameStar. International Data Group, 24. Oktober 2008, abgerufen am 10. März 2015.
  13. Thomas Wilke: Anno 1404. In: PC Games. Computec Media AG, 24. Oktober 2008, abgerufen am 12. März 2015.
  14. Frank Maier: Anno 1404 - Anmeldung für Betatest gestartet. In: GameStar. International Data Group, 19. November 2008, abgerufen am 10. März 2015.
  15. Heiko Klinge: Anno 1404 - Konkrete Details zu den Online-Funktionen. In: GameStar. International Data Group, 23. Februar 2009, abgerufen am 11. März 2015.
  16. Sebastian Thöing: Anno 1404 mit Multiplayer-Elementen. In: PC Games. Computec Media AG, 23. Februar 2009, abgerufen am 12. März 2015.
  17. Andre Linken: Anno 1404 - Großes Fan-Event in Hamburg angekündigt. In: GameStar. International Data Group, 10. März 2009, abgerufen am 11. März 2015.
  18. Christian Merkel: Anno 1404 - Erscheinungstermin bekanntgegeben. In: GameStar. International Data Group, 27. April 2009, abgerufen am 11. März 2015.
  19. a b Andre Linken: Anno 1404 - Goldstatus erreicht. In: GameStar. International Data Group, 4. Juni 2009, abgerufen am 11. März 2015.
  20. Sebastian Thöing: Anno 1404 Report. In: PC Games. Computec Media AG, 16. Juni 2009, abgerufen am 19. März 2015.
  21. Andreas Link: Chorproduktion des orchestralen Soundtrack. In: PC Games. Computec Media AG, 26. Juni 2009, abgerufen am 19. März 2015.
  22. Michael Obermeier: Evolution statt Revolution. In: GameStar. International Data Group, 22. August 2008, abgerufen am 10. März 2015.
  23. Burkhard Ratheiser, Frank Hoffmann: Multi Core Prozessoren in Anno 1404. In: Entwicklertagebuch zu Anno 1404. Ubisoft, abgerufen am 12. März 2015.
  24. Heiko Klinge: Anno 1404-Kopierschutz - Offizielles Statement von Ubisoft. In: GameStar. International Data Group, 18. Juni 2009, abgerufen am 11. März 2015.
  25. Mario Riemann: Anno 1404: Von Kopierschutz, TAGES, limitierten Aktivierungen und dem Ubisoft-Support. In: PC Games. Computec Media AG, 2. Juli 2009, abgerufen am 15. März 2015.
  26. Andre Linken: Anno 1404 - Limited Edition angekündigt. In: GameStar. International Data Group, 30. April 2009, abgerufen am 23. März 2015.
  27. Ubisoft-Support-Forum
  28. Beitrag eines Ubisoft-Mitarbeiters zur Veröffentlichung der Editoren (offizielles Anno-Forum).
  29. Dirk Riegert über den Editor „Tool One“.
  30. Daniel Raumer: Anno 1404: Venedig - Addon: Ankündigung und Mehrspieler. In: GameStar. International Data Group, 24. November 2009, abgerufen am 23. März 2015.
  31. Anno 1404 - Vorschau. In: PC Games. Computec Media AG, abgerufen am 12. März 2015.
  32. Marcel Kleffmann: Test: Anno 1404. In: 4Players. 4Players GmbH, 29. Mai 2009, abgerufen am 16. März 2015.
  33. Test „Anno 1404“. In: Computer Bild Spiele. Axel Springer, abgerufen am 14. April 2014.
  34. Carolyn Petit: Test „Anno 1404“. In: GameSpot. CBS Corporation, 6. Juli 2009, abgerufen am 12. April 2014 (englisch).
  35. Joshua Clark: Test „Anno 1404“. IGN Entertainment, 7. Juli 2009, abgerufen am 14. April 2014 (englisch).
  36. Computer Bild Spiele 07/2009
  37. André Linken: Test „Anno 1404“. In: GamesWelt. 1. Juli 2009, abgerufen am 12. April 2014.
  38. Nedzad Hurabasic: Test „Anno 1404“. In: Gamona. 26. Juni 2009, abgerufen am 12. April 2014.
  39. Metawertung „Anno 1404“ (DS). In: Metacritic. CBS Corporation, abgerufen am 14. April 2014 (englisch).
  40. Metawertung „Anno 1404“ (DS). In: GameRankings. CBS Corporation, abgerufen am 14. April 2014 (englisch).
  41. Metawertung „Anno 1404“ (Windows). In: GameRankings. CBS Corporation, abgerufen am 14. April 2014 (englisch).
  42. Metawertung „Anno 1404“ (Windows). In: Metacritic. CBS Corporation, abgerufen am 14. April 2014 (englisch).
  43. Dan Pearson: Anno 1404 Review. In: Eurogamer. Gamer Network, 7. Juni 2009, abgerufen am 16. März 2015 (englisch).
  44. PC Format UK, 09/2009, S. 99.
  45. Armin Umlauf: Anno 1404 PC Review. In: GamingXP. GamingXP Verlag, 5. Juli 2009, abgerufen am 20. März 2015.
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  47. Chris Buxton: Anno 1404 Review. In: Computer and Video Games. Future Publishing, 2. Juli 2009, abgerufen am 20. März 2015 (englisch).
  48. PC Zone, 09/09, S. 70
  49. Mario Riemann: Anno 1404: Von Kopierschutz, TAGES, limitierten Aktivierungen und dem Ubisoft-Support. In: PC Games. Computec Media AG, 2. Juli 2009, abgerufen am 24. Dezember 2014.
  50. Florian Schmidt: Anno 1404: Ubisoft bittet um Mithilfe beim Save-Bug. In: PC Games Hardware. 1. September 2010, abgerufen am 30. März 2011.
  51. Alles zum Patch 1.3 / 2.1 (Venedig). Ubisoft Solution Center. Abgerufen am 26. November 2010.
  52. Patches für „Anno 1404“ und „Anno 1404 Venedig“. Ubisoft Solution Center. Abgerufen am 26. November 2010.
  53. Peter Steinlechner: Anno 1404: Hauptgewinner beim Deutschen Entwicklerpreis 2009. Golem.de, 9. Dezember 2009.
  54. a b Preisträger: Deutscher Computerspielpreis
  55. Andre Linken: Anno 1404 - Großer Verkaufserfolg für das Strategiespiel. In: GameStar. International Data Group, 13. Juli 2009, abgerufen am 12. März 2015.
  56. Informationen zum Add-On „Anno 1404: Venedig“
  57. Offizielle Website: Anno 1404: Venedig.