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Film | |
Titel | La Jetée |
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Produktionsland | Frankreich |
Originalsprache | Französisch |
Erscheinungsjahre | 1962 |
Länge | ca. 26 Minuten |
Stab | |
Regie | Chris Marker |
Drehbuch | Chris Marker |
Produktion | Anatole Dauman |
Musik | Trevor Duncan |
Kamera | Jean Chiabaut Chris Marker |
Schnitt | Jean Ravel |
Besetzung | |
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La Jetée (deutscher Titel: Am Rande des Rollfelds) ist ein Kurzfilm des französischen Filmemachers Chris Marker aus dem Jahr 1962.
Der 26 Minuten lange Science-Fiction-Film besteht fast ausschließlich aus schwarz-weißen Standbildern; der Filmtitel, der wörtlich übersetzt soviel wie "Anlegesteg" heißt, bezieht sich auf einen Flughafenterminal in Paris - Orly, auf den sich das Gros der Handlung bezieht.
Der Film spielt in einer durch einen Atomkrieg verwüsteten Zukunft. Die Bewohner dieser Welt versuchen mittels Zeitreisen ihr Schicksal zu ändern. Hauptprotagonist ist ein Gefangener, der aufgrund einer vagen Kindheitserinnerung als Anhaltspunkt zum Flughafen Paris-Orly vor dem Ausbruch des dritten Weltkriegs zurück geschickt werden soll.
La Jetée ist inspiriert durch den Hitchcock-Klassiker Vertigo – Aus dem Reich der Toten, aus dem er das Thema der verzweifelten Suche nach einer Person aus der Vergangenheit übernimmt. Auch einige Motive aus Hitchcocks Film, wie etwa eine Szene an einer großen Baumscheibe, finden sich in Markers Film wieder.
Der Film diente Terry Gilliam als Inspiration für den Hollywood-Film "Twelve Monkeys", der 1996 mit Bruce Willis und Brad Pitt gedreht wurde.