Zum Inhalt springen

Rückenmark

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 25. Mai 2003 um 13:47 Uhr durch 80.132.29.42 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Das Rückenmark (Medulla spinalis) ist der Teil des Nervensystems der innerhalb der Wirbelsäule verläuft.

Hier sind die Nervenfassern und die Perikaryen der afferenten und efferenten Nervenzellen des ZNS angesiedelt.

Das Rückenmark ist Segmental aufgebaut.

Bei einem Schnitt durch das 'Rückenmark fällt eine Schmeterling ähnliche graue Form auf die außen von einer Weißen Substanz umgeben ist.

Die Weise Substanz besteht aus den Fortsätzen (Axone und Dentriten). Die Grauesubstanz enthält die Perikayen der Rückenmarksneurone, Hier sind auch die Interneurone zu finden, die direkt verbindungen und beeinflussung zwischen einzelnen Neuronen ermöglichen.

Während des Wachstums des Menschen wächst die Wirbelsäule schneller als das Rückenmark so das das Rückenmark auf Höhe des 1. Lendenwirbel endet. Die zugehoerigen Nervenfasern aber trozdem weiter kaudal aus dem Rückenmarkskanal austreten.

dieser umstand erlaubt es eine Lumbalpunktion bei der Liquor zu dignostischen zwecken aus dem Rückenmarkskanal endnommen werden kann ohne bleibende Schäden hervorzurufen.

Schäden des Rückenmarks können durch Druck (Tumor), Durchtrennung (Querschnittslähmung) oder degenerative Prozesse ausgeloest werden.

Eine Durchtrennung des Rückenmarks ist irreperabel.