Die Moorglöckchen (Wahlenbergia) sind eine Pflanzengattung aus der Familie der Glockenblumengewächse (Campanulaceae). Die etwa 260 Arten kommen hauptsächlich auf der Südhalbkugel (circumaustral) vor.
Moorglöckchen | ||||||||||||
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![]() Wahlenbergia stricta | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Wahlenbergia | ||||||||||||
Schrad. ex Roth |
Beschreibung
Erscheinungsbild und Blätter
Moorglöckchen-Arten sind einjährige bis ausdauernde krautige Pflanzen, Halbsträucher oder Sträucher. Sie bilden Pfahlwurzeln und manchmal auch ausgebreitete Rhizome. Die stielrunden Sprossachsen sind selbständig aufrecht oder aufsteigend.[1][2]
Die meist wechselständig, manchmal gegenständig gelegentlich wirtelig, oft in einer basalen Rosette angeordneten Laubblätter sind meist mehr oder weniger sitzend. Selten sind die Laubblätter heidekrautartig.[1] Je höher die Laubblätter an der Sprossachse stehen umso kleiner sind sie. Die Blattränder besitzen kleine Zähnchen.[2]
Blütenstände, Blüten und Früchte
Die gestielten oder sitzenden Blüten stehen einzeln in den Blattachseln oder in end- oder seitenständigen in thyrsenförmigen, rispigen oder büscheligen Blütenständen. Sehr selten werden die Blüten von Hüllblättern umgeben.[1]
Die kleinen bis mittelgroßen, zwittrigen Blüten sind radiärsymmetrisch und fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Der Kelch ist meist fünfzählig, kann jedoch auch drei-, vier oder sechszählig sein. Die Krone ist glockenförmig oder trichterförmig, seltener röhrenförmig, urnenförmig oder radförmig. Die Farben der Kronblätter sind meist blau oder weiß, seltener rosafarben. Die meist fünf (drei bis sieben) Kronlappen sind deutlich kürzer bis deutlich länger als die Kronröhre. Die bewimperten Staubfäden der meist fünf (selten drei oder vier) Staubblätter stehen frei und getrennt voneinander, an der Basis sind sie verbreitert. Die zusammengeneigt Staubbeutel verwelken bevor sich die Blüten öffnen[2] (Proterandrie). Die Pollenkörner besitzen meist drei (zwei bis fünf) Keimporen und sind stachelig. Der meist unterständige und nur selten oberständige Fruchtknoten ist zwei- bis fünffächrig.[2] Jedes Fruchtknotenfach enthält wenige bis viele Samenanlagen.[1] Der obere Bereich des Griffels besitzt Haare zur sekundären Pollenpräsentation.[2]
An den Früchten ist oft der haltbare Kelch und manchmal auch die haltbaren Staubfäden vorhanden.[2] Die lokuliziden (fachspaltigen), zwei- bis fünffächrigen Kapselfrüchte öffnen sich mit zwei bis fünf Schlitzen nur am oberen Ende.[1][2]
Systematik und Verbreitung
Die Gattung Wahlenbergia wurde 1821 in Novae Plantarum Species, S, 399 aufgestellt. Synonyme für Wahlenbergia Schrad. ex Roth nom. cons. sind: Cervicina Delile nom. rej., Lightfootia L'Hér. nom. illeg., Valvinterlobus Dulac nom. superfl., Ireon Scop. nom. illeg., Schultesia Roth nom. illeg., Aikinia Salisb. ex Fourr. nom. illeg., Cephalostigma A.DC., Hecale Raf., Petalostima Raf., Campanulopsis Zoll. & Moritzi, Streleskia Hook. f., Campanuloides A.DC., Campanopsis (R.Br.) Kuntze.[3] Lightfootia L'Hér. wurde zwar im Januar 1789 mit den nötigen Information veröffentlicht, ist aber ein Homonym zu Lightfootia Sw. (Juni-Juli 1788 veröffentlicht), dies ist heute ein Synonym von Xylosma G.Forst. in der Familie Salicaceae.[4]
Das Hauptverbreitungsgebiet der Wahlenbergia-Arten liegt auf der Südhalbkugel (circumaustral).[1] In Australien kommen etwa 26 Arten vor.[2] Das Zentrum der Artenvielfalt ist mit etwa 167 Arten Südafrika.[5]
Es gibt etwa 260 Wahlenbergia-Arten:[3]
- Wahlenbergia abyssinica (Hochst. ex A.Rich.) Thulin: Es gibt zwei Unterarten.
- Wahlenbergia acaulis E.Mey. ex A.DC.: Sie kommt nur in der südafrikanischen Provinz Nordkap vor.[5]
- Wahlenbergia acicularis Brehmer: Sie kommt nur in der südafrikanischen Provinz KwaZulu-Natal vor.[5]
- Wahlenbergia acuminata Brehmer: Sie kommt nur in der südafrikanischen Provinz Westkap vor.[5]
- Wahlenbergia adamsonii Lammers: Dieser seltene Endemit kommt nur in Pakhuis und Cederbergen im Westkap vor. Es sind nur zwei Fundorte bekannt. Er gedeiht im Fynbos auf flachen Standorten von Sandsteinhängen nur oberhalb von 1700 Metern. Diese hochgelegenen Standorte wurden 2006 als nicht bedroht bewertet.[5]
- Wahlenbergia adpressa (L. f.) Sond.: Sie kommt nur in der südafrikanischen Provinz Westkap vor.[5]
- Wahlenbergia akaroa J.A.Petterson: Sie kommt auf der Südinsel Neuseelands vor.[3]
- Wahlenbergia albens (Spreng. ex A.DC.) Lammers: Sie ist in Lesotho und den südafrikanischen Provinzen Free State, Nord-, West- sowie Ostkap verbreitet.[5][3]
- Wahlenbergia albicaulis (Sond.) Lammers: Sie kommt nur in der südafrikanischen Provinz Nordkap vor.[5]
- Wahlenbergia albomarginata Hook.: Es gibt fünf Unterarten.
- Wahlenbergia androsacea A.DC.: Sie ist im südlichen Afrika von Simbabwe und Mosambik bis Botswana, Namibia und den südafrikanischen Provinzen Nord- sowie Ostkap verbreitet.[5][3]
- Wahlenbergia angustifolia (Roxb.) A.DC.: Sie kommt nur in der südafrikanischen Provinz Westkap vor.[5]
- Wahlenbergia annua (A.DC.) Thulin
- Wahlenbergia annularis A.DC.: Sie ist von Namibia bis zu den südafrikanischen Provinzen Nord- sowie Westkap verbreitet.[5][3] Sorten werden als Zierpflanzen verwendet.
- Wahlenbergia annuliformis Brehmer
- Wahlenbergia appressifolia Hilliard & B.L.Burtt: Sie kommt in Lesotho und in der südafrikanischen Provinz KwaZulu-Natal vor.[5][3]
- Wahlenbergia asperifolia Brehmer: Sie kommt nur in der südafrikanischen Provinz Westkap vor.[5]
- Wahlenbergia arcta Thulin
- Wahlenbergia aridicola P.J.Sm.
- Wahlenbergia asparagoides (Adamson) Lammers: Sie kommt in den südafrikanischen Provinzen Nord- sowie Westkap vor.[5]
- Wahlenbergia asperifolia Brehmer
- Wahlenbergia axillaris (Sond.) Lammers: Sie kommt nur in der südafrikanischen Provinz Westkap vor.[5]
- Wahlenbergia banksiana A.DC.: Sie ist vom südlichen tropischen Afrika bis ins südliche Afrika (beipielsweise die südafrikanischen Provinzen Gauteng, KwaZulu-Natal, Limpopo, Mpumalanga, Nordwest[5]) verbreitet.[3]
- Wahlenbergia bernardii Leredde
- Wahlenbergia berteroi Hook. & Arn.
- Wahlenbergia bolusiana Schltr. & Brehmer: Sie kommt nur in der südafrikanischen Provinz Westkap vor.[5]
- Wahlenbergia bowkeriae Sond.: Sie kommt nur in der südafrikanischen Provinz Ostkap vor.[5]
- Wahlenbergia brachiata (Adamson) Lammers: Sie kommt nur in der südafrikanischen Provinz Limpopo vor.[5]
- Wahlenbergia brachycarpa Schltr.: Sie kommt nur in der südafrikanischen Provinz Westkap vor.[5]
- Wahlenbergia brachyphylla (Adamson) Lammers: Dieser seltene Endemit kommt nur in Koue Bokkeveld in der südafrikanischen Provinz Westkap vor. Er gedeiht im Fynbos an felsigen Berghängen, gelegentlich auf Sand. Es sind nur zwei Fundorte bekannt; 2006 wurde bewertet, dass sie durch nichts bedroht sind.[5]
- Wahlenbergia brasiliensis Cham.
- Wahlenbergia brehmeri Lammers: Es ist nur das Typusmaterial bekannt, das vor über 100 Jahren auf dem Tafelberg gesammelt wurde.[5]
- Wahlenbergia brevisquamifolia Brehmer: Sie kommt nur in der südafrikanischen Provinz Mpumalanga vor.[5]
- Wahlenbergia buseriana Schltr. & Brehmer: Dieser seltene Endemit kommt nur Eksteenfontein im Nordkap vor. Sie gedeiht in der Sukkulenten-Karoo in Wanderdünen. Es sind nur fünf Fundorte im Namaqualand bekannt, aber 2008 vermutet man, dass sie nur nicht genügend gesammelt wurde.[5]
- Wahlenbergia calcarea (Adamson) Lammers: Sie kommt nur in der südafrikanischen Provinz Westkap vor.[5]
- Wahlenbergia calycina Schltdl. ex Griseb.
- Wahlenbergia campanuloides (Delile) Vatke: Sie ist vom Algerien über Libyen bis Ägypten, in Senegal und von Sambia bis ins südliche Afrika weitverbreitet; die südlichsten Fundorte liegen in der südafrikanischen Provinz Nordkap[5].[3]
- Wahlenbergia candolleana (Hiern) Thulin
- Wahlenbergia candollei Tuyn
- Wahlenbergia capensis (L.) A.DC.: Sie kommt in der südafrikanischen Provinz Westkap häufig vor.[5]
- Wahlenbergia capillacea (L. f.) A.DC.: Die zwei Unterarten sind von Kenia bis ins südliche Afrika weitverbreitet.[3]
- Wahlenbergia capillaris (Lodd.) G.Don
- Wahlenbergia capillata Brehmer: Sie kommt in den südafrikanischen Provinzen Free State sowie KwaZulu-Natal vor.[5]
- Wahlenbergia capillifolia E.Mey. ex Brehmer: Sie kommt nur in der südafrikanischen Provinz Ostkap vor.[5]
- Wahlenbergia capitata (Baker) Thulin
- Wahlenbergia cartilaginea Hook. f.
- Wahlenbergia caryophylloides P.J.Sm.
- Wahlenbergia celata P.I.Forst.
- Wahlenbergia cephalodina Thulin
- Wahlenbergia ceracea Lothian
- Wahlenbergia cerastioides Thulin
- Wahlenbergia cernua (Thunb.) A.DC. (Syn.: Wahlenbergia ciliolata A.DC.): Sie kommt nur in der südafrikanischen Provinz Westkap vor.[5]
- Wahlenbergia cinerea (L. f.) Lammers: Sie kommt in den südafrikanischen Provinzen Ost- sowie Westkap vor.[5]
- Wahlenbergia clavata Brehmer: Sie kommt nur in der südafrikanischen Provinz Ostkap vor.[5]
- Wahlenbergia clavatula Brehmer: Sie kommt nur in der südafrikanischen Provinz Westkap vor.[5]
- Wahlenbergia collomioides (A.DC.) Thulin
- Wahlenbergia compacta Brehmer: Sie kommt nur in der südafrikanischen Provinz Westkap vor.[5]
- Wahlenbergia confusa Merr. & L.M.Perry
- Wahlenbergia congesta (Cheeseman) N.E.Br.: Es gibt zwei Unterarten.
- Wahlenbergia congestifolia Brehmer: Sie ist in Lesotho und in den südafrikanischen Provinzen Ostkap sowie KwaZulu-Natal verbreitet.[5]
- Wahlenbergia constricta Brehmer.: Vor 1945 wurde drei Aufsammlungen im Olifants River-Tal und von Graafwater bis Redelinghuys im Westkap gemacht. 2008 stellte man die Vermutung an, dass auf Grund der starken Ausweitung der Landwirtschaft im Verbreitungsgebiet diese Art wohl stark gefährdet sein müsste, es liegen aber seit 1945 keine weiteren Funde vor.[5]
- Wahlenbergia cooperi Brehmer: Sie ist in Lesotho und in der südafrikanischen Provinz Ostkap verbreitet.[5]
- Wahlenbergia cordata (Adamson) Lammers: Sie kommt nur in der südafrikanischen Provinz Westkap vor.[5]
- Wahlenbergia costata A.DC.: Sie kommt nur in der südafrikanischen Provinz Nordkap vor.[5]
- Wahlenbergia cuspidata Brehmer (Syn.: Wahlenbergia dentifera Brehmer, Wahlenbergia furcata Brehmer): Sie gedeiht in Sommerregengebieten in den südafrikanischen Provinzen Free State, Ostkap sowie KwaZulu-Natal.[5][6]
- Wahlenbergia debilis H.Buek: Sie kommt nur in der südafrikanischen Provinz Westkap vor.[5]
- Wahlenbergia decipiens A.DC.: Sie kommt nur in der südafrikanischen Provinz Westkap vor.[5]
- Wahlenbergia densicaulis Brehmer
- Wahlenbergia densifolia Lothian
- Wahlenbergia dentata Brehmer: Sie kommt nur in der südafrikanischen Provinz Ostkap vor.[5]
- Wahlenbergia denticulata (Burch.) A.DC.: Die zwei Varietäten sind von Kenia bis ins südliche Afrika weitverbreitet.[5][3]
- Wahlenbergia denudata A.DC.: Sie ist in den südafrikanischen Provinzen Ostkap sowie KwaZulu-Natal verbreitet.[5]
- Wahlenbergia depressa J.M.Wood & M.S.Evans: Sie ist in Lesotho und in den südafrikanischen Provinzen Free State sowie Gauteng verbreitet.[5]
- Wahlenbergia desmantha Lammers: Sie kommt nur in der südafrikanischen Provinz Westkap vor.[5]
- Wahlenbergia dichotoma A.DC. (Syn.: Wahlenbergia parviflora A.DC.): Sie kommt nur in der südafrikanischen Provinz Westkap vor.[5]
- Wahlenbergia dieterlenii (E.Phillips) Lammers: Sie ist in Lesotho und in den südafrikanischen Provinzen Free State, Gauteng sowie Nordwest verbreitet.[5]
- Wahlenbergia dilatata Brehmer: Sie kommt nur in der südafrikanischen Provinz Ostkap vor.[5]
- Wahlenbergia distincta Brehmer: Sie kommt nur in der südafrikanischen Provinz Westkap vor.[5]
- Wahlenbergia divergens A.DC.: Sie kommt nur in der südafrikanischen Provinz Nordkap vor.[5]
- Wahlenbergia doleritica Hilliard & B.L.Burtt: Von diesem Endemiten gibt es nur drei Herbarbelege, die in Bushman's Nek und Sehlabathebe in KwaZulu-Natal gesammelt wurden. Diese hoch gelegenen Fundorte in Grasländern in den Drakensbergen sind nicht bedroht.[5]
- Wahlenbergia dunantii A.DC.: Sie kommt nur in der südafrikanischen Provinz Westkap vor.[5]
- Wahlenbergia ecklonii H.Buek (Syn.: Wahlenbergia dregeana A.DC., Wahlenbergia macra Schltr. & Brehmer, Wahlenbergia swellendamensis H.Buek, Wahlenbergia turbinata A.DC.): Sie kommt nur in der südafrikanischen Provinz Ostkap vor.[5]
- Wahlenbergia effusa (Adamson) Lammers: Dieser Endemit wurde nur einmal gesammelt in den Langebergen im Westkap und 1955 erstbeschrieben.[5]
- Wahlenbergia epacridea Sond.: Sie ist in Swasiland in den südafrikanischen Provinzen KwaZulu-Natal sowie Mpumalanga verbreitet.[5]
- Wahlenbergia erecta (Roth ex Schult.) Tuyn
- Wahlenbergia ericoidella (P.A.Duvign. & Denaeyer) Thulin
- Wahlenbergia erophiloides Markgr.
- Wahlenbergia exilis A.DC.
- Wahlenbergia fasciculata Brehmer
- Wahlenbergia fernandeziana A.DC.
- Wahlenbergia filipes Brehmer
- Wahlenbergia fistulosa Brehmer
- Wahlenbergia flexuosa (Hook.f. & Thomson) Thulin
- Wahlenbergia floribunda Schltr. & Brehmer
- Wahlenbergia fluminalis (J.M.Black) E.Wimm. ex H.Eichler
- Wahlenbergia fruticosa Brehmer
- Wahlenbergia galpiniae Schltr.
- Wahlenbergia glabra P.J.Sm.
- Wahlenbergia glandulifera Brehmer
- Wahlenbergia globularis E.Wimm.
- Wahlenbergia gloriosa Lothian
- Wahlenbergia gracilenta Lothian
- Wahlenbergia gracilis (G.Forst.) A.DC.
- Wahlenbergia grahamiae Hemsl.
- Wahlenbergia grandiflora Brehmer
- Wahlenbergia graniticola Carolin
- Wahlenbergia hederacea (L.) Rchb.: Sie ist von Westeuropa bis zum westlichen Mitteleuropa verbreitet.[3]
- Wahlenbergia hirsuta (Edgew.) Tuyn
- Wahlenbergia hookeri (C.B.Clarke) Tuyn
- Wahlenbergia humbertii Thulin
- Wahlenbergia huttonii (Sond.) Thulin
- Wahlenbergia ingrata A.DC.
- Wahlenbergia insulae-howei Lothian
- Wahlenbergia intermedia Zahlbr.
- Wahlenbergia islensis P.J.Sm.
- Wahlenbergia juncea (H.Buek) Lammers
- Wahlenbergia kowiensis R.A.Dyer
- Wahlenbergia krebsii Cham.: Es gibt zwei Unterarten.
- Wahlenbergia lasiocarpa Schltr. & Brehmer
- Wahlenbergia laxiflora (Sond.) Lammers
- Wahlenbergia levynsiae Lammers
- Wahlenbergia linarioides (Lam.) A.DC.
- Wahlenbergia linifolia (Roxb.) A.DC.
- Wahlenbergia littoralis (Labill.) Sweet
- Wahlenbergia littoricola P.J.Sm.
- Wahlenbergia lobelioides (L. f.) Link: Es gibt drei Unterarten.
- Wahlenbergia lobulata Brehmer
- Wahlenbergia longifolia (A.DC.) Lammers
- Wahlenbergia longisquamifolia Brehmer
- Wahlenbergia luteola P.J.Sm.
- Wahlenbergia lycopodioides Schltr. & Brehmer
- Wahlenbergia macrostachys (A.DC.) Lammers
- Wahlenbergia madagascariensis A.DC.
- Wahlenbergia magaliesbergensis Lammers
- Wahlenbergia malaissei Thulin
- Wahlenbergia marginata (Thunb.) A.DC.
- Wahlenbergia marunguensis Thulin
- Wahlenbergia masafuerae (Phil.) Skottsb.
- Wahlenbergia massonii A.DC.
- Wahlenbergia matthewsii Cockayne
- Wahlenbergia meyeri A.DC.
- Wahlenbergia microphylla (Adamson) Lammers
- Wahlenbergia minuta Brehmer
- Wahlenbergia mollis Brehmer
- Wahlenbergia multicaulis Benth.
- Wahlenbergia namaquana Sond.
- Wahlenbergia nana Brehmer
- Wahlenbergia napiformis (A.DC.) Thulin
- Wahlenbergia neorigida Lammers
- Wahlenbergia neostricta Lammers
- Wahlenbergia nodosa (H.Buek) Lammers
- Wahlenbergia obovata Brehmer
- Wahlenbergia oligantha Lammers
- Wahlenbergia oligotricha Schltr. & Brehmer
- Wahlenbergia oocarpa Sond.
- Wahlenbergia orae Lammers
- Wahlenbergia oxyphylla A.DC.
- Wahlenbergia pallidiflora Hilliard & B.L.Burtt
- Wahlenbergia paludicola Thulin
- Wahlenbergia paniculata (L. f.) A.DC.
- Wahlenbergia papuana P.Royen
- Wahlenbergia parvifolia (P.J.Bergius) Lammers
- Wahlenbergia patula A.DC.
- Wahlenbergia paucidentata Schinz
- Wahlenbergia pauciflora A.DC.
- Wahlenbergia peduncularis (Wall. ex A.DC.) Hook. f. & Thomson
- Wahlenbergia perrieri Thulin
- Wahlenbergia perrottetii (A.DC.) Thulin
- Wahlenbergia persimilis Thulin
- Wahlenbergia peruviana A.Gray
- Wahlenbergia petraea Thulin
- Wahlenbergia pilosa H.Buek
- Wahlenbergia pinifolia N.E.Br.
- Wahlenbergia pinnata Compton
- Wahlenbergia planiflora P.J.Sm.: Es gibt zwei Unterarten.
- Wahlenbergia polyantha Lammers
- Wahlenbergia polycephala (Mildbr.) Thulin
- Wahlenbergia polyclada A.DC.
- Wahlenbergia polyphylla Thulin
- Wahlenbergia polytrichifolia Schltr.: Es gibt zwei Unterarten.
- Wahlenbergia preissii de Vriese
- Wahlenbergia procumbens (L. f.) A.DC.
- Wahlenbergia prostrata E.Mey. ex A.DC.
- Wahlenbergia psammophila Schltr.
- Wahlenbergia pseudoandrosacea Brehmer
- Wahlenbergia pseudoinhambanensis Brehmer
- Wahlenbergia pseudonudicaulis Brehmer
- Wahlenbergia pulchella Thulin: Es gibt sechs Unterarten.
- Wahlenbergia pulvillus-gigantis Hilliard & B.L.Burtt
- Wahlenbergia pusilla Hochst. ex A.Rich.
- Wahlenbergia pygmaea Colenso: Mit drei Unterarten.
- Wahlenbergia pyrophila Lammers
- Wahlenbergia quadrifida (R.Br.) A.DC.
- Wahlenbergia queenslandica Carolin ex P.J.Sm.
- Wahlenbergia ramifera Brehmer
- Wahlenbergia ramosa G.Simpson
- Wahlenbergia ramosissima (Hemsl.) Thulin: Es gibt sieben Unterarten.
- Wahlenbergia rara Schltr. & Brehmer
- Wahlenbergia rhytidosperma Thulin
- Wahlenbergia riversdalensis Lammers
- Wahlenbergia rivularis Diels
- Wahlenbergia roelliflora Schltr. & Brehmer
- Wahlenbergia roxburghii A.DC. (Syn.:Wahlenbergia burchellii A. DC.): Diese Art kam früher auf St. Helena vor, ist aber seit dem 19. Jahrhundert ausgestorben.[3]
- Wahlenbergia rubens (H.Buek) Lammers
- Wahlenbergia rubioides (A.DC.) Lammers
- Wahlenbergia rupestris G.Simpson
- Wahlenbergia rupicola G.T.Plunkett & J.J.Bruhl
- Wahlenbergia saxicola (R.Br.) A.DC.
- Wahlenbergia schistacea Brehmer
- Wahlenbergia schlechteri Brehmer
- Wahlenbergia schwackeana Zahlbr.
- Wahlenbergia scopella Brehmer
- Wahlenbergia scopulicola Carolin ex P.J.Sm.
- Wahlenbergia scottii Thulin
- Wahlenbergia serpentina Brehmer.
- Wahlenbergia sessiliflora Brehmer
- Wahlenbergia silenoides Hochst. ex A.Rich.
- Wahlenbergia sonderi Lammers
- Wahlenbergia songeana Thulin
- Wahlenbergia sphaerica Brehmer
- Wahlenbergia squamifolia Brehmer
- Wahlenbergia squarrosa Brehmer
- Wahlenbergia stellarioides Cham.
- Wahlenbergia stricta (R.Br.) Sweet: Sie ist mit zwei Unterarten im östlichen und südöstliche Australien verbreitet.[3]
- Wahlenbergia subaphylla (Baker) Thulin: Es gibt drei Unterarten.
- Wahlenbergia subfusiformis Brehmer
- Wahlenbergia subpilosa Brehmer
- Wahlenbergia subrosulata Brehmer
- Wahlenbergia subtilis Brehmer
- Wahlenbergia subulata (L'Hér.) Lammers
- Wahlenbergia subumbellata Markgr.
- Wahlenbergia suffruticosa Cupido: Sie wurde 2011 durch C. N. Cupido in CAMPANULACEAE: A new species of Wahlenbergia from Western Cape, South Africa. in Bothalia, Volume 41, Issue 1, S. 178-181 erstbeschrieben. Dieser Endemit kommt nur in Chatsworth bei Malmesbury im Westkap vor. Es ist nur ein Fundort mit weniger als 50 blühfähigen Exemplaren bekannt. Er gedeiht im Fynbos auf einer gutdrainierten Sandebene. Der Habitatverlust hauptsächlich durch Ausweitung der Landwirtschaft beträgt in diesem Gebiet in den letzten 75 Jahren etwa 80 %. Es wird geschätzt, dass der Bestand weiter zurückgeht. In der Roten Liste der gefährdeten Pflanzenarten wurde diese Art als „Critically Endangered“ = „vom Aussterben bedroht“ bewertet.[5]
- Wahlenbergia telfordii G.T.Plunkett & J.J.Bruhl
- Wahlenbergia tenella (L. f.) Lammers
- Wahlenbergia tenerrima (H.Buek) Lammers
- Wahlenbergia tenuiloba Thulin
- Wahlenbergia tenuis A.DC.
- Wahlenbergia tetramera Thulin
- Wahlenbergia thulinii Lammers
- Wahlenbergia thunbergiana (H.Buek) Lammers
- Wahlenbergia thunbergii (Schult.) B.Nord.: Es gibt drei Varietäten:[5]
- Wahlenbergia thunbergii var. debilis (Sond.) B.Nord. (Syn.: Wahlenbergia uitenhagensis var. debilis (Sond.) W.G.Welman): Sie kommt in Südafrika vor.[5]
- Wahlenbergia thunbergii var. filifolia (Adamson) B.Nord. (Syn.: Wahlenbergia uitenhagensis var. filifolia (Adamson) W.G.Welman): Dieser seltene Endemit kommt nur von den Groot Winterhoek Bergen nördliche von Uitenhage bis in fast Grahamstown im Ostkap vor. Es handelt sich um einen Habitatspezialisten im Albany-Dickicht auf alluvialen Böden in der Nähe von Flüssen. Es sind nur fünf Fundorte bekannt und die Bestände scheinen abzunehmen (letzte Erhebung 2007).[5]
- Wahlenbergia thunbergii (Schult.) B.Nord. var. thunbergii (Syn.: Wahlenbergia uitenhagensis (H.Buek) Lammers var. uitenhagensis): Sie kommt in Südafrika vor.[5]
- Wahlenbergia tibestica Quézel
- Wahlenbergia tomentosula Brehmer
- Wahlenbergia tortilis Brehmer
- Wahlenbergia transvaalensis Brehmer
- Wahlenbergia tsaratananae Thulin
- Wahlenbergia tuberosa Hook. f.
- Wahlenbergia tumida Brehmer
- Wahlenbergia tumidifructa P.J.Sm.
- Wahlenbergia umbellata (Adamson) Lammers
- Wahlenbergia undulata (L. f.) A.DC.
- Wahlenbergia unidentata (L. f.) Lammers
- Wahlenbergia upembensis Thulin
- Wahlenbergia urcosensis E.Wimm.
- Wahlenbergia verbascoides Thulin
- Wahlenbergia vernicosa J.A.Petterson
- Wahlenbergia victoriensis P.J.Sm.
- Wahlenbergia violacea J.A.Petterson
- Wahlenbergia virgata Engl.
- Wahlenbergia virgulta Brehmer
- Wahlenbergia welwitschii (A.DC.) Thulin
- Wahlenbergia wittei Thulin
- Wahlenbergia wyleyana Sond.
Quellen
- T. G. Lammers: Campanulaceae. In: Klaus Kubitzki (Hrsg.): The families and genera of vascular plants. Flowering Plants: Eudicots, Asterales. Band VIII. Springer Verlag, 2007, ISBN 978-3-540-31050-1 (Wahlenbergia auf S. 38 in der Google-Buchsuche).
- P. J. Smith: Eintrag in der New South Wales Flora online.
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f T. G. Lammers: Campanulaceae. In: Klaus Kubitzki (Hrsg.): The families and genera of vascular plants. Flowering Plants: Eudicots, Asterales. Band VIII. Springer Verlag, 2007, ISBN 978-3-540-31050-1 (Wahlenbergia auf S. 38 in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b c d e f g h P. J. Smith: Eintrag in der New South Wales Flora online.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n Rafaël Govaerts (Hrsg.): T. G. Lammers, 2007: World checklist and bibliography of Campanulaceae: 1-675.: Wahlenbergia bei World Checklist of Selected Plant Families des Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew. Letzter Zugriff am 21. April 2014.
- ↑ Thomas G. Lammers: Transfer of the Southern African Species of Lightfootia, nom. illeg., to Wahlenbergia (Campanulaceae, Campanuloideae). In: Taxon, Volume 44, Issue 3, 1995: JSTOR:1223403
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj Artenliste zu Wahlenbergia in der Red List of South African Plants
- ↑ Thuli Makhoba, Christopher Cupido 2014: Datenblatt Wahlenbergia cuspidata Brehmer bei PlantZAfrica von SANBI.
Weblinks
- Wahlenbergia im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 21. April 2014.
Weiterführende Literatur
- M. R. Weslford, S. D. Johnson: Solitary and social bees as pollinators of Wahlenbergia (Campanulaceae): single-visit effectiveness, overnight sheltering and responses to flower colour. Arthropod — Plant Interactions, 2011. doi:10.1007/S11829-011-9149-0