Stina Nilsson

schwedische Skilangläuferin und Biathletin
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Stina Nilsson (* 24. Juni 1993 in Mora) ist eine schwedische Skilangläuferin.

Stina Nilsson
[[Datei:Stina Nilsson, 2014|240px|alt=]]
Voller Name Täpp Karin Stina Nilsson
Nation Schweden Schweden
Geburtstag 24. Juni 1993
Geburtsort Mora, Schweden Schweden
Karriere
Verein IFK Mora SK
Status aktiv
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 0 × Goldmedaille 3 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
JWM-Medaillen 3 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Bronze 2014 Sotschi Teamsprint
 Nordische Skiweltmeisterschaften
Silber 2015 Falun Sprint
Silber 2015 Falun Teamsprint
Silber 2015 Falun Staffel
 Nordische Junioren-Ski-WM
Gold 2012 Erzurum Sprint
Silber 2012 Erzurum Staffel
Gold 2013 Liberec Sprint
Gold 2013 Liberec Staffel
Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup 7. März 2012
 Gesamtweltcup 35. (2013/14)
 Sprintweltcup 12. (2013/14)
 U23-Weltcup 1. (2014/15)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Sprintrennnen 0 2 2
 Teamsprint 1 1 0
letzte Änderung: 12. März 2015

Karriere

Nilsson nahm bis 2012 an Juniorenwettbewerbe teil. Beim European Youth Olympic Festival 2011 gewann sie den Sprintwettbewerb. Bei der schwedischen Juniorenmeisterschaft 2010 und 2011 holte sie Gold im Sprint. In der Saison 2011/12 nahm sie am Scandinavian-Cup teil, wo sie zwei Sprintwettbewerbe gewinne konnte. Bei der Juniorenweltmeisterschaft 2012 in Erzurum holte sie Gold im Sprint und Silber mit der Staffel. Ihr erstes Weltcup-Rennen hatte sie im März 2012 in Drammen. Im Sprintwettbewerb belegte sie den 23. Platz und holte damit ihre ersten Weltcuppunkte.

In der ersten Hälfte der Saison 2012/13 nahm sie am Scandinavian-Cup teil. Nach guten Ergebnisse durfte sie im 2013 in Liberec wieder am Weltcup teilnehmen. Sie belegte im Teamsprint zusammen mit Ida Ingemarsdotter den zweiten Platz. Bei der Juniorenweltmeisterschaft 2013 in Liberec gewann sie Gold im Sprint und mit der Staffel. Bei der nordischen Skiweltmeisterschaft 2013 in Val di Fiemme erreichte sie den fünften Platz im Sprint.

Die Saison 2013/2014 beendete sie mit dem 12. Platz im Sprintweltcup. Im März 2014 schaffte sie mit dem dritten Platz im Sprint ihren ersten Podestplatz im Weltcup. Bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi gewann sie Bronze im Teamsprint zusammen mit Ida Ingemarsdotter. Im Sprintwettbewerb erreichte sie den 10. Platz.

Erfolge

Weltcupsiege im Team

Nr. Datum Ort Disziplin
1. 18. Januar 2015 Estland  Otepää 6 x 1,2 km Teamsprint Freistil 1

Weltcup-Statistik

Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen.

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Hinweis: Bei den Distanzrennen erfolgt die Einordnung gemäß FIS.
Platzierung Distanzrennen a Skiathlon
Verfolgung
Sprint Etappen-
rennen b
Gesamt Team  c
≤ 5 km ≤ 10 km ≤ 15 km ≤ 30 km > 30 km Sprint Staffel
1. Platz   1
2. Platz 2 2 1
3. Platz 1 1
Top 10 7 7 3
Punkteränge 11 1 12 4
Starts 12 2 14 4
Stand: 18. Januar 2015
a 
inkl. Individualstarts und Massenstarts gemäß FIS-Einordnung
b 
Gesamtes Rennen, nicht Einzeletappen, z. B. Tour de Ski, Nordic Opening, Saison-Finale
c 
Mangels geeigneter Quellen vor 2001 eventuell unvollständig