Blackbirding

zwangsweise Heranziehung von Insulanern des Südpazifiks zur Arbeit
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Blackbirding, auch Blackbird catching (deutsch das Einfangen von schwarzen Vögeln, synonym für Sklavenhandel)[1][2] ist ein Wort aus dem australischen Jargon, das Ende des 19. und zum Beginn des 20. Jahrhunderts im australischen Raum und auf den Inseln im Südpazifik für die Rekrutierung von Insulanern, den offiziell so genannten indentured labourers (deutsch Arbeitsverpflichteten), verwendet wurde.

Das Blackbirding-Schiff Daphne, das von der HMS Rosario 1869 beschlagnahmt wurde

In Australien wurden in der Zeit von 1863 bis 1904 etwa 62.000 indigene Bewohner der melanesischen Inseln zum Arbeitseinsatz auf Plantagen in Queensland gebracht. Sie kamen auf Baumwoll- und Zuckerrohrplantagen sowie Rinder- und Schafszuchtstationen zum Einsatz, aber auch als Perlentaucher, im Fischfang und in der Hauswirtschaft.

Von 1864 bis 1911 wurden etwa 27.000 indigene Bewohner der Salomon-Inseln und Vanuatus auf die Fidschi-Inseln transportiert, wo sie auf Zuckerrohr-, Baumwoll- und Kokosnussplantagen, sowie später zum Aufbau der Infrastruktur der Fidschi-Inseln eingesetzt wurden.

Umstritten ist, ob es sich beim Blackbirding um eine Arbeitsverpflichtung für drei Jahre oder um Sklaverei handelte.

Sklaverei oder Arbeitsverpflichtung

Die Frage, ob diese Arbeitskräfte rekrutiert oder gekidnappt wurden, bietet bis zum heutigen Tag Anlass zu Diskussionen. Gesichert ist, dass von gewaltsamen Kidnapping in den ersten 10 bis 15 Jahren dieses Arbeiter-Handels berichtet wird.[3] Inwieweit es sich um Sklaverei handelte, wird in Australien ebenso diskutiert. Eine Leibeigenschaft oder Schuldknechtschaft liegt jedoch nicht vor. In England war seit dem Slavery Abolition Act 1833 die Sklaverei verboten. Ob diejenigen, die als indentured labourers (Arbeitsverpflichtete) bezeichnet wurden, Sklaven waren oder nicht, ist letztendlich nur im Einzelfall zu klären. Inwieweit der freie Wille bei einer Rekrutierung beeinträchtigt oder physischer Druck ausgeübt wurde, lässt sich schwer belegen. Dies hängt vor allem damit zusammen, dass größtenteils nur auf mündliche Überlieferungen Bezug genommen werden kann.

Die damalige Anti-Slavery Society, Missionare, die Royal Navy, Arbeiterorganisationen, Weiße Australier, die liberale Presse und Politiker der Kolonien und in England, Kolonialbeamte, einschließlich des Gouverneurs von Queensland, und die Königin Victoria bezeichneten den Handel mit Arbeitern als Sklaverei. Konservative Politiker in Queensland, die Plantagenbesitzer und die mit dem Arbeiterhandel befassten Händler behaupteten, dass sie sich streng an die Regeln halten würden. Die vorgegebenen Regeln waren: Immigration in die betreffende Kolonie, Konditionen der Arbeit und Entlohnung, Rückkehr auf die Heimatinseln, da es in Australien eine gesetzliche Regelung zur Deportation ab 1906 in der Zeit der White Australia Policy gab.[4]

Etymologie

Im Austral English: A Dictionary of Australasian Words, Phrases and Usages sind die Begriffe blackbirding und blackbird catching als die „Beschaffung von Arbeitskräften“ erklärt, die „angemessene und nützliche“ Züge aufweisen, aber auch „von suspektem Wesen“ oder „einfach nur Räuberei und Mord“ sein konnten.[2]

Blackbirding wird von anderen Autoren, wie beispielsweise von Gerald Horne, als Begriff für den Sklavenhandel insgesamt verwendet.[5] Darüber hinaus kam erstmals in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts in Australien Kanaka (Kanake) als Schimpfwort für die Arbeiter aus der Südsee auf.[3]

Die zum Transport der Arbeitskräfte benutzten Schiffe wurden Blackbirder genannt. Als deutsches Äquivalent verwendete Stefan von Kotze Schwarzdroßler.[6] Heinz Burmester sprach von Blackbirdern auch als Personen, die am Gewerbe („illegal recruiting“) beteiligt waren. Ihm zufolge war für die Tätigkeit auf deutschen Schiffen das Wort „küstern“ im Gebrauch.[7] Jakob Anderhandt bezeichnet die beteiligten Personen als Schwarzdroßler und bezieht sich dabei auf das englische black bird catcher als Ursprung.[8]

Rekrutierung

Die Idee, den Arbeitskräftemangel durch Blackbirding zu lösen, hatte der Abgeordnete des New South Wales Legislative Council und Händler aus Sydney, Captain Robert Towns. Er beauftragte 1863 den Sandelholzhändler Henry Ross Lewin Insulaner von den Loyalitätsinseln und von der Inselgruppe Vanuatu zu rekrutieren. Die Arbeiter wurden dabei auf zwei Arten rekrutiert, entweder durch Täuschung oder durch Kidnapping; es wurde ihnen der Rücktransport in ihre Heimat nach drei Jahren versprochen.[9]

Nach Queensland wurden die Insulaner vor allem auf Zuckerrohrplantagen in den flachen Ebenen von Brisbane, Maryborough, Bundaberg, Bowen und Cairns eingesetzt.

Nach offiziellen Zahlen wurden von Vanuatu über 30.400, von den Salomon-Inseln und von Santa Cruz 13.300, von Neuguinea und deren umgebenden Inseln 16.200, von den Loyalitätsinseln über 1.000 und 11.500 Melanesier (ohne Torres Strait Islanders) als blackbirded Arbeiter mit Schiffen nach Queensland verfrachtet. Die Rekrutierung der Insulaner nach Queensland von Vanuatu, Fidschi und Neukaledonien führte zu einer Entvölkerung, da deren Bevölkerung auf 60.000 Personen, also auf ein Viertel, reduziert wurde.[4]

„Blackbirder“ Schonerbark „Daphne“

In den ersten Jahren war der Transport auf den Schiffen durch wenig oder keine Verpflegung, keinerlei sanitäre Anlagen und brutales Vorgehen gegen die Insulaner gekennzeichnet. Da es britische Lizenzen für den Transport der Insulaner gab, mussten gewisse Standards eingehalten werden, die kontrolliert wurden. Die Schonerbark Daphne von Ross Lewin hatte die erforderliche Lizenz zum Transport von Arbeitsverpflichteten, aber auf dem Schiff herrschten unmenschliche Zustände. Es gab weder Verpflegung noch Bekleidung oder andere Notwendigkeiten für die Insulaner. Die HMS Rosario, ein britisches Patrouillenschiff aus Sydney, das zur Kontrolle der Blackbirder eingesetzt wurde, erkannte in der Daphne ein Sklavenschiff, brachte die Daphne im Jahre 1869 auf und anschließend nach Sydney zurück. Dort wurden die Insulaner unter die Aufsicht des britischen Konsuls von Fidschi gestellt. Commander Georg Palmer, ein Marineoffizier der HMS Rosario, bezeichnete Ross Lewin als einen „manstealer and a kidnapper“ (deutsch Menschenräuber und Entführer).[9]

Die Angelegenheit der HMS Rosario kam vor Gericht; es wurde entschieden, dass die Beschlagnahme nicht rechtens sei, da der British Slave Trade Act 1839 im Südpazifik nicht galt.[4]

Australien und Queensland

Blackbirds in Australien waren die Insulaner, die als Arbeiter aus der indigenen Bevölkerung der nahen Pazifikinseln kamen oder auch australische Aborigines waren. In den frühen Kolonialjahren betrieben Europäer Perlentauchen bei Broome im Northern Territory. Hierfür wurden Aborigines aus dem umgebenden Land oder aus der nahen Wüste blackbirded. Einige der Aborigines, besonders von der Halbinsel Cape York wurden auch entführt und in den Süden zur Arbeit transportiert.

Für Queensland hatten diese Arbeitskräfte besondere Bedeutung, weil dort ein großer Arbeitskräftemangel in den Zuckerrohr- und Baumwollplantagen herrschte. Durch den Amerikanischen Bürgerkrieg war der amerikanische Export von Baumwolle und Zuckerrohr versiegt und Australien nutze diese Handelslücke und versprach sich ein großes und profitables Geschäft.

Arbeitskräftemangel

Über 40 Jahre lang, von 1863 bis 1904 wurden 62.000 Insulaner aus der Südsee auf die Zucker- und Baumwollfelder Queenslands aus Melanesien, hauptsächlich von den Salomon-Inseln und Vanuatu, rekrutiert und verschleppt. Nur wenige kamen aus Polynesien und Mikronesien, von den Inseln Samoa, Kiribati und Tuvalu.[3] Queenslands Haupteinnahmequelle war damals der Anbau von Zuckerrohr und Baumwolle. Hierfür war eine große Zahl von Arbeitskräften erforderlich, die in einem subtropischen Klima arbeiten mussten. Da es nicht genügend Arbeiter zur Befriedigung der großen Nachfrage gab, wurden Alternativen gesucht.

In den ersten Jahren war es durchaus einfach, Kontakt mit Südseeinsulanern aufzunehmen und sie zum Verlassen ihrer Heimat und zur Arbeit nach Queensland zu bewegen. Dies änderte sich im Verlauf der Geschichte, da die Behandlung auf den Schiffen unmenschlich war und die Unterbringung an den Arbeitsstätten unter schlechten Bedingungen erfolgte.

Auch sahen Schiffskapitäne und Reeder in den Transporten ein lukratives Geschäft. Die Schonerbark Daphne, die 1869 mit 58 Insulanern aufgebracht wurde, hätte für einen Insulaner auf Fidschi 6 oder in Queensland 9 Pfund als Preis erzielen können.[4]

Lebensverhältnisse

Die Insulaner, die nach Queensland transportiert wurden, mussten einen Drei-Jahresvertrag unterzeichnen. Da sie nicht schreiben und lesen konnten, wurde ihr Fingerabdruck unter den Vertrag gesetzt. Damit war ein Vertrag geschlossen, der ihnen erst eine Rückkehr in ihre Heimat nach drei Jahren ermöglichte. Einzelne kamen allerdings mehrmals wieder nach Queensland und ein Teil der Insulaner blieb für immer.

Die abgeschlossenen Verträge beinhalteten die Zurverfügungstellung von Arbeitskleidung, Essen und Unterkunft.[3] Der Lohnunterschied der Blackbirds zu den Europäern war erheblich:

„A Kanaka (a person from the Pacific Islands) costs ½ crown (2 shillings 6 pence) a day including wages, food, clothing, cost of introduction from the islands and return journey thither. The average white male wage was 7 shillings per day.“

„Ein Kanake (eine Person von den pazifischen Inseln) kostet eine halbe Krone (2 Shillinge und 6 Pence) Lohn am Tag, inklusive Essen, Kleidung und Reisekosten von den Inseln und zurück. Der durchschnittliche Lohn eines Weißen beträgt 7 Shillinge am Tag.“

Emma Willoughby[10]

Es ist gesichert, dass einige Insulaner Gewalt durch Europäer ausgesetzt waren, es gab Prügel, medizinische Vernachlässigung, Essensentzug, Überarbeitung und auch die Trennung von den Ehepartnern. Die Sterberate der Insulaner lag bei 5,0 Prozent und damit höher als die durchschnittliche Rate der Europäer, die bei lediglich 1,5 Prozent lag.[3]

Queensland wurde erst zu einer Kronkolonie Englands, als sie sich 1859 von der Kolonie New South Wales als autonome Kolonie löste. Queensland blieb selbständig bis ins Jahr 1901, als es im Commonwealth von Australien als ein Bundesstaat eingegliedert wurde.

Um 1890, in der ersten Wirtschaftskrise Australiens, festigte sich in der australischen Gesellschaft die Meinung mehrheitlich, mit der Folge, dass die Insulaner und die wachsende Gemeinde von asiatischen Arbeitern als unerwünschte Personen betrachtet wurden. Als sich 1892 die Krise der Zuckerrohrindustrie verschärfte, wurde diese Entwicklung beschleunigt. Im Widerspruch zwischen denjenigen, die billige Arbeitskräfte wollten und denen, die Sorge vor den entrechteten Blackbirds und Asiaten als underclass hatten, entwickelte sich die erste rassistische Debatte Australiens.[3] Die neu herausgebildete Arbeiterklasse Australiens geriet in der Wirtschaftskrise, über den bewussten Einsatz erheblich schlechter bezahlter arbeitenden Asiaten und Schwarzen durch die Unternehmer, unter erheblichen Lohndruck. Dadurch war sie in ihrem Einkommensbeständen bedroht und kämpfte mit ihren Gewerkschaften nicht nur gegen die Unternehmer, sondern auch gegen die Asiaten und Schwarzen. Zwei Streiks, der Schafschererstreik 1891 und der Zweite Schafschererstreik 1894 fanden statt, die sich nicht nur gegen die Schafzüchter, sondern auch gegen die chinesischen Lohndrücker wandten. Der Broken-Hill-Streik von 1890 und der Maritime-Streik von 1892 gingen unter anderem für die Gewerkschaften deshalb verloren, weil es zahlreiche ausländische Streikbrecher gab. Neben den politisch konservativen Kräften, die andere Ziele verfolgten, war die australische Arbeiterschaft durch diese Erfahrungen geprägt, so dass sie leicht für die Ziele der rassistischen White Australia Policy zu gewinnen waren. Erstmals im Jahre 1901 kam es zu einer Veränderung als australische Gewerkschafter auch chinesische Arbeiter im Streik unterstützten.[10]

Nachdem 1901 Queensland in die Staatengemeinschaft Australiens eingetreten war, wurde der Pacific Island Labourers Act in 1901 erlassen, der darauf hinauslief, dass die Insulaner bis zum 31. Dezember 1906 aus Australien zu deportieren seien. Die Insulaner, die vor 1. September 1879 nach Australien gekommen waren und diejenigen, die auf Schiffen arbeiteten, fielen nicht unter dieses Gesetz und konnten bleiben.[11]

Die Verbleibenden und auch die neuen Immigranten hatten ein rigides selektives 50-Wörter-Diktat erfolgreich für die Genehmigung einer Einwanderung zu bestehen. Von 9324 Insulanern konnten lediglich 1654 in Queensland bleiben.[3][11] Bemerkenswerterweise blieb dieser Rechtschreibtest weitere 60 Jahre lang in Australien bestehen.

Diejenigen, die nach 1906 bleiben konnten, wurden diskriminiert und marginalisiert. Sie waren im Wesentlichen bis ins 20. Jahrhundert in der Feldarbeit, Zuckerindustrie oder auf kleinen Farmen beschäftigt. Sie waren schlecht bezahlt und mussten 48 Stunden arbeiten. Während ein weißer Zuckerrohrschneider im Jahre 1920 9 Pfund verdiente, erhielten die Insulaner 5 Pfund und 6 Shillings für die gleiche Arbeit.[3]

Heute leben etwa 20.000 Nachkömmlinge der Blackbirds in Queensland.

Fidschi

 
Karte von Melanesien

Ab etwa 1860 bauten auf den Fidschi-Inseln europäische Siedler Baumwolle an, die wie die Australier wegen des Ausfalls des amerikanischen Handels hohe Exporterwartungen hatten. Auch hier fehlten die Arbeitskräfte. Zunächst wurde der Versuch unternommen, Arbeitskräfte aus England und Irland zu holen. Da dies misslang wurden an Menschen der melanesischen Inseln in Betracht gezogen. Melanesische Arbeiter wurden mit Versprechungen gewonnen, die nicht eingehalten wurden, oder wurden durch Geschenke auf die Schiffe gelockt. Die meisten kamen von den Salomon-Inseln und Vanuatu.

Der erste bekannte Schiffstransport mit 180 blackbirded Insulanern von Vanuatu kam 1864 nach Fidschi. Bis 1911 wurden insgesamt 27.027 Menschen auf die Fidschi-Inseln transportiert.[12] Die ersten Arbeiter kamen vor allem auf den Zuckerrohr- und anschließend auf Baumwollplantagen und in der Kokosnuss-Verwertung zum Arbeitseinsatz. Die Melanesier bauten auch die Infrastruktur der Inseln im Straßen-, Brücken- und Meeresbuhnen-Bau auf und später die Städte Levuka und Suva.[12]

Den Insulanern wurde der Rücktransport nach drei Jahren zugesichert und die Transporte fanden zwar statt, aber teilweise setzten die Schiffskapitäne sie an der nächstliegenden Insel ab. Um dies zu verhindern, sandten die Engländer Kriegsschiffe entsprechend dem Gesetzesakt Pacific Islanders' Protection Act of 1872 aus. Die Schiffe richteten nur in den wenigsten Fällen etwas aus. Ein Teil der fremden Insulaner blieb auf den Fidschi-Inseln und ließ sich in Suva nieder.

Die Plantagenbesitzer holten am 14. Mai 1879 die ersten indischen Arbeitskräfte auf die Fidschi-Inseln; bis ins Jahr 1916 insgesamt 61.000. Die Anzahl der melanesischen Arbeiter ging zurück und die indischstämmige Bevölkerung entwickelte sich zur Bevölkerungsmehrheit.

Nachkommen der blackbirded Salomon-Insulaner, die auf Tamavua-i-Wai auf Fidschi lebten, erhielten einen Urteilsspruch am 1. Februar 2007 des High Court auf Fidschi, der sie begünstigte. Dieser Gerichtshof übereignete ihnen das Landrecht auf das Land, auf dem sie seit 70 Jahren lebten. Dieses Recht hatte bis dahin die Seventh-day Adventist Church inne.[13]

Widerstand

Jack London beschrieb in seinem 1913 veröffentlichten Buch Die Reise mit der Snark,[14] dass 1907 auf Malaita auf den Salomon-Inseln ein Schiff, das Einheimische als Arbeiter kidnappen wollte, auf Widerstand stieß.[15]

Siehe auch

Literatur

  • Stefanie Affeldt: Consuming Whiteness. Australian Racism and the 'White Sugar' Campaign. Lit, Berlin [et al.] 2014, ISBN 978-3-643-90569-7.
  • Edward W. Docker: The Blackbirders. A Brutal Story of the Kanaka Slave-Trade. Angus & Robertson, London 1981, ISBN 0-207-14069-3.
  • Kim Gravelle: A History of Fiji. Fiji Times, Suva 1992, ISBN 98-221-4001-0 (Nachdr. d. Ausg. Suva 1979).
  • Henry Evans Maude: Slavers in paradise. The Peruvian slave trade in Polynesia, 1862–1864. Stanford University Press, Stanford 1981, ISBN 0-8047-1106-2.

Einzelnachweise

  1. Michael Quinion: Blackbirding. World Wide Words auf worldwidewords.org. Abgerufen am 7. April 2010
  2. a b Edward Ellis Morris: Austral English: A Dictionary of Australasian Words, Phrases and Usages. Cambridge Library Collection - Linguistics, Cambridge University Press, 2011, ISBN 1-10802-879-9, S. 32. Abgerufen am 10. März 2015
  3. a b c d e f g h Multicultural in Queensland. The Australian South Sea Islander community auf multicultural.qld.gov.au. Abgerufen am 7. April 2010
  4. a b c d Reid Mortenson: Slaving in Australian Courts: Blackbirding Cases, 1869-1871. In: Journal of South Pacific Law, Vol. 4. 2000. Abgerufen am 7. April 2010
  5. Gerald Horne (2007): The White Pacific: U.S. Imperialism and Black Slavery in the South Seas after the Civil War. Honolulu: University of Hawai'i Press. ISBN 978-0-8248-3147-9 Online auf Google Books. Abgerufen am 7. April 2010
  6. Kotze, Stefan von: Aus Papuas Kulturmorgen: Südsee-Erinnerungen, Berlin 1905, S. 118, zitiert und übernommen von: Jürgen Römer: „Ein Bild von märchenhaftem Zauber“. Deutsche in Finschhafen (Neu Guinea) 1885 – 1888.
  7. Heinz Burmester: Kapitän Meyer und die Godeffroysche Bark Elisabeth auf ihren letzten Südsee-Reisen, in: Deutsches Schiffahrtsarchiv 6 (1983), S. 65-89, hier S. 72.
  8. Jakob Anderhandt: Eduard Hernsheim, die Südsee und viel Geld: Biographie in zwei Bänden. MV-Wissenschaft, Münster 2012, hier: Bd. 2, S. 76.
  9. a b The Sugar Industry on the Capricorn Coast: Blackbirding and indentured labour. Abgerufen am 7. April 2010
  10. a b Emma Willoughby: Topic Nine - A ‘White Australia’ Our Federation Journey 1901-2001 Proudly Sponsored by Australian Unity. Information auf museumvictoria.co.au. Abgerufen am 7. April 2010
  11. a b Documenting Democracy auf foundingdoc.gov.au. Abgerufen am 7. April 2010
  12. a b Winston Halpua: Living on the fringe: Melanesians of Fiji. S. 27. Suva, Fiji. Institute of Pacific Studies 2001. ISBN 982-02-0315-5 Online auf Google Books
  13. Solomon Islands descendants win land case auf fijitimes.com. Abgerufen am 7. April 2010
  14. aktuelle Übersetzung: Die Kreuzfahrt der Snark („The cruise of the Snark“). Moewig, Rastatt 1986, ISBN 3-8118-2399-X.
  15. Jack London: [http://books.google.com.au/books?id=c71lAAAAMAAJ&q=Langa+Langa&dq=Langa+Langa&lr=&pgis=1 Tales of Adventure]. Hanover House, University of Michigan, 1956.