Emirates

staatliche Fluggesellschaft mit Sitz in Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten
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Emirates (arabisch طَيَران الإمارات, DMG Ṭayarān al-Imārāt) ist eine staatliche Fluggesellschaft mit Sitz in Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten und Basis auf Dubai International Airport. Sie ist Mitglied der Arab Air Carriers Organization.

Emirates
طَيَران الإمارات
Logo der Emirates
Airbus A380-800 der Emirates
IATA-Code: EK
ICAO-Code: UAE
Rufzeichen: EMIRATES
Gründung: 1985
Sitz: Dubai, Vereinigte Arabische Emirate Vereinigte Arabische Emirate
Drehkreuz: Dubai International Airport
Heimatflughafen: Dubai International Airport
IATA-Prefixcode: 176
Leitung: Ahmad ibn Sa'id Al Maktum (Vorsitzender und CEO),
Tim Clark (Präsident)[1] (2014)
Mitarbeiterzahl: 75.496[1] (2014)
Umsatz: 87,766 Milliarden AED[1] (2014)
(etwa 20,9 Milliarden Euro)
Bilanzsumme: 100,100 Milliarden AED[1] (2014)
(etwa 23,9 Milliarden Euro)
Fluggastaufkommen: 44,537 Mio [1] (2014)
Vielfliegerprogramm: Skywards
Flottenstärke: 232 (+ 288 Bestellungen)
Ziele: International
Website: emirates.com

Geschichte

 
Ein ehemaliger Airbus A310-300 der Emirates im Jahr 2005

Gründung 1985

Die Fluggesellschaft wurde im Mai 1985 durch das novellierte Dekret Nr. 2 von der Regierung im Emirat Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten gegründet und wurde anfangs zur direkten Konkurrenz für die Gulf Air, an der sich das Emirat Abu Dhabi beteiligte. Emirates startete ihren Flugbetrieb am 25. Oktober 1985 mit der Aufnahme von Flügen nach Mumbai, Neu-Delhi und Karatschi. Als Fluggerät wurden Boeing 727-200 benutzt, die von den Luftstreitkräften stammten. Es folgte der Einsatz von geleasten Airbus A300B4 der Pakistan International Airlines. Sie wurden so lange weiter genutzt, bis die ersten eigenen Airbus A310-300 am 1. Juli 1987 in Betrieb genommen wurden.

Das Streckennetz wurde im Juni 1987 auf Europa – anfangs nur London-Gatwick – ausgeweitet.

Seit 1990

Ab Juni 1990 wurde auch der Fernen Osten mit den Zielen Bangkok, Manila und Singapur angeflogen.

Anfang der 1990er Jahre war Emirates eine der am stärksten wachsenden Airlines der Welt. Der Gewinn stieg in dieser Zeit jährlich um etwa 100 Millionen US-Dollar, sodass der Carrier schon 1993 einen Gewinn von etwa 500 Millionen Dollar vorweisen konnte. In diesem Jahr wurden 1,6 Millionen Passagiere und 68.000 Tonnen Fracht befördert. Auch der zweite Golfkrieg änderte daran nichts, die Airline führte trotz der Kriegshandlungen weiter Flüge im Nahen Osten durch. Ab Herbst 1993 wuchs das Netz der Airline weiter, nachdem man Abkommen mit Cyprus Airways und US Airways abschließen konnte.[2]

Zum 1. April 1995 bestand die Flotte aus zwei Boeing 727-200, zehn Airbus A310 und sechs A300[3] bei 37 Zielen in 30 Ländern. Von 1996 an kamen sieben Boeing 777-200 zur Flotte, wodurch die Airline vor allem Ziele in Australien erschließen konnte.

Am 1. April 1998 schloss Emirates einen Vertrag mit der Regierung von Sri Lanka, das Management von Air Lanka, die seit 1999 unter dem Namen Sri Lankan Airlines auftritt, zu führen.[4] Der Vertrag mit einer Laufzeit von zehn Jahren[5] wurde von Emirates nicht verlängert und endete somit im April 2008. Die Anteile von Emirates mit einem damaligen Wert von 150 Millionen US-Dollar gingen danach in den Besitz der Regierung von Sri Lanka über.[4]

1998 startete die Frachttochter Emirates Sky Cargo, vorher waren Frachtgüter in den Passagiermaschinen mitgeführt worden. Das erste Flugzeug für Sky Cargo war eine im Wet-Lease mit Atlas Air betriebene Boeing 747-200F.[6]

Seit 2000

Emirates hat drei Jahre in Folge (2004, 2005, 2006) vom Diners Club Magazin die Auszeichnung „Airline des Jahres“ erhalten. Grundlage ist die Beurteilung der Leser des Magazins. 2011 gewann die Gesellschaft erneut.

Emirates beförderte im Geschäftsjahr 2005 14,5 Millionen Passagiere sowie 1,02 Millionen Tonnen Fracht und hatte 17.300 Mitarbeiter. Mit 103 Flugzeugen[7] wurden zu diesem Zeitpunkt 85 Ziele in über 54 Ländern bedient. Im Geschäftsjahr 2006/2007 konnte die Fluggesellschaft den Trend fortsetzen. Die Passagierzahlen stiegen um weitere 21 Prozent. Das Unternehmen beschäftigte rund 20.273 Mitarbeiter.[8]

Ende März 2005 wurden die ersten beiden von 30 bestellten Boeing 777-300ER (mit einem Auftragsvolumen von 9,7 Milliarden US-Dollar) an die Fluggesellschaft ausgeliefert. Auf der Farnborough International Airshow 2006 unterzeichnete Emirates einen Vertrag über den Kauf von 10 Frachtmaschinen des Typs Boeing 747-8F mit einem Auftragsvolumen von 3,3 Milliarden US-Dollar.

Seit 2007 darf man in den Flugzeugen der Emirates mit Mobiltelefonen telefonieren.[9]

Emirates war einer der ersten Besteller des Airbus A380 und auch mit derzeit 140 Bestellungen mit Abstand der größte und wichtigste Kunde für den neuen Großraumjet. Das erste Exemplar wurde an Emirates am 28. Juli 2008 in Hamburg ausgeliefert und flog ab 1. August 2008 täglich von Dubai nach New York-JFK. Die Auslieferung war die erste Übergabe einer A380 im Werk Hamburg.[10]

Die unabhängige Billigfluggesellschaft Flydubai wird seit der Gründungsphase 2009 von Emirates unterstützt.[11] Es besteht insofern eine Kooperation, als dass einige von Emirates derzeit nicht bediente Destinationen durch Flydubai mit Dubai verbunden werden, darunter beispielsweise Belgrad.

Seit 2010

 
Business-Klasse an Bord eines Airbus A380-800 der Emirates
 
Economy-Klasse an Bord einer Boeing 777–300ER der Emirates

Emirates rangierte 2010 unter den gewinnstärksten Fluggesellschaften der Welt auf Platz zwei.[12]

Am 8. Juni 2010 bestellte Emirates weitere 32 Airbus A380-800 und wird somit im Jahr 2017 insgesamt 90 Flugzeuge des Typs besitzen. Im November 2011 bestellte Emirates zudem 50 Langstreckenflugzeuge des Typs Boeing 777-300ER mit einem Auftragsvolumen von 19 Milliarden Euro.

Seit dem 25. November 2011 fliegt Emirates mit dem Airbus A380-800 nach München und war damit die erste ausländische Gesellschaft, die ein Ziel in Deutschland planmäßig mit diesem Muster bediente. Der A380 wird zweimal täglich nach München eingesetzt.

Im Juli 2012 wurde bekannt, dass die australische Qantas eine Kooperation mit Emirates vereinbart hat. Emirates soll dabei Destinationen wie beispielsweise Frankfurt am Main via Dubai mit Sydney und weiteren australischen Zielen verbinden.[13] Nachdem die australischen Wettbewerbsbehörden am 27. März 2013 grünes Licht für die Kooperation für zunächst fünf Jahre gaben, begann die Zusammenarbeit am 1. April 2013. Qantas nutzt im Zuge dieser Zusammenarbeit statt Singapur fortan Dubai als Drehkreuz für Flüge zwischen London und Australien,[14] Frankfurt am Main als Qantas’ zweites europäisches Ziel wurde im Rahmen der Zusammenarbeit mit Emirates eingestellt und dieser überlassen.

Die Gesellschaft ist seit Jahren stark expandierend, was sich auch in der Entwicklung der Flotte und des Streckennetzes zeigt. Das rasante Wachstum von Emirates ist eng mit der aufstrebenden Wirtschaftsmetropole Dubai verknüpft. Ein großer Teil der Fluggäste nutzt die zahlreichen Umsteigeverbindungen der Emirates über den Dubai International Airport zum Weiterflug nach Fernost sowie Australien und Neuseeland.

Gemessen an den Passagierkilometern rangierte Emirates im Jahr 2012 unter den größten Fluggesellschaften hinter vier US-amerikanischen Airlines auf Platz fünf der Weltrangliste. Nach FedEx und UPS Airlines belegte die Luftfracht-Division Emirates SkyCargo 2012 nach Tonnenkilometern Platz drei unter den größten Fluggesellschaften der Welt.

Am 11. Juni 2014 gab Emirates bekannt, ihre gesamte Bestellung über 70 Airbus A350 zu stornieren, weil die Maschine zu klein für das weitere Wachstum der Gesellschaft sei.[15] Stattdessen hat die Gesellschaft 150 Flugzeuge der Boeing-B777X-Familie bestellt.

Emirates Group

Umsatzrendite ausgewählter Fluggesellschaften im Geschäftsjahr 2013.[16]
 
Mehrere Maschinen der Emirates auf ihrer Heimatbasis in Dubai

Emirates bildet den größten Teil des Mischkonzerns The Emirates Group, der sich im Besitz des Emirats Dubai befindet und durch Scheich Ahmad ibn Sa'id Al Maktum, dem Vorsitzenden, sowie Tim Clark, dem Geschäftsführer, geleitet wird. Die Organisationsform ist durch eine sehr flache Hierarchie und entsprechend kurze Entscheidungswege gekennzeichnet, was nicht zuletzt daran liegt, dass sämtliche Leitungs- und Entscheidungsfunktionen bei der Herrscherfamilie, also den Eigentümern, gebündelt sind.[17]

Die Emirates Group ist ein Mischkonzern und besteht aus folgenden, zur Fluglinie komplementären und meist touristischen Bereichen bzw. Divisionen:

  • Emirates SkyCargo (Luftfracht und Logistik)
  • Skywards (Vielfliegerprogramm)
  • Emirates Engineering (Wartung; auch von anderen Fluggesellschaften nutzbar)
  • Emirates Aviation College (Ausbildung)
  • Destination & Leisure Management
  • Emirates Hotels & Resorts
  • EmQuest (IT-Services & Datenlieferant)

Flugziele

Weltweit

 
Von Emirates angeflogene Länder [18]

Mit Stand März 2014 bedient Emirates nach eigenen Angaben über 140 Ziele in Asien, Europa, Nordamerika, Afrika, Ozeanien und Südamerika.[19] Die Fluggesellschaft hat einige der längsten Linienflüge der Welt im Programm. Strecken wie DubaiLos Angeles können nur mit Ultralangstreckenflugzeugen beflogen werden, wie z. B. der Boeing 777–200LR mit einer maximalen Reichweite von über 17.000 km. Eingesetzt werden Flugzeuge vom Typ Airbus A380, welche ebenfalls für diese Ultra-Langstrecken sehr gut geeignet sind.

In D-A-CH-Ländern

Deutschland

In Deutschland werden Düsseldorf (einmal täglich mit Boeing 777-300ER und ab Juli 2015 einmal täglich mit Airbus A380), Frankfurt am Main (zweimal täglich mit Boeing 777-300ER, einmal täglich mit Airbus A380), Hamburg (zweimal täglich mit Boeing 777-300ER) und München (zweimal täglich mit Airbus A380) direkt von Dubai aus angeflogen. Von Oktober 2006 bis März 2008 bestand zudem ein zwischenzeitlich wieder eingestellter Liniendienst zwischen Hamburg und New York City[20]. Emirates bemüht sich seit Längerem um Landerechte für Berlin und Stuttgart. Das bilaterale Luftverkehrsabkommen zwischen Deutschland und den Vereinigten Arabischen Emiraten erlaubt Emirates, vier deutsche Flughäfen anzufliegen. Dieses Kontingent ist mit den genannten Verbindungen nach Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München jedoch bereits ausgeschöpft. Mit dem Argument der Vermeidung von Wettbewerbsverzerrungen, die zu Lasten der deutschen Fluggesellschaften gingen, hat der Bund die erforderliche Anpassung des Luftverkehrsabkommens bislang verweigert.[21][22] Seit dem 21. September 2009 fliegen die Frachtmaschinen der Emirates SkyCargo Frankfurt am Main an. Zuvor wurde auch der Flughafen Frankfurt-Hahn angeflogen, dieses Flugziel wurde jedoch durch die Bedienung des Flughafens Frankfurt am Main ersetzt.[23]

Österreich

In Österreich wird der Flughafen Wien zwei Mal täglich mit einer Boeing 777-300ER bedient. Der Einsatz des Airbus A380 wurde beantragt, aber von der österreichischen Regierung abgelehnt, um die Arbeitsplätze der heimischen Austrian Airlines vor zu viel Konkurrenz zu schützen.

Schweiz

In der Schweiz wird Zürich zweimal täglich sowie Genf einmal täglich mit einer Boeing 777 angeflogen. Eine der beiden Zürich-Verbindungen wurde im Januar 2014 auf Airbus A380 umgestellt.

Italien

Das oberste italienische Gericht hat im Dezember 2014 die Klage von Assaereo, Alitalia und Delta Air Lines abgewiesen, womit Emirates die seit Oktober 2013 angebotene Strecke zwischen Mailand und New York als Verlängerung der Route ab Dubai weiterhin anbieten darf.[24]

Codesharing

Emirates unterhält derzeit Codeshare-Abkommen mit Air Malta, Air Mauritius, Japan Airlines, Jet Airways, Jetblue Airways, Korean Air, Oman Air, Philippine Airlines, Qantas, South African Airways, TAP Portugal und Thai Airways International.[25]

Flotte

 
Ein Airbus A330-200 der Emirates
 
Eine Boeing 747-400F der Emirates SkyCargo
 
Eine Boeing 777-300ER der Emirates

Mit Stand Oktober 2014 besteht die Flotte der Emirates aus 232 Flugzeugen[26] mit einem Durchschnittsalter von 6,4 Jahren:[27]

Flugzeugtyp aktiv bestellt[28][29] Anmerkungen Sitzplätze[30]
(First/Business/Economy)
Airbus A319CJ 001 Geschäftsreiseflugzeug; betrieben unter der Marke Emirates Executive
Airbus A330-200 021 5 inaktiv 237 (12/42/183)
278 (-/27/251)
Airbus A340-300 004 werden sukzessive ausgemustert 267 (12/42/213)
Airbus A340-500 009 werden sukzessive ausgemustert 258 (12/42/204)
Airbus A380-800 053 087 Emirates betreibt weltweit die größte A380-Flotte 489 (14/76/399)
517 (14/76/427)
Boeing 777-200 009 eine inaktiv 346 (-/42/304)
Boeing 777-200LR 010 266 (8/42/216)
Boeing 777-300 012 364 (12/42/310)
Boeing 777-300ER 0100 051 Emirates betreibt weltweit die größte 777-Flotte 354 (8/42/304)
360 (8/42/310)
428 (-/42/386)
442 (-/42/400)
Boeing 777-8X 0 035 – offen –
Boeing 777-9X 0 115 + 50 Optionen – offen –
Total Personenmaschinen 219 288
Boeing 747-400ERF 002 von Emirates SkyCargo; betrieben durch TNT Airways
Boeing 777F 011 von Emirates SkyCargo
Total Frachtmaschinen 013
Total 232 288

Zwischenfälle

Emirates hat in ihrer Geschichte keinen Totalverlust eines Flugzeugs oder tödlichen Unfall zu verzeichnen.

Werbung

 
Zlatan Ibrahimović präsentiert sein Trikot mit Emirates-Werbung

Emirates investiert rund 3,5 Prozent ihres Umsatzes jährlich in Werbung, davon rund die Hälfte in Sponsoring. Einer Umfrage zufolge kennen 30 Prozent der Deutschen die Marke „Emirates“, nachdem die Fluggesellschaft im Jahr 2006 Partnerfluggesellschaft der Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland war.[31]

Sponsorenverträge existieren in folgenden Bereichen:

  • Seit der Bundesligasaison 2006/07 ist Emirates der Hauptsponsor des Hamburger SV. Deshalb darf Emirates auch Hamburg als viertes Ziel in Deutschland anfliegen, geregelt in einem besonderen Abkommen.
  • Seit der Saison 2006/07 ist Emirates der Hauptsponsor des FC Arsenal in der Premier League, sowie Sponsor dessen Stadions, des Emirates Stadium und Trikotsponsor von Paris Saint-Germain in der Ligue 1.
  • Emirates ist seit 2007 einer von sieben Hauptsponsoren der FIFA und deckt hier das Segment Luftfahrt ab.
  • Emirates ist Titelsponsor des neuseeländischen America’s-Cup-Teams.
  • Seit der Saison 2010/11 ist Emirates auch Sponsor des Serie-A-Klubs AC Mailand. Es wurde ein Vierjahresvertrag mit einem Gesamtvolumen von 60 Mio. Euro unterzeichnet.
  • Seit der Saison 2010/11 ist Emirates auch Sponsor des Klubs Real Madrid. Es wurde ein Fünfjahresvertrag unterzeichnet. 2013 wurde der Vertrag vorzeitig verlängert und erweitert, so dass Emirates ab der Saison 2013/14 auch auf den Spielertrikots präsent wurde.[32]

Darüber hinaus engagiert sich Emirates in den Sportarten Australian Football, Rugby, Cricket, Golf, Pferderennen, Powerboat-Rennen, Tennis sowie in der Formel 1.

Seit 2012 sponsert Emirates mit der Emirates Air Line die erste städtische Seilbahn über die Themse in London zwischen Greenwich Peninsula und den Royal Victoria Docks. Die Verbindung wurde auch in das Streckennetz von Transport for London aufgenommen und ist beispielsweise in den Netzplänen eingezeichnet.

Trivia

  • Nach einer Studie von 2013 der britischen Beratungsfirma Brand Finance ist der Markenname Emirates mit rund vier Milliarden Dollar der wertvollste Name aller Fluggesellschaften.[33]
  • Emirates hat am 2. Dezember 2013 den Liniendienst mit dem Airbus A380 von Dubai nach Los Angeles aufgenommen. Die jüngste Emirates-Ultra-Langstrecke war für mehrere Wochen der längste A380-Linienflug weltweit, bis sie durch Qantas auf der Route von Sydney nach Dallas abgelöst wurde. Der Airbus A380 verließ Dubai am Montag als Flug EK215 und landete nach 16 Stunden und 20 Minuten Flugzeit am Flughafen Los Angeles International, 13.420 km entfernt.[34]

Siehe auch

Literatur

  • Emirate: Fieber am Golf. Geo 3/1977, Seite 5–38. Verlag Gruner + Jahr, Hamburg.
Commons: Emirates – Sammlung von Bildern
Wikivoyage: Emirates – Reiseführer

Einzelnachweise

  1. a b c d e The Emirates Group Annual Report 2013–2014. In: emirates.com. Emirates, abgerufen am 18. August 2014 (englisch).
  2. The Emirates Group. Fundinguniverse.com, abgerufen am 2. Januar 2011.
  3. Klee, Ulrich et al.: jp airline-fleets international. Zürich-Airport, S. 11
  4. a b Sri Lankan Airlines buys back 43.6 pc stake from Emirates, The Economic Times, 7/6/10. Abgerufen am 3. Januar 2011 
  5. Emirates ends SriLankan deal, Gulf News, 6. Januar 2008. Abgerufen am 19. Januar 2008 
  6. Emirates Airline History. The EK Source, abgerufen am 14. Oktober 2012.
  7. tagesschau.de: Vorlage:Tagesschau (19. Juni 2007)
  8. Emirates: Jahresbericht 2006/2007
  9. businessportal24.com: Emirates startet Mobiltelefonie in Flugzeugen“ (9. November 2006)
  10. 60 Flugzeuge bestellt – Airbus erhält von Emirates Milliardenauftrag
  11. o. V., Low Cost aus Dubai ohne Emirates, in: T.A.I. Nr. 1895/08, 4. April 2008, S. 2, sowie o. V., Low Cost-Schwester für Emirates startklar, in: T.A.I. Nr. 1948/09, 10. April 2009, S. 3
  12. aerosecure.de: Top10: Die zehn größten Airlines der Welt nach Gewinn (Stand: 2010)
  13. Quantas plant weitgehende Kooperation mit Emirates
  14. spiegel.de: A 380 über Sydney, abgerufen am 8. Mai 2013
  15. aero.de – Emirates storniert alle A350-Bestellungen 11. Juni 2014
  16. Michael Machatschke: Bitte anschnallen! In: Manager-Magazin. Nr. 5, 2014, S. 36–43.
  17. Vgl. Eisenkopf A./Knorr A., Emirates Airline – Wachstum ohne Grenzen?, in: Fay, C./Gleich, R. (Hg.)/Wald, A., Aviation Management; Aktuelle Herausforderungen und Trends, Band 1; Berlin 2007, S. 221
  18. Destinationen von Emirates. airliners.de, abgerufen am 24. März 2014.
  19. Emirates: Unsere Destinationen, abgerufen am 4. März 2014
  20. abendblatt.de:Emirates stellt Flugverbindung Hamburg–New York wieder ein
  21. Emirates lässt im Streit um Berlin-Landerechte nicht locker, Airliners vom 16. März 2009
  22. Studie der Initiative „Luftverkehr für Deutschland“: „Die Expansion der Luftverkehrsinfrastruktur und -kapazitäten im Mittleren Osten und ihre Auswirkungen auf den Luftverkehrsstandort Deutschland.“ (PDF; 116 kB), Initiative „Luftverkehr für Deutschland“ vom 27. Februar 2007
  23. Emirates SkyCargo verlässt Hahn-Airport. airliners.de, 11. September 2009, abgerufen am 21. Juli 2010.
  24. Emirates feiert Sieg in Italien, abgerufen am 30. Dezember 2014
  25. emirates.com – Codeshare (englisch) abgerufen am 4. September 2013
  26. ch-aviation.ch – Emirates (englisch) abgerufen am 27. Oktober 2014
  27. Fleet age Emirates. airfleets.net, abgerufen am 13. Juni 2014 (englisch).
  28. Orders, Deliveries, Operators. Airbus, 30. Juni 2013, abgerufen am 31. August 2013 (englisch).
  29. Orders and Delivieres. boeing.com, abgerufen am 31. August 2013 (englisch).
  30. planespotters.net – Emirates (englisch) abgerufen am 8. März 2014
  31. Vgl. Paperlein J., Sportliche Angreifer vom Golf, in: Horizont Nr. 15, 10. April 2008, S. 18
  32. Emirates wird neuer Trikotsponsor von Real Madrid | Fluege.de News. In: news.fluege.de. Abgerufen am 15. April 2013.
  33. Top 20 Airline Brands 2013, abgerufen am 10. Oktober 2013
  34. Längster A380-Linienflug weltweit auf FlugRevue
  35. www.aerotelegraph.com: Emirates lanciert Filme für Blinde, abgerufen am 2. September 2014