Die Träger des Nobelpreises für Physik:
2001-2010 - 1991-2000 - 1981-1990 - 1971-1980 - 1961-1970 - 1951-1960
1941-1950 - 1931-1940 - 1921-1930 - 1911-1920 - 1901-1910
2001-2010
- 2003 Alexei A. Abrikosov (RU), Witali Ginzburg (RU) und Anthony J. Leggett (UK)
- "für bahnbrechende Arbeiten in der Theorie über Supraleiter und Supraflüssigkeiten"
- 2002 Raymond Davis Jr. (US) und Masatoshi Koshiba (JA)
- "für bahnbrechende Arbeiten in der Astrophysik, insbesondere für den Nachweis kosmischer Neutrinos"
- Riccardo Giacconi (US)
- "für bahnbrechende Arbeiten in der Astrophysik, die zur Entdeckung von kosmischen Röntgenquellen geführt haben"
- 2001 Eric A. Cornell (US), Wolfgang Ketterle (DE) und Carl E. Wieman (US)
- "für die Erzeugung der Bose-Einstein-Kondensation in verdünnten Gasen aus Alkaliatomen, und für frühe grundsätzliche Studien über die Eigenschaften der Kondensate"
1991-2000
- 2000 Zhores I. Alferov (RU) und Herbert Kroemer (DE)
- "für die Entwicklung von Halbleiterheterostrukturen für Hochgeschwindigkeits- und Optoelektronik"
- Jack S. Kilby (US)
- "für die Beiträge zur Erfindung von integrierten Schaltkreisen"
- 1999 Gerardus t' Hooft (NL) und Martinus J.G. Veltman (NL)
- "für ihre entscheidenden, die Quantenstruktur betreffenden Beiträge zur Theorie der elektroschwachen Wechselwirkung in der Physik"
- 1998 Robert B. Laughlin (US), Horst L. Störmer (DE) und Daniel C. Tsui (US)
- "für ihre Entdeckung einer neuen Art von Quantenflüssigkeit mit fraktionell geladenen Anregungen"
- 1997 Steven Chu (US), Claude Cohen-Tannoudji (FR) und William D. Phillips (US)
- "für ihre Entwicklung von Methoden zum Kühlen und Einfangen von Atomen mit Hilfe von Laserlicht"
- 1996 David M. Lee (US), Douglas D. Osheroff (US) und Robert C. Richardson (US)
- "für ihre Entdeckung der Superfluidität in Helium-3 bei sehr tiefen Temperaturen (um den absoluten Nullpunkt)"
- 1995 Martin L. Perl (US)
- "für seine Entdeckung eines massereichen subatomaren Elementarteilchens mit negativer Ladung" (Tau-Lepton)
- Frederick Reines (US)
- "für seine Entdeckung eines ungeladenen subatomaren Elementarteilchen" (Neutrino)"
- 1994 Bertram N. Brockhouse (CA) und Clifford G. Shull (US)
- "für ihre Entwicklung von Techniken zur Streuung der ungeladenen Kernteilchen"
- 1993 Russell A. Hulse (US) und Joseph H. Taylor Jr. (US)
- "für ihre Entdeckung eines Pulsars in einem Doppelsternsystem"
- 1992 Georges Charpak (FR)
- "für seine grundlegenden Arbeiten an Detektoren für die Teilchenphysik, insbesondere für die Konstruktion der ersten Vieldraht-Proportionalkammern (1968)"
- 1991 Pierre-Gilles de Gennes (FR)
- "für seine Arbeiten über Ordnungsprozesse in Flüssigkristallen und Polymerlösungen, vor allem die erfolgreiche Anwendung mathematischer Modelle beim Übergang vom geordneten zum ungeordneten Zustand in Physik und Chemie"
1981-1990
- 1990 Jerome I. Friedman (US), Henry W. Kendall (US) und Richard E. Taylor (CA)
- "für ihre Experimente zum Nachweis der Quarks, elementarer Teilchen mit drittelzahliger Ladung"
- 1989 Wolfgang Paul (DE)
- "für seine Entwicklung der Paul-Falle, eines elektrischen Vierpolfeldes zum Einschluss und zur Untersuchung weniger Ionen oder Elektronen über genügend lange Zeit"
- Hans Georg Dehmelt (US)
- "für die Entwicklung der Penning-Falle zum Einschluss von Ionen oder Elektronen, um deren Eigenschaften mit großer Genauigkeit zu erforschen"
- Norman Foster Ramsey (US)
- "für seine Ausarbeitung einer verbesserten Meßtechnik bei atomaren Energie-Übergängen, mit der präzise Zeit- und Frequenzmessungen möglich wurden" (Atomuhr)
- 1988 Leon Max Lederman (US), Melvin Schwartz (US) und Jack Steinberger (US)
- "für ihre grundlegenden Experimente über Neutrinos - schwach wechselwirkende Elementarteilchen mit verschwindender oder sehr kleiner Ruhemasse"
- 1987 Johannes Georg Bednorz (DE) und Karl Alex Müller (CH)
- "für ihre bahnbrechende Entdeckung von Supraleitung in keramischen Materialien"
- 1986 Ernst Ruska (DE)
- "für sein fundamentales Werk in der Elektronenoptik und für die Konstruktion des ersten Elektronenmikroskops"
- Gerd Binnig (DE) und Heinrich Rohrer (CH)
- "für ihre Konstruktion des Rastertunnelmikroskops"
- 1985 Klaus von Klitzing (DE)
- "für die Entdeckung des so genannten quantisierten Hall-Effekts"
- 1984 Carlo Rubbia (IT) und Simon van der Meer (NL)
- "für ihre entscheidenden Einsätze bei dem großen Projekt, das zur Entdeckung der Feldpartikel W und Z, Vermittler schwacher Wechselwirkung, geführt hat"
- 1983 Subrahmanyan Chandrasekhar (US)
- "für seine theoretischen Studien der physikalischen Prozesse, die für die Struktur und Entwicklung der Sterne von Bedeutung sind"
- William A. Fowler (US)
- "für theoretische und experimentelle Studien der Kernreaktionen, die für die Bildung der chemischen Elemente im Weltall von Bedeutung sind"
- 1982 Kenneth G. Wilson (US)
- "für seine Theorie über kritische Phänomene bei Phasenumwandlungen"
- 1981 Nicolaas Bloembergen (US) und Arthur L. Schawlow (US)
- "für ihren Beitrag zur Entwicklung der Laserspektroskopie"
- Kai Manne Siegbahn (SE)
- "für seinen Beitrag zur Entwicklung der hochauflösenden Elektronenspektroskopie"
1971-1980
- 1980 James Cronin (US) und Val Fitch (US)
- "für die Entdeckung von Verletzungen fundamentaler Symmetrieprinzipien im Zerfall von neutralen K-Mesonen"
- 1979 Sheldon Glashow (US), Abdus Salam (PK) und Steven Weinberg (US)
- "für ihre Mitwirkung an der Theorie der Vereinigung schwacher und elektromagnetischer Wechselwirkung zwischen Elementarteilchen, einschließlich u.a. die Voraussage von schwacher nuklearer Strömung" (Elektroschwache Wechselwirkung)
- 1978 Pyotr Kapitsa (UdSSR)
- "für seine grundlegenden Erfindungen und Entdeckungen in der Tieftemperaturphysik"
- Arno Penzias (US) und Robert Woodrow Wilson (US)
- "für die Entdeckung der kosmischen Mikrowellen-Hintergrundstrahlung"
- 1977 Philip W. Anderson (US), Nevill F. Mott (UK) und John H. van Vleck (US)
- "für die grundlegenden theoretischen Leistungen zur Elektronenstruktur in magnetischen und ungeordneten Systemen"
- 1976 Burton Richter (US) und Samuel C. C. Ting (US)
- "für ihre führenden Leistungen bei der Entdeckung eines schweren Elementarteilchens neuer Art"
- 1975 Aage N. Bohr (DK), Ben R. Mottelson (DK) und James Rainwater (US)
- "für die Entdeckung der Verbindung zwischen kollektiver und Teilchen-Bewegung in Atomkernen und die Entwicklung der Theorie von der Struktur der Atomkerne basierend auf dieser Verbindung"
- 1974 Martin Ryle (UK) und Antony Hewish (UK)
- "für ihre bahnbrechenden Arbeiten in der Radioastrophysik: Ryle für seine Beobachtungen und Erfindungen, besonders in der Öffnung technischer Synthesen und Hewish für seine entscheidende Rolle in der Entdeckung der Pulsare"
- 1973 Leo Esaki (US) und Ivar Giaever (US)
- "für ihre experimentellen Entdeckungen betreffend das Tunnel-Phänomen in Halb- bzw. Supraleitern"
- Brian Davon Josephson (UK)
- "für seine theoretische Vorhersage von Eigenschaften bei einer Supraströmung durch eine Tunnel-Barriere, insbesondere jene Phänomene, die allgemein als Josephson-Effekt bekannt sind"
- 1972 John Bardeen (US), Leon Neil Cooper (US) und Robert Schrieffer (US)
- "für ihre gemeinsam entwickelte Theorie des Supraleitungsphänomens, auch BCS-Theorie (Bardeen-Cooper-Schrieffer Theorie) genannt"
- 1971 Dennis Gabor (UK)
- "für seine Erfindung und Entwicklung der holographischen Methode"
1961-1970
- 1970 Hannes Alfvén (SE)
- "für seine grundlegenden Leistungen und Entdeckungen in der Magneto-Hydrodynamik mit fruchtbaren Anwendungen in verschiedenen Teilen der Plasmaphysik"
- Louis Néel (FR)
- "für seine grundlegenden Leistungen und Entdeckungen betreffend des Antiferromagnetismus und des Ferromagnetismus, die zu wichtigen Erkenntnissen in der Festkörperphysik geführt haben"
- 1969 Murray Gell-Mann (US)
- "für seine Beiträge und Entdeckungen betreffend der Klassifizierung der Elementarteilchen und deren Wechselwirkungen"
- 1968 Luis W. Alvarez (US)
- "für seinen entscheidenden Beitrag zur Elementarteilchenphysik, insbesondere seine Entdeckung einer großen Anzahl von Resonanzzuständen, ermöglicht durch seine Entwicklung von Techniken mit der Wasserstoffblasenkammer und Datenanalyse"
- 1967 Hans Bethe (US)
- "für seinen Beitrag zur Theorie der Kernreaktionen, insbesondere seine Entdeckungen über die Energieerzeugung in den Sternen"
- 1966 Alfred Kastler (FR)
- "für die Entdeckung und Entwicklung der optischen Methoden beim Studium der Hertz-Resonanzen in Atomen"
- 1965 Richard Feynman (US), Julian Schwinger (US) und Shinichiro Tomonaga (JA)
- "für ihre fundamentale Leistung in der Quantenelektrodynamik, mit tiefgehenden Konsequenzen für die Elementarteilchenphysik"
- 1964 Charles H. Townes (US), Nicolay G. Basov (UdSSR) und Aleksandr M. Prokhorov (UdSSR)
- "für grundlegende Arbeiten auf dem Gebiet der Quantenelektronik, die zur Konstruktion von Oszillatoren und Verstärkern auf der Basis des Maser-Laser-Prinzips führten"
- 1963 Eugene Wigner (US)
- "für seine Beiträge zur Theorie des Atomkerns und der Elementarteilchen, besonders durch die Entdeckung und Anwendung fundamentaler Symmetrie-Prinzipien"
- Maria Goeppert-Mayer (US) und J. Hans D. Jensen (DE)
- "für ihre Entdeckung der nuklearen Schalenstruktur"
- 1962 Lev Landau (UdSSR)
- "für seine bahnbrechenden Theorien über kondensierte Materie, besonders das flüssige Helium" (Suprafluidität)
- 1961 Robert Hofstadter (US)
- "für seine bahnbrechenden Studien über elektrische Schwingungen im Atomkern und für die dabei erzielten Entdeckungen über die Struktur der Nukleonen"
- Rudolf Mössbauer (DE)
- "für seine Forschungen über die Resonanzabsorption der Gammastrahlung und seine damit verbundene Entdeckung, die den Namen Mössbauer-Effekt trägt"
1951-1960
- 1960 Donald A. Glaser (US)
- "für die Erfindung der Blasenkammer"
- 1959 Emilio Segrè (US) und Owen Chamberlain (US)
- "für ihre Entdeckung des Antiprotons"
- 1958 Pawel Alexsejewitsch Tscherenkow (UdSSR), Ilja Michailowitsch Frank (UdSSR) und Igor Jewgenjewitsch Tamm (UdSSR)
- "für die Entdeckung und Interpretation des Tscherenkow-Effekts"
- 1957 Chen Ning Yang (CN) und Tsung-Dao Lee (CN)
- "für ihre grundlegenden Forschungen über die Gesetze der so genannten Parität, die zu wichtigen Entdeckungen über die Elementarteilchen führten"
- 1956 William B. Shockley (US), John Bardeen (US) und Walter H. Brattain (US)
- "für ihre Untersuchungen über Halbleiter und ihre Entdeckung des Transistoreffekts"
- 1955 Willis Eugene Lamb (US)
- "für seine Entdeckungen über die Feinstruktur des Wasserstoffspektrums" (Lamb-Verschiebung)
- Polykarp Kusch (US)
- "für seine genaue Bestimmung des magnetischen Moments im Elektron"
- 1954 Max Born (DE)
- "für seine grundlegenden Forschungen in der Quantenmechanik, besonders für seine statistische Interpretation der Wellenfunktion"
- Walther Bothe (DE)
- "für seine Koinzidenzmethode und seine mit deren Hilfe gemachten Entdeckungen"
- 1953 Frits Zernike (NL)
- "für die von ihm angegebene Phasenkontrastmethode, im besonderen für seine Erfindung des Phasenkontrastmikroskops"
- 1952 Felix Bloch (US) und Edward Mills Purcell (US)
- "für ihre Entwicklung verfeinerter und vereinfachter Methoden zur Messung magnetischer Kraftfelder im Atomkern"
- 1951 John Cockcroft (UK) und Ernest Thomas Sinton Walton (IE)
- "für ihre Pionierarbeit auf dem Gebiet der Atomkernumwandlung durch künstlich beschleunigte atomare Partikel"
1941-1950
- 1950 Cecil Powell (UK)
- "für die Entwicklung der photographischen Methode zur Untersuchung der Kernvorgänge und die damit verbundene Entdeckung der Mesonen"
- 1949 Hideki Yukawa (JA)
- "für seine auf der Theorie der Kernkräfte beruhende Vorhersage der Existenz der Mesonen"
- 1948 Patrick Maynard Stuart Blackett (UK)
- "für die Weiterentwicklung der Anwendung der Wilsonschen Nebelkammer und seine damit gemachten Entdeckungen auf dem Gebiete der Kernphysik und der kosmischen Strahlung"
- 1947 Edward Victor Appleton (UK)
- "für seine Forschungen auf dem Gebiet der Physik der oberen Schichten der Atmosphäre, insbesondere für die Entdeckung der nach ihm benannten ionisierten Schicht"
- 1946 Percy W. Bridgman (US)
- "für die Erfindung eines Apparates zur Erzeugung von extrem hohen Druck und für seine Entdeckungen, die er mit diesem auf dem Gebiet der Hochdruckphysik machte"
- 1945 Wolfgang Pauli (AT)
- "für die Entdeckung des als Pauli-Prinzip bezeichneten Ausschlussprinzips"
- 1944 Isidor Isaac Rabi (US)
- "für die von ihm zur Aufzeichnung der magnetischen Eigenschaften von Atomkernen entdeckte Resonanzmethode"
- 1943 Otto Stern (US), verliehen 1944
- "für seine Beiträge zur Entwicklung der Molekularstrahlmethode und die Entdeckung des magnetischen Moments des Protons"
- 1942
- nicht verliehen
- 1941
- nicht verliehen
1931-1940
- 1940
- nicht verliehen
- 1939 Ernest O. Lawrence (US)
- "für die Erfindung und Entwicklung des Zyklotrons und die dadurch erzielten Ergebnisse, insbesondere im Hinblick auf künstliche radioaktive Elemente"
- 1938 Enrico Fermi (IT)
- "für die Bestimmung von neuen, durch Neutronenbeschuss erzeugten radioaktiven Elementen und die in Verbindung mit diesen Arbeiten durchgeführte Entdeckung der durch langsame Neutronen ausgelösten Kernreaktionen"
- 1937 Clinton Davisson (US) und George Paget Thomson (UK)
- "für ihre experimentelle Entdeckung der Beugung von Elektronen durch Kristalle"
- 1936 Victor F. Hess (AT)
- "für die Entdeckung der kosmischen Strahlung"
- Carl D. Anderson (US)
- "für die Entdeckung des Positrons"
- 1935 James Chadwick (UK)
- "für die Entdeckung des Neutrons"
- 1934
- nicht verliehen
- 1933 Erwin Schrödinger (AT) und Paul A. M. Dirac (UK)
- "für die Entdeckung neuer prokuktiver Formen der Atomtheorie" (Weiterentwicklung der Quantenmechanik)
- 1932 Werner Heisenberg (DE), verliehen 1933
- "für die Begründung der Quantenmechanik, deren Anwendung zur Entdeckung der allotropen Formen des Wasserstoffs geführt haben"
- 1931
- nicht verliehen
1921-1930
- 1930 Chandrasekhara Venkata Raman (IN)
- "für seine Arbeiten über die Diffusion des Lichtes und die Entdeckung des nach ihm benannten Effekts" (Ramaneffekt)
- 1929
- Prince Louis Victor de Broglie (FR)
- "für die Entdeckung der Wellennatur der Elektronen" (De Broglie-Welle)
- 1928 Owen Willans Richardson (UK), verliehen 1929
- "für seine Arbeiten über die Phänomene an Thermo-Ionen und besonders für die Entdeckung des nach ihm genannten Gesetzes", (Richardsoneffekt)
- 1927 Arthur Holly Compton (US)
- "für die Entdeckung des nach ihm genannten Effekts" (Compton-Effekt)
- Charles Thomson Rees Wilson (UK)
- "für die Entdeckung der Methode, durch Dampfkondensierung die Bahnen elektrisch geladener Partikel wahrnehmbar zu machen" (Wilsonsche Nebelkammer)
- 1926 Jean Baptiste Perrin (FR)
- "für seine Arbeiten über die diskontinuierliche Struktur der Materie, besonders für seine Entdeckung des Sedimentationsgleichgewichts"
- 1925 James Franck (DE) und Gustav Hertz (DE), verliehen 1926
- "für ihre Entdeckung der Gesetze, die bei dem Zusammenstoß eines Elektrons mit einem Atom herrschen" (Franck-Hertz-Versuch)
- 1924 Karl Manne Siegbahn (SE), verliehen 1925
- "für seine röntgenspektroskopischen Entdeckungen und Forschungen"
- 1923 Robert Andrews Millikan (US)
- "für seine Arbeiten über die elektrische Elementarladung sowie den photoelektrischen Effekt" (Millikanversuch)
- 1922 Niels Bohr (DK)
- "für seine Verdienste um die Erforschung der Struktur der Atome und der von ihnen ausgehenden Strahlung"
- 1921 Albert Einstein (DE), verliehen 1922
- "für seine Verdienste um die theoretische Physik, besonders für seine Entdeckung des Gesetzes des photoelektrischen Effekts"
1911-1920
- 1920 Charles Edouard Guillaume (FR)
- "als Anerkennung des Verdienstes, das er sich durch die Entdeckung der Anomalien bei Nickelstahllegierungen und die Präzisionsmessungen in der Physik erworben hat"
- 1919 Johannes Stark (DE)
- "für seine Entdeckung des Doppler-Effekts bei Kanalstrahlen und der Zerlegung der Spektrallinien im elektrischen Feld" (Stark-Effekt)
- 1918 Max Planck (DE), verliehen 1919
- "als Anerkennung des Verdienstes, das er sich durch seine Quantentheorie um die Entwicklung der Physik erworben hat" (Theorie der Quantisierung)
- 1917 Charles Glover Barkla (UK), verliehen 1918
- "für seine Entdeckung der charakteristischen Röntgenstahlung der Elemente"
- 1916
- nicht verliehen
- 1915 William Henry Bragg (UK) und William Lawrence Bragg (UK)
- "für ihre Verdienste um die Erforschung der Kristallstrukturen mittels Röntgenstrahlen"
- 1914 Max von Laue (DE)
- "für seine Entdeckung der Beugung von Röntgenstrahlen beim Durchgang durch Kristalle"
- 1913 Heike Kamerlingh Onnes (NL)
- "aus Anlass seiner Untersuchungen über die Eigenschaften von Körpern bei niedrigen Temperaturen, die unter anderem zur Darstellung von flüssigem Helium führten"
- 1912 Gustaf Dalén (SE)
- "für seine Erfindung selbstwirkender Regulatoren, die in Kombination mit Gasakkumulatoren zur Beleuchtung von Leuchttürmen und Leuchtbojen verwendet werden"
- 1911 Wilhelm Wien (DE)
- "für seine Entdeckungen betreffend die Gesetze der Wärmestrahlung" (Wiensches Verschiebungsgesetz)
1901-1910
- 1910 Johannes Diderik van der Waals (NL)
- "für seine Arbeiten über die Zustandsgleichung der Gase und Flüssigkeiten" (Van-der-Waals-Potential)
- 1909 Ferdinand Braun (DE) und Guglielmo Marconi (IT)
- "als Anerkennung ihrer Verdienste um die Entwicklung der drahtlosen Telegraphie"
- 1908 Gabriel Lippmann (FR)
- "für seine auf dem Interferenzphänomen begründete Methode, Farben photographisch wiederzugeben"
- 1907 Albert Abraham Michelson (US)
- "für seine optischen Präzisionsinstrumente und seine damit ausgeführten spektroskopischen und metrologischen Untersuchungen" (Michelson-Interferometer)
- 1906 Joseph John Thomson (UK)
- "als Anerkennung des großen Verdienstes, das er sich durch seine theoretischen und experimentellen Untersuchungen über den Durchgang der Elektrizität durch Gase erworben hat"
- 1905 Philipp Lenard (DE)
- "für seine Arbeiten über die Kathodenstrahlen"
- 1904 John William Strutt, 3. Baron Rayleigh (UK)
- "für seine Untersuchungen über die Dichte der wichtigsten Gase und seine im Zusammenhang damit gemachten Entdeckung des Argons"
- 1903 Antoine Henri Becquerel (FR)
- "als Anerkennung des außerordentlichen Verdienstes, das er sich durch die Entdeckung der spontanen Radioaktivität erworben hat"
- Marie Curie (FR) und Pierre Curie (FR)
- "als Anerkennung des außerordentlichen Verdienstes, das sie sich durch ihre gemeinsamen Arbeiten über die von H. Becquerel entdeckten Stahlungsphänomene erworben haben"
- 1902 Hendrik Antoon Lorentz (NL) und Pieter Zeeman (NL)
- "als Anerkennung des außerordentlichen Verdienstes, das sie sich durch ihre Untersuchungen über den Einfluss des Magnetismus auf die Stahlungsphänomene erworben haben" (Aufspaltung von Spektrallinien im Magnetfeld, Zeeman-Effekt)
- 1901 Wilhelm Conrad Röntgen (DE)
- "als Anerkennung des außerordentlichen Verdienstes, das er sich durch die Entdeckung der nach ihm benannten Strahlen erworben hat"
2001-2010 - 1991-2000 - 1981-1990 - 1971-1980 - 1961-1970 - 1951-1960
1941-1950 - 1931-1940 - 1921-1930 - 1911-1920 - 1901-1910
Weblinks
- Offizielle Liste der Nobelpreisträger für Physik
- Informationen des Deutschen Historischen Museums
- [[1]] Liste eminenter jüdischer Physiker