Berstadt, früher Berthenstadt, ist ein Ortsteil der Gemeinde Wölfersheim im Wetteraukreis in Hessen und hat ca. 1.750 Einwohner.
Berstadt Gemeinde Wölfersheim
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Koordinaten: | 50° 26′ N, 8° 52′ O |
Höhe: | 143 m ü. NN |
Einwohner: | 1750 |
Eingemeindung: | 31. Dezember 1971 |
Postleitzahl: | 61200 |
Vorwahl: | 06036 |
Lage
Berstadt befindet sich nord-östlich von Wölfersheim, dem größten Ortsteil der gleichnamigen Gemeinde. Er liegt an der Bundesstraße 455. Berstadt liegt direkt an der BAB-Anschlussstelle Wölfersheim der A45 (Sauerlandlinie).
Geschichte
Ersterwähnung
Der Ortsteil Berstadt wird in der Amtszeit des fuldischen Abtes Ratgar zwischen 802 und 817 erstmals als Berhtenstat urkundlich erwähnt: Im Codex Eberhardi heißt es (lat.): "Wigo tradidit deo et sancto Bonfatio predia sua." ‚Wigo schenkt Gott und dem Heiligen Bonifatius seinen Besitz.‘[1] Nach den Gepflogenheiten des Hessischen Staatsarchivs wird als "sicherer Terminus ad quem" das Jahr 817 angenommen. Das bedeutet, dass 2017 die 1200-Jahr-Feier der Ersterwähnung gefeiert werden kann. Die dem Mönch Eberhard in der bisherigen Forschung unterstellten Fälschungen[2] wurden dahin revidiert, dass die Fälschungen in erster Linie auf die Kaiser- und Königsurkunden sowie die der Päpste zu beziehen sind. Auch Meyer zu Ermgassen hält Eberhards Fälschungen für inhaltlich geringfügig.[3]
Das historische Dorf
Der Zingelbach fließt aus nordwestlicher Richtung zum Ort und umschließt ihn in westlicher und südlicher Richtung. Diesen Teil des Dorfes nennt man Zingeldorf. Nachdem der Zingelbach im Bereich der ehemaligen Brücke von der Straße überquert wird, wechselt er seinen Namen. Vor dem Anwesen Brückenstraße 22 fließt er weiter in südöstlicher Richtung und heißt von hier an Wäschbach.[4].
Südlich des Unterdorfes umschloss er die Wasserburg, von der bis ins 19. Jahrhundert Reste vorhanden waren. Im westlichen Verlauf des Zingelbachs zeigt sich ein deutlicher Höhenanstieg. Den Hang nutzte man im Bereich der Oberpforte im 18. und 19. Jahrhundert zur Anlage von Felsenkellern. Das ursprüngliche, dreigliedrige mittelalterliche Dorfbild wird im nördlichen Teil durch das Oberdorf komplettiert. Die Denkmaltopographie bezeichnet[5] diesen Bereich als Kirchberg. Die Kirche und ihr mächtiger Turmhelm prägen das Ortsbild, verstärkt durch Geländesprung an der Oberpforte, der sich weiter bis zur Kirche fortsetzt und erneut 5 – 10 m überwindet.[6] Die Kirche wurde im 11. Jahrhundert erstmals erwähnt. An die Kirche schließt sich als Zentrum des Ortes der Tanzhof an. Nördlich an der Kirche und Pfarrhof liegt der der sogenannte Mainzer Hof. Er bildet den historischen Ortskern, entstanden um 800.
Der dominierende Hof des Unterdorfs, Licher Straße 17, war der ehemalige Vogteihof, der später in den Besitz der Landgrafen von Hessen überging.
Mittelalter
Berstadt besitzt eine seit dem frühen Mittelalter eine kontinuierliche Siedlungsgeschichte.
- Fränkische Besiedlung
2006 wurde bei Erschließungsarbeiten des Neubaugebiets Über den Holdergärten östlich von Berstadt ein großes Gräberfeld der Merowingerzeit entdeckt. Daraufhin legten Archäologen mittels Blockbergung rund 400 Gräber frei,[7] die später vorwiegend dem 5. bis 7. Jahrhundert zugeordnet werden konnten. Nach zwei Jahren Grabungen und einem halben Jahr Dokumentation übergaben Grabungsleiter Sascha Piffko und Kreisarchäologe Dr. Lindenthal einen umfangreichen Grabungsbericht an die Gemeinde.[8] Die Restaurierung der freigelegten Funde und die Analyse sichergestellter DNA-Proben durch das Landesamt für Denkmalpflege in Wiesbaden hält noch an. Ein Teil der bisher restaurierten Fundstücke wurde bereits im Wölfersheimer Rathaus ausgestellt.[9] Der erste Bericht über einen fränkischen Gräberfund stammt aus dem Jahre 1845[10] Eine weitere Ausgrabung fand 1934 durch den damaligen Berstädter Pfarrer Kullmann im Chor der Kirche statt. Die nicht genehmigte Grabung wurde bis in eine Tiefe von 2,40 m durchgeführt. Dabei wurde u.a. ein merowingerzeitliches Knickwandtopf gefunden.[11] In karolingischer Zeit findet sich hier ein großer Herrenhof, der spätere Mainzer Hof.[12] Einen Königshof gab es lediglich im benachbarten Echzell.
- Hochmittelalter
Eine Wasserburg (Burg Berstadt) (Nähe Burggasse, nicht sichtbar) stammt aus der Salierzeit. Die mehrmaligen Besuche der Kaiser Heinrich III. und Heinrich IV. sind die herausragenden Ereignisse des Hochmittelalters.[13] Während Beranek und Kropat als Grund für die Kaiserbesuche noch die Existenz eines Königshofes vermuteten,[14] sieht man dies inzwischen in der verkehrsgünstigen Lage des Ortes begründet.[15] Noch im Bingenheimer Weistum von 1434 wird die Pflicht zu Kaisergastung und zur Berbergungspflicht für die fuldischen Bischöfe für die Burg Bingenheim, für Echzell oder Berstadt festgehalten.[16]
- 1056 Juli 10/11
Kaiser Heinrich III. beurkundete am 10. Juli , "actum in Berhdtenstat,[17] /Bertdenstat,[18]" für die Bischofskirche St. Stephan in Passau Gebiete im Nordosten von Niederösterreich und am folgenden Tag für die Abtei Burtscheid bei Aachen ein Gut im Gau Maasland. Anwesend sind die Kaiserin Agnes, König Heinrich IV., der Bischof Egibert von Passau und Kanzler Winither. Iternar: Zuvor war Heinrich III. am 7. Juli in Worms, reiste dann weiter nach Fulda und war am 2. August in Goslar.
- 1068 August 12
Kaiser Heinrich IV.bestätigte an disem Tag "actum in Berthanstad" dem Bischof Hermann zu Bamberg Schenkungen für das Bistum, nämlich Grafschaften im Saalegau, Ratzengau, Volkfeld und Gropfeld. Zugegen waren die Königin Berta, Bischof Hermann von Bamberg und der Kanzler Pibo.[19] Iternar: Heinrich IV. war zuvor am 5. August in Goslar, dann am 8. September in Augsburg.
- 1070 Juni 7
Kaiser Heinrich IV. urkundet, "actum Berthestad" an diesem Tag der Abtei Hersfeld die Schenkung des Klosters Ebrinvirst. Anwesen sind der Abt Ruthard von Hersfeld und der Kanzler Adalbero.[20] Iternar: Heinrich IV. war am 23. Mai in Merseburg, anschließend am 9. Juni in Mainz und am 15. Juni in St. Goar.
- 1073 August
Kaiser Heinrich IV.bestätigt, actum Bertestations" auf Bitten des Kanzlers, Bischof Gregor von Vercelli, Besitzungen des Klosters der heiligen Maria in Florenz. Neben den beiden vorgenannten Personen ist auch der Abt Petrus des Klosters der heiligen Maria anwesend. Iternar: Zuvor ist der Kaiser am 12./13. Aug. in Eschwege, Hersfeld und Grebenau, dann Ende August in Trebur.[21]
Im Spätmittelalter gehörte Berstadt zur Grafschaft Nidda gehörte. Später, ab 1651, gehörte Berstadt zu Hessen-Bingenheim und um 1682 zu Hessen-Darmstadt. Am 31. Dezember 1971 wurde Berstadt in die Gemeinde Wölfersheim eingegliedert.[22]
Der Name „Berstadt“
Berstadt wird in fuldischen Urkunden in der Zeit um 800 als „Berthenstat“ bezeichnet.[23] Der althochdeutsche Name beraht bedeutet niederhochdeutsch „hell glänzend, prächtig“, also einen prächtigen Ort.[24] R. Reuter sieht im Namen Bezüge zur „Lagekunst und Bodenqualität“ des Ortes.[25] Dass sich hier in vorgeschichtlicher Zeit ein Heiligtum einer germanischen Gottheit befand, wird verschiedentlich behauptet.[26] Dies ist aber nach dem heutigen Stand der Ortsnamenforschung nicht mehr haltbar. Statt dessen ist die Deutung von Steen[27] massgeblich. Eine Darstellung der unterschiedlichen Deutungen findet sich bei Rieß/Roth.[28]
Weitere historische Formen des Ortsnamens sind:
Berhtenstat 817[29] Berhtdenstat 1056[30] Berchtenstat 1056[31] Berthenstat 1068[32] Berstationes 1073[33] Berstat 1150 - 1165.
Sehenswürdigkeiten
- Die evangelisch-lutherische Kirche
- Der Sockellöwe eines Taufsteinbeckens aus der Stauferzeit
- Heiligenstock am südlichen Ortseingang
Der Bild- oder Heiligenstock, mundartlich: Helgestetzel, am südlichen Ortseingang stammt sehr wahrscheinlich aus dem 15. Jahrhundert.[34]. Als Besonderheit ist anzusehen, dass sich über eine lange Zeit ein vorreformatorisches Flurdenkmal in einer protestantischen Gegend erhalten hat. Der Bildstock wurde aus rotem Sandstein gefertigt. Reste einer Verbleiung verweisen darauf, dass eine Aedikula aufgesetzt war. 2005 wurde von der ev. Kirchengemeinde Berstadt ein Heiligenhäuschen gestiftet, das eine einheimischen Bildhauerin geschaffen hat. Ursprünglich stand der Heiligenstock ca. 10 m näher am Dorf. Im Rahmen der Flurbereinigung von 1906 wurde der Heiligenstock auf Betreiben der katholischen Freiherren von Frankenstein an seinen heutigen Platz versetzt.
- Mittelalterliche Grabplatte an der Nordostseite der Kirche
- Barocker Grabstein des Pfr. Meles
Der Grabstein wurde bei Umbauarbeiten in einem privaten Anwesen gefunden und war als Treppenstufe genutzt worden. Die Bildsprache des Grabsteins symbolisiert Tod und Auferstehung: oben links und rechts zwei Engelgesichter mit Flügeln, als Gegenstücke finden sich unten links und rechts je ein Totenköpf. Während die Inschrift in lateinischer Sprache den Lebenslauf des Pfarrers Johannes Meles in lateinischer Sprache wiedergibt, betont die deutschsprachige Umschrift den den festen Glauben des Pfarrers, Die Umschrift ist oben teilweise zerstört. "GEKEMPFFT ICH HAB DEN LAUF VOLLENDET ICH HAB DEN GLAUBEN GEHALTEN." Inschrift: "M.JOHAN MELES "4 FEBR AO 1600 MITLAVIAE YSENB NAT VIXIT ANOS MINISTERIT OPPENH IN SCHOLA ET SUGGESTU Z ECHELLIS IN DIACONA TU JO HIC BERSTADIEN IN PATORATU 47 CONIUGII CUM ANNA STEPHANIA LANIN 54 AETATIS 83 BEATE OBIIT 23 JAN ANNO 1683 ANNA STEPHANIA MELESIN NATA AO 1609 IN MENSE X DERIATIA 1687; V FEBR AETAT 77 AN V SEPTIM VIXIT IN CONJUGIO 54 IN VIDATU 4 AN 14 DIES TEXT 9 ex CANTU ACH ICH HABE SCHON ERBLICKET."[35]
- Der Mainzer Hof
- Ehemaliges historisches Wirtshaus zum Löwen
- Der historische Fachwerkständerbau an der Oberpforte
- Der Wasserturm, enthält heute das Archiv des Arbeitskreises Dorfentwicklung und ein Volkskundemuseum, betreut vom gleichen Verein.
- Der Brunnen auf dem Zingelplatz
- Der Brunnen auf dem Tanzhof
- Der Brunnen auf dem Friedhof
- Berstädter Markwald
- Der Karlsteich im Berstädter Markwald
Vereine
- Turnverein TV 1906 Berstadt
- Arbeitskreis Dorfentwicklung Berstadt
- Berstädter Zwiebelzuchtverein BZV
- Berstädter Carnevalsverein
- Fußballverein KSV 1922 (Kultur- und Sportverein 1922 Berstadt)
- Schläferclub
- Schiclub Berstadt
- Bauwagen Berstadt
Verkehr
Der Haltepunkt Berstadt-Wohnbach lag an der Bahnstrecke Friedberg–Mücke. Der Güterverkehr endete am 31. Dezember 1997; der Personenverkehr endete am 4. April 2003. Seitdem wird die Strecke in diesem Bereich nicht mehr befahren.
Sonstiges
- Wie jeder Ortsteil der Gemeinde Wölfersheim, sorgt die Freiwillige Feuerwehr Berstadt hier für den Brandschutz und die allgemeine Hilfe.
- In Berstadt gibt es ein Industrie- und Gewerbegebiet, das in den 1980er Jahren aufgebaut wurde. Seine heutige Größe beträgt 400.000 m².
Bilder
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Ortsschild
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Evangelische Kirche
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Wasserturm Berstadt
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Ehemalige Schule
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ehem. Bahnhof Berstadt-Wohnbach
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Tanzhof Berstadt
Siehe auch
Literatur
- Aledter, Christian, Das historische Berstadt von 852 - 1972, Wölfersheim 1980.
- Beranek, Franz J., Kaiserbesuche in Berstadt = Wetterauer Geschichtsblätter (WGBll) 11, 1962, S. 7 - 21
- Butte, Wilhelm, Statisch=politische und kosmopolitischen Blicke in die Hessen=Darmstädtischen Lande; 2 Bde, Gießen 1804.
- Kattenberg, Ingo, Markwald Berstadt, Diplomarbeit Göttingen, 1994.
- Rieß, Eugen/Roth, Willy, Berstadt. Menschen und Geschichte. 2 Bde, Verlag Bingel, Rockenberg 2005, ISBN 3-923907-08-7
- Wolf-Beranek, Hertha, Lundendorf in Südmähren und Berstadt in der Wetterau in einer Kaiserurkunde aus dem Jahre 1056 = Büdinger Geschichtsblätter 1974/75, S. 176 -181.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ zitiert nach: Heinrich Meyer zu Ermgassen: Der Codex Eberhardi des Klosters Fulda. Bd. 2, Nr. 140, S. 210.
- ↑ Dies gilt vor allem für E. Edmund Stengel: Urkundenbuch des Klosters Fulda. Bd. I,2, S. XXXII.
- ↑ Meyer zu Ermgassen: Codex Eberhardi. Bd. 1, S. X.
- ↑ vgl. hierzu insgesamt Rieß, Eugen; Roth, Willy, Berstadt, Bd. 1, S. 341 – 361
- ↑ Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Kulturdenkmäler in Hessen. Wetteraukreis II, Spangenberg 1999, S. 1034
- ↑ Reuter, Reinhard, Beck, Christoph, Dörfer in Hessen. Bd. 3: Zwischen Taunus, Vogelsberg und Main, hrsg. vom Landesamt für Denkmalpflege, Wiesbaden 2004; S. 118
- ↑ Von alten und modernen Grabräubern In: Gießener Allgemeine Zeitung, 6. Februar 2009. Abgerufen am 7. Juni 2012
- ↑ Grabungsbericht wurde an Gemeinde übergeben. (Pressemeldung) hallo-wetterau.de, 26. Juni 2008, abgerufen am 7. Juni 2012.
- ↑ Merowinger zu Gast im Rathaus. woelfersheim.de, 14. Oktober 2010, abgerufen am 7. Juni 2012.
- ↑ [[Johann Philipp Dieffenbach ]]: Zur Urgeschichte der Wetterau, in Archiv für Hessische Geschichte, Bd. IV, S. 12, außerdem ders., Auszug aus dem Tagebuch einer im Auftrag des historischen Vereins unternommenen Reise. III. Abtheilung, den südlichen und westlichen Theil der Provinz Oberhessen betr., in: Archiv für Hessische Geschichte (AHG) 5, 1848, S. 135. Siehe außerdem Niddaer Kreisblatt Nr. 24 von 1845. Zur fränkischen Siedlungsgeschichte Berstadts vgl. insgesamt Rieß, Eugen/ Roth, Willy, Berstadt. Menschen und Geschichte Bd. 1, Von den Anfängen bis zum Beginn der Neuzeit, S. 31 - 35
- ↑ Germania. Anzeiger der römisch-germanischen Kommission des deutschen archäologischen Instituts. Sonderdruck 19, 1935, H. 2, S. 169.
- ↑ Zur Siedlungsgeschichte der merowingerzeitlichen Franken in der Wetterau vgl. Thiedmann, Andreas, Die Grabfunde der Merowingerzeit in der Wetterau, 2 Bde, Marburg 1995.
- ↑ Gesamtdarstellung bei Rieß, Eugen/Roth, Willy, Berstadt, Bd. 1, S. 50 - 52, erstmals ausführlich bei Beranek, Franz J., Kaiserbesuche in Berstadt im 11. Jahrhundert, in: Wetterauer Geschichtsblätter (WGBll) 11, 1961; S. 7 -21
- ↑ Beranek, Kaiserbesuche, S. 13 ff,Kropat, Arno, >Reich, Adel und Kirche = WGB ll, 15, 1965, S. 116
- ↑ Gockel, Michael, Berstadt (B) Ortsteil von Wölfersheim (Wetteraukreis) in: Die deutschen Königspfalzen. Repertorium der Pfalzen, Köingshöfe und übrigen Aufenthaltsorte im deutschen Reich des Mittelalters; Bd. 1, Hessen, 1. Lieferung Berstadt-Eschwege, Göttingen 1983, S. 1 - 15
- ↑ Küther, Waldemar, in: 1200 Jahre Echzell, S. 55.
- ↑ D H III 376 MGH DD, S. 518
- ↑ D H III 377
- ↑ D H IV 208 or. St. 2717
- ↑ D H IV 232 or. 2734
- ↑ D H IV 262b or. St. 2781.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 360.
- ↑ E.F.J. Dronke: Traditiones et Antiquitates Fuldenses 1844, ND 1966, cap. 42. Nr. 140, 159
- ↑ Rieß, Eugen, Roth, Willy G.: Berstadt. Menschen und Geschichte, Bd. 1: Von den Anfängen bis zum Beginn der Neuzeit, S. 35 ff
- ↑ R. Reuter: Dörfer in Hessen, Bd. 3, S. 118
- ↑ Christian Aledter: Chronik Berstadt oder E. Förstemann: Althochdeutsches Namenbuch I: Personennamen, Nachdruck der 2. völlig überarbeiteten Auflage, München 1966, S. 281. Förstemann stellt einen falschen Bezug zum Personennamen „Berht“ auf und deutet den Ortsnamen als „Stätte des Berhto“.
- ↑ Steen, Jürgen, Königtum und Adel in der frühmittelalterlichen Siedlungs-, Sozial- und Agrargeschichte der Wetterau, Ffm 1917 = Schriften des Historischen Museums Frankfurt am Main, S. 92 f
- ↑ Rieß, Eugen, Roth, Willy, Berstadt, Bd. 1, S. 36 ff
- ↑ TAF cap. 42; Nr. 140, 159
- ↑ D H III Bresslau, H./Kehr, Pf, Bearb., Die Urkunden Heinrichs III. = Monumenta Germaniae Historica. Die Urkunden der deutschen Kaiser 5, 1926 - 1931, Nachdruck 1993.
- ↑ D H III, 376
- ↑ D H IV = Gladiß, D. v./Gawlik. A., Bearb., Die Urkunden Heinrichs IV. = = Monumenta Germaniae Historica. Die Urkunden der deutschen Kaiser 6, 1941 - 1978, 208, or.
- ↑ D H IV 232 or
- ↑ Rieß, Roth, Ein vorreformatorisches Flurdenkmal zu Berstadt, Berstadt, Bd. 1, S. 178 - 181
- ↑ abgedruckt in: Rieß, Eugen; Roth, Willy, Berstadt, Bd. 1, S. 227; siehe auch Rieß, Eugen, Ein Berstädter Grabstein erzählt ein Kapitel Kirchengeschichte der Großgemeinde nach der Reformation, in: Wölfersheimer Anzeiger 12, 2000, Nr. 1 vom 7.1.2000, S. 1 und 15