Diskussion:Öffentlich-rechtlicher Rundfunk/Archiv

Zitat: Anfang 2004 veröffentlichte die britische Regierung einen Gesetzesentwurf, wonach die BBC in drei unabhängige Gesellschaften zerschlagen werden soll.

The British government has not, in fact, published any such proposals, let alone a bill. Some newspapers, however, have reported seeing leaked discussion documents containing suggestions that the BBC be split up. -- 194.73.118.77 17:09, 28. Mai 2004 (CEST)

Ich finde diese Seite ziemlich voreingenommen! firstsonofcentury@yahoo.de

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk wird teilweise aus Steuern finanziert. Inwiefern ist er also in Deutschland demokratisch legitimiert? Wer wählt den Rundfunkrat? --84.61.198.9 16:12, 5. Nov 2005 (CET)

Öffentlich-rechtlicher Rundfunk in Luxemburg

Warum gibt es in Luxemburg keinen öffentlich-rechtlichen Rundfunk? --84.61.59.12 17:09, 30. Nov 2005 (CET)

"Staatsferne und [...] Unabhängigkeit" in der BRD

Wie werden Staatsferne und Unabhängigkeit eigentlich sichergestellt? Mir ist da zum Beispiel folgendes Aufgefallen:

  • 2003 hat die CDU die Landtagswahl in Hessen mit absoluter Mehrheit gewonnen; sie regiert seitdem allein. [1], [2]
  • Im Juli 2004 wurde ein Mitglied der SPD-Landtagsfraktion auch Mitglied im Verwaltungsrat des Hessischen Rundfunks. [3],[4]
  • Im Februar 2005 hat die SPD in Hessen aus der Opposition heraus laut eigener Erklärung dem Rundfunkänderungsstaatsvertrag zugestimmt und diesbezüglich eine wunderbar wohlwollende Rede des oben genannten Mitglieds im Internet veröffentlicht. [5]

Sind das jetzt "Staatsferne und Unabhängigkeit"? Zumal man ja gewohnt ist, dass Oppositionen schon aus Prinzip opponieren, egal um was es geht ... 62.134.80.151 20:39, 6. Feb 2006 (CET)

Staatlicher Rundfunk und Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk

Was ist der Unterschied?--84.191.17.219 20:58, 9. Feb 2006 (CET)

Kritik aus GEZ hierhin verschoben

Ich habe die im Lemma GEZ größtenteils unpassende Kritik unter dem Blickwinkel "Gesellschaftliche Akzeptanz" hier eingebaut. Ich hoffe, dass dies angesichts der sachlich sicherlich gegebenen inhaltlichen Bezüge für alle nachvollziehbar und annehmbar ist... --NB > + 23:11, 15. Feb 2006 (CET)

Sollte man nicht die Kritik zu den einzelnen Lemmas (Rundfunkgebührenstaatsvertrag --> Neuartigen Empfangsgeräte wie Internet-PCs, Gebührenbeauftragte --> Gebührenkontrollen) verschieben, das ist ja jetzt ziemlich bunt gemischt. Mein Vorschlag:
Die Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland beruht auf einer Zwangsabgabe aller Gerätebesitzer, unabhängig von der tatsächlichen Programmnutzung. Die Kontrolle der Gebührenpflicht erfolgt über die Feststellung des Besitzes von entsprechenden Empfangsgeräten. Teilnehmer, die das Angebot des öffentlich-rechtlichen Rundfunks nicht nutzen möchten, aber ein Empfangsgerät besitzen (z.B. um Privatsender zu empfangen, Videos vorzuführen oder das Empfangsgerät lediglich lagern) sind ebenfalls gebührenpflichtig. Damit eine möglichst vollständige Kontrolle gewährleistet werden kann, ist es notwendig umfassende Daten aller deutschen Haushalte zu führen und zu pflegen, was zu Kritik von Datenschützern führt.-- Meinungsfreiheit 20:07, 19. Feb 2006 (CET)
Das Problem ist, dass die Kritik sich häufig nicht auf einen Punkt reduzieren lässt, sondern im Kontext zueinander wirkt (Zwangsmitgliedschaft in Verbindung mit den Methoden zur Erfassung), so dass IMHO die Erwähnung im hiesigen übergeordneten Lemma angebracht ist. Um das Zusammenwirken der einzelnen Komponenten des Systems 'Öffentlich rechtlicher Rundfunk (in D)' leichter erfassbar zu machen, wurde bereits auch die Navileiste erstellt, denn die entsprechende Zuordnung fällt einem Laien zwangsläufig schwer... --NB > + 21:26, 19. Feb 2006 (CET)
Ich störe mich besonders am letzten Punkt, was heißt bitte "unnötig eng auslegen"? Entweder es wird korrekt ausgelegt, dann ist alles in Ordnung oder es wird bewusst oder unbewusst falsch informiert, dann ist es aber auf die Verfehlung einzelner zurückzuführen. Ist an der Überarbeitung inhaltlich etwas auszusetzen? Gegebenfalls kann ja zusätzlich Kritik am System der Kontrolle durch freie Mitarbeiter geübt werden. ---Meinungsfreiheit 20:49, 20. Feb 2006 (CET)
Das bedauere ich, allerdings ist die Aussage 'entweder korrekt oder falsch, dann Einzeltäter' IMHo etwas verkürzt: Erstens verläuft die Trennung zwischen erlaubt und nicht erlaubt nicht selten zwischen Gerichtsbezirken, zweitens wird ebenfalls nicht zum ersten Mal eine Vertragsgestaltung gewählt, die den maximalen Nutzen dem starken Partner, das 'Tatrisiko' jedoch dem Einzelnen aufbürdet (siehe Foltervorwürfe gegen US-Milität, wo jeder an Hand des Verhaltens der Beteiligten dran fühlen kann, dass die Erfolge von oben gewollt, vor den Methoden aber bewusst die Augen verschlossen wurden - und die die Erwartungen erfüllenden Militärs dann im Regen stehen gelassen wurden; nein, dass ist nur ein Strukturvergleich ohne inhaltliche Parallelen...)...
Meinst Du deinen Vorschlag oben oder die durchgeführte Überarbeitung? Im übrigen wird keine 'möglichst vollständige Kontrolle gewährleistet', sondern es wird diese von Seiten des ÖRR/GEZ angestrebt, aber von den Datenschützern und 'ungehorsamen' Bürgern bekämpft. Die aus der bekannten und als berechtigt wahrgenommenen Kritik erwachsenen politischen Lösungsansätze (z.B. allgemeine Umlage (CDU), etc.) dürfen für einen neutralen Artikel auch nicht unter den Tisch fallen... --NB > + 21:13, 20. Feb 2006 (CET)

"[... ] ist das zusätzliche Gebührenaufkommen eher gering."

Hat jemand eine Quelle dazu? Ich denke, eine Zahl wäre hier besser als "gering", was ja doch sehr subjektiv ist. 62.134.80.52 15:58, 18. Feb 2006 (CET)

Eine konkrete Zehl wird schwierig, da die Einführung in der Zukunft liegt; alleine aus dem zusätzlichen Teilnehmerkreis ergibt sich IMHO der relativ geringe Umfang der zusätzlichen Einnahmen... --NB > + 17:02, 18. Feb 2006 (CET)
Ich weiß nicht, woher die Ansicht stammt, dass der zusätzliche Teilnehmerkreis nur geringen Umfangs ist. Die 98%-Fernseherquote bei privaten Haushalten ist Propaganda. Das stat. Bundesamt gab schon für 2003 mehr als 2 Millionen fernsehlose Haushalte an. Und im gewerblichen Bereich ist die "Dunkelziffer" sehr groß, da dürften einige Millionen betroffen sein. "Gering" ist eine Aussage der ÖR-Anstalten, nur sind die kaum eine ernstzunehmende Quelle für diese Frage. Der Rest des Absatzes "Gesellschaftliche Akzeptanz" klingt übrigens auch wie ziemlich schnell geschrieben. --Hape 17:10, 18. Feb 2006 (CET)
Ich hatte auch keine 98% o.ä. zugrunde gelegt, sondern IMHO ganz realistisch -und möglichst ohne Wertung- betrachtet, wer aus welchen Gründen kein Teilnehmer ist und wer sich in Zukunft dazu zählen wird. Diese Benutzergruppe erweitert die Gruppe bereits angemeldeter Teilnehmer vielleicht um wenige Prozent, wie erwähnt - die Dunkelziffern wird es auch in Zukunft geben, schließlich weiß die GEZ ja immer noch nicht, welches Computer- oder Handymodell benutzt wird... --NB > + 18:38, 18. Feb 2006 (CET)
Dann rechne mal "wenige Prozent" in Millionen Euro aus. Ich würde sagen, ne halbe Milliarde ist als absolutes Minimum für die ÖRs drin, denn welcher Selbständige hat TV im Büro oder Laden und keinen PC? --Hape 08:24, 19. Feb 2006 (CET)
Mal abgesehen davon, dass relative Angaben immer im Kontext der Gesemtbezüge gesehen werden (somit kann auch eine halbe Millarde 'gering' sein - denke einfach mal an das amerikanische Haushaltsdefizit ;-)), frage ich mich nach der Grundlage für deine absolute Zahl. Revers gerechnet komme ich auf (500.000.000 € / 12 => 41.666.667 €/Monat / 17,03 € TV-Gebühr =>) 2.446.663 neue Teilnehmer als dein 'absolutes Minimum', bei einer aktuellen Gesamtzahl von 4,4 Mio Selbständigen (Inland) IMHO etwas 'großzügig' (man rechne die ganzen Klein(st)unternehmer ab, die für ihre Arbeit keinen Internet-PC in einem eigenen Büro/Arbeitszimmer haben)... --NB > + 11:11, 19. Feb 2006 (CET)
Was ist mit den Privathaushalten? Zählen die gar nicht? Was ist mit Unternehmen, die Filialen haben? Für jedes Grundstück muss gezahlt werden. Was ist mit Selbständigen, die sowohl zu Hause einen PC auch nur gelegentlich nutzen und im Büro/Laden auch einen haben? Und selbst bei Kleinstgewerbetreibenden ist je nach Branche ein PC irgendwo im Einsatz und sei es nur um "professionelle" Rechnungen zu schreiben. Also ne halbe Milliarde ist Minimum. Aber man muss sich überhaupt nicht festlegen. Diese Zahl ist sicher genauso angreifbar wie der Ausdruck "wenig". Da es keine belegte Gesamtschätzung gibt, sollte man in einer Enzyklopädie auch keine Aussage darüber treffen. --Hape 18:08, 19. Feb 2006 (CET)
Ich mag mich irren, aber die Zahl der Privathaushalte, die keinerlei Rundfunkempfang haben, jedoch einen Internetrechner benutzen, ist IMHO nicht wirklich hoch - von daher habe ich diese in der Tat für obigen Überschlag vernachlässigt. Und wer einen Pc hat, nur um 'professionelle' Rechnungen zu schreiben, muss sich fragen, warum er einen Internetanschluss dafür benötigt ;-).
Ansonsten gilt unten gesagtes: Die Rundfunkgebühren werden absolut festgelegt und auf die Teilnehmer verteilt. Daher sind Mehreinnahmen auch wieder relativ, da die Rundfunkanstalten diese bei der nächsten Festlegung in den Topf einrechnen müssen, was -zumindest theoretisch- zu einer Senkung der Beiträge führen müsste, so dass die Aussage 'Mehr-' in der Tat nur gering sein dürfte... --NB > + 19:17, 19. Feb 2006 (CET)
Es gibt etwa 2 Millionen Haushalte ohne Fernsehgerät. Wenn nur die Hälfte davon einen PC hat und fast alle haben Radio, dann bringt das knapp 150 Mio. Euro zusätzlich zum gewerblichen Bereich. Wenn du meinst, dass selbst wenn die Einnahmen größer als von den ÖRs erwartet sein sollten, die diese wieder durch Gebührensenkung abgeben müssen(was in meinen Augen etwas unrealistisch ist, denn der Ausbau der Internetaktivitäten muss schließlich finanziert werden), dann sollte das im Text stehen, denn das ist aus diesem überhaupt nicht ersichtlich. Dort wird so getan, als ob die direkten finanziellen Auswirkungen marginal sind, was 1:1 den Aussagen aus der Öffentlichkeitsarbeit von GEZ und ö.-r. Anstalten entspricht, die natürlich keine Zahlen nennen auf die sie später mal festgenagelt werden können. Oder gibt es jenseits solcher Presseerklärungen eine Stützung dieser Einschätzung? --Hape 21:33, 19. Feb 2006 (CET)
Da du mich möglicherweise -wie ich aus deinen Worten schließe- als verkappten ÖRR-Vertreter siehst ;-), möchte ich nachfragen, mit wie vielen Prozent du denn das Gebührenmehraufkommen beziffern und welches Attribut Du für diese Prozentzahl für angemessen halten würdest... --NB > + 21:50, 19. Feb 2006 (CET)
Letzte Zahl, die ich gelesen habe, war 6,8 Mrd., wären also nach meiner Schätzung mindestens 7%. Aber das ist unerheblich. Wie oben geschrieben ist es nicht unsere Aufgabe Zahlen und Fakten zu konstruieren und sie zu bewerten. Es gibt keine Quelle für eine vertrauenswürdige Zahl, also ist auch kein Platz dafür in der Wikipedia. Im Übrigen hat der verkappte ÖR-Vertreter ja seinen Hut genommen. Umso erstaunter war ich seine Formulierung hier wieder zu lesen, die er in seiner "großen" Überarbeitung des GEZ-Artikels fallen gelassen hat, weil's dafür halt keine Belege gibt. Ich habe diese ganze Diskussion nämlich schon mal geführt und langsam bin ich etwas angenervt, dass einfach quellenlose Schätzungen aus dem hohlen Bauch in die Wikipedia einfließen. Daher mein "Angriff", der darauf hinwies, dass du schlicht die Position der ÖRs widergibst. Könntest du die Stelle nun streichen oder umformulieren oder soll ich das tun? --Hape 08:36, 20. Feb 2006 (CET)
Ich gebe Dir vollumfänglich recht, dass es nicht unsere Aufgabe ist, Zahlen zu konstruieren und zu bewerten - daher wurde von mir auch keine Zahl genannt ;-). Aber Spaß beiseite: Wenn alles, was nicht auf den € genau beziffert werden kann, wäre die WP ziemlich leer. Es dürfen IMHO durchaus Aussagen, die hinreichend begründet sind, zur Information der in den Zusammenhängen unkundigen Leser gemacht werden - bei aller Vorsicht natürlich. Wenn die Aussage dahingehend missverständlich ist, dass 'gering' als 'praktisch nicht existent' interpretiert werden kann, sollte sie in der Tat geändert werden. Aber es sollte der Leser auch darüber informiert werden, dass das Gebührenaufkommen sich eben nicht mal so verdoppelt bzw. dass das Gebührenaufkommen eine Ableitung des Finanzbedarfs ist, also nicht von zusätzlichen Einnahmequellen abhängig ist (was z.Zt. noch fehlt). Ich habe nichts dagegen, wenn Du es darstellst, aber bitte nicht alles löschen, was nicht konkret als Zahl/Zitat belegt werden kann (was keine Einladung zu Theorien und Spekulationen darstellt!) - die entsprechende Einstellung habe ich auch schon dem von Dir angesprochenen Benutzer bedauert, führte sie doch dazu, dass der gesamte Bereich der gesellschaftlichen Akzeptanz ignoriertt werden konnte, der zwar überall wahrnehmbar, aber eben auch nicht bezifferbar ist... --NB > + 10:03, 20. Feb 2006 (CET)
Änderungen sind durchgeführt. Nun kannst du damit spielen. Und ein Nachtrag noch: Es geht nicht darum, dass alles bezifferbar sein muss. Es geht auch darum, dass Meinungen und anderes Unbezifferbare durch Quellen abgedeckt wird, die fachkundig sind, wenn die Wikipedia eine ernstzunehmende Enzyklopädie sein soll. Solche Sachen wie "Diejenigen, die ein gebührenpflichtiges Empfangsgerät nur zum Empfang von Privatsendern nutzen wollen, fühlen sich gegenüber den Haushalten ohne Empfangsgerät benachteiligt, da beide keinen Nutzen aus dem Angebot ziehen. In der Praxis stellt die Kontrolle der empfangenen Sender in der Masse allerdings ein praktisch kaum zu lösendes Problem dar." haben für mich keinen Wert. Die Beschreibung von Benachteiligungsgefühlen ist die Konstruktion des Schreibers. Ich kenne keine Umfrage oder Fachartikel, die das bestätigen könnten. Und der Satz über die Kontrolle ist überflüssig, denn die Rundfunkgebühr wird für den Empfang des Rundfunks als Ganzes gezahlt. Selbst wenn es Kontrollmöglichkeiten gäbe, hätten diese keine Relevanz, weil der ör Rundfunk eine bestimmte Funktion zu erfüllen hat, unabhängig davon, ob das jemand guckt oder nicht. Aber bei diesem Punkt halte ich mich raus. Die letzte Diskussion war zeitaufwändig genug. --Hape 12:33, 20. Feb 2006 (CET)

Ich habe mal gesucht, aber keine andere Quelle als die Zahlen im Spiegel gefunden [6]. Wie wäre es, die dort angegebenen 163 Millionen Euro als "vorläufige Schätzung" aufzunehmen? Sicher nicht ideal, aber besser als "gering". 62.134.80.119 14:10, 19. Feb 2006 (CET)

Schwierig, da dies ja nur eine Gruppe der Selbständigen umfasst, jedoch keine Aussage über die tatsächliche Existenz von Geräten macht - mangels konkreter Zahlen ja auch eine relative Angabe (derartige 'Pro-Forma-Zahlen sind ja nichts anderes) ;-) ... --NB > + 14:46, 19. Feb 2006 (CET)
Stimmt auch wieder. In diesem Zusammenhang ist vielleicht auch folgendes Zitat aus [7] interessant: "Die Gebührenmittel der Rundfunkanstalten orientieren sich ausschließlich an dem für die jeweilige Gebührenperiode festgelegten Bedarf der Anstalten. Aus diesem Grunde sind auch keine 'Belastungsberechnungen' vorgenommen worden." Mit anderen Worten, die Folgen ihrer Beschlüsse waren - und sind es wahrscheinlich noch - den Damen und Herren ohnehin völlig gleichgültig. 62.134.80.148 16:13, 19. Feb 2006 (CET)
Naja, optimistisch könnte man also sagen, dass bei einer verbreiterten Finanzierungsbasis die Gebühren für den Einzelnen sinken werden - wobei es zwischenzeitlich ja tatsächlich kaufkraftbezogen Schwankungen in der Gebührenhöhe gab... --NB > + 17:52, 19. Feb 2006 (CET)
Danke ersmal liebe IP 62.134.80.148 für den PDF-Link. M.E. hat der Chef der Staatskanzlei mehr oder weniger schwammig und ausweichend auf die guten konkreten Fragen geantwortet. Da dem so ist, sind wir genauso schlau wie vorher. Von einem Mitarbeiter eines der KEF angehörigen Unternehmens wurde mir schon vor etwa einem Jahr bestätigt, dass die zu erwartenden Einnahmen aus den neuartigen Rundfunkempfangsgeräten bei der Kalkulation für die aktuelle Gebührenperiode berücksichtigt worden sind. Alles andere wäre IMHO nicht seriös. Die Herrn Wirtschaftprüfer etc. sind ja gerade dazu da, den Finanzbedarf zu prüfen, und bei der Feststellung der Grundgebühr und Fernsehgebühr die Einnahmen zu berücksichtigen. Die KEF teilte mir mit, dass sie mir jedoch keine konkreten Zahlen mitteilen könne, da ihr "Auftraggeber" die ÖRRen seien. Ich sollte mich diesbezüglich direkt an die GEZ bzw. die ÖRRen wenden. Von diesen wurde mir mitgeteilt, dass konkrete Zahlen ein "Betriebsgeheimnis" seien. Ausgehend von meinen Erfahrungen würde ich sagen, dass sich die GEZ bzw. die ÖRRen und offenbar auch die hessische Staatskanzlei bedeckt geben und aus welchen Gründen auch immer Informationen vorenthalten und damit IMHO die Leute - um es mal freundlich zu sagen - auf den Arm nehmen respektive für dumm verkaufen wollen. Ich würde mich freuen, wenn jemand die vorgenannten Fakten bzw. meine Erfahrungen bestätigen könnte. @alle hier: Bitte fragt doch unabhängig voneinander bei KEF, GEZ und ÖRR nach. Am vertrauenswürdigsten scheinen mir die Wirtschaftsprüfer etc. der KEF zu sein. Die können sich IMHO nicht leisten, eine unseriöse Kalkulation abzusegnen. --Programm 22:09, 19. Feb 2006 (CET)