Liste der Stolpersteine in Berlin-Lichterfelde

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Die Liste der Stolpersteine in Berlin-Lichterfelde enthält die Stolpersteine im Berliner Ortsteil Lichterfelde im Bezirk Steglitz-Zehlendorf, die an das Schicksal der Menschen erinnern, die im Nationalsozialismus ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden. Die Tabelle ist teilweise sortierbar; die Grundsortierung erfolgt alphabetisch nach dem Familiennamen.

Bild Name Standort Verlegedatum Leben
Vorlage:SortKeyName Drakestraße 47
Vorlage:SortKeyName Marschnerstraße 38
Vorlage:SortKeyName Baseler Straße 13
Vorlage:SortKeyName Hartmannstraße 35
Vorlage:SortKeyName Limonenstraße 11
Vorlage:SortKeyName Limonenstraße 11
Vorlage:SortKeyName Ostpreußendamm 51
Vorlage:SortKeyName Drakestraße 47
Vorlage:SortKeyName Goethestraße 37
Vorlage:SortKeyName Hochbergweg 1 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort [1] Am selben Tag wurden Stolpersteine für seine Brüder Kurd Dalen (ebenfalls in Lichterfelde) und Werner Paul Robert Dalen (in Zossen) verlegt.[2]
Vorlage:SortKeyName Drakestraße 59 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort [1] Am selben Tag wurden Stolpersteine für seine Brüder Fritz Dalen (ebenfalls in Lichterfelde) und Werner Paul Robert Dalen (in Zossen) verlegt.[2]
Vorlage:SortKeyName Patschkauer Weg 41
Vorlage:SortKeyName Potsdamer Straße 32
Vorlage:SortKeyName Finckensteinallee 90 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyName Finckensteinallee 90 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyName Drakestraße 47
Vorlage:SortKeyName Drakestraße 47
Vorlage:SortKeyName Kyllmannstraße 22 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyName Kyllmannstraße 22 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyName Königsberger Straße 13
Vorlage:SortKeyName Königsberger Straße 13
Vorlage:SortKeyName Ostpreußendamm 51
Vorlage:SortKeyName Baseler Straße 27
Vorlage:SortKeyName Baseler Straße 27
Vorlage:SortKeyName Hortensienstraße 9
Vorlage:SortKeyName Drakestraße 47
Vorlage:SortKeyName Drakestraße 47
Vorlage:SortKeyName Kommandantenstraße 9 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyName Weddigenweg 70
Vorlage:SortKeyName Potsdamer Straße 62
Vorlage:SortKeyName Potsdamer Straße 62
Vorlage:SortKeyName Kyllmannstraße 22
Vorlage:SortKeyName Gardeschützenweg 96
Vorlage:SortKeyName Gardeschützenweg 96
Vorlage:SortKeyName Gardeschützenweg 96
Vorlage:SortKeyName Gardeschützenweg 96
Vorlage:SortKeyName Boothstraße 20C
Vorlage:SortKeyName Curtiusstraße 108
Vorlage:SortKeyName Drakestraße 47
Vorlage:SortKeyName Potsdamer Straße 62
Vorlage:SortKeyName Potsdamer Straße 62
Vorlage:SortKeyName Söhtstraße 2
Vorlage:SortKeyName Wismarer Straße 18A Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Stolperstein am 8. Mai 2006 eingeweiht.[3]
Vorlage:SortKeyName Weddigenweg 64
Vorlage:SortKeyName Viktoriastraße 4a
Vorlage:SortKeyName Ringstraße 102D
Vorlage:SortKeyName Manteuffelstraße 22a
Vorlage:SortKeyName Augustastraße 37
Vorlage:SortKeyName Augustastraße 37
Vorlage:SortKeyName Augustastraße 37
Vorlage:SortKeyName Limonenstraße 11
Vorlage:SortKeyName Drakestraße 58
Vorlage:SortKeyName Baseler Straße 27
Vorlage:SortKeyName Schillerstraße 10A
Vorlage:SortKeyName Baseler Straße 27
Vorlage:SortKeyName Hortensienstraße 9
Vorlage:SortKeyName Hortensienstraße 9
Vorlage:SortKeyName Gardeschützenweg 51
Vorlage:SortKeyName Gardeschützenweg 51
Vorlage:SortKeyName Hindenburgdamm 11 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyName Boothstraße 33
Vorlage:SortKeyName Baseler Straße 13
Vorlage:SortKeyName Drakestraße 19
Vorlage:SortKeyName Gardeschützenweg 139
Vorlage:SortKeyName Hindenburgdamm 11 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Etta Ottilie Veit Simon wurde am 29. August 1918 in Berlin als Tochter des jüdischen Rechtsanwalts Dr. Heinrich Veit Simon und seiner Frau Irmgard geborene Gabriel geboren. Sie hatte noch 5 Geschwister: Harro Herman (1911),Ruth Agnes ( 1914), Ulla Phillipine (1915), Rolf Gabriel (1916), und Judith Leonore (1925).Die Familie lebte am Hindenburgdamm 11.Etta Ottilie hatte wohl, wie ihre Schwester Ruth Agnes, eine künstlerische Begabung. Sie musste aber mit ihrer Schwester Ruth Agnes Zwangsarbeit bei Zeiss-Ikon in Lichterfelde leisten . Sie wurde zusammen mit ihrer Schwester Ruth Agnes verhaftet, weil sie einen Fluchtversuch mit gefälschten Papieren plante. Ihr Vater Heinrich Veit Simon starb nach den Erinnerungen des Gefängnispfarrers Harald Poelchau am 18. Mai 1942 im Polizeigewahrsam weil er für den Fluchtversuch verantwortlich gemacht wurde. Am 7. Juli 1942 wurden Ruth Agnes und Etta Ottilie mit dem 16. Transport nach Theresienstadt deportiert. Ruth Agnes starb dort am 26. Juli 1943, Etta Ottilie überlebte, sie soll in Theresienstadt an der Theatergruppe beteiligt gewesen sein. Ihr Bruder Rolf wurde in Holland, wohin er geflohen war, verhaftet , nach Auschwitz gebracht und dort ermordet. Die Geschwister Harro, Ulla und Judith konnten rechtzeitig emigrieren.Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ging Etta in die USA, wo auch ihre Schwester Judith wohnte. Etta heiratete, wurde Mutter einer Tochter und hatte zwei Stiefkinder. Hochbetagt starb sie in Seattle.[4]
Vorlage:SortKeyName Hindenburgdamm 11 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyName Hindenburgdamm 11 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Ruth Agnes Veit Simon wurde am 3. Januar 1914 in Berlin als Tochter des jüdischen Rechtsanwalts und Notars Heinrich Veit Simon und seiner nichtjüdischen Frau Irmgard geborene Gabriel geboren.[5] Ruth hatte fünf Geschwister: Harro Herman (1911), Ulla Phillipine (1915), Rolf Gabriel (1916), Etta Ottilie (1918) und Judith Leonore (1925).Ruth besuchte die Auguste Viktoria Schule( das spätere Fichtenberg-Gymnasium) und bestand das Abitur 1932.Die Familie wohnte am Hindenburg Damm 11 in Lichterfelde. Ruth war künstlerisch begabt: sie illustrierte Mitte der 1930er Jahre ein Kinderbuch.Ihr Vater konnte ab 1938 nur noch jüdische Mandanten als „ Konsulent“ vertreten. Ruth und einige Familienmitglieder leisteten Zwangsarbeit bei Zeiss-Ikon in Zehlendorf. Ihr Vater Heinrich Veit Simon starb nach den Erinnerungen des Gefängnispfarrers Harald Poelchau am 18. Mai 1942 im Polizeigewahrsam; ein Fluchtversuch seiner Töchter mit falschen Papieren war gescheitert und er wurde dafür verantwortlich gemacht. Am 7. Juli 1942 wurden Ruth Agnes und Etta Ottilie über das Sammellager Große Hamburger Straße 26 nach Theresienstadt deportiert.[6] Ihre Großmutter Hedwig Simon und ihre Tanten Eva und Katharina Simon , die in der Dahlemer Gelfertstraße gewohnt hatten, folgten ihnen kurze Zeit später nach Theresienstadt. Ruth Veit Simon starb am 26. Juli 1943 in Theresienstadt.[7] Sie war 29 Jahre alt. Ihre Schwester Etta überlebte Theresienstadt.[8]Ein älterer Stolperstein für Ruth Veit Simon wurde in Steglitz in der Rothenburgstraße 18 verlegt.
Vorlage:SortKeyName Drakestraße 53
Vorlage:SortKeyName Dürerstraße 17
Vorlage:SortKeyName Rotdornweg 14
Vorlage:SortKeyName Rotdornweg 14
Vorlage:SortKeyName Schillerstraße 10A
Vorlage:SortKeyName Schillerstraße 10A
Vorlage:SortKeyName Schillerstraße 10A
Vorlage:SortKeyName Schillerstraße 10A

Einzelnachweise

  1. a b http://www.petrus-giesensdorf.de/themen/2012/11/stolpersteine.htm
  2. a b http://www.carstenpreuss.de/index.php/aktuelles-uebersicht/items/stolperstein-fuer-werner-robert-dalen-verlegt.html
  3. http://www.petrus-giesensdorf.de/themen/2006/05/leutner.htm
  4. Biografische Zusammenstellung von Initiative Steglitz nach Angaben eines Neffen, Herrn John Veit-Wilson
  5. http://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de1161605
  6. http://www.statistik-des-holocaust.de/AT16-4.jpg
  7. http://www2.holocaust.cz/de/document/DOCUMENT.ITI.19362
  8. Biografische Zusammenstellung von Initiative Steglitz, Fichtenberg-Oberschule und nach Informationen eines Neffen, Herrn John Veit-Wilson