Kontra K

deutscher Rapper
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Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[1]
12 Runden
 DE820.09.2013(1 Wo.)
Singles
Wölfe (EP)
 DE1918.07.2014(8 Wo.)

Kontra K (* 1987 in Berlin) ist ein deutscher Rapper, der bei dem Label Four Music unter Vertrag steht.

Leben

Kontra K wuchs in Berlin auf. Nach einem Schulabbruch entdeckte er mit 16 Jahren die Liebe zum Rap und eifert seinen Idolen Nas, 2Pac, Notorious B.I.G. und Naughty by Nature nach. Gleichzeitig begann er mit dem Kickboxen. 2006 gründete er mit KiezSpezial das Rapduo Vollkontakt. Das Duo wurde anschließend von Kaisa entdeckt und auf dessen Label Hell Raisa Records unter Vertrag genommen. Dort erschien das Mixtape Fightclub. Allerdings löste Kaisa anschließend das Label auf. Mit den ehemaligen Labelzugehörigen Skinny Al und Fatal gründete Kontra K anschließend das Label DePeKa. Den Vertrieb übernahm Distributionz.[2]

2010 erschien Kontra Ks Debütalbum Dobermann, 2012 folgte ein Dubstep-Mixtape namens Electrosmog. Das zweite Album, Was die Zeit bringt, erschien ebenfalls 2012 und war eins der bestverkauften Alben von Distributionz und maßgeblich daran beteiligt, dass Distributionz „Label des Monats April“ bei Amazon wurde.[3] Es folgte 2013 die EP Auf Teufel komm raus (zusammen mit Bonez MC) sowie das dritte Album 12 Runden,[2] das Platz 8 der deutschen Albumcharts erreichte.[1]

Im Mai 2014 unterschrieb Kontra K einen Vertrag bei Four Music. Die erste Veröffentlichung ist die EP Wölfe.[4]

Image und Musik

Kontra Ks Musik entsteht vor allem in Zusammenarbeit mit seinem Hauptproduzenten Big Flexx aus Köln. Von seinem Image her vermarktet sich Kontra K als Junge von der Straße mit einem Hang zum Kampfsport.[2] Dabei fordert Kontra K den Zusammenhalt der Straße und vermischt gesellschaftskritische Töne mit eigenen Erfahrungen.[5] Dabei machte Kontra K eine Wandlung durch. So klangen seine ersten Rapversuche noch stark nach dem in Deutschland üblichen Gangster-Rap. Mit der Zeit schob er den Kampfsport in den Fokus und versuchte nach eigener Aussage seine „Hörer auf den Sportfilm zu bringen“.[6]

Diskografie

Soloalben

  • 2010: Dobermann (DePeKa Records)
  • 2012: Was die Zeit bringt (DePeKa Records)
  • 2013: 12 Runden (DePeKa Records)

Kollaborationen

  • 2008: Fight Club Mixtape Vol. 1 (als Vollkontakt, Hell Raisa Records)
  • 2010: Ein Herz aus Chrom (EP mit Skinny Al, DePeKa Records)
  • 2013: Mach keine chromen Dinga (Labelsampler, DePeKa Records)
  • 2013: Auf Teufel komm raus (EP mit Bonez MC, DePeKa Records)
  • 2014: Blokkhaus Allstars (EP mit 40 weiteren Rappern, AGGRO.TV)

Mixtapes

  • 2007: Dobermann Mixtape (Eigenproduktion)
  • 2012: Electrosmog (DePeKa Records)

EP

  • 2014: Wöllfe (Four Music)

Quellen

  1. a b c Chartdiskografie
  2. a b c Kontra K. Laut.de, abgerufen am 2. November 2013.
  3. Distributionz ist Label des Monats bei Amazon. Rap.de, 5. Juni 2012, abgerufen am 28. September 2013.
  4. Kontra K unterschreibt bei Four Music. Musikmarkt.de, 26. Mai 2014, abgerufen am 30. Mai 2014.
  5. Dani Fromm: 12 Runden. Laut.de, abgerufen am 2. November 2013.
  6. Jakob Paur: Kontra K: Danke, gut. In: Juice. Nr. 153, September 2013, S. 96–97.