In der Liste der Baudenkmale in Jameln sind alle Baudenkmale der niedersächsischen Gemeinde Jameln aufgelistet. Der Stand der Liste ist der 1. August 1986.
Jameln
Jameln liegt etwa sieben Kilometer südlich Dannenbergs. Im Westen des Ortes liegt die B 248, östlich des Ortes befindet sich die ehemalige Bahnstrecke Salzwedel–Dannenberg. Die Rundlingsstruktur ist noch gut erhalten, allerdings sind nur noch fünf Hallenhäuser hier.[1]
Gruppen baulicher Anlagen in Jameln
Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild | |
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Bahnhofstraße 1, Rundling 13 | ehemalige Hofanlage | Die ehemalige Hofstelle ist eine Brinksitzerstelle. Das kleine Hallenhaus wurde 1719 erbaut (Adresse Bahnhofstraße 1). In dem Haus befindet sich heute ein Restaurant. Die Scheune (Adresse Rundling 13) wurde 1791 erbaut, heute ist es ein Wohnhaus.[1] | ||
Hauptstraße 13 Lage |
Hofanlage | |||
Hofanlage | ||||
Hofanlage mit Baumbestand | ||||
Wassermühle | ||||
Lage | Jameler Bahnhof | Die Bahnstrecke Salzwedel–Dannenberg wurde am 1. April 1911 eröffnet, der Personenverkehr wurde am 1. Juni 1975 eingestellt. Zur Eröffnung wurde auch der Bahnhof erbaut. Er ist noch vollständig erhalten.[1] |
Einzeldenkmal in Jameln
Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild | |
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Wohn- und Wirtschaftsgebäude | ||||
Wohn- und Wirtschaftsgebäude | ||||
Wohn- und Wirtschaftsgebäude | ||||
Wohn- und Wirtschaftsgebäude | ||||
Längsscheune | ||||
Wohn- und Wirtschaftsgebäude | ||||
Scheune | ||||
Bahnhofstraße 1 Lage |
Wohn- und Wirtschaftsgebäude | |||
Hauptstraße 10 Lage |
Gasthof | |||
Rundling 4 Lage |
Wohn- und Wirtschaftsgebäude | |||
Rundling 11 Lage |
Wohn- und Wirtschaftsgebäude | |||
Rundling 13 Lage |
Längsscheune |
Breese im Bruche
Gruppen baulicher Anlagen in Breese im Bruche
Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild | |
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Nr. 5, 6, 7, 8 Lage |
vier Hofanlagen | |||
Nr. 21, 22 | zwei Wohnhäuser mit Nebengebäuden | |||
Gutshof | Kapelle, Mausoleum und ehemaliger Friedhof mit Einfriedung |
Einzeldenkmal in Breese im Bruche
Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild | |
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Gut Lage |
Herrenhaus mit umgebenden Park | |||
Gutshof Lage |
Kapelle | |||
Gutshof Lage |
Mausoleum | |||
Nr. 5 Lage |
Wohn- und Wirtschaftsgebäude | |||
Nr. 5 | Scheune | |||
Nr. 6 Lage |
Wohn- und Wirtschaftsgebäude | |||
Nr. 8 Lage |
Wohn- und Wirtschaftsgebäude | |||
Nr. 12 Lage |
Wohn- und Wirtschaftsgebäude | |||
Nr. 21 Lage |
Wohnhaus | |||
Nr. 22 Lage |
Wohnhaus |
Breselenz
Gruppen baulicher Anlagen in Breselenz
Einzeldenkmal in Breselenz
Breustian
Einzeldenkmal in Breustian
Langenhorst
Gruppen baulicher Anlagen in Langenhorst
Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild | |
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Nr. 6 | Hofanlage | |||
Nr. 11 | Hofanlage |
Einzeldenkmal in Langenhorst
Melhfien liegt etwa 8 Kilometer südwestlich von Dannenberg (Elbe) am Rand des Hohen Drawehn. Im Jahre 1680 gab es auf dem Gebiet des Dorfes vier wüste Höfe. Erst am Beginn des 19. Jahrhunderts wurde der Ort wieder besiedelt. Das Dorf hat die Struktur eines Rundlings mit eiem Dorfplatz, die Höfe um dem Platz sind meistens neueren Datums.[2]
Gruppen baulicher Anlagen in Mehlfien
Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild | |
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Nr. 2 Lage |
Hofanlage | Das Haupthaus des Hofes wurde 1810 erbaut, das Vorgängergebäude war abgebrannt. Es ist ein Fachwerkhaus in Vierständerbauweise.[2] |
Platenlaase liegt etwa sieben Kilometer südlich von Dannenberg und ein Kilometer südlich von Jameln. Der Ort liegt direkt an der B 248. Östlich des Ortes befand sich die Bahnstrecke Salzwedel–Dannenberg, ebenfalls östlich befindet sich die Alte Jeetzel. Ursprünglich war Platenlaase ein Rundling, dieser brannte aber im Jahre 1802 ab. Das Dorf wurde als Reihendorf an der damaligen Poststraße, der heutigen B 248 wieder aufgebaut, wobei Teile des Rundlings erhalten geblieben sind.[3]
Gruppen baulicher Anlagen in Platenlaase
Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild | |
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Nr. 1 | Hofanlage | |||
Nr. 4 | Hofanlage mit Einfriedung |
Einzeldenkmal in Platenlaase
Gruppen baulicher Anlagen in Teichlosen
Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild | |
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Nr. 2 | Hofanlage | |||
Nr. 13 | Hofanlage mit Einfriedung |
Einzeldenkmal in Teichlosen
Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild | |
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Nr. 3 | Wohn- und Wirtschaftsgebäude | |||
Nr. 6 | Wohn- und Wirtschaftsgebäude | |||
Nr. 9 | Wohn- und Wirtschaftsgebäude |
Volkfien
Gruppen baulicher Anlagen in Volkfien
Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild | |
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Nr. 13 | Hofanlage |
Einzeldenkmal in Volkfien
Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild | |
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Nr. 4 | Wohn- und Wirtschaftsgebäude | |||
Nr. 7 | ehemalige Mühle |
Wibbese liegt etwa sechs Kilometer westlich von Jameln und etwa zwölf Kilometer südwestlich von Dannenberg. Der Ort wurde bei einem Brand im Jahre 1874 zerstört und danach wieder aufgebaut. Die Straße durch den Ort wurde dabei neu angelegt. Das Ortsbild wird von diesem Wiederaufbau geprägt.[4]
Gruppen baulicher Anlagen in Wibbese
Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild | |
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Ortsmitte Lage |
Kapelle mit Friedhof | Die Kapelle wurde 1930/1931 neu erbaut, der Vorgängerbau wurde abgerissen.[4] |
Einzeldenkmal in Wibbese
Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild | |
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Nr. 13 Lage |
Wohn- und Wirtschaftsgebäude | Nach dem Brand im Jahre 1874 wurde das Wohn- und Wirtschaftsgebäude als Hallenhaus wieder aufgebaut.[4] | ||
Nr. 15 Lage |
Wohn- und Wirtschaftsgebäude | Nach dem Brand im Jahre 1874 wurde das Wohn- und Wirtschaftsgebäude als Hallenhaus wieder aufgebaut.[4] |
Weblinks
Literatur
- Niedersächsisches Landesamt, Institut für Denkmalpflege (Hrsg.): Verzeichnis der Baudenkmale gem. § 4 (NDSchG). Landkreis Lüchow-Dannenberg. Stand: 1. Oktober 1986. In: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Baudenkmale in Niedersachsen. Band 21, Friedrich Vieweg & Sohn, Braunschweig 1986, ISBN 3-528-06206-1
- Falk-Reimar Sänger: Landkreis Lüchow-Dannenberg. In: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Baudenkmale in Niedersachsen. Band 21, Friedrich Vieweg & Sohn, Braunschweig 1986, ISBN 3-528-06206-1
Einzelnachweise
- ↑ a b c Niedersächsisches Landesamt, Institut für Denkmalpflege (Hrsg.): Verzeichnis der Baudenkmale gem. § 4 (NDSchG). Landkreis Lüchow-Dannenberg. Stand: 1. Oktober 1986. In: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Baudenkmale in Niedersachsen. Band 21, Friedrich Vieweg & Sohn, Braunschweig 1986, ISBN 3-528-06206-1, Seite 120
- ↑ a b Niedersächsisches Landesamt, Institut für Denkmalpflege (Hrsg.): Verzeichnis der Baudenkmale gem. § 4 (NDSchG). Landkreis Lüchow-Dannenberg. Stand: 1. Oktober 1986. In: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Baudenkmale in Niedersachsen. Band 21, Friedrich Vieweg & Sohn, Braunschweig 1986, ISBN 3-528-06206-1, Seite 123
- ↑ Niedersächsisches Landesamt, Institut für Denkmalpflege (Hrsg.): Verzeichnis der Baudenkmale gem. § 4 (NDSchG). Landkreis Lüchow-Dannenberg. Stand: 1. Oktober 1986. In: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Baudenkmale in Niedersachsen. Band 21, Friedrich Vieweg & Sohn, Braunschweig 1986, ISBN 3-528-06206-1, Seite 123
- ↑ a b c d Niedersächsisches Landesamt, Institut für Denkmalpflege (Hrsg.): Verzeichnis der Baudenkmale gem. § 4 (NDSchG). Landkreis Lüchow-Dannenberg. Stand: 1. Oktober 1986. In: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Baudenkmale in Niedersachsen. Band 21, Friedrich Vieweg & Sohn, Braunschweig 1986, ISBN 3-528-06206-1, Seite 124
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