Die Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Charlottenburg beschreibt das Straßensystem im Berliner Ortsteil Charlottenburg mit den entsprechenden historischen Bezügen. Gleichzeitig ist diese Zusammenstellung ein Teil der Listen aller Berliner Straßen und Plätze.

Überblick
Charlottenburg hat 130.013 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2023) und umfasst die Postleitzahlenbereiche 10553, 10585, 10587, 10589, 10623, 10625, 10627, 10629, 10707, 10719, 10787, 10789, 13627, 14050, 14053, 14055, 14057 und 14059.
Im Ortsteil liegen 189 gewidmete Straßen und 31 Plätze. 16 dieser Straßen führen teilweise auch zu Nachbarortsteilen. Die Gesamtlänge der Straßen beträgt 94,9 Kilometer. Teile der Bundesautobahn 100 verlaufen durch Charlottenburg, von denen 3930 Meter zum großräumigen und 820 Meter zum übergeordneten Straßensystem Berlins gehören.[1] Zu letzterem zählen auch 3290 Meter der Bundesstraße 96 und 9270 Meter Stadtstraßen. 8522 Meter des regionalen und 8830 Meter des ergänzenden Straßensystems gehören ebenfalls zu den Charlottenburger Hauptstraßen. Auffallend sind sowohl die Häufung der Straßen mit Hufeisennummerung als auch häufige Straßenumbenennungen, vor und nach der Eingliederung zu Groß-Berlin.
Das Straßennetz entwickelte sich um das von Sophie Charlotte von Hannover errichtete Schloss Lietzenburg, das spätere Schloss Charlottenburg. Die erste und repräsentative Zufahrt bildete die Schloßstraße. Mit dem Erwerb der Stadtrechte 1780 gingen umfangreiche Baumaßnahmen einher – die neuen Einwohner ließen sich vor allem zweigeschossige Massivwohnbauten und Reihenhäuser errichten. Außerdem wurde seit Anfang des 19. Jahrhunderts Charlottenburg zum Ausflugsort und Sommeraufenthalt für Berliner. In Richtung Spandau setzte sich die Besiedelung des Ortes fort, 1866 wurde die Villenkolonie Westend gegründet. Für eine bessere Verkehrsanbildung zwischen Berlin und Charlottenburg wurde 1865 die Berliner Pferde-Eisenbahn in Betrieb genommen, einige Jahre später, 1877, erhielt Charlottenburg einen Anschluss an die Ringbahn und 1882 auch an die Stadtbahn. Nachdem Charlottenburg 1893 Großstadt-Status erlangt hatte,[2] begann auch die Ansiedlung von Industrie und Gewerbe, darunter die Technische Hochschule. Diese Entwicklung und die ab den 1880er Jahren errichteten Mietskasernen erforderten die Ausweitung des Straßennetzes. Die aufgestellten Bebauungspläne führten zu Vierteln mit Straßennamen nach einheitlichem Muster, darunter viele Straßen nach Personen der deutschen und der Regionalgeschichte (Wieland, Uhland, Knobelsdorff). Mit der Bildung der Stadtgemeinde Berlin im Jahre 1920 wurde Charlottenburg zusammen mit Teilen der Gutsbezirke Heerstraße, Plötzensee und Jungfernheide ein eigener Verwaltungsbezirk von Berlin. Die Gebietsreform von 1938 führte bald darauf zur Abgabe von Flächen an Reinickendorf, Schöneberg, Spandau, Tiergarten und Wedding und dafür dem Zugewinn der Siedlung Eichkamp. Nach Kriegsende 1945 und der Blockade entwickelte sich Charlottenburg zum Zentrum von West-Berlin. In den 2000er Jahren wurden und werden mit der Spreestadt die [veraltet] bislang letzten Straßen angelegt.
Übersicht der Straßen und Plätze
Die nachfolgende Tabelle gibt eine Übersicht über die vorhandenen Straßen und Plätze im Ortsteil sowie einige dazugehörige Informationen.
- Name/Lage: aktuelle Bezeichnung der Straße oder des Platzes. Über den Link Lage kann die Straße oder der Platz auf verschiedenen Kartendiensten angezeigt werden. Die Geoposition gibt die Lage der ungefähren Mitte der Straßenlänge an.
- Im amtlichen Straßenverzeichnis nicht aufgeführte Verkehrswege sind mit * gekennzeichnet.
- Ehemalige oder nicht mehr gültige Straßennamen sind kursiv gesetzt. Für bedeutende ehemalige Straßen oder historische Straßennamen ist gegebenenfalls eine gesonderte Liste vorhanden.
- Länge/Maße in Metern:
Die in der Übersicht enthaltenen Längenangaben sind gerundete Übersichtswerte, die in Google Earth mit dem dortigen Maßstab ermittelt wurden. Sie dienen Vergleichszwecken und werden, sofern amtliche Werte bekannt sind, ausgetauscht und gesondert gekennzeichnet.
Bei Plätzen sind die Maße in der Form a × b für rechteckige Anlagen und für (ungefähr) dreieckige Anlagen als a × b × c mit a als längster Seite angegeben.
Sofern die Straße auch in benachbarte Ortsteile weiterführt, gibt der Zusatz ‚im Ortsteil‘ an, wie lang der Straßenabschnitt innerhalb des Ortsteils dieses Artikels ist. - Namensherkunft: Ursprung oder Bezug des Namens.
- Anmerkungen: weitere Informationen über anliegende Baudenkmale oder Institutionen, die Geschichte der Straße und historische Bezeichnungen.
- Bild: Foto der Straße oder eines anliegenden Objektes.
Name/Lage | Länge/Maße (in Metern) |
Namensherkunft | Datum der Benennung | Anmerkungen | Bild |
---|---|---|---|---|---|
Abbestraße
(Lage) |
310 | Ernst Abbe (1840–1905), Physiker, Statistiker, Optiker, Unternehmer und Sozialreformer | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der vorherige Name von 1888 bis 1950 war Werner-Siemens-Straße. Die Straße liegt zwischen Einsteinufer (Landwehrkanal) und Fraunhoferstraße. Die Straße liegt in einem Viertel, in dem die Straßen die Namen von Wissenschaftlern tragen. Ein großer Teil der zentral gelegenen, aber ruhigen Straße wird von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt eingenommen. An deren Standort ist die Straße nur für Fußgänger oder Radfahrer passierbar. Am nordöstlichen Ende liegt die Universität der Künste. Nur im nordwestlichen Teil der Straße stehen einige Wohnhäuser mit Gewerbehöfen.[3] | |
Adenauerplatz
(Lage) |
(Dreieckform) |
90 × 30Konrad Adenauer (1876–1967), erster Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der Platz entstand Anfang der 1970er Jahre durch die Verschwenkung der Wilmersdorfer Straße zur Lewishamstraße im Rahmen der Untertunnelung des Kurfürstendammes beim Bau des U-Bahnhofs Adenauerplatz. Er befindet sich an der Kreuzung Kurfürstendamm, Brandenburgische, Lewisham- und Wilmersdorfer Straße. | |
Alt-Lietzow
(Lage) |
530 | Lietzow, ehemalige Ortslage auf dem Gebiet des heutigen Charlottenburg | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der vorherige Name war schon vor 1824 Lützower Weg und im Ortskern Lützow. Die ruhige und zentral gelegene Straße bildet am östlichen Ende einen Platz. Auf dem Platz steht die Evangelische Kirche Alt-Lietzow, die zur evangelischen Luisengemeinde gehört und ein Kriegerdenkmal. In dieser Straße befindet die katholische Pfarrgemeinde Herz Jesu – Dekanat Charlottenburg-Wilmersdorf (Nummer 23). Außerdem gibt es die denkmalgeschützte historische Feuerwache.[4] Sie liegt zwischen Winterstein- und Guerickestraße. Der nordwestliche Teil ist eine ruhige Wohnstraße. Auf dem westlichen Teil der Straße liegt ein Eingang zum Rathaus Charlottenburg, das Standesamt Charlottenburg und die Zentrale der Malteser. | |
Am Bahnhof Westend
(Lage) |
300 | Bahnhof Westend | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Straße liegt mit einem südlichen und nördlichen Straßenabschnitt von der Sophie-Charlotten-Straße und deren Verbindung westlich am Bahngelände der Ringbahn. Die Stadtautobahn liegt hier zwischen Bahn und Ortsteilgrenze zu Westend. Die Grundstückszählung ist unkonventionell. Am südlichen Straßenabschnitt eine Hufeisennummerierung an der Nordseite die Grundstücke 1 (Wohnhaus), 2 (Eckhaus mit drei Aufgängen) und gegenüberliegende Straßenseite 3 (Gewerbegebäude, zu „Parexel-City“), 4, 5 (Wohnhäuser), die Eckhäuser sind Sophie-Charlotten-Straße 23 und 24. Der nördliche Abschnitt mit den Grundstücken 10 und 11 (Parexelgebäude als Nr. 10 geführt), gegenüber die Rampe des Spandauer Damms zur Spandauer-Damm-Brücke (vormals: Spandauer Berg). An der Bahnhofsseite der Straße liegt westlich mit Nummer 15 das knapp 100 Meter lange Gebäude von Parexel mit drei Treppenhäusern, Grundstück 13 ist der vormalige Bahnhofsvorplatz mit vier Bäumen und Parkplätzen, das ursprüngliche Bahnhofsgebäude wird als Bürogebäude genutzt und hat die Grundstücksbezeichnung Spandauer Damm 89. Diesen gegenüber liegen die Wohnhäuser 6, 7, 8 und der Aufgang 2/III von Eckhaus 2, hinzu kommt auf dem nördlichen Eckgrundstück Nr. 9 ein weiteres Bürogebäude von Parexel, das mit 10/11 verbunden ist.[5] Diese heutige Straßenlage ist bereits 1893 – allerdings ohne Straßenname – im Stadtplan aufgenommen.[6] Im Charlottenburger Bebauungsplan war dieser Straßenzug als Straße 31a Abt. V/3 und Straße 32 Abt. V/3 trassiert. Im Adressbuch 1900 sind die Grundstücke fortlaufend nummeriert, deshalb liegen die Wohnhäuser 1 (mit 14 Mietern) und 2 (Eckhaus mit 37 Mietern) von der Sophie-Charlotten-Straße (rechte Seite), im Straßenlauf gefolgt von Spandauer Berg und Bahnhof Westend, danach den drei Wohnhäusern auf 3–5 (ebenfalls mit je ungeführ 30 Mietern) wiederum zur Sophie-Charlotten-Straße hin.[7] | |
Am Schillertheater
(Lage ) |
140 | Schillertheater | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der durch die Bebauung zwischen Schiller- und Goethestraße abgetrennte Teil der Grolmanstraße wurde in Am Schillertheater umbenannt. Die Straße liegt zwischen Bismarck- und Schiller- /Schlüterstraße. Zur Straße gehören die Häuser 2 und 4 an der Westseite, das gegenüberliegende Schillertheater selbst hat die Adresse Bismarckstraße 110. | |
Am Spreebord
(Lage) |
560 | Spree, Fluss durch Berlin | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Straße bildet die Zufahrt zum Kraftwerk Charlottenburg. Sie liegt am Spreeufer nicht durchgehend zwischen Darwinstraße (1–3) und Sömmeringstraße (5–9). Vorher Straße 20 der Abt. VI des Bebauungsplans war sie im Adressbuch Berlins von 1859 als postalische Anschrift Spreebord ausgewiesen. An der Straße steht das zwischen 1899 und 1900 nach Plänen von Georg Klingenberg erbaute Kraftwerk Charlottenburg. Die komplette Anlage steht unter Denkmalschutz.
Der parallel zur Straße verlaufende Spreewanderweg verbindet den Biergarten an der Caprivibrücke mit dem Sommerbiergarten am Ende des Goslarer Ufers. |
|
Am Westkreuz
(Lage) |
150 | Bahnhof Westkreuz | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der vorherige Name war Straße G 23. Sie ist als Sackgasse die Zufahrt zum Bahnhof Westkreuz und geht von der Halenseestraße an der Ortsteilgrenze zu Westend und dem Ostrand des Autobahndreiecks Funkturm ab. Der Brücke über eine zweigleisige Bahnführung der Ringbahn (vom Norden) zur Wannseer Strecke folgt der mit einigen Parkplätzen bestückte Bahnhofsvorplatz vor dem im Ortsteil liegenden Bahnhof Westkreuz. Südlich vom Bahnhof grenzt dieser südwestliche Teil Charlottenburg an Halensee und westlich der Ortsteil Grunewald.[8] Diese Straßentrasse bestand schon, allerdings unbenannt, vor den Bauarbeiten zur Stadtautobahn[9] und 1960 unter diesem Straßennamen gegenüber der ehemaligen AVUS-Nordkurve.[10] | |
Amtsgerichtsplatz
(Lage) |
(Trapezform) |
60 × 60 × 60 × 30Amtsgericht Charlottenburg | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der vorherige Name war Platz C, Abt. V des Bebauungsplans. Der 1859 entstandene Schmuckplatz vor dem Amtsgericht liegt an Suarez-, Holtzendorff-, Neue Kant- und Kantstraße. Im Adressbuch 1900 ist der Amtsgerichsplatz ohne weitere Nummerierung an der Suarezstraße aufgeführt: mit dem Kgl. Amtsgericht, der Kgl. Gerichtskasse, dem Grundbuchamt, Rechtsanwaltszimmern und der Vormudschaftsabteilung. Bewohner sind 1900 die Gerichtsdiener W. Przymesmiel und H. Rathge.[11] | |
Arcostraße
(Lage) |
190 | Georg Graf von Arco (1869–1940), Physiker, Mitbegründer von Telefunken | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der vorherige Name war Havelstraße seit 1897, trassiert als Straße 1b, Abt. V/2 des Bebauungsplans. Die Straße liegt zwischen Alt-Lietzow und Iburger Ufer. Die Namensänderung 1950 geschah in einer Umbenennungmaßnahme von vielen weiteren Straßen, deren Straßenname seit der Bildung von Groß-Berlin aus den Vororten mehrfach im Stadtgebiet vorhanden war. Die Havelstraße ist im Adressbuch 1900 zwischen Lützowerstraße und Uferstraße angegeben, auf der linken Seite Baustellen und (in dieser Richtung) auf der rechten Seite das Depot der Berl.Charlottenb.Straßenbahn Ges.[12] In der Straße fuhr die Straßenbahn von der Berliner Straße (heute: Otto-Suhr-Allee) am Wilhelmplatz (heute: Richard-Wagner-Platz) in die Lützower Straße (heute: Alt-Lietzow) und Spreestraße (heute: Wintersteinstraße).[13] Die Namensgebung nach der Havel ergab sich wohl aus der parallelen Spreestraße. An der Arcostraße, einer ruhigen Wohnstraße mit Baumbestand, darunter Birken, liegen heute in Richtung Spree links die Grundstücke 1–11 (ungerade, 11: Bezirksamt) und rechts die Wohnhäuser 6–20 (gerade). An der südöstlichen Ecke (als Alt-Lietzow 11) befindet sich eine als Parkpkatz genutzte Freifläche (Bombenschäden).[5] 1943 stand auf Grundstück 1 (gehört zu Alt-Lietzow 11) ein Wohnhaus der Borrina Hausverwaltungsges. Potsdam mit zwölf Mietern, rechtsseitig gefolgt von weiteren Wohnhäusern 2–9 (fortlaufend) zum Charlottenburger Ufer, auf 6/7 befindet sich zudem ein Lagerplatz. Auf der Gegenseite in Ufernähe liegt 10–12 (s. a. Spreestraße 22) eine freie Fläche im Besitz der Stadt Berlin. Weiter liegen die vier Wohnhäuser 13–16 mit bis zu 36 Mietern einschließlich der Hinterhäuser (heute 1–7, ungerade).[14] Die Arcostraße (Parkplätze entlang und schräg zur Fahrbahn) biegt in gleicher Straßenbreite nach rechts in das Iburger Ufer, am Spreeufer verläuft in einem Parkweg der Spreewanderweg. | |
Augsburger Straße
(Lage) |
Im Ortsteil |
640Augsburg, Stadt in Bayern | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die vorherigen Namen waren Straße 29, Straße 29a und Straße 30. Sie liegt zwischen Passauer und Joachimsthaler Straße. Durch den Bau der Lietzenburger Straße wurde der ursprüngliche Straßenverlauf durchschnitten. Von der Augsburger Straße gehört nur die eine Straßenseite des südöstlichen Abschnitts zu Wilmersdorf. Am 29. Oktober 1957 wurde der durch die Südtangente abgetrennte östliche Teil der Augsburger Straße zwischen Eisenacher und Passauer Straße in Fuggerstraße umbenannt, da in diesem Gebiet viele Straßen süddeutsche Bezeichnungen trugen. Die Straße liegt mit 1–13 (ungerade) in Wilmersdorf und 2–18 (gerade) in Schöneberg. Diese zentral gelegene Wohn- und Geschäftsstraße in der westlichen City besitzt neben großen Altbauwohnungen auch zahlreiche Neubauten.[15] | |
Behaimstraße
(Lage) |
250 | Martin Behaim (1459–1507), Tuchhändler aus Nürnberg und portugiesischer Ritter. Anreger des ältesten erhaltenen Globus' | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Straße liegt zwischen Gierkezeile und Richard-Wagner-Straße. Der vorherige Name ab 1786 bis 1950 war Schulstraße. Auf der Karte von 1824 ist die Schulstraße bereits eingezeichnet. Sie verlief von der Kirchstraße (heute: Gierkezeile) über die Wilmersdorfer Straße bis zur Spreestraße und lag in unmittelbarer Nähe des Luisen-Pfarrhauses, das als Schule diente.[16] | |
Bismarckstraße
(Lage ) |
1500 | Otto von Bismarck (1815–1898), preußischer Ministerpräsident | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die früheren Namen waren Mühlenweg (18. Jh.–1828) und Mühlenstraße (1828–1867).[17] Im Jahr 1765 war sie als eine breite Allee ohne Namen eingezeichnet. Im Stadtplan Berlins von 1874 waren die Bismarck- und die Verlängerte Bismarckstraße bis zur Schloßstraße namentlich eingezeichnet. Der Teil westlich der Kaiser-Friedrich-Straße hieß zwischen den Jahren 1874 und 1893 zunächst Verlängerte Bismarckstraße. Die Verlängerung wurde nach 1893 in die Bismarckstraße einbezogen. Borchert gab an, dass anlässlich der Reichsgründung in Verbindung mit dem Sieg über Frankreich 1871 die Bismarckstraße ihren Namen erhalten hatte. Die Bismarckstraße ist eine mehrspurige Magistrale in Ost-West-Richtung mit gesondertem Mittelstreifen. Sie verbindet die Straße des 17. Juni vom Ernst-Reuter-Platz an mit dem Kaiserdamm am Sophie-Charlotte-Platz und ist ein Abschnitt der Bundesstraße 5. | |
Bleibtreustraße
(Lage ) |
860 | Georg Bleibtreu (1828–1892), Maler | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der vorherige Name war Straße 12a, Abt. V des Bebauungsplans. Die Straße liegt in Hufeisennummerierung zwischen Pestalozzistraße und Lietzenburger Straße und geht idann in die Sächsische Straße über. | |
Bonhoefferufer
(Lage) |
490 | Dietrich Bonhoeffer (1906–1945), lutherischer Theologe, profilierter Vertreter der Bekennenden Kirche und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der vorherige Name zwischen 1905 und 1950 war Königin-Luise-Straße, im Adressbuch Berlins von 1906 wurde die Straße erstmals ausgewiesen. Die Straße begleitet den Landwehrkanal von Mierendorffstraße abgehend nach Osten (Nrn. 2–5) bis zum Stichkanal gegenüber vom Österreichpark und westwärts zwischen Schloßbrücke und Tegeler Weg mit den Grundstücken 6–18 (gerade) | |
Brahestraße
(Lage) |
530 | Tycho Brahe (1546–1601), dänischer Astronom | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der vorherige Name war Straße 37a, Abt. VI des Bebauungsplans. Sie liegt in Hufeisennummerierung 1–21 und zurück 22–39 zwischen Keplerstraße und Tegeler Weg. Ecke Herschel- bis Fabriciusstraße liegt die Gustav-Adolf-Kirche. | |
Brauhofstraße
(Lage) |
270 | Brauerei, die dort 1719 eingerichtet wurde | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der vorherige Name nach 1705 bis um 1719 war Querstraße. 1719 wurde auf einem vom König geschenkten Gelände für die brauberechtigten Bürger Charlottenburgs eine Brauerei eingerichtet, zu der die etwa zur gleichen Zeit angelegte Straße führte. Der Brauhof existierte bis 1788. Die Straße liegt zwischen Wintersteinstraße und Otto-Suhr-Allee. | |
Breitscheidplatz
(Lage ) |
200 × 60 | Rudolf Breitscheid (1874–1944), sozialdemokratischer Politiker und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die vorherigen Namen des vorher nicht benannten Schmuckplatzes der Abteilung IV des Charlottenberger Bebauungsplans waren Gutenbergplatz (1889–1892) und Auguste-Victoria-Platz (1892–1947). Der Platz des Berliner Westzentrums um die Gedächtniskirche wird von Budapester, Hardenberg-, Kantstraße, Kurfürstendamm und Tauentzienstraße . | |
Budapester Straße
(Lage) |
Im Ortsteil |
330Budapest, Hauptstadt von Ungarn | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | 1925 wurde der Teil des Kurfürstendamms zwischen Breitscheidplatz und Landwehrkanal in Budapester Straße umbenannt.[18] Am 5. Februar 1965 erhielt der Teil der Kurfürstenstraße vor dem Zoo-Eingang aufgrund des geänderten Straßenverlaufs ebenfalls den Namen Budapester Straße. Der östliche Teil der Straße verläuft in Tiergarten. Die Straße ist entsprechend des Benennungsdatums in Zick-Zack-Nummerierung in Verlängerung der Stülerstraße ab Corneliusbrücke (Katharina-Heinroth-Ufer) und dem Breitscheidplatz (Hardenberg- und Kantstraße) gelegen. Zum Ortsteil gehören die Grundstücke 37–50, mit dem Bikini-Haus.
Als im Jahr 1925 die Straße zwischen Potsdamer Platz und Brandenburger Tor, den Namen Friedrich-Ebert-Straße erhielt, wurde der von der Gedächtniskirche aus nordöstlich gelegene Teil des Kurfürstendamms 1925 in Budapester Straße umbenannt. Am 5. Februar 1965 wurde ein Teilstück der Kurfürstenstraße zwischen Budapester Straße (Tiergarten) und Nürnberger Straße (Charlottenburg) ebenfalls in Budapester Straße umbenannt. Der V. Bezirk der ungarischen Hauptstadt Budapest wurde 1998 Partnerbezirk des Bezirks Charlottenburg. |
|
Carmerstraße
(Lage) |
270 | Johann Heinrich von Carmer (1720–1801), preußischer Großkanzler und Justizreformer | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Im Charlottenburger Bebauungsplan, Abt. V, war sie bereits enthalten. Es ist Einbahnstraße zwischen Savigny- und Steinplatz. Die ruhige zentrale Wohnstraße mit guter Altbausubstanz besitzt „Die Dicke Wirtin“, ein Szene-Lokal der 68er-Bewegung und der Buchhändlerkeller sind in der Straße zu finden. Am ehemalige Wohnhaus der Familie Gierke ist an eine Berliner Gedenktafel angebracht.[19] | |
Carnotstraße
(Lage) |
140 | Nicolas Léonard Sadi Carnot (1796–1832), französischer Physiker und Ingenieur | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Im Bebauungsplan war sie als Straße 243 trassiert, hier befand sich der „BVG Autobus-Bahnhof“.[10] Sie liegt als Sackgasse von der Morsestraße abgehend in Richtung zum Spreebogen. Straße mit begehrten Bürolagen am Spreeufer. Die kleine, ruhige Straße endet als Sackgasse an der Spree, ist durch den Bus an das öffentliche Verkehrsnetz angeschlossen und besitzt vorwiegend Häuser mit Büros. | |
Cauerstraße
(Lage) |
520 | Jacob Ludwig Cauer (1792–1834), Pädagoge | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Im Bebauungsplan, Abt. V/1, war sie bereits enthalten. Sie liegt in Hufeisennummerierung (1–19b, zurück 20–38) zwischen Otto-Suhr-Allee und Einsteinufer an der Dovebrücke. An der verkehrsreichen Wohnstraße stehen einige Altbauten und überwiegend Nachkriegsbauten. Einige der Häuser grenzen mit ihrer Rückfront an den Luisenfriedhof I oder durch einen breiten Grünstreifen vor Lärm geschützt. | |
Charlottenburger Ufer
(Lage) |
440 | Charlottenburg, ehemaliger Berliner Bezirk | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Die Straße liegt am Südufer der Spree zwischen Schloßbrücke Luisenplatz und Wintersteinstraße. Die vorherigen Namen waren Uferstraße Tiergartenfeld (vor 1859 bis vor 1874) und in Teilen Reisstraße (um 1904). Das heutige Iburger Ufer und das Einsteinufer waren Teile des Charlottenburger Ufers. Auf der Karte von 1874 war das Charlottenburger Ufer bereits vom Gartenufer bis zur noch nicht benannten Cauerstraße eingezeichnet. Auf der Karte von 1890 führte das Charlottenburger Ufer vom Spreeufer weg in den Verlauf der Reisstraße hinein und endete dort. Am 17. August 1899 wurde der nächste Abschnitt zur heutigen Schloßbrücke ebenfalls in Charlottenburger Ufer benannt. Die Weiterführung in Richtung Charlottenburger Schloss hieß um diese Zeit Uferstraße. Der Teil zwischen heutigem Iburger Ufer und Gartenufer wurde am 7. Juli 1955 Einsteinufer genannt. Der Name im Teilabschnitt des ehemaligen Charlottenburger Ufers – zwischen Arcostraße und Röntgenstraße – muss zwischen 1968 und 1970 gelöscht worden sein. Die Straßenteile erhielten die Nummern 226 und 227. Im Plan von 1971 war dieser Teilabschnitt unbenannt eingezeichnet. Am 6. März 1972 erhielt die Straße 226 und am 20. Juli 1977 die Straße 227 den Namen Iburger Ufer. Der Abschnitt zwischen der Wintersteinstraße (vorher: Spreestraße) und der Cauerstraße wurde am 6. März 1972 ebenfalls in Iburger Ufer umbenannt. Eine ruhige Wohnstraße mit Altbaubestand in zentraler Lage und Sie haben einen direktem Blick auf die Spree und den gegenüberliegenden Sömmeringpark. | |
Christstraße
(Lage) |
430 | Marie (1813–1878) und Robert Christ (1813–1869), Charlottenburger Stadtrat und Mäzen | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der vorherige Name war Braunsche Privatstraße (nach 1874–1885). Die Straße liegt in Hufeisennummerierung (1–20, zurück 21–43) zwischen Nehringstraße und Sophie-Charlotten-Straße. In der zentral, aber ruhig gelegenen Straße stehen großzügige Altbauten. | |
Clara-von-Simson-Straße
(Lage) |
110 | Clara von Simson (1897–1983), Naturwissenschaftlerin und Politikerin (FDP) und Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der vorherige Name war Straße 244. Die Straßenbenennung geht auf eine Initiative der FDP-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf zurück, im Bezirk wird bestrebt den Anteil nach Frauen benannter Straßen zu erhöhen. Die Straße geht von der Pascalstraße als Stichstraße zum Spreebogen hin. Eine ruhige Straße mit Bürolagen am Spreeufer. Die kleine Straße endet als Sackgasse an der Spree und ist durch den Bus an das öffentliche Verkehrsnetz angeschlossen. | |
Clausewitzstraße
(Lage) |
160 | Carl von Clausewitz (1780–1831), preußischer General, Heeresreformer und Militärtheoretiker | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Im Charlottenburger Bebauungsplan, Abt. V/1, war sie bereits als Straße 7c enthalten. Sie liegt zwischen Sybelstraße und Kurfürstendamm | |
Dahlmannstraße
(Lage) |
440 | Friedrich Christoph Dahlmann (1785–1860), Historiker und Staatsmann; bekannt als einer der „Göttinger Sieben“ und Mitverfasser der Paulskirchen-Verfassung von 1848 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der vorherige Name war Straße 8, Abt. V des Bebauungsplans. Sie liegt in Hufeisennummerierung zwischen Gervinusstraße und Kurfürstendamm und über die Sybelstraße hinweg. | |
Damaschkestraße
(Lage) |
Im Ortsteil |
500Adolf Damaschke (1865–1935), Pädagoge und Führer der Bodenreformbewegung im Deutschen Reich | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Südwestseite der Straße (ungerade) gehört zu Halensee. Die Straße besitzt Zick-Zack-Nummerierung und liegt zwischen Kracauer Platz und mit 2–6) als Sackgasse über die Roscherstraße (Lehniner Platz). Die Straße im Charlottenburger Bebauungsplan in Abt. V und Straße 19b von Wilmersdorf war auf Wilmersdorfer Gebiet schon 1892 als Küstriner Straße benannt worden. Für Charlottenburg ist die Küstriner Straße von 1908 bis 1950 angegeben. | |
Danckelmannstraße
(Lage) |
780 | Eberhard von Danckelman (1643–1722), Hauslehrer des ersten preußischen Königs, brandenburgischer Minister und preußischer Oberpräsident | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Im Bebauungsplan, Abt. V, war sie bereits enthalten. Auf der Karte von 1884 war ihre Trasse ohne Bezeichnung eingetragen. Sie liegt zwischen Gardes-du-Corps-Straße und Kaiserdamm. Hier befinden sich viele Baudenkmale, wie das Gebäude der ehemaligen Engelhardt-Brauerei. In der Nr. 16 findet sich der Zugang zum Ziegenhof,[20] der hier seit Mitte der 1980er Jahre besteht. | |
Darwinstraße
(Lage) |
260 | Charles Darwin (1809–1882), britischer Naturforscher. Er gilt wegen seiner wesentlichen Beiträge zur Evolutionstheorie als einer der bedeutendsten Naturwissenschaftler. | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der vorherige Name war Straße 19, Abt. VI des Charlottenburger Bebauungsplans. Sie liegt zwischen Quedlinburger Straße und Am Spreebord (Röntgenbrücke). | |
Dernburgstraße
(Lage) |
710 | Heinrich Dernburg (1829–1907), Jurist, Kronsyndikus, Politiker und ein bedeutender Vertreter der Pandektenwissenschaft | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Trasse der Straße der Abt. V des Bebauungsplanes war im Plan 1904 noch ohne Bezeichnung eingetragen. Im Nachweiser für die Berliner Straßen von 1905 wurde die am 3. August 1905 benannte Dernburgstraße erstmals ausgewiesen. Die Straße wurde 1905 nach dem Juristen und Politiker Heinrich Dernburg benannt. Er war jüdischer Herkunft, wurde 1829 in Mainz geboren und starb 1907 in Charlottenburg. Darüberhinaus erhielt 1905 der Platz oberhalb der „Großen Kaskade“ den Namen Dernburgplatz.[21] Wegen der jüdischen Herkunft Dernburgs wurden der Dernburgplatz und die Dernburgstraße am 15. Februar 1936 in Gustloffplatz und Gustloffstraße umbenannt. Am 31. Juli 1947 erhielt die Dernburgstraße ihren Namen zurück und der Gustloffplatz wurde in die Dernburgstraße einbezogen. | |
Dovestraße
(Lage) |
250 | Heinrich Wilhelm Dove (1803–1879), Physiker und Meteorologe | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Als Straße ist sie im Bebauungsplan, Abt. V/2, bereits enthalten. Sie liegt in Verlängerung der Cauerstraße über die Dovebrücke zwischen Salzufer und setzt sich als Helmholtzstraße fort, nahe am Wasserstraßenkreuz. Die stark befahrene kurze Straße hat auf beiden Seiten hohe Bürogebäude, moderne Wohnhäuser liegen in der ruhigen zweiten Reihe und haben fast alle Wasserblick.[22] | |
Dresselstraße
(Lage) |
40 | Johann Christian Gottfried Dressel (1751–1824), Theologe und Chronist | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Diese Straße mit vier Hausnummern ist eine der kürzesten Berliner Straße und war schon in Abt. V des Bebauungsplans Charlottenburgs aufgeführt. Sie liegt als Sackgasse zwischen Riehlstraße zum Dresselsteg, der als Fußgängerbrücke zwischen Dresselstraße und Rognitzstraße der Zugang zum S-Bahnhof Messe Nord ist. Am Spiegelweg vor dem Stadtringgraben (S-Bahn und Autobahn) endet die Dresselstraße.[23] Kurze, zentral gelegene innerstädtische Wohnstraße mit S-Bahn und A 100 in Sicht- und Hörweite.[21] | |
Droysenstraße
(Lage) |
330 | Johann Gustav Droysen (1808–1884), Historiker | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Straße 15a der Abt. V des Bebauungsplans wurde 1906 angelegt und benannt. Sie liegt zwischen der Ortsteilgrenze an der Damaschkestraße und der Gervinusstraße über die der Straßenlauf durch die Bahnunterführung zur Winterscheidstraße weiter führt. | |
Einsteinufer
(Lage) |
930 | Albert Einstein (1879–1955), Physiker | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Bis 1955 war es Teil vom Charlottenburger Ufer,[9] aktuell liegt es am südlichen Ufer des Landwehrkanals gegenüber vom Salzufer zwischen Dovestraße und Straße des 17. Juni. Am Ufer liegen viele wissenschaftliche Institute der Technischen Universität und der Universität der Künste. Nur am westlichen Ende stehen einige Wohnhäuser mit Blick auf den Landwehrkanal. | |
Eislebener Straße
(Lage) |
Im Ortsteil |
270Lutherstadt Eisleben | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der vorherige Name war Straße 31a, Abt. IV des Bebauungsplans. Die neue Namensgebung erinnert an Wirkungsstätten Martin Luthers. Die Straße in Hufeisennummerierung liegt zwischen Nürnberger und Rankestraße. Das Straßenland mit den Grundstücken 1–10 liegt im Ortsteil, 11–19a an der Südseite der Straße in Wilmersdorf. | |
Else-Ury-Bogen
(Lage) |
80 | Else Ury (1877–1943), Schriftstellerin und Opfer des NS-Regimes | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der Bogen ist die Passage zwischen Savignyplatz und Knesebeckstraße, Zugang zum S-Bahnhof Savignyplatz. Die Namenswahl erfolgte im Zuge der Erhöhung des Anteils nach Frauen benannter Straßen. Die Passage, direkt am S-Bahnhof Savignyplatz gelegen, ist belebt und besitzt zahlreiche gastronomische Betriebe im Herzen der westlichen City. Auf der Südseite liegt die S-Bahn-Trasse. | |
Englische Straße
(Lage) |
270 | Villen waren im englischen (neugotischen) Stil errichtet | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Im Bebauungsplan, Abt. V/2, war sie bereits enthalten. Sie liegt mit den Grundstücke 1–5 und 20–30 in Hufeisennummerierung zwischen Salzufer über Gutenberg- zur Wegelystraße und endet in einem Straßenstumpf mit einem weiterführenden Parkweg zum Spreeufer. Der Tiergartenring ist über die Trasse geführt. An der mäßig befahrenen und zentral gelegenen Straße gibt es nur noch ein Wohnhaus. Die östliche Seite grenzt an die Porzellanmanufaktur, die westliche Seite wird von Gebäuden und Parkplätzen der Daimler-Benz-AG dominiert. Im Norden endet die Straße als Sackgasse. Direkt an der Spree liegt ein großer saisonaler Biergarten. Fußgänger und Radfahrer können von hier aus weiter zum Uferweg an der Spree. Durch die Lage in der Spreestadt Charlottenburg sind Neubauten meist Bürogebäude.[24] | |
Eosanderplatz
(Lage) |
10 × 10 | Eosander von Göthe (1669–1728), deutsch-schwedischer Baumeister des Spätbarocks. | Als Eosanderplatz wird das parkartig erweiterte westliche Ende der Eosanderstraße bezeichnet, das durch einen Hausdurchgang getrennt direkt am Luisenplatz liegt. Die Bezeichnung ist amtlich so nicht verzeichnet.[1] | ||
Eosanderstraße
(Lage) |
400 | Eosander von Göthe (1669–1728), deutsch-schwedischer Baumeister des Spätbarocks. | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Im Bebauungsplan, Abt. V/2, war sie bereits enthalten. Sie liegt in Hufeisennummerierung (1–18 und 19–36) im Bogen zwischen Otto-Suhr-Allee und Lohmeyerstraße über die sie als Sackgasse auf dem Eosanderplatz vorm Luisenplatz endet. | |
Ernst-Bumm-Weg
(Lage) |
100 | Ernst Bumm (1858–1925), Mediziner | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der Weg wurde am 21. August 1958 zunächst als Zufahrtsstraße für die Bebauung angelegt und Bummweg benannt. Die Straße geht als Sackgasse von der Sophie-Charlotten-Straße ostwärts ab zum Wilhelmstift an der Schlosspark-Klinik. | |
Ernst-Reuter-Platz
(Lage) |
(Durchmesser) |
220Ernst Reuter (1889–1953), Politiker und Regierender Bürgermeister von Berlin | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der Platz wurde seit dem 18. Jh. Umschweif nemammt, da an diesem Platz sechs Wege, Straßen und Gassen zusammenliefen, eine im Alltag geprägte Bezeichnung. Um 1830 kam die Bezeichnung Am Knie wegen der stark gekrümmten Straßenführung auf, im Stadtplan Berlins von 1901 war die Bezeichnung „Knie“ bereits namentlich eingetragen, hierfür hat es wohl keine offizielle Benennung gegeben. An der strahlenförmigen Kreuzung von Bismarck-, Berliner Straße (heute: Otto-Suhr-Allee), Marchstraße, Berliner Straße (heute: Straße des 17. Juni), Kurfürsten-Allee (zwischen Technischer Hochschule Charlottenburg und Königlicher Baumschule) und Hardenbergstraße bildete sich ein Knick,[6][25] wo Mitte des 19. Jh. lediglich zwei Häuser standen. Der U-Bahnhof in die Hardenbergstraße hinein hieß entsprechend „Bahnhof Knie“[9] Der Platz ist einer der Hauptknotenpunkte des Straßenverkehrs in Berlin auf der Ost-West-Achse. Um den Platz liegen diverse Universitäts- und Bürogebäude. Der Platz mit seinen Brunnenanlagen ist mittels einer Unterführung zu erreichen. Auf dem verkehrsumtosten Platz gibt es eine gern besuchte Liegewiese und eine Brunnenanlage mit Ruhebänken. In der obersten Etage des Hochhauses der Technischen Universität befindet sich eine Cafeteria, von der aus man einen herrlichen Blick über den Platz und den Großen Tiergarten hat.[26] | |
Erwin-Barth-Platz
(Lage) |
(Dreieckform) |
80 × 110 × 140Erwin Barth (1880–1933), Gartendirektor Charlottenburgs | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der vorher unbenannte Platz wurde zum 125. Geburtstag Erwin Barths eröffnet. Der Platz ist eine Grünanlage am Nordende vom Lietzenseepark und wird von Kaiserdammund Sophie-Charlotte-Straße begrenzt. Das nördliche Ende der Wundtstraße zum Witzlebenplatz wurde dazu für den Fahrzeugverkehr gesperrt und der Straßenverkehr zum Kaiserdamm in die Sophie-Charlotten-Straße geleitet. Der Abschnitt der Wundtstraße war ohne zugeordnete Grundstücke und der Platz liegt nordwestlich der Straßentrasse. Um den Zugang zu dem von Erwin Barth gestalteten Lietzenseepark zu erleichtern wurde die Wundtstraße für den Straßenverkehr unterbrochen. Die ehemalige Straße wurde umgestaltet und in den Platz integriert.[27] | |
Fabriciusstraße
(Lage) |
250 | Johannes Fabricius (1587–1615), Astronom | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Straße liegt zwischen Kamminerstraße und Brahestraße. Die Nordseite ist mit fünfgeschossigen Wohnhäusern der 1930er Jahre auf den Grundstücken 2–32 (gerade) bebaut und im Abschnitt östlich der Herschelstraße auch auf den Grundstücken 1–13 bestanden. Der westliche Abschnitt der Fabriciusstraße führt im Bogen um die Gustav-Adolf-Kirche (Ecke Herschel-/Brahestraße) zu der ein kleiner Park und das Eckhaus Herschelstraße 14, sowie Fabriciusstraße 31 gehören. Die zweispurige Straße hat breite Gehwege mit Bäumen und Gehwegparkplätze für Autos, im westlichen Abschnitt quer und im östlichen längs zur Fahrbahn. | |
Fasanenstraße
(Lage ) |
(im Ortsteil) |
800Friedrich II. ließ 1755 die Fasanerie anlegen | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Die Straße liegt in Hufeisennummerierung zwischen Müller-Breslau-Straße und Hohenzollerndamm und kreuzt dabei Lietzenburger Straße, Kurfürstendamm, Kant- und Hardenbergstraße. Ein Teil der Straße mit den Grundstücken 33–65 (fortlaufend) liegt in Wilmersdorf. Die Zentralbibliothek der TU und UdK Berlin liegt zwischen Müller-Breslau-Straße und Hertzallee. Hier befindet sich seit Herbst 2011 für rund drei Jahre ein Effizienzhaus des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung.[28] Im Stadtplan Berlins von 1857 ist die Trasse ein unbezeichneter Weg, 1874 verlief sie in gerader Linie von der Hardenbergstraße zum noch nicht benannten Nikolsburger Platz der Carstenn-Figur. 1876 ist sie nur noch zur Grunewaldstraße (heute: Hohenzollerndamm) und auf der Karte von 1890 ist für den Wilmersdorfer Teil Gravelotter Straße eingetragen, aber 1896 ist wieder Fasanenstraße eingetragen.[6][25] Der Abschnitt bis zum Gartenufer (heute: Müller-Breslau-Straße) muss zwischen 1936 und 1940 benannt worden sein, auf dem sich ehemals das Hippodrom befand. | |
Franklinstraße
(Lage) |
520 | Benjamin Franklin (1706–1790), nordamerikanischer Verleger, Staatsmann, Schriftsteller, Naturwissenschaftler, Erfinder, Naturphilosoph und Freimaurer | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die im Bebauungsplan Abt. V/2 enthaltene Straße liegt zwischen Salzufer (Marchbrücke) und Helmholtzstraße. Hier wurden (schon vor 1900) mehrere Straßen (nördlich der Berliner Straße, vom heutigen Ernst-Reuter-Platz und auf beiden Seiten des Landwehrkanals) nach Naturwissenschaftlern benannt. Neben einigen Wohnhäusern gibt es an der ausgebauten Straße überwiegend Gewerbeansiedlungen. An der Ecke Salzufer hat die Technische Universität die Fakultät für Informatik und Elektrotechnik, vormals Siemens-Schuckert. Die Grundstücke der Straße würden vorwiegend gewerblich genutzt, heute ist die Autoindustrieauf frei gewordenem Gelände vertreten, so haben Porsche, Chrysler, Audi und VW große Verkaufsstellen. | |
Fraunhoferstraße
(Lage) |
450 | Joseph von Fraunhofer (1787–1826), Optiker und Physiker. | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der erste Name war Straße 5, Abt. V/2 des Bebauungsplans. Sie liegt in Hufeisennummerierung zwischen March- und Cauerstraße nördlich parallel der Otto-Suhr-Allee (vormals: Berliner Straße) im Bereich der nach Naturwissenschaftlern benannten Straßen. Am westlichen Ende der zentral gelegene Straße stehen einige Wohnhäusern. Im östlichen Teil der Straße stehen auf der Südseite moderne Verwaltungsgebäude, die Nordseite grenzt hier an die Physikalisch-Technische Bundesanstalt. Es gibt einen Fußgängerdurchgang zur Otto-Suhr-Allee und zum Ernst-Reuter-Platz. | |
Friedbergstraße
(Lage) |
450 | Heinrich von Friedberg (1813–1895), Jurist und Politiker | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Im Bebauungsplan Abt. V war sie bereits enthalten, sie liegt mit mehrgeschossigen Gebäuden zwischen Leonhardt- und Suarezstraße, besitzt an dieser Seite jedoch statt der Ausfahrt nur einen verkehrsberuhigten Wendeplatz und ist deshalb ab Holtzendorffstraße eine Sackgasse. Von 1938 bis 1947 hieß der Verkehrsweg Steffeckstraße benannt nach dem Maler und Grafiker Carl Steffeck. | |
Fritschestraße
(Lage) |
480 | Hans Fritsche (1832–1898), Kommunalpolitiker und Jurist | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Trasse im Bebauungsplan Abt. V war als Straße 14a, 14b und 14c vermerkt. Die Straße liegt zwischen Kantstraße und Hebbelstraße wegen deren Verkehrsberuhigung im westlichen Abschnitt ist sie über die Zillestraße hinweg als Sackgasse ausgewiesen. Dort liegt der Sportplatz des FC Brandenburg 03 Berlin e. V., nördlicher der Schustehruspark. Die Straße in Hufeisennummerierung als ruhige (beruhigte) Stadtstraße kreuzt über die verkehrsreiche Bismarckstraße. | |
Gallesteig
(Lage) |
80 | Johann Gottfried Galle (1812–1910), Astronom | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der erste Name war Straße 42, sie liegt zwischen Olbers- und Lambertstraße in Fortsetzung des Fußgängertunnels vom S- und Regionalbahnhof Jungfernheide, der zum Nachbarortsteil gehört. In der Umgebung sind weitere Straßen nach Astronomen benannt. Bebaut ist die östliche Straßenseite mit den Grundstücken 2–8 (gerade), gegenüber die KGA ‚Kalowswerder‘ und ein Spielplatz. | |
Galvanistraße
(Lage) |
320 | Luigi Galvani (1737–1798), italienischer Arzt, Anatom und Biophysiker | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Due ruhige Wohnstraße ist überwiegend mit Altbauten bestanden. Sie ist Bebauungsplan, Abt. V/2, enthalten. Sie liegt südlich der Mündung des Landwehrkanals in die Spree im Bogen zwischen Guericke- und Cauerstraße in einem Gebiet (nördlich der Otto-Suhr-Allee) mit Straßennamen nach Naturwissenschaftlern. Vorher Straße, Abt. V/2 des Bebauungsplans. Auf der Karte von 1893 ist die Trasse um die Albertinen-Hütte verzeichnet, aber unbenannt und geht an der Spree ins Charlottenburger Ufer über[6] und im Adreßbuch Berlins von 1900 erstmals ausgewiesen. Am 7. Juli 1955 wurde die Verlängerung ins Charlottenburger Ufer (Grundstücke Nr. 47 und 48) in Galvanistraße benannt. | |
Gardes-du-Corps-Straße
(Lage) |
210 | Garde du Corps, Regiment der preußischen Armee | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Straße liegt zwischen Sophie-Charlotten-Straße und Klausenerplatz (Danckelmannstraße). 1893 die südliche Parallelstraße der Spandauer Straße am Friedrich-Karl-Platz westlich der Schloßstraße am Westrand der Stadt Charlottenburg[29] nahe Bahnhof Westend. Am Klausenerplatz befand sich der Reitplatz der Charlottenburger Schwadronen des Gardekavallerie-Regiments Gardes-du-Corps. Er lag direkt an der Gardes-du-Corps-Straße, die die Kavallerie vermutlich benutzte, um zum Übungsplatz zu gelangen. Die Bebauung der Straße mit attraktiven Stadtvillen entspricht der Lage in der Nähe des Schlosses Charlottenburg. | |
Gaußstraße
(Lage) |
470 | Carl Friedrich Gauß (1777–1855), Mathematiker, Astronom, Geodät und Physiker | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die im Bebauungsplan Abt. VI enthaltene Straße (Ortslage Kalowswerder) liegt zwischen Goslarer Ufer (Sickingenbrücke über den Charlottenburger Verbindungskanal) und Lise-Meitner-Straße. 1893 ist die Städtische Gasanstalt II nördlich zur Hamburger Eisenbahn anliegend, die Umgebung noch unbebaut.[6] und 1921 besteht[25] diese Gasanstalt noch südlich der Straße Grünland, heute KGA ‚Habsburger Ufer‘ und ‚Gerickeshof/ Gaußstraße‘. | |
George-Grosz-Platz
(Lage) |
(Dreieckform) |
50 × 50 × 40George Grosz (1893–1959), deutsch-amerikanischer Maler, Grafiker und Karikaturist | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Am 6. Juli 2010 wurde der Stadtplatz nach einem ersten Umbau übergeben. Weitere vom Bezirksamt Charlottenburg im Zusammenhang mit der 125-Jahr-Feier des Kurfürstendamms stehende Umbauarbeiten, die 100.000 Euro gekostet hatten, führten zur Schließung der bislang bestehenden Stichstraße an der nordöstlichen Häuserfront des Platzes[25] und zu einem vergrößerten Fußgängerbereich. Am 7. Dezember 2012 wurde der Platz wiederum der Öffentlichkeit übergeben. Die Unternehmerin Heidi Hetzer hatte zu dieser Gelegenheit eine Gedenksäule, die über Leben und Werk des namensgebenden Künstlers informiert und ein großes Edelstahl-Namensschild (Name des Platzes hier ohne Bindestriche) gesponsert.[30] Der Platz liegt am Kurfürstendamm zur Schlüterstraße hin. | |
Gervinusstraße
(Lage) |
790 | Georg Gottfried Gervinus (1805–1871), Historiker und nationalliberaler Politiker. | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der Name des Bebauungsplans war Straße 17b, Abt. V. Sie liegt zwischen Wilmersdorfer Straße und Holtzendorffstraße (Kracauer Platz). Sie wird durch die Lewishamstraße geteilt, wo die Straßenführung von West her zur Mommsenstraße zeigt. Am Kracauer Platz geht sie noch vor der Ortsteilgrenze in die Heilbronner Straße über.[1] | |
Gierkeplatz
(Lage) |
(Durchmesser) |
100Anna von Gierke (1874–1943), Sozialpädagogin und Politikerin (DNVP) und Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der vorherige Name von 1716 bis 1950 war Kirchplatz, wobei die Umbenennung erfolgte, da es durch die Bildung von Groß-Berlin mehrere gleichnamige Plätze gab. Er liegt an der Kreuzung Schustehrusstraße und Gierkezeile mit einem zentralen grünen Rondell um die Luisenkirche und umkreisenden Fahrbahnen. Im Plan Charlottenburgs von 1857 war der Platz ohne Bezeichnung vermerkt und im Adressbuch Berlins von 1859 war der Kirchplatz namentlich genannt. Die Stadtkirche wurde 1712–1716 nach Entwürfen von Philipp Gerlach dem Jüngeren unter handwerklicher Leitung Martin Heinrich Böhmes auf Order von König Friedrich Wilhelm I. erbaut und 1823 Karl Friedrich Schinkel erweitert. Die Kirche erhielt zu Ehren der 1810 verstorbenen Königin Luise von Preußen den Namen Luisen-Kirche. | |
Gierkezeile
(Lage) |
540 | Anna von Gierke (1874–1943), Sozialpädagogin und Politikerin (DNVP) und Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die zentral, aber ruhig gelegene Straße wird durch den Gierkeplatz unterbrochen, sie liegt zwischen Otto-Suhr-Allee und Spielhagenstraße. Die vorherige Namen waren Brettergasse (18. Jh. bis vor 1824) und Kirchstraße (vor 1824 bis 1950). 1893 ist die Kirchstraße[6] nur zwischen Kirchplatz und Wallstraße (heute: Zillestraße) eingezeichnet, nach Norden zur Berliner Straße (heute: Otto-Suhr-Allee) nur eine unbenannte Verbindung. Die südliche Verlängerung Straße Nr. 7 b, Abt. V des Bebauungsplans zur Spielhagenstraße (vorher: Straße 7a) wurde um 1902 benannt. In der Straße stehen großzügige Altbauten und einige geschichtsträchtige Gebäude. In der Gierkezeile 5–11, an der Ecke zur Zillestraße steht das denkmalgeschützte ehemalige städtische Krankenhaus. Es wurde zwischen 1865 und 1867 nach Plänen von Gustav Knoblauch errichtet. Das erste Schulhaus von Charlottenburg von 1739 steht in der Gierkezeile 39. In der Kirchstraße 2 befindet sich Mitte des 19. Jahrhunderts das „Schulhaus für Mädchen“, das „Schulhaus für Knaben“ in der Willmersdorfer Straße 30 und ein neu erbautes „Schulhaus für Knaben und Mädchen“ in der Kirchhoffstraße 2.[31] | |
Giesebrechtstraße
(Lage) |
380 | Wilhelm von Giesebrecht (1814–1889), Historiker | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Im Bebauungsplan Abt. V/1 war sie bereits enthalten. Sie befindet sich im Bereich des Meyerinckplatzes zwischen Kurfürstendamm am Olivaer Platz und Wilmersdorfer Straße. Im Haus Nummer 4 befand sich seit 1936 das Kino ‚Kurbel‘ bis Ende des Jahres 2011, das aus wirtschaftlichen Gründen geschlossen wurde. Am 25. April eröffnete in den früheren Kinosälen der Biomarkt ,Alnatura'. Die meisten Anwohner sind mit dieser Entwicklung nicht einverstanden und so gründeten Engagierte den Verein, Bürger für das Quartier Meyerinckplatz'. Er will vor Allem den Biomarkt wegen seiner unangepassten Größe und des zu erwartenden Lieferverkehrs herausklagen.[32] Die Trasse der Straße ist auf der Karte von 1893[6] noch nicht angelegt, und im Stadtplan Berlins von 1901 ist die Trasse ohne Bezeichnung eingetragen. | |
Goethepark
(Lage) |
100 × 20 | Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832), Dichter, Politiker und Naturwissenschaftler | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der Stadtpark liegt innerhalb des Häuserblocks Schiller-, Kaiser-Friedrich-, Pestalozzi- und dem Fußgängerbereich der Wilmersdorfer Straße. Der Schmuckplatz ist auf der Karte von 1906 als Goetheparkstraße verzeichnet und als die verlängerte Goethestraße eingezeichnet, wobei keine Bebauung an West- und Ostseite besteht. Im Adressbuch ist der Goethepark zwischen Wilmersdorfer und Kaiser-Friedrich-Straße mit bebauten Grundstücken der Berlin-Schöneberger Baugesellschaft AG aufgeführt.[33] | |
Goethestraße
(Lage) |
1290 | Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832), Dichter, Politiker und Naturwissenschaftler | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Sie liegt zentral in Charlottenburg in Hufeisennummerierung (1–41 und 42–87a) parallel zwischen Pestalozzi- und Schillerstraße und erstreckt sich zwischen Steinplatz (Hardenbergstraße) und Wilmersdorfer Straße an der sich der Goethepark fortsetzt. Da keine Ausfahrt zur Wilmersdorfer Straße besteht ist sie verkehrsberuhigt ab Krumme Straße eine Sackgasse. Im Bebauungsplan der Abt. V/1 war sie enthalten, 1874 ging sie von der (heutigen) Hardenberg- bis Leibnizstraße, 1884 bis zur Wilmersdorfer Straße. In der Karte von 1893 ist der heutige Verlauf schon enthalten, einschließlich des wohl noch unbebauten und unbenannten Platzes der heutigen Trinitatiskirche. Das Postamt II ist verzeichnet.[6] Trotz der zentralen Lage eine ruhige, gut erschlossene, baumbestandene Wohnstraße überwiegend mit Altbauten bestanden. | |
Goslarer Platz
(Lage) |
120 × 80 | Goslar Stadt in Niedersachsen | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der Name des Platzes laut Bebauungsplans war Platz F, Abt. VI. Er liegt mit den Grundstücken 1–9 an Kaiserin-Augusta-Allee, Nordhauser, Klaustaler Straße und Goslarer Ufer (Charlottenburger Verbindungskanal über die Ortsteilgrenze). Dabei sind die Grundstücke in Verlängerung von Hordhauser und Klaustaler Straße dem Platz zugeordnet.[1] Im Süden ein Spielplatz ist der Nordteil ein Parkanlage um eine Rasenfläche. 1893 sind die umgebenden Straßen trassiert, unbebaut und unbenannt der Platz schon vorgesehen.[6] Die Häuser um den Platz sind überwiegend Altbauten mit Blick zum Charlottenburger Verbindungskanal. Auf dem Platz gibt es einen Spielplatz, eine Liegewiese und einige Blumenrabatten. | |
Goslarer Ufer
(Lage) |
1010 | Goslar Stadt in Niedersachsen | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Uferstraße verläuft entlang des 1875 angelegten Charlottenburger Verbindungskanals. Sie liegt zwischen Gaußstraße und über die Quedlinburger Straße als Sackgasse zur Spree. Der ursprüngliche Name seit um 1892 war bis 1939 Habsburger Ufer und wurde bei einer antiroyalistischen Umbenennung an die umgebenden Straßennamen angepasst. Auf der Karte von 1890 ist das Ufer noch nicht namentlich eingezeichnet, ab 1893 ist es namentlich am Verbindungskanal entlang ab Hamburger Eisenbahn verzeichnet.[6] 1921 noch unbebaut in gleicher Lage.[25] Das grüne Ufer ist mit Bürogebäuden bestanden und der Autoverkehr ist mäßig. An der Südspitze gibt es eine Aussichtsplattform mit Blick auf das Wasserstraßenkreuz, Landwehrkanal und Charlottenburger Verbindungskanal münden hier in die Spree, daneben ist in den Sommermonaten eine Strandbar. | |
Götz-Friedrich-Platz
(Lage) |
40 × 30 | Götz Friedrich (1930–2000), Regisseur und theaterleiter | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Dieser Stadtplatz liegt östlich der Deutschen Oper an der Nordseite der Bismarckstraße Ecke Krumme Straße. Der „Opernplatz“ erhielt am 25. September 1987 seinen Namen nach dem Generalintendant (von 1981 nis 2000) der Deutschen Oper Berlin Götz Friedrich. Der Platz wurde mit einem Brunnen und einer Skulptur von Günther Uecker gestaltet. Der Platz bildet das Gegenstück zu dem an der Südseite gelegenen grüne, parkartigen Shakespeareplatz. | |
Grolmanstraße
(Lage) |
620 | Karl von Grolman (1777–1843), General, Richter und Staatsrat in Preußen | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Sie liegt schräg zum umgebenden Raster zwischen Uhlandstraße (Nähe Kurfürstendamm) und Goethestraße in Hufeisennummerierung (14–35 und 38-–59) und wird durch den Savignyplatz (Kantstraße) unterbrochen. Im Bebauungsplan für Abt. V/1 bereits enthalten ist sie auf der Karte von 1874 namentlich von der Bismarkstraße bis zum Platz C, Abt. V/1 des Bebauungsplans (ab 1887: Savignyplatz) eingezeichnet. Um 1884 wurde ihre Verlängerung bis zum Kurfürstendamm benannt. Die Verlängerung bis zur Berliner Straße (heute: Otto-Suhr-Allee) erhielt am 1. Januar 1907 die Bezeichnung Neue Grolmanstraße. Auf der Karte 1921 findet sich die Grolmannstraße mit dem heutigen Verlauf am Savignyplatz durchgehend zwischen Kurfürstendamm und Bismarckstraße, nördlich der Bismarckstraße die Neue Grolmannstraße. Der Teil zwischen Schiller- und Goethestraße wurde nach Mitte der 1950er Jahre[9][34] stillgelegt, der abgetrennte Teil zwischen Schillerstraße und Bismarckstraße am 1. Juli 1967 in Am Schillertheater umbenannt. Die Grolmannstraße ist eine zentral gelegene Wohn- und Geschäftsstraße mit Hotels, Kneipen und Restaurants und eine begehrte Wohnlage. An der Straße stehen neben Altbauten mit Stuckfassaden, sowie Nachkriegs- und Neubauten. | |
Guerickestraße
(Lage) |
700 | Otto von Guericke (1602–1686), Politiker, Jurist, Naturwissenschaftler, Physiker, Tierarzt und Erfinder | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der erste Name war Straße 4, Abt. V/2 des Bebauungsplans. Die ruhige Wohnstraße mit Alt- und Nachkriegsbauten liegt zwischen Alt-Lietzow und Marchstraße. Ecke Cauerstraße liegt der Luisenkirchhof I und daneben die Evangelische Schule Charlottenburg, Ecke Marchstraße die PTB und die Botschaft des Königreiches Nepal. An der (unbenannten) Straße liegt sie 1893[6] als Physikalisch-Technische Reichsanstalt und an der nördlichen Straßenseite die Gasanstalt, nach Westen folgend die Glashütte und die Albertinenhütte. Die umgebenden Straßen nördlich der Otto-Suhr-Allee sind ebenfalls nach Naturwissenschaftlern benannt. | |
Gutenbergstraße
(Lage) |
550 | Johannes Gutenberg (um 1400–1468), Erfinder des europäischen Buchdrucks mit beweglichen Metall-Lettern | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der erste Name war Straße 16a, Abt. V/2 des Bebauungsplans. Sie liegt zwischen Englischer und Franklinstraße /. 1893[6] und bis in die 1960er Jahre[34] ist lediglich eine Stichstraße von der Englischen Straße nach Westen verzeichnet, die in Fabrikgelände führt (Chemische Fabrik Heyl und Co., Berliner AG für Eisenguss und Maschinenfabrikation, Wagenbauanstalt), lediglich 1921 ist eine Trasse eingezeichnet.[25] Die Straße liegt im Entwicklungsgebiet Spreestadt Charlottenburg und ist Mitte der 2010er Jahre mit Autohäusern und Büros bestanden. Geplant war zunächst eine Bürostadt,[35] jedoch entstehen wegen der gewachsenen Wohnraum-Nachfrage nördlich der Gutenbergstraße auch Eigentums- und Mietwohnungen.[36] | |
Hallerstraße
(Lage) |
160 | Albrecht von Haller (1708–1777), Schweizer Mediziner, Botaniker und Wissenschaftspublizist | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Einst Feuchtland im Spreebogen[37] war der Verkehrsweg zunächst ein Teil der Straße 14a, Abt. V/2 des Bebauungsplans. Das trassierte Straßenraster nördlich der Helmholtzstraße von 1893 unterscheidet sich von der heutigen Straßenziehung. 1921 ist sie zwischen Spreeufer (Straße 14) über die Morsestraße zur Pascalstraße verzeichnet, 1961 liegt auf dem westlichen Abschnitt der BVG-Autobushof. Die Hallerstraße liegt in Hufeisennummerierung (1–6 und 23–28) verbindend zwischen Pascal- und Morsestraße. Diese ruhige, zentral gelegene Straße besitzt auf der Südseite eine gemischte Wohnbebauung und auf der Nordseite Büros im Altbau untergebracht sind. | |
Hannah-Karminski-Straße
(Lage) |
110 | Hannah Karminski (1897–1943), Erzieherin, Protagonistin des Jüdischen Frauenbundes und Sozialarbeiterin bei der Reichsvereinigung der Juden in Deutschland. Opfer des NS-Regimes. | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Straße liegt zwischen Salzufer und als Sackgasse über die Gutenbergstraße, letztlich zwischen Spreebogen und Landwehrkanal. Die Straße wurde im Rahmen der Erschließung der „Spreestadt“ angelegt. Südlich mit Gewerbegebäuden bebaut liegt der Nordteil 2014 noch brach. Die Straße führt vom Spreeufer zum Landwehrkanal und wird im nördlichen Bereich noch entwickelt. Es gibt nur Büro- und Verkaufsgebäude. Im südlichen Bereich endet sie zwischen den Autohäusern von Mercedes Benz und Lamborghini, an der Ecke zum Salzufer ist die Berliner Niederlassung von Harley Davidson, die jährlich hier ein Fest (nicht nur für Motorradfahrer) veranstaltet.[38] | |
Hardenbergplatz
(Lage ) |
280 × 70 | Karl August von Hardenberg (1750–1822), preußischer Staatsmann | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Es ist der Bahnhofsvorplatz vom Fernbahnhof Zoologischer Garten. Vor der Benennung als Platz war er seit 1887 Teil der Joachimsthaler Straße[6] mit Straßenbahnanschluss. Am Ostrand des Platzes liegt die Bezirksgrenze zu Mitte, Ortsteil Tiergarten mit den Grundstücken 8 (Verwaltungsgebäude des Zoologischen Gartens) und 12 im Zoologischen Garten. Am 14. Februar 1958 wurde die Joachimsthaler Straße (Schreibweise damals noch ohne „h“) in Charlottenburg zwischen Hardenbergstraße und Hertzallee in Hardenbergplatz umbenannt. Eine Teilfläche am Nordende des Hardenbergplatzes ist am 15. Mai 1987 als öffentliche Straße eingezogen und dem Zoologischen Garten zur Nutzung übergeben worden. Der belebte Platz ist Ausgangs- und Endpunkt vieler Buslinien und Parkplatz für den Bahnhof Zoologischer Garten, den Zoologischen Garten und die City. An der Nordseite führt ein Fußweg in den Großen Tiergarten und zum „Schleusenkrug“. Das Löwentor (Eingang zum Zoologischen Garten) liegt an der Nordostseite des Platzes. | |
Hardenbergstraße
(Lage ) |
1100 | Karl August von Hardenberg (1750–1822), preußischer Staatsmann | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Im Stadtplan Berlins von 1860 war der Weg noch namentlich eingezeichnet, entsprechend der Verbindung nach Lützow als Lützower Weg (1767–1865). Er setzte den Tauentzin zum Knie fort.[6] Die Straße liegt als Hauptstraße der Kategorie II zwischen Kant-/Budapester Straße (Nordwestecke Breitscheidplatz) und Ernst-Reuter-Platz. An dieser Hauptstraße Kategorie II (Übergeordnete Straßenverbindungen) liegen auf den Grundstücken 4–28a und 29–41 in Hufeisennummerierung das Renaissance-Theater, der Steinplatz, das Amerikahaus, Bahnhof Zoo, das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, die UdK und TU-Institute mit der Mensa. Die verkehrsreiche innerstädtische Durchgangsstraße hat drei Fahrspuren in jeder Richtung und einen Mittelstreifen. Auf der westlichen Straßenseite stehen repräsentative Altbauten mit Läden, Cafés und Hotels, vorwiegend als Büro genutzte Häuser und kaum Wohnungen. In der Nähe des Amerikahauses erinnert eine Steinskulptur an das Schicksal von Cemal Kemal Altun. An der Straße liegt der Steinplatz mit einer Liegewiese und Gedenksteinen für die Opfer des Nationalsozialismus und die Opfer des Stalinismus. | |
Harlingeroder Weg
(Lage) |
120 | Harlingerode, Teil von Bad Harzburg im Landkreis Goslar im Süden Niedersachsens | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Im Bebauungsplan war sie in Abt. IVbereits enthalten, 1921 ist hier Grünfläche angegeben.[25] Sie liegt zwischen Wernigeroder und Ilsenburger Straße im Gebiet das nach Straßen von Harzorten benannt ist. | |
Haubachstraße
(Lage) |
470 | Theodor Haubach (1896–1945), Journalist, Politiker (SPD) und Widerstandskämpfer | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Straße besitzt Zick-Zack-Nummerierung und liegt baumbestanden zwischen Richard-Wagner-Straße und Hebbelstraße. Bereits vor 1824 lag hier ein Weg zum Karpfenteich an dem die „Grünen Wiesen“ lagen,,[37] was zur Bezeichnung Grünstraße führte. Diese Straße lag anfangs zwischen Spreestraße (heute: Richard-Wagner-Straße) und Kaiser-Friedrich-Straße, aber trassiert zur noch nicht benannten Hebbelstraße.[6] 1905 kam der Abschnitt zwischen Kaiser-Friedrich- und Hebbelstraße (vorher: Straße 12a) hinzu. Am 20. Mai 1937 bekam sie den Namen Kauffmannstraße nach dem Gärtner und Anhänger der NS-Bewegung Gerhard Kauffmann (22. November 1913 bis 28. September 1934) der als Hitlerjunge bei einem politischen Zusammenstoß am 25. Februar 1932 schwer verletzt wurde und an den Folgen verstarb.[39] 1947 bekam die Straße bei der Entnazifizierung den heutigen Namen nach einem Gegner des Nationalsozialismus. Die Straße ist zentral, aber ruhig gelegenen mit großzügigen Altbauten und einigen geschichtsträchtigen Gebäuden. In der Haubachstraße 8 ist ein Bürgerhaus aus dem 18. Jahrhundert erhalten wie sie für die Umgebung der Haubachstraße bis ins späte 19. Jahrhundert typisch waren. | |
Hebbelstraße
(Lage) |
350 | Friedrich Hebbel (1813–1863), Schriftsteller | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Sie liegt zwischen Kaiser-Friedrich-Straße und Schloßstraße, dabei ist sie westwärts zwischen Haubach- und Schloßstraße ein verkehrsberuhigter Grünstreifen mit Weg und Zugang zu Grundstück 13 und 14 an der ecke Zillestraße. Die Verkehrsführung des östlichen Abschnitts (Grundstücke 1–4) geht in die Haubachstraße ab. Dieser Grünzug ergänzt den Schusterhus-Park im Süden. Das Clubgebäude auf Grundstück 8 an der Ecke Fritschestraße gehört zum FC Brandenburg 03, auf dem gegenüberliegende Nr. 6 liegt ein Sport- und Spielplatz Ecke Otto-Grüneberg-Weg (vorher: Am Park). Im Bebauungsplan war die Straße 12d, Abt. V bereits enthalten, auf der Karte von 1904 die Trasse noch ohne Bezeichnung eingetragen. 1893 ist noch das Fließgewässer (Abfluss des Lietzensees[2] zur Spree durch diese Feuchtfläche („Grüne Wiese“) eingezeichnet, diese Sitation bedingt wohl auch die schräge Trassierung im Vergleich zu dem umgebenden rechtwinkligen Raster für Charlottenburg. | |
Heisenbergstraße
(Lage) |
160 | Werner Heisenberg (1901–1976), Physiker und Nobelpreisträger. | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die ruhige Wohnstraße führt als Sackgasse östlich von der Pascalstraße ab, mit einem Wendeplatz an der Grünfläche am Südufer des Spreebogens. Zuerst hieß sie Straße 247 in der Kleingartenanlage, 1985 wurde sie als öffentliches Straßenland gewidmet. Die heutige Führung der Straßen im Spreebogen unterscheidet sich von der im Bebauungsplan trassierten. 1869 ist nördlich der Helmholtzstraße eine Feuchtfläche im Nordbogen der Spreeschlinge vermerkt,[37] der dann für 1893 die trassierte Führung mit unbenannten Straße folgt. 1921 sind Pascal-, Morsestraße und Uferstraße 10 und 14, und der Querstraßenzug von Straße 10a und Straße 10b (heute etwa: Hallerstraße). 1926[40] wird für Straße 14 (Westufer) die Kohlrauschstraße genannt, Straße 10a und 10b verbinden als Warburgstraße (1954 als Arheniusweg nur im östlichen Abschnitt) die Gotzkowskybrücke zur Seelinger-Brücke über die Spree mit der Wiebestraße. Am Ufer in Nord- und Ostufer ist in den 1920er Jahren noch trassiert (Straße 10) aber auch als Grünland vermerkt, worauf die Gartenanlagen entstanden. Die Karten der 1950er und 1960er Jahre zeigen Bebauung unterschiedlicher Nutzung, stimmen aber nicht mit der heutigen Straßenführung überein. An der Südseite steht ein Wohnblock der Internationalen Bauausstellung 1987, an der Nordseite liegt ein Planungsgebiet und die Kleingartenanlage ‚Pascal‘. Für Fußgänger gibt es eine Grünverbindung zur Gotzkowskybrücke und zum Spreeufer.
Die Trasse der Straße war anfangs als Straße A, Straße B und Straße 10a der Abt. V/2 des Bebauungsplans eingetragen und als Sackgasse über die Morsestraße hinaus angelegt. Sie wurde 1938 verkürzt und in Arrheniusweg umbenannt. Der 1938 bei der Umbenennung aus dem Straßenverzeichnis entfernte Name des Physikers Warburg wurde in Ehrung des Nobelpreisträgers bei der Entnazifizierung der Ahéstraße wieder aufgenommen. |
|
Helmholtzstraße
(Lage) |
530 | Hermann von Helmholtz (1821–1894), Physiologe und Physiker | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Im Bebauungsplan war sie in Abt. V/2 bereits enthalten. Sie liegt in Hufeisennummerierung (1–18 und 19–43) in Verlängerung der Dovestraße[5] (am ehemaligen Stichkanal der Mörtelwerke, trassierte Kreuzung mit der Uferstraße)[25] und der Ortsteilgrenze an der Gotzkowskybrücke.
In der Denkmalliste vermerkt sind Nr. 2–9 Glühlampen- und „Blockwerk“ von Siemens & Halske (1898 Martin de la Sauce; bis 1911 Erweiterungen von Karl Janisch), ab 1922 Osram Werk S[41][42] Der Lage entsprechend ist eine Durchgangsstraße mit Wohn- und Gewerbebauten, darin Cafés, kleine Läden und ein großer Gewerbehof. Kurz vor der Gotzkowskybrücke führt ein Wanderweg zur Spreekurve, der an der Dovestraße wieder auf die Hauptverkehrsstraße trifft. |
|
Herbartstraße
(Lage) |
500 | Johann Friedrich Herbart (1776–1841), Philosoph, Psychologe und Pädagoge | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der erste Name war Straße G6, Abt. V des Charlottenburger Bebauungsplans. 1893 ist noch keine Straße, auf der Karte von 1904 ist die Trasse ohne Bezeichnung eingetragen. 1921 reicht sie über die Neue Kantstraße zum Königsweg,[25] sie liegt heute noch zwischen Dernburgstraße über Neue Kantstraße und Wundtstraße am westlichen Parkrand des Lietzensees entlang und in dieser Richtung als Einbahnstraße. Die westliche Bebauung (15–28 fortlaufend) steht dem Park an der Ostseite der Straße gegenüber, auf dieser Straßenseite liegt die Kirche am Lietzensee auf 4–6. | |
Herbert-Lewin-Platz
(Lage) |
20 × 20 | Herbert Lewin (1899–1982), Mediziner und Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der vorher unbenannte Platz im KPM-Quartier liegt vor dem Sitz von Bundesärztekammer, Kassenärztlichen Bundesvereinigung und dem gemeinsamen Bundesausschuss in Berlin wurde zu Ehren des Mediziners benannt. Der Paltz liegt an der Wegelystraße. | |
Herderstraße
(Lage) |
210 | Johann Gottfried Herder, (1744–1803), Dichter, Übersetzer, Theologe sowie Geschichts- und Kulturphilosoph der Weimarer Klassik | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Im Bebauungsplan Abt. V/1 war sie bereits enthalten. Die Lessingstraße ist auf der Karte von 1884 namentlich von der Goethe- zur Schillerstraße eingezeichnet, in der Trasse der 1885 benannten Herderstraße.[6] Sie liegt auch heute im Charlottenburger Kerngebiet zwischen Schiller- und Goethestraße. Die östlich der Leibnitzstraße liegenden Straßen sind vorzugsweise nach Personen der Weimarer Klassik benannt. | |
Herschelstraße
(Lage) |
340 | Wilhelm Herschel (1738–1822), deutsch-britischer Musiker und Astronom, Entdecker des Planeten Uranus und der Infrarotstrahlung | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Vorher Straße 4a, Abt. VI des Bebauungsplans. Gegenüber vom Schlossgarten über die Spree und den Tegeler Weg hinweg ist die Straße 1893 bei umliegenden Bebauungsbeginn[6] noch nicht trassiert, auf der Karte von 1904 ist sie trassiert aber ohne Bezeichnung eingetragen. Sie liegt zwischen Osnabrücker und Olbersstraße über Brahe- und Fabriciusstraße hinweg in einer Gegend in der sich die Straßennamen bevorzugt auf Astronomen beziehen. An der Straße liegt die Gustav-Adolf-Kirche. | |
Hertzallee
(Lage) |
Im Ortsteil |
330Heinrich Hertz, Physiker | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Straße liegt am Nordende des Bahnhofs Zoo zwischen Hardenbergplatz und Fasanenstraße am Rand des Zoologischen Gartens. 1950 wurde die Kurfürstenallee in Hertzallee umbenannt. Ein Straßenteil am Busbahnhof in Tiergarten erhielt am 18. Dezember 1961 ebenfalls den Namen Hertzallee. Durch Baumaßnahmen wurde die Hertzallee erheblich verkürzt. Zum Zeitpunkt ihrer Benennung verlief sie vom Ernst-Reuter-Platz über die Fasanen- bis zur Jebensstraße. Am 19. Mai 1964 wurde der Teil der Hertzallee zwischen Ernst-Reuter-Platz und Fasanenstraße, der durch das Gelände der TU verläuft, schließlich entwidmet.[34] Die Nordseite der Straße liegt in Tiergarten (Bezirk Mitte), das nummerierte Grundstück Nr. 41 (Zoo-Gärtnerei). Die Trasse der Kurfürstenallee, entsprechend der Abt. V/1 des Bebauungsplans, war im Plan von 1849 ohne Name enthalten. Auf der Karte von 1862 war sie namentlich als „Churfürsten Allee“ eingezeichnet. Sie erhielt zwischen 1861 und 1862 ihren Namen. Nach Otto A. Borchert wurde die Straße nach dem Kurfürsten Friedrich III. benannt. Die Straße wurde als prachtvolle, mit Linden bepflanzte Allee zwischen Königlicher Baumschule und dem Gebäude der Technischen Hochschule Charlottenburg in direkter Verlängerung der Berliner Straße (heute: Otto-Suhr-Allee) vom Schloss her angelegt,[37] mit weiterführender Trassierung am Bahnhof durch den Zoologischen Garten an den Landwehrkanal und Anschluss an die Fasanerieallee (Lichtensteinallee).[2] Diese Trasse ist auch 1926 erkennbar, wobei die Straße zwischen Knie und Joachimsthaler Straße benannt ist.[40] | |
Heubnerweg
(Lage) |
220 | Otto Heubner (1842–1926), Kinderarzt | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Straße wurde 1918 als Frankstraße,[40] benannt nach dem Chemiker und Kommunalpolitiker Adolf Frank (1834–1916),[43] angelegt. Hier befand sich das Kaiserin-Auguste-Viktoria-Säuglingsheim, Heubner war Direktor der Kinderklinik der Charité. Der Weg liegt zwischen Mollwitz- und Pulsstraße und erschließt die Schlossparkklinik und einige Forschungseinrichtungen westlich vom Schlossgarten. | |
Hindemithplatz
(Lage ) |
50 × 50 × 20 | Paul Hindemith (1895–1963), Komponist und Musiker | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der Stadtplatz liegt an der Ecke Wilmersdorfer/Mommsenstraße, südlich grenzt er an die Giesebrechtstraße. De zuführenden Straßen sind an beiden Gehwegen baumbestanden. | |
Holtzendorffstraße
(Lage) |
470 | Franz von Holtzendorff (1829–1889), Strafrechtler und Hochschullehrer | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Straße ist als Straße 19a, Abt. V des Charlottenburger Bebauungsplans trassiert. Sie liegt zwischen Kantstraße/ Amtsgerichtsplatz und Kracauerplatz, dessen vorheriger Name Holtzendorffplatz war.[34] Sie wurde vormals von der Straßenbahn durchfahren,[25] später einer Omnibuslinie.[9] | |
Horstweg
(Lage) |
620 | Horst, Heßelhorst eine kleine Anhöhe am Lietzensee | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Der Weg führte zu einer bereits 1581 als Heßelhorst erwähnten Anhöhe über dem sumpfigen Gelände nördlich des Lietzensees und wurde als Straße der Abt. V des Bebauungsplans aufgenommen. Auf der Karte 1893 ist der Horstweg zwischen Sophie-Charlotteplatz und Königsweg bezeichnet und als Trasse nach Westen weiterführend, jedoch unbenannt.[6][25][44] Er liegt zwischen Schloßstraße am Sophie-Charlotte-Platz und Sophie-Charlotten-Straße über Wundt- und Danckelmannstraße. | |
Iburger Ufer
(Lage) |
400 | Bad Iburg Stadt im Landkreis Osnabrück in Niedersachsen | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Zunächst ein Abschnitt vom Charlottenburger Ufer, wurden im späteren Bebauungsplan die Straße 226 zwischen Arcostraße und Lüdtgeweg und Straße 227 zwischen Lüdtgeweg und Röntgenstraße trassiert und angelegt. Diese Führung entspricht dem heutigen Verlauf. Der Name Charlottenburger Ufer für diesen Teilabschnitt des Spreeufers wurde nach 1967 gelöscht. Auf der Karte von 1971 war der Teilabschnitt (Straße 226) unbenannt eingezeichnet. Am 20. Juli 1977 wurde mit sofortiger Wirkung die Straße 227 ebenfalls den Namen Iburger Ufer erhält. Bad Iburg wurde 1980 Partnerstadt des Bezirks Charlottenburg,[45] in Iburg gibt es einen „Charlottenburger Ring“.[46] | |
Ilsenburger Straße
(Lage) |
540 | Ilsenburg, Kleinstadt am Nordharz in Sachsen-Anhalt | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Sie liegt in Hufeisennummerierung (9–17, 32–40) zwischen Quedlinburger Straße und als Sackgasse über die Kaiserin-Augusta-Straße zum Schwarzen Weg. Zuerst war der Verkehrsweg Teil der Straße 18, Abt. VII des Bebauungsplans. Anfangs verlief sie nur zwischen Quedlinburger Straße und Nordhauser Straße, ab 1920 wurde sie bis zum (heutigen) Schwarzen Weg verlängert. Nach der Karte von 1921 im Nordteil durch Grünland zur Kreuzung von Straße 13 und (der damals durchgehenden) Olbersstraße,[25] 1926 ist die Trasse der Olbersstraße noch eingetragen aber nun unbenannt, dafür ist die Bebauung der Ilsenburger Straße fortgeschritten.[40] Im Adressbuch 1921[47] | |
Jeanne-Mammen-Bogen
(Lage) |
130 | Jeanne Mammen (1890–1976), Malerin und Zeichnerin | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Es ist eine Passage an der Stadtbahn entlang zwischen Grolman- und Uhlandstraße. Bis 1999 war dieser Teil östlich der Grolmannstraße unbenannt. Die Benennung beruht auf dem Willen der BVV Charlottenburg vorzugsweise den Anteil von nach Frauennanmen benannten Straßen und Plätzen zu erhöhen. | |
Jebensstraße
(Lage) |
250 | Wilhelm Jebens (1830–1907), Jurist und Kommunalpolitiker | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Sie ist im Charlottenburger Bebauungsplan Abt. V/1 bereits enthalten. Sie liegt an der Westseite des Bahnhofs Zoo zwischen Hardenbergstraße und Hertzallee. Hier befinden sich das Oberverwaltungsgerich Berlin-Brandenburg, das Museum für Fotografie, das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung und die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben. Im Adressbuch ist sie erstmals[48] 1915 aufgenommen.[49] Die innerstädtische Einbahnstraße liegt mit der Südseite an der Bahnlinie und dem Bahnhof Zoologischer Garten, an der Nordseite stehen Verwaltungsgebäude. | |
Joachimsthaler Platz
(Lage) |
(Dreieckform) |
50 × 40Joachimsthalsches Gymnasium, das sich in der heutigen Bundesallee befand | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der ursprünglich nur als Kreuzungspunkt von Augsburger, Joachimsthaler Straße und Kurfürstendamm angelegte Ort[40] wurde am 24. August 1936 als eigener Platz ausgewiesen. Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf hat in seiner Sitzung am 20. Mai 2014 die Korrektur der Schreibweise in Joachimsthaler Straße und Joachimsthaler Platz (jeweils mit „h“) beschlossen, deren Umbenennung erfolgte am 15. September 2014. Es ist eine der belebtesten Berliner Kreuzungen direkt am Kurfürstendamm mit einer Werbetafel in Form eines überdimensionierten Flachbildschirms. Von früheren Zeiten zeugt die denkmalgeschützte Verkehrskanzel von 1955, von wo aus der Kreuzungsverkehr bis 1962 gelenkt wurde. Unter der Kanzel steht ein ebenfalls denkmalgeschützter Kiosk von dem aus es über getrennte Treppen noch weiter nach unten zur öffentlichen Toilette oder zum U-Bahnhof Kurfürstendamm geht. | |
Joachimsthaler Straße
(Lage ) |
(im Ortsteil) |
640Joachimsthalsches Gymnasium, das sich in der heutigen Bundesallee befand | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Straße in Hufeisennummerierung (1–24 und 25–43) liegt zwischen Hardenbergstraße (Hardenbergplatz) und Schaperstraße, davon befindet sich der Abschnitt südlich der Lietzenburger Straße (Friedrich-Holländer-Platz) in Wilmersdorf. Im Bebauungsplan war diese Trasse als Straße 20, Abt V/1 für Charlottenburg und Straße S 20 für Wilmersdorf aufgenommen. Zum Zeitpunkt ihrer Benennung (in Charlottenburg bereits am 23. Februar 1887) verlief die Joachimsthaler Straße von der in Wilmersdorf liegenden Schaperstraße (Teil der Carstenn-Figur) zur Hardenbergstraße, und war noch 1890 so eingezeichnet. Im Stadtplan Berlins von 1893 endet sie an der Kurfürstenallee (heute: Hertzallee). Am 14. Februar 1958 wurde der Teil des Bahnhofsvorplatzes zwischen Hardenbergstraße und Hertzallee (vorher: Kurfürstenallee) in Hardenbergplatz umbenannt. Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf hat in seiner Sitzung am 20. Mai 2014 die Korrektur der Schreibweise in Joachimsthaler Straße und Joachimsthaler Platz beschlossen, deren Umbenennung erfolgte am 15. September 2014. Diese Schreibung[50] mit th war die ursprüngliche[6] und ist auf der Karte von 1926[40] noch vorhanden, jedoch ist 1932 die Schreibung ohne h als Joachimstaler Straße aufgenommen.[51] Es ist eine laute verkehrsreiche Geschäftsstraße mit Hotels und Kaufhäusern. Die wichtigste Kreuzung in West-Berlin ist die Kreuzung Kurfürstendamm Ecke Joachimstaler Straße mit dem „Café Kranzler“. Restaurants, Cafés und Kinos wurden von Einkaufspassagen abgelöst. Es gibt einen Fußgängerdurchgang zum Innenhof der Einkaufspassage Kranzler-Eck. An der Ecke Kantstraße hat der Beate-Uhse-Konzern im ehemaligen Ebbinghaus-Gebäude ein Erotikmuseum eingerichtet, das im Zuge der Neugestaltung abgerissen wird.[52] |
|
Kaiser-Friedrich-Straße
(Lage) |
1590 | Friedrich III. (1831–1888), deutscher Kaiser und König von Preußen. | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Im Bebauungsplan unter Abt. V war sie trassiert und wurde 1889–1891 zum Bahnhof Charlottenburg angelegt, der 1882 als Stadtbahnhof eröffnet worden war. Sie liegt in Hufeisennummerierung (Westseite nach Süden 1–54a und zurück 56–106) zwischen der Kreuzung Spandauer Damm/Otto-Suhr-Allee (Luisenplatz) und dem Stuttgarter Platz im Süden, dem Bahnhofsvorplatz. Sie geht am Stuttgarter Platz in die Lewishamstraße über, letztere war 1893 trassiert aber noch nicht benannt. Im Unterschied zur Karte von 1893 mit dem Beginn an der Berliner Straße (heute: Otto-Suhr-Allee) ist im Adressbuch 1893 die Kaiser Friedrichstraße angegeben mit Nr. 1 und 101 an der Scharrenstraße (heute: Schustehrusstraße), sowie 50 und 51 am Stuttgarter Platz. Von den Grundstücken sind laut Adressbuch elf Wohnhäuser mit ein bis zwölf Haushaltsvorständen (36, 43, 46, 47, 60–64, 89) notiert, auf 14 stehen Wohnneubauten (seit 1892: 37–41, 44, 69–75, 85) und 76 mit Baustellen.[53] | |
Kaiserdamm
(Lage ) |
Im Ortsteil |
864Kaiser Wilhelm II. (1859–1941), letzter Deutscher Kaiser und König von Preußen | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der Kaiserdamm als Hauptstraße Kategorie I (Großräumige Straßenverbindungen) führt die Bundesstraßen B 2 und B 5. Bei einer Breite von 50 Metern zwischen den Grundstücken mit Radweg und Gehwegen an beiden Seiten ist er zweibahnig je fünfspurig, wovon eine Fahrspur als Parkspur dient, zudem existiert in gesamter Straßenlänge ein Mittelparkplatz in Breite einer Fahrzeuglänge. Der Kaiserdamm liegt in Verlängerung der Bismarckstraße landwärts mit 1610 Meter zwischen Schloß-/ Suarezstraße am Sophie-Charlotte-Platz und Theodor-Heuss-Platz. Im Ortsteil liegt er in Hufeisennummerierung mit den Grundstücken 1–20 (fortlaufend) und 97–118 (fortlaufend) zwischen Schloßstraße und Westrand der Kaiserdammbrücke. Oberhalb der Rögnitzstraße nach Westen zum Theodor-Heuß-Platz liegt er in Westend. Stadtautobahn und Ringbahn über die die Brücke führt gehören in den Ortsteil. In der Abt. V des Bebauungsplans war er Teil der Straße 7b und Straße 33. Im Adressbuch ist er erstmals für 1908 eingetragen mit sieben Neubauwohnhäusern (seit Adressbuch 1907) und ansonsten als Baustellen bezeichneten Grundstücken.[54] Ursprünglich endete der Kaiserdamm am Bahnhof Heerstraße. Am 30. März 1950 wurde der Teil des Kaiserdamms, der von der Ahornallee zur Preußenallee (vorher: Nr. 7b) führte, vom Bahnhof zum neugestalteten Theodor-Heuss-Platz (vorher: Reichskanzlerplatz) in die Heerstraße einbezogen. Der Teil des Kaiserdamms wurde in die einbezogen. Am 26. April 1967 war der Kaiserdamm in Adenauerdamm umbenannt worden, erhielt jedoch am 15. Januar 1968 seinen ursprünglichen Namen zurück. „Mehr als 140 000 – etwa zehn Prozent aller West-Berliner Wähler – hatten mit ihrer Unterschrift für eine Rückbenennung votiert.“[55][56] Die Straße mit Boulevardchrakter hat zweimal vier Fahrspuren mit Parkplätzen in der Mitte und am rechten Fahrbahnrand. Wegen einer kaiserlichen Verordnung mussten die Häuer repräsentativ sein, so existieren noch die großzügig errichteten Altbauten, beispielsweise an der Ecke Elisabethstraße, gegenüber dem Zugang zum Lietzensee. Hans Scharoun und Georg Jacobowitz entwarfen das Apartmenthaus für eine Textilhandelsgesellschaft in den 1920er Jahren. Die Wohnflächen der Ein- und Zwei-Zimmer-Apartements sind optimal aufgeteilt. Gedenktafeln und Stolpersteine erinnern an einstige Bewohner: Erich Maria Remarque, Alfred Döblin, Ferdinand Bruckner und August Horch wohnten am Kaiserdamm. | |
Kaiserin-Augusta-Allee
(Lage) |
(im Ortsteil) |
590Augusta von Sachsen-Weimar-Eisenach (1811–1890), deutsche Kaiserin und Königin von Preußen | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort. | Die verkehrsreiche Durchgangsstraße mit viel Altbausubstanz in Hufeisennummerierung (1–49 und 81–114) liegt zwischen Mierendorffplatz (Lise-Meitner-/ Sömmeringstraße) und Beusselstraße und ist Teil des Straßenrings A. Zum Ortsteil gehören die Grundstücke 31–95 (fortlaufend) bis Goslarer Ufer. Hier vor der Kaiserin-Augusta-Brücke über den Charlottenburger Verbindungskanal liegt die Bezirksgrenze zu Mitte und der östliche Straßenteil liegt im Ortsteil Moabit. Im Bebauungsplan war sie in Abt. VI enthalten. Diese Trasse des Spandauer Heerwegs ist seit dem 13. Jh. der älteste Weg von Spandau nach Berlin, der im heutigen Moabit weiterführte. Friedrich I. ließ 1712/1713 einen neuen näheren Weg anlegen. 1848 wurde eine Chaussee zwischen Moabit und Charlottenburg durch das Vorwerk Martinikenfelde angelegt[57] und erhielt diesen Namen. Im Adreßbuch Berlins von 1859 ist die postalische Anschrift Auf dem Martiniquenfelde ausgewiesen. Nach dem Zweiten Weltkrieg trug sie zeitweilig den Namen Ernst-Thälmann-Straße (auch: Thälmann-Allee) nach dem im Nationalsozialismus ermordeten Kommunisten Ernst Thälmann. Dieser Name wurde bei der globalen amtlichen Benennungsaktion am 31. Juli 1947 nicht bestätigt, sodass die Straße wieder den Namen Kaiserin-Augusta-Allee bekam. In Moabit (Grundstücke 114–120) wurde am 19. März 1976 ein Abschnitt einbezogen.ebenso benannt. Ein Teil der Kaiserin-Augusta-Allee zwischen Tegeler Weg und Gustav-Adolf-Platz (heute: Mierendorffplatz) wurde am 30. März 1950 in Mierendorffstraße umbenannt.[58] Es ist ein verkehrsreiche Durchgangsstraße mit viel Altbausubstanzmit kleinen Läden. | |
Kamminer Straße
(Lage) |
640 | Kammin, Kleinstadt in der nordwestlichen polnischen Woiwodschaft Westpommern | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Sie liegt in fortlaufender Grundstücksnummerierung (1–19, 20–38) zwischen Tegeler Weg und Olbersstraße über die Osnabrücker Straße hinweg. Sie war bereits in Abt. V des Charlottenburger Bebauungsplans als Straße 4 enthalten. | |
Kantstraße
(Lage ) |
2640 | Immanuel Kant (1724–1804 ebenda), Philosoph im Zeitalter der Aufklärung | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Kantstraße mit den drei Postleitzahlen 10623, 10625, 10627 liegt zwischen Hardenbergstraße (Breitscheidplatz) und Suarezstraße (Amtsgerichtsplatz). Sie wurde als Straße 9 von Abt. V/1 und Abt. V des Bebauungsplans trassiert und angelegt. Im Berliner Straßensystem gehört sie zu den übergeordnete Straßenverbindungen. Im Adressbuch von 1888 ist die Kantstraße mit den Häusern 1 und 2 a. d. Leibnitzstraße aufgeführt.[59] Eine zentral gelegene, verkehrsreiche Einkaufs- und Wohnstraße, teilweise mit Altbausubstanz. In diesem Bereich der Straße gibt es noch neben unzähligen Restaurants und Cafés das Theater des Westens, die Vagantenbühne, den Delphi-Filmpalast und das Quasimodo. An der Kreuzung mit der Knesebeckstraße weitet sich die Kantstraße zum Savignyplatz, einem grünen Stadtplatz mit unzähligen Cafés und Restaurants. | |
Karl-August-Platz
(Lage) |
120 × 120 | Karl August von Sachsen-Weimar-Eisenach (1757–1828), Herzog und Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der grüne Platz um die Trinitatis-Kirche von 1896 wird begrenzt von Goethe-, Weimarer, Pestalozzi- und Krummer Straße. Der Name des Bebauungsplans war Platz A, Abt. V und V/1 und ist auf der Karte von 1893 frei zwischen den benannten Straßen aber selbst noch ohne Namen.[6] Nach Adressbuch 1890 gehören die Wohnhäuser um den Platz (soweit vorhanden) zu den begrenzenden Straßen, der Platz ist zur Goethestraße mit Kirchenneubau angegeben.[60] Jeden Mittwoch und Sonnabend findet hier ein Wochenmarkt statt. | |
Keplerstraße
(Lage) |
240 | Johannes Kepler (1571–1630), Theologe, Mathematiker und Astronom | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Im Bebauungsplan Abt. VI war sie bereits enthalten. Mit den Grundstücken 1–13a (ungerade, teilweise geteilt mit mehreren Wohnhäusern in die Tiefe) und 2–12 (gerade) liegt die Keplerstraße zwischen Brahe- und Olbersstraße, zwischen nach Astronomen benannten Straßen. Die Grundstücke an der direkten Verlängerung nach Süden am Mierendorffplatz sind diesem zugeordne.[5] Auf der Karte von 1893 ist sie zwischen dem unbenannten Platz am Knick der Kaiserin-Augusta-Allee über die Gaußstraße bis an die Hamburger Bahn verzeichnet.[6] Eine ruhige Wohnstraße, die zentral gelegen mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbarist. | |
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
(Lage) |
(Dreieckform) |
25 × 15Kläre Bloch (1908–1988), Kontoristin und Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der kleine Platz ohne Grundstückszuordnung liegt zwischen Knobelsdorff- und Wundtstraße und entstand im Rahmen der Verkehrsberuhigung in dieser Gegend und der Neutrassierung der Wundtstraße. Die Namensgebung wurde auf Initiative des Kiezbündnisses Klausenerplatz gewählt und in Abstimmung mit der Willenserklärung der BVV Charlottenburg-Wilmersdorf zur Erhöhung des Frauenanteils in Straßennamen.[61] | |
Klausenerplatz
(Lage ) |
150 × 130 | Erich Klausener (1885–1934), Katholikenführer, Staatsbeamter und Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Platzanlage liegt südlich am Spandauer Damm, die Gardes-du-Corps- und Danckelmannstraße gehen mit den Grundstücken in den Platz über. Dem Klausenerplatz sind die umgebenden Grundstücke 1–23 (fortlaufend im Uhrzeigersinn) zugeordnet, die Ostseite des Platzes ist eine Zufahrtsstraße der Wohnhäuser 1–6. Er war 1894 als begrünte Freifläche entstanden und wurde von Erwin Barth 1921/1922 zu einem Schmuckplatz und Stadtpark gestaltet. Auf der Karte von 1857 war der Platz eingezeichnet, aber nicht benannt, im Stadtplan Berlins von 1874 namentlich als Reitplatz eingetragen. Dort befand sich der Reitplatz (1844 angelegt) der Charlottenburger Schwadronen des Gardekavallerie-Regiments Gardeplatz. Der Platz wurde von der Gardes du Corps bis 1889 genutzt. 1887 wurde er in Friedrich-Karl-Platz umbenannt, zu Ehren der militärischen Erfolge von Friedrich Karl, Prinz von Preußen in den Schlachten bei Düppel, Königgrätz und Vionville. Die Umbenennung 1950 erfolgte wohl, um die Anzahl der gleichnamigen Plätze durch die Bildung von Groß-Berlin zu verringern. | |
Klaustaler Straße
(Lage) |
150 | Clausthal-Zellerfeld, Bergstadt im Landkreis Goslar in Niedersachsen. | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Sie liegt zwischen Quedlinburger und Nordhauser Straße (Goslarer Platz) und war in dieser Trasse als Straße 19 der Abt. VI des Bebauungsplans bereits enthalten und im Adressbuch 1910 als Klausthaler Straße (mit th) unbebaut von der Kaiserin-Augusta-Allee angehend aufgeführt.[62] Die umgebenden Straßen des Quartiers tragen Namen nach Harzorten. | |
Knesebeckstraße
(Lage) |
1080 | Karl Friedrich von dem Knesebeck (1768–1848), preußischer Generalfeldmarschall | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Im Bebauungsplan, Abt. V/1, war sie bereits enthalten. Die Straße liegt mit Hufeisennummerierung (1–53 und 54–100) zwischen Hardenbergstraße und Lietzenburger Straße und wird vom Savignyplatz unterbrochen. Sie führt über den Kurfürstendamm hinweg und liegt im rechtwinkligen Raster der Charlottenburger Bebauungspläne. Im Jahr 1890 ging die Knesebeckstraße nur vom Kurfürstendamm zur Hardenbergstraße, 1892 wurde der Teil zur Lietzenburger Straße einbezogen. In der Wohnstraße stehen Hotels, Kneipen und Restaurants in Altbauten mit prachtvollen Stuckfassaden und Nachkriegs- und Neubauten. Es gibt einen Fußgängerdurchgang zur Fasanenstraße und parallel zur Straße einen Durchgang zur Kantstraße. | |
Knobelsdorffstraße
(Lage) |
(im Ortsteil) |
670Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff (1699–1753), preußischer Baumeister, Maler und Architekt | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Sie liegt zwischen Schloßstraße und Soorstraße, in Orientierungsnummerierung mit Nr 1–121 (ungerade links, nördlich), 2–122 (gerade rechts Südseite). Im Ortsteil befinden sich die Grundstücke 1–63 (wechselseitig) zwischen Schloßstraße und Knobelsdorffbrücke, die die Ringbahn und Stadtautobahn überbrückt. Die Knobelsdorffstraße Westlich der Autobahnauffahrten gehört zu Westend. Im Stadtplan Berlins von 1884 war ihre Trasse ohne Bezeichnung eingetragen, nach Bebauungsplan ist es Straße 28, Abt. V, auf der Karte von 1893 war sie von der heutigen Nehringstraße zur Sophie-Charlotte-Straße namentlich eingezeichnet. Am 8. Dezember 1906 wurde ihre Verlängerung, Straße 27, einbezogen. Am 13. Dezember 1977 wurde das Teilstück der Knobelsdorffstraße 1–9 entwidmet. Die Trasse bestand im 18. Jahrhundert als Feldweg, auf der Karte von 1824 ist hier namentlich parallel zur Potsdamer Straße die Feldstraße eingezeichnet, sie war kurz und nur ungefähr von der damals als Trasse noch nicht existierenden Danckelmannstraße zur Schloßstraße. Das „Charlottenburger Feld“ war ein Terrain, das auf der Karte von 1874 noch eingezeichnet ist, es umfasste ein Gebiet von der heutigen Seelingstraße bis hinunter zum Königsweg (heute: Wundtstraße). | |
Kohlrauschstraße
(Lage) |
180 | Friedrich Kohlrausch (1840–1910), Physiker, Präsident der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Kohlrauschstraße liegt zwischen Fraunhofer- und Guerickestraße im Gebiet ördlich der Otto-Suhr-Allee und der Spree, wo Straßennamen nach Naturwissenschaftlern überwiegen. Die Straße 6a, Abt. V/2 des Bebauungsplans ist im Stadtplan Berlins von 1901 als Trasse, aber noch ohne Bezeichnung, eingetragen, das Adressbuch Berlins von 1903 wies hier die Hertzstraße, benannt nach dem Physiker Heinrich Rudolf Hertz, erstmals aus.[63] Die Hertzstraße wurde 1938 mit weiteren Straßen auf Grund der jüdischen Abstammung von Hertz in Kohlrauschstraße umbenannt, deren Namensgeber war im gleichen Fachgebiet wie Hertz tätig. Für Heinrich Hertz wurde 1950 die Kurfürstenallee umbenannt. Diese zentral gelegene Wohnstraße mit Alt- und Nachkriegsbauten, ist im nördliche Teil für den Autoverkehr durch eine Schranke gesperrt und nur für Fußgänger passierbar. Fußgänger können durch begrünte Innenhöfe zur Cauerstraße durchgehen. Die Südostseite der Straße grenzt in ihrer gesamten Länge an die Physikalisch-Technische Bundesanstalt.
Die ursprüngliche Kohlrauschstraße, Straße 14, Abt. V2 des Bebauungsplans,[6] lag vom Spreebogenufer über Dove-/Helmholtzstraße zum Gießplatz nördlich von Siemens-Schuckert (heute: Franklinstraße 25–27a).[40] Durch Baumaßnahmen im Bereich Salzufer, Dove-, Helmholtz-, Franklinstraße entfiel diese Straße um 1932.[51] Im Adressbuch 1929 ist diese in NW 87 als unbebaut an der Morsestraße verzeichnet,[64] 1934 ohne jedliche Zusätze eingetragen.[65] |
|
Kracauerplatz
(Lage) |
80 × 40 | Siegfried Kracauer (1889–1966), Journalist, Publizist, Schriftsteller, Soziologe und Filmwissenschaftler und Elisabeth Kracauer (1893–1972) Bibliothekarin[66] | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der trassierte Platz in der Abt. V des Bebauungsplans wurde am 4. September 1910 als Holtzendorffplatz benannt. Am 9. Juli 2009 beschloss die Bezirksverordnetenversammlung auf Anregung der Initiative ,Ehrung Siegfried Kracauer’, den Platz in Kracauerplatz umzubenennen.[67] Der Kracauerplatz gehört zum Ortsteil, das Bahngelände am Nordrand und die Grundstücke am Südteilgehören zu Halensee. Von Osten her münden die Gervinus-, Sybel- und (an der Ortsteilgrenze entlang) die Damaschkestraße, von Westen aus Halensee mündet die Heilbronner Straße. Die Kracauer wohnten in der Sybelstraße. „Damals wie heute liegt da nämlich ein unwirtlicher grauer, ungestalteter Straßenraum, weniger Platz als Brache, umtobt vom Verkehr und hastenden Passanten.“[68] | |
Krumme Straße
(Lage) |
1270 | gekrümmter Straßenverlauf | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Straße liegt zwischen Stuttgarter Platz und Otto-Suhr-Allee. Auf Karten von 1857 trug der Abschnitt zwischen Wallstraße und Berliner Straße (heute: Otto-Suhr-Allee) bereits diesen Namen und 1874 reichte sie bis Bismarckstraße. Eine Verlängerung erfolgte 1891/1892 (Abt. V des Bebauungsplans) und seit 1893 besteht der heutige Verlauf. Die zugeordneten Grundstücke sind 1–49 und zurück 50–93 in Hufeisennummerierung. Südlich der Kantstraße ist es eine laute und verkehrsreiche Geschäftsstraße mit Wohnhäusern, zur Bismarckstraße hin eher ruhige Wohnstraße mit einigen Gewerbeeinheiten. Zwischen Bismarckstraße und Otto-Suhr-Allee wieder eine enge Wohn- und Geschäftsstraße. | |
Kucharskistraße
(Lage) |
120 | Walter Kucharski (1887–1958), Ingenieur, erster Rektor der TU Berlin in der Nachkriegszeit | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Straße geht von der Pascalstraße zur Spree ab. In der Straße liegen das Fraunhofer-Institut und ein Institut der Technische Universität Berlin. Die Trasse dieser Straße wurde auf Brachland bei der Bebauung in den 1980er Jahren neu angelegt. Die Straßen nördlich der Helmholtzstraße in den Spreebogen liegen auf alten Feuchtgebiet, was eine längere grüne Nutzung und späte Bebauung bedingte.[37] In der ruhigen Straße liegen begehrte Bürolagen am Spreeufer, die kleine Straße endet als Sackgasse an der Spree. | |
Kuno-Fischer-Platz
(Lage) |
(halbkreisförmig) |
70 × 50Kuno Fischer (1824–1907), Philosoph und Anhänger des Neukantianismus | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Dieser Platz wurde nach dem Bebauungsplan Abt. V freigehalten und trassiert. Er liegt westlich der Kuno-Fischer-Straße am Ostufer des Lietzensees.[40] Im Jahr 1905 wurden Mietshäuser direkt am Ostufer des Lietzensees gebaut. Dabei wurden drei Grünflächen ausgespart: der Witzleben-, der Kuno-Fischer- und der Dernburgplatz und ein Beschluss des Charlottenburger Stadtrates im Jahr 1910 verhinderte die totale Bebauung des West- und Nordufers. Diese Aufteilung des Ufergeländes ist bis heute erhalten geblieben. Die Gartenanlage am Lietzensee wurde nach Plänen des Gartenbauarchitekten Erwin Barth gestaltet. Nachdem die Knappschaft-Berufsgenossenschaft dort ihr Verwaltungsgebäude errichtete, wurde die Anlage komplett umgestaltet. Inzwischen ist eine Mediengesellschaft in die historischen Räume gezogen. | |
Kuno-Fischer-Straße
(Lage) |
350 | Kuno Fischer (1824–1907), Philosoph und Anhänger des Neukantianismus | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | In Abt. V des Bebauungsplans ist ohne die durchgehende Kantstraße bereits eine Uferstraße am Ostufer des Lietzensees trassiert, das Westufer ist noch als Forstfläche bis an den Königsweg vermerkt.[6] Die Kuno-Fischer-Straße war ein Teil der Straße 18b. Hier befand sich vom 18. Januar 1951 bis zur Einrichtung des Notaufnahmelagers Marienfelde im August 1953 die Zentrale Meldestelle für Ostflüchtlinge. Eine zentrale, ruhig gelegene Straße mit einem freien Zugang zum See am Kuno-Fischer-Platz. An der Ecke zur Kantstraße liegt die Peter-Ustinov-Schule. | |
Kurfürstendamm
(Lage ) |
2280 (im Ortsteil) |
Verbindung für die Kurfürsten zwischen dem Berliner Stadtschloss und dem Jagdschloss Grunewald | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der Kurfürstendamm liegt im Ortsteil zwischen dem Breitscheidplatz (Südwestecke) und dem Lehniner Platz, dabei ist die Südseite zwischen letzterem und der Südseite des Olivaer Platzes (Ausfahrt Lietzenburger Straße) an Wilmersdorf grenzend. Der weitere nach Westen zum Rathenauplatz führende Abschnitt liegt in Halensee. Für die damalige Stadt Charlottenburg war der Kurfürstendamm auf Straße 32 und Straße 34 der Abt. IV im Bebauungsplan trassiert. Um 1830 bis 1874 Churfürsten Damm, seit 15. August 1874 Kurfürstendamm, vom Grunewald kommend über den Auguste-Viktoria-Platz (heute: Breitscheidplatz) zum Lützowufer und der Corneliusbrücke im Tiergarten. Bis 1875 durfte dieser Damm nicht offiziell „Straße“ genannt werden, er war ein Sanddamm, den sowohl der kaiserliche Hof als auch Kanzler Bismarck als Reitweg zum Grunewald nutzten. Nach einer Eingabe an Kaiser Wilhelm I. wurde der Ausbau zur Straße und die Bebauung ab 1889 durch die Kurfürstendamm-Gesellschaft beschleunigt. Für ihre Bemühungen durfte diese Gesellschaft 234 Hektar Gelände im Grunewald vom Fiskus für die Anlage einer Villenkolonie erwerben. Um 1900 begann eine rege Bautätigkeit, die den Kurfürstendamm zur beliebten Prachtstraße werden ließ.
Am 22. April 1925 wurde die bisherige Budapester Straße am Potsdamer Platz als Friedrich-Ebert-Straße umbenannt und es wurde ein Straßenlauf für diesen Namen gesucht. Deshalb wurde der östliche Abschnitt des Kurfürstendamms in Tiergarten mit einem kleinen Teil in Charlottenburg – zwischen Auguste-Viktoria-Platz und Lützowufer – in Budapester Straße umbenannt und der Kurfürstendamm verkürzt. Umgangssprachlich wird die Straße (insbesondere der Ostteil zur Tauentzienstraße in die der Verlauf übergeht) als „Kudamm“ bezeichnet und gilt als einer der touristischen Anlaufpunkte in der Berliner City West. |
|
Lambertstraße
(Lage) |
140 | Johann Heinrich Lambert (1728–1777), Mathematiker, Physiker und Philosoph, Schöpfer der Lambert-Projektion | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Sie liegt zwischen Gallesteig und Scheinerweg, nördlich der Olbersstraße befindet sie sich im Gebiet mit Straßennamen nach Astronomen. Im Charlottenburger Bebauungsplan als Straße 6a trassiert. Durch die Lage an der Bahnlinie liegt die Ortsteilgrenze zu Charlottenburg-Nord an der nördlichen Straßenseite hinter dem Grundstück 6, der KGA ,Lambertstraße‘. Von den Wohnhäusern an der Südseite sind 1 und 3 an der Ecke Scheinerweg der Lambertstraße zugeordnet. | |
Lehniner Platz | (Dreieckform) |
70 × 70 × 60Lehnin, Gemeinde im Landkreis Potsdam-Mittelmark in Brandenburg | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der Lehniner Platz ist ein Stadtplatz mit Bäumen am Rand und Sitzbänken, er liegt an der Nordseite des Kurfürstendamms und erhält seine Form durch die die Verlängerung der Roscherstraße im Westen und die verkehrsberuhigte Damaschkestraße, die von Nordwesten mündet. Auf der Karte von 1893 ist der Platz namentlich eingezeichnet.[6] Der Platz liegt noch im Ortsteil, der Westrand des Platzes grenzt an Westend, so liegt das einzige zugeordnete Haus Nr. 2 zu diesem Nachbarortsteil, wie auch das Eckhaus Kurfürstendamm 90 am Platz. Die Gebäude am Nordostrand gehören zur Damaschkestraße (2–6, gerade) und Kurfürstendamm 153 (Schaubühne) und 155 (ein Flachbau in die Tiefe) im Süden gehören zu Wilmersdorf.[5] Kurfürstendamm 75, 76 im Norden liegen im Ortsteil schließen aber nur an das Platzdreieck zur Dahlmannstraße hin an. Zur Neugestaltung des Platzes lief 2010 ein Architektenwettbewerb des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf und die Eröffnung fand am 14. Juni 2012 statt.[69] | |
Leibnizstraße
(Lage) |
1560 | Gottfried Wilhelm Leibniz (1646–1716), Universalgelehrter | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Sie liegt in der Trasse einer Straße der Abt. V/1 des Charlottenburger Bebauungsplans. In der Leibnizstraße 10 befindet sich die Berliner Filiale der Deutschen Bundesbank. Sie liegt zwischen und Otto-Suhr-Allee (gegenüber der Cauerstraße) und Kurfürstendamm (Höhe Olivaer Platz), mit 1–54 zum Kurfürstendamm und zurück 55–111 in fortlaufender Nummerierung. Auf der Karte von 1830 war in der Trasse der heutigen Leibnizstraße der Priesterweg, der nach Wilmersdorf führte, namentlich eingezeichnet. In Charlottenburg ging dieser Weg in den Churfürstendamm hinein und war bis zu dessen Regulierung im Jahr 1863 ein kleiner Abschnitt davon. Von 1863 bis 1869 war diese Straße in Charlottenburg ohne Namen.[37] | |
Leonhardtstraße[70]
(Lage) |
280 | Adolph Leonhardt (1815–1880), Jurist und preußischer Justizminister | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Sie liegt zwischen Stuttgarter Platz und Holtzendorffstraße. Im Bebauungsplans ist die Trasse als Straße 16b, Abt. V verzeichnet. Es ist eine ruhige Wohnstraße mit einigen Gewerbeeinheiten in zentraler Lage, Altbausubstanz ist vorherrschend. | |
Lewishamstraße
(Lage) |
570 | Lewisham, Stadtbezirk von London, Partnerbezirk von Charlottenburg | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Im Bebauungsplan ist die Trasse Straße 218 in Verlängerung der Kaiser-Friedrich-Straße eingetragen. Die Straße liegt zwischen Stuttgarter Platz durch die Bahnstrecke östlich am Bahnhof Charlottenburg hindurch zum Adenauerplatz (Kurfürstendamm). Lewisham ist seit 1968 Partnerbezirk von Charlottenburg auf Beschluss des Bezirks wurden den Partnerschaften des Bezirks Charlottenburg Straßen gewidmet. Die Straße mit zweimal drei Fahrspuren, Mittelstreifen und breiten Gehwegen führt zum Autotunnel unter dem Adenauerplatz zur besseren Unterquerung des Kurfürstendamms.[71] | |
Lietzenburger Straße
(Lage ) |
(im Ortsteil) |
980Lietzenburg, ursprünglicher Name für das Schloss Charlottenburg | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Lietzenburger Straße gehört mit dem Straßenland und der Nordseite (48–108 gerade) zwischen der Schlüterstraße (nach Wilmersdorf als Württembergische Straße) am Olivaer Platz und der Rankestraße, dem Ende am damaligen Rankeplatz (heute: Friedrich-Hollaender-Platz) zum Ortsteil, die Südseite liegt in diesem Bereich in Wilmersdorf. Der weitere Abschnitt nach Osten über die Nürnberger Straße zur Ettaler Straße gehört komplett zu Wilmersdorf und von der Passauer Straße an wird die Bezirksgrenze zu Tempelhof-Schöneberg gewechselt und die Straße gehört zum Ortsteil Schöneberg. In der Abt. V/1 des Bebauungsplans ist der Straßenlauf trassiert. Vor 1885 ist die Straße als Weg aber ohne Namen gekennzeichnet. 1890 als Lietzenburger Straße namentlich von der Kostnitzer Straße in Wilmersdorf bis zur Rankestraße eingezeichnet. Anfang der 1960er Jahre erfolgte eine wesentliche Umgestaltung im Bereich der Lietzenburger Straße als Umgehung im Zentrum West. Dabei wurde am 1. September 1963 die Achenbachstraße in Wilmersdorf in die Lietzenburger Straße einbezogen und zwischen Wieland- und Schlüterstraße wurde zum Olivaer Platz umbenannt. Der östlich bis zur Kleiststraße anschließende als Südtangente bezeichnete Straßenzug (in Schöneberg) wurde der Lietzenburger Straße zugefügt. Sie wird umgangssprachlich noch wegen der Umgehung des „Kudamms“ als „Südtangente“ bezeichnet. Entsprechend dieser Funktion gehört sie zu den übergeordneten Straßenverbindungen und ist entsprechend auf 24 bis 35 Meter Breite zwischen den Grundstücken ausgebaut, verkehrsreich und weniger repräsentativ bebaut als der Kurfürstendamm. Die Bebauung besteht aus prächtigen Altbauten, die mit Nachkriegsbauten und Neubauten gemischt sind. Bürohäuser, Hotels und Wohnhäuser mit Gewerbe wechseln sich ab. | |
Lietzenseeufer
(Lage) |
350 | Lietzensee, an dessen Ufer die Straße entlangführt | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Zunächst war die Uferstraße ein Teil der Straße 18, Abt. V des Bebauungsplans am Ostufer des Lietzensees. Mit der Durchführung der Kantstraße in der Mitte des Lietzensees gilt diese Bezeichnung für die nördliche Straße zwischen Neuer Kantstraße und Witzlebenstraße. Kuno-Fischer-Straße wurde für die südliche Straße von der Neuen Kantstraße gewählt. Die Straße Lietzenseeufer krümmt sich entsprechend dem See und ist am südlichen Abschnitt mit 10 (fünfgeschossige Stadtvilla), 11 (sechsgeschossiger Hotelbau) und Neue Kantstraße 14 (Pension) bis ans Ufer bebaut. Auf der dem See abgewandten Straßenseite mit 1–9b (fortlaufend) stehen sechsgeschossige Altneubauten, so bleibt der 20 Meter breite Uferstreifen als Grünfläche mit Bäumen und Büschen und dem Beiweg von Bebauung frei. Eine ruhige und zentral gelegene Wohnstraße mit hochwertigem Altbaubestand und überwiegend freien Blick auf den Lietzensee und den gegenüberliegenden Lietzenseepark. Es gibt eine Fußgängerverbindung zur Kantstraße. | |
Lise-Meitner-Straße
(Lage) |
(im Ortsteil) |
510Lise Meitner (1878–1968), österreichisch-schwedische Kernphysikerin | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Lise-Meitner-Straße liegt zwischen Kaiserin-Augusta-Allee am Mierendorffplatz und der Bahnstrecke (Hamburger Bahn und Ringbahn) im Ortsteil, durch die Bahnbrücke bis zum Westhafenkanal setzt sie sich in Charlottenburg-Nord fort. Auf der Karte von 1960 liegt im südlichen Abschnitt die Westbegrenzung einer Kleingartenanlage parallel zur Keplerstraße zwischen Mierendorfplatz und Schwarzen Weg und von Gaußstraße bis Am Bahnhof Jungfernheide liegt die Straße 43 (am Gaswerk Charlottenburg) in dieser Trasse, die sich zum Neuen Verbindungskanal fortsetzt.[34] Im folgenden Bebauungsplan war die Straße 211 neu trassiert und am 1. Juni 1971 wurde die Verlängerung zm Westhafenkanal, Straße 213 im Ortsteil Charlottenburg-Nord, einbezogen. Die Wohn- und Industriestraße mit Kleingartenanlagen im Charlottenburger Norden endet für Autos als Sackgasse im Norden mit einer Buswendeschleife am Goerdelersteg, über den Fußgänger und Radfahrer zu den zahllosen Kleingartenanlagen auf der anderen Autobahnseite gelangen. | |
Lohmeyerstraße
(Lage) |
410 | Julius Lohmeyer (1834–1903), Schriftsteller | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Straße liegt zwischen Kaiser-Friedrich-Straße und Charlottenburger Ufer (1–15 und 16–27 fortlaufend). Ein Abschnitt der Lohmeyerstraße erhielt diesen Namen bereits im Jahr 1904 und war im Plan namentlich. Am 8. Dezember 1906 wurde deren Verlängerung, die Straße 12k, einbezogen. | |
Los-Angeles-Platz
(Lage) |
140 × 60 | Los Angeles, amerikanische Partnerstadt Berlins | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der zentral gelegene Platz hat nur einen Anlieger, das Hotel Steigenberger und liegt zwischen Ranke-, Augsburger und Marburger Straße. Er ist seit 1996 als Los-Angeles-Platz 1 in Privatbesitz und beherbergt ein Parkhaus, das oberirdisch begrünt und als Park mit Bäumen, einem Spielplatz, Rosenbögen und Ruhebänke und Sitzbänken gestaltet ist. | |
Loschmidtstraße
(Lage) |
280 | Johann Josef Loschmidt (1821–1895), österreichischer Physiker und Chemiker | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Straße liegt zwischen Otto-Suhr-Allee und Alt-Lietzow. Der Straßenverlauf existierte bereist vor 1824 Rosinenstraße[40] und wurde 1937 bis zur Umbenennung 1947 als Gatschkestraße geführt. Die erneute Umbenennung zur Entnazifizierung 1947 oriertierte sich an den nördlich der Otto-Suhr-Allee liegenden nach Naturwissenschaftlern benannt Straßen. Die Benennung vom 20. Mai 1937 erfolgte nach dem SA-Mann und Metallarbeiter Herbert Gatschke (14. Oktober 1906–30. August 1932), 1932 bei einer politischen Auseinandersetzung ums Leben kam.[72] Die Rosinenstraße war auf der Karte von 1824 namentlich eingezeichnet. Ursprünglich wurde durch diese alte Straße das Vieh vom Dorf Lützow zur Weide getrieben – darunter auch Ziegen und Schafe – deren Hinterlassenschaft die Anwohner umschreibend als „Rosinen“ bezeichneten. | |
Lotte-Lenya-Bogen
(Lage) |
120 | Lotte Lenya (1898–1981), österreichisch-amerikanische Schauspielerin und Sängerin | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der Weg verläuft an den Stadtbahnbögen entlang zwischen Fasanen- und Kantstraße. Die Benennung beruht auf der Absichtserklärung der BVV Charlottenburg, den Anteil der nach Frauen benannten Straßenzüge zu erhöhen. | |
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
(Lage) |
200 | Robert Lüdtge (1845–1880), Physiker und Erfinder | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Straße liegt zwischen Alt-Lietzow und Iburger Ufer. Die vorherigen Namen waren Charlottenburger Ufer (1890–1904) und Reisstraße (1904–1937). Auf der Karte von 1890 führte das Charlottenburger Ufer vom Spreeufer weg in den Verlauf der Reisstraße (heute Lütgestraße) hinein und endete dort. Im Stadtplan Berlins von 1901 war die Trasse der Reisstraße bereits eingezeichnet, sie war die Straße 1a der Abt. V des Bebauungsplanes. Auf der Karte von 1904 war die Reisstraße namentlich erwähnt. Benannt wurde die Reisstraße nach dem Physiker Johann Philipp Reis (1834–1874). An der ruhigen innenstädtische Wohnstraße mit guter Verkehrsanbindung liegt am südwestlichen Ende die Berliner Zentrale der Malteser. Der nördliche Teil der Straße ist reiner Fußgängerbereich. | |
Luisenplatz
(Lage) |
210 | Luise von Mecklenburg-Strelitz (1776–1810), Königin von Preußen | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Straßenverbindung zwischen Schlossbrücke und Spandauer Damm trägt den Namen des westlich vor dem Knobelsdorffflügel des Charlottenburger Schlosses anschließenden Platzes. Bis etwa 1950 trug auch der südlich an den Platz angrenzende Teil des Spandauer Damms bis zur Schloßstraße den Namen Luisenplatz. 1893 ist der Platz vor dem Ostflügel des Schlosses unter Einbeziehung des Straßenlaufs Luisenplatz benannt.[6] 1926,[40] aber auch 1961 ist der Luisenplatz vor dem Schloss als Verbindungsstück zwischen Spandauer Damm und Otto-Suhr-Allee bis ans Schloss hinan eingetragen, die Straße zur Schloßbrücke scheint unbenannt.[34] auf der Karte von 1954 fehlt diese Bezeichnung völlig.[9] Im Adressbuch 1875 ist notiert: Louisen Platz: an der Berlinerstr. – 1 E. E.Schwarz, Baumstr. V. Dietrich, Kasernen=Inspector a.D.[73] Aktuell ist das Grundstück „Luisenplatz 3“ verzeichnet. Den Namen trägt sowohl die Grünanlage vor dem Schlossflügel als insbesondere die Straße daneben zwischen Spandauer Damm /Otto-Suhr-Allee 33,9 m ü. NN in Verlängerung der Kaiser-Friedrich-Straße und Schloßbrücke bis Spreeufer.36 m ü. NN[5] | |
Marburger Straße
(Lage) |
280 | Marburg, Kreisstadt des Landkreises Marburg-Biedenkopf in Hessen | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der Name war zunächst Straße 33a, Abt. IV des Bebauungsplans der Stadt Charlottenburg. Die Straße liegt zwischen Tauentzien- und Augsburger Straße und wurde zur Erinnerung an das Marburger Religionsgespräch zwischen Martin Luther und Ulrich Zwingli benannt unter Bezugnahme auf den Augsburger Frieden. In der Seitenstraße der Tauentzienstraße, einer zentral gelegenen Wohn- und Geschäftsstraße mit großzügigen Altbauwohnungen in der westlichen City gibt es zahlreiche Kneipen und Restaurants. | |
Marchstraße
(Lage) |
470 | Ernst March (1798–1847), Tonwarenfabrikant | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Straße liegt zwischen Ernst-Reuter-Platz und Marchbrücke am Einsteinufer, über die Brücke folgt die Franklinstraße. Die meisten Straßennamen nördlich vom Ernst-Reuter-Platz und der Otto-Suhr-Allee sind nach Naturwissenschaftlern benannt. Auf dem heutigen TU-Gelände befand sich bis 1902 die Terrakotta-Fabrik von Ernst March & Söhne. Auf der Karte vom Oktober 1860 ist die Fabrik der Eigentümer March mit dem dazugehörenden Gelände eingezeichnet. Sie lieferte beispielsweise die Tür- und Fensterumrahmungen für das 1861 bis 1869 von Hermann Friedrich Waesemann in rotem Backstein errichtete Rote Rathaus. An der zentral gelegenen Straße stehen einige Gebäude der Technischen Universität und wissenschaftliche Institute, allerdings von hier nur Seiten- und Hintereingänge zu den Gebäuden, deren eigentliche Adressen sind Ernst-Reuter-Platz, Einsteinufer oder Abbestraße. | |
Margarete-Kühn-Straße
(Lage) |
230 | Margarete Kühn (1902–1995), Kunsthistorikerin und erste Direktorin der West-Berliner Schlösserverwaltung | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Benennung der Straße am 10. Todestag von Margarete Kühn würdigt ihr Engagement beim Wiederaufbau des Charlottenburger Schlosses. Sie liegt zwischen Salzufer und Gutenbergstraße. Sie liegt in der ‚Spreestadt Charlottenburg‘ – „Quartier am Salzufer“. Die feierliche Enthüllung der Straßenschilder wurde durch Baustadtrat Klaus-Dieter-Gröhler und den Direktor der Schlösser und Sammlungen der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, Burkhard Göres, vorgenommen. Mit der Benennung soll vor allem ihr Engagement für den Wiederaufbau der Ruine des schwer zerstörten Schlosses Charlottenburg nach 1945 gewürdigt werden. Die Straße führt von der Spree zum Landwehrkanal und wird im nördlichen Bereich noch entwickelt, im südlichen Bereich endet sie zwischen Büro- und Gewerbegebäuden, die Spreepromenade ist noch unterbrochen. | |
Marie-Elisabeth-Lüders-Straße
(Lage) |
170 | Marie Elisabeth Lüders (1878–1966), Politikerin (DDP, später FDP) und Frauenrechtlerin | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Straße liegt zwischen Otto-Suhr-Allee und Bismarckstraße gegenüber von Am Schillertheater. Dieser Straßenzug in Verlängerung der Grolmannstraße wurde als Straße der Abt. V/2 im Bebauungsplan trassiert und am 1. Januar 1907 als Neue Grolmanstraße benannt. Am Schillertheater ist neu benannte Nordabschnitt nach der Unterbrechung von deren Straßenführung | |
Meinekestraße
(Lage) |
(im Ortsteil) |
310August Meineke (1790–1870), Altphilologe, Direktor des Joachimsthalschen Gymnasiums | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Straße liegt zwischen Kurfürstendamm und Schaperstraße in Hufeisennummerierung mit 1–14 und zurück 15–27. Im Ortsteil liegen 1–11 und 18–27 (fortlaufend) bis zum Südrand der Lietzenburger, der folgenden Teil zur Schaperstraße liegt in Wilmersdorf. Die Straße endet am ehemaligen Gymnasium dessen Direktor Meineke war. Die Straße ist eine Wohn- und Geschäftsadresse in der westlichen Innenstadt mit mehreren Hotels, Restaurants und exquisiten Läden in der Seitenstraße des Kurfürstendamms. In den „hochherrschaftlichen“ Altbauten liegen Anwaltskanzleien und die Wohnungen sind teuer, aber begehrt. | |
Meyerinckplatz
(Lage) |
50 × 20 | Hubert von Meyerinck (1896–1971), Schauspieler | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der begrünte Stadtplatz liegt mit der Ostseite an der Giesebrechtstraße und unterbricht die Sybelstraße und von Süden mündet die Clausewitzstraße. Er besitzt keine eigenen Grundstücke.[74] Am Platz befand sich das Kino „Kurbel“[75] | |
Mierendorffplatz
(Lage ) |
und 120 × 60 × 80 (Dreieckform) |
120 × 80Carlo Mierendorff (1897–1943), Politiker und Journalist und Widerstandskämpfer | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Kaiserin-Augusta-Allee teilt den Platz in einen nördlichen und südlichen Teil. Der vorherige Name war Gustav-Adolf-Platz (1897–1950). Die Wohnhäuser sind meist Altbauten. Der nördliche Teil des Platzes besteht aus einer Grünanlage, die zwischen 1912 und 1913 nach Plänen des Charlottenburger Gartenbaudirektors Erwin Barth angelegt wurde mit Rosengarten, Springbrunnen und Spielplatz. Die Freifläche auf dem südlichen Teil wird für den Markt am Mierendorffplatz genutzt.
Der Platz A, Abt. VI des Bebauungsplans wurde 1897 angelegt und als Gustav-Adolf-Platz nach Gustav II. Adolf, König von Schweden, (1594–1632) benannt. 1950 erfolgte dessen Umbenennung, da es mehrere gleichnamige Plätze seit der Bildung von Groß-Berlin in der Stadt gab. Mierendorff war Mitglied des Kreisauer Kreises. Am 4. Dezember 1943 kam er in Leipzig bei einem Bombenangriff ums Leben und anlässlich seines 40. Todestages 1983 wurde am Haus Mierendorffstraße 30 eine Gedenktafel angebracht. |
|
Mierendorffstraße
(Lage) |
290 | Carlo Mierendorff (1897–1943), Politiker und Journalist und Widerstandskämpfer | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | 1877 wurde die Straßentrasse als westlicher Teil mit der Kaiserin-Augusta-Allee vom Tegeler Weg zum damaligen Gustav-Adolf-Platz angelegt. Im Zuge mehrerer Umbenennungen wurde dieser am selben Tage in Mierendorfplatz benannten Unterbrechung in dieser Straßenführung am Straßenknick nach Südwesten führende Abschnitt umbenannt. Die Straße liegt so in Orientierungsnummerierung zwischen Tegeler Weg und Mierendorffplatz (Ecke Nordhäuser Straße). An der zentral gelegenen ruhigen Wohnstraße mit guter Altbausubstanz und einigen Gewerbeeinheiten liegt die Mierendorff-Grundschule. | |
Mindener Straße
(Lage) |
380von Mierendorffstraße bis Tegeler Weg | Minden Kreisstadt des ostwestfälischen Kreises Minden-Lübbecke im Regierungsbezirk Detmold | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Straße liegt zwischen Mierendorffstraße am Südende des Mierendoffplatzes und dem Tegeler Weg. Im Bebauungsplan war sie in Abt. VI als Straße 36 und Straße 36a enthalten und zwischen der Kaiserin-Augusta-Allee (heute: Mierendorffstraße) zum Tegler Weg trassiert. Im Plan von 1893 besteht eine unbenannte Verbindung von der Kaiserin-Augusta-Allee über Tauroggener Straße zur damals noch unbenannten Kamminer Straße ohne Verbindung zum Tegeler Weg.[6] An der zentral gelegene Wohnstraße mit mäßiger Verkehrsbelastung liegen Altbauten und einigen Gewerbeeinheiten. Die Verkehrsbelastung ist mäßig. Am Ostende der Straße liegt eine Syrisch-orthodoxe Kirche. | |
Mollwitzstraße
(Lage) |
210 | Schlacht bei Mollwitz am 10. April 1741 mit einem Sieg der Preußen über die Österreicher | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Sie liegt auf dem ehemaligen Krankenhausgelände (dazu auch Pulsstraße) zwischen Sophie-Charlotten-Straße und Heubnerweg, die Grundstücke 6-10 liegen an dieser Ecke nach rechts in die Flächentiefe zum Spandauer Damm hin neben der Schlossparkklinik, im Haus 6 befindet sich ein Seniorenwohnhaus. Ein Straßenlauf ist dort nicht ausgewiesen. Direkt an der Straßensüdseite liegen auf 1 und 2 ältere Flachbauten und ein bis achtgeschossiges Studentenwohnheim in 3–5 der Mollwitzstraße.[76] Im Bebauungsplan ist sie in Abt. V vorgesehen und in der heutigen Lage trassiert. Von 1899 bis 1901 baute Paul Bratring das Siechenhaus mit dem Haupteingang von der Mollwitzstraße aus in Sichtziegelbauweise, die Gartenanlagen stammen von Ludwig Späth. Es folgten weitere medizinische Nutzungen und die Erweiterung an der Sophie-Charlotten-Straße.[77] Dieses Gebäude auf der linken, nördlichen Straßenseite ist als Sophie-Charlottenstraße 115. Zur Verbesserung der Zufahrt zum Gebiet südlich wurde Ende der 1950er Jahre der Ernst-Bumm-Weg angelegt. Weitere Umgestaltungen sind vorgesehen.[78] | |
Mommsenstraße
(Lage) |
1190 | Theodor Mommsen (1817–1903), Historiker und Literatur-Nobelpreisträger 1902 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Straße liegt in Hufeisennummerierung zwischen Knesebeck- und Lewishamstraße (1-37, zurück 40-73). Trassiert wurde sie als Straße 1, Abt. V/1 des Bebauungsplans. Vor der Umgestaltung am Bahnhof Charlottenburg lag sie zwischen dem südlichen Bahnhofsvorplatz (Dahlmannstraße)und über die Kaiser-Friedrich-Straße (heute: Lewishamstraße) hinweg, gequert von Leibnitz-, Wieland-, Schlüter-, Bleintreu- zur Knesebeckstraße.[40] In der Karte 1893 ist die Trasse ohne Namen zwischen Wilmersdorfer und Knesebeckstraße enthalten, wobei an der Wilmersdorfer von Süden her ein 100 Meter breiter Streifen Wilmersdorfer Territorium über diese Trasse der Mommsenstraße reicht. Die Ortsgrenze dieses Wilmersdorfer Streifens liegt nach Süden an der Ostseite der (noch in gerader Richtung zum Kurfürstendamm laufenden) Wilmersdorfer Straße | |
Morsestraße
(Lage) |
180 | Samuel F. B. Morse (1791–1872), amerikanischer Erfinder des Morsecodes | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Morsestraße liegt von der Helmholtzstraße nach Norden in das Gebiet des Spreebogens und geht in Hhe Carnotstraße in die Pascalstraße über. Im Bebauungsplan, Abt. V/2, war sie bereits trassiert. Sie verlief ursprünglich von der Helmholtzstraße zur (unbenannten) Spreeuferstraße (Straße 14)[40] und wurde zwischen 1934 und 1935 verkürzt. ist westlich und im Norden der endenden Morsestraße der Omnibis-Betr.-Bhf und die Hauptwerkstätten eingezeichnet. 1954 ist das Ende der Morsestraße am rechts abbiegenden Arheniusweg,[9] 1961 liegt der Arheniusweg die Morsestraße kreuzend, und diese nicht durchgehend als Straße weitergehend eingezeichnet zur Spreeschleife.[34] Die Straßenläufe in diesem Bereich wurden letztlich erst Mitte der 1980er Jahre mit der Bebauung endgültig gezogen. Im Adressbuch 1929 ist de Morsestraße unter Berlin NW 87 eingetragen zwischen Helmholtz-, Haller- und Warburgstraße mit Müllerschem Grundstück, einer Stahlgießerei, Kohlenlager und Lagerplätzen und dem Grundstück der Allg. Berl.Omnibus=Akt.Ges. an der Helmholtzstraße.[79] Es ist eine ruhige Innenstadtstraße mit Gewerbe- und Wohnhäusern. An der Westseite der Straße liegt der BVG Betriebshof Helmholtzstraße mit einer Buswerkstatt. | |
Müller-Breslau-Straße
(Lage) |
(Im Ortsteil) |
110Heinrich Müller-Breslau (1851–1925), Bauingenieur und Professor, Rektor an der Technischen Hochschule Charlottenburg | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Im Ortsteil liegt die Müller-Breslau-Straße mit den Grundstücken 8 und 10 und dem Straßenland von der Straße des 17. Juni bis zum Steg der auf die Insel zum Gebäude der TU (Windkanal) führt. Das Ufer zum Landwehrkanal und östlich vom Steg mit den Gebäuden 11 und 12 (Föttinger-Institut) sowie 14 (Wirtschaftshof des Zoo) bis an die Bahnbrücke (S-Bahn gehört zu Tiergarten (Bezirk Mitte)). Von 1849 bis 1967 trug die Straße den Namen Gartenufer.[6] Das (Garten-)Ufer wurde mit dem Bau des Landwehrkanals angelegt und der Name bezieht sich auf den Zoologischen Garten. Das gegenüberliegende Ufer im Tiergarten hieß Tiergartenufer. Das Gartenufer (in Fortsetzung des Charlottenburger Ufers ggü. Salzufer) erstreckte sich von der heutigen Budapester Straße zur heutigen Straße des 17. Juni (damals: Berliner Straße).[40] Der Abschnitt in Tiergarten zwischen der S-Bahn und Lichtensteinallee wurde am 28. April 1954 als öffentlicher Weg zu Gunsten des Zoologischen Gartens eingezogen. Der östliche Teil besaß im bebauten Bereich am (damals noch) Kürfüstendamm (heute: Budapester Straße) den Namen Lützowufer,[6] der noch vor 1921[25] zur Lichtensteinbrücke ausgedehnt wurde.,[10] Dieser Abschnitt des Lützowufers wurde am 4. Juli 1994 in Katharina-Heinroth-Ufer umbenannt wurde, der westliche Teil erhielt letztlich am 1. April 1967 den Namen Müller-Breslau-Straße. Das Gartenufer ist im Adressbuch 1929 aufgeführt (1-4 Post Charlottenburg, 5-8 W 62)[80] Das Lützowufer ist 1929 aufgeführt[81] | |
Nehringstraße
(Lage) |
460 | Johann Arnold Nering (1659–1695), Baumeister | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Straße liegt zwischen Neufert- und Knobelsdorffstraße in der Wundtstraße verlängert. Sie wurde als Straße 30, Abt V/3 des Bebauungsplans trassiert. Im Stadtplan von 1893 war ihre Trasse ohne Bezeichnung eingetragen, jedoch 1896 namentlich als Nehringstraße eingezeichnet. In dieser Trasse lief vorher der Scheunenweg, Scheunen stehen etwas am Ortsrand. Dieser eher umgängliche Name bedingt das keine eigentliche Umbenennung stattfand. In der zentral, ruhig gelegenen (verkehrsberuhigten) Wohn- und Geschäftsstraße stehen großzügige Altbauten. | |
Neue Christstraße
(Lage) |
160 | Robert Christ (1815–1869), Charlottenburger Kommunalpolitiker und Marie Christ (1813–1878), Mäzenin | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Sie war im Bebauungsplan Abt. V/3 als Straße 30a enthalten, wodurch der Bezug zu Straße 30 (heute: Nehringstraße) besteht. Diese begrenzt die Christstraße ab deren östlichen Ende, wobei die Neue Christstraße diese zur Schloßstraße verlängert. Die Karte von 1893 enthält die Christstraße und nach Osten zu Bebauung ohne Straßenlauf.<rer name="karte1893" /> Die zentrale und verkehrsberuhigte Straße ist mit großzügigen Altbauten bebaut. | |
Neue Kantstraße
(Lage ) |
(Im Ortsteil) |
980Immanuel Kant (1724–1804), Philosoph im Zeitalter der Aufklärung | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Straße bildet die Verlängerung der Kantstraße stadtauswärts. Anfänglich endete diese vor den Trassierungen am Ostufer des Lietzensee.[6] Im Bebauungsplan ist sie als Straße 9d der Abt. V/3 trassiert. Die Erschließung des Lietzensees für neue Wohnbauten erforderte eine Verlängerung der Kantstraße, was den Namen bedingt. Mit der Besiedlung der Gegend um den Lietzensee und Witzleben wurde mit der Aufschüttung einer Landzunge und der Lietzenseebrücke über die Mitte des Lietzensees die Neue Kantstraße angelegt. Im Ortsteil liegt sie zwischen Suarezstraße (Amtsgerichtsplatz) und der Ortsteilgrenze an der Ostpreußenbrücke. Der folgende Abschnitt westlich des Grabens von Ringbahn und Stadtautobahn gehört zu Westend, er wurde am 20. Oktober 1966 als östlicher Abschnitt der Masurenallee zwischen Messedamm und Ostpreußenbrücke in die Neue Kantstraße einbezogen. Die Neue Kantstraße ist ein verkehrsreiche Wohn- und Geschäftsstraße, sie liegt stadtferner und Einkaufsmöglichkeiten sind in der nahen Kantstraße mit vielen kleinen Läden, die Verkehrsanbindung ist ausgezeichnet. An der Lietzenseebrücke im Westen der Straße führt eine Treppe und ein Parkweg hinunter zum Lietzensee. 1904 wurde die Kantstraße zur Neuen Kantstraße verlängert, ein Damm aufgeschüttet, durch den der Lietzensee in zwei Teile geteilt wurde. Die Buntsandsteinbrücke wurde im gleichen Jahr 1904 durch die „Terrain-Aktiengesellschaft Park Witzleben“ errichtet. 1954 wurden die beiden Parkteile für Fußgänger durch einen Durchgang unter der Lietzenseebrücke wieder verbunden.[21] | |
Neues Ufer
(Lage) |
160 | Uferstraße entlang des 1875 neu angelegten Charlottenburger Verbindungskanals | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Straße bildet das Ostufer des Charlottenburger Verbindungskanals. Im Ortsteil liegt nur ein nördlicher Abschnitt, Grundstücke 29 und 30, zwischen dem Bahngelände und der Sickingenstraße, wobei deren Kreuzung schon ausgenommen ist. Die Grundstücke Sickingenstraße 42–49 (fortlaufend) bedingen diese Ortsteilzugehörigkeit, während im weiteren die Ortsteilgrenze (Bezirksgrenze zu Mitte) am Westufer des Kanals liegt. Für 1954 beispielsweise ist diese übergreifende Bezirksgrenze (Charlottenburg/ Tiergarten) nicht eingetragen.[9] Im Adressbuch 1943 ist das Neue Ufer zwischen Sickingenstraße und Nordufer dem Verwaltungsbezirk Charlottenburg zugeordnet, die Grundstücke 1-28 dem Verwaltungsbezirk II Tiergarten zugerechnet.[82] Der weitaus größere Teil nach Süden hin, sowie eine Weiterführung durch die Bahnlinie in den Berliner Großmarkt liegt in Moabit. Der erste Name war Straße 24, Abt. VI des Bebauungsplans. Die Straße verläuft parallel zum 1875 angelegten Charlottenburger Verbindungskanal, der den Landwehrkanal und die Spree mit dem Spandauer Schiffahrtskanal verbindet, sie gehörte anfangs zu Charlottenburg. Neues Ufer ist im Adressbuch von 1912 Berlin NW 87 zugeordnet, mit der Anmerkung gehört zu Charlottenburg. Sie liegt zwischen Wiebestraße, Kaiserin-Augusta-Allee, Klarenbach-, Hutten- und Sickingenstraße.[83] | |
Neufertstraße
(Lage) |
210 | Hermann Neufert (1858–1935), Schulrat in Charlottenburg | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Neufertstraße liegt zwischen Schloßstraße und Südostecke des Klausenerplatzes, über die Nehringstraße im Winkel hinweg. Der vorherige Name war Magazinstraße, den sie um 1802 erhielt. In der Magazinstraße 1 befand sich das Fourage-Magazin des Regiments Gardes-du-Corps, siehe auch Gardes-du-Corps-Straße. Bei der Umbenennungsaktion im Jahre 1950 wurden auch andere Straßen in Berlin umbenannt, deren Namen seit der Bildung von Groß-Berlin mehrfach im Stadtgebiet bestanden mit neuen Namen einbezogen. | |
Niebuhrstraße
(Lage) |
850 | Barthold Georg Niebuhr (1776–1831), Historiker | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Niebuhrstraße liegt zwischen Bleibtreu- und Wilmersdorfer Straße in fortlaufender Nummerierung: 1-54a und andere Seite zurück 55-78. Sie liegt parallel zur Bahnstrecke (S-Bahnhof Savignyplatz und Charlottenburg). Die Straße wurde trassiert als Straße 17c, Abt. VN des Bebauungsplans. Im Plan von 1893 ist nur eine unbenannter Straßenzug zwischen Wilmersdorfer und Leibnitzstraße in dieser Lage eingezeichnet,[6] im Adressbuch 1903 als unbebaut von der Wilmersdorfer Straße ab.[84] 1905 ist die Straße mit ersten Bebauungen von der Bleibtreustraße her markiert und die grundstücksnummerierung kommt der heutigen nahe.[85] | |
Nithackstraße
(Lage) |
270 | Walther Nithack-Stahn (1866–1942), evangelischer Theologe, Schriftsteller | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Nithackstraße liegt zwischen Schustehrusstraße und Spandauer Damm, parallel zwischen Schloßstraße und Kaiser-Friedrich-Straße. Die Grundstücke sind rechts (2–26) gerade und links (1–17 ungerade) nummeriert. Der vorherige Name war seit um 1907 war Oranienstraße. Auf der Karte von 1904 war die Straße noch namentlich als Orangenstraße eingezeichnet. Im Nachweiser für die Berliner Straßen vom Oktober 1905 ist sie nicht aufgeführt. Der Straßenzug wurde wohl zwischen 1905 und 1906 unbenannt, in der Trasse der Orangenstraße ist die Oranienstraße benannt, wie im Nachweiser für die Berliner Straßen von 1907. Eine direkte Umbenennung hat nicht stattgefunden. Die Bezeichnung gig wohl auf die oranische Erbschaft König Friedrichs I. zurück.[86] Die Umbenennung im Jahre 1950 beruht auf der Anzahl gleichnamiger Straßen in Groß-Berlin. In der Straße befindet sich die Eosander-Schinkel-Grundschule (8-12) und an der Ecke Spandauer Damm (das Gebäude ist diesem zugeordnet) die Sammlung Scharf-Gerstenberg und „Antike Plastik“. In der ruhig gelegenen Straße stehen großzügige Altbauten und einige geschichtsträchtige Gebäude. | |
Nonnendamm
(Lage) |
(Im Ortsteil) |
160Nonnen des 1239 gestifteten Benediktinerinnenklosters in Spandau | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Der Nonnendamm war bereits im 13. Jahrhundert Teil der alten Handelsstraße Magdeburg–Spandau–Berlin nach Polen. Um zu ihren Grundstücken an den Nonnenwiesen zu gelangen, schufen die Nonnen einen Knüppeldamm. Diese Straße wurde im westlichen (Spandauer) Abschnitt mit dem Anlegen der Werksanlagen in Siemensstadt (1906–1913) ausgebaut und erhielt laut Schreiben der Polizeiverwaltung Spandau an den Magistrat vom 2. April 1914 den Namen Nonnendammallee. Der 580 Meter lange Abschnitt vom Übergang Nonnendammallee/Siemensdamm des alten Nonnendamms verlief (teils überbaut) bis zur Entwidmung am 1. November 1960 über das Werksgelände von Siemens. Der historische Straßenzug südlich um die Nonnenwiesen[87] herum in Charlottenburg[88] hat seine Bedeutung verloren. Der Lauf nördlich der Spree wurde beim Bau des Westhafenkanals beibehalten, aber der Anschluss am Tegeler Weg beeinflusst. Mit dem Bau der Neuen Schleuse Charlottenburg und der Fertigstellung 2003 wurde der Straßenlauf durchbrochen. Im Ortsteil liegen die Grundstücke 1 und 11 an der Südseite neben der stillgelegten „Alten Schleuse Charlottenburg“. Die Grundstücke 2 und 4 (am Nordufer des Westhafenkanals), 6/10 ( KGA ‚Bleibtreu II‘ südlich des Kanals), weiterhin 24 und 26/30 (letztere unbebaut) und 13-35 (ungerade), einschließlich des Straßenlandes, gehören östlich vom Nikolaus-Groß-Weg zu Charlottenburg-Nord, der Abschnitt westlich vom Nikolaus-Groß-Weg (Grundstücke 37, 39, 40) zu Siemensstadt. Die Ortsteilgrenze Charlottenburg-Nord / Charlottenburg liegt am Uferweg (Südufer der Insel zwischen den Schleusen) und vor der „Alten Schleuse“ am Südrand des Straßenlaufs. Der Charlottenburger Straßenabschnitt reicht an den Ostzipfel der Schleuseninsel.[89] Nach der Darstellung auf der Karte Berlin 1:5000, hergestellt von den bezirklichen Vermessungsämtern,[5] ist die (nunmehr fiktive) Trasse an der Ortsteilgrenze von Charlottenburg in den Kanal hinein und die Führung in Charlottenburg-Nord durch den Kanal mit Anschluss an den Tegeler Weg verzeichnet. | |
Nordhauser Straße
(Lage) |
770 | Nordhausen Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises am Südrand des Harzes in Thüringen | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Straße liegt zwischen Goslarer Platz (Klaustaler Straße) und Mierendorffstraße am Südende des Mierendorffplatzes in Hufeisennummerierung (1-20, zurück 21-38a). Trassiert ist sie als Straße 15a, Abt. VI des Bebauungsplans[13] und hieß anfangs Nordhausener Straße. 1930 erfolgte im Adressbuch bereits die Anpassung an die neuere Schreibweise als Nordhauser Straße, 1928 bestand die alte Schreibweise.[90] | |
Nürnberger Straße
(Lage) |
(im Ortsteil) |
740Nürnberg, Stadt im Regierungsbezirk Mittelfranken in Bayern | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Es ist eine zentral gelegene Wohn- und Geschäftsstraße in der westlichen City mit Altbauten, Kneipen, Restaurants und Geschäften. Im Ortsteil liegt die Straße mit den westlichen Grundstücken 1-28 fortlaufend und dem Straßenland (einschließlich Gehwege) zwischen Kurfürstenstraße (ohne diese) und Eislebener Straße im Ortsteil. Die östliche Straßenseite mit 49–69 (fortlaufend) (zwischen Kurfürstendamm und Augsburger Straße) gehört zu Schöneberg, damit liegt die Bezirksgrenze Charlottenburg-Wilmersdorf zu Tempelhof-Schöneberg an der südöstlichen Grundstücksgrenze. Der jeweils südliche Abschnitt, mithin ab Eislebener Straße einschließlich Straßenland bis Nürnberger Platz (Schaper-/ Geisbergstraße) liegt in Wilmersdorf. Mit den fortlaufenden Grundstücken 29–34 und an der Südostseite 38–46. Die Ortsgrenze zwischen Charlottenburg und Wilmersdorf lag 1893 über die angelegten und benannten Straßenzüge hinweg.[6][51] Die Benennung der Nürnberger Straße erfolgte gemeinsam mit der Burggrafenstraße und verweist darauf, dass die Hohenzollern „Burggrafen von Nürnberg“ waren.[91] Der Name der Plantrasse war Straße 31, Abt. IV des Bebauungsplans, sie wurde 1874 vom Aktien-Bauverein Tiergarten angelegt. Zunächst war der Name Kaiserwahl-Straße vorgesehen. Am 16. März 1888 wurde der nordöstliche Abschnitt der Birkenwäldchenstraße in die Nürnberger Straße einbezogen. Bis 1938 verlief sie in den Bezirken Tiergarten, Charlottenburg und Wilmersdorf, von da an auch im Bezirk Schöneberg.[10] Die Straße lag zwischen Nürnberger Platz (dazu U-Bahnhof Nürnberger Platz) und Budapester Straße. Am 14. August 1962 wurde der Charlottenburger Straßenteil Budapester zur Kurfürstenstraße entwidmet, der Teil in Tiergarten am 7. Dezember 1962. Der weiter nach Südwesten laufende Straßenzug Birkenwäldchenstraße, benannt nach dem nahe gelegenen Wäldchen mit Birken, (1874 noch unbenannt) führte 1876 zwischen der Wilmersdorfer Kaiserstraße (heute: Bundesallee) über die Ringstraße I der Carstenn-Figur (heute: Schaperstraße) an die Nürnberger Straße/ Ecke (der später benannten) Augsburger Straße. Am 16. März 1888 wurde dieser Abschnitt mit in die Nürnberger Straße einbezogen. Gleichzeitig wurde zur Wilmersdorfer Carstenn-Figur gehörende Teil der Birkenwäldchenstraße in Spichernstraße benannt. Das markanteste Gebäude ist das zwischen 1928 und 1931 erbaute (ehemalige) „Haus Nürnberg“, eine der Vergnügungsstätten Berlins mit Tanz- und Theatersälen. Später war es Sitz der Finanzdirektion Berlins, mittlerweile wurde das denkmalgeschützte Gebäude zu einem Hotel umgebaut. Am südlichen Ende der Straße liegt das Parkhaus vom Europa-Center und der Eingang zu den Thermen im Europa-Center mit Schwimmbad und Sauna über den Dächern Berlins.
Eine weitere Nürnberger Straße liegt in Lichtenrade (Bezirk Tempelhof-Schöneberg). |
|
Olbersstraße
(Lage) |
700 | Heinrich Wilhelm Olbers (1758–1840), Astronom | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Straße liegt zwischen Tegeler Weg und Lise-Meitner-Straße, sie umgeben von Straßen mit Namen nach Astronomen. Die Nummerierung der Grundstücke ist rechts gerade und links ungerade. Durch ihre Lage wird sie gemeinsam mit der fortsetzenden Gaussstraße im Berliner Straßennetz als Ergänzungsstraße (Kategorie IV) geführt. 1893 sind in dieser Gegend der Stadt Charlottenburg Straßen schon benannt und auch bebaut, die verzeichneten Trassen unterscheiden sich jedoch vom heutigen System. Im Bebauungsplan war die Olbersstraße als Straße 6, Abt. VI trassiert. Im Adressbuch 1912 ist sie erstmals wenig bebaut mit Tegeler Weg–Keplerstraße aufgeführt[92] | |
Olivaer Platz
(Lage ) |
240 × 50 | Friedensvertrag von Oliva (geschlossen 1660 im Kloster Oliva in Pommerellen) | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der erste Name war Platz B, Abt. V/1 des Bebauungsplans. Am 1. September 1963 wurde der Abschnitt der Lietzenburger Straße zwischen Wieland- und Schlüterstraße in den Olivaer Platz integriert, im Zusammenhang mit der Verkehrsplanung nach dem Mauerbau und der Süd-Umgehung des Zentrums West. Im Ortsteil liegt die Straßenführung (vormals zur Lietzenburger Straße) zwischen der Ausfahrt zum Kurfürstendamm und Schlüterstraße an der Nordseite mit den Grundstücken 11–16. Der südliche grüne Schmuckplatz Platz liegt in Wilmersdorf (1-10, 17, 18). Die Ortsteilgrenze (zum Zeitpunkt der Neugestaltung Bezirksgrenze Charlottenburg*Wilmersdorf) führt ost-west über den Platz. Vorher Platz B, Abt. V/1 des Bebauungsplans ist er auf der Karte von 1890 noch unbenannt. 1893 münden auf dem namentlich eingezeichneten Platz im Uhrzeigersinn Lietzenburger, Königsberger, Württembergische, Bayerische, Kostnitzer, Xantener Straße, während die östliche (ggü. Wielandstraße) und westliche Zufahrt (ggü. Leibnitzstraße) zum Kurfürstendamm unbenannt bleiben, die Ortsgrenze Charlottenburg/ Wilmersdorf geht quer über den Platz.[6] 1921 liegt die Ortsgrenze am Nordrand des Platzes[25] die Wielandstraße mündet über den Kurfürstendamm hinweg und begrenzend sind. In diesem Sinn münden auf Wilmersdorfer Gebiet Lietzenburger, Württembergische (östlich Platz begrenzend), Bayerische, Bregenzer, Konstanzer (westlich Platz begrenzend), Xantener Straße. Auf Charlottenburger Gebiet führt die Konstanzer bis zum Kurfürstendamm durch und von Norden mündend Wieland- und Schlüterstraße. Eine Aufteilung die auch 1961 noch besteht.[34] Für Charlottenburg sind im Adressbuch 1943 Lietzenburger, Wielandstraße, die Häuser 7, 8, 9 und die Konstanzer Straße genannt.[93] | |
Osnabrücker Straße
(Lage) |
430 | Osnabrück, kreisfreie Großstadt in Niedersachsen und Sitz des Landkreises Osnabrück | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Osnabrücker Straße wurde als eine Straße der Abteilung VI des Bebauungsplans trassiert und angelegt. Sie verbindet den Mierendorffplatz mit dem Tegeler Weg und die zentral gelegene Wohnstraße hat Altbausubstanz und einige Gewerbeeinheiten, die Verkehrsbelastung ist mäßig. Die Grundstücke sind in Hufeisennummerierung in dieser Richtung mit 1-15 und zurück 16-31 verzeichnet. Zentral gelegene Wohnstraße mit guter Altbausubstanz und einigen Gewerbeeinheiten. Am Westende der Straße liegt das Berliner Landgericht für zivile Angelegenheiten. | |
Otto-Dibelius-Straße
(Lage) |
250 | Otto Dibelius (1880–1967), evangelischer Theologe, Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Sie liegt neu angelegt in der Spreestadt Charlottenburg (Quartier am Salzufer) zwischen Salzufer und Gutenbergstraße, als Sackgasse weiter zum Spreeufer. Die feierliche Enthüllung der Straßenschilder fand am 2. Mai 2005 im Beisein von Bischof Wolfgang Huber, Altbischof Martin Kruse und Baustadtrat Klaus-Dieter Gröhler statt. Die Straße führt von der Spree zum Landwehrkanal und wird im nördlichen Bereich noch entwickelt. Im südlichen Bereich endet sie zwischen Bürogebäuden. Es gibt nur Büro- und Verkaufsgebäude. Die Spreepromenade ist noch unterbrochen. | |
Otto-Grüneberg-Weg
(Lage) |
180 | Otto Grüneberg (1908–1931), Antifaschist und Opfer des Charlottenburger SA-Sturms | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Straße liegt als verkehrsberuhigt zwischen Schloßstraße und als Sackgasse zur Hebbelstraße. Dies ist ein Rest des Feuchtgebiets im Abfluss vom Lietzensee.[37] Der vorherige Name der vor 1914 angelegten Straße war Am Parkplatz (für Platz am Park). Ergänzend zum Schustehruspark und wurde die Gründfläche hier bei der Verkehrsberuhigungsmaßnahme zur Hebbelstraßeerweitert. Am 20. Januar 1989 wurde die Straße Am Parkplatz als öffentliche Straße eingezogen. Der Schustehruspark war im Privatbesitz wohlhabender Anrainer bis ihn die Stadt Charlottenburg 1911 erwarb und 1914 durch den Gartendirektor Erwin Barth als öffentliche Grünanlage gestalten ließ. Der Park wurde nach dem Oberbürgermeister Charlottenburgs Kurt Schustehrus (1856–1913) benannt. Das Adressbuch nennt diese Straße mit der Grundstücksbelegung 1 (Sophie-Charlott-Schule) und ggü. 1a (Kohlemplatz), 1b (Garagenhof) gefolgt von einem nicht nummerierten Lagerplatz an der Hebbelstraße.[94] wie auch 1935[95] An der schmalen Straße liegt der Eingang zum Heimatmuseum Charlottenburg. Die unbewohnte und schmale Straße endet an der Hebbelstraße für Autos als Sackgasse, Fußgänger und Radfahrer kommen weiter. An dieser Stelle gibt es einen Zugang zum Schustehruspark. | |
Otto-Ludwig-Straße
(Lage) |
40 | Otto Ludwig (1813–1865), Schriftsteller | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Im Bebauungsplan, war sie in Abt. V/1 enthalten. Die Straße liegt zwischen Grolman- und Knesebeckstraße an den Stadtbahnbögen am Bahndamm der Stadtbahn. Im Adressbuch 1943 ist sie aufgeführt mit linke Seite: Grundstücke gehören zu Grolmann und Knesebeckstraße, rechte Seite: S-Bahn.[96] | |
Otto-Suhr-Allee
(Lage ) |
1630 | Otto Suhr (1894–1957), Politiker (SPD) und Regierender Bürgermeister von Berlin | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Sie führte vom Ernst-Reuter-Platz (Knie) zum Luisenplatz am Schloss Charlottenburg, wo sie in den Spandauer Damm übergeht. An der Otto-Suhr Allee liegt das Rathaus Charlottenburg. Die „Privilegierte Hof-Apotheke Anno 1799“ wurde 1830 per Kabinettsorder zur Hof-Apotheke ernannt.[97] Gegenüber vom Rathaus befindet sich eine Gedenksäule für den Sexualwissenschaftler Magnus Hirschfeld, der hier von 1896 bis 1910 lebte. Die Otto-Suhr-Allee ist eine stark befahrene laute Durchgangsstraße mit zwei Fahrstreifen in jeder Richtung, mit Alt- und Neubauten als Wohn- und Geschäftshäuser.
Seit 1859 bis zur Umbenennung 1957 hieß sie Berliner Straße, diese führt weiter in Charlottenburg zum Charlottenburger Tor. Zwischen Charlottenburger Brücke und Bahnhof Tiergarten gehörte damals zu Tiergarten, die Grenze verlief an der Charlottenburger Brücke die weitere Führung nach osten hieß Charlottenburger Chaussee.[6] Auf der Karte von 1767 ist die Straßentrasse ohne Bezeichnung eingezeichnet. Im Stadtplan Berlins von 1824 ist sie im Abschnitt von der späteren Spandauer Straße zur Kreuzung Am Knie (heute: Ernst-Reuter-Platz) als Berliner Straße eingezeichnet. Im Jahre 1957 erhielt dieser Teil der Berliner Straße den Namen Otto-Suhr-Allee. Der Teil der Straße zwischen der Kreuzung Am Knie und der Grenze zu Tiergarten war auf der Karte von 1767 als Allee nach Berlin eingezeichnet. Am Anfang des 19. Jahrhunderts hieß der Abschnitt auf Charlottenburger Terrain Chaussee nach Berlin. Im Stadtplan Berlins von 1874 wurde dieser Abschnitt bereits Berliner Straße genannt. Dieser Teil (ab Knie) bekam 1953 die Bezeichnung Straße des 17. Juni. In der Berlinerstraße 1 befand sich das „Pädagogium“.[31] |
|
Pascalstraße
(Lage) |
360 | Blaise Pascal (1623–1662), Mathematiker, Physiker, Literat und Philosoph | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Straße liegt im Nordbogen (westlich der Gotzkowskybrücke) der Spreeschleife. Im früher bebauten Bereich zwischen Helmholtzstraße und Heisenbergstraße ist es ruhige Wohnstraße mit Alt- und Neubauten. Es folgt das Fraunhofer-Institut für Konstruktionsanlagen und Produktionstechnik und diverse Bürogebäude. Die Straße geht nordwärts von der Helmholtzstraße und der entfernter liegenden Uferform der Spreeschleife folgend im Bogen, wonach sie an der Carnotstraße in die Morsestraße übergeht. Das Gebiet nördlich der Helmholtzstraße in den Spreebogen war ein Feuchtgebiet und die heutige Bebauung erfolgte im Wesentlichen in den 1980er Jahren. Der erste Name war Straße C, Abt. V/2 des Bebauungsplans. Die nach der Karte von 1893 aufgenommenen Trassen von der Helmholtzstraße zu einer Spreeuferstraße (Grünstreifen als Straße 10) entsprechen der Morse- und der Pascalstraße[6] und bestätigen sich auf der Karte von 1921.[25] Das Adressbuch 1935 nennt die Pascalstraße mit den an der Helmholtzstraße gelegenen Wohnhäusern der Grundstücke 1-4 (fortlaufend) zur Warburg- (Straße 10a) und 16–19 (fortlaufend) zur Hallerstraße.[98] 1954 liegt die Pascalstraße zum Arheniusweg (vormals: Warburgstraße). Am 25. Februar 1983 wurde ein Teilstück (die Flurstücke 212/3 und 208/6) der Pascalstraße entwidmet. | |
Pestalozzistraße
(Lage) |
1690 | Johann Heinrich Pestalozzi (1746–1827), Schweizer Pädagoge | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Im Bebauungsplan waren Trassen in Abt. V und V/1 enthalten. 1893 reichte die Straße bis zur Leibnizstraße, 1896 zur Schlüterstraße, am 24. April 1908 wurde der Teil in V/1 ( zwischen Leibniz- und Grolmanstraße) einbezogen. Auf Grund von verkehrsberuhigenden Maßnahmen an der Wilmersdorfer Straße wird die Pestalozzistraße in zwei gegenläufigen Sackgassen geteilt: Grundstücke 1-32 und 77-106 (fortlaufend) von Grolmanstraße (Bleibtreu-, Schlüter-, Wieland-, Leibnitz-, Weimarer Straße, Karl-August-Platz) über Krumme Straße westwärts und mit 33-76a von Suarezstraße ostwärts (Windscheid- Fritschestraße) über Kaiser-Friedrich-Straße jeweils an die Wilmersdorfer Straße. Es ist eine ruhige baumbestandene Wohnstraße, teilweise mit prächtigen Altbauten, aber auch Neu- und Nachkriegsbauten mit wenigen Gewerbeeinheiten. In Höhe der Wielandstraße steht die Liberale Synagoge Berlins. | |
Philippistraße
(Lage) |
160 | Rudolph Amandus Philippi (1808–1904), deutsch-chilenischer Zoologe und Botaniker | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Sie liegt zwischen Sophie-Charlotten- und Saldernstraße, nahe der Ausfahrt Kaiserdamm-Nord der Stadtautobahn. Der Name der Straße in dieser Trasse war Straße 33b, Abt. V des Bebauungsplans. Auf einem Stadtplan 1907 ist die Straße noch nicht trassiert, jedoch das Gebiet bis an die Sophie-Charlotten-Straße und insbesonder westlich der Ringbahn ist für die „Neue Westend Akt. Gesell. für Grundstücks Verwertung“ eingetragen.[99] Für 1915 finden sich im Adressbuch schließlich Wohnhäuser mit bis zu 20 Mietern (vorwiegend mit höheren Berufen), Grundstück 1-7 (fortlaufend) zwischen Sophie-Charlotten- und Saldernstraße und 8–14 in Gegenrichtung.[100] | |
Pulsstraße
(Lage) |
230 | Johann Friedrich Puls (1822–1895) und Karoline Puls († 1908), Charlottenburger Mäzene[101] | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Straße liegt zwischen Sophie-Charlotten-Straße und Heubnerweg durch das vormalige Krankenhausgelände[102] der Puls-Klinik.[78] Im Stadtplan Berlins von 1915 war die Pulsstraße bereits namentlich eingezeichnet, und das Adreßbuch von 1915 wies sie erstmals aus. In der Straße befindet sich das Altersheim der ‚Puls-Stiftung‘.[103] An der Nordseite liegen die Grundstücke 1 (unbebaut), 5/7 und dahinter 9/11 zum Schlossgarten hin (Seniorenwohnhaus am Schlossgarten), sowie Ecke Heubnerweg die 13, an der Südseite gehören alle Gebäude zu Grundstück 4 (ehemaligen Geburtsklinik Charlottenburg).[104] | |
Quedlinburger Straße
(Lage) |
650 | Quedlinburg Stadt nördlich des Harzes in Sachsen-Anhalt | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Straße liegt zwischen Goslarer Ufer und Sömmeringstraße und in dieser Richtung sind die Grundstücke rechts gerade und links ungerade nummeriert. Die Trasse war Straße 15, Abt. VI des Bebauungsplans von Charlottenburg.[13] Südlich der Straße liegt das ehemalige Kraftwerk Charlottenburg zur Straße Am Spreebord hin. An der Straße bestehen Wohnhäuser und Gewerbeeinrichtungen im Wechsel.[105] | |
Rankestraße
(Lage) |
490 | Leopold von Ranke (1795–1886), Historiker | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Rankestraße durchläuft das Gebiet, in dem die Ortsteile Wilmersdorf, Charlottenburg und Schöneberg (letzterer zum Bezirk Tempelhof-Schöneberg) aufeinandertreffen, im Ortsteil liegt sie zwischen Breitscheidplatz (Tauentzienstraße) und über die Kreuzung mit der Lietzenburger Straße. Ein kleiner von einigen Bürohäusern begrenzte Teil der Straße setzt sich als schmaler Straßenzug südlich der Lietzenburger Straße zur Bundesallee fort und bildet dort mit der Joachimsthaler und der Lietzenburger Straße den Friedrich-Hollaender-Platz (bis 2012: Rankeplatz). In der Seitenstraße der Tauentzienstraße gibt es Kneipen und Restaurants, ein großes Hotel und den Nebeneingang zum Karstadt-Kaufhaus am Kurfürstendamm und nur wenige Wohnungen in dieser begehrten Wohnlage. An der Straße liegt der begrünte Los-Angeles-Platz, der durch ein unterirdisches Parkhaus besitzt und Grün ins Innenstadt-Beton bringt. Die Feuerwache der City West liegt ebenfalls an der Straße.
Der vorherige Name war seit 1874 bis zur Umbenennung 1888 Kaiserstraße, der Name ist auf den Deutschen Kaiser Wilhelm I. bezogen. Die Straße wurde von Carstenn angelegt, um seine Güter in Wilmersdorf und Lichterfelde zu erschließen und zu verbinden, sie bildete in Friedenau die Nord-Süd-Achse mit vier Baumreihen. 1874 war sie ans Nordende der Carstenn-Figur zur (noch nicht benannten) Schaperstraße verkürzt, auf der Karte von 1877 ist die Kaiserstraße von der (damaligen Wilmersdorfer) Ringstraße I (heute: Schaperstraße) zur Kreuzung Kurfürstendamm/Hardenberg-/Tauentzienstraße (heute: Breitscheidplatz) eingezeichnet. Auf Charlottenburger Terrain wurde sie zwischen 1875 und 1876 benannt. Am 16. März 1888 wurde die Kaiserstraße im Süden zur Kaiserallee (heute: Bundesallee) bmbenannt, der nördliche Wilmersdorfer und Charlottenburger Abschnitt wurde abgetrennt und in Rankestraße umbenannt. |
|
Richard-Wagner-Platz
(Lage) |
70 × 20 | Richard Wagner (1813–1883), Komponist | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Ein belebter Platz mit vielseitigen Einkaufsmöglichkeiten und dem U-Bahnhof. Er liegt an der Kreuzung der Otto-Suhr-Allee mit der Richard-Wagner-/ Wintersteinstraße, an der Nordostecke mündet Alt-Lietzow. Der Platz in dieser Lage wurde vor 1859 als Wilhelmplatz eingerichtet und war nach dem Soldatenkönig Friedrich Wilhelm I. benannt. | |
Richard-Wagner-Straße
(Lage) |
600 | Richard Wagner (1813–1883), Komponist | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Straße liegt zwischen Bismarckstraße und Otto-Suhr-Allee. Schon vor 1824 befand sich in diesem Straßenzug die Spreestraße. Diese wurde nach der Richtung zur Spree benannt. In den Jahren 1856 bis 1876 diente die Spreestraße als Pferdemarkt. Am 13.1 Dezember 1943 wurde ein Abschnitt der Spreestraße in Richard-Wagner-Straße umbenannt. Im Jahre 1950 erhielt der verbliebene Teil - Richard-Wagner-Platz bis Sömmeringstraße - die Bezeichnung Wintersteinstraße. Die Richard-Wagner-Straße nesitzt zwei Fahrbahnen mit einem breiten Mittelstreifen, der als Mittelparkplatz genutzt wird, die Gehweg sind breit und mit Bäumen bestanden. Am Südende zur Bismarckstraße befindet sich an der Ostseite die Deutsche Oper. | |
Riehlstraße
(Lage) |
290 | Wilhelm Heinrich Riehl (1823–1897), Journalist, Novellist und Kulturhistoriker | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die zentrale innerstädtische Wohnstraße war vor der Benennung als südlicher Teil der Straße 27a, Abt. V des Bebauungsplans trassiert. Sie liegt zwischen Kaiserdamm und Wundtstraße in Hufeisennummerierung rechts 1–10 und links 11–19. Die Westseite grenzt über den Spiegelweg hinweg an die Stadtautobahn und die Ringbahn, über die Dresselstraße besteht direkter Zugang zum S-Bahnhof Messe-Nord. Der nahegelegene Lietzensee mit dem Lietzenseepark ist über eine steile Treppe auf der Ostseite der Straße zur direkt am Park gelegenen Wundtstraße zu erreichen. | |
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
(Lage) |
620 | Ludwig von Rönne (1804–1891), Jurist, Publizist und Staatsrechtslehrer | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der erste Name war Straße 17a, Abt. V des Bebauungsplans. Die Rönnestraße liegt zwischen Windscheidstraße (Stuttgarter Platz) und der Suarezstraße (nahe vom Lietzensee). Die Südseite wird von der Bahnstrecke gebildet, an der Nordseite befinden sich (meist) fünfgeschossige Wohnhäuser, dabei wechsel Altbauten mit Altneubauten im Straßenbild. Westlich der Holtzendorffstraße liegt die Ortsteilgrenze zu Halensee an der Südseite der Straße. In Fortsetzung der Straße südlich dr Dernburgstraße findet sich die Kleingartenkolonie ‚Rönnestraße‘, eine Bahnlandwirtschaft an der (abbiegenden) Ringbahn gegenüber vom Bahnhof Westkreuz. Auf der Rönnestraße liegt am Bahndamm entlang ein Stück des Inneren Parkrings. | |
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
(Lage) |
210 | Wilhelm Conrad Röntgen (1845–1923), Physiker | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Straße liegt im Ortsbereich Lützow zwischen Guerickestraße/ Alt-Lietzow und der Röntgenbrücke am Iburger Ufer. Im Bebauungsplan ist sie als Straße 2a, Abt. V/2 trassiert ist darin jedoch bereits als Röntgenstraße benannt. Der Name der Straße verbindet sie mit den östlich liegenden Straßennamen nach Naturwissenschaftlern und schließt dieses Gebiet auch mit der über die Spree weiterführenden Darwinstraße nach Westen ab. | |
Roscherstraße
(Lage) |
220 | Wilhelm Roscher (1817–1894), Nationalökonom | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Vorher in der Trasse der Straße 8a der Abt. V des Bebauungsplanes ist sie bereits als Roscherstraße bezeichnet. Sie liegt zwischen Sybelstraße und Damaschkestraße (Lehniner Platz). Diese Seitenstraße des Kurfürstendamm ist eine attraktive Wohnlage mit anspruchsvollen Stadtvillen, die vor dem Zweiten Weltkrieg bestehende geschlossene Hofbebauung (Gartenhäuser) wurde meist zerstört, so bestehen seit den 1960er Jahren auch mehrere Altneubauten bei denen die Tiefe des Grundstücks unbebaut blieb.
Das Grundstück Roscherstraße 13 verfügte, ähnlich wie der Nachbar zur rechten Seite, vor dem 2. Weltkrieg über eine, die während des Krieges zerstört wurde. Während das Vorderhaus an der Straße um ca.1960 wieder aufgebaut wurde, blieb der hintere Teil des tiefen Grundstücks unbebaut.[106] |
|
Rückertstraße
(Lage) |
150 | Friedrich Rückert (1788–1866), Dichter, Übersetzer und Orientalist | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Rückertstraße liegt zwischen Bismarckstraße und Schillerstraße. Im Bebauungsplan ist die Trasse als Straße 5a, Abt. V des Bebauungsplans im zentralen Bereich der Stadt Charlottenburg verzeichnet. Von den fünf Rückertstraßen in den Vororten die bei der Bildung von Groß-Berlin auf Stadtgebiet kamen, besteht außer der Charlottenburger noch je eine im Ortsteil Mitte und Steglitz. | |
Saldernstraße
(Lage) |
210 | Alfred von Saldern-Damerow (1829–1904), preußischer Politiker, Polizeidirektor von Charlottenburg | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die schmale Wohnstraße ist nur auf der Ostseite bebaut, die Westseite besteht aus einem Geländer, das vor der Stadtautobahn schützt. Die Straße liegt zwischen Kaiserdamm und Philippistraße, sie endet als Sackgasse neben der Stadtautobahn. Vorher war die Straße der nördliche Teil der Straße 27a, Abt. V des Bebauungsplans. Die Mittellinie der Autobahn wird von der Ringbahn gebildet, jedoch sind die Geräusche von der S-Bahn durch den Autolärm kaum zu hören. | |
Salzufer
(Lage) |
1000 | hier lag das Salzmagazin | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Die Straße liegt am nördlichen Ufer des Landwehrkanals zwischen Straße des 17. Juni und der Dovestraße. Im Adressbuch Berlins von 1859 ist als postalische Adresse noch Am Salzufer beim Speicher angemerkt, zwischen 1859 und 1874 wurde der Name in Salzufer verkürzt. Die Straße liegt am Nordufer des Landwehrkanal zwischen Charlottenburger Tor und Dovebrücke und hat nur mäßigen Autoverkehr. Das einseitig bebaute Ufer ist von Büro und Fabrikationsgebäuden geprägt. Wohngebäude gibt es hier nicht. Das interessanteste Gebäude ist die Mercedes-Welt, die Niederlassung von Mercedes mit Luxuswagen und historischen Fahrzeugen der Marke. Das Salzmagazin war hier 1847/1848 hier am Landwehrkanal entstanden und wurde 1859 an den Schiffahrtskanal an der Spree verlagert, es diente dazu das Salz der Halloren für die Stadt Charlottenburg zu speichern.[107] | |
Savignyplatz
(Lage ) |
140 × 100 | Friedrich Carl von Savigny (1779–1861), Jurist; Begründer der Historischen Rechtsschule | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Er wurde als Platz C, Abt. V/1 des Bebauungsplans trassiert. Der zentral gelegene, rechteckig angelegte Platz mit Grünanlagen und Ruhebänken und Cafés und Restaurants um den Platz. Der Platz wird durch die Kantstraße unterbrochen und von Südost und Nordwest mündet die vom Platz unterbrochene Grolmannstraße, von Nordost mündet die Carmerstraße und in Nord-Süd-Achse wird die Knesebeckstraße unterbrochen. Am Platz stehen Altbauten, teilweise mit Stuckfassaden, er ist für die begehrte Wohnadresse der City-West in direkter Nähe die einzige größere Grünanlage. | |
Scheinerweg
(Lage) |
140 | Christoph Scheiner (1575–1650), Jesuitenpater und Astronom | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der ursprünglichege Name des gesamten Straßenzuges vor 1900 war Tauroggener Straße bis an die Bahnstrecke,[108] vorher eine Straße der Abt. VI des Bebauungsplanes. Zwischen 1921 und 1924 wurde die Straße 38, Abt. VI des Bebauungsplanes bis zur Olbersstraße ebenso benannt. Mit der beabsichtigten Bebauung durch dreigeschossige Reihenwohnhäuser an der Lambertstraße wurde der neu benannte Weg (parallel zu Galle- und Struvesteig) 1956 aus der Tauroggener Straße ausgegliedert. Die Namenswahl erfolgte in Anpassung an die umgebenden nach Astronomen benannten Straßen. Am 14. April 1956 wurde dieser Abschnitt in Scheinerweg umbenannt und danach teilweise überbaut. Auf dem entwidmeten Straßenteil zwischen Olbers- und Brahestraße liegt der Sportplatz der hertha 06 und ein Jugendfreizeitheim. Der Weg liegt im Nordbereich des Ortsteils und verbindet den Olbersweg mit der Lambertstraße. | |
Schillerstraße
(Lage) |
1670 | Friedrich von Schiller (1759–1805), Dichter, Philosoph und Historiker | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Sie liegt südlich parallel zur Bismarckstraße zwischen Hardenberg- und Windscheidtstraße mit den Grundstücken 1-59 und zurück 60-128 (fortlaufend). Die ruhige zentral gelegene Wohnstraße hat gute Altbausubstanz und auf beiden Seiten wachsen Bäume. 1874 verlief sie von der Hardenberg- bis Leibnizstraße, 1884 bis zur Wilmersdorfer Straße angelegt und benannt. | |
Schlesingerstraße
(Lage) |
120 | Georg Schlesinger (1874–1949), Professor für Maschinenbau an der Technischen Hochschule Charlottenburg | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Straße gehört zu den vom Ringbogen im Norden der Pascalstraße abgehenden Sackgassen zum Ufer am Spreebogen, die vorher als Kleingarten-Flächen genutzt wurden.Die ruhige Straße wird an der Westseite vom Fraunhofer Institut begrenzt, die Ostseite ist noch Planungsgebiet. Die kleine Straße endet als Sackgasse mit Grünanlagen an der Spree. | |
Schloßstraße
(Lage ) |
920 | Schloss Charlottenburg | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Der vorherige Name um 1701/1702 bis Ende des 18. Jh. war Große Allee. Sie ist eine der ältesten Straßen Charlottenburgs. Die Straße liegt zwischen Spandauer Damm und Sophie-Charlotte-Platz (Bismarckstraße/ Kaiserdamm) in fortlaufender Nummerierung, südwärts 1-27b und zurück 28-70, darunter einige geteilt, wie 2–2h. Am 24. Juni 1892 wurde der Teil zwischen Knobelsdorff- und Bismarckstraße ebenso benannt. Die breite Allee ist bis Zillestraße mit einem als Wanderweg nutzbaren Grünstreifen in der Mitte wird von Stadtvillen der Jahrhundertwende gesäumt. Als Wohnlage ist sie attraktiv und der Verkehr ist mäßig und wird durch den breiten Mittelstreifen und Vorgärten gedämpft. Auf der Mittelpromenade wird insbesondere an den Wochenenden Boulegespielt. Das Heimatmuseum Charlottenburg-Wilmersdorf liegt in der Villa Oppenheim (Schloßstraße 55), das Bröhan-Museum, das Museum Berggruen und die Sammlung Scharf-Gerstenberg liegen am nördlichen Ende der Straße. Mit dem Anlegen wurde die Straße wegen der Anlage und Bepflanzung Große Allee, auch Breite Straße genannt, der heutige Name setzte sich durch. Auf einer Karte von 1720 ist die Große Allee eingetragen, 1824 war namentlich als Schloßstraße. Am 24. Juni 1892 wurde die Verlängerung der Schloßstraße zum Sophie-Charlotte-Platz einbezogen. In Schloßstraße 1 war die „Caserne für die hier garnisionirende 7te und 8te Compagnie Garde=du=Corps“, in Schloßstraße 2 das „Rathhaus“[31] untergebracht. | |
Schlüterstraße
(Lage) |
1270 | Andreas Schlüter (1662/1664–1714), preußischer Architekt und Bildhauer | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Im Bebauungsplan, Abt. V/1, war sie bereits enthalten. Sie liegt zwischen Schillerstraße und Olivaer Platz Ecke Lietzenburger Straße und kreuzt Kantstraße und Kurfürstendamm. Die Grundstücke sind in Hufeisennummerierung durchgezählt. Die Schlüterstraße ist im Kerngebiet der Stadt Charlottenburg entstanden und liegt heute als Seitenstraße in der City West. Bei mäßiger Verkehrsbelastung befindet sie sich in attraktiver Wohnlage. Bebaut ist sie vorwiegend mit Altbauten und teilweise Stadtvillen. Neben den Geschäften, Cafés, Restaurants und Läden im Erdgeschoss sind viele Büroräume in den Häusern eingerichtet. In dem denkmalgeschützten Gebäude Schlüterstraße 45 hatte die Fotografin Yva ihr Altelier. Bis Ende November 2013 befand sich hier das Hotel Bogota. Typische Orte sind die Kreuzungen mit den Hauptstraßen, wie der Georg-Grosz-Platz am Kurfürstendamm mit Szene-Cafés, es bestehen und bestanden mehrere anmerkenswerte Häuser an der Straße.[109] Gedenktafeln für Georgi Dimitroff (Haus 21), Gustav Felix Flatow (Haus 49), Oskar Pastior (Haus 53) und Gerhart Hauptmann (Haus 78) zeugen von der Bedeutung der Straße. | |
Schustehrusstraße
(Lage) |
420 | Kurt Schustehrus (1856–1913) Kommunalpolitiker, Mitglied des Preußischen Herrenhauses und Oberbürgermeister von Charlottenburg | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Straße führt von der Otto-Suhr-Allee (Richard-Wagner-Platz) zur Schloßstraße und wird durch den Gierkeplatz mit der Luisenkirche unterbrochen. Die Straße war nach 1711 als Deichstraße bereits angelegt und wurde vor 1824 als Scharrenstraße benannt. In dieser Straße sind einige der ältesten Gebäude Charlottenburgs erhalten und stehn unter Denkmalschutz. In der zentral, aber ruhig gelegenen Straße stehen neben Neu- und Nachkriegsbauten attraktive Altbauten und einige geschichtsträchtige Gebäude. Am Richard-Wagner-Platz endet die Straße für Autos als Sackgasse, auf dieser Fläche findet am Montag und am Donnerstag ein Wochenmarkt statt. In der Schustehrusstraße 13 steht das älteste Charlottenburger Haus, das heute das Keramikmuseum beherbergt. Am westlichen Ende liegt der Schustehruspark mit einer Fußgängerverbindung zur Hebbelstraße und zur Schloßstraße und das Baudenkmal der „Schule am Schloss“.
Die Trasse der Schustehrusstraße wurde nach 1711 als Deichstraße nach den aufgeschütteten Deichen in den Karpfenteichwiesen benannt, die im Abfluss des Lietzensees zur Spree lagen.[37] Die Flächen wurden trocken gelegt und bebaut, so setzte sich nach den Scharren der Bäcker und Fleischer, den Verkaufsständen im dort gehaltenen Markt, der Name Scharrenstraße durch. Auf der Karte von 1824 ist die Scharrenstraße namentlich eingezeichnet. Im Adreßbuch Berlins von 1859 ist sie als Scharrnstraße ausgewiesen. In der Scharrnstraße 1 lag das Königliche Steuer-Amt, in 13 das Waisenhaus ‚Louises Andenken‘.[31] |
|
Schwarzer Weg
(Lage) |
540 | Weg in einfacher Ausführung | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der im Nordteil zehn Meter straßenbreite Weg geht zwischen der Kaiserin-Augusta-Allee 31a ud 33 nach Norden ab und führt zwischen den Häusern 31b–32a (an der Rückseite vom Goslarer Ufer) und KGA Habsburger Ufer auf 32 und dem BSR-Recyclinghof. Die Zufahrt des Recyclingshofs, die Ilsenburger Straße, endet am Schwarzen Weg. Im weiteren führt er durch die KGA ‚Gerickeshof‘ (an beiden Seiten), ‚Habsburger Ufer‘ (links), ‚Habsburg-Gaußstraße‘ zum Grundstück Gaußstraße 10. Das heutige Gelände der Kleingärten und des Recyclingshofs im Karree Kaiserin-Augusta-Allee/ Goslarer Ufer/ Gauß-/Keplerstraße ist nach 1921 (1946 noch als nicht ausgeführt[110]) mit der bis zum Kanalufer trassierten Olbersstraße und weiteren querenden Trassen.[25][40] 1932 ist der heutige Verlauf Gaußstraße/Kaiserin-Augusta-Allee (auch mit Krümmung) jedoch namenlos eingezeichnet. Die Trasse der (geplanten) Olbersstraße ist als Anschluss des Wegs zum Habsburger Ufer (heute: Goslarer Ufer) vorhanden, die Ilsenburger Straße (24 östlich, 26 westlich) stößt an diese Trasse.[51] 1954 ist solche Trasse ohne Bezeichnungebenfalls eingetragen, aber auch mit einer zur gaußstraße durchführenden Wernigeroder Straße.[9] Im Stadtplan Berlins von 1955[111] ist er in seinem heutigen Verlauf als Schwarzer Weg[10] eingezeichnet und 1961 auch ohne den direkten Ast zum Goslarer Ufer.[10] Eine reguläre Widmung hat wohl nicht stattgefunden. Der Schwarze Weg im Bezirk ist in der Berliner Liste als Straße mit der Nummer 04070 aufgenommen.[112] Ebenso sind fünf weitere in Tegel (04071), Wilhelmstadt (05817), Mitte (43237), Schmöckwitz (43785) und Oberschöneweide (44711) mit amtlicher Straßennummer im Berliner Straßenverzeichnis aufgenommen. | |
Seelingstraße
(Lage) |
580 | Heinrich Seeling (1852–1932), Architekt, (Deutsche Oper), Stadtbaurat in Charlottenburg | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Seelingstraße liegt zwischen Schloß- und Sophie-Charlotten-Straße. Sie war schon im 18. Jahrhundert ein Teil des bestehenden Weges von Potsdam nach Charlottenburg und entsprechend auf der Karte von 1824 als Potsdamer Straße eingetragen. 1906 ist sie auf die heutige Lage beschränkt.[13] 1950 gehörte sie zu jenen Straßennamen, die es in Berlin seit der Bildung von Groß-Berlin, mehrfach gab und deshalb umbenannt wurden. An dieser zentral, ruhig gelegene Wohn- und Geschäftsstraße stehen Altbauten, es gibt viele Restaurants und Cafés und auf dem breiten Bürgersteig besteht Gastbetrieb mit Stühle und Tischen bei geeignetem Wetter. Die Straße ist verkehrsberuhigt. | |
Sesenheimer Straße
(Lage) |
290 | Sessenheim (auch: Sesenheim), Gemeinde im Elsass, etwa 40 km nordöstlich von Straßburg | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Sie war als Straße 6a, Abt. V des Bebauungsplans trassiert. Bis zum 13. Dezember 1934 war die heutige Richard-Wagner-Straße Teil der Sesenheimer Straße, die bis da über die Bismarckstraße hinweg führte. Der Straßenlauf zwischen Goethestraße und Bismarckstraße ist eine ruhige Wohnstraße mit sozialem Wohnungsbau und wenigen Altbauten, es mangelte an Grünflächen. In diesem Viertel sind mehrere Straßen nach Wirkungsstätten und Persönlichkeiten um Goethe benannt. Im südlichen Bereich ist die Straße für den Autoverkehr unterbrochen und mit einem Spielplatz und Ruhebänken versehen. Die nördliche Ausfahrt zur Bismarckstraße ist mit einem fünfgeschossigen Quergebäude überbrückt. | |
Shakespeareplatz
(Lage) |
60 × 40 | William Shakespeare (1564–1616), britischer Schauspieler und Dramatiker | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Dieser kleine als Park gestaltete Platz liegt gegenüber der Deutschen Oper an der Südseite Bismarckstraße Ecke Krumme Straße. Die Platzanlage Bismarckstraße 89/90 und Krumme Straße 23–25 (der „Opernplatz“), erhielt am 25. September 1987 den Namen Shakespeareplatz. Er bildet das Gegenstück zu dem an der Nordseite gelegenen Götz-Friedrich-Platz mit Stadtplatzcharakter. | |
Sickingenstraße
(Lage) |
(im Ortsteil) |
250Franz von Sickingen (1481–1523), Reichsritter, Anführer der rheinischen und schwäbischen Ritterschaft | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Lediglich die Nordseite der Sickingenstraße zwischen der Ufnaustraße und der Sickingenbrücke liegt in Charlottenburg, der überwiegende Teil nach Osten zur Beusselstraße in Moabit. Das Charlottenburger Grundstück 42–49 ist bis an die Bahnstrecke eine Gewerbefläche. Der erste Name war Straße 7, Abt. VI des Bebauungsplans. Hier stand der zur jenseits des Knals gelegenen Gasanstalt Charlottenburg (Städtische Gaswerke II[51]) gehörende Gasometer.[25][10] | |
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
(Lage) |
520 | Samuel Thomas Soemmerring (1755–1830), Anatom, Anthropologe, Paläontologe und Erfinder | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der Name war des Bebauungsplans Straße 17a, Abt. VI. Zwischen Sömmeringstraße, Spree und Bonhoefferufer, an der Caprivibrücke befindet sich der am 12. Mai 2013 eröffnete Österreichpark. Die Mittel für den Park wurden von der nationalen Tourismusorganisation „Österreich Werbung Deutschland“ und den neun Landestourismusorganisationen gestellt und finanzierten den Unterhalt für drei Jahre.[113] Die Sömmeringstraße liegt zwischen Caprivibrücke (Ecke Am Spreebord) und Kaiserin-Augusta-Allee (Südostecke des Mierendorfplatzes) und ist eine breite verkehrsreiche Straße mit einer für Parkplätze genutzten Mittelinsel. Die Sömmering-Sporthalle ist das größte Gebäude an der Straße. Am Mierendorffplatz findet ein Wochenmarkt mit Produkten aus der Region statt. An der Straße befinden sich die zwei grünen Hauptwanderwege: Spreeweg und Tiergartenring. | |
Sophie-Charlotte-Platz
(Lage ) |
70 × 70 | Sophie Charlotte (1668–1705) Herzogin von Braunschweig-Lüneburg, erste Königin in Preußen, Namensgeberin von Charlottenburg | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der Sophie-Charlotte-Platz liegt am Südende der Schloßstraße zum Kaiserdamm und wird im Norden vom Horstweg begrenzt. Dem Platz ist an der Westseite das Grundstück 1 zugeördnet, dessen Eckgebäude Kaiserdamm 1 und Horstweg 42 sind, genutzt werden diese vom Landeskriminalamt und dem Polizeirevier. Der Platz besteht aus der zentralen Rasenfläche mit einem umlaufenden Weg mit Büschen und Bäumen und dem nördlichen Eingang zum U-Bahnhof. Der Platz bereits im Bebauungsplan Abt. V enthalten und im Stadtplan Berlins von 1893 war er bereits namentlich eingezeichnet. 1893 liegt der Platz an der Westseite der Schloßstraße die hier den Mittelparkstreifen verliert, von Osten mündet die Bismarckstraße und vom Westen der (noch nicht benannte) Kaiserdamm und an der Nordwestecke der Horstweg. Von Süden mündet vom Stuttgarter Platz kommend die (noch) unbenannte Windscheidstraße, etwas südwestlich die Verlängerte Schloßstraße (heute: Suarezstraße) und direkt aus Südwest eine unbenannte Straße die in der heutigen Witzlebenstraße trassiert ist.[6] 1906 in dieser ist der Bau des U-Bahnhofs verzeichnet.[13] | |
Sophie-Charlotten-Straße
(Lage) |
1050 | Sophie Charlotte (1668–1705) Herzogin von Braunschweig-Lüneburg, erste Königin in Preußen, Namensgeberin von Charlottenburg | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Straße beginnt am Schlosspark Charlottenburg nördlich der Pulsstraße, überquert den Spandauer Damm, die Knobelsdorffstraße und den Kaiserdamm und endet an der Wundtstraße vor dem Lietzenseepark. Im Jahre 1885 erhielten der Schützenweg und der Fürstenbrunner Weg den Namen der preußischen Königin Sophie Charlotte. Im Stadtplan Berlins von 1893 war sie zwischen Höhe Pulsstraße und Königsweg (heute: Wundtstraße) eingezeichnet. Nach Norden ging die Straße weiter durch die Eisenbahn im Bereich des Güterbahnhofs Charlottenburg zum Neuen Fürstenbrunn, an dem der Neue Luisen-Begräbnisplatz und das Gelände der Pferderennbahn lag.[6] Im Stadtplan Berlins von 1920 war die Sophie-Charlotten-Straße von Königsweg (heute: Wundstraße) über den Kaiserdamm, über die damalige Spandauer Straße/Spandauer Berg (heute: Spandauer Damm) und weiter im Bogen um die Schloßanlage herum, ein Stück entlang der Hamburger Eisenbahn und der Alten Spree bis an die Spree eingezeichnet.[25] Diese Trasse besteht noch 1926,[40] 1932 ist das Ende jedoch bi erweiterter Bahnanlage im Norden des Güterbahnhofs an der heutigen Stelle.[51] Die Sophie-Charlotten-Straße wurde zwischen 1885 bis 1918 vermutlich in mehreren zeitlichen und örtlichen Abschnitten benannt. Am 30. Mai 1892 wurde wahrscheinlich der Teil über die Spandauer Straße hinweg nach der Königin benannt.[114] Um 1918 erhielt dann das Teilstück bis zur Spree ebenfalls diesen Namen.
1850 war am heutigen Kaiserdamm/Riehlstraße das Neue Schützenhaus entstanden, zu dem der Schützenweg von Norden her führte. Auf der Karte von 1857 war ein unbenannter Weg im Lauf eingezeichnet, der auch im Adreßbuch Berlins von 1859 noch nicht ausgewiesen ist. Im Stadtplan Berlins von 1874 ist der Schützenweg namentlich eingezeichnet. Nach Norden führte der Fürstenbrunner Weg weiter zum Fürstenbrunn, einer südlich der Straße liegenden historischen Quelle weiter westlich.[115] Vom Neuen Schützenhaus nach Norden zum heutigen Spandauer Damm und weiter als Fürstenbrunner Weg war 1884 ein Straßenzug eingezeichnet, in dieser Trasse lag ab 1885 die Sophie-Charlotten-Straße. Im Jahre 1885 erhielten Schützenweg und der Fürstenbrunner Weg den Namen der preußischen Königin Sophie Charlotte. |
|
Spandauer Damm
(Lage ) |
1000 (im Ortsteil) |
Spandau, Berliner Bezirk | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der Name ergibt sich aus der historischen Verbindung zwischen Charlottenburg und Spandau. Auf Karten ist vor 1767 bis nach 1777 Weg nach Spandau und nach 1777 bis nach 1893 Straße von Spandau vermerkt. Weitere historische Bezeichnungen (teilweise im heutigen Ortsteil Westend) sind Am Spandauer Berg (vor 1859 bis vor 1884) und dann bis 1950 Spandauer Berg, Spandauer Straße und um 1900 auch Spandauer Chaussee. Der Spandauer Berg ist ein leichter Anstieg im Straßenlauf westlich der charlottenburger Ortsteilgrenze. Der westliche Abschnitt des Spandauer Damms liegt in Westend. Die verkehrsreiche Straße ist im südlichen Bereich mit Nachkriegsbauten und Wohnblocks aus den 1970er Jahren bebaut und eine breite Mittelinsel teilt die Fahrspuren. Auf der Nordseite befinden sich Kleingärten und der „Park Ruhwald“ sowie die Kita ‚Gan Israel‘. Nach Osten begrenzt der Spandauer Damm nördlich Im Ortsteil liegt der Spandauer Damm mit den Grundstücken 1-89 (ungerade), 10-90 (gerade) zwischen dem Luisenplatz vor dem Charlottenburger Schloss und der Spandauer Dammbrücke über Auto- und Ringbahn. Die Straße setzt sich in Spandau mit den Grundstücken 274 und 280 fort. Die verkehrsreiche Straße besteht im Bereich vom Klausenerplatz aus attraktiven Altbauten und im Norden grenzt das Schloss Charlottenburg an die Straße. Am Charlottenburger Ostende der Straße sind Wohn- und Geschäftshäuser, das Museum Berggruen und die Sammlung Scharf-Gerstenberg. Nach Westen bildet der Spandauer Damm die nördliche Grenze der Villenkolonie Westend, hier liegen die Grundstücke 95-271 (ungerade) und 98-232 (gerade). Der Spandauer Damm liegt im Bereich des grünen Hauptweg Innerer Parkring. | |
Spiegelweg
(Lage) |
190 | Leopold Julius Spiegel (1865–1927), Chemiker, Charlottenburger Stadtrat | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Duie Straße ist zwischen Dressel- und Wundtstraße direkt an der Stadtautobahn gelegen. Zentral gelegene mit ausgezeichneter Verkehrsanbindung. Die schmale Wohnstraße ist nur auf der Ostseite bebaut, die Westseite besteht aus einem Geländer, das vor der Stadtautobahn schützt. Über den Dresselsteg und die Ostpreußenbrücke sind Sie direkt mit dem S-Bahnhof Messe Nord verbunden. Durch den Bau der Stadtautobahn wurde die vorher am Graben der Ringbahn liegende Straßen beeinflusst. | |
Spielhagenstraße
(Lage) |
240 | Friedrich Spielhagen (1829–1911), Schriftsteller | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der erste Name war Straße 7a, Abt. V/3 des Bebauungsplans. Die Straße verbindet die Kaiser-Friedrich-Straße mit der Wilmersdorfer Straße in West-Ost-Führung und liegt nördlich parallel zur Bismarckstraße. Trotz der zentralen Lage einer eher unspektakuläre ruhige Straße mit Altbauten und Nachkriegsbauten, Flächen zum Autoparken innerhalb der umschließenden Wohnbebauung, wo auch Büroräume eingerichtet sind. | |
Stallstraße
(Lage) |
120 | früher hier gelegene Marställe des Gardes du Corps | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Sie liegt zwischen Nithack- und Schloßstraße gegenüber vom Schloss Charlottenburg. Friedrich der Große ließ an jener Stelle in Schlossnähe die Marställe für die Gardes du Corps anlegen, was zum Namen Stallstraße führte. Sie liegt knapp 80 Meter südlich als Parallelstraße zum Spandauer Damm. Der östliche Stall ist erhalten geblieben und gehört heute zum Ägyptischen Museum. Die Zahnärztekammer Berlin hat ihren Sitz in der Stallstraße 1. Heute sind für die Straße die Grundstücke 1, 1a und 2 an der Südseite notiert, die Eckgrundstücke sind Schloßstraße 68 und Nithackstraße 17, die Gebäude der Nordseite sind Schloßstraße 69–69b. Im Adressbuch von 1900 ist die Stallstraße zwischen Orangen- (heute: Nithackstraße) und Schloßstraße aufgeführt, Grundstück 1 gehört zu Luisenplatz 6 ist der Königliche Marstall.[116] | |
Steifensandstraße
(Lage) |
150 | Richard Steifensand (1853–1907), Polizeipräsident von Charlottenburg | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Nach Bebauungsplan war sie vorher Straße 116, Abt. V. Sie liegt zwischen Witzlebenplatz und Suarezstraße in geschwungener West-Ost-Führung. Im Adressbuch 1908 ist sie von Suarezstraße mit Grundstück 1–24 zur Witzlebenstraße und mit dem Neubau auf 5 und den Mehrpartenhäusern 6–9 (fortlaufend) zur Suarezstraße eingetragen.[117] 1910 5371 | |
Steinplatz
(Lage ) |
100 × 70 | Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein (1757–1831), preußischer Beamter, Staatsmann und Reformer | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Er war als Platz D, Abt. V/1 des Bebauungsplans trassiert. Er liegt südwestlich an der Hardenbergstraße und von Süden münden sternförmig Goethe-, Carmer- und Uhlandstraße, wobei um den Platz ein Einbahnstraßensystem besteht. Direkt an der stark befahrenen Hardenbergstraße hinter Büschen stehen Ruhebänke und eine Liegewiese. Auf dem Platz steht eine Büste, die an den Freiherrn von Stein erinnert. An der Hardenbergstraße mahnt an der nordöstlichen Ecke des Platzes ein 1951 aufgestellter Gedenkstein an die Opfer des Stalinismus. Erst 1953 wurde am Südostende der Gedenkstein für die Opfer des Nationalsozialismus aufgestellt. | |
Straße des 17. Juni
(Lage ) |
(im Ortsteil) |
830Aufstand des 17. Juni | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die breite Paradestraße gehört zur Ost-West-Magistrale und ist sehr stark befahren. Im Ortsteil liegt das Straßenland zwischen Ernst-Reuter-Platz und der Ortsteilgrenze vor der S-Bahnbrücke am Bahnhof Tiergarten mit den Grundstücken 106–152 (gerade) und 115–145 (ungerade, Südseite). Im Einzelnen befinden sich an der Südseite und 124–152 an der Nordseite westlich vom Charlottenburger Tor gehören zu Instituten der TU Berlin, 118 zur UdK. In 110–114 befindet sich das Ernst-Reuter-Haus. Das Grundstück 100 mit dem Berlin-Pavillon an der Nordseite der Straße östlich vom Bahnhof gehört zum Hansaviertel und das Straßenland sowie die Südseite ab Müller-Breslau-Straße liegt im Ortsteil Tiergarten. Historisch gehörte die Straßenlage der Straße des 17. Juni zu einer Verbindung zwischen Berlin und Charlottenburg, zwischen dem Stadtschloss in Berlin und dem Charlottenburger Schloss. 1705 wurde Charlottenburg zur Stadt erklärt und um 1705 wurde dieser Weg auf dem Charlottenburger Territorium zur Allee nach Berlin und vor 1824 als Chaussee nach Berlin benannt. Vor 1874 wurde der gesamte Weg vom Schloss Charlottenburg zur Berliner Straße und blieb das bis 1953. Aus dem gegebenen Anlass vom Juni 1953 wurde der Straßenzug aus einem Teil der Berliner Straße und der Charlottenburger Chaussee in Tiergarten zwischen Am Knie (heute: Ernst-Reuter-Platz)[9] und dem Brandenburger Tor (damals Symbolort zwischen Ost- und Westberlin) umbenannt. An der Nordseite zwischen Charlottenbger Tor und dem S-Bahnhof findet an Wochenden ein Kunst- und ein Flohmarkt statt. Der Nordwesten des Tiergartens grenzt an den Ortsteil, so dass der grüne Hauptweg des Tiergartenrings. | |
Struvesteig
(Lage) |
110 | Hermann von Struve (1854–1920), deutsch-baltischer Astronom und Mathematiker | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Er verbindet die Lambertstraße und die Olbersstraße im nördlichen Bereich von Charlottenburg unweit vom U-, S- und Regionalbahnhof Jungfernheide, der bereits in Charlottenburg-Nord liegt. Die dreigeschossigen Reihenwohnhäuser werden durch die Parallelstraßen Gallesteig und Scheinerweg zur Siedlung ergänzt. Die Straßen in diesem Gebiet südlich der Hamburger Bahn und Ringbahn (bis Osnabrücker Straße) sind einheitlich nach Astronomen benannt. Der erste Name war nach Bebauungsplan Straße 44. | |
Stuttgarter Platz
(Lage ) |
(Dreieckform) |
240 × 95Stuttgart, Landeshauptstadt von Baden-Württemberg | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Im Bebauungsplan, Abt. V, war der Platz bereits enthalten. Der Platz, in Berliner Kurzform als „Stutti“, liegt an der Trasse der Stadtbahn zwischen Wilmersdorfer Straße und Windscheidstraße, mündende Straßen sind Kaiser-Friedrich-Straße, Roennestraße, Leonhardtstraße, Droysenstraße und beinahe die Lewishamstraße. Die Platzgestaltung ist noch nicht abgeschlossen, an der Südseite soll entlang der Bahn eine Parkanlage entstehen. Im östlichen Bereich zwischen Krumme Straße und Kaiser-Friedrich-Straße gibt es Läden, die Billigwaren verkaufen, dann folgt die Rotlichtmeile und anschließend gediegene Altbausubstanz mit Straßencafés. Im Adressbuch 1893 ist der Stuttgarter Platz zwischen Wilmersdorferstraße und Straße 12 notiert, mit einem Wohnhaus, dem Bahnhof und sechs Neubauhäusern, sowie Baustellen.[118] | |
Suarezstraße
(Lage) |
1020 | Karl Gottlieb Suarez (1746–1798), preußischer Jurist und Justizreformer | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Straße liegt zwischen Kaiserdamm/Bismarckstraße (Sophie-Charlotte-Platz) und Dernburg-/ Rönnestraße in Hufeisennummerierung 1-34 (Westseite) und 35-64 (Ostseite). Dabei setzt die Dernburgstraße den Straßenverlauf nach Westen um den Lietzensee fort, die Rönnestraße ohne Ausfahrt (mit Wendeplatz) liegt an der Bahnlinie und Ortsteilgrenze entlang. Im Bebauungsplan als Straße 22, Abt. V trassiert und in den Jahren vor 1893 wurde die Verlängerte Schloßstraße eingerichtet, die den Zugang zu den Bauprojekten an der Ostseite des Lietzensee schaffen sollte und am Sophie-Charlotten-Platz die Trasse der Schloßstraße aufnimmt und bis in den Bogen der Ringbahn und an das Bahngelände (heute: Westkreuz) verlängert, an die Grenze zu Grunewald und Halensee im Südwesten von Charlottenburg.[6] Heute kreuzt die Suarezstraße die Kantstraße/ Neue Kantstraße am Amtsgerichtsplatz, dem an der Straße das Amtsgericht Charlottenburg (mit dem Registergericht) an der Ostseite der Straße folgt. An der westlichen Straßenseite (Suarezstraße 8,9) liegt die „Feuerwache Suarez“. Am Südende liegen die Wohnhäuser 31–34 mit Zugang zum Südufer des Lietzensees. Im Südabschnitt sind zur Verkehrsberuhigung und der Vermeidung von Durchgangs- oder Umgehungsverkehr sind die Rönne- und die Friedbergstraße mit Leitplanken abgesperrt, ein teilweises Einbahnstraßensystem eingeführt, Straßeneinengungen und Kleinkopfsteinpflaster als Straßenbelag belassen. | |
Sybelstraße[119]
(Lage) |
1140 | Heinrich von Sybel (1817–1895), Historiker | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der erste Name war Straße 9, Abt. V des Bebauungsplans. Sie verläuft geradlinig in West-Ost-Führung zwischen Kracauer Platz und Leibnitzstraße im Bereich zwischen Kurfürstendamm und Stadtbahn. An der Leibnitzstraße führt sie auf den Walter-Benjamin-Platz, an der Kreuzung Giesebrechtstraße der Meyerinckplatz, der den Straßenlauf unterbricht.. Der Straßenlauf ist durch die Lewishamstraße unterbrochen, so liegen die Grundstücke 1-14 und 56-69 (fortlaufend) zwischen Leibnizstraße und Waitzstraße, 15-54 (fortlaufend) zwischen Kracauerplatz und Dahlmannstraße und von da zur Lewishamstraße als Sackgasse. Die schmale Sybelstraße, eine unscheinbare Wohnstraße, ist mit Birkenpappeln (Populus simonii) bepflanzt so wird sie früh im zur dichten Lauballee. Die Häuser sind teils wilhelminische Gründerzeitbauten, aber auch Nachkriegsbauten der Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg, im Charlottenburger Bürgerkiez wohnten einst neben den russischen Emigranten aus Revolutionszeiten überdurchschnittlich viele jüdische Ärzte, Gelehrte, Anwälte, Kaufleute, Künstler. An der Hausnummer 5 liegen acht Stolpersteine vorm Eingang: Dort haben die Familien Kellmann, Baron, Salomon und Wilk gelebt, deportiert zwischen November 1941 und Februar 1943, ermordet in Minsk, Riga, Auschwitz.[120][121] Am Schulstandort Sybelstraße 20-21 liegt die Reformschule Charlottenburg (Paula-Fürst-Schule), die die an diesem Standort gelegene frühere Goerdeler-Grundschule und die Pommern-Hauptschule ersetzt. Die Schule befindet sich in einer 1907–1909 nach einem Entwurf von Heinrich Seeling (1852–1932) errichteten Gebäudeanlage.[122] | |
Tauentzienstraße
(Lage ) |
(im Ortsteil) |
270Bogislav Friedrich Emanuel von Tauentzien, (1760–1824) preußischer General | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Straße, in Lokalform „Der Tauentzien“ genannt, liegt im Zentrumsbereich City-West mit Hufeisennummerierung (1-12, zurück auf der Südseite 13-24). Im Ortsteil liegt der westliche Abschnitt zwischen dem Breitscheidplatz (Rankestraße) und (einschließlich der Kreuzung) Nürnberger Straße. Zwischen der Nürnberger Straße und Wittenbergplatz (Ansbacher Straße) gehört sie zu Schöneberg. Die Fortsetzung der Straße westwärts nach Charlottenburg hinein ist der Kurfürstendamm. Der vorherige Name war ab 1862 zunächst Gürtelstraße, da die Straße ein Teil des Generalszugs um das Stadtgebiet ist, die Schreibweise lautete zunächst Tauenzienstraße (z statt tz). Mit der Eröffnung des Kaufhauses KaDeWe 1907 begann die Entwicklung zur Geschäftsstraße. Die Tauentzienstraße ist eine der Haupteinkaufsstraße von Berlin, zwischen Wittenbergplatz und Breitscheidplatz reiht sich auf beiden Straßenseiten eine Einkaufsquelle neben die andere. Ankerpunkte sind das KaDeWe und das Europa-Center. Der Boulevard mit einem breiten Mittelstreifen mit Kunst, Blumenrabatten und Bänken bringt Fußgängerverkehr zwischen Breitscheidplatz und um die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche bis in die späten Abendstunden. Es gibt nur wenig Wohnraum in dieser zentralen Lage die trotz des beständigen Lärms sehr begehrt ist. Verkehrsgünstig ist die Straße durch den zu ihr zentral liegenden U-Bahnhof Wittenbergplatz mit Linie U2 oder am U-Bahn-Kreuz (U2, U3, U4) am Nollendorfplatz zu erreichen, hinzukommen mehrere Metro-Bus- und Buslinien und letztlich der am Breitscheidplatz gelegene S-, Regional- und Fernbahnhof Zoo.
Als Gürtelstraße war es ein Teil der im Hobrechtschen Bebauungsplan von 1862 um Berlin geplanten wie ein Gürtel um die Stadt liegende Straße. Dieser Teil der Gürtelstraße lag auf Charlottenburger, Schöneberger und Kreuzberger Terrain, war jedoch nicht amtlich benannt. Die Benennung 1864 erbrachte Straßen und Plätze nach Feldherrn und Schlachten der Befreiungskriege. Sie beruhte auf einem königlichen Erlass vom 9. Juli und einer Kabinettsorder vom 31. Oktober 1864. Aufgrund ihrer Namen werden die Straßen und Plätze als Generalszug bezeichnet. |
|
Tauroggener Straße
(Lage) |
490 | Konvention von Tauroggen, nahe Tauroggen abgeschlossener Waffenstillstand aus dem Jahr 1812 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Im Bebauungsplan, Abt. VI, war sie bereits enthalten. Um 1900 verlief die Tauroggener Straße zwischen Kaiserin-Augusta-Allee/Tegeler Weg und der Straße 6 (die spätere Olbersstraße) und umfasste 46 Hausnummern. Im Adressbuch 1893 ist die Straße von der Kaiserin-Augusta-Straße bis an die Lehrter Bahn und zurück zum Tegeler Weg verzeichnet und neben Baustellen sind vier Wohnhäuser, sowie das Straßenbahn-Depot notiert.[123] Zwischen 1921 und 1924 wurde der Abschnitt zwischen Olbersstraße und Brahestraße ebenso benannt. 1932 ist sie zwischen dem Straßenwinkel Tegeler Weg/ Kaiserin-Augusta-Straße und der Brahestraße verzeichnet, auf der Ostseite liegen die Grundstücke 1–17 (fortlaufend) und an der Westseite zurück 34–40 (fortlaufend), die fehlenden 18 bis 39 entsprechen dem nördlichen abschnitt der nicht mehr als Straße eingezeichnet unbebautes Gelände zwischen Kepler- und Kamminer Straße ist.[51] | |
Tegeler Weg
(Lage) |
(im Ortsteil) |
880Tegel, Ortsteil im Berliner Bezirk Reinickendorf | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Es ist eine stark befahrene Verbindungsstraße nach Spandau, dem Flughafen Tegel und zur A 111. Der Weg führt von der Schloßbrücke zum Jakob-Kaiser-Platz, zum Ortsteil gehört die Ostseite bis Olbersstraße, das Straßenland durch die Eisenbahnbrücke, sowie das Ufer der Spree. Der nördlich anschließende Abschnitt gehört zu Charlottenburg-Nord. Die Wohn- und Geschäftsstraße grenzt in weiten Teilen an das Spreeufer und liegt gegenüber vom Schlossgarten Charlottenburg. Das markantestes Gebäude in der Straße ist das Landgericht Berlin. Grünanlagen gibt es am Spreeufer und im Schlosspark, der für Fußgänger sowohl über Schlossbrücke als auch über die Eisenbahnbrücke Jungfernheide zu erreichen ist. So gehört er zu als Innerer Parkring zu den grünen Hauptwegen Berlins können.
Der Name vor 1767 war Weg nach Spandau, so benannt auf der Karte von 1767 war der Weg vom Schloß über die Spree nach Norden bis zum Nonnendamm, der noch nicht vom Westhafenkanal betroffen war. Aber schon vor 1884 wurde dieser Weg Tegeler Weg genannt. Ursprünglich reichte der Verkehrsweg (außerhaln von Charlottenburg) nach Norden zum heutigen Kurt-Schumacher-Platz. Dieser Abschnitt wurde am 17. Dezember 1955 in Kurt-Schumacher-Damm umbenannt. Das obere Bild zeigt das Baudenkmal Landgericht Berlin, als Landgericht III 1901–1906 nach Plänen von Hermann Dernburg und Ernst Petersen errichtet.[124] An der Ecke Max-Dohrn-Straße ist ein historisches Fabrikgebäude der Firma Schering nach Entwurf von Otto March aus dem Jahr 1895 erhalten und unter Denkmalschutz gestellt.[125] Nicht als Baudenkmal gelistet ist eine funktionierende gusseiserne Handpumpe, gekennzeichnet mit der Nummer 9 im südöstlichen Abschnitt der Straße. Weitere Bilder: Commons: Tegeler Weg (Berlin-Charlottenburg) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
|
|
Thrasoltstraße
(Lage) |
250 | Ernst Thrasolt (Pseudonym für Matthias Josef Franz Tressel; 1878–1945), Dichter und Mitbegründer der katholischen Jugendbewegung | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Straße liegt zwischen Richard-Wagner-Straße und Gierkezeile, sie kreuzt die Wilmersdorfer Straße. Die Trasse dieser Straße im Gebiet südwestlich von Lützow bekam Anfang des 18. Jhd. den Namen Am Graben. Parallel zu Wallstraße (heute: Zillestraße) und Grünstraße (heute: Haubachstraße) leitet sich der Name vom Graben zum Karpfenteich in der Verbindung vom Lietzesee zur Spree ab.[37] König Friedrich I. in Preußen hatte 1711 südlich der heutigen Schloßallee einen Pfuhl zu einem Karpfenteich umgestalten lassen. Dieser war mit der Spree durch einen Graben verbunden, (heute im Grünzug der Hebbelstraße). In den Jahren vor 1824 änderte sich der Name (wohl mit der Befestigung des Grabens bei fortschreitender Besiedlung in der Stadt Charlottenburg) in Kanalstraße. Sie verlief von der Kirchstraße (heute Gierkezeile) zur Spreestraße (heute Richard-Wagner-Straße). Die Schreibweise wurde noch vor 1898 von Canalstraße in Kanalstraße korrigiert.[126] Heute sind in der ruhigen Wohnstraße die Grundstücke 2–26 (gerade) an der Nordseite und 1–27 (ungerade) an der Südseite zugeordnet, es handelt sich vorwiegend um Altbauten (Thrasoltstraße 10) und einige Neubauten. | |
Trendelenburgstraße
(Lage) |
240 | Friedrich Adolf Trendelenburg (1802–1872), Philosoph und Philologe | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Im Charlottenburger Bebauungsplan ist die Trasse in Abt. V enthalten. Sie verbindet Suarez- mit Neue Kantstraße und liegt östlich des Lietzensees. Die Wohnstraße ist durch die Bebauung im Osten des Lietzensees mit mehrgeschossigen Altbauten und Stadtvillen und im Stil angepassten Neubauten umgeben.[127] | |
Treseburger Straße
(Lage) |
150 | Treseburg, Stadtteil von Thale im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt. | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Sie verbindet die Nordhauser mit der Quedlinburger Straße in Nord-Süd-Führung und war im Charlottenburger Bebauungsplan in Abt. VI enthalten. In der Treseburger Straße 2 befindet sich die Grone-Schule Berlin. Im Stadtplan 1906 ist noch keine kurze Verbindungsstraße im Karree Sömmeringstraße, Straße 15 (heute: Quedlinburger Straße), Straße 18 (heute: Ilsenburger Straße), Straße 15a (heute: Nordhauser Straße) trassiert.[128] Im Adressbuch 1911 ist sie (wohl wegen des Drucklegungstermins) noch nicht, aber im Adressbuch 1912 ist sie aufgenommen,[129] allerdings ist sie auch für 1915 noch unbebaut aufgeführt.[130] Eine Straße gleichen Namens liegt in Blankenburg. | |
Uhlandstraße
(Lage ) |
(im Ortsteil) |
920Johann Ludwig Uhland (1787–1862), Dichter, Literaturwissenschaftler, Jurist und Politiker | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Uhlandstraße liegt im Ortsteil zwischen Steinplatz an der Hardenberg- und Lietzenburger Straße mit den Grundstücken 1–38 und 165–197 (fortlaufend). Sie kreuzt hier die Kantstraße und den Kurfürstendamm. Zwischen Steinplatz und Kurfürstendamm ist sie überwiegend eine Wohnstraße mit einigen Gewerbeeinheiten. Altbauten mit prachtvollen Stuckfassaden wechseln sich mit Nachkriegs- und Neubauten ab. Hier hat auch die Botschaft von Haiti ihre Büroräume. Es gibt einen Fußgängerdurchgang zur Fasanenstraße und parallel zur Straße einen Durchgang zur Kantstraße. Von der Lietzenburger Straße südwärts über Hohenzollerndamm und Berliner Straße an die Blissestraße liegt der größere Teil als zentral gelegene Wohn- und Einkaufsstraße in Wilmersdorf. Der Verkehr im Charlottenburger Nordteil ist mäßig und ist hier im Berliner Straßensystem als Ergänzungsstraße eingeordnet, südlich vom Kurfürstendamm gilt sie als regionale Straßenverbindung (Kategorie III). Die Straße ist in der Abt. V/1 des Bebauungsplans in Charlottenburg trassiert und erhielt in dieser Lage nördlich der Lietzenburger Straße am 25. April 1885 den Namen Uhlandstraße.[6] Am 28. Oktober 1893 wurden die in Deutsch-Wilmersdorf liegende und ebenfalls am 25. April 1885 benannte Schleswigsche und die Valerienstraße in Uhlandstraße umbenannt. Zudem wurde sie im Bezirk Wilmersdorf am 15. April 1965 durch den Volkspark im Süden zur Blissestraße verlängert. | |
Vereinsweg
(Lage) |
130 | ,Beamten-Wohnungs-Verein’, der hier Wohngebäude errichten ließ | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der Weg verbindet den Horstweg mit der Wundtstraße, wobei durch den versetzten Horstweg (8-10, fortlaufend) mit der schräg dazu verlaufenden Wundstraße (6-14) hinter deren Häuser ein innere freie Trapezfläche verblieb. Im Nachweiser für die Berliner Straßen von 1910 war der Vereinsweg noch nicht verzeichnet. Das Adreßbuch Berlins nennt ihn erstmals 1912. Als begrenzende Straßen sind Horstweg und Königsweg (heute: Wundtstraße) aufgeführt, die Grundstücke 1–5 (fortlaufend) und auf der Gegenseite 6–7 sind Mehrparteienhäuser des Beamten=Wohnungs=Vereins zu Berlin,[131] Verwalter ist je der Zollsekretär H. Moll und die je Haus acht bis elf Mieter sind alle aus beamteten Berufen (Bahn, Polizei, Zoll, Magistrat, Lehrer).[132] Die außen am Trapez liegenden Häuser Königsweg 1, 2 (vor dem Vereinsweg) und 3, 4 danach gehören 1912 ebenfalls dem Beamten-Wohnungsbauverein,[133] das Haus 5 (Ecke Horstweg) und die Häuser Horstweg 35 und 37 jedoch nicht, Horstweg 36 ist eine Baustelle.[134] Die Grundstücksaufteilung besteht immer noch mit 6 und 7 an der schmaleren Südseite des Trapezes.[5] Letztlich bilden die sieben Wohnhäuser einen Innenhof mit 35 Metern an der längeren nördlichen und 15 Metern an der Südseite und einer Tiefe von 15 Metern mit Rasenflächen, Hecken und Bäumen, und die Fassaden der fünf Geschosse an der Südseite sind begrünt. Der Zugang liegt am Horstweg. | |
Waitzstraße
(Lage) |
190 | Georg Waitz (1813–1886), Rechtshistoriker und Mediävist | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Waitzstraße liegt zwischen Mommsenstraße und Kurfürstendamm in Nord-Süd-Richtung und wird an der eigentlichen Kreuzung mit der Sybelstraße durch Lewishamstraße unterbrochen. Vor der Verkehrsänderung des Hauptverkehrs von der Wilmersdorfer Straße zum Stuttgarter Platz und dem Bau der Lewishamstraße mit dem Autotunnel Adenauerplatz lag sie durchgehend.[10] Die westliche Parallelstraße ist die Dahlmannstraße und im Osten die Wilmersdorfer Straße. Der nördliche Abschnitt (westlich 1−4 und östlich 23–28 fortlaufend) wird an der Lewishamstraße vorbei in die Sybelstraße geführt. Der südliche Abschnitt (7–14 und 15–19) vom Kurfürstendamm her ist in die westliche Nebenfahrbahn der Lewishamstraße nach der Einfahrt in den „Tunnel Adenauerplatz“ gelegt.[5] Im Stadtplan 1907 ist die Trasse der Waitzstraße (in Abt. V/1) als erste von vier Parallelstraßen (Waitz-, Dahlmann-, Roscher-, Droysenstraße) zur Wilmersdorfer Straße eingezeichnet, aber unbenannt.[99] Die Häuser sind hier Altbauten und Neubauten, der Einfluss vom Kurfürstendamm[135] und des Stuttgarter Platzes am Bahnhof bestimmen das Leben der Straße. In den Häusern dieser Wohnlage bestehen in den Etagen auch Büroräume, Arztpraxen und Rechtsanwaltskanzleien und im ertdgeschoss Restaurants und Läden.[136] An der Waitzstraße 10 liegen drei Stolpersteine, ebenfalls an 9 und 27.[137][138] | |
Walter-Benjamin-Platz
(Lage) |
110 × 30 | Walter Benjamin (1892–1940), Philosoph, Gesellschaftstheoretiker, Literaturkritiker und Übersetzer, Opfer des NS-Regimes | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der Stadtplatz liegt zwischen Leibniz- und Wielandstraße mit den Grundstücken 1–8 an beiden Seiten. Der Platz war vorher unbenannt und „die Fläche war zuvor fast 100 Jahre lang eine Brache. Als um 1880 der Bereich bebaut wurde, sparten die Stadtplaner eine Bebauung aus; 1910 wurde das Gelände dann ein öffentlicher Spielplatz. In den Kriegsjahren trug er provisorische Unterkünfte für Zwangsarbeiter, diente später als Kohlenlager und zum
Schlittschuhlaufen. Seit 1962 war er Parkplatz.“[139] Die Bebauung des Platzes erfolgte durch den Architekten Hans Kollhoff in den Jahren 1999/2001, dabei „wurde die vorhandene ungewöhnlich große Freifläche in konsequenter Klarheit und Strenge mit fast monumentaler Einheitlichkeit gestaltet.“ |
|
Warburgzeile
(Lage) |
180 | Emil Warburg (1846–1931), Physiker, Vater von Otto Warburg | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Straße liegt in der Ortslage Lietzow, dem alten Dorfkern der Stadt Charlottenburg. Sie verbindet so Alt-Lietzow mit der Otto-Suhr-Allee und wird nach Süden über letztere durch die Krumme Straße fortgesetzt. An der ruhigen und zentral gelegenen Straße stehen keine Wohnhäuser. Es gibt eine Zufahrt zum Parkplatz vom Rathaus Charlottenburg und zum Standesamt Charlottenburg sowie eine Kindertagesstätte. Hier bestand um 1720 eine Gasse mit dem Namen Totengasse, die auf der Karte von 1824 als Kirchhofstraße benannt ist. Der Name der Gasse beruht auf der Lützower Kirche und dem dazugehörende Kirchhof, der mit der Erweiterung von Lützow zur Stadt Charlottenburg zum (ehemaligen) Luisen-Kirchhof verlegt wurde.[6][40] Die Kirchhofstraße ist im Adressbuch 1937 aufgeführt.[140] Am 20. Mai 1937 wurde sie als Ahéstraße nach Kurt von Ahé (1897–1933) einem SS-Scharführer benannt, der am 19. Februar 1933 bei einer politischen Auseinandersetzung zwischen kommunistischen Arbeitern und SA und SS ums Leben kam.[141] Die Straße wurde dabei umnummeriert.[142] Im Rahmen der Entnazifizierung wurde dieser Name 1947 geändert. Mitte des 19. Jahrhunderts befand sich in der Kirchhoffstraße 2 und 3 das Kreis-Gericht, in 3 das Königl. Polizei-Amt und folgend in 2 das neuerbaute „Schulhaus für Knaben und Mädchen“.[31]
Bei der Namensvergabe wurde die Ehrung für Warburg wieder eingerichtet, die durch die Umbenennung der Warburgstraße in der Spreeschleife nördlich der Helmholtzstraße verloren ging. |
|
Wegelystraße
(Lage) |
300 | Wilhelm Caspar Wegely (1714–1764), Gründer der ersten Berliner Porzellanmanufaktur | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Straße verläuft zwischen Bach- und Englische Straße, über den Herbert-Lewin-Platz hinweg. Sie liegt am Gelände der Porzellanmanufaktur, was den Bezug zur Namensgebung nach dem Gründer ergibt. An der Wegelystraße bestehen die Grundstücke 1, 3 und 8–14 (gerade). An der zentral, aber ruhig gelegenen Straße liegt neben der Königlichen Porzellanmanufaktur (KPM) mit einer Werksverkaufstelle und ihrem Industriegebäude auch die Bundesärztekammer. Die Manufaktur hatte seit 1873 ihren Standort an der Wegelystraße. Durch die Lage in der Spreestadt Charlottenburg sind Neubauten meist Bürogebäude.[143] | |
Weimarer Straße
(Lage) |
610 | Weimar, Stadt in Thüringen, Wirkungsstätte von Johann Wolfgang von Goethe | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Straße war als Straße 2, Abt. V/1 des Bebauungsplans trassiert und ist im Stadtplan 1893 zwischen Bismarck- und Goethestraße aufgenommen. Umgebende Straßen der Charlottenburger Goethestraße sind nach Wirkungsstätten und Persönlichkeiten im Umfeld von Goethe benannt. Am 27. Juni 1925 wurde der Verlängerung zwischen Schillerstraße und Wallstraße (heute: Zillestraße) ebenso benannt. Am 2. August 1933 wurde der Abschnitt zwischen Bismarck- und Zillestraße in Zauritzweg umbenannt. Die Straße liegt nunmehr zwischen Bismark- und Kantstraße und wird vom Karl-August-Platz unterbrochen. Die teilweise verkehrsberuhigte Straße in zentraler Lage mit ist baumbestanden und besteht überwiegend aus Altbauten, die Grundstücke 1-21 und zurück 25-46 sind fortlaufend nummeriert. | |
Wernigeroder Straße
(Lage) |
270 | Wernigerode, Stadt im Landkreis Harz (Sachsen-Anhalt) | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Vorher die Straßen 18a und Straße 18b der Abt. VI des Bebauungsplanes. Sie liegt zwischen Kaiserin-Augusta-Allee und Quedlinburger Straße im Bereich von Straßennamen nach Harzorten. Zwar besteht noch ein Straßenstumpf (etwa 30 Meter) über die Kaiserin-Augusta-Allee in Richtung BSR-Recyclinghof, der ist aber als Parkplatz ausgeschildert. Die baumbestandene Straße hat Wohnbebauung im Stil der 1930er Jahre, an der Quedlinburger Straße ist die Ostecke eine Freifläche, an der Westseite ein Neubau.. Die auf der Karte 1906 eingetragene noch unbenannte Trasse führte vom „Electrowerk“ an der Straße 15 (heute: Quedlinburger Straße) durch zur Gaussstraße an der Gasanstalt II. Dem entsprechend ist die Wernigeroder Straße auch im Adressbuch 1912 bis zur Gaußstraße aufgeführt, allerdings vorwiegend sind die Grundstücke als Baustellen bezeichnet, was hier darauf hinweist, das im Kataster Eigentümer für die parzellierten Grundstücke eingetragen sind.[144] Auf den Karte 1921 und 1926 ist sie noch in voller Länge bis Gaußstraße, 1932 dann nur noch in der heutigen Länge.[51] Nach dem Adressbuch 1943 sind die Grundstücke der linken Seite alle mit fünfgeschossigen Wohnhäusern für bis zu 15 Mieter bebaut, auf der rechten Seite stehen sechs Wohnhäuser, einige Grundstücke existieren nicht, andere sind unbebaut, jedoch sind auf beiden Straßenseiten nördlich der Kaiserin-Augusta-Allee noch ein Eckhaus notiert und die Straße ist zur Gaußstraße geführt die Grundstücke sind jedoch Baustellen.[145] | |
Wielandstraße
(Lage) |
880 | Christoph Martin Wieland (1733–1813), Dichter, Übersetzer und Herausgeber im Zeitalter der Aufklärung | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Sie verläuft geradlinig in Nord-Süd-Richtung zwischen Pestalozzi- und Olivaer Platz (Lietzenburger Straße) über Kantstraße und den Kurfürstendamm hinweg, mit den Grundstücken 1-24 und zurück 25-50 (fortlaufend). Die Straße unterführt die Stadtbahn zwischen Bahnhof Savignyplatz und Charlottenburg. Planungsrechtlich im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf gehört der nördliche Abschnitt (1–8/42–50) zum Planungsraum Savignyplatz (Bezirksregion Kantstraße) und der südliche Abschnitt zum Planungsraum George-Grosz-Platz (Bezirksregion Kurfürstendamm).[146] Parallel zur Leibnitzstraße als Hauptstraße ist die Wielandstraße für die zentrale Lage eine ruhige Wohnstraße in bester Wohnlage mit Stadtvillen, meist Altbauten oder nach dem Zweiten Weltkrieg wiederaufgebaut. Neben Wohnungen liegen auch Büro- und Praxisräume, im Erdgeschoss Gaststätten, Galerien und Geschäfte. Der erste Name des Bebauungsplans war Straße 6d, Abt. V/1. Die geschichte der Straße ist in Stolpersteinen und Gedenktafeln markiert: Klaus Busse (4), Julius Grünthal (12), Martha Glaser (13), Artur Schnabel (14), Charlotte, Albert Salomon und Paula Lindberg-Salomon (15), Margrete, Elsbeth und Gertrud Wunderlich, Gertrud und Margot Grodszinsky, Anna und Josef Ewenstein, Sophie Maas, Kraindla Schnaimann, Max Singer, Walter und Elisabeth Blumenthal, Lisbeth Altmann, Paula Alschwang, Lisa Polatschek, Ilse und Walter Weile (17), Regina Warszawski, Wolfgang Wilde, Johanna und Elise Engel, Fanny Elkan, Edith Chocky, Margarete und Josef Gross, Rudolf Kirchheim und Martha Kiwi (30), Ernst Wilhelm und Wolf Meier Ehrenreich, Cäcilie Margarete Freund, Rosa und Curt Hirschweh, Arnold Hoffmann, Gertrud Müller und Marta Schmeidler (31). | |
Wilmersdorfer Straße
(Lage ) |
1860 | Richtung, in die die Straße nach Wilmersdorf verläuft | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die vorherigen Namen waren Kleine Spreestraße (18. Jh. bis um 1794) und Wilmersdorfischer Weg (um 1794 bis vor 1824). Große Bereiche sind seit dem Ende des 20. Jahrhunderts nur noch Fußgängerbereiche. Die Straße zählt zu einer der Einkaufsmeilen in Charlottenburg. Zwischen Otto-Suhr-Allee und Bismarckstraße handelt es sich um eine zentral gelegene Wohn- und Geschäftsstraße, dann beginnt der Fußgängerbereich zwischen Schillerstraße und Krumme Straße. Von der Krummen Straße zum Adenauerplatz am Kurfürstendamm mitten in der City West besteht die Straße überwiegend aus guter Altbausubstanz mit Wohn- und Geschäftshäusern. | |
Windscheidstraße
(Lage) |
870 | Bernhard Windscheid, Jurist und Rechtslehrer | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Sie verbindet die Bismarckstraße Kreuzung Suarezstraße mit der Gervinusstraße an der Brücke über den Bahndamm. Als Straße 15, Abt. V des Bebauungsplans trassiert, war um 1800 angelegt worden und hieß zunächst Der Grüner Weg. Auf der Karte von 1893 war er namentlich eingezeichnet. Es war ein Feldweg nach Süden, der zu den Feldern und Wiesen der Lützower Bauern führte und 1897 in Windscheidstraße benannt wurde. Die zentrale Wohnstraße mit einigen Gewerbeeinheiten in Charlottenburg und gute Altbausubstanz ist vorherrschend. | |
Wintersteinstraße
(Lage) |
310 | Hans Winterstein (1864–1946), Stadtbaurat in Charlottenburg, Professor an der TH-Charlottenburg | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Straße liegt zwischen Otto-Suhr-Allee und Charlottenburger Ufer (Caprivibrücke). Schon vor 1824 lag hier die Spreestraße nach der Lage aus dem Zentrum der Stadt Charlottenburg zur Spree. Durch den Flusslauf quer durch Groß-Berlin gab es mehrere gleichnamige Straßen, so wurde der südliche Abschnitt der Spreestraße 1934 in Richard-Wagner-Straße und der verbliebene Teil 1950 umbenannt.[147] Es ist eine zentral gelegene und verkehrsreiche Straße mit Wohn- und Geschäftshäusern. Hier befindet sich unter der Nummer 24 die russisch-orthodoxe Kirche Schutz der Gottesmutter, durch den Umbau einer früheren Kindertagesstätte 2008/2009 entstanden.[148] Erholung bietet der Wanderweg an der Spree entlang. In den Jahren 1856 bis 1876 diente die Spreestraße als Pferdemarkt. | |
Witzlebenplatz
(Lage) |
240 | Job von Witzleben (1783–1837), Generalleutnant, Generaladjutant der Königs sowie Staats- und Kriegsminister sowie Herr auf Liszkowo und Herr zu Lietzensee | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Im Bebauungsplan, Abt. V, war der Platz bereits enthalten. Der Witzlebenplatz ist eine verkehrsberuhigte Straße am Nordufer des Lietzensees, die vom Kaiserdamm zur Witzlebenstraße führt. Die Ortslage Witzleben ist nach Job von Witzleben benannt, dem das Gelände früher gehörte. Der König schenkte Job von Witzleben 20.000 Taler, von denen er sich das Land um den Lietzensee kaufte. Die Familie verkaufte das Terrain 1840 an die Terrain-Gesellschaft ‚Park Witzleben‘, die aber keinen Erfolg hatte. Dieser Fehlspekulation ist es zu verdanken, dass der Lietzenseepark als öffentlicher Park erhalten geblieben ist. Der Witzlebenplatz bildet mit dem Lietzenseepark, dem Lietzenseeufer, Kuno-Fischer-Platz und dem ehemaligen Dernburgplatz einen Stadtpark rund um den Lietzensee ein Gartendenkmal. Am Witzlebenplatz befindet sich das ehemalige Reichsmilitärgericht, das spätere Reichskriegsgericht der NS-Zeit.[149] | |
Witzlebenstraße
(Lage) |
750 | Job von Witzleben (1783–1837), preußischer Militär | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Dieser Verkehrsweg in der Charlottenburger Ortslage Witzleben wurde als Straße 23 und Straße 18d, Abt. V des Bebauungsplans trassiert. Die Straße liegt zwischen Kaiserdamm und Holtzendorffstraße östlich vom Gebiet um den Lietzensee (Witzlebenplatz) und kreuzt die Kantstraße und im Süden im Bogen, die nördlich der Kreuzung parallel liegende Suarezstraße. Der König hatte Job von Witzleben 20.000 Taler geschenkt, von denen er sich das Land um den Lietzensee kaufte, 1840 verkaufte die Familie das Terrain, da die Terraingesellschaft ‚Park Lietzensee‘ ohne Erfolg blieb ist der Lietzenseepark als öffentlicher Park erhalten geblieben ist und die Seezugänge sind frei. | |
Wulfsheinstraße
(Lage) |
130 | Gustav Emanuel Wulfshein (1807–1880), Charlottenburger Kommunalpolitiker | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Im Jahr 1708 ließ Preußen-König Friedrich I. an der Orangenstraße einen Jägerhof[150] an der Orangenstraße nahe vom Schloss anlegen. Die diesem anliegende Straße erhielt in der Lage parallel zur (nördlichen) Stallstraße am Marstall vor 1824 den Namen Jägerstraße. Die südliche Parallelstraße hieß Deichstraße (heute: Schustehrusstraße) und über die Schloßstraße hinweg liegt die Magazinstraße (heute: Neufertstraße).[151] | |
Wundtstraße | 510 | Wilhelm Wundt (1832–1920), Physiologe, Philosoph und Psychologe und Vater von Max Wundt | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Wundtstraße liegt zwischen Knobelsdorffstraße (Kläre-Bloch-Platz) über den Kaiserdamm (Erwin-Barth-Platz) und Neue Kantstraße, links 5-69 (ungerade), rechts 2-72 (gerade). Diese Trasse bestand vor 1898 als Königsweg.[51] Dieser lag zwischen der Schloßstraße (Ecke Knobelsdorffstraße) und der Brücke über die Ringbahn aus Charlottenburg hinaus zum „Erxercier Platz der Gades du Corps“ (heute: Masurenallee) und als Königsweg weiterführend im Grunewald. Heute ist die Wundtstraße eine zentral gelegene Wohnstraße mit herrschaftlichen Altbauten. Südlich vom Kaiserdamm grenzt die Wundtstraße direkt an den Lietzenseepark mit dem Lietzensee. Die Straße wird auf Grund einer Verkehrsberuhigungsmaßnahme durch den Erwin-Barth-Platz unterbrochen und führt auf der nördlichen Seite des Kaiserdamms weiter. Auf dem Abschnitt um den Erwin-Barth-Platz liegt der Innere Parkring als einer der grünen Stadtwanderwege Berlins. | |
Yva-Bogen
(Lage) |
150 | Else Neuländer-Simon auch Yva (1900–1942), Fotografin und Lehrmeisterin von Helmut Newton | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Es handelt sich um eine Gasse am Stadtbahnbogen zwischen Kant- und Hardenbergstraße. Ursprünglich sollte sie Helmut-Newton-Gasse heißen, da es aber eine Frau sein musste, entschied man sich für Helmut Newtons Lehrmeisterin.[152] | |
Zauritzweg
(Lage) |
180 | Josef Zauritz (1898–1933), Polizist[153][154] | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der Zauritzweg liegt von der Zillestraße als Sackgasse zur Bismarck- und. Bis 1933 war es der nördliche über die Bismarckstraße führende Abschnitt der Weimarer Straße. Der Polizist Josef Zauritz kam bei einer Schießerei am 30. Januar 1933 gemeinsam mit dem SA-Mann Hans Maikowski unter nie geklärten Umständen zu Tode. Dieser Vorfall war Anlass für Schauprozesse gegen Sozialdemokraten, Kommunisten und Gewerkschafter. An der kurzen und ruhigen Straße stehen hohe Wohnblocks und eine Sporthalle, zur Bismarckstraße hinaus ist die Straße nur für Radfahrer und Fußgänger passierbar. | |
Zillestraße
(Lage) |
1190 | Heinrich Zille (1858–1929), Maler, Zeichner und Fotograf | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Die Straße liegt zwischen Schloßstraße und Otto-Suhr-Allee, sie ist teilweise verkehrsberuhigt und für den Fahrverkehr unterbrochen. Sie liegt als Sackgasse zur Fritschestraße und kreuzt im Weiteren die Kaiser-Friedrich-Straße, Gierkezeile, Wilmersdorfer, Richard-Wagner- und Krumme Straße in West-Ost-Richtung und biegt am Zauritzweg nach Nordost an die Otto-Suhr-Allee. Bereits um 1720 lag in der Stadt Charlottenburg in dieser Trasse die Wallstraße. Die Wallstraße war im Plan von 1893 nur zwischen Wilmersdorfer und Berliner Straße (heute: Otto-Suhr-Allee) eingezeichnet. Der Abschnitt zwischen Schloßstraße und Wilmersdorfer Straße war unbenannt, im Stadtplan Berlins von 1901 liegt sie bis zur Schloßstraße. Der Straßenname geht auf den „Wall“, die um Charlottenburg nie angelegte Stadt- und Akzisemauer zurück, die im 18. Jahrhundert durch die Wallstraße gemeinsam mit der Rosinenstraße ersetzt wurde. |
Nicht mehr vorhandene Straßen und Plätze in Charlottenburg
Diese Tabelle enthält weiterführende Erklärungen und Ergänzungen zu eingezogenen oder umbenannten Straßen. In der Übersicht eingebettete Angaben zu vormaligen Straßennamen oder gelöschten Straßen werden hier nur bei entsprechender Relevanz mit aufgeführt. Straßen nach Bebauungsplan und nummerierte Straßen sind nicht in dieser Liste aufgenommen. Da die Stadt Charlottenburg nicht identisch mit den heutigen Ortsteilen Charlottenburg (Nord und Süd) ist können Überschneidungen entstehen. Trassen, die eindeutig den benachbarten Ortsteilen zugeordnet werden können, sind dort aufgeführt.[155] Im Adressbuch von 1900 sind folgende nach Bebauungsplan trassierte und angelegte, aber noch nicht benannte Straßen auf geführt: Straße 6 Abth VI (Tegeler Weg–Keplerstraße), Straße 6a Abth. V (Straße 5–Gerickestraße), Straße 12 Abth. VI (zu Postbezirk Plötzensee, Seestraße–Ringbahnstraße–Habsburger Ufer), Straße 15 Abth. VI (Habsburger Ufer–Straße 18), Straße 18 Abth. VI (Straße 15–Straße 15a– Kaiserin-Augusta-Allee –Straße 13), Straße 20 Abth. VI, Straße 24 Abth. VI, Straße 24 Abth. VI (alle drei s. Berlin), Straße 63 Abth. VI (Keplerstraße–Tegeler Weg), Straße 65 Abth. VI (Tegeler Weg–Kepler Straße–Ringbahnstraße)[156] Im Adressbuch 1893 sind es mit der jeweiligen Lage Straße 1 Abth.V.1 (a. d. Leibnitzstraße), Straße 5 Abth.V.2 (a.d.Marchstraße), Straße 6 Abth.VI (a. Tegeler Weg), Straße 6a Abth.V (a. d. Gasanstalt), Straße 15 Abth.V.3 (a. d. Bismarckstraße), Straße 15 Abth.VI (a. d. Kaiserin-Augusta-Allee), Straße 20 Abth.VI (a. d. Kaiserin-Augusta-Allee, Postamt Martinikenfelde), Straße 24 Abth.VI (a. d. Kaiserin-Augusta-Allee, Postamt Martinikenfelde), Straße 26 Abth.VI (am Neuen Kanal, Postamt Martinikenfelde), Straße 31a (a. d. Sophie-Charlottenstraße, am Bahnhof Westend), Straße 40 Abth.VI (a. d. Kaiserin-Augusta-Allee, Postamt Martinikenfelde), Straße 58 Abth. VI (a. Tegeler Weg)[157][6][158][13][99][25][40][51][159][9][10][160][161] Im Lauf der Zeit sind mehrere Projekte oder Wege als Privatstraße in Karten eingetragen, jedoch nicht im Adressbuch und Wohnungsanzeiger und auch nach geraumer Zeit wieder verschwunden, solche kurzlebigen Planobjekte sind nicht in die Liste aufgenommen.[162]
Im Wohnungsanzeiger für Charlottenburg finden sich neben den unten aufgeführten Straßen auch postalische Bezeichnungen wie Jenseits der Spree, Thiergartenfeld, Thiergartenmühle, Lützower Feld, auf Witzleben, Charlottenburgerfeld, Altes Schützenhaus a.d.Spree, Spandauer Chaussee im König'schen Haus, am Willmersdorfer Hecken, Steuergebäude am neuen Kanal, beim zoologischen Garten, Triftstraße, Charlottenburger-Moabiter Chausseehaus, am schwarzen Brückengraben.Es findet sich eine Wohnadresse der Willmersdorfer Landstraße neben der Willmersdorfer Straße (am Schlossviertel), auch sind die Schreibweisen für offensichtlich gleiche Straßen verschieden: wie Am Spandauerberge neben Spandauer Berg und Spandower Berg.[163] Im Adressbuch 1850 ist Charlottenburg als Gesamtheit unter Polizeirevier 36 nicht weiter gegliedert.[164] 1855 führt das Adressbuch Berlins und Umgebung die Einwohner Charlottenburgs mit ihren Adressen getrennt auf.[165]
1943 | 1946 | 1954 | Anmerkung | namensgebend für den Vorschlag[168] |
---|---|---|---|---|
Wundtstraße | Bonhöfferstraße | Wundtstraße | dafür: Bonhoefferufer | Klaus Bonhoeffer (1901–1945) |
Auguste-Viktoria-Platz | Breitscheidtplatz | Breitscheidtplatz | Vorschlag wurde bestätigt | Rudolf Breitscheid (1874–1944) |
Sophie-Charlotte-Platz | Brixplatz | Sophie-Charlotte-Platz | dafür: Sachsenplatz (Westend) in Brixplatz | Josef Brix (1859–1943) |
Kaiser-Friedrich-Straße | Damaschkestraße | Kaiser-Friedrich-Straße | dafür: Küstriner Straße in Damaschkestraße umbenannt | Adolf Damaschke (1865–1935) |
Gustloffstraße | Dernburgstraße | Dernburgstraße | Rückbenennung erfolgt | Heinrich Dernburg (1829–1907) |
Gustloffplatz | Dernburgplatz | Dernburgstraße | in die Dernburgstraße einbezogen | Heinrich Dernburg (1829–1907) |
Ahéstraße | Erich-Kurz-Straße | Warburgzeile | Vorschlag nicht bestätigt | Erich Kurz (1895–1944) |
Steffeckstraße | Friedbergstraße | Friedbergstraße | Rückbenennung erfolgt | Heinrich von Friedberg (1813–1895) |
Heubnerweg | Grünebergstraße | Heubnerweg | ohne Änderung geblieben | Otto Grüneberg (1908–1931) 9. November 1989: Otto-Grüneberg-Weg |
Gatschkestraße | Harneckerstraße | Loschmidtstraße | Vorschlag nicht bestätigt | Walter Harnecker (1910–1935)[169][170] |
Kaufmannstraße | Haubachstraße | Haubachstraße | Vorschlag wurde bestätigt | Theodor Haubach (1896–1945) |
Zauritzstraße | Hüttigweg | Zauritzweg | ohne Änderung geblieben | Richard Hüttig (1908–1934) |
Sophie-Charlotte-Straße | Mierendorffstraße | Sophie-Charlotten-Straße | dafür: Abschnitt der Kaiserin-Augusta-Allee umbenannt | Carlo Mierendorff (1897–1943) |
Spandauer Berg | Quiddestraße | Spandauer Damm | Vorschlag nicht bestätigt | Ludwig Quidde (1858–1941) |
Spreestraße | Schleicherstraße | Wintersteinstraße | Vorschlag nicht bestätigt | Rüdiger Schleicher (1895–1945) |
Berliner Straße | Schückingstraße | Berliner Straße | Vorschlag nicht bestätigt 3. November 1957: Otto-Suhr-Allee |
Walther Schücking (1875–1935) |
Kaiserin-Augusta-Straße | Thälmannstraße | Mierendorffstraße | Vorschlag nicht bestätigt | Ernst Thälmann (1886–1944) |
Alt-Lietzow (Westabschnitt) | von-Gierke-Straße | Alt-Lietzow | dafür: Kirchplatz in Gierkezeile | Anna von Gierke (1874–1943) |
Spandauer Straße | Wehbergstraße | Spandauer Damm | Vorschlag nicht bestätigt | Wilhelm Wehberg (1904– ?)[171] |
Vormals | von | bis | umbenannt in (heute) |
Namensherkunft | Anmerkungen |
---|---|---|---|---|---|
Achenbachstraße | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | →Lietzenburger Straße | Heinrich Karl Julius von Achenbach (1829–1899), Jurist und Politiker | Als Straße der Abt. IV des Bebauungsplans aufgenommen ist sie auf einer Karte von 1890 an der Grenze zum Bezirk Schöneberg von der Rankestraße zur Nürnberger Straße eingezeichnet. Im Jahre 1963 wurde sie in die Lietzenburger Straße einbezogen. |
Adenauerdamm | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | →Kaiserdamm | Konrad Hermann Joseph Adenauer (1876–1967), erster Bundeskanzler | Mit der Benennung nach dem ersten Bundeskanzlers Deutschland sollte ein Berliner Hauptstraße benannt werden, auf Protest von Anwohnern wurde diese allerdings zurückgenommen. |
Adolf-Hitler-Platz | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | →Theodor-Heuss-Platz | Adolf Hitler (1889–1945), Diktator, Führer der NS-Bewegung | Nach der „Machtergreifung“ durch die Nationalsozialisten wurde der Reichskanzlerplatz nach dem neu ernannten Reichskanzler umbenannt. Mit dem Zusammenbruch des NS-Staates erfolgte die Rückbenennung, die nach Herstellung der Amtsfahigkeit des Senats am 31. Juli 1947 mit der ersten Amtsaktion bestätigt wurde. |
Ahéstraße | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | →Warburgzeile | Kurt von Ahé (1897–1933) Berlin, Anhänger der NS-Bewegung. | 1933 wurde die Kirchhofzeile nach dem SS-Scharführer von Ahé benannt, der am 19.Februar 1933 bei einer politischen Auseinandersetzung zwischen kommunistischen Arbeitern und der SA ums Leben kam. Der Straßenname nach einem Nazi wurde 1947 in der ersten Umbenennungsaktion durch den Präsidenten der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt Warburg ersetzt. |
Allee nach Berlin | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | →Straße des 17. Juni | Richtung der Straße nach Berlin | Die Allee nach Berlin war die vom Charlottenburger Schloss nach Berlin führende Straße. Der Abschnitt der späteren Berliner Straße zwischen Schloss und Am Knie (heute: Ernst-Reuter-Platz) ist auf der Karte von Charlottenburg aus dem Jahr 1767 als Allee nach Berlin ausgewiesen. Es kamen auf Charlottenburger Terrain in den folgenden Jahren die Bezeichnungen Chaussee nach Berlin und Berliner Straße hinzu. |
Alter Tegeler Weg | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | →gelöscht | Weg nach Tegel | Dieser Name wurde für den alten Verlauf[172] vom Goerdeler- zum Heckerdamm vergeben, als der Straßenzug des (neuen) Tegeler Wegs wegen des Neuen Verbindungskanals über die Mörschbrücke[159] ausgebaut wurde. Auf der Karte von 1952 ist sie namentlich ausgewiesen. Das Straßenland der alten Führung des Tegeler Weges wurde am 26. Oktober 1964 entwidmet und der Name am 30. Oktober 1964 aus dem Straßenregister gelöscht. |
Am Graben | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | →Thrasoltstraße (30. März 1950) |
entlang vom Graben | König Friedrich I. hatte südlich der heutigen Schloßallee einen Pfuhl durch einen Graben zur Spree in einen Karpfenteich umwandeln lassen. |
Am Knie Knie |
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | →Ernst-Reuter-Platz | Knie als Bezeichnung für einen Knick | An der Kreuzung, an der sich (heute) Bismarckstraße, Otto-Suhr-Allee, Marchstraße, Straße des 17. Juni und Hardenbergstraße treffen, bestand ein Knick – Knie genannt – im Lauf der Berliner Straße. In der Mitte des 19. Jahrhunderts standen nur zwei Häuser an dieser strahlenförmigen Kreuzung. Eine offizielle Benennung hat es jedoch nicht gegeben. Die Straße führte vom nach Nordwest zum Charlottenburger Schloss (Allee nach Berlin) und nahezu nach Osten zum Berliner Stadtschloss am Tiergarten entlang. Beispielsweise findet sich im Adressbuch 1860 der Adresseintrag „am sogenannten Knie“.[173] |
Am Parkplatz | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | →Otto-Grüneberg-Weg | Platz am Schustehruspark | Die Straße lag von der Schloßstraße nach Osten und direkt am Schustehruspark zur Hebbelstraße.[174] Im Zuge der Verkehrsberuhigung um den Schusterhuspark wurde sie als öffentliche Straße eingezogen. Der grüne Parkweg erhielt einen Namen ist nunmehr nicht im Straßenverzeichnis nummeriert.[175] . |
Am Volkshause | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | →aufgehoben | 1902 wurde das Volkshaus[176] | Die Straße Am Volkshause verlief als Sackgasse über das Grundstück Rosinenstraße 4[25] von der Rosinenstraße zum ehem. Liusenkirchhof.[177][178] Im Adressbuch 1938 findet sich der Vermerk „s. u. Gatschkestraße“ (vorher: Rosinenstraße, seit 1947: Loschmidtstraße).[179] Auf der Karte von 1943[167] und auf der Karte von 1946[110] ist der Straßenname zwischen Gatschke- (1943) und Harneckerstraße (1946) durchgehend zur Guerickestraße verzeichnet, 1954[9] endet ein unbenannter Straßenzug vor der Friedhofsfläche. In der aktuellen Darstellung ist das Grundstück Loschmidtstraße 10 unbebaut und zwischen den häusern 4 und 12 besteht eine Freifläche mit der Jugendverkehrsschule hinter der Ludwig-Cauer-Schule. |
An der Spree | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | entfallen | Spree, Nebenfluss der Havel | Es war die platzartige Erweiterung einer angelegten Straße, die direkt östlich vom Schloss am Spreeübergang vor der heutigen Schloßbrücke und am Luisenplatz lag. Die Straße ist auf der Karte von 1857 nicht mehr eingezeichnet. |
Arrheniusweg | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | →unbenannte Trasse | Svante August Arrhenius, schwedischer Physikochemiker | Der Arrheniusweg führte von der Morse- zur Pascalstraße. Die Straße liegt im Viertel südlich vom Spreebogen (vormals die Lützschen Wiesen), dessen Bebauung zu mehreren Projekten und Änderungen der Straßenzüge führte. Dieser Teil der Stadt Charlottenburg und entsprechend des heutigen Ortsteils wurde vorzugsweise mit Straßennamen nach Naturwissenschaftlern bestückt. |
Auguste-Victoria-Platz | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Breitscheidplatz | Auguste Viktoria (1858–1921), letzte deutsche Kaiserin | Ein vorher nicht bezeichneter Platz der Abt. IV des Bebauungsplans wurde nach der Thronbesteigung des Gemahls der Namensgeberin am 15. Juni 1888 benannt. |
Bellstraße | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | →entwidmet | Alexander Graham Bell, US-amerikanischer Erfinder | Die Straße verlief parallel zur Marchstraße von der Straße des 17. Juni zum Einsteinufer. Da sie auf dem Gelände der heutigen Technischen Universität lag wurde sie als öffentliche Straße eingezogen und am 14. Fenruar 1963 entwidmet. |
Berliner Straße | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | →Otto-Suhr-Allee →Straße des 17. Juni (13. Juli 1953) |
Berlin, die Verbindung vom Schloß Charlottenburg zum Berliner Stadtschloss | Auf der Karte von 1767 ist die Straße eingezeichnet, aber ohne Bezeichnung, um die Schlösser verbindende Straße zu betonen folgte auf der Karte von 1767 entlang vom Tiergarten die Bezeichnung Allee nach Berlin. Im Stadtplan Berlins von 1824 ist sie im Abschnitt von der Spandauer Straße zur Kreuzung Am Knie (3. Oktober 1953: Ernst-Reuter-Platz) als Berliner Straße eingezeichnet. Am Anfang des 19. Jahrhunderts hieß der Abschnitt östlich vom Knie auf Charlottenburger Terrain Chaussee nach Berlin. 1906[13] beginnt am Schloss in Charlottenburg nach Westen die Spandauer Straße und nach (Süd-)Ost die Berliner Straße. Dieser Name besteht ab Am Knie weiterhin und die Bezeichnung der Trasse wechselt an der Stadtgrenze Charlottenburgs zu Berlin in Charlottenburger Chaussee. Diese Namen blieben auch nach der Bildung Groß-Berlins zunächst erhalten.[51][110] Der gesamte Verlauf am Tiergarten entlang bekam nach dem Aufstand 1953 die Bezeichnung Straße des 17. Juni und zur Ehrung von Otto Suhr nach seinem Tod (am 30. August 1957) wurde die verbliebene Trasse der Berliner Straße am Rathaus Charlottenburg vorbei in Otto-Suhr-Allee benannt. In den frühen Adressbüchern ist die Berliner Straße als dr schlossnähere Abschnitt erkennbar, während die zum Knie fortschreitende Bebauung mit Neue Berliner Straße kenntlich ist.[163] Das Chausseehaus stand (1860) an der Neuen Berliner Straße 25. |
Braunsche Privatstraße | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | →Christstraße | Braun war vermutlich der Grundeigentümer dieses Geländes. | Es ist eine Straße der Abt. V des Bebauungsplans, die auf der Karte von 1884 vom damaligen Schützenweg (heute: Sophie-Charlotten-Straße) zur damals noch nicht benannten Straße Nr. 30, Abt. V (Nehringstraße) verlief. |
Brettergasse | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | →Gierkezeile | Brett, gesäumtes oder ungesäumtes Schnittholz | Der Bezug des seit Beginn des 18. Jahrhundert benutzten Straßennamens zu Brettern ist unklar. Vor 1824 wurde Brettergasse durch den Namen Kirchstraße ersetzt. Im Stadtplan von 1893 ist die Kirchstraße zwischen Wallstraße(seit 1947: Zillestraße) über die Grünstraße (seit 1947: Haubachstraße) zum Kirchplatz eingetragen auf dem die Charlottenburger Stadtkirche (Parochialkirche) steht. |
Bullenwinkel | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | →aufgegeben | Bauern trieben in der Stadt ihr Schlachtvieh in Sackgassen zusammen. | Der Weg war eine Gasse, die im Volksmund auch Bullengasse hieß. Mit der Zunahme des städtischen Charakters wurde der Name wohl vor 1824 aufgegeben und anders parzelliert. |
Charlottenburgerfeld | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | →neu trassiert für Westend | Feld als Ortsbestimmung der Geländefläche | Das Charlottenburger Feld ist das Gelände westlich der Schloßallee, wohl anfangs Ackerflächen der Charlottenburger Ackerbauern, das zunehmend bebaut wurde, wobei Scheunen-, Feld-, Triftstraße hier entstanden. Weitere Felder liegen nördlich der Spree zwischen den spreenahen Nonnen-, „Charlottenburgischen Wiesen“, „Jungfer Heyde“ und „Berlinischer Bürger Heyde“. Charlottenburgerfeld ist auch die Adressangabe die bis 1875 genutzt wurde, wie Lützower-, Thiergarten- und Martikenfeld. 1865[180] sind drei Gärtner, vier Müllermeister und das Neue Schützenhaus mit der Adresse Charlottenburger Feld, 1870 sind es noch die vier Müller und das Schützenhaus mit dem Restaurateur Urbach[181] und 1875 lautet der Eintrag noch: „Neuer Louisen-Kirchhof, Besitzung Witzleben“[182] |
Chaussee nach Berlin | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Straße des 17. Juni | zum Berliner Stadtschloss | Die Bezeichnung der Verbindung vom Charlottenburger zum Berliner Schloss wurde unterschiedlich bezeichnet, teils gleichzeitig auf den unterschiedlichen Karten. Auf der Karte von 1824 noch Chaussee nach Berlin bestand 1874 dieser Abschnitt am Tiergarten entlang dann Berliner Straße. So galt vor 1898 auch die damals übliche Form nach Herkommen der Straße als Chaussee von Charlottenburg. |
Chaussee von Charlottenburg | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Berliner Straße | Charlottenburg | Auf einer Karte vom Oktober 1860 war ein Teil der Berliner Straße als Chaussee von Charlottenburg eingezeichnet. Vor 1898 wurde diese Chaussee von Charlottenburg in die Berliner Straße zwischen Am Knie und Höhe Sigismundstraße (Tiergarten) einbezogen. Der kürzere Name Berliner Straße bot sich als deren Verlängerung ab der Kreuzung Am Knie an, da er prägnanter war und sich damit durchsetzte. |
Deichstraße | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | →Schustehrusstraße | Deich in den Karpfenteichwiesen | 1711 waren in den Karpfenteichwiesen Deiche aufgeschüttet worden, was Anlass für die Benennung war. Die nahe dem Schloss liegende Straße gehört zu den ältesten Charlottenburger Trassen, auf der Karte von 1824 als Scharrenstraße eingezeichnet.[6] |
Ernst-Thälmann-Straße | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | →Kaiserin-Augusta-Straße | Ernst Thälmann (1886–1944), Vorsitzender der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) | Dieser zeitweilig nach dem Zweiten Weltkrieg genutzte Straßenname (auch Thälmann-Allee[172]) wurde bei der amtlichen Benennung am 31. Juli 1947 nicht bestätigt.[183] |
Frankstraße | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | →Heubnerweg | Adolph Frank (1834–1916), Kommunalpolitiker[184] | Die Straße lag zwischen Mollwitz- und Pulsstraße an der Westseite des Schlossgartens. 1921 ist sie auf der Karte als Privatstraße benannt. Im Adressbuch 1920 ist sie vom Exercierplatz Mollwitzstraße zur Pulsstraße aufgenommen.[185] Der Vater des Namensgebers war der jüdische Kaufmann Salomon Philipp Frank der in Klötze einen Gemischtwarenhandel betrieb. Die Umbenennung erfolgte 1938 nach Heubner, dem ersten ordentliche Professor für Kinderheilkunde. |
Friedrich-Karl-Platz | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | →Klausenerplatz | Friedrich Karl Nikolaus (1828–1885), Prinz von Preußen | 1844 wurde hier ein Reitplatz gegenüber vom Schloss angelegt, der von der Gardes du Corps bis 1889 genutzt wurde. 1857 war der Platz unbenannt eingezeichnet, im Stadtplan Berlins von 1874 war er unter dem Namen Reitplatz eingetragen. Der Platz[186] wurde in Ehrung der militärischen Erfolge des Generalfeldmarschalls (und Generals der Kavallerie) in den Schlachten bei Düppel, Königgrätz und Vionville benannt.[187] Die Umbenennung 1950 erfolgte im Rahmen mit weiteren teils gleichnamigen Straßen der Hohenzollernfamilie.[188] Die Platzanlage war 1894 als begrünte Freifläche entstanden und wurde von Erwin Barthe sie 1921/1922 zu einem Stadtpark gestaltet. |
Gartenufer | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | →Müller-Breslau-Straße | mit dem Bau des Landwehrkanals lag dieser Weg auf der Seite des Zoologischen Gartens | Das Ufer erstreckte sich von Charlottenburg der heutigen Straße des 17. Juni zur heutigen Budapester Straße auf das Gebiet von Mitte.[25] Im Ortsteil Tiergarten wurde der Abschnitt zwischen S-Bahn und Lichtensteinallee am 28. April 1954 als öffentlicher Weg eingezogen und der östliche Teil erhielt am 1. Juli 1965 den Namen Lützowufer und wurde wiederum am 4. Juli 1994 in Katharina-Heinroth-Ufer umbenannt wurde. Der westliche Teil in Charlottenburg an der Grenze zu Tiergarten[9] (über die Berliner Straße nach Norden als Charlottenburger Ufer) erhielt 1967 den Namen Müller-Breslau-Straße. |
Gatschkestraße | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | →Loschmidtstraße | Herbert Gatschke (1906–1932), Metallarbeiter und Anhänger des Nationalsozialismus, der 1932 bei politischen Auseinandersetzungen starb[189] | Die Straße zwischen dem alten Dorfkern von Lietzow und der Berliner Straße (seit 1957: Otto-Suhr-Allee) trug vor der Umbenennung den noch dem dörflichen Ursprung geschuldeten Namen Rosinenstraße an der auch das sozialdemokratische geprägte Volkshaus stand.[190] Die Gatschkestraße ist 1943 zwischen Berliner Straße und Alt-Lietzow (Schmuckplatz)[191] aufgeführt. Auf der Karte 1946[110] ist Harneckerstraße angegeben, ein Name der 1947 nicht amtlich bestätigt wurde. |
Gießplatz | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | →entfallen | Berliner Aktiengesellschaft für Eisengießerei und Maschinenbau[192] | Der Platz G der Abt. V/2 des Bebauungsplans ist an der Franklin-, der damaligen Kohlrausch- und der Helmholtzstraße südlich vom Spreebogen (vormals die Lützschen Wiesen) vorgesehen und wurde 1925[193] benannt[40] Er ist allerdings 1930[51] wie auch die Kohlrauschstraße nicht angelegt, der Name fiel zwischen April 1934 und 1935 fort. Im Adressbuch 1933 ist der Gießplatz als Lagerplatz aufgeführt.[194] 1936 ist er allerdings ohne Angaben als Stichwort aufgeführt.[167] |
Große Allee | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | →Schloßstraße | Allee in der Schlosshauptachse | Mit dem Ausbau des Schlosses Lietzenburg zur Charlottenburg wurde nach Süden um 1701/1702 eine zu beiden Seiten bepflanzte Allee angelegt, sie wurde auch Breite Straße genannt. 1824 ist dieser Verkehrsweg als Schloßstraße in der Karte aufgenommen. |
Der grüne Weg | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | →Windscheidstraße | ins Grünland | Der grüne Weg lag anfangs als Feldweg südlich vom Sophie-Charlotte-Platz in direkter Verlängerung der Schloßstraße.[6] . Mit zunehmender Bebauung Charlottenburgs und der Richtung zum Bahnhof, der 1882 als Endpunkt der Stadtbahn eröffnete, wurde der Weg im Bebauungsplan als Straße 15 der Abteilung V[195] aufgenommen, worauf 1897 die Benennung erfolgte.[196] |
Grünstraße | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | →Haubachstraße | führte zum Karpfenteich, an dem die Grünen Wiesen lagen | Die Straße zum Karpfenteich, an dem die Grünen Wiesen lagen, lag anfangs zwischen der Kaiser-Friedrich- und Spreestraße.[6] 1905 kam die Trasse der Straße 12a nach Bebauungsplan zwischen Kaiser-Friedrich- und Hebbelstraße hinzu.[197][198] Die Grünstraße als Name aus der Charlottenburger Gründungszeit[199] wurde am 20. Mai 1937 durch Kauffmannstraße ersetzt, wobei die Grundstücksnummerierung geändert wurde.[200] Namensgebend war der Gärtner und Anhänger der NS-Bewegung Gerhard Kauffmann (1913–1934) der als Hitlerjunge bei einem politischen Zusammenstoß am 25. Februar 1932 schwer verletzt wurde und an den Folgen verstarb.[201] 1947 bekam die Straße bei der Entnazifizierung den heutigen Namen nach einem Gegner des Nationalsozialismus. |
Gustav-Adolf-Platz | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | →Mierendorffplatz | Gustav II. Adolf (1594–1632), König von Schweden | Der Platz A, Abt. VI des Bebauungsplans wurde beim Ausbau des Charlottenburger Stadtgebiets nördlich der Spree benannt. Er lag im Zuge der Kaiserin Augusta Allee.[6] 1898 ist er im Adressbuch aufgeführt.[25][202] |
Gustloffstraße | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | →Dernburgstraße | Wilhelm Gustloff, Nationalsozialist und Landesgruppenleiter der NSDAP-Auslandsorganisation in der Schweiz | Die Straße und der anliegende Platz waren seit 1905 nach Dernburg benannt, wegen dessen jüdischer Herkunft erfolgte die Umbenennung von Straße und Platz nach Gustloff, der von dem jugoslawischen Staatsbürger David Frankfurter als Protest gegen die Judenverfolgungen im Dritten Reich erschossen wurde. Er wurde zum Märtyrer der "NS-Bewegung" erhoben und sein Leichnam nach Deutschland überführt und in Anwesenheit Hitlers am 12. Februar 1936 beigesetzt. Nach der NS-Zeit wurde diese Umbenennung rückgängig gemacht. Dabei wurde der Platz der Dernburgstraße zugeordnet. |
Habsburger Ufer | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | →Goslarer Ufer | Habsburger, europäische Dynastie, der die deutschen Kaiser entstammten | 1872–1875 wurde der Charlottenburger Verbindungskanal erbaut, auf der Karte von 1890 ist die Trasse am Westufer noch nicht namentlich eingezeichnet. Im Stadtplan Berlins von 1893 ist es namentlich südlich der Ringbahn eingetragen.[6] Jenseits der Ringbahn als Straße 12 liegt eine Trasse nach Plötzensee (Charlottenburg-Nord). Im Adressbuch 1900 ist das Habsburger Ufer aufgenommen, die Bebauung liegt zwischen Gaußstraße und Ringbahn, die rechte Seite liegt am Kanal, die Häuser gehören postalisch zu Moabit.[203] 1939 hieß die Straße noch Habsburgerufer[204] |
Hertzstraße | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | →Kohlrauschstraße | Heinrich Hertz, Physiker. | Die Straße 6a der Abt. V/2 des Bebauungsplan ist im Stadtplan Berlins von 1901 als unbenannte Trasse - Frauenhofer- zur Guerickestraße - eingetragen. Das Adressbuch Berlins von 1903 wies sie erstmals aus. Die nach dem Physiker Hertz, einem konvertierten Christen mit jüdischen Wurzeln, benannte Straße wurde in der NS-Zeit nach dem 1936 verstorbenen Physiker Kohlrausch benannt. Die vorher nach Kohlrausch benannte Straße 14 der Abteilung V/2 des Bebauungsplans war durch Baumaßnahmen Anfang der 1930er Jahre fortgefallen. |
Gutenbergplatz | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | →Breitscheidplatz | Johannes Gutenberg, Erfinder des modernen Buchdruckes mit beweglichen Metall-Lettern | Der Platz in der Abteilung IV des Bebauungsplans wurde als Gutenbergplatz angelegt. Der Schmuckplatz wurde in der Stadt Charlottenburg bereits frühzeitig als Auguste-Victoria-Platz nach Auguste Viktoria benannt, seit 1888 als Gemahlin Kaiser Wilhelms II. deutsche Kaiserin. |
Havelstraße | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | →Arcostraße | Havel, Fluss in Berlin | Die Straße 1b der Abt. V/2 des Bebauungsplans in der Nähe von Alt-Lietzow wurde als Parallelstraße der (Großen) Spreestraße mit der Neugestaltung von bebauten Gelände[6] benannt. Im Adressbuch 1898 ist sie als unbebaut von der Lützower Straße (→ Alt-Lietzow) aufgeführt.[205] |
Jägerstraße | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | →Wulfsheinstraße | Jägerhof am Schloss | König Friedrich I. in Preußen ließ an der Orangenstraße (heute etwa Nithackstraße) im Jahre 1708 einen Jägerhof - eine größere Anlage mit Wohnhäusern für Jagdbedienstete, Hundezwingern, Stallungen, Lagerräumen für das Jagdzeug und Aufenthaltsmöglichkeiten für den Jagdherrn und seine Gäste - anlegen. Die zu Beginn des 19. Jahrhunderts entstandene Straße erhielt so den Namen. Im Rahmen der umfangreichen Umbenennungen im März 1950 wurde diese von der Schloßstraße abgehende Stadtstraße nach dem Charlottenburger Kommunalpolitiker Wulfshein[206] benannt. |
Kaiserstraße | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | →Rankestraße | Wilhelm I. (Deutsches Reich), deutscher Kaiser, König von Preußen | Die Straße wurde von Carstenn zur Erschließung und Verbindung seiner Wilmersdorfer und Lichterfelder Güter 1872-1874 angelegt. 1874 verlief sie von Friedenau zur noch nicht benannten Wilmersdorfer Schaperstraße. Auf der Karte von 1877 liegt die Kaiserstraße namentlich durch Wilmersdorf nach Charlottenburg weiter zum Kurfürstendamm/ Tauentzienstraße. Nach dem Tod des Kaisers erfolgte am 16. März 1888 die Umbenennung in Kaiserallee. Bei dieser Gelegenheit wurde der zu Wilmersdorf und Charlottenburg gehörende nördliche Abschnitt abgetrennt und in Rankestraße benannt. |
Kanalstraße | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | →Thrasoltstraße | Abflusskanal des Karpfenteichs | Ursprünglich war am südlichen Ende der heutigen Schloßstraße durch König Friedrich I. im Jahr 1711 ein Karpfenteich angelegt worden, der im 19. Jahrhundert verlandete. Der Straßenname hat Bezug zu einer Abzweigung des Karpfenteichs, sie verlief von der Kirchstraße (Gierkezeile) zur Spreestraße (heute Richard-Wagner-Straße).[6] Die Schreibweise wurde noch vor 1890 von Canalstraße in Kanalstraße geändert. Eine weitere Straße der Stadt Charlottenburg wurde in Plötzensee am Neuen Strafgefängnis nach dem Spandauer Schiffahrtskanal als Canalstraße[207] benannt. Näheres zu dieser Plötzenseer Kanalstraße ist unter dem Stichwort Grundelweg beschrieben. |
Kauffmannstraße | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | →Haubachstraße | Gerhard Kauffmann (1913-1934), Gärtner | Die Haubachstraße wurde auf Grund der jüdischen Herkunft von Haubach während der NS-Zeit nach Kauffmann benannt. Er war als Hitlerjunge bei einem politischen Zusammenstoß am 25. Februar 1932 schwer verletzt worden und starb am 28. September 1934 an den Folgen.[208] Mit der Entnazifizierung in der Nachkriegszeit erfolgte die Rückbenennung nach Haubach. |
Kirchhofstraße | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | →Warburgzeile | ehemaliger Luisen-Kirchhof | Der vorher seit 1720 Totengasse genannte Weg entstand mit der Besiedlung um das Schloss und führte zur Lützower Kirche und zu dem in der Nähe liegenden am Beginn des 18. Jahrhunderts angelegten Luisen-Kirchhof. Der Kirchhof wurde wegen der Hygienebestimmungen der preußischen Landordnung 1815 wieder geschlossen. Auf der Karte von 1824 ist die Kirchhofstraße namentlich ausgewiesen. 1937 wurde diese Straße nunmehr in Großstadtlage nach Kurt von Ahé einem Anhänger der NS-Bewegung[209] benannt. Nach dem Ende der NS-Zeit erfolgte 1950 die Umbenennung nach dem Physiker Warburg (1846–1931) benannt. |
Kirchplatz | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | →Gierkeplatz | Parochial- oder Stadtkirche am Platz | Im Plan Charlottenburgs von 1857 ist der Platz ohne Bezeichnung vermerkt und im Adressbuch Berlins von 1859 ist namentlich der Kirchplatz genannt. Auf Order von König Friedrich Wilhelm I. wurde in den Jahren 1712/1716 die barocke Parochial- oder Stadtkirche erbaut und 1823 durch Karl Friedrich Schinkel erweitert. Die Kirche erhielt zu Ehren der 1810 verstorbenen Königin Luise von Preußen den Namen Luisen-Kirch eine Bürgervereinigung sorgte dafür, dass das Terrain um die Kirche eingezäunt wurde, damit der Rasen nicht ständig durch Fußgänger in Mitleidenschaft geriet. Der Hofgärtner Steiner vollendete 1831 die Gestaltung des Kirchplatzes. Im Zusammenhang mit den umfangreichen Umbenennungen in Charlottenburg im Jahr 1950 wurde einer der drei Kirchplätze in Groß-Berlin eindeutiger benannt. |
Kirchstraße | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | →Gierkezeile | barocke Parochial- oder Stadtkirche, 1712 bis 1716 erbaut | Im Stadtplan von 1893[6] ist die Kirchstraße zwischen Wallstraße (seit 1947: Zillestraße) über die Grünstraße (seit 1947: Haubachstraße) zum Kirchplatz (seit 1950: Gierkeplatz) eingetragen, auf dem die Charlottenburger Stadtkirche (Parochialkirche) steht. Die Anbindung zur Berliner Straße ist ein schmaler Weg. Im Adressbuch 1895 ist sie zwischen Berliner Straße und[210] Mit der Stabilisierung der Berliner Verwaltung wurden die bei der Bildung von Groß-Berlin aus den eingegliederten Vororten gleichnamigen Straßen umbenannt.[211] In Charlottenburg wurden Kirchstraße und -platz in Gierkezeile und -platz umbenannt. |
Kurfürstenallee | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | →Hertzallee | Kurfürsten durften den König wählen, hier Kurfürst Friedrich III. | Eine Straße der Abt. V/1 des Bebauungsplan ist in der Trasse der Kurfürstenallee im Plan von 1849 ohne Name enthalten und auf der Karte von 1862 namentlich als Churfürsten Allee eingezeichnet. Die Straße wurde als prachtvolle, mit Linden bepflanzte Allee angelegt. Die Benennung steht wohl auch im Begriff des Großen Kurfürsten mit der Geschichte Preußens im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation. Nach Otto A. Borchert wurde die Straße nach dem Kurfürsten Friedrich III. benannt. Nach 1695 reiste dieser gelegentlich den Weg[212] über den Tiergarten hinaus zum Dorf Lietzow, dem späteren Charlottenburg. Veranlasst war dies durch die Vorliebe seiner Gemahlin für die Gegend bei Lietzow. Ab 1696 begannen die Planungen für eine Sommerresidenz als Grundlage des Schlosses Charlottenburg. Die Kurfürstenallee ist die direkte Verlängerung der Berliner Straße über das Knie nach Südost.[99] |
Kurfürstenstraße | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | →entfallen (für Charlottenburg) | Kurfürst, hier wohl der Große Kurfürst | Der Verlauf der Straße in Charlottenburg wurde 1965 geändert, die Straße besteht noch im Bezirk Mitte (Tiergarten). Bis zu ihrer Benennung 1863 hieß die Kurfürstenstraße Mühlenstraße oder Mühlenweg. Der östliche Straßenteil der Teltower Straße zwischen Potsdamer und Dennewitzstraße erhielt am 19. März 1869 ebenfalls den Namen Kurfürstenstraße, sodass die ganze Straßenstrecke vom Zoologischen Garten zum Eisenbahngelände verlief. Der Charlottenburger Abschnitt zwischen Nürnberger Straße (Charlottenburg) und Budapester Straße (Tiergarten) wurde 1965 in Budapester Straße umbenannt. Der Name Kurfürstenstraße fiel für Charlottenburg fort. |
Küstriner Straße | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | →Damaschkestraße | Küstrin | Die Straße liegt zunächst auf Wilmersdorfer Gelände an der Grenze zu Charlottenburg zwischen Heilbronner Straße und Lehniner Platz. In der Trasse ist im Bebauungsplan eine Straße der Abt. V (Charlottenburg) und in Wilmersdorf die Straße 19b angegeben, das Wilmersdorfer Gebiet ist 1907[99] bebaut und für Charlottenburg (südlich der Bahnlinie) erst projektiert, die Straße ist hier um 1900 angegeben. Um 1930 wechselt das Straßenland auf die Charlottenburger Seite. |
Maikowskistraße | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | →Zillestraße | Hans Eberhard Maikowski, Anhänger der NS-Bewegung | Die schon seit Beginn des 18. Jahrhunderts östlich ab der Schloßstraße angelegte Wallstraße wurde im August 1933 nach dem Charlottenburger SA-Sturmführer Maikowski benannt.[213] Nach einem Aufmarsch am 30.Januar 1933 anläßlich der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler marschierte der Charlottenburger „SA-Sturm 33“ durch „Klein Wedding“, einem Charlottenburger Arbeiterviertel um die Wallstraße. Dabei kam es vor dem Haus Wallstraße 24 zu einer Schießerei mit zwei Todesopfern, neben Maikowski den Polizei-Oberwachtmeister Zauritz. Die NS-Behörden nahmen dies zum Anlaß, in jener Gegend wiederholt umfangreiche Razzien gegen listenmäßig aufgeführte Sozialdemokraten, Kommunisten und Gewerkschafter durchzuführen.[214] Mit der Entnazifizierung wurde die Straße bereits 1947 in Zillestraße benannt.[110] |
Kleine Spreestraße | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | →Wilmersdorfer Straße vor 1824 |
Straße zur Spree | Die Straße befand sich parallel zu der Großen Spreestraße vom neu angelegten Charlottenburger Wohngebiet zur Spree. Der Richtung der Kleinen Spreestraße nach Süden entsprechend wurde sie Anfang des 19. Jahrhunderts in den Straßenzug der Wilmersdorfer Straße eingegliedert. Auf der Karte von 1893 erstreckt sich diese von der Ortsgrenze zu Deutsch-Wilmersdorf am Kurfürstendamm nach Norden zur Flora (Eosanderstraße). |
Königsweg | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | →Wundtstraße | der von Potsdam zum Charlottenburger Schloß durch die Könige benutzte Weg | Im Stadtplan Berlins von 1874 war der Königsweg bereits namentlich auf Charlottenburger Gebiet bis zur Feldstraße (heute: Knobelsdorffstraße) eingezeichnet. Der Verlauf veränderte sich im Laufe der Jahrzehnte mehrere Male, bedingt vor allem durch den Bau der Ringbahn und der Avus. Bis in Höhe Werkstattstraße (heute Cordesstraße) hieß er einst Kronprinzessinnenweg. Nach 1918 wurde der Kronprinzessinnenweg bis zum Großen Stern in den Königsweg einbezogen. Ein Teil des Königsweges - vom Bahnhof Eichkamp bis zur Königin-Elisabeth-Straße - erhielt am 7. Juli 1936 den Namen Eichkampstraße. Der sich anschließende nordöstliche Teil des Königswegs bis zur Brücke über die Reichsbahn erhielt am gleichen Tag die Bezeichnung Messedamm. Am 11. Dezember 1936 wurde der Abschnitt zwischen Neuer Kantstraße und Knobelsdorffstraße in Wundtstraße umbenannt. |
Königin-Luise-Straße | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | →Bonhoefferufer | Königin Luise (1776–1810), Gemahlin von König Friedrich Wilhelm III. | Die Straße am West-/Nordufer am spreeabwärts der Schloßbrücke war die spreenahe Fortsetzung des Tegeler Wegs.[13] Die Straße 1, Abt. VI des Bebauungsplans ist erstmals[215] im Adreßbuch Berlins von 1906[216] ausgewiesen. Nach dem Adressbuch 1943 gibt es eine Königin-Luise-Straße in sechs Berliner Ortsteilen, so wurde die Charlottenburger Straße,[217] die am Nordufer nach Osten geht, umbenannt. |
Kronprinzessinnenweg | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | →Königsweg | Kronprinzessin, in Preußen Gemahlin des Kronprinzen | Der älteste Teil der Straße wurde 1882 vom Kreis Teltow als Kreis-Chaussee angelegt, die seit 1901 als Kronprinzessinnenweg bezeichnet wurde. Der Weg ist die Verlängerung des Königswegs parallel zur Avus. Der Verlauf des Kronprinzessinnenwegs veränderte sich im Laufe der Jahrzehnte durch den Bau der Automobilstraße. Er wurde zwischen 1918 und 1920 auf Charlottenburger Gebiet in den Königsweg einbezogen. Nach 1932 fiel er durch Veränderung der Bezirksgrenze auf Wilmersdorfer Gebiet fort. Der Kronprinzessinnenweg blieb nur in Wannsee und Nikolassee bestehen. |
Lessingstraße | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | →Herderstraße | Lessing | Eine Lessingstraße ist auf der Karte von 1884 namentlich eingezeichnet und verlief von der Goethe- zur Schillerstraße, in der Trasse der 1885 benannten Herderstraße. |
Lützower Weg | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | →Hardenbergstraße | Lützow, 1719 nach Charlottenburg eingemeindetes Dorf[218] | Das Dorf Lietzow wurde durch eine Verfügung Friedrich Wilhelms I. vom 7. November 1719 nach Charlottenburg eingemeindet. Der zunächst unbefestigte Weg zum Knie aus Richtung Wilmersdorf ist im Stadtplan Berlins von 1860 noch namentlich eingezeichnet. Mit der zunehmenden Bedeutung des Stadtgebiets um den Tauentzien erfolgte die Benennung der Trasse nach dem preußischen Staatsmann Karl August von Hardenberg (1750–1822). |
Lützower Straße | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | →Alt-Lietzow | Lützow, 1719 nach Charlottenburg eingemeindetes Dorf | Die Straße liegt von der Chaussee zum Dorf Lietzow, das durch eine Verfügung Friedrich Wilhelms I. vom 7. November 1719 mit Charlottenburg vereinigt wurde. Auf der Karte von 1824 ist diese (verlängerte) Dorfstraße von Lietzow namentlich als Lützower Straße eingezeichnet. Im Adreßbuch Berlins von 1859 wurde sie ebenfalls ausgewiesen. 1896 wurde sie als Lietzower Straße bezeichnet. Im Adressbuch Berlins von 1859 wurde die Straße Lützow im Ortskern ausgewiesen und erhielt zwischen 1825 und 1858 ihren Namen. Auf der Karte 1926 findet sich die Lützower Straße und der Lützowplatz um die Kirche[40] und 1893 in gleicher Lage die Lietzower Straße.[6] 1937 wurde die Straße, wie in anderen Ortsteilen von Groß-Berlins, durch den Präfix „Alt-“ zum vormaligen Dorfnamen benannt. Im Adressbuch 1936 findet sich Lützow zwischen Röntgen- und Lützower Straße[219] und die Lützower Straße[220] Alt-Lietzow liegt 1943 zwischen Richard-Wagner-Platz (Berliner /Spreestraße) und Gerickestraße (Röntgen- /Gatschkestraße).[167] |
Martinikenfelde | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | →Kaiserin-Augusta-Allee | Vorwerk des Schankwirts Martinike (zum „…ike“) | 1848 wurde etwa im Zuge des alten Spandauer Heerwegs eine Chaussee zwischen Moabit und Charlottenburg durch das Vorwerk Martinikenfelde angelegt.[218] Im Adreßbuch Berlins von 1859 ist die postalische Anschrift „Auf dem Martiniquenfelde“ ausgewiesen,[221] die Schreibung ist zudem uneinheitlich, sowohl mit iken, icken als auch iquen. Um 1710 siedelte sich in jenem Gebiet ein Franzose namens Martin an. Er errichtete in dem vormaligen Staketensetzerhaus im „Hinteren Tiergarten“ eine Schankwirtschaft (Martinikenfelde), das Gehöft kaufte Gutsbesitzer Christian Beussel und mit der allgemeinen Bebauung wurde dieses 1910 abgerissen.[222] |
Mühlenweg Mühlenstraße |
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | →Bismarckstraße (1871) |
zahlreiche Mühlen | Auf Charlottenburger Gebiet gab es (wenigstens) zwei Mühlenwege, mit deren Ausbau als Mühlenstraße benannt. Einerseits lag ein Mühlenweg in der Trasse der heutigen Bismarckstraße, der andere im Zuge der Kurfürstenstraße.
„Als die Charlottenburger ihr Mehl nicht mehr in den umliegenden Dörfern mahlen lassen wollten errichteten sie eigene Mühlen.“[223] Zwischen 1824 und 1861 wurden in Charlottenburg viele Mühlen gebaut. Auf dem Charlottenburger Feld wohnten vier Müller. Schon auf der Karte von Charlottenburg aus dem Jahr 1767 ist eine Mühle (zu Lietzow) nördlich der späteren Berliner Straße eingezeichnet. Bis 1828 lief in der Trasse der Bismarckstraße der Mühlenweg, der ausgebaut Mühlenstraße hieß.[224] Im Stadtplan Berlins von 1874 ist die Verlängerte Bismarckstraße zwischen Kaiser-Friedrich-Straße und Schloßallee namentlich eingezeichnet. Sie wurde nach 1893 in die Bismarckstraße einbezogen.[6] Eine andere Mühlenstraße lag zum kürzeren Abschnitt in Charlottenburg nach Südosten und hieß seit Ende des 17. Jahrhunderts Mühlenweg nach einer im Jahre 1684 erbauten Wind-Sägemühle. Mit dem Ausbau wurde ab 1. September 1863 Mühlenstraße bevorzugt.[6] Vor dem Bau der Eisenbahn führte sie durchgehend von der Belle-Alliance-Straße (Mehringdamm) zum Kurfürstendamm. Durch den Bau des Anhalter Bahnhofs wurde die Mühlenstraße unterbrochen. Der Abschnitt östlich der Potsdamer Straße und der Kreuzberger Abschnitt erhielten am 25. März 1862 den Namen Teltower Straße. Am 1. September 1863 wurde der Teil der Mühlenstraße zwischen Kurfürstendamm zur Potsdamer Straße in Kurfürstenstraße benannt und ein westlicher Abschnitt der Teltower Straße kam zur Kurfürstenstraße. Mit dem Ausbau der City-West ging für Charlottenburg durch die geänderte Trasse die Bezeichnung verloren, am 5. Februar 1965 wurde die Trasse in die Budapester Straße einbezogen. Die Kurfürstenstraße besteht noch in Schöneberg und Tiergarten. |
Neue Straße | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Trasse der Lietzenburger Straße | neu angelegte Straße | Die Neue Straße ist auf der Karte von 1884 zwischen Kaiserstraße (heute: Rankestraße) und Am Birkenwäldchen (ab 1886 auf Wilmersdorfer Gebiet Nürnberger Straße) eingezeichnet, im Stadtplan Berlins von 1877 war ihre Trasse ohne Bezeichnung eingetragen. |
Orangenstraße | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[225] | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | →Nithackstraße | oranische Erbschaft oder das Orangenhaus, dass ab 1767 am Ende dieser Straße stand. | Namensgeber war möglicherweise das Orangenhaus, die Orangerie lag im Westflügel des Schlosses und erhielt erst 1767 diesen Namen. Oranien, frz. Orange, war das ehemalige französische Fürstentum mit der Hauptstadt Orange im Département Vaucluse. Die Orangenstraße lag zwischen Spandauer Straße (Spandauer Damm) und Scharrenstraße,[6] sie ist 1767 noch nicht, auf der Karte von 1824 dann namentlich vorhanden. Im „Nachweiser für die Berliner Straßen“ vom Oktober 1905 ist sie nicht mehr aufgeführt. Im Adressbuch 1905 ist die Orangenstraße mit den Wohnhäusern 1–4 von Stallstraße über Jägerstraße zur Scharrenstraße und mit 5–12 zum Luisenplatz notiert.[226] Im Adressbuch 1906 ist die Fritschestraße mit den Häusern wie 1905 die Orangenstraße südlich von Luisenplatz, Stallstraße, Jägerstraße bis Scharrenstraße aufgeführt, südlich folgen ausschließlich Baustellen.[227] Es bestanden wohl um 1900 verschiedene Bauprojekte, so ist auf der Karte von 1907 die Fritschestraße bis zur Spandauer Straße eingezeichnet, vom Park an der Hebbelstraße (Schusterhuspark) unterbrochen, auf einer Karte von 1906[13] ist der Verlauf den Park unterbrechend. Auf der Karte 1921 ist schließlich die Oranienstraße nördlich vom Schusterhuspark aufgeführt.[25] Oranien, frz. „Orange“, war das ehemalige französische Fürstentum mit der Hauptstadt Orange im Département Vaucluse. |
Oranienstraße | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | →Nithackstraße | oranische Erbschaft | Die oranische Erbschaft Friedrichs I., weshalb er sich seitdem Prinz von Oranien nannte, könnte der Anlass für eine Neubenennung 1906 der Orangenstraße gewesen sein. Auf der Karte von 1904 war die Straße noch namentlich als Orangenstraße eingezeichnet. Verschiedene Charlottenburger Bauprojekte der guten Lage in Schlossnähe mögen wohl Ursache sein, dass auf der Karte von 1907 die Fritschestraße vom Park an der Hebbelstraße (Schusterhuspark) unterbrochen bis zur Spandauer Straße eingezeichnet ist und auf einer Karte von 1906[13] der Verlauf den Park unterbrechend. Im Adressbuch 1907 ist die Fritschestraße in dieser Trasse zwischen Luisenplatz, Stallstraße und Kantstraße (zwischen 47 und 48) aufgeführt.[228] Im Weiteren hat sich nach Adressbuch 1908 für den Abschnitt nördlich vom Park[229] Oranienstraße durchgesetzt,[25][110] bevor die Umbenennung von 1950 nach dem Schriftstelle Nithack erfolgte. |
Potsdamer Straße | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | →Seelingstraße | Potsdam | Dieser anfangs unbefestigte Weg war ein Teil des im 18. Jahrhundert bestehenden Wegs nach Südwest durch das „Charlottenburgsche Feldt“ nach Potsdam ergänzt vom Spandauer Weg nach Nordwest von der Schloßstraße ab. Er erhielt mit der Bebauung um die Schloßstraße in der Stadt Charlottenburg seinen Namen.[6] Dem Stadtcharakter der Straßenbebauung folgend wurde sie 1950 nach dem Charlottenburger Stadtbaurat Heinrich Seeling benannt. |
Priesterweg | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Leibnizstraße seit 1869 unter diesem Namen |
Weg der Wilmersdorfer Priester zur Filialkirche im Dorf Lietzen | 1830 ist der Priesterweg in der Trasse der heutigen Leibnizstraße von der Berliner Straße bis in den damaligen Verlauf des „Churfürstendamms“ namentlich eingetragen. Dieser Weg lag nach Wilmersdorf in der Achse Leibniz-/ Konstanzer/ Brandenburgische Straße zwischen Wilmersdorf und Lietzow. Im Wohnungsanzeiger 1865 fehlt der Priesterweg,[230] in der Karte 1857 ist die Trasse ohne Bezeichnung.[6] Die Fortsetzung zur Kirche war die Kirchhofgasse (-straße). 1870 ist sodann im Allgemeinen Wohnungsanzeiger die Leibnitzstraße aufgeführt.[231][232] |
Querweg | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | → Brauhofstraße | Querverbindung | Die Straße wurde mit dem Bau des Schlosses als Querverbindung seitab der (späteren) Berliner Straße (Otto-Suhr-Allee) zum Dorfe Lützo hin so genannt. Allerdings bekam sie bald einen ortsbezogenen Namen nach der 1719 eingerichteten Brauerei. |
Reisstraße | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | →Lüdtgeweg | Philipp Reis (1834–1874), Physiker und Erfinder | Auf der Karte von 1906 führt die Straße vom Spreeufer am Siemenssteg zum Lützow (Alt-Lietzow)und endete dort. Im Stadtplan Berlins von 1901 war die Trasse der Reisstraße bereits als Straße 1a der Abt. V des Bebauungsplanes eingezeichnet, auf der Karte von 1904 namentlich erwähnt.[13] Im Adressbuch von 1905 ist sie mit Steinplatz und Feuerwehrdepot unbewohnt.[233] 1936 ist im Adressbuch eine weitere Reisstraße für Siemensstadt eingetragen[234] die bedeutender ausgebaut ist.[235] Dies war wohl 1937 der Grund der Umbenennung bei einer umfangreichen Namensneuvergabe. |
Reitplatz | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | →Klausenerplatz | Reitplatz der Charlottenburger Schwadronen des Gardekavallerie-Regiments Gardes-du-Corps | Auf der Karte von 1857 war der Platz direkt gegenüber der Kgl. Wache nicht benannt eingezeichnet, 1874 war er namentlich eingetragen. Der Platz führt direkt in die Gardes-du-Corps-Straße, die die Kavallerie zum Übungsplatz hin benutzte. 1887 nach dem Feldherrn Prinz Friedrich Karl[6] auf Grund militärischer Erfolge benannt. |
Rosinenstraße | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | →Loschmidtstraße | Rosinen: hier Umschreibung für die Hinterlassenschaften von Schafen und Ziegen sein, die entlang dieser Straße getrieben wurden. | Die Straße befand sich vom Dorfanger von Lützow[6] nach Südosten an die Berliner Straße. Mit der gegenüberliegenden Wallstraße belegt sie die geplante aber nicht ausgeführte Accise-Mauer für Charlottenburg. Der dem dörflichen verbundene Straßenname wurde 1937 (bis 1947) durch Gatschkestraße[236] ersetzt. Die NS-Anhängerschaft dieses Namensgebers führte 1947 zum heutigen Straßennamen. Mitte des 19. Jahrhunderts befindet sich in der Rosinenstraße Nr. 12 ein Krankenhaus. |
Scharrenstraße | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Scharren sind Verkaufsstände der Bäcker und Fleischer auf dem Markt | →Schustehrusstraße[237] | Sie verlief zwischen dem damaligen Wilhelmplatz und der Schloßstraße.[238] In der Scharrenstraße 32 befand sich das Waisenhaus Luisen-Andenken.[31][6] Auf der Karte von 1824 ist die Scharrenstraße bereits namentlich eingezeichnet und im Adreßbuch Berlins von 1859 ist sie als Scharrnstraße ausgewiesen.[239] Auch 1860 ist die Schreibung Scharrnstraße bevorzugt[240] |
Scheunenweg | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | →Nehringstraße | Scheunen an diesem Weg | In dieser Trasse verläuft heute die Nehringstraße. Auf diesem Weg westlich der späteren Schlossstraße kamen die Charlottenburger Ackerbürger bis nach 1884 zu ihren Scheunen am Charlottenburger Feld. Auf der Karte von 1874 sind die Scheunen noch eingetragen. 1884 brannten einige davon ab, und die Ackerbürger verkauften die restlichen Scheunen. |
Schützenweg | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | →Sophie-Charlotten-Straße | 1850 war ein neues Schützenhaus entstanden | Er bildete die südliche Fortsetzung des Fürstenbrunner Weges (in ursprünglicher Führung) zum Königsweg, somit vom Neuen Schützenhaus (Kaiserdamm/ Riehlstraße[241]) nach Norden zur Straße von Spandau (Spandauer Damm). Auf der Karte von 1857 war der unbenannte Weg eingezeichnet, aber im Stadtplan Berlins von 1874 ist der Schützenweg namentlich eingezeichnet.[242] In dieser Trasse lag ab 1885 die Sophie-Charlotten-Straße. |
Spandauer Berg | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | →Spandauer Damm | „Spandauer Berg“: Erhöhung an der Spandauer Spitze, Ausläufer der Murellenberge. | Bereits im Adressbuch von Charlottenburg 1859 ist am Spandauer Berg als postalische Adresse vermerkt. Unter der Bezeichnung Spandauer Berg führte die Straße von der Sophie-Charlotten-Straße zum Spandauer Bock.[243] Dabei sind die Adressbezeichnungen Spandauerberg, Spandower Berg und auch am Spandauer Berg nebeneinander in Gebrauch. Mit der Herausbildung der Villenkolonie in Westend etwa ab 1900 liegt sie nur noch bis zur Ahornallee und wird fortgesetzt im (benannten Abschnitt) der Spandauer Chaussee.[244] Für 1899 sind im Adressbuch[245] Spandauer Berg, Spandauer Bock und Spandauer Straße verzeichnet.[246] Mit der Brücke über die Bahnlinie (Spandauer Damm-Brücke) gehört der historisch benannte Straßenzug im östlichen Abschnitt bis Sophie-Charlotten-Straße zum (jetzigen) Ortsteil Charlottenburg und im Westabschnitt zu Westend.[6][167] |
Spandauer Chaussee | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | →Spandauer Damm | In den Jahren 1820 bis 1822 wurde die Kunststraße Spandau-Hamburg über die Höhen der Teltowplatte gebaut, die den Spandauer Heerweg (nördlich der Spree) durch die Spreeniederung ersetzte. Auf der Karte von Charlottenburg aus dem Jahre 1857 war der Straßenzug noch mit dem Namen Straße von Spandau eingezeichnet, wie der gesamte Straßenzug von Spandau bis zur damaligen Berliner Straße. Vor dem Ausbau von Westend ist 1870 wird Spandauer Chaussee und Spandauer Berg weniger scharf unterschieden.[243] Auf der Karte von 1884 war diese von Spandau kommende Chaussee nur noch bis in Höhe Soorstraße eingezeichnet.[6][167] Dort begann ostwärts der Abschnitt Spandauer Berg und nach Westen in Spandauer Richtung lief die Spandauer Chaussee. Das Adreßbuch Berlins von 1901 wies die Spandauer Chaussee erstmals[245][246] mit Bebauung aus, Spandauer Berg entsprechend verkürzt. Jedoch ist 1860 Spandauer Chaussee für die Brauerei der Spandauer Spitze als Adresse genannt.[247] | |
Spandauer Heerweg | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | neu trassiert | Die 1232 gebildete Stadt Spandau ist östlicher Nachbarort Charlottenburgs | Es war der älteste Weg der von Spandau über den Nonnendamm durch Moabit nach Berlin führte. Erst Friedrich I. ließ 1712/1713 einen neuen und kürzeren Weg anlegen. Die Straße wurde um 1848 als Chaussee ausgebaut. Das führte zu neuen Benennungen in dieser Trasse so wurden im östlicheren Moabit Birkenallee und Moabiter Chaussee 1875 zu Alt-Moabit benannt. In Charlottenburg wurde auf der Trasse des Spandauer Heerweg um Martinikenfelde ein Abschnitt nördlich der Kaiserin-Augusta-Allee eingerichtet.[99] |
Spandauer Straße Straße von Spandau |
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | →Spandauer Damm | bis 1920 eigenständige Stadt Spandau westlich von Charlottenburg | In den Jahren 1820 bis 1822 wurde die „Kunststraße Spandau-Hamburg“ gebaut und der Charlottenburger Straßenzug wurde zur Straße von Spandau, vor 1777 lag hier der Spandauer Weg. 1857 ist diese Straße von Spandau zur Berliner Straße eingezeichnet. Vor 1884 wurde der Teil am Schloss nach den Zielorten in Spandauer Straße benannt,[243] im Osten die Berliner Straße. Der Anstieg des Spandauer Berg führte weiter an Westend entlang und der zur Spandauer Stadtgrenze führende Abschnitt wurde Spandauer Chaussee genannt.[6][167] |
Spreebord | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Am Spreebord | 1835 als „Spree Bord“ | Am Nordufer der Spree erfolgte die Bebauung langsamer,[248] die Adressangaben nutzen neben dem Spreebord auch „jenseit der Spree“ oder Ueber die Spree.[249] Spreebord ist schon im Adressbuch Berlins von 1859 als postalische Anschrift angegeben. Das östlicher und Moabit näher liegende Salzufer war schon besser ausgebaut. Bei der Trassierung der Gegend zu beiden Seiten der Kaiserin-Augusta-Allee blieb der Streifen am Nordufer westlich vom Salzufer wohl unbenannt[6] und wurde abr im Verlauf angelegt.[13] Auf der Karte von 1901 ist Straße 20 ausgewiesen und in der Trasse verläuft ab dem 30. April 1909 die Straße Am Spreebord zwischen Habsburger Ufer und Sömmeringstraße.[250] 187 ist im Wohnungsanzeiger[243] Spreebordwiese als Adresseinheit mit dem Joßmann'schen und Lucke'schen Haus notiert |
Spreestraße | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | →Wintersteinstraße →Richard-Wagner-Straße |
Straße zum Spreeufer | Im 18. Jahrhundert bis um 1820 hieß sie Große Spreestraße, wodurch sie von der parallelen Kleinen Spreestraße unterschieden wurde. 1893 ist die Spreestraße zwischen Ufer- und Wallstraße eingezeichnet.[6] In den Jahren 1856 bis 1876 diente die Spreestraße als Pferdemarkt. Im Adressbuch 1900 ist die Spreestraße mit Mehrpartenhäusern (mit Hinterhöfen) zwischen Uferstraße und der heutigen Zillestraße genannt[251] Mit dem Ausbau der am Nordufer gelegenen Charlottenburger Viertel folgte um 1900 die Caprivibrück. 1934 wurde zunächst der Abschnitt südlich der Berliner Straße ausgegliedert und nach Richard Wagner benannt. Im Jahre 1934 gab es sechs Spreestraßen[252] in Groß-Berlin. Auf der Karte aus dem Jahre 1946 ist der verbliebene nördliche Abschnitt als Schleicherstraße benannt, dieser Name wurde amtlich nicht bestätigt, sondern 1950 wurde sie[147] in Wintersteinstraße benannt. |
Thiergartenfeld | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | →Charlottenburger Ufer[253] | Großer Tiergarten, Park in Berlin, entstand aus einem Spreeauenwald | Auf der Karte von 1857 ist Thiergartenfeld am Ufer der Spree eingezeichnet. Der Tiergarten entstand aus einem Spreeauenwald und Mitte des 19. Jahrhunderts begann von Charlottenburg her die Nutzung der Fläche. Thiergartenfeld ist im Jahr 1859 auf das Gelände am östlichen Abschnitt des späteren Charlottenburger Ufers bezogen. Der Präfix „-feld“ findet sich zudem bei Lützowerfeld, Martinikenfeld und Charlottenburgerfeld. 1875 > #1895: Charlottenburger Feld: Eine weitere Adressangabe ist die Thiergartenmühle. Die Grundstücke Lützowerfeld liegen zwischen Thiergartenfeld und dem Dorf, die des Charlottenburger Felds[254] im Westen der Ortslage an der Schloßstraße.
Die Tonwarenfabrik von Ernst March besaß um 1859 die Adresse Thiergartenfeld 1. Im Wohnungsanzeiger für Charlottenburg[255] 1870 ist neben Charlottenburger Ufer mit der Gasanstalt noch die Adresse Thiergartenfeld 1 des Schiffsbaumeisters Sange, zudem Thiergartenmühle (am Thiergarten) verzeichnet.[256] 1875 ist Thiergartenfeld nicht mehr im Wohnungsanzeiger enthalten, nur noch Thiergartenmühle. Neben dem Charlottenburger Ufer (Einsteinufer) sind Sophienstraße und Weg zur Ölmühle Folgetrassen. |
Totengasse | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | →Kirchhofstraße | Weg zum Kirchhof | Es war der Zugang zur Lützower Kirche und deren Kirchhof. Die Benennung bestand wohl alternativ zu Kirchhofgasse. Das Preußische Landrecht schrieb in § 184 vor das Leichen nicht innerhalb bebauter Flächen bestattet werden dürfen. Die Bestattung für die Bewohner Lützows wurde mit dem Anwachsen der Anzahl der Charlottenburger auf einen Friedhof verlegt. |
Treidelweg Treideldamm |
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | →gelöscht (als Straßenname) | Treidelweg entlang der Spree | Die Wasserfahrzeuge (Spreekähne) wurden vor Aufkommen der Motorkraft auf den Treidelwegen mit Seilen flußaufwärts geschleppt, getreidelt. Der Treideldamm ist als Uferstraße auf der Karte von 1893 eingezeichnet, in der Lage der vormaligen Lützschen Wiesen mag er wohl als erhöhter Uferweg ausgebildet gewesen sein. Die Straße erhielt im Bebauungsplan die Nummer 10, Abt. V/2.[99] Auf der Karte von 1901 ist die Trasse ohne Bezeichnung entlang des Spreebogens eingezeichnet.[257] Ein Teil der Straße 10v (Abt. V/2 des Bebauungsplanes) hieß nach 1925 zwischen der Helmholtzstraße (an der Gotzkowskybrücke) und der Pascalstraße Treidelweg und der Nachweiser für die Berliner Straßen vom September 1925 wies ihn bereits aus. Im Stadtplan Berlins von 1943 wurde der Treidelweg[258] noch namentlich ausgewiesen,[259] auf der Karte von 1940 ist er nicht mehr eingezeichnet. Nach 1952 wurde der Name aufgenommen, auf der Karte von 1955 ist er namentlich eingezeichnet.[159] Nunmehr hat er seine Bedeutung als grünen Hauptweg 01 (Spreeweg) und weniger als eine bebaute Straße. Auh wurde das Gebiet im Spreebogen spät bebaut.[34]. |
Uferstraße | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[260] | → Charlottenburger Ufer | am Ufer der Spree entlang | Der Teil des südlichen Spreeufers (vor Lützow) trägt auf der Karte von 1890 diesen Namen. Im Adressbuch 1890[261] ist die Straße mit einem Grundstück verzeichnet, in der Karte von 1893 ist sie zwischen Spreestraße und der Schloßbrücke vor dem Florapark aufgenommen. Die Straße wurde in das Charlottenburger Ufer einbezogen.[13] |
Umschweif | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | → Ernst-Reuter-Platz | Platz mit sechs zusammentreffenden Straßen | Umschweif war die im Alltag geprägte Bezeichnung dieser Stelle, später des Platzes auf dem Wege zwischen Berlin und Charlottenburg. Mit dem Ausbau der Berliner Straße übernahm deren Knick später die Bezeichnung für den Platz als Knie nach seiner Trassenform.
|
Verlängerte Bismarckstraße | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | →Bismarckstraße | Namensgeber ist Otto Eduard Leopold Graf von Bismarck-Schönhausen, nach dem 1871 die Bismarckstraße benannt wurde. | Auf der Karte 1874 ist die Verlängerte Bismarckstraße zwischen Kaiser-Friedrich-Straße und Schloßallee namentlich eingezeichnet, 1893 ist die Bismarckstraße bis zur Schloßstraße (Sophie-Charlotte-Platz) eingezeichnet. Zuvor bestand in der Trasse die Mühlenstraße die ursprünglich zum Charlottenburger Feld gehörte. Im Adressbuch 1870 ist die Bismarckstraße allerdings mit 1–127 (fortlaufend) nummeriert,[262] die Verl. Bismarckstraße ist nicht gesondert eingetragen.
|
Weg nach dem Fasanerie-Garten | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | →Hardenbergstraße (seit 1865 in der Trasse) |
1755 wurde der königliche „Fasanerie-Garten und Gehege“ angelegt | 1841 wurde die Fasanerie nach Potsdam verlegt, an ihrer Stelle wurde der Zoologische Garten angelegt. 1767 ist der Weg nach dem Fasanerie-Garten namentlich von der Kreuzung Am Knie (heute: Ernst-Reuter-Platz) südwärts zur Fasanerie unter diesem Namen eingezeichnet. |
Weg nach Potsdam | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | →Potsdamer Straße | Potsdam, Hauptstadt des Bundeslandes Brandenburg. | Auf der Karte von 1767 war die spätere Potsdamer Straße als Weg nach Potsdam eingezeichnet. Die Trasse wurde in die Bebauungspläne Charlottenburgs einbezogen und 1950 nach dem Stadtbaurat Seeling benannt. |
Weg nach Spandau | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | →Spandauer Damm | Potsdam, Hauptstadt des Bundeslandes Brandenburg. | Zu Beginn der 1820er Jahre erfolgte der Bau der Chaussee zwischen Spandau und Charlottenburg über die Teltowplatte. Zuvor war von Charlottenburg aus die Verbindung nach Spandau über den Spandauer Heerweg nötig.
Somit bestanden auf der Karte von 1767 zwei als Weg nach Spandau (namentlich) eingezeichnete Verkerhrswege. Vom Schloß über die Spree nach Norden führte der Weg nach Spandau zum Nonnendamm, der spätere Abschnitt des Tegeler Wegs. Andererseits bestand, der auf der Karte von Charlottenburg aus dem Jahre 1767 noch als Sandweg eingetragene Weg nach Spandau über das Charlottenburger Feldt, dem späteren Verlauf der Chaussee. Schon auf dem Gebiet des heutigen Ortsteils Charlottenburg-Nord führte schließlich der auf der Karte von 1767 eingetragene Weg von Spandau nach Berlin an Charlottenburger Kernbebauung vorbei. |
Weg nach Schmargendorf | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Wilmersdorfer Straße (heute in der Trasse) |
Schmargendorf, damals Nachbarort | Die Verbindung nach Süden verband Charlottenburg (vorher wohl das Dorf Lützow) über den Weg nach Lütze mit Schmargendorf Auf der Karte von Charlottenburg 1767 ist südlich der Trasse der Bismarckstraße in Verlängerung der Schloßstraße der Weg nach Schmargendorf eingezeichnet und im Stadtplan Charlottenburgs von 1824 noch vorhanden, aber nicht mehr unter diesem angegeben. |
Weg und Allee nach Schoenhausen | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Mierendorffstraße | Dorf und ab 1708 Schloss Schönhausen (heute: Niederschönhausen) | 1767 ist eine bepflanzte Allee von der späteren Schloßbrücke in nördliche Richtung als Weg und Allee nach Schoenhausen eingezeichnet. Diese Verbindung war der Landweg zwischen den Schlössern in Charlottenburg und Schönhausen, andererseits wurde der Schönhauser Graben beauftragt um auf dem Wasserwege den staubigen Landweg zu vermeiden. |
Weg zur Oelmühle | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | entfallen | Weg zur seit 1860 bestehenden Jakobs Ölmühle und Raffinerie. | Auf der Karte vom Oktober 1860 führte dieser Weg vom Salzufer zur Spree. Das Gelände nannte sich Thiergartenfeld 3. Der Weg fiel später fort. Im Adressbuch Berlins von 1898 war er nicht mehr genannt. |
Werner-Siemens-Straße | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Abbestraße | Werner von Siemens, Erfinder und Industrieller | Vorher Straße Nr. 7, Abt. V/2 des Bebauungsplans war nur ihre Trasse auf der Karte von 1893 eingetragen. Im Adressbuch Berlins von 1900 wurde sie erstmals genannt. Sie verlief von der damaligen Berliner Straße (heute: Otto-Suhr-Allee) zum Charlottenburger Ufer (heute: Einsteinufer). |
Wilmersdorfischer Weg | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. | Wilmersdorfer Straße | Deutsch Wilmersdorf, damals Nachbarort | Der Wilmersdorfische Weg, vorher Kleine Spreestraße genannt, verlief im nördlichen Abschnitt der heutigen Wilmersdorfer Straße. |
Weitere Örtlichkeiten in Charlottenburg
Kleingartenanlagen (Kolonien)
Der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf[263] verfügt aufgrund seiner Grünflächen über mehrere Standorte von Kleingartenanlagen (KGA).[264] Im Ortsteil liegen diese südlich der Gaußstraße und am Spreebogen nahe der Schleuse,[265] einige kleine Anlagen in Kalowswerder sind als mögliches Bauland nicht gesichert. Zudem sind an den Bahnstrecken einige Bahnlandwirtschaften in dieser Nutzung,[266] wovon die größte Fläche nordöstlich von Westkreuz liegt. Hier lag ein Bogen von der Stadtbahn zum Güterbahnhof,[267][268][269] der im 1960 aufgehoben wurde.
- KGA ‚Gerickeshof‘ (Gaußstraße 2–12, Lage, RBS: 04025), eine fiktive[270] Dauerkleingartenanlage[271] mit 173 Parzellen auf 51.972 m² landeseigenem Pachtland. Die Kolonie ‚Gerickeshof‘ wurde im Jahr 1914 gegründet. Gemeinsam mit den KGA ,Habsburger Ufer‘, ‚Pretoria‘ und ‚Habsburg-Gaußstraße‘ liegt sie südlich vom ehemaligen Gaswerk Charlottenburg, zwischen Gaußstraße und Kaiserin-Augusta-Allee um den Schwarzen Weg. Sie gehört zur Region „Rund ums Gaswerk“, wozu auch einige in Charlottenburg-Nord gehören.
- KGA ,Habsburg-Gaußstraße‘ (Lise-Meitner-Straße 8, Lage, RBS: 04023), 22 Parzellen einer fiktiven[270] Dauerkleingartenanlage[271] auf 6.664 m² landeseigenem Pachtland und zusätzlich zeitlich gesicherte[272] 14 Parzellen auf 3.826 m² landeseigenem Pachtland. Die Gartenkolonie wurde im Jahr 1907 gegründet und liegt gemeinsam mit den KGA ,Habsburger Ufer‘, ‚Pretoria‘ und ‚Gerickeshof‘ südlich vom ehemaligen Gaswerk Charlottenburg, zwischen Gaußstraße und Kaiserin-Augusta-Allee im Nordwesten des Schwarzen Wegs. Sie gehört zur Region „Rund ums Gaswerk“, wozu auch einige in Charlottenburg-Nord gehören.
- KGA ,Habsburger Ufer‘ (Ilsenburger Straße 24, Lage, RBS: 04029), Kleingärten auf privatem Gelände,[273] zehn Parzellen auf 4.105 m² Privatgelände, sowie fiktive[270] Dauerkleingärten[274] mit 92 Parzellen auf 22.551 m² landeseigenem Pachtland. Die Gartengröße ist unterschiedlich: der größte Kleingarten hat 645 m² und der kleinste Garten 144 m². Die Kolonie wurde im Jahr 1906 gegründet und liegt gemeinsam mit den KGA ,Gerickeshof‘, ‚Pretoria‘ und ‚Habsburg-Gaußstraße‘ südlich vom ehemaligen Gaswerk Charlottenburg, zwischen Gaußstraße und Kaiserin-Augusta-Allee um den Schwarzen Weg. Sie gehört zur Region „Rund ums Gaswerk“, wozu auch einige in Charlottenburg-Nord gehören. Zur Anlage gehört auch die Fläche von 4.057 m² der KGA ‚Habsburger Ufer – Martinikenfelde‘, die mit der Straßennummer 6550 von der Hauptanlage (6419) im Regionalsystem getrennt geführt wird. Diese Fläche liegt am Südostende des Schwarzen Wegs hinter den Grundstücken Kaiserin-Augusta-Allee 34–37, dabei wird sie im Norden und Westen von der BSR-Recycling-Anlage begrenzt und verlor wohl auch Parzellen an diese, Martinikenfelde war ein Straßenabschnitt der (1848–1877) zur heutigen Kaiserin-Augusta-Allee gehörte.
- KGA ,Pretoria‘ (Ilsenburger Straße 28/29, Lage, RBS: 04052), Kleingärten auf 13 Parzellen von 3.339 m² privatem Gelände,[273] sowie 23 hochgesicherte Parzellen (RBS 04452) auf 6.727 m² privatem Gelände.[275] Die Kolonie wurde im Jahr 1902 gegründet und liegt gemeinsam mit den KGA ,Habsburger Ufer‘, ‚Gerickeshof‘ und ‚Habsburg-Gaußstraße‘ südlich vom ehemaligen Gaswerk Charlottenburg, zwischen Gaußstraße und Kaiserin-Augusta-Allee südlich vom Schwarzen Weg. Sie gehört zur Region „Rund ums Gaswerk“, wozu auch einige in Charlottenburg-Nord gehören.
- BLW – Unterbezirk Charlottenburg
- Gruppe ‚Witzleben‘ (hinter Dernburgstraße 31a–54, Lage) Diese Gartenanlage ‚Witzleben‘ liegt mit 41 Parzellen auf 12.737 m² bahneigenen Gelände[276]
- ‚Gruppe Westkreuz Rönnestraße‘ (Rönnestraße 28, Lage). Die Anlage Rönnestraße mit 55 Parzellen auf 17.619 m² bahneigenen Gelände[276] Die KGA Rönnestraße mit der Straßennummer 04204 ist tagsüber offen und dieses Gebiet jederzeit öffentlich zugänglich.[21]
- ‚Gruppe Westkreuz Dernburgstraße‘ (hinter Dernburgstraße 19–31,Lage). Die KGA Dernburgstraße[276] mit der Straßennummer 04214 besitzt 37 Parzellen auf 15.374 m² Bahngelände.
- BLW – Unterbezirk Westend: Die Ortsstelle Berlin-Westend des Eisenbahn-Kleinwirtevereins wurde 1918 gegründet. Der Verein bestand zunächst aus der Gruppe Gleisdreieck (später: Westkreuz) mit 20 Parzellen und der Gruppe Lerschpfad (am alten Luisenfriedhof II) mit 13 Parzellen. Mit dem Bau des Bahnhofs Westkreuz 1924/1925 wurde die Gruppe Gleisdreieck teilweise aufgelöst werden. Aufgrund dieses Umstandes entschloss sich der Vorstand, das Gelände des sogenannten „Schlackenloches“ urbar zu machen. Dieses Gelände bestand aus aufgeschütteten Abfallstoffen (hauptsächlich Schlacke) des Eisenbahnbetriebes. Mit Genehmigung des Reichsbahnbetriebsamtes und der Bahnmeisterei Westend wurde das Gelände in Flächen von 200 m²- 500 m² parzelliert und wurden Fußwege als schienenfreier Zugang geschaffen. Im Jahr 1928 wurde die Gruppe Schlackenloch mit Genehmigung des Betriebsamtes 2, die schon zwischen dem Stellwerk RT und der Nordringbrücke (Flenderbrücke) bestand, angeschlossen. Im Laufe der Jahre 1928–1930 wurde an Rande des Güterbahnhofs Charlottenburg – Ostseite – die Gruppe Gleis 89 mit 15 Parzellen geschaffen. Mit der geplanten Autobahn-Schnellstraße musste der Unterbezirk Westend 42 Parzellen ganz und 7 teilweise aufgegeben. 1961 wurden 20 Parzellen der Gruppe Westkreuz an den Unterbezirk Charlottenburg abgetreten und das Sumpfloch in der Gruppe Schlackenloch wurde zugeschüttet für acht neue Parzellen. Das Brachgelände mit den Abstellgleisen 93, 94, und 95 wurde eingeebnet und für 22 Parzellen erschlossen.[266]
- ‚Gruppe Schlackenloch‘ (Fürstenbrunner Weg, Lage) Diese Bahnlandwirtschaft[276] hat 55 Parzellen auf 23.980 m² Bahngelände, mit der Straßennummer 6680 liegt sie in der Nordwestecke Charlottenburgs. 1974/1975 wurden die Parzellen der Gruppen Schlackenloch und Ablaufberg an das Stromnetz der Bewag angeschlossen, 1982 erhielt der Eingangstunnel zur Kolonie eine Beleuchtung.
- ‚Gruppe Gleis 121‘ (Sophie-Charlotten-Straße, Lage, Straßennummer 04224) ist eine Bahnlandwirtschaft mit fünf Parzellen auf 1.382 m².[276] Diese BLW wurde 2008 durch den Verkauf von fünf Parzellen für das Anlegen einer Driving Range verkleinert. Die auf vier Gärten geschrumpfte ‚Gruppe Gleis 89‘ wurde 1984 aufgelöst.
- KGA ,Lambertstraße‘ (Lambertstraße 6, Lage, RBS: 04040), Fiktive[270] Dauerkleingärten[277] mit neun Parzellen auf 1.353 m² landeseigenem Pachtland. „Die Kleingartenanlagen ‚Olberstraße‘ und ‚Lambertstraße‘ haben eine Schutzfrist bis zum Jahr 2020, aus planerischer Sicht ist aufgrund der verkehrlichen Lagegunst eine Bebauung nach 2020 denkbar.“[278]
- KGA ,Olbersstraße‘ (Olbersstraße 1, Lage, RBS: 04047), zeitlich gesicherte Kleingartenanlage[272] mit acht Parzellen auf 2.248 m² landeseigenem Pachtland. „Die Kleingartenanlagen ‚Olberstraße‘ und ‚Lambertstraße‘ haben eine Schutzfrist bis zum Jahr 2020, aus planerischer Sicht ist aufgrund der verkehrlichen Lagegunst eine Bebauung nach 2020 denkbar.“[278]
- KGA ,Kalowswerder‘ (Olbersstraße 21, Lage, RBS: 04037), zeitlich gesicherte Kleingartenanlage[272] mit sieben Parzellen auf 2109 m² landeseigenem Land die für den Liegenschaftsfonds reserviert sind. Die Kleingartenanlage liegt direkt am S-Bahnhof Jungfernheide und eine bauliche Nutzung des Areals gemäß Flächennutzungsplan und Baunutzungsplan Berlin führte dazu, dass die Schutzfrist aufgehoben ist.[279]
- KGA ,Pascalstraße‘ (Helmholtzstraße 20, Lage, RBS: 04049), Dauerkleingartenanlage[280] mit 45 Parzellen auf 9.047 m² landeseigenem Pachtland. Die Kolonie ‚Pascalstraße‘ wurde im Jahr 1928 gegründet. Einige Gärten liegen direkt an der Spree nahe der Gotzkowskybrücke mit Flächen zwischen 77 m² und 306 m².
- KGA ,Schleusenland‘ (Tegeler Weg jenseits der Spree, Lage, RBS: 04057), mit 60 Parzellen als fiktive[270] Dauerkleingärten[271] auf 22.642 m² landeseigenem Pachtland sowie 16 hochgesicherte Kleingärten auf 4.482 m² privatem Pachtland.[275] Die Anlage liegt am Südufer der Spree gegenüber der Schleuseninsel und südlich über die Bahnlinie hinweg zum Schlossgarten. Die Kolonie Schleusenland II wurde im Jahr 1915 gegründet und gehört zu der Region „Schleuse“. Die zweite Kolonie Schleusenland II liegt im Nachbarortsteil Westend.
Parks und sonstige Anlagen
- Klausenerplatz-Kiez
- Lietzenseepark
- Schustehruspark
- Schloss Charlottenburg mit Schlossgarten (RBS: 07982) und Vorgarten von Schloß Charlottenburg
- Österreich-Park
- Technische Universität Berlin
- Spreestadt Charlottenburg[281] mit dem KPM-Quartier[282] im Osten. Das Entwicklungsgebiet Spreestadt Charlottenburg liegt zwischen Spreebogen und Landwehrkanal. Die Spreestadt Charlottenburg nordwestlich der City-West ist seit dem 19. Jahrhundert gewerblich und industriell geprägt und befindet sich am östlichen Teil Charlottenburgs zwischen Spree, Landwehrkanal und Franklinstraße. Mit einer Fläche von 25 Hektar ist sie mehr als zweimal größer als der Potsdamer Platz.[283]
- Fußgängertunnel zum Ernst-Reuter-Platz
- Fußgängertunnel Sybel- /Waitzstraße
- Straßentunnel am Adenauerplatz
- Margarete-und-Arthur-Eloesser-Park (Grenzt süd-westlich an den Bahnhof Charlottenburg)
Siehe auch
Literatur
- Willy Bark: Chronik von Alt-Westend. Mittler, Berlin 1937. Als PDF bei Zentral- und Landesbibliothek Berlin
- veränderter Nachdruck Edition der Divan, Berlin 1986, ISBN 3-925683-00-3.
- Otto A. Borchert: Kennst du Charlottenburg? Was Straßennamen erzählen. Walter Göritz, Berlin 1930.
- Wilhelm Gundlach: Geschichte der Stadt Charlottenburg. Springer, Berlin 1905.
- Walter Kaupert (Hrsg.): Kauperts Straßenführer durch Berlin 2010. Kaupert Media, Berlin 2009, ISBN 978-3-941108-01-1.
- Dagmar Girra, Sylvia Lais: Die Berliner Straßennamen, Charlottenburg-Wilmersdorf. Stapp Verlag, Berlin 2001, ISBN 3-87776-360-X.
Weblinks
- Karte von Berlin 1:5000 mit Ortsteilgrenzen. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin, 2009, abgerufen am 27. Mai 2010.
- Straßenverzeichnis Charlottenburg. kaupert media gmbh, abgerufen am 30. Oktober 2010.
- Amtliches Straßenverzeichnis des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf; pdf
- Gegenüberstellung von alten und aktuellen Ansichten
- Auf dem Altstadtpfad vom Rathaus Charlottenburg zum Schloss Charlottenburg
- Lexikon: Charlottenburg-Wilmersdorf von A bis Z - Straßen
- Berliner Historie: Der Name der Straße
Einzelnachweise
- ↑ a b c d FIS Broker Detailnetz (Regionales Bezugssystem)
- ↑ a b c Umgebung von Berlin, Bibliographisches Institut in Leipzig: Tiergarten um 1894
- ↑ berliner-stadtplan.com: Abbestrasse-Berlin-Charlottenburg
- ↑ Baudenkmal Alt-Lietzow 33, alte Feuerwache von [[Paul Bratring]] (von 1888/89) Linktext ungültig
- ↑ a b c d e f g h i Adresssuche auf Karte Berlin 1:5000, hergestellt von den bezirklichen Vermessungsämtern
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj Beilage zum Berliner Adressbuch 1893, Verlag Julius Straube, Charlottenburg um 1893 Referenzfehler: Ungültiges
<ref>
-Tag. Der Name „karte1893“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ Am Bahnhof Westend. In: Adreßbuch für Berlin und seine Vororte, 1900.
- ↑ FIS-Broker Kartenanzeige Karte von Berlin 1:5000 (K5-Farbausgabe)
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n Pharus Stadtplan Berlin Große Ausgabe, Charlottenburg um 1954 Referenzfehler: Ungültiges
<ref>
-Tag. Der Name „karte1954“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ a b c d e f g h i Berlin mit Sektorengrenzen. Verlag Richard Schwarz Nachf.: Charlottenburg um 1960 Referenzfehler: Ungültiges
<ref>
-Tag. Der Name „karte1960“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ Amtsgerichsplatz. In: Adreßbuch für Berlin und seine Vororte, 1900.
- ↑ Havelstraße 1900. In: Adreßbuch für Berlin und seine Vororte, 1900.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m Pharus Plan Berlin, Pharus Verlag G.m.b.H. / Berlin SW 68 / Linden-Strasse 3: Charlottenburg um 1906 Referenzfehler: Ungültiges
<ref>
-Tag. Der Name „karte1906“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ Havelstraße 1943 (Arcostraße). In: Berliner Adreßbuch, 1943.
- ↑ www.berliner-stadtplan.com: Augsburger-Strasse-Berlin-Charlottenburg
- ↑ Berliner Straßenlexikon: Schulstraße
- ↑ Mühlenstraße. In: Luise.
- ↑ Der Kurfürstendamm – Boulevard und Symbol. Abgerufen am 27. April 2010.
- ↑ berliner-stadtplan.com: Carmerstrasse-Berlin-Charlottenburg
- ↑ Ziegenhof (Kinderbauernhof) im Bezirkslexikon auf berlin.de, abgerufen 22. August 2012.
- ↑ a b c d 80. Kiezspaziergang: Vom Lietzensee zur Kleingartenkolonie Bahn-Landwirtschaft
- ↑ www.berliner-stadtplan.com: Dovestrasse-Berlin-Charlottenburg
- ↑ Pharus Stadtplan Berlin Große Ausgabe, Pharus-Plan-Verlag: Charlottenburg um 1954
- ↑ Deutsches-Architektur-Forum: Nilder aus der Englischen Straße
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x Pharus Plan Berlin (Grosse Ausgabe mit Vororten), Charlottenburg um 1920 Referenzfehler: Ungültiges
<ref>
-Tag. Der Name „karte1921“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ berliner-stadtplan.com: Ernst-Reuter-Platz-Berlin-Charlottenburg-TU-Berlin
- ↑ www.berliner-stadtplan.com: Erwin-Barth-Platz-Berlin-Charlottenburg
- ↑ BMVBS: Effizienzhaus Plus. abgerufen am 26. April 2012.
- ↑ Beilage zum Berliner Adressbuch 1893 Verlag: Julius Straube: Charlottenburg um 1893
- ↑ Grosz-Platz mit großer Tafel. Sponsor ist Heidi Hetzer. In: Berliner Zeitung, 8./9. Dezember 2012, S. 25.
- ↑ a b c d e f Nachweis der Königlichen und Communal-Gebäude. In: Allgemeiner Wohnungs-Anzeiger nebst Adreß- und Geschäftshandbuch für Berlin, 1856, Teil IX b.
- ↑ Birgitt Etzel: „Das zerstört die Gegend für Jahrzehnte“. In: Berliner Zeitung, 25. April 2013; abgerufen am 27. April 2013.
- ↑ Goethepark. In: Berliner Adreßbuch, 1906, S. 613.
- ↑ a b c d e f g h i Grosser Berliner Stadtplan, Richard Schwarz Nachf. / Berlin W 30 / Lützowstraße 32: Charlottenburg um 1961 Referenzfehler: Ungültiges
<ref>
-Tag. Der Name „karte1961“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ Spreestadt Charlottenburg: Historische Entwicklung des Siemens Areals
- ↑ Berliner Woche: Spreestadt 2013: neues Quartier am Fluss, 2. April 2013.
- ↑ a b c d e f g h i Karte des Landes zunächst Berlin, Verlag d. Königl.Preuß.Landes-Aufnahme: Charlottenburg um 1869
- ↑ POI Hannah-Karminski-Strasse-Berlin-Charlottenburg
- ↑ zur Person G. Kauffmann
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s Charlottenburg. In: Sanwald-Plan Berlin. Verlag Karl Sanwald, Pasing vor München 1926. Referenzfehler: Ungültiges
<ref>
-Tag. Der Name „karte1926“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ Baudenkmal Helmholtzstraße 2–9, Glühlampenwerk Siemens und Halske & Osram Werk S
- ↑ Ehem. Glühlampenwerk Siemens & Halske, später: Osram Werk S Lexikon Charlottenburg-Wilmersdorf von A bis Z auf www.berlin.de
- ↑ zur Person Adolf Frank
- ↑ Horstweg. In: Berliner Adreßbuch, 1921, S. 613. „1 geh. z. Schloßstr. 27 / 2, 4, 5, 6, 7 (Mehrfamilienhäuser bis zu 30 Haushaltsvorstände) / ←Königsweg → / 8/9 (25 Haushaltsvorstände), 10 (Beamten=Wohnungs=Verein zu Berlin: 8 Mieter) / ←Vereinsweg → / 10a, 11, 11a, 12, 12a, 13, 13a (Beamten=Wohnungs=Verein zu Berlin: je 10–15 Mieter) / ←Danckelmannstraße → / 14–23 (fortlaufend) (Beamten=Wohnungs=Verein zu Berlin: je 8–15 Haushaltsvorstände) / ←Sophie-Charlotte-Straße → / 24 (s. a. Sophie-Charlotte-Straße 73/74, Mehrpartenhaus: 18 Haushaltsvorstände), 25–30 (Mehrpartenhäuser, dabei 29 und 30 > s. a. Danckelmannstr. 24) / ←Danckelmannstraße → / 31–35 (Mehrpartenhäuser, 10 Haushaltsvorstände), 36 (geh. zu Danckelmannstraße 37), 37 (s. a. Königsweg 6, 5 Mieter) / ←Königsweg → / 38 (s. a. Königsweg 56, 12 Mieter), 39–41 (Mehrpartenhäuser: 8–10 Haushaltsvorstände), 42 E:Fiskus, Polizeipräsidium / ←Sophie-Charlotte-Platz → / ←Schloßstraße → /“.
- ↑ Partnerschaftsverein Charlottenburg besucht Bad Iburg
- ↑ Haus am Ring noch nicht geräumt. In: Neue Osnabrücker Zeitung, 12. August 2014.
- ↑ Ilsenburger Straße. In: Berliner Adreßbuch, 1921, S. 614. „←Kaiserin-Augusta-Allee → / 1 (s. a. Kaiserin-Augusta-Allee 89, Mehrpartenhaus mit 16 Haushaltsvorständen), 2, 3 (Mehrpartenhäuser mit bis zu 36 Haushaltsvorständen), 4 (s. a. Nordhausener Straße 8, Mehrpartenhaus mit 24 Haushaltsvorständen) / ←Nordhausener Straße → / 5 (s. a. Nordhausener Straße 31, Mehrpartenhaus mit 16 Haushaltsvorständen), 6 (Mehrpartenhaus mit 16 Haushaltsvorständen) / ←Quedlinburger Straße → / Baustellen / ←Nordhausener Straße → / Baustellen / ←Kaiserin-Augusta-Allee → / Grundstück der Städt. Müllabfuhr, E. Stadt Charlottenburg: T: Magistratsbeamter J. Bätz, Städt. Mullabfuhr und Stallmstr. A. Thuran / ←Straße 13 → / Baustellen / ←Gaußstraße → / Baustellen / ←Straße 13 → / Barthelsches Haus von Fuhrh. Chr. Bartels, Baustellen / ←Kaiserin-Augusta-Allee →“.
- ↑ Jebenstraße. In: Berliner Adreßbuch, 1913, Beilage zum Berliner Adreßbuch 1913 Großer Verkehrs-Plan., S. 33. „Unmittelbare Folgen im Abschnitt: J. (Konsonant) […] Jasmunder Straße N31, F 14,15 / Jenaer Straße […]“.
- ↑ Jebenstraße. In: Berliner Adreßbuch, 1915, S. 648. „←Kurfürstenallee → / Neubau> 1: Militärfiskus, 2: Kameradschaftl. Vereinigung d. Offizierskorps d. Landw. Inspektion Berlin, 3: Fiskus (vier Haushaltsvorstände), 4: geh. zu Hardenbergstr. 31 / ←Hardenbergstraße → / Bahnhof Zoologischer Garten / ←Kurfürstenallee→“.
- ↑ Joachimsthalerstraße. In: Berliner Adreßbuch, 1890, V.T., S. 36. „(Die Nr. 31–38 geh. zum Postbezirk Berlin W.) / 1 a.d.Hardenbergstraße, 2, 3, 4 / zw. 4 und 5 Kantstraße / 5–9 Baustellen / zw. 9 und 10 Kurfürstendamm / 10–24 Baustellen / 24 a.d. Schaperstr. / 25 a.d. Rankestr. / 25–30 Baustellen, 31+32 E: Magistrat 7. u. 8. Gemeindeschule, 33–34 Baustellen, 35 E: Baumeister Hanke / zw. 35 und 36 Augsburgerstr. / 36: Baustelle, 37 (s.a. Kurfürstendamm 110, sechs Haushaltsvorstände) / zw. 37 und 38 Kurfürstendamm / 38 (s.a. Kurfürstendamm 17, vier Haushaltsvorstände), 39, 40, 41, 42: Baustelle / zw. 42 und 43 Kantstraße / 43: Baustelle, 44 (neun Haushaltsvorstände) / 44 a.d. Hardenbergstraße“.
- ↑ a b c d e f g h i j k l Westermanns Plan von Berlin, Verlag Georg Westermann / Berlin W 40 / Braunschweig: Charlottenburg um 1932 Referenzfehler: Ungültiges
<ref>
-Tag. Der Name „karte1932“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ POI: Joachimsthaler-Strasse
- ↑ Kaiser Friedrichstraße. In: Berliner Adreßbuch, 1893, V.T., S. 46. „1 a. d. Scharrenstr., 50 u. 51 am Stuttgarter Platz, zw. 55 und 56 Kantstr., zw. 61 u.62 Pestalozzistr., zw. 68 u. 69 Schillerstr., zw. 75 u.76 Bismarckstr., zw. 84 u. 85 Wallstraße, zw. 93 u. 94 Grünstr., 101 a. d. Scharrenstr.“.
- ↑ Kaiserdamm. In: Berliner Adreßbuch, 1908, Teil V., S. 73. „Sophie-Charlotte-Platz, Königsweg, Danckelmannstraße, Sophie-Charlotten-Straße, Saldernstraße, Ringbahn, Rognitzstraße, Stülpnagelstraße, Königin-Elisabeth-Straße, Meerscheidtstraße, Soorstraße, Ahornallee // Reichskanzlerplatz // Ringbahn, Witzlebenplatz, Witzlebenstraße, Suarezstraße“.
- ↑ Berlin/ Kaiserdamm Trotz mit Kopf. In: Der Spiegel, 25. Dezember 1967.
- ↑ Siegreicher Aufstand gegen Adenauer. In: Der Tagesspiegel, 12. Dezember 2007.
- ↑ zum Martinikenfelde
- ↑ Kauperts: Kaiserin-Augusta-Allee
- ↑ Kantstraße. In: Berliner Adreßbuch, 1888, Adressbuch von Charlottenburg …, S. 32. „1: E Rentier Detgens, Bewohner: Musiklehrer Laudan und Lehrert Thiel / 2: E Hofschlächter Hielscher, Bewohner: Tapezierer Engel, Schankwirt O. Hilscher, Schaffner Jankowsky, Ackerpächter Krüger, Bahnbeamter Lehmann, Droschkenbesitzer Pritzel, Bahnbeamter Zimmermann.“.
- ↑ Karl-August-Platz. In: Adreßbuch für Berlin und seine Vororte, 1898, Teil V., S. 83.
- ↑ Bezirksamt: Kläre-Bloch-Platz
- ↑ Klausthaler Str. In: Berliner Adreßbuch, 1910, Teil V., S. 94.
- ↑ Hertzstraße. In: Berliner Adreßbuch, 1903. „Hertzstraße: ←Frauenhoferstraße→ / ←Frauenhoferstraße→ / Lemke'sches Haus (E: Spediteur o. Lemke und zwei Mieter), Haereke'sches Haus (E: Gärtner F. Haereke und fünf Mieter), Baustellen / ←Guerickestraße→ / Baustellen / ←Frauenhoferstraße→“.
- ↑ Kohlrauschstraße. In: Berliner Adreßbuch, 1929.
- ↑ Kohlrauschstraße. In: Berliner Adreßbuch, 1934.
- ↑ taz: Tausende kreuzen ihn ohne Aufhebens vom 6. August 2009.
- ↑ Holtzendorffplatz. Abgerufen am 10. Mai 2010.
- ↑ Kracauer_Initiative.de: Ideen sind gefragt
- ↑ Neugestaltung Lehniner Platz
- ↑ Ein Dorf in bester Lage In: Der Tagesspiegel, 31. August 2010.
- ↑ Berliner Woche: Politiker äußern sich kritisch zur Lewishamstraße, 10. Februar 2014.
- ↑ zur Person Gatschke
- ↑ Louisenplatz. In: Berliner Adreßbuch, 1875.
- ↑ Vergleich einer historischen Postkarte mit der heutigen Ansicht über den Platz Richtung Südost
- ↑ Meldung im Tagesspiegel vom 25. April 2013 zum Meyerinckplatz
- ↑ Studentenwerk Berlin: WH Mollwitzstraße mit Bildern
- ↑ Ehem. Städtisches Bürgerhaus-Hospital, Siechenhaus, Max-Bürger-Krankenhaus
- ↑ a b Vom Bürgerspital zur Gartenresidenz
- ↑ Morsestraße. In: Berliner Adreßbuch, 1929.
- ↑ Gartenufer. In: Berliner Adreßbuch, 1929. „←Berliner Straße→ / ←Charlottenburger Brücke→ / Techn. Hochschule / ←Fasanenstraße→ / Sportplatz, Spielplatz / ←Reitweg zum Hippodrom→ / ←Stadtbahn→ / Tiergartenwasserwerk, Wasserturm / ←Weg zur Joachimsthaler Str.→ / ←Untere Freiarchbrücke→ / Unterschlese, 1 Versuchsanstalt für Strömungsmaschinen, 2 Versuchsanst. f. Wasserbau und Schiffsbau, 3 Polizeiwachthaus VI, 4 Beamtenwohnhaus der Reichswasserstraßenverwaltung / ←Tiergarten→ / 5,6 Wirtschaftsgebäude des Zool. Garten / ←Lichtensteinbrücke→“.
- ↑ Lützowufer. In: Berliner Adreßbuch, 1929. „←Genthiner Str.→ / ←Dörnbergstr.→ / ←Lützowstr. Str.→ / ←Lützowplatz→ / ←Schillstr.→ / ←Landgrafenstr.→ / ←Keithstr.→ / ←Budapester Str.→ / ←Zoologischer Garten→ / ←Gartenufer→ / >>> im Adressbuch mit Straßenbild: diesen gegenüber den Landwehrkanal entlang Lützownrücke, Herkulesbrücke, Corneliusbrücke“.
- ↑ Neues Ufer. In: Berliner Adreßbuch, 1943. „[…] / ←Sickingenstraße→ / Grundstücke geh. z. Sickingenstr. 42-49 (dort: Lagerplatz), E: Stadt Berlin, T: Altmetallhdl E. Bartscherer, Fuhruntern. G. Niederstraß, Kohlenhdl. F. Thomas / ←Eisenbahn→ / ←Gemarkungsgrenze→“.
- ↑ Neues Ufer. In: Berliner Adreßbuch, 1912. „Die Häuser sind nicht nach Grundstücken durchnummeriert, sonder nach den Eigentümern benannt.“.
- ↑ Niebuhrstraße. In: Berliner Adreßbuch, 1903.
- ↑ Niebuhrstraße. In: Berliner Adreßbuch, 1905. „←Bleibtreustraße→ / 1 (Mehrparteienhaus), 2-4 (Baustelle, im Bau), 5 (Mehrparteienhaus) / ←Schlüterstraße→ / 6-8 (Mehrparteienhäuser) / ←Wielandstraße→ // 9–72: Baustellen // ←Wielandstraße→ / 73 und 74 Wohnhäuser / ←Schlüterstraße→ / 75 (Mehrparteienhaus), Lagerplatz / Baustelle / ←Bleibtreustraße→“.
- ↑ siehe dazu unter Berlingeschichte.de: o114.htm
- ↑ Stadtplan Berlin von 1907
- ↑ Lage des Nonnendamms auf der Karte von 1893 vor dem Anlegen der Schleuse
- ↑ RBS-Adresssuche: Nonnendamm
- ↑ Nordhausener Straße. In: Berliner Adreßbuch, 1928. „Nordhausener Straße (Postamt 1) ←Goslarer Platz→ / 1,2 (Mehrparteienhaus), 3 Baustelle / ←Wernigeroder Straße→ / 4, 5.6, 7 (Mehrparteienhäuser) / ←Ilsenburger Straße→ / 8–12 (Mehrpartenhaus mit bis zu 40 Haushaltsvorständen), 13 (geh. zu Kaiserin-Augusta-Allee 86), 14–16 (Mehrpartenhaus mit bis zu 32 Haushaltsvorständen) / ←Sömmeringstraße→ / 17 (Zehnparteienhaus), 18, 19 Baustellen, 20 Mehrparteienhaus) // ←Kaiserin-Augusta-Allee→ // 21 (geh. zu Kaiserin-Augusta-Allee 74) / 22 Baustelle, 23, 24 (Mehrparteienhaus) / ←Sömmeringstraße→ / 25 (Baustelle), 26, 27 (Maga, Ges. für Nahrungsmitt. und Pflanzenbutterfbrk. / ←Treseburger Straße→ / 28, 29 Baustellen, 30 (Gebr. van Dam, Fleischkonservenfabrik), 31 (Mehrparteienhäuser) / ←Ilsenburger Straße→ / 32–35 Baustellen / ←Wernigeroder Straße→ / 36–38 Baustellen / ←Klausthaler Straße→“.
- ↑ Erklärung zum Namensbezug
- ↑ Olbersstraße. In: Berliner Adreßbuch, 1912. „Olbersstraße ←Tegeler Weg→ / Baustellen, Braun'sches Haus (Brauereibesitzer), Alexander=Katz'sches Haus (Justizrat), Baustellen (E: Magistrat Charlottenburg) / ←Keplerstraße→ / Baustellen / ←Lambertstraße→ / ←Tegeler Weg→“.
- ↑ Olivaer Platz. In: Berliner Adreßbuch, 1943.
- ↑ Am Parkplatz. In: Berliner Adreßbuch, 1943. „Am Parkplatz (Postamt 5) / ←Schustehruspark→ / 1 (E: Schulgebäude der Stadt Berlin, Bewohner: Oberstudiendirektor, techn. Assistent, Heizer) / ←Schloßstraße→ / 1a (E: K.Mäckel), 1b (Hebbelgaragen, Bewohner: Fleischermstr. F. Rösner), Lagerplatz (E: unbenannt) / ←Hebbelstraße→“.
- ↑ Am Parkplatz. In: Berliner Adreßbuch, 1935 (allerdings ohne den unnummerierten Lagerplatz).
- ↑ Otto-Ludwig-Straße. In: Berliner Adreßbuch, 1943.
- ↑ Hof-Apotheke Lexikon Charlottenburg-Wilmersdorf
- ↑ Pascalstraße. In: Berliner Adreßbuch, 1935. „Pascalstraße (Postamt Berlin NW 87) / ←Helmholtzstraße→ / 1 (E: Alf.Leipz.Leb.Vers. mit 14 Haushaltsvorständen), 2 (E: Ruhegeld=, Witwen= und Waisenkasse d.Beamten d.dt.Arbeiterzentrale, mit 33 Haushaltsvorständen), 3 (E: Kfm. L.Mosler und LF.Splitt, mit 40 Haushaltsvorständen), 4 (E: Tischlermstr. C. Neukirch mit 38 Haushaltsvorständen), Baustellen / ←Warburgstraße→ // Baustellen // ←Hallerstraße→ / 16 und 17 (E: Witwe Marie Rühl, mit 12 und 21 Haushaltsvorständen), 18 und 19 (E: ‚Eigentümer‘ K. Giese, mit 25 und 13 Haushaltsvorständen) / ←Helmholtzstraße→“.
- ↑ a b c d e f g Stadtplan 1907 Berlin, Gebiet um den Bahnhof Charlottenburg Referenzfehler: Ungültiges
<ref>
-Tag. Der Name „karte1907“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ Philippistraße. In: Berliner Adreßbuch, 1915.
- ↑ gedenktafeln-in-berlin.de: puls-stiftung
- ↑ Frauen- und Kinderklinik Pulsstraße
- ↑ Berliner Woche: Pulsklinik: Die Bagger rollen , 22. April 2013.
- ↑ Tagesspiegel: Wo einst viele Berliner auf die Welt kamen, 21. Oktober 2013.
- ↑ Bilderbuch Berlin: Quedlinburger Straße
- ↑ Heidede Becker: Ein Stück Stadt erkunden. Haus- und Quartiersgeschichte in Berlin-Charlottenburg
- ↑ Nachweis der Königlichen und Communal-Gebäude. In: Allgemeiner Wohnungs-Anzeiger nebst Adreß- und Geschäftshandbuch für Berlin, 1856, Teil IX b. „Salzspeicher, am Einfluß des Neuen Kanals in die Spree, am Salzufer“.
- ↑ Vororte > Tauroggener Straße. In: Adreßbuch für Berlin und seine Vororte, 1900, Teil V, S. 59.
- ↑ http://www.kurfuerstendamm.de/berlin/strassen/schlueterstrasse/
- ↑ a b c d e f g Stadtplan von Berlin. Richard Schwarz, Landkartenhandlung u. Geogr. Verlag, Berlin W.35: Charlottenburg um 1946 Referenzfehler: Ungültiges
<ref>
-Tag. Der Name „karte1946“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ Stadtplan 1955
- ↑ Adresssuche Schwarzer Weg im RBS
- ↑ Ein Stück Österreich in Berlin austria.info
- ↑ Sophie-Charlotten-Straße. In: Berliner Adreßbuch, 1893.
- ↑ Berliner Straßenlexikon: Fürstenbrunner Weg
- ↑ Stallstraße. In: Adreßbuch für Berlin und seine Vororte, 1900. „← Orangenstr.→ / 1 Königl. Marstall geh. zu Luisenplatz 6 / ← Scloßstr.→ / 1a: Wohnhaus des Kfm. E.Bloch mit zehn Mietern (Magistratsbeamter, Gemüsehdl., Tischler, Schlossermstr., Stellmacher, zwei Lokomotivführer, Straßenbahnführer, Kunstformer, Witwe), 2: Wohnhaus von Eigenthümerin F. Hagenauer mit acht Mietern (Bauarb., Pferdekutscher, zwei Lehrer, Elektrotechniker, Fabrikarb., Schankwirt, Lithograph), 3: Baustelle der Frau Commerz.Rath Gilka / ← Orangenstr.→“.
- ↑ Steifensandstraße. In: Berliner Adreßbuch, 1910, Teil V., S. 133.
- ↑ Stuttgarter Platz. In: Berliner Adreßbuch, 1893. „a.d. Wilmersdorfer Straße / Baustellen, Neubau von Schankwirt Luhr, Neubau von Klempner Schweigler, Neubau von Maurermeister Fritsche, Neubau von Schlosser Geißler, Schinke&Barth'sches Haus, Neubau von Maurermeister Thiem, Baustelle, Neubau von Eigenthümern Seidlitz&Conrad / a. Str.12 / Stadtbahnhof Charlottenburg (E: Fiskus, V: Stationsvorst. Lange, Bewohner: Gastwirt Spangenberg) / a.d. Wilmersdorfer Straße“.
- ↑ Sybelstraße: Die Welt im Westen. In: Der Tagesspiegel, 30. Juli 2010.
- ↑ Gedenktafeln und Stolpersteine in der Sybelstraße
- ↑ Stolpersteine Sybelstraße 35
- ↑ Baudenkmal Paula-Fürst-Schule (Gemeinschaftsschule)
- ↑ Tauroggenerstraße. In: Berliner Adreßbuch, 1893. „a.d. Kaiserin-Augusta-Allee / Holzplatz / zw. dem Grundst. Straße 36 / Neubau, Baustellen / zw. dem Grundst. Osnabrücker Straße / Baustellen / a. d. Lehrter Bahn // Baustellen / zw. dem Grundst. Osnabrücker Straße / I. und II. Polland'sches Haus, Wegener'sches Haus, Baustellen, Grundstück der Gr. Berl. Pferdebahn: Depot der Gr. Berl. Pferdeeisenbahn, Holzplatz / a. Tegeler Weg.“.
- ↑ Baudenkmal Landgericht Berlin
- ↑ Baudenkmal Max-Dohrn-Straße 8/10 und Tegeler Weg 33, Fabrikgelände Schering AG
- ↑ Charlottenburg um 1893. In: Beilage zum Berliner Adressbuch 1893 vom Verlag Julius Straube
- ↑ Trendelenburgstr. 12 und 13 in 14057 Berlin
- ↑ Stadtplan Berlin 1907
- ↑ Treseburger Straße. In: Berliner Adreßbuch, 1912. „← Nordhausener Straße → / (unbebaut)“.
- ↑ Treseburger Straße. In: Berliner Adreßbuch, 1915. „← Nordhausener Straße → / (unbebaut)“.
- ↑ zum Beamten-Wohnungs-Verein
- ↑ Vereinsweg. In: Berliner Adreßbuch, 1912, V. Teil, S. 156.
- ↑ Königsweg. In: Berliner Adreßbuch, 1912, V. Teil, S. 111.
- ↑ Horstweg. In: Berliner Adreßbuch, 1912, V. Teil, S. 93.
- ↑ Gestohlene Luxusautos: Nach dem Supercoup - Vierter Bentley in Berlin wieder aufgetaucht. Berliner Morgenpost vom 4. Januar 2014.
- ↑ Zentrales Wohnen: Waitzstraße 14
- ↑ Deportation 1942: Gertrud Auerbach
- ↑ haGalil: Jeder Mensch hat einen Namen. In: Berliner Zeitung, 24. April 1998.
- ↑ Verena Hartbaum: Der Walter-Benjamin-Platz Materialien zur Decodierung. epubli GmbH, Dezember 2013, ISBN 978-3-8442-7853-8 (auch online als PDF)
- ↑ Kirchhofstraße. In: Berliner Adreßbuch, 1937. „(Postamt 1) ←Berliner Straße→ / 1, 2 (geh. zu Berliner Straße 61), 3 (geh. zu Berliner Straße 60), 4 (Wohnhaus mit zehn Haushaltsvorständen), 5 (Berufsschule für Metallarbeiter, E: Stadt Berlin), 6/7 (E: Major a.D. S.v.Lüttwitz, Wohnhaus mit 25 Haushaltsvorständen) / ←Lützow→ / 8 (geh. zu Lützow 12a), 8a (Kohlenplatz der Stadt Berlin), 9–11: Postamt 1 mit Bezirkspflegegruppe des Postfuhramtes, Telegraphenbauamt Charlottenburgs, Postrat J. Wettrich / ←Berliner Straße→“.
- ↑ zur Person Ahé
- ↑ Ahéstraße. In: Berliner Adreßbuch, 1938. „(Postamt 1) ←Berliner Straße→ / Linke Seite: 1–11: Postamt 1 mit Bezirkspflegegruppe des Postfuhramtes, Telegraphenbauamt Charlottenburgs und Postrat J. Weirich; 13, 15 Kohlenplatz von Kohlenhdl. K.Kablitz / Rechte Seite: 2, 4, 6 (geh. z. Berliner Straße), 8 (Wohnhaus), 10,12 (Berufsschule für Metallarbeiter der Stadt Berlin), 14, 16 (Wohnhaus mit Lützow 13) / ←Lützowstraße→“.
- ↑ Deutsches-Architektur-Forum: Bilder aus der Wegelystraße
- ↑ Wernigeroder Straße. In: Berliner Adreßbuch, 1912. „←Quedlinburger Straße→ / Baustellen / ←Nordhausener Straße→ / Baustellen (E: Union Bauges. a.Akt.) / ←Kaiserin-Augusta-Allee→ / Brömel'sches Haus, Baustellen / ←Straße 13→ // ←Gaußstraße→ // ←Straße 13→ / Baustellen, Hank'sches Haus / ←Kaiserin-Augusta-Allee→ / Baustellen / ←Nordhausener Straße→ / Baustellen (E: Union Bauges. a.Akt.) / ←Quedlinburger Straße→“.
- ↑ Wernigeroder Straße. In: Berliner Adreßbuch, 1943. „Der Quedlinburger Straße auf der Linken Seite die Wohnhäuser 1 und 3 (E: Gemeinnütz. Siedlgs- und Wohnungsbau Ges. Berlin) zum Harlingeroder Weg, das Wohnhaus 5 und 7 (E. Gemeinn. Märkische Baugenossenschaft) an die Nordhauser Straße, die folgenden Wohnhäuser 9–23 (ungerade, E: Gemeinnütz. Siedlgs- und Wohnungsbau Ges. Berlin) zur Kaiserin-Augusta-Allee, über dieser hinweg das 154-Parteienhaus 27 und im folgenden ind die Grundstücke 29–55 als Baustellen bezeichnet. Auf der rechten Gegenseite mit den geraden Hausnummern existiert die 2 nicht und 4-8 sind Wohnhäuser der Gemeinnütz. Siedlgs- und Wohnungsbau Ges. Berlin, an dercke Nordhauser Straße gehören deren 3 und das Grundstück 10 zusammen, 12-18 existieren nicht und Baustellen folgt auf 22 ein Lagerplatz, für Wohnhaus 24 ist die Fabrikbesitzerin Anna Preck Eigentümer, vor der Kaiserin-Augusta-Allee liegt 26 (E: Kaufmann K. Pflüger im Ausland) und nach der Straße noch das Haus 28 von R. Köhler mit 13 Mietern, worauf zur Gaußstraße die Grundstücke 30-56 als Baustellen genannt sind.“.
- ↑ Adressverzeichnis LOR 04.pdf
- ↑ a b Alphabetisches Verzeichnis der Straßen und Plätze Berlins. In: Berliner Adreßbuch, 1943. „Spreestraße für Charlottenburg, Friedrichshagen, Köpenick, Nieder- und Oberschöneweide“.
- ↑ Webseite des BA mit einer Information über die Pokrov-Kirche, abgerufen am 11. Dezember 2011.
- ↑ Gebäude im Wandel: Umstrittene Gemütlichkeit
- ↑ Deutsches Jagd Lexikon. J. O. Günther: Vollständiges Taschen-Wörterbuch der Jägersprache. Für Jäger und Jagdfreunde. Jena 1840.
- ↑ Beilage zum Berliner Adressbuch 1893. Verlag Julius Straube (Umgebung des Schlosses)
- ↑ Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf: Yva-Bogen
- ↑ zur Person Zauritz
- ↑ zum Polizei-Oberwachtmeister Zauritz
- ↑ berlingeschichte.de/ Charlottenburgs Straßen auf berlingeschichte.de
- ↑ Straßen der Abteilung VI. In: Adreßbuch für Berlin und seine Vororte, 1900.
- ↑ Straßen mit Namen nach Bebauungsplan. In: Berliner Adreßbuch, 1893.
- ↑ Berlin und Umgegend. Verlag F.A. Brockhaus´ Geogr.-artist. Anstalt, Leipzig. Charlottenburg um 1899
- ↑ a b c Stadtplan Berlin 1955 Referenzfehler: Ungültiges
<ref>
-Tag. Der Name „karte1955“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ Stadtplan Berlin 1961 Straßenübersichtsplan von Berlin
- ↑ Grosser Berliner Stadtplan. Verlag Richard Schwarz Nachf. / Berlin W 30 / Lützowstraße 32: Charlottenburg um 1961
- ↑ Privatstraße in Charlottenburg bei Berlingeschichte.de:1902/1904; 1912/1914; 1925/1930
- ↑ a b Nachweis der Einwohner von Charlottenburg mit Ausschluß der Gewerbe-Gehilfen, Tagelöhner und Dienstboten. In: Berliner Adreßbuch, 1855.
- ↑ Nachweis der Straßen und Plätze Berlins mit Einschluß der Ortschaften im engeeren und weiteren Polizei-Bezirk. In: Berliner Adreßbuch, 1850. „Charlottenburg: No. d. Pol.-Rev.: 36“.
- ↑ Nachweis der Einwohner von Charlottenburg, mit Ausschluß der Gewerbe-Gehilfen, Tagelöhner und Dienstnoten. In: Berliner Adreßbuch, 1855.
- ↑ Jürgen Karwelat, Bernhard Müller (Hrsg.): Nachdruck „Stadtplan von Berlin“ von 1946 des Verlages Richard Schwarz / Dokument einer verpaßten Vergangenheitsbewältigung im Berliner Stadtbild. Berliner Geschichtswerkstatt e. V., Berlin 1988, ISBN 3-925702-09-1.
- ↑ a b c d e f g Pharus-Plan Berlin. Verlag PHARUS-PLAN, Berlin N 54, Schwedter Straße 263: Charlottenburg um 1943 Referenzfehler: Ungültiges
<ref>
-Tag. Der Name „karte1943“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ vergl. auch: Die Totenliste von Charlottenburg
- ↑ Heinz Schumann, Gerda Werner: Erkämpft das Menschenrecht Lebensbilder und letzte Briefe. Institut für Marxismus-Leninismus (Herausg.), Dietz-Verlag Berlin
- ↑ Neues Deutschland: Leipziger Ostertreff, 27. März 1964: „Am Karfreitag 1930 klingelt der Wecker in der Wohnung von Walter Harnecker in Berlin-Charlottenburg schon ganz früh. Walter und viele andere Berliner Mädchen und Jungen haben sich bereits lange [… vorbereitet.]“
- ↑ Wilhelm Wehberg und Köpenicker Blutwoche
- ↑ a b Schropp´s Großer Berliner Verkehrsplan. Verlag Kartographisches Institut K. Schaffmann, Berlin SW 68: Siemensstadt um 1947 Referenzfehler: Ungültiges
<ref>
-Tag. Der Name „karte1947“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ Knie. In: Allgemeiner Wohnungs-Anzeiger nebst Adreß- und Geschäftshandbuch für Berlin, 1860. „Gräfin F. v. Fugger-Nordendorf, Particulier G. Quien sind im „Pahl'schen Haus am sogenannten Knie““.
- ↑ Am Parkplatz. In: Berliner Adreßbuch, 1921. „← Schloßstraße → / Baustellen / ← Hebbelstraße → / Volkspark, Sophie-Charlotte-Schule (E: Stadt Charlottenburg)/ ← Schloßstraße →“.http://digital.zlb.de/viewer/image/10089470_1921/5975/#topDocAnchor
- ↑ Landeskartenwerk Berlin 1:5000 (FIS-Broker Adresssuche)
- ↑ Zum Volkshaus (Ortslage Lietzow)
- ↑ Am Volkshause. In: Berliner Adreßbuch, 1937, Teil IV., S. 1164. „/ ← Rosinenstraße → / Volkshaus (E: Allgem. Ortskrankenkasse der Stadt Charlottenburg), Amt für Volkswohlfahrt, 34 Haushaltsvorstände, Baustelle / ← Rosinenstraße →“.
- ↑ Am Volkshause. In: Berliner Adreßbuch, 1921. „/(Postamt 1) ← Rosinenstraße → / Nr. 1 = Volkshaus (E: Allgem. Ortskrankenkasse der Stadt Charlottenburg), Eingang 1 (Verein 'Einwohnerwehr E.V.'), Eingang 2 (Büros d. Allgem. Ortskrankenkasse der Stadt Charlottenburg)/ ← Rosinenstraße →“.http://digital.zlb.de/viewer/image/10089470_1921/6008/#topDocAnchor
- ↑ Gatschkestraße 8. In: Berliner Adreßbuch, 1938. „(rechte Seite) Haus-Nr. 8: Volkshaus (E: Konsum-Genossenschaft Lichtenbg.), 18 Haushaltsvorstände, 10 und 10a (E: Allgem. Ortskrankenkasse der Stdt. Berlin) mit 32 Haushaltsvorständen“.
- ↑ Charlottenburgerfeld. In: Allgemeiner Wohnungs-Anzeiger nebst Adreß- und Geschäftshandbuch für Berlin, 1865. „Charlottenburger Feld: Gärtner Altrock, Gärtner Beyer, Kunstgärtner Schindel, die vier Häuser der Mühlenmeister Heller, Niemann, Schulz und Franke, Kunstgärtner Schindel, Neues Schützenhaus mit Restaurateur Vollmar als Verwalter“.
- ↑ Charlottenburger Feld. In: Allgemeiner Wohnungs-Anzeiger nebst Adreß- und Geschäftshandbuch für Berlin, 1870.
- ↑ Charlottenburger Feld. In: Berliner Adreßbuch, 1875. „*“.
- ↑ Stadtplan von Berlin 1946, Verlag Richard Schwarz
- ↑ zur Person Adolf Frank
- ↑ Frankstraße. In: Berliner Adreßbuch, 1920. „← Mollwitzstraße → / Exerzierplatz, Kaiserin Auguste Victoria Haus (E: Kaiserin Auguste-Victoria-Haus zur Bekämpfung d. Säuglingssterblichkeit i. Deutschen Reich) // ← Pulsstraße → // Krankenhaus (geh. zu Sophie-Charlotte-Straße 116), Bürgerhaus (geh. zu Sophie-Charlotte-Straße 115) / ← Mollwitzstraße →“.
- ↑ Beilage zum Berliner Adressbuch 1893, Verlag Julius Straube
- ↑ Friedrich-Karl-Platz. In: Berliner Adreßbuch, 1888. „← 1 a.d.Schloßstr. → / 1, 1a, 2–5: Wohnhäuser / ← 5. a.d. Gardes du Corpesstr. → / ← 6 a.d. Danckelmannstr. → / 6: Wohnhaus, Menzel'sches Haus, Garten, Hosse'sches Haus, Zimmerplatz, Stätteplatz / ← a.d. Magazinstr. →“.
- ↑ Friedrich-Karl-Platz. In: Berliner Adreßbuch, 1943. „← Spandauer Straße → / 1–5: Mehrpartenhäuser / ← Gardes-du-Corps-Straße → / ← Danckelmannstraße → / 6: Mehrpartenwohnhaus, 7/8 Altersheim St. Kamillushaus, 9–12 (+11a): Mehrpartenwohnhäuser / ← Magazinstraße → / 13–18: Mehrpartenwohnhäuser / ← Spandauer Straße →“.
- ↑ Gatschkestraße auf www.berlingeschichte.de
- ↑ dazu siehe: Am Volkshaus
- ↑ Gatschkestraße. In: Berliner Adreßbuch, 1943. „Linke Seite (ungerade): Wohnhäuser 1–17: Wohnhäuser, 9 existiert nicht, 20/21: Gewerbl. Berufsschule, 23: Schmuckplatz / Rechte Seite (gerade): 2–6: Wohnhäuser, 8: Volkshaus, mit 17 Haushaltsvorständen (E: A. Feldmann GmbH & Co. Automobilersatzteile, 10/10a: Allg. Ortskrankenkasse mit 38 Haushaltsvorständen, 12–26: Mehrparteienhäuser“.
- ↑ Franklinstraße 1–10. In: Berliner Adreßbuch, 1925. „← Salzufer → / 1–5: Garten (geh. z. Grundstück 6–10), 6–10: Eigentümer ist Berl. Act.-Ges. f. Eisengießerei und Maschinenfabrikation, 11–15: Färberei / ← Gotzkowskybrücke → / ← Helmholtzstraße → / folgend die östl. Straßenseite“.
- ↑ NW 87 Gießplatz. In: Berliner Adreßbuch, 1926. „(Verwaltungsbezirk VII Charlottenburg) ← Gotzkowskybrücke → / ← Franklinstraße →“.
- ↑ Gießplatz. In: Berliner Adreßbuch, 1933. „(Verwaltungsbezirk VII Charlottenburg) ← Gotzkowskybrücke → / ← Franklinstraße → / Lagerplatz / ← Helmholtzstraße →“.
- ↑ Straße 15, Abth. V. In: Adreßbuch für Berlin und seine Vororte, 1897. „← Bismarckstraße → / Baustellen, Köppen'sches Haus, Pirwitz'sches Haus, Baustelle / ← Bismarckstraße → / Bernet'sches Haus, Baustellen / ← Stuttgarter Platz → / Baustellen, Grollmisch'sches Haus, Growald'ches Haus / ← Kantstraße → / Baustellen, Lindeman'sches Haus, Baustellen / ← Bismarckstraße →“.
- ↑ Windscheidtstraße. In: Adreßbuch für Berlin und seine Vororte, 1898, Theil V., S. 59. „← Bismarckstraße → / 1–11: Baustellen, 12: Wohnhaus, 13: Baustelle, 14: Wohnhaus, 15–17: Baustellen, 18: Baustelle der Terraingesellsch. a. Bahnh. Charlottenbg. / ← Kantstraße → / 19, 20: Mehrparteienhäuser, 21, 22: Stätteplatz, 23–26: Baustellen der Terraingesellsch. a. Bahnh. Charlottenbg., 27: Kohlenplatz, 28: Baustelle der Terraingesellsch. a. Bahnh. Charlottenbg. / ← Stuttgarter Platz → / 29: Mehrpartenhaus, 30: Kohlenplatz, 31–34: Baustellen, 35–37: Wohnhäuser / ← Kantstraße → / 38–41: Baustellen, 42: Lindenau'sche erben / ← Pestalozzistraße → / 43–50: Baustellen / ← Schillerstraße → / 51–57: Baustellen / ← Bismarckstraße →“.
- ↑ Grünstraße. In: Berliner Adreßbuch, 1906. „← Spreestraße → / 1–4 / ← Wilmersdorferstraße → / 5–9/ 10 / ← Kirchstraße → / 11–15 / ← Kaiser Friedrichstraße → / 16–20 / ← Kirchstraße → / 20a–25 / ← Wilmersdorferstraße → / 26–30 / ← Spreestraße →“.
- ↑ Grünstraße. In: Berliner Adreßbuch, 1907. „>>ggü. dem Vorjahr>> zwischen Grundstück 15 und der gegenüberliegenden 16 ist zusätzlich zu / ← Kaiser Friedrichstraße → / >> / ← Hebbelstraße → / im Verlauf“.
- ↑ Grünstraße. In: Berliner Adreßbuch, 1936. „Grundstück 14 und 15 (s. auch Kaiser-Friedrich-Straße 94) / ← Kaiser-Friedrich-Straße → / 15a: Wohnhaus mit 14 Haushaltsvorständen, Eigentümer Baumstr. R. Glasenapp / ← Hebbelstraße → / 16: Mehrpartenhaus (25 Parten), Eigentümer Dr. med.J. Kelemen (Ausland) / ← Kaiser Friedrich-Straße → /“.
- ↑ Kauffmannstraße. In: Berliner Adreßbuch, 1938. „← Kaiser-Friedrich-Straße → / Linke Seite: 1–11 (ungerade) / ← Wilmersdorfer Straße → / 13–25 / ← Kirchstraße → / 27–37 / ← Kaiser-Friedrich-Straße → / 39-43 // Rechte Seite: 2–12 / ← Wilmersdorfer Straße → / 14–26 / ← Kirchstraße → / 28–36, 38 existiert nicht / ← Kaiser-Friedrich-Straße → / 40 / ← Hebbelstraße →“.
- ↑ zur Person G. Kauffmann
- ↑ Gustav Adolf-Platz. In: Adreßbuch für Berlin und seine Vororte, 1898. „/ ← Kaiserin Augusta-Allee → /“.
- ↑ Habsburger Ufer. In: Adreßbuch für Berlin und seine Vororte, 1900. „Das Heinrich'sche und das Wernick'sche Haus geh. z. Postbez. Berlin / ← Gaußstr. → / Gasanstalt II der Stadt Charlottenburg / ← Ringbahn →“.
- ↑ Habsburgerufer. In: Berliner Adreßbuch, 1939. „(Postamt 1) / ← Straße 12 → / ← Ringbahn → / Gaswerk / ← Gaußstr. → / Baustellen, 8, 7: Wohnhäuser, 6: Lagerplatz - An- und Verkauf gebraucht. Automobile / ← Kaiserin-Augusta-Allee → / ← Goslarer Platz → / Baustellen / ← Quedlinburger Straße → / Großgaragenplatz, Baustellen, 20: Autogarage und Achtpartenwohnhaus / ← Am Spreebord →“.
- ↑ Havelstraße. In: Adreßbuch für Berlin und seine Vororte, 1898.
- ↑ zur Person Wulfshein
- ↑ Canalstraße. In: Adreßbuch für Berlin und seine Vororte, 1900. „15. Plötzensee (Kreis Nieder-Barnim), s. Neues Strafgefängniß“.
- ↑ zur Person Kauffmann
- ↑ zur Person Ahé
- ↑ Kirchstraße. In: Berliner Adreßbuch, 1895. „← Berlinerstraße → / 1,2: Garten / ← Kirchplatz → / 3: Mehrparteienhaus, 4, 5: Städt. Steuerverwaltung u. Städt. Steuerkasse, 6: Milchhandlung, 7: Zimmermann, 8, 10: Mehrparteienhäuser / ← Grünstraße → / 11: Mehrparteienhaus, 12: Geflügelzüchterei Charlottenburg, 13: Neubau, 14: Vierpartenhaus, 15: Zweiparteienhaus, 16: Mehrparteienhaus, 17, 18: Wohnhaus, 19: Eigentümer Magistrat, 20: Krankenhaus (E: Magistrat) / ← Wallstraße → / 21–25: Wohnhäuser / ← Kanalstraße → / 26–28: Wohnhäuser, 29: Fuhrhändler (E: Fabrikant Fänger), 30–35: Wohnhäuser / ← Schulstr. u. Kirchplatz → / 36, 37, 38: Wohnhäuser / ← Berlinerstraße →“.
- ↑ Alphabetisches Verzeichnis der Straßen und Plätze Berlins. In: Berliner Adreßbuch, 1943. „1943 gab es in Berlin 14 Kirchstraßen und dreimal Kirchplatz“.
- ↑ Lage der Kurfürstenallee um 1893
- ↑ Maikowskistraße. In: Berliner Adreßbuch, 1943. „(Nr. 1–96 Postamt 1, Nr. 97–115 Postamt 5) Benannt nach Hans Maikowski am 31.1.1933 für die nationale Bewegung gefallener SA-Sturmführer / ← Berliner Straße → / Linke Seite: ungerade: 1–21 Mehrpartenhäuser mit teilweise über 40 Mietparteien / ← Zauritzweg → / 23, 25: Lagerplatz, 27–43: Miethäuser tw. mit Hinterhaus / ← Krumme Straße → / 47–55: Wohnhäuser und Vielmietparteienhäuser, 57–63: geh. z. Bismarckstraße 34 bis 37 / ← Richard-Wagner-Straße → / 65–87: Vielmietparteienhäuser (> Mietskasernen) / ← Kirchstraße → / 89–95: Vielmietparteienhäuser / ← Kaiser-Friedrich-Straße → / 97–103: Wohnhäuser des Beamten-Wohnungs-Vereins (dabei 101–101d) / ← Fritschestraße → / 105–115: Vielmietparteienhäuser // Rechte Seite: 2–44: Vielmietparteienhäuser / ← Krumme Straße → / 46–62: vorwiegend Vierpartenhäuser, 64: Spielplatz / ← Richard-Wagner-Straße → / 76–78: Vielmietparteienhäuser / ← Wilmersdorfer Straße → / 80–88: Mietskasernen / ← Kirchstraße → / 90–96: Krankenhaus / ← Kaiser-Friedrich-Straße → / 98–104: Vielmietparteienhäuser / ← Fritschestraße → / 110–114: Zehn- bis Vielmietparteienhäuser / ← Hebbelstraße → / ← Schloßstraße →“ (mitunter sind einige Grundstücksnummer als existieren nicht, wiederum einige Nummern (mit a, b … unterteilt).
- ↑ zu den Vorgängen in der Wallstraße
- ↑ Königin Luisenstraße. In: Berliner Adreßbuch, 1905. „Königin Elisabethstraße > … > Königsdamm, Königsweg“.
- ↑ Königin Luisenstraße. In: Berliner Adreßbuch, 1906. „Königin Elisabethstraße > Königin Luisenstraße: ← Tegeler Weg → (unbebaut) > Königsdamm, Königsweg“.
- ↑ Königin Luise-Straße. In: Berliner Adreßbuch, 1943. „← Straße 14 → / 1: Kohlenhandlung, 2/3–5: Mehrpartenwohnhäuser mit bis zu 32 Parten / ← Kaiserin-Augusta-Allee → / ← Tauroggener Straße → / ← Tegeler Weg → / 6–18: Mehrpartenwohnhäuser (neun bis elf Mietparteien) / ← Tegeler Weg →“.
- ↑ a b Karte des Landes zunächst Berlin. Verlag d.Königl.Preuß.Landes-Aufnahme. Charlottenburg ab 1869
- ↑ Lützow. In: Berliner Adreßbuch, 1936. „← Röntgenstraße → / 1–6: Mehrparteienwohnhäuser / ← Reisstraße → / 7,8: Dienstgebäude der Feuerwehr, 9, 10: Wohnhäuser (Eigentümer: Herz-Jesu-Gemeinde) / ← Lützower Straße → / 11, 12, 12a: Wohnhäuser / ← Kirchhofstraße → / 13–15: Wohnhäuser / ← Rosinenstraße → / 16, 16a, 6b, 17, 17a: Wohnhäuser / ← Guerickestraße → / Lützowkirche“.
- ↑ Lützower Straße. In: Berliner Adreßbuch, 1936. „(Postamt 1) ← Lützow → / 1, 1a, 2: Wohnhaus der Kathol. Herz-Jesu-Pfarrgemeinde, 3: Wohnhaus der Stadt Berlin, 4: Stätteplatz der Kathol. Kirchengemeinde, 5: Wohnhaus mit 37 Mietparteien, 5a: Wohnhaus zur Havelstraße 1 / ← Havelstraße → / 6, 7: Wohnhäuser / ← Richard-Wagner-Platz → / 8, 8a, 9: Wohnhäuser der Stadt Berlin, 10: s.a.Berliner Straße 74, 11–14: s.a. Berliner Straße 70-73: Rathaus, 15, 16: Wohnhäuser der Stadt Berlin / ← Lützow →“.
- ↑ Martinikenfeld. In: Allgemeiner Wohnungs-Anzeiger nebst Adreß- und Geschäftshandbuch für Berlin, 1870. „Chausee-Haus und acht Wohnhäuser auf unnummerierten Grundstücken“.
- ↑ dazu auf Berlingeschichte.de
- ↑ Berlingeschichte.de: Mühlenstraße
- ↑ Mühlenstraße. In: Allgemeiner Wohnungs-Anzeiger nebst Adreß- und Geschäftshandbuch für Berlin, 1865. „auf den nummerierten Grundstücken 44 Wohnhäuser, 82 als Baustellen (Gründstückseigentümer parzellierter Flächen mit Bauabsicht), Nr. 91: Turnhalle“.
- ↑ Orangenstraße. In: Allgemeiner Wohnungs-Anzeiger nebst Adreß- und Geschäftshandbuch für Berlin, 1870. „13 Wohnhäuser und eine Baustelle auf den nummerierten Grundstücken, Nr. 1 im Umbau begriffen“.
- ↑ Orangenstraße. In: Berliner Adreßbuch, 1905. „← Stallstraße → / 1: Wohnhaus (15 Parten), 1a: Sechsparten-Wohnhaus 2, 2a: Wohnhaus (34 Parten), 3: Wohnhaus (9 Parten) / ← Jägerstraße → / 3a: vier Parten, 4: 17 Wohnparten, 4a: acht Parten / ← Scharrenstraße → / 5: vier Parten, 6: 26 Parten plus Vacuum Adhesine Ges., 7: Zweierwohnhaus, 8: ein Bewohner, 9: fünf Parten, 10: fünf Parten, 11: Baustelle Stadt Charlottenburg, 12: sechs Parten / ← Luisenplatz →“.
- ↑ Fritschestraße. In: Berliner Adreßbuch, 1906. „← Luisenplatz → / Nr. 1 / ← Stallstraße → / Nr. 2–5 / ← Jägerstraße → / Nr.6–9 / ← Scharrenstraße → / 10–17: Baustellen / ← Hebbelstraße → / 18–22: Baustellen / ← Wallstraße → / 23-30: Baustellen, 31 zu Bismarckstraße / ← Bismarckstraße → / 32–36: Baustellen / ← Schillerstraße → / 37, 38: Neubau, 39: zwei Parten, 40: Neubau, 41, 42, 43: Mehrpartenhaus / ← Pestalozzistraße → / 44: Wohnhaus, 45, 46: Baustellen, 47: Mehrpartenhaus / ← Kanstraße → / 48, 49: Mehrpartenhaus, 50,51: Baustellen, 52: Neubau / ← Pestalozzistraße → / 53–56: Mehrpartenhaus, 57, 58: Neubau / ← Schillerstraße → / 59–63: Baustellen / ← Bismarckstraße → / 64–67: Wohnhäuser, 68: Neubau, 69: Baustelle, 70–73: Neubauten d. Beamten-Bau-Verein / ← Wallstraße → / 74–79: Baustellen / ← Grünstraße → / ← Hebbelstraße → / 80–86: Baustellen / ← Scharrenstraße → / 87: Zweipartenhaus, 88: Vielpartenhaus, 89: Vacuum Adhesine Ges., 90: Dreipartenhaus, 91: Wohnhaus des Kfm. J. Friese, 92, 93: Vierpartenhäuser, 94: Baustelle, 95: Vierpartenhaus, 96: Baustelle, 97: Neubau / ← Luisenplatz →“.
- ↑ Fritschestraße. In: Berliner Adreßbuch, 1907. „weder Oranien, noch Orangenstraße, wie im Adressbuch 1906, einige Baustellen sind als Wohnhaus, jedoch zwischen Wall- und Scharrenstraße sind die Grundstücke (des heutigen Parks) noch als Baustellen genannt.“.
- ↑ Oranienstraße. In: Berliner Adreßbuch, 1908. „← Luisenplatz → / Nr. 1 / ← Stallstraße → / 3–6 / ← Jägerstraße → / 7–9 / ← Scharrenstraße → / 10–18 / ← Luisenplatz →“.
- ↑ Priesterweg. In: Allgemeiner Wohnungs-Anzeiger nebst Adreß- und Geschäftshandbuch für Berlin, 1865.
- ↑ Leibnitzstraße. In: Allgemeiner Wohnungs-Anzeiger nebst Adreß- und Geschäftshandbuch für Berlin, 1870. „21 Wohnhäuser und eine Baustelle auf den nummerierten Grundstücken“.
- ↑ Nachweis der Einwohner von Charlottenburg mit Ausschluß der Gewerbe-Gehilfen, Tagelöhner und Dienstboten. In: Berliner Adreßbuch, 1855. „die aufgeführten Bewohner legen den Schluss nahe der Priesterweg blieb unbebaut“.
- ↑ Reisstraße. In: Berliner Adreßbuch, 1905. „← Charlottenburger Ufer → / Steinplatz: Steinhdlg. A. Eisenblätter auf dem Grundstück des Brauereibes. F. Richter / ← Lützow → / Feuerwehrdepot geh. Lützow 7,8 / ← Charlottenburger Ufer → / ← Siemenssteg →“.
- ↑ Reisstraße. In: Berliner Adreßbuch, 1930. „Reisstraße (Charlottenburg) S. 1296, Reisstraße (Siemensstadt) S. 1348“.
- ↑ Reisstraße. In: Berliner Adreßbuch, 1936. „← Lützow → / Linke Seite: 1–7: Feuerwehrwohngebäude, 9–13: Städt. Bauhof, Werkhof für erwerbsl. Jugendl., 15: Umformerstation f.d.Fernheizung des Bezirksamts Charlbg. / rechte Seite: 2 geh. zu Lützow 6, 4–8: Fleischwarenfbk. W. Heiber G.m.b.H., 10–16: Baustellen / ← Charlottenburger Ufer → / ← Siemenssteg →“.
- ↑ Rosinenstraße auf www.stadtgeschichte.de
- ↑ Scharrenstraße auf www.stadtgeschichte.de
- ↑ vergl. dazu die den Lageplan von 1740
- ↑ Nachweis der Straßen Berlins, mit Angabe der PolizeiReviere, zu denen sie gehören. In: Allgemeiner Wohnungsanzeiger für Berlin, Charlottenburg und Umgebungen, 1840. „Scharrnstraße: Pol.-R. 5“.http://digital.zlb.de/viewer/image/11940433_1840/467/
- ↑ Scharrnstraße. In: Allgemeiner Wohnungs-Anzeiger nebst Adreß- und Geschäftshandbuch für Berlin, 1860. „bespw.: Fuhrherr J. Ph. Bautz in Scharrnstr. 2, Nachtwächter K.A. Behrendt in Scharrnstr. 15, Chausseegeld-Einn.-Wwe. K.M.Benedix Scharrnstr. 14, Milchpächter F. Lange Scharrnstr. 7“.
- ↑ Beilage zum Berliner Adressbuch 1893. Verlag Julius Straube: Lage des Schützenhauses an der Verlängerung der Bismarckstraße westlich vom Sophie Charlotte Platz
- ↑ Schützen Weg. In: Berliner Adreßbuch, 1880. „a. Spandauer Berg / Stationsgebäude der Ringbahn (Eigentümer ist Kgl. Niederschl. Märk. Eisenb., Baustelle, Grundstück der Niederschl. Märk. Eisenb., v. Roeden'sches Haus, Baustellen, Vereinshaus (Bauverein zu Charlottenburg in Liquid., Baustellen, Schützenhaus vom Charlottenb. Schützenverein (V: Restaurateur Maaß / ← a. Königsweg → / Baustellen / ← zw. den Grundstücken Str. 27 → / Baustellen / ← zwischen den Grundstücken Potsdamerstraße → / Baustellen, I. König'sches Haus (sieben Parten), II. König'sches Haus (neun Parten), Wegener'sches Haus (zwei Parten), Richter'sche Porzell-Fabr. (vier Parten), Bechmann'sches Haus (E: Brauereibes. Bechmann) / a. Spandauer Berg“.
- ↑ a b c d Spandauer Straße. In: Allgemeiner Wohnungs-Anzeiger nebst Adreß- und Geschäftshandbuch für Berlin, 1870. „genannt sind: Spandauer Straße: 1–4: bebaut, 5–8: Baustellen, 9–12: bebaut (dabei 11 von 28 Stiftsdamen, der Oberin und sieben Verwitmeten bewohnt), 13–15: Baustellen, 16–27: bebaut und bewohnt / Spandauer Berg: Rettig'sches, Lang'sches, Nürnberg'sches, Burkert'sches Haus, Besitzung Ruhwald / Spandauer Bock: Eigentümer Brauerei Eigner Bechmann, zwei Restaurateure und dem Inspector bewohnt /“.
- ↑ Berliner Adressbücher 1900 und 1901.
- ↑ a b Straßen mit -Spandauer-. In: Adreßbuch für Berlin und seine Vororte, 1899. „Spandauer Berg: Sophie-Charlotten-Straße, Königin-Elisabeth-Straße, Westend < Spandauer Bock > Schloß Ruhwald, Spreethal-Allee, Neuer Fürstenbrunner Weg, Stadt- und Ringbahn, Sophie-Charlotten-Straße / Spandauer Bock: Spandauerbergbrauerei anliegend Spandauer Berg / Spandauer Straße: Schloß, 19: Stift, Sophie-Charlotten-Straße < Spandauer Berg > Sophie-Charlotten-Straße, Friedrich-Karl-Platz, Magazinstraße, Schloßstraße“ (wie auch 1900 Spreethal-Allee ab Spandauer Berg).
- ↑ a b Spandauer Chaussee. In: Adreßbuch für Berlin und seine Vororte, 1901. „Spandauer Berg, Wirtshaus zur Roßtrappe (Westend, Akazienallee 27), Restaurant Fürstensaal, Depot der Berl.-Charlottenb. Straßenbahn, < Spandauer Bock > Spandauer Bergbrauerei, Schloß Ruhwald, Spreethal-Allee, Grundstück der Berliner Wasserwerke, Spandauer Berg“.
- ↑ Spandauer Chaussee. In: Allgemeiner Wohnungs-Anzeiger nebst Adreß- und Geschäftshandbuch für Berlin, 1860. „Braumeister und Pächter der Spandauer Spitze J. Reiff“.
- ↑ Jenseits der Spree. In: Berliner Adreßbuch, 1880. „a.d.Zugbrücke / Holz- und Stätteplatz, I. Schramm'sches Haus (fünf Parten), Holzplatz, Haase'sches Haus (acht Parten), v.Roeden'sches Haus (zwei Parten), Baustellen, Dreisbach'sches Haus, Gottschalk'sche Cichorienfabr., Schaaf'sches Haus, Wegener'sches Haus und Holzplatz, Holzplatz, II.Schramm'sches Haus, Königl. Diensthaus (zwei Schloßdiener, ein Bohner)“.
- ↑ jenseits der Spree. In: Allgemeiner Wohnungs-Anzeiger nebst Adreß- und Geschäftshandbuch für Berlin, 1860. „Spreebord: Schiffsbaumeister A. A. Kräusel, ehem. Stabs-Hautboist W. Bornefeldt beim Schiffbauer Kräusel / jenseits der Spree 1: Brückenwärter J. Danhoff / jenseits der Spree 2: Schiffsbaumeister C.A. Sauge und Ackerbürger-Wutwe F.Schmidt, geb. Gericke / jenseits der Spree 4: Kgl. Frotteur J. F. Haase jenseits der Spree 4 / jenseit der Spree 5: Lehrer F.W.Krause / Ueber die Spree 6: Holzanweiser und Schankwirth A.Ed.Schierjott / jenseits der Spree 7: Holzanweiser C.A.Israel / Ueber der Spree 7: Holzhändler G.J.Rudert / jenseits der Spree 8: zweimal Böhme in Wohnhaus / jenseits der Spree 9: Porzellanfabrikant E George und Bahnwärter H.A. Krüger / jenseits der Spree 10: Viehhändler L.J.K. Köchel jun. und Gastwirths-Witwe S.D.Stägemann, geb. Fiedke“.
- ↑ Am Spreebord. In: Berliner Adreßbuch, 1910. „← Habsburgerufer → / Joßmann'sches Haus, Wakenfuß'sches Haus (Fuchs & Bewerich, Kieshdlg, Platzmstr. F.Totz), Kiesplatz / ← Darwinstraße → / Stätteplatz, Kohleplatz, Elektrizitätswerke, Baustellen / ← Sömmeringstraße → / Baustellen / ← Kaiserin-Augusta-Allee →“.
- ↑ Spreestraße. In: Adreßbuch für Berlin und seine Vororte, 1900. „← Uferstraße → / 1–1c: Wohnhäuser (#1 mit 28, #1a, 1b und 1c mit 22 Mietparten, in 1b Polizeirevier) / ← Brauhoffstraße → / 1d im Eigentum der Act.-Ges. f. Grunderwerb Magdeburg), 2–3c Miethäuser, 3 bis 3b im Eigentum des Brauereibesitzer C. Flebinghaus (3b mit Präparandenanstalt) in 3c Büro des Gewerbegerichts und dBüro der Schulverwaltung / ← Berlinerstraße → / ← Wilhelmplatz → / 4: Sechsparteienhaus / ← Schulstraße → / 5: Bürger-Hospital, 6–9: Wohnhäuser mit 5 bis 10 Mietern / ← Grünstraße → / 10–15: Wohnhäuser mit 5 bis 10 Mietern / ← Kanalstraße → / 15a–15f: Wohnhäuser, darunter 15e: Baustelle, in 15c: Kathol. Höhere Mädchenschule / ← Wallstraße → / Baustellen der Stadt Charlottenburg, Grundstück 16: Fleischschauamt, 15. und 16. Gemeindeschule sowie Städt. Sparkasse, 17–32: Miets- und Wohnhäuser / ← Berlinerstraße → / ← Wilhelmplatz → / ← Lützowerstraße → / 33–44: Wohnhäuser und Mehrpartenmietshäuser / ← Uferstraße →“.
- ↑ Spreestraßen in Berlin. In: Berliner Adreßbuch, 1934. „Charlottenburg (1145), Köpenick (1982), Friedrichshagen (1949), Hessenwinkel (1956), Nieder- (1896), Oberschöneweide (1907)“.
- ↑ Charlottenburger Ufer. In: Berliner Adreßbuch, 1875. „1 an Lützow, 1 bis 18, zwischen 18 u. 19 Marchstraße, zwischen 23 und 24: Sophienstr., 26 a.d.Berlinerstraße“.
- ↑ Charlottenburgerfeld. In: Berliner Adreßbuch, 1875. „Neuer Louisen-Kirchhof, Besitzung Witzleben“.
- ↑ Thiergartenfeld. In: Allgemeiner Wohnungs-Anzeiger nebst Adreß- und Geschäftshandbuch für Berlin, 1860. „Eigentümer und Bewohner der Grundstücke: #1: Thonwaarenfabrik E.F. March / #1a: Apotheker, Chemiker und Fabrikbes.Ch.A.Beringer / #2: Wirtschafts-Inspector F. Els / #4: Maurermeister und Kalkscheunenbesitzer Bredow, Kalkbrenner auf der Bredowschen Kalkscheune F.W. Reetz / #5: Chemiker Kayser, Heyls Fabrik, Buchhalter H.Seering / #6 Bauinspector a.D. J.E.Holmgren, Gießmeister und Factor W. Löschenkohl / #7: Besitzerin einer Dampffärberei und Kattunfabrik G.H.Bretsch, Buchhalter C.F.Gebauer / #8: Inhaber einer Druckerei für Wolle und Seide C.A.Suck / #9: Mühlenmeister A.H.Ribbe / #9a: Fabrik von Chemiker, Apotheker und Fabrikbes. C. Liebert (er wohnt Berlinerstr. 8 / #10: Sund Tabagist F.W.Höhne, Ackerbürger-Witwe D.F. Höhne, Segelmacher G.H.F.Paul, Polizei-Sergeanten-Witwe P. Tewis / #11: Schumacher G. Badeckow, Victualienhändler G.F.Mehlhose, Salzwärter Ch. Reichstein / #12: Schmied Ch.W.Kuckert 12“.
- ↑ Thiergartenfeld/ Charlottenburger Ufer. In: Allgemeiner Wohnungs-Anzeiger nebst Adreß- und Geschäftshandbuch für Berlin, 1870. „Thiergartenfeld: 1: Schiffbaumeister, 2-5: Feld, 6: Kaufmann Bra?, 7: Witwe Bretsch, Färberei … Gebauer, Buchhalter Lösch“.
- ↑ Wilhelm Gundlach: Geschichte Der Stadt Charlottenburg. S. 152/153.
- ↑ beispielsweise Treidelweg. In: Berliner Adreßbuch, 1932. „(Postamt Berlin NW 87) ← Gotzkowskybrücke → / ← Helmholtzstraße → / Lagerplätze, Stätteplatz der Kamhenkel'schen Erben (Asphaltgs- und Dachdeckgesch., Holzhdlb., Klempner, Münchner Asphaltwerk Kopp & Cie., Dachpappenfbrk., Baugesch. / ← Verlängerte Morsestraße → / Kohlenplatz, Stätteplatz der Kamhenkel'schen Erben (Baugeschäft) / ← Helmholtzstraße →“.
- ↑ Historie - Getränkegroßhandel
- ↑ Uferstraße. In: Berliner Adreßbuch, 1895. „Uferstraße 1 a. d. Spreestraße: Eigentümer Flora-Garten-Ges., Verwalter Gastwirt Franke, bewohnt von Obergärtner Lindemann und Kaufmann Manasse; gefolgt von Baustellen“.
- ↑ Uferstraße. In: Berliner Adreßbuch, 1890. „Uferstraße 1 a. d. Spreestraße: Eigentümer Flora-Garten-Ges., Generalpächter Gastwirt Franke, bewohnt von Obergärtner Lindemann und Kaufmann Manasse“.
- ↑ Bismarckstraße. In: Allgemeiner Wohnungs-Anzeiger nebst Adreß- und Geschäftshandbuch für Berlin, 1870. „127 nummerierte Grundstücke, Baustellen: 2–6, 8, 13, 14, 17–19, 23, 30–35, 45, 46, 48–53, 58–79, 90–94 (aber 91 Turnhalle), 101–104, 106, 108, 110–113, 116–118 zudem sind das Müller'sche (88a) und Becker'sche Haus (89) „am projectierten Platz A“ gesondert aufgeführt.“.
- ↑ Kleingartenbestand_04.pdf
- ↑ Kleingärtenentwicklungsplan Textteil_2004.pdf
- ↑ Bezirksverband Charlottenburg der Kleingärtner e. V.: Gesamtübersicht Charlottenburg
- ↑ a b Chronik des Unterbezirks Westend der Bahn-Landwirtschaft
- ↑ Reichsbahndirektion Berlin 1953
- ↑ Reichsbahndirektion Berlin 1959
- ↑ Reichsbahndirektion Berlin 1968
- ↑ a b c d e Fiktiv bedeutet nach dem Bundeskleingartengesetz das auch Anlagen der Kategorie „sonstige Kleingärten“ mit Verträgen vor Erlass dieses Gesetzes auf landeseigenem Grund dennoch wie Dauerkleingärten behandelt werden. Kleingartenentwicklungsplan, Textteil, S. 8.
- ↑ a b c Stufe V b: Fiktive Dauerkleingärten gemäß §§ 16 und 20 a Bundeskleingartengesetz. Die fiktiven Dauerkleingärten werden durch die Darstellung im FNP als Grünfläche – Kleingärten zusätzlich geschützt.
- ↑ a b c Stufe III: Fiktive Dauerkleingärten, die nach den Darstellungen des Flächennutzungsplan einer anderen Nutzung zugeführt werden sollen. Sowie Kleingartenflächen unter drei Hektar für die bereits Bebauungspläne zur Sicherung als Dauerkleingärten eingeleitet wurden. Mit Festsetzung der Bebauungspläne handelt es sich dann um Dauerkleingärten, die in die Sicherungsstufe V a – Dauerkleingärten – eingeordnet werden.
- ↑ a b Stufe I a: Kleingärten auf privaten Flächen, die nach den Darstellungen des FNP für eine andere Nutzung vorgesehen sind.
- ↑ Stufe V b: Fiktive Dauerkleingärten* gemäß §§ 16 und 20a Bundeskleingartengesetz. Die fiktiven Dauerkleingärten werden durch die Darstellung im Flächennutzungsplan als Grünfläche – Kleingärten zusätzlich geschützt.
- ↑ a b Stufe IV: Kleingartenflächen, die laut Darstellung des Flächennutzungsplans erhalten bleiben sollen.
- ↑ a b c d e Stufe I b: Kleingärten auf Flächen der Deutschen Bahn AG, die an die Eisenbahn-Landwirtschaft verpachtet sind. Es handelt sich hier um kleinere Gruppen von Gärten, die in der Nähe von Gleisanlagen liegen.
- ↑ Stufe III a: Fiktive Dauerkleingärten, die nach den Darstellungen des Flächennutzungsplans einer anderen Nutzung zugeführt werden sollen. Kleingartenflächen unter drei Hektar für die bereits Bebauungspläne zur Sicherung als Dauerkleingärten eingeleitet wurden, können mit Festsetzung der Bebauungspläne zu Daueranlagen werden.
- ↑ a b Anfrage/S17-13319.pdf Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Stefan Evers (CDU) vom 28. Februar 2014 und Antwort Schutzfrist der Kleingartenanlage Kalowswerder
- ↑ RBB: Acht Berliner Kleingartenanlagen müssen Baggern weichen vom 8. Januar 2014.
- ↑ Stufe V a: Kleingartenflächen, die durch Bebauungsplan als Dauerkleingärten festgesetzt sind
- ↑ Spreestadt Charlottenburg
- ↑ Lage KPM/ Bavaria
- ↑ Mit dem Boot bis vor die Tür. In: Berliner Zeitung. 19. September 2002.
{{All Coordinates}}
vermutlich an einer ungeeigneten Stelle eingebunden