Diskussion:Liegerad

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Artikel-Einleitung

Guten Tach, wie wäre es, auf Verallgemeinerungen zu verzichten? Dann erübrigt sich nämlich die ganze Diskussion. Soll jeder selbst Erfahrungen machen-wer wagt, gewinnt.

Die Behauptung "Liegeräder können nach einer kurzen Eingewöhnungsphase von allen Personen gefahren werden." ist definitiv falsch. Daher hatte ich heute den Zusatz "mit Ausnahme der Knicklenker" eingefügt. Dies wurde von Ralf Roletschek wieder gelöscht. Wieso dieses? Jeder der Flevobike- oder Airbike-Liegeräder kennt wird bestätigen, daß die Mehrheit aller Personen sich nach kurzer Eingewöhnungsphase bestenfalls glimpflich auf die Mütze legen wird.

sorry für die übereilte Löschung. Das ist nicht persönlich gemeint, bin etwas übermüdet, sitze fast 24 h an der Wikipedia. Deine Idee finde ich gut und ich gebe dir in allen Punkten Recht, nur zu! Ralf   18:32, 14. Aug 2005 (CEST)
Der Zusatz "mit Ausnahme von Knicklenkern" macht jetzt aber auch nicht klar ob man dafür gar keine oder eine besonders lange Eingewöhnungsphase braucht. Er ist nur verständlich wenn man weiß was für Biester das sind. Wie währe es mit "Die meisten Personen benötigen eine Eingegewöhnungsphase um mit einem Liegerad sicher zu fahren"? Es lässt frei ob diese Phase kurz oder lang ist und ist mit "sicher zu fahren" ein wenig genauer. __ tiexano 12:18, 15. Feb 2006 (CET)
Ich gebe zu dass die Formulierung mit viel Anstrengung missverstanden werden kann. Nur entweder weiss der Leser was ein Knicklenker ist oder er entnimmt weitere Informationen dem Artikel Knicklenker, der Begriff ist ja bereits verlinkt. --Gurgelgonzo 12:31, 15. Feb 2006 (CET)
Ich bin zwar vielleicht besonders doof, aber angestrengt habe ich mich nicht. Der Begriff "Knicklenker" für ein Flevobike war mir einfach nicht geläufig. Und jetzt mal im Ernst: Die Aussage des Satztes ist, das Liegeräder von "allen Personen gefahren werden können". Dann schränkt er es ein mit "nach kurzer Eingewöhnungszeit" ein, dieses wird wieder eingeschränkt mit "(außer bei Knicklenkern)". Ich fürchte das klingt unhöflich, aber die Hauptaussage scheint mir banal, die Tatsache das das variiert (nach Fahrzeugtyp, Vorwissen, etc) ebenfalls. Würde viel verloren gehen wenn man den Satz raus nimmt? -- tiexano 16:29, 15. Feb 2006 (CET)

Geschwindigkeit

Habe etwas aufgeräumt. in einem Lexikon sollte man sich auf die wesentlichen eigenschaften beschränken und nicht zu sehr ins detail gehen (lowrider etc) lg.epic 21:03, 9. Okt 2004 (CEST)

Habe das Thema Luftwiderstand etwas präzisiert. Der cw-Wert ist nämlich bei unverkleideten Liegerädern i. A. nicht besser, oft sogar schlechter als bei Rennrädern und einer dazu passenden, unbequemen Fahrerhaltung. Die niedrige Stirnfläche ist zum Großteil für den insgesamt niedrigeren Luftwiderstand verantwortlich. Habe ausserdem einen Absatz zum Thema "fehlender Wiegeschritt" geschrieben und als finanziellen Pluspunkt den geringeren Verschleiß von Kettenblättern und Ritzeln angeführt. gruetter 22:34, 5. Jul 2005 (CEST)

Den gringeren Verschleiss der Kettenblätter und Ritzel kann ich nicht nachvollziehen! Sie werden genauso häufig benutzt wie die Teile beim Standard Rad. Einzig die Kettenglieder werden weniger benutzt, weil eben mehr vorhanden sind. Ergo unterliegt nur die Kette einem niedrigeren Verschleiss.René 15.08.05 11:00h MEZ


Ein wesentlicher Punkt beim Wiegetritt ist die Mitarbeit der Arme, der Abschnitt ist komplett falsch und möchte suggerieren, daß man mit Liegerädern besser den Berg hochkommt, was nicht stimmt. Eigentlich müßte der ganze Abschnitt weg oder umgeschrieben werden. Ralf   13:54, 12. Aug 2005 (CEST)

Sorry, das mit den Armen ist ein weit verbreiteter Irrtum. Tests mit verschiedenen Fahrern haben gezeigt, daß der wahre Vorteil darin liegt, daß andere Muskelpartien beansprucht werden. Die Vorteile ergeben sich also eindeutig durch den Wechsel der Fahrtechniken. Bei ständigem Wiegetritt wird kein so hohes Tempo mehr erreicht. Die Arme ersetzen ja nur den mangelnden Gegendruck für die volle Kraftentfaltung. Außerdem dürfte der Hauptnachteil im allgemein höheren Gewicht der Liegeräder liegen. Dieser wird eben nur teilweise durch die höhere verfügbare Kraft ausgeglichen. foToni

Ja, das stimmt, die Arme ersetzen die fehlende Kraft der Beine, man wird nicht schneller, Wiegetritt ist eigentlich ein Zeichen für Schwäche, weil die Beine nicht mehr genug Kraft haben - und die haben sie im vergleichbaren Fall auch auf dem Liegerad nicht mehr. Ralf   14:52, 12. Aug 2005 (CEST)

Dem steht allerdings eine generell höhere Kraftentfaltung gegenüber. Umsteiger erfahren das im ersten Augenblick nicht direkt, da sie vom bisherigen Training nicht besonders profitieren. Andererseits sind auch längere Strecken für Anfänger, die Jahrelang nicht per Rad unterwegs waren, relativ bald kein Problem mehr. foToni 15:23, 12. Aug 2005 (CEST)

Wieso hat man auf dem Lieger einen höhere Kraftentfaltung? Wegem dem Sitz als Widerlager? In Theorie wäre das möglich, aber ein Mensch hat nicht genug Kraft in den Beinen um sich aus dem Sattel zu heben. Nach einer überschlägigen Rechnung wäre dazu bei 75kg Körpergewicht ca 1500W nötig. Das sind Bereiche in die nur ProfiSprinter im Schlussspurt kommen. René 15.08.05 11:00h MEZ

Nicht genug Kraft, sich aus dem Sattel zu heben? Wie geht dieser Mensch dann auf diesen Beinen? Irgendwas scheint hier unklar formuliert zu sein. FoToni 22:25, 15. Aug 2005 (CEST)

Beim gehen stützt sich der Mensch im wesentlichen auf dem Skelett ab. Hier muss eine Muskel nicht arbeiten. Bem Treppensteigen gehts schon eher in Richtung Muskelarbeit. Du kannst ja mal nachrechnen wieviel Watt man leisten muss um mit einem Bein bei 60UPM 75kg anzuheben.René 16.08.05 13:20h MEZ

Hast du eine Idee, wie wir das NPOV reinschreiben können? Es gehört ja auch noch rein, daß mit dem Liegerad kein runder Tritt möglich ist, weil man nicht ziehen kann... Ralf   15:27, 12. Aug 2005 (CEST)

Wieso soll man nicht ziehen können? Das ist doch keine Frage der Bauart des Rades, sondern nur der Pedale und Schuhe... foToni

weil man auf dem Sitz vor- und zurückrutscht Ralf   19:35, 12. Aug 2005 (CEST)

UPS! Hin- und Herrutschen?!? Das ist mir vom Liegeradlen fremd! Ich merke schon Längenunterschiede von 5mm in der Länge, weil ich bei flascher Einstellung Kniepobleme bekomme. Ein Rutschen im Sitz wäre Tötlich für die Knie und jede Art der Kraftentfaltung. Dann hat dein Liegerad einen Konstruktiven Fehler!René 15.08.05 11:00h MEZ


Zum Thema Runder Tritt verweise ich auf folgenden Link: http://bildung.freepage.de/cgi-bin/feets/freepage_ext/41030x030A/rewrite/doc-hilli/VEROEFF/RUNDERTRITT.HTM Als Quintessen kann man sagen, dass ein Runder Tritt nur eine gleichmäßige Winkelgeschwindigkeit der Tretkurbel bedeutet. Diese Möglichkeit ist zweifellos gegeben.René 15.08.05 11:00h MEZ


Wer selbst schonmal Liegerad in den Bergen gefahren ist und in den einschlägigen Foren mitliest wird festgestellt haben, daß die Meinung eher in Richtung Liegerad=schlecht am Berg geht. Die Kraftentfaltung auf Liegerädern am Berg ist in hohem Maße von der Rahmengeometrie(Tretlagerüberhöhung) abhängig. Daher kann man nicht pauschal sagen "das Liegerad" käme gut/schlecht den Berg hoch.

Nun hier würd ich gerne mal die Leute bitten mit einer Leistungsmesskurbel(SRM) nachzumessen! Danach gibts es für mich nur noch 2 grundsätzliche Faktoren von denen die Bergfähigkeit eines Rades abhängt egal ob Liegerad, Rennrad, MTB etc.. : 1. Gesamtgewicht Fahrer/Rad und 2. das Leistungsvermögen des Fahrers. Geometrie des Rades kann sich darauf auswirken, in den meisten Fällen(zB Tretlagerhöhe) ist sie jedoch nicht entscheidend. Der Eindruck des Langsamenbergliegerades ensteht aus einem anderen Grund: In der Ebene ist ein (Tiefes )Liegerad ca 10% schneller als ein Rennrad. Bei qudaratischem Luftwiderstand leistet also der RRler der mit einem durch die Gegend fährt 20% mehr Watt. Am Berg ist eine durchschnittlicher Rennlieger ca 4kg schwerer als ein RR. Das führt zu einem Geschwindigkeitsabfall von minimum 5% wenn nicht sogar 7%. Wenn also oben besagte Lieger und RRler in den Berg hineinfahren ist (unter 20km/ kann man den LuWi vernachlässigen) Liegeradler auf einmal 25% langsamer als der RRler. Aus RRsicht hat man den Eindruck, dass der Liegeradler regelrecht wegplatzt. Wer als Liegeradler aber regelmäßig trainiert und eine 10kg Rad sein eigen nennt wird zb auf RTFs in der Ebene alleine Fahren, weil es nur ganz wenige gibt die in der Ebene 20% mehr Leisten können. Am Berg wird man dann mit der Masse der Fahrer mithalten können.René 15.08.05 11:17h MEZ

Vor- und Nachteile

Viele der Vor- und Nachteile verschiedener Konzepte erscheinen oft recht subjektiv. Meiner Meinung nach gelten z.B. die meisten typischen Liegeradvorteile nicht für Bauchlieger. Mag ein Grund dafür sein, daß die kaum einer fährt. Wer aber seinen passenden Rückenlieger gefunden hat, wird bald feststellen, daß er damit insgesamt wesentlich mehr von seiner Umgebung und vom Verkehrsgeschehen mitkriegt. Es ist eine direkte Folge der entspannteren Körperhaltung, da man den Kopf nicht erst unnatürlich nach hinten ziehen muß, um was zu sehen. Auf einem Upright schafft man das höchstens bei sehr aufrechter Körperhaltung, modurch man wieder sehr viel Wind fängt. Für eine gute Sicht nach hinten sollte man aber unbedingt einen Rückspiegel haben. Mit aufrechten Radfahrern habe ich als Autofahrer insgesamt schlechtere Erfahrungen gemacht. Es gibt aber auch mehr davon... foToni


Nach den Erfahrungen der meisten Liegeradfahrer stimmt es auch nicht, daß man öfter übersehen wird. Hauptsächlich werden Radfahrer deshalb übersehen, weil die Autofahrer einfach nicht auf sie achten. Besonders oft kommt das z.B. auf Kreuzungen von Radwegen für beide Richtungen mit Nebenstraßen oder Einfahrten vor. Und abgesehen von Tiefliegern ist man für Autofahrer nicht wirklich weniger sichtbar. Offensichtlich hat man momentan eher noch einen Aufmerksamkeitsbonus. foToni 18:41, 12. Aug 2005 (CEST)

Liegeradfahrer sind nach meiner Erfahrung sehr besonnen und erfahren und legen sehr viele Kilometer zurück. Dies ist aber subjektiv und ist kein Fakt, den man belegen kann. Ich hatte in der Werkstatt schon die verschiedensten Modelle, bin mit allen probegefahren. Man ist niedriger als 'normale' Radfahrer, der Vorteil der besseren Aerodynamik ist ein Nachteil bei der Sicherheit. Ersatzteile zu beschaffen, ist extrem schwer und teuer, manchmal unmöglich. Ich habe mal einen Waschmaschinen-Dämpfer eingebaut, weil der Fahrradhersteller nicht mehr existierte. Und dann das Arbeiten auf dem Fußboden! Wenn Liegeräder so toll wären, wie das der Artikel weismachen will, würden sie in Großserie hergestellt werden und jeder zweite würde eins fahren. Mir sind die Vorteile durchaus bewußt, aber ein Enzyklopädie-Artikel sollte neutral informieren. Fakt ist, daß trotz unbestrittener Vorteile die Nachteile überwiegen. Ralf   19:34, 12. Aug 2005 (CEST)

Die Vielfalt an Liegerädern ist so riesig, daß man nicht von einer besseren/schlechteren Sicherheit "des Liegerads" sprechen kann. Ein Sesselrad bietet keine schlechtere Sichtbarkeit als das Up und reduziert die Überschlagswahrscheinlichkeit wesentlich. Andersrum ist mit nem Extremtieflieger nicht besonders sicher im Großstadtverkehr unterwegs. Und das gar nicht mal so sehr weil man übersehen wird, sondern auch weil man selbst an zugeparkten Kreuzungen kaum was sieht. Die Probleme mit der Ersatzteilbeschaffung kann ich ebenfalls nicht nachvollziehen. Einige größere Hersteller wie z.B. HP-Velotechnik schicken dir Ersatzteile innerhalb von 2 Tagen.

tja - innerhalb von 2 Tagen - bei einem Normalrad habe ich die Ersatzteile im Regal und der Kunde geht abends mit dem reparierten Rad nach Hause. HP-Velotechnik ist auch die positive Ausnahme, bei vielen Rädern bekomme ich gar keine Ersatzteile mehr. Ralf   22:56, 12. Aug 2005 (CEST)

Um das mal klarzustellen: ich habe nichts gegen Liegeräder, ich kenne ihre Vorteile, ich finde nur, daß im Artikel die Vorteile zu sehr betont werden und die Nachteile heruntergespielt werden. Ralf   23:04, 12. Aug 2005 (CEST)

Ehrlich gesagt sehe ich das genau umgekehrt. Ich gönne auch jedem sein persönliches Lieblingsrad. Nur hat sich definitiv gezeigt, daß die meisten Nachteile der Lieger real nur Ausreden sind, um es nicht selbst auszuprobieren. Schwer verständlich ist natürlich, weshalb man sich da rechtfertigen muß. Aus mangelnder Überzeugung? Wer wirklich über vergleichbare Erfahrungen auf beiden Grundtypen verfügt, wird das recht klar bestätigen. Und das gute alte Argument, wenn's besser wäre hättens alle bewarheitet sich allgemein recht selten. Die wenigsten fahren die besten Autos oder haben die besten HiFi-Anlagen... Marketing macht den realen Unterschied. foToni 23:33, 12. Aug 2005 (CEST)

Zu den Vor- nd Nachteilen

Ich habe da gerade mal die Punkte überarbeitet: Die Sache mit dem besseren Wirkungsgrad im Liegen und der geringeren Pumparbeit des Herzens halte ich für unrichtig. Ich habe den Abchnitt daher entfernt. Die Schuhsohlen-Notbremse kenne ich aus eigener Erfahrung mit einem selbstgebastelten Liegerad.
Beim Wiegetritt wird durch das Anheben des Radfahrers zunächst einmal Energie umgesetzt, die dann aber wieder ins Tretlager eingeleitet wird. Der Körper des Radfahrers ist dann sozusagen ein Speicher für potenzielle Energie, die im weiteren Verklauf in kinetische Energie umgewandelt wird. Der Wirkungsgrad dieser Umwandlung liegt bei 1, so dass der Fahrer die Leistungspitzen beim Treten besser verteilen kann.
Der Vorteil des geringeren Verschleißes des gesamten Antriebstranges triff aus meiner Sicht zu. Zwar haben Kettenblatt und Ritzel gegenüber dem Normalrad unterschiedliche Dimensionen, jedoch wird deren Verschleiß im wesentlichen durch den Verschleißzustand der Kette verursacht. Kurze Erklärung: Die Kette dehnt sich mit zunehmenden Gebrauch immer mehr und irgendwann passt sich nicht mehr exakt in Zahnlücken der Zahnräder. Genau dann setzt der Verschleiß der Zahnräder ein. Wie aber richtig erkannt wurde, hält eine längere Kette einen größeren Zeitraum, da jedes Glied nicht so oft eine Zahnlücke "sieht".--Markus Schweiß, @ 08:18, 14. Aug 2005 (CEST)

Gab es vielleicht einmal Vergleichsrennen (2 Radprofis, einer mit Normalrad, einer mit Liegerad), welche die Wirkungsgrad-Frage teilweise klären könnten? Diesen Punkt würde mich sehr interessieren. Fred K 18:05, 15. Aug 2005 (CEST)
gibt es Profis, die Liegerad fahren? Ralf   14:16, 17. Aug 2005 (CEST)
Es gab 1934 ein Rennen zwischen einem Profi auf einem Upright und einem Amateur auf einem Lieger. Gewonnen hat der Amateur, was die UCI dazu brachte, Liegeräder bei Rennen zu verbieten. Auch heutzutage hängt die UCI am Diamant-Rahmen, erst in den letzten Jahren wurden "aussergewöhnliche" Rennräder verboten. Deswegen hat z.B. Trek das Y-Foil aus dem Programm genommen, denn was nicht bei Strassenrennen fährt wird nicht gekauft. 217.185.32.170 20:20, 4. Okt 2005 (CEST)Martin

Folgende Bemerkungen zu meinen Löschungen:

  • höherer Rollwiderstand kleinerer Reifen: Ob diese Behauptung zutrifft ist bisher nicht eindeutig geklärt. Es existieren sowohl Untersuchungen die einen geringeren Rollwiderstand nachweisen(siehe Messungen von Alex Moulton an 17"-Laufrädern und Messungen von Ian Sims/Greenspeed) als auch solche die das Gegenteil zeigen(siehe Messungen von John Lafford oder Thomas Senkel/Uni Oldenburg (ProVelo32)). Derart unsichere Behauptungen sollten meiner Meinung nach nicht im Text vorkommen. Ein eventueller Rollwiderstandsnachteil wird übrigens nicht durch einen längeren Radstand ausgeglichen(nein, die Radlast auf dem VR wird nicht zu 0).
  • längere Kette: Der Satz war kurz gesagt völlig konfus formuliert. Davon abgesehen verschleisst eine Fahrradkette nicht deshalb schneller weil sie 3x so lang ist.
  • Rücksacktransport: Dass man auf einem Liegerad schwerlich einen Rucksack auf dem Rücken transportieren kann sollte sich dem Leser des Artikels bereits erschlossen haben. Die Formulierung "schnelle Transporte zwischendurch" ist missverständlich.
  • Wetter: Der Satz beinhaltet eine subjektive Wertung. Weshalb sollte eine Fahrer mit Regenhose und Regenjacke eine höhere Empfindlichkeit "gegenüber Regen und Wetter" (schlechte Formulierung) haben? Ich kenne auch Leute die das genau andersrum sehen.

--Gurgelgonzo 21:51, 2. Feb 2006 (CET)

Ich finde schon, daß Links auf die wichtigsten Liegeradforen gesetzt werden koennen. Schliesslich ist das die beste Moeglichkeit fuer den Wikipedia-lesenden Liegeradinteressenten sich weitere Tipps zu holen. Wenn man Links auf Foren generell verbietet muss konsequenterweise auch das "Internetforum zum Thema Liegerad" raus. Gurgelgonzo 17:35, 15. Aug 2005 (CEST)

Ich fände es auch sinnvoll, das LR-Forum dirnzulassen. Schließlich gibt es da nicht nur ein Forum, sondern einen Haufen wirklich hilfreicher Links, Bilder etc. Ehrlich gesagt, könnte ich es am ehesten verstehen, Liegeradläden nicht zu verlinken, weil das ja dann eine Art von Werbung ist. Da das Forum ja nichts verkaufen will, kann ich nicht verstehen, was dagegen spräche, es zu verlinken, zumal es wirklich ein guter Anlaufpunkt ist, sich näher zu informieren. Konrad Gähler 15:29, 18. Aug 2005 (CEST)

Ich finde es sinnvoll, Foren zu linken, die Mehrheit hier hat sich aber irgendwann mal entschlossen, daß Foren nicht gelinkt werden. Irgendjemand aus der Fraktion der Löschwütigen wird das sowieso irgendwann entdecken, ich habe es aufgegeben, sinnvolle Foren einzutragen. Diskussionen nutzen nichts, jedenfalls so meine Erfahrung. Also nehme ich lieber Forenlinks raus, bevor jemand wild zuschlägt und auch noch andere Weblinks entfernt. Gruß Ralf   17:48, 18. Aug 2005 (CEST)

Ich beobachte den Artikel noch nicht lange daher sieht es für mich bis jetzt so aus, dass 3 Leute Forenlinks befürworten. Gegnerische Meinungen wurden bisher nicht geäußert. Vielleicht sollten wir einfach nochmal abstimmen.--Gurgelgonzo 20:45, 18. Aug 2005 (CEST)

-) das ist sinnlos, es geht nicht um diesen einen Artikel sondern gilt allgemein, für Liegerad brauchen wir nicht abstimmen. Kannst ja mal versuchen, ich vergehe mich nicht mehr dran - vielleicht bleibts ja drin - von mir aus gerne -- Ralf   21:01, 18. Aug 2005 (CEST)

Reparaturen

Daß die Reparaturen fahrradüblich sind, kann ich nicht unterstützen, die komplizierten Reparaturen sind im Gegenteil wahrscheinlich der einzige Grund, warum sich Liegeräder nicht durchsetzen können. Wer ein Rad verkauft, muß es auch reparieren - und deshalb nimmt fast niemand Liegeräder in den Laden. Es ist nicht mal selten, daß die Reparaturannahme vom Geschäftsführer verboten wird, weil es nichts als Ärger gibt. Ich fasse Liegeräder nur unter ausdrücklichem Vorbehalt an - und nur noch an unmodifizierten Teilen, Rahmen und Federungen sind absolut tabu. Das liegt nicht an meinem Unwissen, ich würde ohne Angst das Rad von Jan Ullrich bis zur letzten Schraube und Speiche zerlegen und auch wieder montiert bekommen und er könnte danach auch wieder ins Rennen gehen... Ralf   11:54, 18. Dez 2005 (CET)

Was gibts denn so an komplizierten Reparaturen an Liegerädern? Nenne bitte mal ein paar Beispiele.--Gurgelgonzo 16:42, 18. Dez 2005 (CET)
Federung, die Gummipufer gibt es nirgendwo im Zubehör, Rahmenbruch, schweißen unmöglich wegen Magnesium-Bestandteilen im Stahl, überlange Bowdenzüge, die man nirgendwo mehr bekommt... Ralf   03:26, 19. Dez 2005 (CET)
Zubehörteile lassen sich binnen weniger Tage beim Hersteller besorgen. Dass man die Teile nicht in jedem Laden kaufen kann hat mit der geringen Verbreitung von LR zu tun nicht mit deren "Komplexität". Speziell Gummipuffer werden meines Wissens heute mit Ausnahme von Ostrad praktisch nicht mehr verwendet. Auf keinen Fall rechtfertigt dies eine Generalisierung ala "LR sind kompliziert zu reparieren".
Überlange Bowdenzüge wie sie bei einigen aber längst nicht allen LR benötigt werden benötigt man z.B. auch für Tandems. Sind diese deshalb kompliziert zu reparieren?
Bitte poste mal die Materialbezeichnung dieser Stahl-/Magnesiumlegierung und das Liegeradmodell. --Gurgelgonzo 10:20, 19. Dez 2005 (CET)
Das kann ich beim besten Willen nicht mehr, ist ne Weile her. Der Rahmen war eine Mischung aus Kasten- und Rohrprofilen. Schweißen konnte man weder elektrisch noch Schutzgas, das Metall hat wild gefunkt, was ja nur Magnesium sein kann (helle weiße Flammen). Ich behaupte nicht, daß Liegeräder nicht zu reparieren seien, aber für die allermeisten Fahrradläden ist es unerwünscht weil nicht effektiv. Vielleicht habe ich es ungünstig formuliert, Fakt ist, daß man ein Normalrad quasi überall repariert bekommt, je spezieller es ist, umso schwerer wird es, eine kompetente Werkstatt zu finden, die bereit ist, zu helfen. Dies betrifft keineswegs nur Liegeräder. BMW-Fahrräder nimmt dir auch nicht jede Werkstatt ab, ob jemand in einem ganz normalen Fahrradladen ein Laufrad für ein Bahnrad korrekt einzuspeichen in der Lage ist, wage ich genauso zu bezweifeln. Ralf   15:26, 19. Dez 2005 (CET)

Der Link zu den weiteren Liegradinfos bei Wikipedia geht ins Leere und sollte daher entfernt oder berichtigt werden

Sitzposition

Generalisierende Behauptungen wie Beim Liegerad lastet das Körpergewicht ausschließlich auf dem Sitz. sind falsch da auch Pedale, Lenker und Kopfstütze einen Teil des Körpergewichts tragen. Die Vielfalt an Liegerädern ist so groß dass solche allumfassenden Aussagen nie getroffen werden können. Ein Liegerad bei dem der Oberkörper noch stärker als beim Rennrad geknickt ist wäre das Kingcycle Mango(von Miles Kingsbury und Rob Perish).--Gurgelgonzo 18:30, 15. Feb 2006 (CET)

Sicherheit

Den Satz zur Knautschzone hab ich gelöscht da irgendwie überflüssig.--Gurgelgonzo 18:30, 15. Feb 2006 (CET)