Diskussion:Franz Sales Kuhn

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von W-j-s in Abschnitt Kinder

Kinder

Ich habe die Änderung der Anzahl der Kinder rückgängig gemacht. Verwandtschaft ist sicher ein gutes Argument, aber keines, das hier irgendwie überprüft werden kann und daher als Beleg im Sinne der Wikipedia ausreicht. Vor allem kommen mir zehn Kinder selbst für die damalige Zeit recht viel vor und es steht im Widerspruch zur Literatur, bei Kai Budde (der zweifellos ausgiebig recherchiert und auch mit Angehörigen gesprochen hat) ist die Rede von drei Kindern: Elisabeth (*1914), Peter (*1922) und Mathias (*1924). Wenn es Zweifel gibt, kann man die Kinder auch ganz heraus nehmen, so wichtig ist das ja nicht. --Luftschiffhafen (Diskussion) 01:23, 5. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Also man zeiht mich hier der Lüge. Interessant. Mir sind namentlich bekannt: *Franz 1912, Elisabeth *1914, Klaus *1916, Toni *1918, *Bärbel *1920, Peter *1922, Benno Gabriel *1923, Georg *1929. D.h. danke für die Info mit Nummer 9 (Mathias, 1924), fehlt also noch der Name von einem. Und falls du es nicht glaubst oder Kai Budde es nicht glaubt: Soll ich die Briefe von Elisabeth an meine Urgroßeltern einscannen und dir mailen? Herr Budde hat offenkundig falsch recherchiert und die Literatur liegt auch falsch. Das wäre ja nicht das erste Mal. 10 Kinder sind übrigens in der Tat sehr viel, vor allem für einen Architekten, sein Bruder Wilhelm hatte 5, Schwester Maria 4, Bruder Joseph 5, die Brüder Alois und Johann Stephan blieben kinderlos (die Geschwister von Franz Sales blieben alle in Ebringen) --W-j-s (Diskussion) 23:38, 20. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Ich habe dich nirgendwo der Lüge bezichtigt, das ist eine Unterstellung. Ganz im Gegenteil, ich sehe eigentlich keinen Grund, an deinen Angaben zu zweifeln, insbesondere nach den obigen Ausführungen. Dennoch sind diese Angaben für andere nicht überprüfbar, und das ist halt ein wesentliches Argument für Angaben in der Wikipedia (oder in der Wissenschaft im Allgemeinen) - die Regeln habe nicht ich erfunden. Wie gesagt, es klingt plausibel, zumal ja zwischen den bei Budde genannten Elisabeth und Peter eine große zeitliche Lücke klafft. Dennoch wundert mich die sehr große Diskrepanz zur Literatur. Klar finden sich auch in der wissenschaftlichen Literatur zu jeglichem Thema Fehler aller Art, aber drei oder zehn Kinder ist schon ein eklatanter Unterschied. Ich werde mir das Buch von Kai Budde noch einmal besorgen und nachlesen. Vielleicht habe ja auch ich da etwas missverstanden. Derweil halte ich die jetzige Lösung mit der Nichtnennung der Kinder für am besten. Für Kuhns Leistungen als Architekt sind sie ja irrelevant. --Luftschiffhafen (Diskussion) 00:36, 25. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Briefe scannen vielleicht nicht unbedingt, aber vielleicht Fotos? Die wären auf jeden Fall (wenn die Rechte geklärt sind) eine Bereicherung für den Artikel. --Luftschiffhafen (Diskussion) 00:43, 25. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Ich habe noch einmal bei Kai Budde nachgeschaut, der fragliche Absatz (so ziemlich der einzige zum Privatleben) lautet:
„Im Jahre 1911 heiratete der mittlerweile 47-jährige Kuhn Madeleine Caritas Regnier, die Tochter des Frankfurter Kaufmanns Charles Nicolas Regnier. Die Kinder Elisabeth, Peter und Mathias wurden 1914, 1922 bzw. 1924 geboren.“ - Fußnote: „Diese Information stammt von Herrn Mathias Kuhn, Heidelberg.“
Mit Mathias Kuhn, einem der Söhne, hat Budde nach den Angaben im Vorwort gesprochen. Der müsste ja eigentlich wissen, wie viele Geschwister er hat(te). Ob es da ein Missverständnis gab? Andererseits, wenn man den Satz auf die Goldwaage legt, sagt er strenggenommen nicht aus, dass es nur diese drei gab, aber warum hätten die restlichen verschwiegen werden sollen? Irgendwie merkwürdig, das Ganze. --Luftschiffhafen (Diskussion) 21:04, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Meine ehemalige Vermieterin - eine Großnichte von Franz Sales Kuhn - hatte beim Erbe ihres Hauses noch eine eingetragene Grundschuld auf Franz Sales Kuhn, da dieser seinem Bruder bzw. Neffen in den 1930er Jahren Geld geliehen hatte. In diesem Zusammenhang musste sie auch sämtliche Nachfahren von Franz Sales Kuhn ausfindig machen. Sie ermittelte neun Kinder, z.T. in die USA ausgewandert. Dazu kommen offenbar noch Kinder aus der zweiten Ehe der Witwe (die auch erbberechtigt waren). Da werde ich mich demnächst mal erkundigen, um die Unklarheiten auszuräumen. Auf zehn Kinder würde ich mich nicht unbedingt festlegen, das war die Aussage meiner 1984 verstorbenen Großmutter: Onkel berühmter Architekt in Heidelberg, heiratete spät eine junge Frau, hatte zehn Kinder. Dazu die Briefe mit Bildern der Kinderschar (und da sind halt mehr als drei zu sehen: in einem Brief Bilder der fünf jüngsten - aber ohne Mathias - und ohne Elisabeth, die den Brief aber schrieb). (Weihnachtspost von 1933). Danach erlosch der Kontakt: Franz Kuhns Bruder Wilhelm starb 1934, meine Großmutter heiratete im selben Jahr meinen Großvatern und zog aus dem Elternhaus aus, 1938 verstarb auch Franz Sales Kuhn.
Eine Schwarz-Weiß-Postkarte zu Weihnachten 1931 zeigt Franz Kuhns damaliges Wohnhaus. Da steht "Leonar" auf der Rückseite, aber das war offenbar der Kamera-Hersteller. Keine Angaben zum Urheber, also ein anonymes Werk, das auch noch unter die Panoramafreiheit fällt und es ist mindestens 84 Jahre alt, also über der 70-Jahre-Grenze. Eine besondere Schöpfungshöhe kann ich daraus auch nicht erkennen. Wie sieht da die Rechtslage aus, ist so etwas verwendbar? --W-j-s (Diskussion) 14:34, 28. Dez. 2014 (CET)Beantworten