Max Bögl

Bauunternehmen
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Die Firmengruppe Max Bögl ist ein internationaler Baudienstleister.

Geschichte

  • 1929: Gründung eines Maurerbetriebs durch Max Bögl sen.
  • 1955: Max Bögl jun. tritt in die Firma ein und erweitert den Betrieb um Straßen- und Kanalbau
  • 1973: Übergabe des Betriebes an die Söhne Hans und Max Bögl
  • 1974: Verleihung des Bayerischen Verdienstordens an Max Bögl sen.. Es werden die Max Bögl Bauunternehmung GmbH & Co. KG und die erste Niederlassung der Firma in Erlangen gegründet.
  • 1990: Neben bereits erfolgten Übernahmen kommen die ersten Betriebe in Ostdeutschland hinzu
  • 1994: Gründung der ersten Auslandsniederlassung in Tschechien
  • 1997: Strukturänderung im Unternehmen - aus dem bisherigen Gesamtunternehmen werden einzelne Bereiche herausgenommen und als eigenständige Unternehmen im Verbund geführt.

Betriebsstruktur

Der Aufsichtsrat besteht aus Hans Bögl, Max Bögl und Martin Schrödl. Die Unternehmensbereiche sind Hochbau, Tiefbau, Ingenieurbau, Kaufmännischer Bereich und Unternehmensentwicklung

Aktuelle Kennzahlen

  • Leistung 2005: 940 Mio. EUR
  • Mitarbeiter 2005: 4.000 (Jahresdurchschnitt)

Allgemeines

Die Firmengruppe Max Bögl mit Stammsitz in Neumarkt in der Oberpfalz hat sich im Laufe ihrer 75-jährigen Firmengeschichte kontinuierlich vom Anbieter reiner Bauleistungen zu einem Technologie- und Dienstleistungsunternehmen entwickelt. Heute erstrecken sich die Aktivitäten auf alle Bereiche und Schwierigkeitsgrade des modernen Bauwesens.

Max Bögl ist tätig in Planung, Finanzierung und Ausführung komplexer Bauvorhaben sowie im Betrieb der Anlagen. Im Bereich der Forschung und Entwicklung wurden innovative Lösungen für den Hochgeschwindigkeitsverkehr entwickelt, welche weltweit zum Einsatz kommen.

Beispiele dafür sind der weltweit erste kommerziell eingesetzte Fahrwegträger für den Transrapid in Shanghai (China) sowie die Feste Fahrbahn System FF Bögl – ein auf einer Fertigteilplatte basierendes System zum Bau von Hochgeschwindigkeitsstrecken im Schienenverkehr.

Die Firmengruppe verfügt über sechs Fertigteilwerke in Neumarkt, Bachhausen, Gera, Linthe, Hamminkeln und Liebenau sowie über 30 weitere Standorte in Deutschland und dem angrenzenden Ausland, denen wiederum weitere Produktionsstätten angegliedert sind.