Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Christentum
Archiv |
Wie wird ein Archiv angelegt? |
Kategorie:Konzilstheologe
Unter Kategorie_Diskussion:Konzilstheologe#Teilnehmer_am_Zweiten_Vatikanischen_Konzil läuft eine recht unbeachtete Diskussion.--mag678 (Diskussion) 14:52, 11. Jul. 2014 (CEST)
Kategorisierung von Diözesen nach Art der Jurisdiktion, Rituskirche und Staat
Ich bin noch auf ein paar weitere Probleme bei der Kategorisierung von Diözesen gestoßen. Die derzeitige Struktur der Kategorie:Diözese (römisch-katholisch) bildet weitestgehend die üblichen Verhältnisse in der Westkirche ab, allerdings das auch nur unzureichend.
nach Art der Jurisdiktion
Es gibt schon einige Kategorien, die Diözesen und ihnen gleichgestellte Partikularkirchen nach der Art ihrer Kurisdiktion kategorisiert (Überblick in Partikularkirche). Besonders die "kleinen" ohne eigenen Bischofssitz sind schon ganz gut abgebildet. Die bestehenden habe ich schon mal in Kategorie:Römisch-katholische Diözese nach Typ zusammengefasst. Wahrscheinlich wäre es besser aber, die nach Kategorie:Römisch-katholische Diözese nach Art der Jurisdiktion umzubenennen, das macht besser deutlich, worum es geht.
Bei den großen gibt es derzeit aber nur die Kategorie:Eparchie (katholisch), Kategorie:Titularbistum und die von mir neu angelegte Kategorie:Patriarchat (römisch-katholisch). Ich halte es für sinnvoll, auch Kategorien für die übrigen Arten anzulegen. Es fehlen noch
- Kategorie:Römisch-katholisches Bistum
- Kategorie:Römisch-katholische Erzdiözese (Erzbistum ohne Metropolitansitz)
- Kategorie:Metropolitandiözese (Erzbistum mit Metropolitansitz)
- Kategorie:Titularerzbistum
- Kategorie:Römisch-katholische Erzdiözese (Erzbistum ohne Metropolitansitz)
- Kategorie:Eparchie (katholisch) (umbenennen nach Kategorie:Eparchie (Katholische Ostkirchen); entspricht dem Bistum der Lateinischen Kirche)
- Kategorie:Römisch-katholische Erzeparchie (entspricht dem Erzbistum der Lateinischen Kirche)
- Kategorie:Großerzeparchie (derzeit 4)
- Kategorie:Römisch-katholische Erzeparchie (entspricht dem Erzbistum der Lateinischen Kirche)
- Kategorie:Personalprälatur (derzeit 1)
- Kategorie:Patriarchal-Exarchat (derzeit 10)
- Kategorie:Erzbischöfliches Exarchat (ukrainisch griechisch-katholisch) (derzeit 5)
nach Rituskirche
Bei den Eparchien (Kategorie:Eparchie (katholisch)) gibt es schon eine Kategorisierung nach den verschiedenen Rituskirchen, das sollten wir für den gesamten Kategoriebaum übernehmen (effektiv betrifft auch fast nur diesen Zweig, die anderen Jurisdiktionsarten sind fast ausnahmslos lateinisch).
Kategorie:Römisch-katholische Diözese nach Rituskirche
- Hmm ... Bis hierhin einverstanden, aber wären nicht die griechisch-katholischen Kircen noch eine dritte Ritusgruppe? Armenischer, äthiopischer und syrischer Ritus sind ja etwas Anderes als der byzantinische Ritus, und m.W. bilden die Kirchen mit byzantinischem Ritus auch die weitaus größte Gruppe. --Altkatholik62 (Diskussion) 20:03, 29. Nov. 2014 (CET)
- Die griechisch-katholischen Rituskirchen gehören genauso zu den Ostkirchen wie die altorientalischen. Ich habe die Beispiele oben mal ergänzt. Außerdem kann beim Namensschema auch auf die Klammerung verzichtet werden und stattdessen die natürlichsprachige Adjektivform verwendet werden. Das ist grundsätzlich einem Klammerlemma vorzuziehen und hier problemlos möglich. --$TR8.$H00Tα {#} 14:38, 30. Nov. 2014 (CET)
nach Staat
Derzeit ist es unglücklich, dass in den Unterkategorien von Kategorie:Römisch-katholische Diözese nach Staat teilweise nur die Bistümer der Lateinischen Kirche kategorisiert werden, teilweise alle Partikularkirchen, teilweise aller Rituskirchen. Um die ganze Systematik sauber zu halten, sollten die verschiedenen Zweige möglichst getrennt voneinander verlaufen. Die Jurisdiktionsarten sind natürlich von den Rituskirchen abhängig, daher gibt es dort auch Verknüpfungen, aber die Kategorisierung nach Staat ist unabhängig von Rituskirche oder Jurisdiktion. Das Apostolisches Exarchat Deutschland und Skandinavien ist derzeit anders als das Deutsche Militärordinariat nicht in der Staats-Kategorie mit den Bistümern der Lateinischen Kirche.
Die nach-Staat-Kategorien sollten daher auf den allgemeineren Terminus Diözese benannt werden, wie es derzeit in Österreich der Fall ist, da sie keine Verknüpfung mit der Jurisdiktionart Bistum darstellen soll. Strenggenommen ist Diözese auch nicht ganz korrekt, da die Jurisdiktionsarten ohne eigenen Bischofssitz nur der Diözese gleichgestellt sind, aber so ist es wohl praktikabler zu definieren dass „Diözese“ immer auch „und gleichgestellte“ einschließt. --$TR8.$H00Tα {#} 21:50, 26. Nov. 2014 (CET)
- Mir erscheint diese Kategorisierung von Bistümern nach Staat grundsätzlich unglücklich. Denn welche Gemeinsamkeit besteht zwischen Kategorie:Römisch-katholisches Bistum (Vereinigte Staaten) und Kategorie:Römisch-katholisches Bistum (Malta)? Gipfel dieser Kategorisierung wäre dann wohl Kategorie:Römisch-katholisches Bistum (Staat der Vatikanstadt)? (scnr) Ich weiß, die meisten immediaten Bistümer (Erzbistum Vaduz oder Erzbistum Monaco etwa) hängen direkt in der Kategorie:Römisch-katholische Diözese nach Staat – wiederum deplaciert, wie ich denke. Wenn ich mich recht entsinne, folgte diese Kategorie einmal der Struktur der Kategorie:Religion nach Staat, um die Objektkategorie „Römisch-katholisches Bistum (StaatXY)“ in die Themenkategorie „Christentum in StaatXY“ einhängen zu können. Für mich bleibt jedoch die Frage, ob eine solche „abgeleitete“ Kategorisierung wirklich sinnvoll ist. --Altkatholik62 (Diskussion) 23:03, 26. Nov. 2014 (CET)
- Die Diözese-in-Staat-Kategorien sind schon sinnvoll um die Diözesen innerhalb der Staats-Kategorien in Kategorie:Römisch-katholische Kirche nach Staat zu gliedern. Da gehören die Diözesen ja auf jeden Fall hinein. Die Kategorie:Römisch-katholische Diözese nach Staat ist nur eine Metakategorie um die Systematik „Diözese nach Staat“ aufzuspannen, da gehören natürlich keine Diözesen direkt hinein. Entweder legt man aus Gründen der einheitlichen Systematik für jeden Staat eine Unterkategorie an (auch wenn sie nur einen Eintrag hat), oder kategorisiert sie direkt in der Staats-Kategorie. --$TR8.$H00Tα {#} 23:40, 26. Nov. 2014 (CET)
Lemmafrage Evangelisches Stift St. Martin (Koblenz) ./. Evangelisches Stift St. Martin Koblenz
Liebe Kollegen, ich möchte um Meinungen zu dieser Diskussion einladen: Wikipedia:Redaktion_Medizin#Lemmafrage_Evangelisches_Stift_St._Martin_.28Koblenz.29_..2F._Evangelisches_Stift_St._Martin_Koblenz --JWBE (Diskussion) 09:55, 2. Dez. 2014 (CET)
Bistum Halberstadt ./. Hochstift Halberstadt
Beim Artikel Bistum Halberstadt ist mir aufgefallen, dass hier eine Lemmatrennung in das weltliche Territorium und das geistliche Bistum notwendig ist. Als Vergleich, wo das richtigerweise getrennt ist, möchte ich anführen: Bistum Minden und Hochstift Minden sowie Bistum Hildesheim und Hochstift Hildesheim. Wer könnte eine solche Trennung vornehmen? Viele Grüße --JWBE (Diskussion) 10:14, 8. Dez. 2014 (CET)
Eine Trennung von Bistum Worms und Hochstift Worms wäre gleichermaßen sinnvoll. --JWBE (Diskussion) 11:25, 8. Dez. 2014 (CET)
- Ich würde die Aufgabe übernehmen, brauche aber ungefähr bis Weihnachten dazu. --Altkatholik62 (Diskussion) 12:25, 9. Dez. 2014 (CET)
- Danke für Deine Bereitschaft. Ich bin gespannt auf das Ergebnis. --JWBE (Diskussion) 12:40, 9. Dez. 2014 (CET)
- Bistum Cammin und Hochstift Cammin gibt es auch noch (nicht) ... --Altkatholik62 (Diskussion) 00:37, 10. Dez. 2014 (CET)
- Bistum Ratzeburg und Hochstift Ratzeburg gibt es auch noch (nicht) ... --JWBE (Diskussion) 12:53, 15. Dez. 2014 (CET)
- Danke für Deine Bereitschaft. Ich bin gespannt auf das Ergebnis. --JWBE (Diskussion) 12:40, 9. Dez. 2014 (CET)
Siehe auch: Kategorie:Geistliches Reichsfürstentum: Die fehlenden Hochstifte sind als Redirect kursiv. --JWBE (Diskussion) 12:55, 15. Dez. 2014 (CET)
IB Kirchengebäude
Um die Infobox:Kirchengebäude besteht nun seit mehreren Jahren ein scheinbar unlösbarer Konflikt und auch über andere IBs wie IB:Sakralgebäude und IB:Kirche wurde heiß diskutiert. Da nun bei ersterer der mittlerweile 4. Löschantrag tobt, habe ich sie als Themenvorschlag beim GuideCamp (Januar 2015) eingereicht. Vielleicht möchte jemand von euch daran teilnehmen. Ich werde jedoch nicht dabei sein können. --Sjokolade (Diskussion) 16:12, 8. Dez. 2014 (CET)
Erwähnung des Names des Pfarrers / Pastors in Artikeln über Kirchen?
Hallo, habt ihr eine Regelung für den Umgang mit dem Namen des Pfarrers einer Kirche / Gemeinde in den Artikeln? Anlass. Ich habe nur wenige Beispiele gefunden, halte das aber auch im Einzelfall für ein Wartungsproblem. Und würde daher für die Streichung solcher Informationen plädieren. Was ist der Portalsstandpunkt? lg --Herzi Pinki (Diskussion) 21:34, 10. Dez. 2014 (CET)
- Ich kann hier nur meine persönliche Meinung kundtun: Mir erscheint eine solche Nennung dann sinnvoll, wenn der Pfarrer / die Pfarrerin selbst Relevanz erlangt hat oder noch erlangen könnte (z.B. durch Veröffentlichungen, kirchenleitendes Amt). Eine Reihe von Kirchenartikeln hat auch regelrechte Pfarrerlisten, die ich aus dem besagten Grund nicht entfernen würde. Aber das ist, wie gesagt, meine persönliche Ansicht, der auch widersprochen werden kann. --Altkatholik62 (Diskussion) 23:37, 10. Dez. 2014 (CET)
- Wenn er einen eigenen Artikel hat, ist es klar, dass der sinnvoll erwähnt wird. Ein relevanter Pfarrer bleibt ja auch über seine Amtszeit im Artikel enthalten: Pfarrer von bis war der spätere Papst …. Pfarrerlisten sind historisiert, sie gehören gepflegt, aber sind klar als auch historische Daten bis zu einem gewissen Punkt erkennbar. Nein, ich meine den konkreten Fall, Pfarrer ist aktuell (Stand …) Hr. …. Und wenn der Pfarrer wechselt, dann muss dieser Satz angepasst werden. Besser wäre es zumindest, wenn dieser Satz als Seit 20xx ist Hr. … Pfarrer. formuliert wäre. meint --Herzi Pinki (Diskussion) 00:20, 11. Dez. 2014 (CET)
- (BK) Wenn der Pfarrer selbst relevant ist, sollte das fraglos möglich sein, wie auch in der Biografie ein Verweis auf die Pfarrstelle.
- Aber auch sonst sehe ich keinen Grund, warum ein (nicht eigenständig relevanter) Pfarrer nicht erwähnt werden sollte. Er ist ja quasi der Hausherr und für die Kirche durchaus nicht unbedeutend. Wartungsproblem, ja – aber bei Unternehmen, Vereinen etc. werden üblicherweise auch die Geschäftsführer und Vorstände aufgeführt und ggf. aktualisiert. --$TR8.$H00Tα {#} 00:59, 11. Dez. 2014 (CET)
- Ja, die Formulierung ist auf jeden Fall besser. --$TR8.$H00Tα {#} 00:59, 11. Dez. 2014 (CET)
- In evangelischen Kirchen ist der Pfarrer/ die Pfarrerin keineswegs "Hausherr" der Kirche, sondern Kirchenvorstand/ Presbyterium o.ä. sind dies. Außerdem ist oftmals nicht ein Pfarrer/ eine Pfarrerin einem bestimmten Gebäude klar zuzuordnen. Vor allem deshalb würde ich hier für Zurückhaltung plädieren. Dass es in einzelnen Fällen interessant sein kann, ist keine Frage, und auch die Pfarrerlisten (vor allem ja in Artikeln zu Gemeinden, die - wie in den ehemaligen deutschen Ostgebieten - nicht mehr bestehen) würde ich nicht in Frage stellen, würde nicht einmal die Nennung der aktuellen Pfarrperson aus Kirchenartikeln entfernen, möchte sie aber keinesfalls zum Standard erhoben sehen.--Zweioeltanks (Diskussion) 07:43, 11. Dez. 2014 (CET)
- Wenn es (womöglich lückenlose) Listen von Pfarrern gibt, halte ich die in einer Enzyklopädie unbedingt für mitteilenswert und bemühe mich bei meinen Kirchenartikeln um solche Details (1, 2). --Der wahre Jakob (Diskussion) 12:53, 15. Dez. 2014 (CET)
- In evangelischen Kirchen ist der Pfarrer/ die Pfarrerin keineswegs "Hausherr" der Kirche, sondern Kirchenvorstand/ Presbyterium o.ä. sind dies. Außerdem ist oftmals nicht ein Pfarrer/ eine Pfarrerin einem bestimmten Gebäude klar zuzuordnen. Vor allem deshalb würde ich hier für Zurückhaltung plädieren. Dass es in einzelnen Fällen interessant sein kann, ist keine Frage, und auch die Pfarrerlisten (vor allem ja in Artikeln zu Gemeinden, die - wie in den ehemaligen deutschen Ostgebieten - nicht mehr bestehen) würde ich nicht in Frage stellen, würde nicht einmal die Nennung der aktuellen Pfarrperson aus Kirchenartikeln entfernen, möchte sie aber keinesfalls zum Standard erhoben sehen.--Zweioeltanks (Diskussion) 07:43, 11. Dez. 2014 (CET)
- Ja, die Formulierung ist auf jeden Fall besser. --$TR8.$H00Tα {#} 00:59, 11. Dez. 2014 (CET)
Zufallsfund. iMHO vollkommen unbelegtes Gestrick, in dem zentralen Glaubensinhalten des Christentums (viele davon dogmatisiert) den Rang einer „Mythologie“ zugewiesen wird. „Das fleischgewordene Gotteswort, der christliche Logos, das ist die menschliche, christliche Gottheit Jesu Christi (siehe Christliche Theologie), ist Grundlage des Christusmythos“ und immer so weiter. --Turris Davidica (Diskussion) 12:29, 21. Dez. 2014 (CET)
- Naja, das von dir Kritisierte wird durchaus von Theologen vorgenommen, allen voran Rudolf Bultmann. Was wäre denn deiner Meinung nach schlimm daran "dogmatisierte" Aussagen als mythisch zu klassifizieren?
- Was mich eher stört sind Aussagen wie " Das Christentum selbst versteht seinen trinitarischen Christusmythos aber gerade als Überwindung der heidnischen Mythologien." Hmpf.
- Ich denke ein Artikel unter diesem Lemma ist durchaus möglich, wenn in diesem dargestellt wird, wie und weshalb bestimmte Elemente christlicher Frömmigkeit von bestimmten Personen als mythisch oder mythologisch oder so aufgefasst werden. Literaturangaben sind ja auch schon da. --Ganomed (Diskussion) 12:36, 21. Dez. 2014 (CET)
- Bultmann spricht gerade nicht von "christlicher Mythologie", sondern von außerchristlicher (zB jüdische Apokalyptik, hellenistische und gnostische Erlösermythen), die das Urchristentum zur Deutung Jesu übernommen habe.
- Vom "Christusmythos" reden in aller Regel atheistische und kirchenkritische Autoren, die den historischen Jesus als reine Erfindung ansehen (iehe Literaturverzeichnis).
- Biblische Motive im Neuen Testament (zB Rückbezüge auf die Genesistexte) sind allenfalls jüdische, nicht christliche Mythologie.
- Unter diesen Umständen macht dieser Stub wirklich wenig Sinn, eher würde ein Abschnitt unter "Mythologie" Sinn machen. Das würde Theoriebildung verringern und Neutralität erhöhen. ::Darum stelle ich mal einen LA. Kopilot (Diskussion) 12:58, 21. Dez. 2014 (CET)
- Wie bemerkt, teils handelt es sich um zentrale Glaubensinhalte, die unmittelbar aus dem Credo hervorgehen. Abgesehen davon, daß es mich befremdet, wenn man ohne Zuweisung eines Standpunktes davon spricht, daß die Dreifaltigkeit Gottes oder die Menschwerdung Christi ein „Mythos“ seien. Ein Dogma, deshalb hatte ich das angeführt, legt sinngemäß fest, „was von allen, überall und zu jeder Zeit geglaubt worden ist“, oft unter Anwendung der Formel „wer nicht glaubt … der sei ausgeschlossen.“ Daneben enthält der Artikel unter der Verschlagwortung „besonders häufitg wird von christlicher Mythologie gesprochen…“ ein geradezu abenteuerliches Gewürfel aus Adam und Eva, dem Sündenfall, Tieren aus dem AT (neuere Übersetzungen verwenden das Wort Flußpferd), der Lehre(!) über die Hierarchie der Engel, den Heiligen [sic!] (abgesehen davon, daß die Verehrung einzelner Heiliger den Gläubigen freisteht, wäre es mir völlig neu, daß die Heiligen an sich ein Mythos seien. Maximilian Kolbe OFM – ein Mythos?) und solchen Schmankerln wie „dem traditionellen christlichen Antisemitismus: z. B. Ewiger Jude, Substitutionstheologie“, um schließlich noch bei de Rosas (WiMRE ein laisierter Priester) Jesusmythos herauszukommen. Ja, wunderbar! Der gesamte Absatz ist meines Dafürhaltens in die Tonne zu treten.
- Piper hat zumindest dem Titel nach ein Buch über „Mythologie und Symbolik der christlichen Kunst“ (Hervorhebung von mir) geschrieben, nicht über „christliche Mythologie“. --Turris Davidica (Diskussion) 12:59, 21. Dez. 2014 (CET)
- (BK)Die genauen Zitate habe ich gerade nicht im Kopf, aber sowohl Ulrich Barth als auch Hermann Gunkel benennen neutestamentliche Texte als typisch mythologische. Ersterer bezieht sich dabei auch auf Bultmann, während zweiterer natürlich eine wichtige Quelle für Bultmann war.
- Ich halte ein Lemma gerade deshalb für gerechtfertigt, weil die Geschichte der "Mythosforschung" ja gerade sehr lange vor allem betont hat, dass es außerhalb des Christentums Mythen gibt und das Christentum als Religion diese Phase der Religionsgeschichte überwindet. Das hat sich mit dem 20. Jahrhundert geändert. --Ganomed (Diskussion) 13:05, 21. Dez. 2014 (CET)
- Bitte zeitliche Reihenfolge und Zwischenzeile einhalten, WP:DS.
- Die obigen Zitate /Autoren gehören zur Debatte um Bultmanns Entmythologisierungs-Programm. Oberbegriff ist hier gerade nicht "chrisltiche" M, sondern "Mythologie" allgemein. ::::Die Punkte von TurrisDavidica ergänzen den Löschantrag. Kopilot (Diskussion) 13:17, 21. Dez. 2014 (CET)