Speicherschutz ist die Eigenschaft von Betriebssystemen, den verfügbaren Arbeitsspeicher so aufzuteilen und laufende Programme so voneinander zu trennen, dass ein Programmierfehler/Absturz eines einzelnen Programms nicht die Stabilität anderer Programme oder des Gesamtsystems beeinträchtigt.
Moderne Betriebssysteme verfügen durchgehend über diese Eigenschaft, mit wenigen Ausnahmen, wie Betriebssysteme, auf denen nur einzelne Applikationen laufen (z.B. in Embedded-Systemen)
Beispiele
- Betriebssysteme ohne Speicherschutz
- Mac OS (Classic)
- Windows 3.1
- DOS
- Betriebssysteme mit eingeschränktem Speicherschutz
- Betriebssysteme mit vollem Speicherschutz