Begrüßung
Hallo Mautpreller,
herzlich Willkommen in der Wikipedia! Das hier ist keine automatisierte Nachricht, sondern wir Wikipedianer freuen uns, dass Du Dich bei uns eingefunden hast, und einige von uns übernehmen die Aufgabe, Neue zu begrüßen. Nicht nur für Einsteiger wichtig ist z.B. Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel -- das sollte jeder mal lesen! Wenn Du Fragen hast, schreib einfach auf meine Diskussionsseite oder die eines anderen Wikipedianers, oder stell Deine Fragen auf die Hilfeseite, wir helfen gern! Unterschreibe Diskussionsbeiträge am besten mit vier Tilden (~~~~), die werden beim Speichern in deinen Namen (mit Datum und Uhrzeit) umgewandelt.
Und noch ein Tipp: Sei mutig! Gruß -- Michael 13:00, 3. Aug 2005 (CEST)
Hi Mautpreller, auch von mir ein herzliches Willkommen. Sieht so aus, als würden wir uns ab und zu auf dem Schach-Terrain begegnen. Ich freue mich drauf. -- tsor 16:14, 3. Aug 2005 (CEST)
Schachartikel
Wir Schächer tragen neue Artikel oder stark überarbeitete Artikel immer auf Portal Spiele ein. Diese Seite haben wir auch in unserer Beobachtungsliste. So kann man immer sehen, was es so neues gibt. -- tsor 21:52, 3. Aug 2005 (CEST)
Hallo Mautpreller, habe auf meiner Disk.seite geantwortet. -- tsor 09:27, 4. Aug 2005 (CEST)
Hallo Mautpreller, warum hast Du diesen Artikel als IP geschrieben [1]? Nun sieht leider niemand, dass Du der Erstautor bist. Schade, oder? - Ich habe in dem Artikel noch ein wenig rumeditiert. Bitte schau Dir das mal an, beachte auch meinen Hinweis auf der Diskussionsseite. -- tsor 22:01, 7. Aug 2005 (CEST)
- War nur ein Bedienungsfehler meinerseits (hatte zwei Fenster offen und war in einem angemeldet, im anderen nicht). Ich würd das ja gern korrigieren, glaube aber, dass man in der History nicht ändern kann. Deine Korrekturen sind sehr willkommen, Geburtsdatum und Todesursache hatten meine Quellen nicht. -- Mautpreller 12:37, 8. Aug 2005 (CEST)
- Nee, die Historie kannst Du nicht mehr ändern. Den Artikel hat eine nette IP verfasst;-) Ebenso Deine Erweiterungen von heute (z.B. Fide-Album). - Hast Du auch Diskussion:Anton Nowotny gesehen? -- tsor 12:41, 8. Aug 2005 (CEST)
- Ja. Mit diesen Vorlagen und Kategorien bin ich noch nicht sehr vertraut. Vielen Dank für Deine Unterstützung. - Vielleicht könnten wir uns auch drüber unterhalten, was man mit den typischen Kombinationen des Problemschachs am besten anfängt. Den Inder, vielleicht die bekannteste Schnittpunktkombination überhaupt, habe ich als Sachartikel angelegt, den Nowotny dagegen als Personenartikel. Ich hätte gern die Begriffe in der Wikipedia, gern auch die Leute dahinter, weil es so oft vorkommt, dass jemand die Problemspalte absolut nicht versteht; der könnte dann hier gucken ... mit klassischen Beispielen ... Bisher ist da sganze aber noch recht unsystematisch. PS: Fürs FIDE-Album kann ich nichts ... -- Mautpreller 13:27, 8. Aug 2005 (CEST)
Spontane Idee für solch eine Struktur: Ausgangspunkt ist der Artikel Schachproblem. Hier legen wir vor dem Abschnitt "Glossar" einen neuen Abschnitt "Problemthemen" (oder ähnlicher Begriff) an und schreiben diese Themen als Aufzählung untereinander. Wenn das Thema direkt mit einem Komponisten verbunden ist (wie bei Nowotny), dann machen wir einen Personenartikel und beschreiben das Thema dort. Ist e aber ein allgemeines Problem (wie "Inder"), dann legen wir zu diesem Thema einen Artikel an (Beschreibung des Themas, Beispiel, Historie ...). - Vielleicht hast Du einen anderen Vorschlag? -- Gruss tsor 13:54, 8. Aug 2005 (CEST)
- Prinzipiell finde ich das ne gute Idee ("Themen" ist auch gut). Komme heute aber nicht dazu. Was ich gern aufnehmen würde: die klassischen Schnittpunkt- und Linienkombinationen (Plachutta, Turton usw.), die logisch-"neudeutschen" Themen (Römer und Dresdner, Beugung, Beschäftigungslenkung) und am liebsten auch - aus einem eigenen Schachproblem-Artikelteil, evtl. "Historische Entwicklung", verlinkt - die "Schulen": altdeutsch, böhmisch, "good companions", neudeutsch usw. Es ist zwar etwas abgedreht, aber das Problemschach hat schon so seine Parallelen zur künstlerischen Entwicklung und manche seiner Exponenten waren auch selbst Künstler, vor allem Musiker. -- Mautpreller 14:14, 8. Aug 2005 (CEST)
Schachdiagramme
Hallo Mautpreller,
wie das oft so ist im Leben: Kaum hat man etwas gelernt wird alles wieder anders;-) Wir wollen international die Schachdiagramme vereinheitlichen. Dafür hat ma sich auf einen bestimmten Typ geeinigt. Schau mal auf Diskussion:Schach#Vereinheitlichung_der_Schachdiagramme_international. Kööntest Du bei neuen Artikeln bitte Vorlage:Schachbrett benutzen? -- tsor 22:07, 14. Aug 2005 (CEST)
Bitte gib auf Benutzer Diskussion:Tsor#Schachdiagramme mal ein kurzes Statement ab. -- tsor 20:32, 23. Aug 2005 (CEST)
Dein Vorschlag
Lieber Mautpreller, dein Angebot ist sehr reizvoll, aber - nein, ich schaffe es nicht. Zum einen hat nämlich in Hamburger grade die Schule wieder angefangen, zum anderen werde ich mit Gottes Hilfe nächste Woche Vater. Unter diesen Umständen versuche ich gerade meine virtuellen Aktivitäten herunterzufahren, wofür du, wie ich sicher annehme, Verständnis haben wirst. Trotzdem danke und alles Gute, ich werde den Fortgang bestimmt beobachten! --Phi 15:23, 15. Aug 2005 (CEST)
HALT
Moin, halte mal inne, es steht der aktuelle Text beim Kaufman-Plan noch im Kommentar, ich baue Deine Änderungen dort ein. --Grabert 14:33, 18. Aug 2005 (CEST)
- Nochmal moin, ich wollte noch einen Tipppp geben, Antworten am besten immer direkt unter den Beitrag auf den sie folgen, dann wirkt es nicht so auseinandergerissen. Kaufman hätte ich gerne heute gegen Abend gemacht, damit die Leute noch die Gelegenheit für Kommentare haben. Neu hier? --Grabert 14:50, 18. Aug 2005 (CEST)
- Moin, wir sind da inzwischen wohl unter uns. Ein paar Einschränkungen hätte ich schon, zum einen weiss ich nicht, ob es so gut ist, Kaufman mit einem roten link zu ehren, zum anderen hätte ich gerne zwei, drei Sätze zur offiziellen US-Politik mit drin. Die Wortfindung aus dem Propaganda-Ministerium war mir durch die Lappen gegangen. --Grabert 14:38, 19. Aug 2005 (CEST)
- Prinzipiell kein Problem, ist nicht als sakrosankt gedacht. Der rote Link ist mir egal, kann raus. Der Ausdruck "Kaufmans Plan" ist m.W. zuerst belegt in der Propagandaschrift von Wolfgang Diewerge, hier in englischer Übersetzung: [2] Die Schreibung mit Bindestrich ist glaube ich erst in späteren (Neonazi-)Schriften auffindbar.
- Was Du mit der "offiziellen US-Politik" meinst, ist mir nicht ganz klar. Du hast natürlich Recht, dass es starke isolationistische Neigungen in Amerika gab (ebenso wie Neigunegn, in den Krieg einzutreten). Faktum ist allerdings, dass die Kriegserklärung von Deutschland ausging. Ich bin mir nur nicht sicher, was das mit Kaufman zu tun hatte. Der war m.W. gerade nicht für den Krieg. Vielleicht ist interessant, dass "Time" sein Buch so kommentierte: "Startled readers wondered whether the strange book was a landmark, the first appearance of the Streicher mind in the U.S." --Mautpreller 14:56, 19. Aug 2005 (CEST)
- Nein, ich wollte nur deutlicher herausstellen, dass es eben keine Verbindung zwischen der US-Regierung und Kaufman gab, so wie in meinem alten Teextvorschlag. --Grabert 18:49, 19. Aug 2005 (CEST)
- Was Du mit der "offiziellen US-Politik" meinst, ist mir nicht ganz klar. Du hast natürlich Recht, dass es starke isolationistische Neigungen in Amerika gab (ebenso wie Neigunegn, in den Krieg einzutreten). Faktum ist allerdings, dass die Kriegserklärung von Deutschland ausging. Ich bin mir nur nicht sicher, was das mit Kaufman zu tun hatte. Der war m.W. gerade nicht für den Krieg. Vielleicht ist interessant, dass "Time" sein Buch so kommentierte: "Startled readers wondered whether the strange book was a landmark, the first appearance of the Streicher mind in the U.S." --Mautpreller 14:56, 19. Aug 2005 (CEST)
- Moin, ja, gut so. Den Artikel können wir wohl so stehen lassen, ggf. noch die eine oder andere Formatierung und Verlinkung. Ich entferne nach solchen Änderungen gerne die Textvorschläge aus der Diskussion (sie stehen ja noch in der Historie), dann verwirren sie nicht. Damit habe ich gute Erfahrungen in der Raumfahrtecke gemacht, wo ganze Artikelupdates so entstanden sind. --Grabert 02:17, 20. Aug 2005 (CEST)
Fein. Ich hab keinerlei Probleme mit Edits, ist ja Wiki ... :-) --Mautpreller 12:30, 20. Aug 2005 (CEST)
- Moin, ich habe zur letzten Frage in meiner Diskussion geantwortet, da ich auch gerade in der englischen WP angemeldet bin, mein Exil. Ich mache es auch gerade da. --Grabert 13:42, 20. Aug 2005 (CEST)
Bitte geh nochmal auf Pseudowissenschaft, da sich unsere Überarbeitungen überschnitten haben. Wäre auch an deiner Sichtweise meiner Ergänzungen in der Liste interessiert. Großer GOTT 14:59, 19. Aug 2005 (CEST)
- Hallo Großer Gott, ich habs gesehen. Finde Deine Änderungen ganz in Ordnung, da das Wissenschaftsprädikat in solchen Auseinandersetzungen eh stark interessenbestimmt in Anspruch genommen bzw. vergeben wird. Ich kenne niemanden, der wissenschaftsgläubiger wäre als grade diejenigen, die als Pseudowissenschaftsanhänger bezeichnet werden: Gerade sie kommen immer damit an, dass "wissenschaftlich erwiesen sei, dass ..." Mir leuchtet ein, dass zumindest ein Teil der hier zitierten Lehren (Akupunktur etc.) eher Praktiken sind, Handlungswissen und nicht wissenschaftlich begründetes Wissen, auch dem eigenen Selbstverständnis nach. Nicht umsonst gibts ja auch eine Wissenschaftskritik, die der Wissenschaft (durchaus zu Recht) etwas vorhält, was sie gerade zur Wissenschaft macht: die Distanz zum praktischen Handeln und zum Subjekt.--Mautpreller 16:09, 19. Aug 2005 (CEST)
Shinkman
Hallo Mautpreller, ich bin kein wirklicher Problemschachexperte. Die Aussage über den Block stammt aus Alex Dunne: Great chess books of the twentieth century in English, McFarland, Jefferson 2005. Dort heisst es in dem Eintrag über das Buch "The golden argosy" (S. 37): Shinkman invented the block - a problem where Black is under no threat of mate, but any move he makes will block the defensive powers of one of his pieces. Herzlichen Gruß, Stefan64 17:23, 23. Aug 2005 (CEST)
- Danke für Deine kompetenten Ergänzungen! Gruß, Stefan64 14:47, 24. Aug 2005 (CEST) P.S. Auch dass er das Selbstmatt nicht erfunden hat ist richtig - Dunne ist wirklich nicht zu trauen! Der Oxford companion to chess schreibt While European composers were largely concerned with direct mate orthodox problems Shinkman developed the selfmate. Das ist natürlich was anderes... Stefan64 18:09, 24. Aug 2005 (CEST)
Relevanz
Hallo Mautpreller, wir können gerne über Relevanz diskutieren. Einen richtigen Ort gibt es nicht. Ich habe an verstreuten Stellen schonmal dazu diskutiert (z.B. Hier und Hier) und freue mich jedesmal über die Gelegenheit. Gruß --GS 21:23, 23. Aug 2005 (CEST)
Hallo Mautpreller, da Du Dich mit Marx auskennst, solltest Du den entsprechenden Artikel generalüberarbeiten. Ich würde, soweit ich kann, versuchen zu helfen. Gruß --GS 11:24, 26. Aug 2005 (CEST)
Antwort auf eine Nachricht auf Benutzerseite Heinzkoch
Hallo Mautpreller, hoffe, Du bist einverstanden, wenn ich hier antworte. Weiß ja nicht, ob Du meine Antwort auf meiner Seite findest. Auch ich bin nicht sicher, wie das weiter gehen soll. Ich habe den Eindruck, wir sind auf einer Wellenlänge. Allerdings scheint es mir so, als seie "die andere Seite" nicht bloß etwas einseitig orientiert, sondern eher befangen. Ich weiß ja nicht, wie Du meine Beiträge einschätzt. Sie sind in jedem Falle zu lang. Gestehe ich zu. Aber, wenn dann jemand einfach behauptet, es sei nicht argumentativ... dann bin ich platt. Ich hatte früher schon häufiger das Vergnügen, dass im politischen Bereich und bei philosophisch-gesellschaftspolitischen Diaputen jemand sagte: "Mit Dir macht es keinen Spaß zu diskutieren - Du hast zuviel Fakten auf Lager." Schmeichelhaft und frustrierend. Ich halt mich in der Artikel-Diskussion mal zurück, weil auch die ehrlichste Anstrengung ins Leere läuft. Du hast aus meiner Sicht gerade den cooleren Ansatz. Ich beobachte aber weiter. Wir sollten allerdings, vielleicht mit Schönwetter und GuBorn zusammen in Kontakt bleiben - oder? Herzliche Grüße Heinzkoch 17:50, 16. Nov 2005 (CET)
Sehr gute Arbeit
Hallo Mautpreller, ich habe Deinen Vorschlag auf der Diskussionsseite Homöopathie gelesen. Sehr gute Arbeit - soweit ich das beurteilen kann. Weil er mich brennend interessiert hat, weise ich Dich mal auf Dr. Jürgen Becker (Freiburg) hin: Neue Welten der Homöopathie und der Kräfte des Lebens und Institut für Homöopathische Heilmittel-Forschung Freiburg i. Br.. Der würde ja das Kartell absolut auf die Palme bringen. Aber ich find es dermaßen spannend, dass ich es mal weitergeben wollte. Ich hatte in der Vergangenheit schon mit Dr. Becker zu tun. Dazu zwei Links: Über einen Kongress in Fellbach und Drei Fragen an und drei Antworten von Dr. Jürgen Becker. Viel Spaß beim Stöbern und weiter gutes Gelingen Deiner Arbeit. Heinzkoch 01:32, 27. Nov 2005 (CET)
Homöopathie
Lieber Mautpreller, mit Hochgefühl kam ich vorhin aus einer umjubelten Vorstellung. Nach so einem Erlebnis ist man milde gestimmt. So habe ich zwar zum Entspannen den aktuellen Stand der verschiedensten Disku-Seiten zum Thema Homöopathie abgeklappert und dabei auch auf der Seite von GS Deinen Wortwechsel mit ihm gelesen. Aber irgendwie konnte mich das nicht abtörnen. Ja, ich wollte sogar sofort lapidar schreiben: Distanziere Dich! Aber juristisch ist ein Schauspieler zwei Stunden nach der Vorstellung nicht voll zurechnungsfähig. Es reichte aber noch, mich zu zügeln, die Zeit abzuwarten (ehe ich im Rausch was schreibe, was mir später leid täte) und erst einmal weiter an meinem Kabatt-Text für Silvester zu feilen. Jetzt aber schreib ich Dir: Ja, distanziere Dich! Bitte! Das dient der Sache. Vielleicht löschest Du auch - da, wo Du berechtigt bis - meine zustimmenden Grußadressen, um freier zu sein. Trotz verschiedener ernsthafter Versuche, Brauchbares beizusteuern (siehe auch mein Versuch einer einleitenden Darstellung auf der Homöopathie-Disku-Seite) und die Diskussion zu versachlichen, bin ich für GS und andere offenbar - da hab ich wohl irgendwie ein Händchen für - ein rotes Tuch geworden. Also: Keine gemeinsame Sache mit Heinzkoch und Konsorten. Zum Schluss: Ich hab ja noch ein paar Quellen geliefert, die Du vielleicht kanntest, die ich aber fürs weitere Erhellen des Gegenstandes für sehr brauchbar halte, sozusagen als Hintergrund-Wissen. Dr. Becker ist zwar nach meinen Kenntnissen ein sehr erfahrener, allerdings progressiver und von der konventionelleren Mehrheit seiner Kollegen eher skeptisch beäugter homöopathischer Arzt, aber immerhin versteht er aus meiner Sicht die Dinge verständlich darzulegen. Viiiel Glück bei der Arbeit!!! Cookie SuperMario 03:15, 2. Dez 2005 (CET) the artist former named Heinzkoch -:)
- Zum Distanzieren habe ich noch nie Lust gehabt bzw. auch noch nie Sinn darin gesehen. "Hiermit distanziere ich mich feierlich von allen, die (bitte einsetzen), und schwöre einen Eid auf die Prinzipien der (bitte einsetzen)" - na ja, wers mag.
- Einem Vorschlag von UW folgend, werde ich eine Unterseite "Baustelle Homöopathie" unter meiner Namensseite einrichten und einen Versuch unternehmen, eine aus meiner Sicht lexikalisch sinnvolle Alternative zu entwickeln. Den Link schick ich gern allen Interessierten. Du bist natürlich genauso eingeladen wie UW, GS oder RW, aber auch Hans-Stefan Müller oder Schönwetter. Allerdings bitte ich Dich (wie die anderen), Dich an dem zu orientieren, was in den folgenden Absätzen steht.
- Idee ist nicht, den unfruchtbaren Streit um die Bewertung der Homöopathie fortzusetzen, sondern eine Darstellung zu schaffen, die sowohl für Kritiker als auch für Befürworter, besonders aber für mit der Materie nicht Vertraute informativ ist, wie es einer Enzyklopädie wohl ansteht. Dazu möchte ich natürlich auch die Ansätze verwenden, die es im Artikel bzw. der Diskussion bereits gibt; also nicht das Rad neu erfinden. Für Kritik, Lob (das besonders!) und Vorschläge bin ich jederzeit zu haben. Wesentlich ist mir nur, dass sich die Arbeit an dem eben ausgeführten Ziel orientiert. Selbstverständlich gehört zu dieser Darstellung auch unbedingt und zentral, dass die Homöopathie heute eine (recht weit verbreitete) Außenseitermethode ist, die von der wissenschaftlichen wie der evidenzbasierten Medizin im Wesentlichen als wirkungslos, ja z.T. gefährlich abgelehnt wird, und welche Argumente für diese Bewertung sprechen.
- D.h. wenig sinnvoll ist es, glaube ich, eine Grundsatzdebatte darüber zu führen, ob Homöopathie "wissenschaftlich anerkannt ist", ob sie es sein sollte, ob die Wissenschaft in die Irre geht und Wesentliches ignoriert etc. pp. Das ist einem Lexikonartikel nicht angemessen und führt zudem zu einer prinzipiell "weltanschaulichen" Konfrontation, aus der kein Weg herausführt. Auch das Ziel einer "ausgewogenen" Darstellung finde ich nicht sinnvoll: da kommt nur ein Teil "Hier red i" und ein Teil "Do red't der" raus, die nachher beide nicht viel taugen. Bitte also solche Diskussionen dort heraushalten, soweit möglich.
- Nur nochmal zum Schluss zu mir persönlich: Ich bin kein Homöopath und auch kein "Jünger" der Homöopathie. Ich habe mich lediglich beruflich längere Zeit mit homöopathischen Texten befasst (daher stammen auch meine Kenntnisse). Es gibt Dinge an der Homöopathie, die mich nach wie vor interessieren; zu denen gehört mancher philologische Spezialkram, den ich hier nicht einbringen will. Aber auch z.B. die Anerkennung bestimmter historischer und gegenwärtiger Leistungen (Arzneiprüfungen, Komplementärfunktion im Gesundheitswesen, "Aufbewahrung" von Erfahrungen, die von der wissenschaftlichen Medizin mit Recht oder Unrecht als unbrauchbar abgelehnt wurden/werden), verbunden mit Kritik (denn all das ist keineswegs so unproblematisch, wie es von Propagandisten der Homöopathie manchmal dargestellt wird; man denke nur an die Geschichte des bis heute häufig verwendeten Arzneimittels Causticum, dessen Ausgangssubstanz schlichtweg nicht identifizierbar ist). Und zugleich eine Skepsis speziell gegenüber dem "ganzheitlichen" Anspruch der Homöopathie, der oft in eine eher obskurantistische Haltung mündet; beispielsweise wird immer noch weitgehend der realitätsferne Anspruch hochgehalten, man könne eigentlich nur homöopathisch wirklich heilen, obgleich real selbstverständlich (bei den meisten!) Kompromisse geschlossen werden - Neurodermitis, Schmerzzustände und banale Infekte ja, Tetanus und Lungenentzündung nein. Ob und wieviel die Homöopathie allerdings bei solchen Zuständen hilft, darüber enthalte ich mich eines Urteils und kann es auch nicht beurteilen.
- All das begründet mein Interesse, soll aber nicht in dieser Form in den Artikel rein (nur zur Klarstellung). NPOV sollte die Aufgabe stellen: Wie lässt sich eine informative Darstellung auf dem neuesten Stand der (medizinischen, historischen, soziologischen, kulturwissenschaftlichen)Forschung durch Leute realisieren, die unterschiedliche Standpunkte und Interessen haben, vor allem aber für Leute, die aus ganz unterschiedlichen Motiven verlässliche, gesicherte Informationen suchen. Es ist also ein großes Maß an Objektivierung gefordert, jenseits der kaum vereinbaren Interessen, und diese Objektivierungsleistung müssen die Beteiligten individuell und in der Diskussion erarbeiten. Grüße --Mautpreller 09:26, 2. Dez 2005 (CET)
Lieber Mautpreller - danke für Deine offenen Worte. Antwort auf meiner Diskuseite. Mit sehr freundlichem Gruß Cookie SuperMario 17:05, 3. Dez 2005 (CET)
Schau, bitte, auf die Dikussionsseite Deiner Baustelle Homöopathie. Herzlichen Gruß vom Cookie SuperMario 01:16, 16. Dez 2005 (CET)
Bitte um philologische Expertise
Hallo Mautpereller, wir haben uns ja damals kennengelernt, als Du den Artikel Verschwörungstheorie einer vorzüglichen Überarbeitung unterzogen hast. Könntest Du sowas auch mal für den Artikel Carl Schmitt machen, der sich derzeit im Review befindet? Wäre most welcome!!! Wenn Du keine Zeit und Lust hast, ist das natürlich auch verständlich. Wollte nur mal fragen. Gruß --GS 17:36, 16. Dez 2005 (CET)
- Hab ich gemacht. Ist mir ein Vergnügen ... --Mautpreller 21:42, 17. Dez 2005 (CET)
- Hat sich wirklich gelohnt, vielen herzlichen Dank!! Habe Deine Anregungen auf der Diskussionsseite gleich umgesetzt. Vielleicht hast Du noch Hinweise, was zu einem exzellenten Artikel fehlt? Gruß --GS 23:01, 17. Dez 2005 (CET)
Sag mal, wie war das? Kommst Du nicht auch aus München? Wie wär's wenn wir uns mal beim nächsten WP-Treffen persönlich austauschen? Oder spielt mir mein Gedächtnis einen Streich? Gruß --GS 18:45, 18. Dez 2005 (CET)
- Nein, Dein Gedächtnis spielt Dir keinen Streich, ich arbeite in München. Wann ist denn das nächste Treffen? --Mautpreller 21:28, 18. Dez 2005 (CET)
- Das wäre doch nett. Setz Dir mal Wikipedia:München auf Deine Beobachtungsliste! Gruß --GS 21:31, 18. Dez 2005 (CET)
Habe den besagten Artikel entsperrt. Gruß --GS 17:38, 20. Dez 2005 (CET)
- Hallo Mautpreller, danke für Deinen Einsatz. Vielleicht merkt Thomas7 es irgendwann, dass er nicht alleine auf der Welt ist. Das Spiel treibt er seit über einem Jahr. Wenn da andere als ich reverten, ist das sicher der Sache sehr dienlich. Gruß --GS 18:28, 27. Dez 2005 (CET)
- Bitte bitte. Der Artikel wird übrigens täglich interessanter. Du hast ja eine Menge Zeug gefunden zur Wirkung (ausgerechnet Habermas! wenns auch vielleicht etwas fragwürdig ist). ich würde jederzeit für Exzellenz stimmen. --Mautpreller 18:33, 27. Dez 2005 (CET)
- Oh, schön, dass Du da ein Auge drauf hast. Bei Unsinn bitte sofort intervenieren! ;-) Gruß --GS 18:52, 27. Dez 2005 (CET)
Ich habe jetzt sehr viele Originalzitate eingebaut. Sie ändern nichts an den bisherigen Thesen des Textes, sondern belegen diese nur. Ich will damit die Möglichkeit eines originären Eindrucks schaffen. Das ist aus meiner Sicht wichtig, um Schmitt besser zu verstehen. Schau doch mal kritisch, ob ich es übertrieben habe und wenn ja, schlage vor, wo man kürzen kann. Du bist einer der genauesten Leser hier und daher der ideale Richter in dieser Frage. Gruß --GS 00:20, 28. Dez 2005 (CET)
Hallo Mautpreller, wie ich sehe engagierst Du Dich derzeit in nicht-schachlichen Themen. Könntest Du vielleicht dennoch die Zeit finden, Dir den genannten Artikel anzusehen und auch die Diskussionsseite zu lesen? Vielleicht hast Du ja sogar Quellen für diese Geschichten. -- Gruss tsor 17:31, 18. Dez 2005 (CET)
Hallo, darf ich Deine Beiträge auf meiner Disk.seite nach Diskussion:Lutz Neweklowsky kopieren? -- tsor 21:56, 18. Dez 2005 (CET)
Ja doch. --Mautpreller 21:57, 18. Dez 2005 (CET)
Hallo Mautpreller, ich habe in Schachmatt#Längste Mattfolgen versucht, den wesentlichen Inhalt des obigen Artikels einzuarbeiten. Könntest Du das ggfls. verbessern? Im nächsten Schritt werde ich einen ordentlichen Löschantrag für den L.N.-Artikel formulieren. -- tsor 20:12, 30. Dez 2005 (CET)
- Deine Überarbeitung finde ich sehr gut. Vielen Dank. Schade, dass Du dabei nicht angemeldet warst. So wird man diese Leistung nur schwerlich Dir zuordnen können. - Ich mache mich mal an den Löschantrag für den Artikel L.N. dran. - Guten Beschluss und guten Start in 2006 wünscht Dir tsor 14:02, 31. Dez 2005 (CET)
Guckst Du hier wegen Lutz Neweklowsky. -- tsor 17:08, 31. Dez 2005 (CET)
Hast du eigentlich meine Mail bekommen?
Juten Rutsch wünscht --Phi 18:33, 28. Dez 2005 (CET)
Hallo nochmal im alten Jahr und danke für die Mail. "Kartelltheorie" ist sehr gut - vielleicht bau ich´s doch noch ein. Ich hab mir deinen Hahnemann angeschaut, er gefällt mir sehr gut. Drei Kleinigkeiten: 23 Umzüge - war das selbst für die Goethezeit nicht etwas sehr viel? Vielleicht bietet sich eine Bemerkung über H.s Charakter an. Dann: Es gibt leider eine Konvention, nach der es heißen muss: „hahnemannsche Weinprobe“ usw. Drittens find ich Priapismus medizinisch-kühler als das von dir gewählte Wort. Ansonsten: siehe oben. Ich hab den Artikel auf der Liste und sehe, wenn du ihn einstellst. Weitehin frohen Jahreswechsel wünscht --Phi 11:52, 29. Dez 2005 (CET)
Heinrich Harrer
Danke für Ihren Eintrag auf meiner Benutzerseite. Nun - ich habe nicht unterstellt, daß Sie das zynisch meinten, aber es kann leicht so verstanden werden. Nämlich als unterschwellige Unterstellung, wenn Harrer nicht in Tibet gelandet wäre, wäre er wohl Kriegsverbrecher geworden. Und Sie selbst haben das wohl auch zumindest so mitgemeint, wenn ich Ihren Verweis auf Hans Ernst Schneider so ansehe ...
Keine Frage: viele waren von den Nazis fasziniert. Aber seinerzeitige Faszination durch Nazis ist zwar nicht eben schön, aber kein Verbrechen! Gedanken und Meinungen sind zollfrei, und wenn ich was nicht leiden kann, dann sind es Denkverbote! Ich halte es da mit Voltaire: "Ich bin zwar nicht ihrer Meinung, aber ich werde alles tun, daß Sie sie aussprechen können" (oder warum glauben Sie, habe ich einen Artikel gerade über Julianus von Eclanum verfaßt?)
Und die Ungleichbehandlung von linken und rechten Vergangenheiten, von deutschen und nicht-deutschen Kriegsverbrechen, von Völkermord an Juden und Nichtjuden ist halt etwas, wo mein Juristenblut etwas in Wallung gerät (so z.B., wenn ich an die Unverfrorenheit denke, mit der über die Ausrottung der Armenier durch die Türkei geschwiegen wird). Nun, vielleicht können Sie das nachvollziehen ...
Damit wir uns richtig verstehen: ich bin kein Harrer-Apologet. Er interessiert mich eigentlich auch nicht wirklich als Alpinist (ich bin nicht schwindelfrei, mir wird schon schlecht, wenn ich bloß über Alpinismus lese :-), aber ich kam auf seinen Wiki-Artikel wegen meiner Bön- und Lamaismus-Interessen. Für einen erzkonservativen, doch dabei höchst nonkonformistischen Katholen wie mich (seltene Mischung - weiß selber nicht, wie lang's gut geht!) ist, glaube ich, auch klar, daß ich mich zum Nazi-Apologeten noch viel weniger eigne (Sozialisten, auch in nationaler Form, sind nie mein Bier gewesen!).
Für eine Lappalie halte auch ich prima facie eine Mitgliedschaft in der SS nicht. Nur: ich habe Höhne's Buch "Der Orden unter dem Totenkopf" ("das bis heute unübertroffene Standardwerk des langjährigen Spiegel-Redakteurs Heinz Höhne", so eine Rezension, der ich nur zustimmen kann!) gelesen - und hier ist die Geschichte mit der SS eben etwas differenzierter als der pauschale Ansatz "Jeder SS-ler war ein Verbrecher, außer er beweist uns das Gegenteil". Und im Fall Harrers finde ich dieses Verbeißen auf seine Nazi-Vergangenheit, die doch im Effekt nur eine Episode aus der Anfangszeit seiner Tätigkeit war, einfach irrational. Doch mir ist klar, daß der rabiate Antifaschismus eben zum Gründungsmythos von Nachkriegseuropa gehört - und Gründungsmythen kann man halt rational nicht begegnen. Traurig, aber wahr ...
Ihrer etwaigen Stellungnahme auf meiner Benutzerseite mit Interesse entgegensehend, verbleibe ich MfG --Christianus 19:28, 10. Jan 2006 (CET)
Danke für Ihre prompte Stellungnahme! Nun, gerade an dem von Ihnen angeführten Beispiel zeigt sich aber auch der fundamentale Unterschied. Auf der einen Seite einer, der in nicht mehr untergeordneter Stelle und bis 1945 bei der SS tätig war und für die NS-Ideologie ("Ahnenerbe") par excellence tätig war. Im anderen Fall jemand, der nur für kurze Zeit in einer völlig untergeordneten Stellung Mitglied war, und nach - nie widerlegter und aus der Faktenlage auch völlig plausibler! - Eigenaussage in dieser (ohnehin untergeordneten) Stellung nicht einmal tätig gewesen ist. Im einen Fall jemand, der seine Identität wechselte, im anderen Falle jemand, der sich selbstverständlich einem Entnafizizierungsverfahren stellte, das natürlich erwartungsgemäß nichts zu "entnazifizieren" fand, da den damaligen Zeitgenossen - im Gegensatz zu den besserwisserischen Zeitgenossen von der heutigen Antifa-Front - völlig klar war, daß jemand wie Harrer (Akademiker, prominenter Bergsteiger), der es bei der SS nur bis zum Oberscharführer brachte, und überhaupt, bevor es zu Weiterungen kam, schon nachweislich weit weg war, wohl nur ein kleiner, ebenso bedeutungs- wie schuldloser Mitläufer war.
Wenn also im Fall Schneider doch immerhin gesagt werden kann: wären diese Fakten vor seiner Bestellung zum Professor bekannt gewesen, wäre diese wohl (möglicherweise) nicht erfolgt, läßt sich genau das bei Harrer eben nicht sagen. Denn im Gegensatz zu Schneider ist er nach seiner Rückkehr aus Tibet seiner Verpflichtung zur Entnazifizierung sehr wohl nachgekommen, dieser Vorgang ist amtskundig, und Harrer kann daher ein "Verschweigen" seiner Vergangenheit denkmöglich nicht vorgeworfen werden. "Verschweigen" kann nur vorliegen, wo jemand gegen eine Rede- oder Informationspflicht verstößt; eine solche bestand gegenüber den zuständigen Behörden - und sonst niemandem gegenüber. Denn daß ein Buchautor verpflichtet wäre, in jedem seiner Bücher eine öffentliche carnificatio conscientiae zu betreiben und einen - in Wahrheit recht nebensächlichen (und folgenlosen, wie betont werden darf!) - Fehler seiner Jugend immer wieder aufzuwärmen und sich in öffentlicher Selbstzerknirschung zu üben, ist geradezu menschenverachtend! Wer diese Ansicht vertritt, sei darauf hingewiesen, daß die Menschenrechtskonventionen ebenso wie innerstaatliches Recht nicht nur dem Beschuldigten das Recht geben, seine Tat zu leugnen, ohne daß es ihm strafverschärfend zur Last gelegt werde dürfte, sondern auch das öffentliche Vorwerfen einer Straftat nach Verbüßung der Strafe ausdrücklich unter Strafe stellen. Umso mehr muß daher das geübte Stillschweigen über ein Faktum der Vergangenheit zulässig sein, wenn keine Bestrafung je vorlag, und eine Ehrabschneidung durch den Vorwurf dieses Faktums unzulässig sein.
Es ist bezeichnend für die durch Antifa-Parolen pervertierte Form des Rechtsstaates, daß diese unzweifelhaften Rechte zwar für jeden Raubmörder, Einbrecher, Betrüger (und selbstredend jeden SED-Regimegünstling, z.B. eines, dessen Nichtwahl ins Bundestagspräsidium bedenkenträgerisch als diskriminierend angesehen wird) gelten sollen, jedoch im Fall eines - nicht einmal je mit einer Strafe geahndeten (!) - vergleichsweisen Bagatelldeliktes wie der kurzzeitigen, nie aktiv ausgeübten Mitgliedschaft in der SS völlig unbeachtlich sind. Ich finde das schlicht und einfach empörend.
Ihrer Anregung, den Artikel Harrer auszuweiten und solcherart die überzogene Erwähnung der Nazi-Zeit ins richtige Verhältnis zu bringen, werde ich - sobald sich die Hyänen von seinem Grabhügel verzogen haben und der Artikel wieder entsperrt ist - gerne nachkommen. Abschließend möchte ich die Gelegenheit wahrnehmen, Ihnen für unsere konstruktive Diskussion zu danken, und verbleibe MfG --Christianus
P.S.: Danke übrigens für Ihren Hinweis auf Schneider/Schwerdte, der mir bisher nicht einmal dem Namen nach bekannt war. Habe mir den Artikel genauer angesehen (auch die Weblinks) und muß sagen: es ist erschütternd! Wer unter dem Gejohle des Zeitgeistes in die Mühlen der Bürokratie gerät, der ist wahrlich zu bedauern. Alles wird aufgeboten, um einen steinalten Mann zu ruinieren und öffentlich hinzurichten. Welche Berechtigung haben wir eigentlich, auf die Hexenjäger und Inquisitoren der Mitelalters herabzublicken. Fragt sich kopfschüttelnd --Christianus 13:04, 11. Jan 2006 (CET)
- Einer weiteren Bearbeitung des Artikels über Heinrich Harrer, die ich vor der Sperre des Artikels mit der Eiger-Nordwand-Erstbesteigung gerade erst begonnen hatte, kann ich leider derzeit nicht nachkommen. Das verbietet sich schon durch Wikipedia:Bitte nicht stören:
- Was heißt nun in diesem Zusammenhang: „Bitte nicht stören“? Wenn man sich an einem Punkt bzw. in einer Angelegenheit engagiert und den Eindruck hat, nicht weiter zu kommen, weil scheinbar niemand außer einem selbst den Vorzug des neuen Verfahrens, der neuen Formulierung/Kategorie usw. einsieht oder einsehen will, kann es vorkommen, dass man sich sagt: „Wenn ‚die da’ (wer immer ‚die’ nun seien mögen) das nicht einsehen, dann zeige ich ihm das einfach mal.“
- Es ist verführerisch, anderen durch Handeln etwas beweisen zu wollen, das sie scheinbar nicht einsehen - aber in der Regel destruktiv für die Wikipedia.
- mfg --Regiomontanus 14:02, 11. Jan 2006 (CET)
Kartelltheorie
Lieber Mautpreller, nun hat es doch Ärger gegeben. Wenn du Muße und Lust hast, kannst du dir vielleicht dies hier mal ansehen. Herzliche Grüße, --Phi 22:14, 11. Jan 2006 (CET)
Hallo, ich muss dich bitten, in dieser Angelegenheit noch einmal vermittelnd einzugreifen. Nachdem Phi und ich endlich zu einem Konsens gekommen sind, hat GS diesen Artikel für mich immer noch gesperrt und willkürliche Änderungen an dem gefundenen Konpromiss vorgenommen. An der Diskussion hat er sich aber nicht beteiligt, ausser dass er mich mit beleidigenden (darauf bist du ja schon eingegangen) und provozierenden Äußerungen belegt hat. Jetzt einfach den Artikel wieder zu ändern und dann zu sagen, es müsse ein komplexer Konsens gefunden werden und er lasse mit sich diskutieren, ist der reinste Hohn! Neodyne 15:54, 22. Jan 2006 (CET)
- Mir willkürliche Änderungen vorzuwerfen ist der blanke Hohn. Ich ändere immer rational und nachvollziehbar. --GS 15:58, 22. Jan 2006 (CET)
Hallo Mautpreller, was hältst Du von diesem Artikel? Den Begriff habe ich nie gehört und Google findet auch nichts. - Habe einen LA mit ausführlicher Begründung gestellt. Schau bitte mal vorbei. -- tsor 18:25, 21. Jan 2006 (CET)
Löschdiskussion Ausfall (Militär)
Hallo Mautpreller! Schau mal bei der Löschdiskussion und dem Vermittlungsverfahren vorbei und konkretisiere bitte, ob Du Dein ursprüngliches Votum aufrecht erhältst. Danke--Feliks 01:53, 25. Jan 2006 (CET) VG---Feliks 01:22, 25. Jan 2006 (CET)
Nina löscht einen aus ihrer Sicht nicht konstruktiven Beitrag in der Homöopathie-Diskussion
Das ist bezeichnend! Der eine wäscht den anderen rein. Ich hatte ein paar Fragen gestellt. Zum Beispiel die, woher der Eifer von Rtc kommt, der mit großer Geste auftritt - wie Nina übrigens auch - aber mit geschlossenem Visier. Nach meiner Lebenserfahrung (ein paar Jahrzehnte) hängt solcher merkwürdiger Eifer meist mit Kohle zusammen. Und es hätte mich interessiert, ob Rtc irgendwie mit der Pharma-Industrie, also mit dem medizinisch-industriellen Komplex, zu tun hat. Schließlich verschwendet man hier ja eine Menge Grips und Zeit. Schließlich soll hier ein brauchbarer Artikel zustande kommen. (Oder tun manche nur so?) Und er, der geheimnisvolle Rtc, mischt ganz schön mit. Ohne, dass man etwas über seine Kompetenz erfährt. Na gut, Nina löscht einfach den aus ihrer Sicht nicht konstruktiven Beitrag. Jetzt kann man noch nicht mal selber urteilen: War er wirklich nicht konstruktiv? Vielleicht war er Nina und dem Rest des Kartells nur einfach unbequem. Freie Wikipedia? Ein wenig Orwell, 1984 meine ich. Cookie SuperMario 01:42, 27. Jan 2006 (CET)
Artikel Homöopathie
Guten Morgen, meine Motivation, am Homöopathie-Artikel mitzuarbeiten, ist momentan gerade wieder auf Null gesunken. Solange Schönwetter dort wieder seine alten Nebelkerzen wirft und Heinzkoch die Wikipedia mit einem Theater-Auftritt verwechselt und Verbalrabulistik betreibt, ist meiner Meinung nach ein konstruktives Miteinander nicht möglich. Deinen Hahnemann-Artikel nehme ich mir natürlich trotzdem gern vor, wenn Du soweit bist, daß Du ihn für brauchbar hältst. Schönes Wochenende, --Uwe 09:53, 27. Jan 2006 (CET)
- Verzeihung Mautpreller, das ich auf Deiner Seite was schreibe, was nicht direkt an Dich gerichtet ist. Aber ich staune über diese simple Sicht von Uwe, die schnell verdängt, was ihm nicht passt, und auch nicht scheut, plumpe Diffamierungen von sich zu geben. Cookie SuperMario 11:29, 27. Jan 2006 (CET)
- Hallo Heinz, das mag ich nicht so. Was hier steht, sollte an mich gerichtet sein, nicht an sonstwen. --Mautpreller 11:41, 27. Jan 2006 (CET)
King Crimson
Hallo Mautpreller,
habe mich über dein pro und die Tatsache, daß du eine ordentliche musikalische Analyse zu schätzen weisst sehr gefreut.
Auf deiner Seite habe ich gelesen: Außerdem (da ich seit über zwanzig Jahren Korrekturen lese) jederzeit für einen schnellen Blick über einen Text zu haben ...
-> Wenn du Zeit und Lust hättest wäre es schön, wenn du den King Crimson Artikel mal nach Rechtschreibung, Kommasetzung, Satzbau durchsehen könntest. Ich bin auch stilistisch manchmal nicht so gut (baue zu lange Sätze). Ein Blick auf das Layout wäre auch gut. Gruß Boris Fernbacher 16:34, 27. Jan 2006 (CET)
Danke fürs durchsehen und bearbeiten des Artikels. Mit der Klassik kenne ich mich schon halbwegs aus. Kenne auch Bruckners Musik, dir mir schon zusagt, etwas. Schau mir den Artikel mal an. Gruß Boris Fernbacher 21:27, 27. Jan 2006 (CET)
Hallo Mautpreller,
danke nochmal für das durchsehen des Artikels. Zu deiner Meinung auf der Diskussionsseite:
"Hab ihn auch noch mal durchgesehen (und auch die Weblinks korrigiert bzw. aktualisiert). ich finde, er könnte jetzt für Exzellenz kandidieren. Boris rules ok!"
-> Ich habe ihn erst mal in den Review gestellt. Mal sehen ob da feedback-mäßig was Konstruktives passiert. Danach werde ich ihn mal zur Exzellent-Wahl stellen. Gruß Boris Fernbacher 10:32, 6. Feb 2006 (CET)
Hallo Matpreller, ich weiß nicht, ob du bereit bist, dich auf einem derart glatten Parkett zu exponieren, wie das Thema Atlantis eines ist. Da ich dich aber in diversen Diskussionen und Reviews etc. als besonnenen und vernünftig urteilenden Autor erlebt habe, wollte ich gerne deine Meinung zu den Vorgängen hören. Worum es geht, siehst du in der Diskussion des Artikels, und im Vermittlungsausschuss. Wenn du dir ein Urteil gebildet hast, wäre es schön, wenn du deine gewichtige Stimme auch in die Waagschale der Exzellenz-Kandidatur werfen würdest und/oder dich im Ausschuss äußern wolltest. Danke, Gruß und schönen Sonntag, Dominik Hundhammer 11:36, 29. Jan 2006 (CET)
- Nebenbei gefragt, wie kommt man überhaupt um die Maut herum? Gibts da spezielle Tips? 217﹒125﹒121﹒169 01:42, 7. Feb 2006 (CET)
- Einen todsicheren hab ich. BahnCard 100 ... aber sags nicht weiter ...--Mautpreller 02:13, 7. Feb 2006 (CET)
- Nebenbei gefragt, wie kommt man überhaupt um die Maut herum? Gibts da spezielle Tips? 217﹒125﹒121﹒169 01:42, 7. Feb 2006 (CET)
Ich dachte eher an eine kostengünstige Variante. [3] 217﹒125﹒121﹒169 02:19, 7. Feb 2006 (CET)
Tron-Diksussion
Du schriebst:
Wenn der Tenor der Diskussion hier so wäre: Da gibt es also dies Interesse, es gibt aber auch ein anderes, nämlich an freier und vollständiger Berichterstattung - das sollte gegeneinander abgewogen werden, vielleicht kann man eine vernünftige Lösung finden ... dann könnte ich das als verantwortliche Diskussion ansehen.
Den Tenor gab es in der Tat. Es wurde abgewogen, ein Ergebnis stellte sich heraus und eine Seite akzeptierte das Ergebnis nicht. --81.173.164.71 18:08, 13. Feb 2006 (CET)
- Das nehme ich Dir nicht ab. --Mautpreller 00:35, 14. Feb 2006 (CET)
- Guck doch selbst nach und sieh Dir die Diskussion vor zirka einem halben Jahr an. Wird Dich zwar zwei bis drei Stunden kosten...
- Nein, die Diskussionsseiten sind "archiviert unter Verlust der Versionsgeschichte". Alle mir erreichbaren Diskussionsseiten zum Thema zeigen, dass eines vor allem gängig war: eine wiederkehrende Herabwürdigung des Interesses der Eltern (und anderer Diskussionsteilnehmer), verbunden mit einer gewissen Prinzipienreiterei ("Informationsauftrag", Enzyklopädie - da gehts angeblich nicht anders ...). So kann man einen Interessenkonflikt nur gegen die Wand fahren. Das Minimum für ernsthaftes Verhandeln wäre doch wohl: Den Eltern ihren Schmerz und ihr Interesse zugestehen (egal ob man "pro" oder "contra" Namen ist), keine Kränkungen selber zu schreiben und solche auch zu verhindern, d.h. den Verhandlungspartner ernst nehmen und fair behandeln. Meiner Ansicht nach käme hinzu: verantwortlich handeln, d.h. sich weder auf Sachgesetzlichkeiten noch Verschwörungstheorien herauszureden, sondern seine Handlungen zu vertreten. Und womöglich: deeskalieren. Davon hab ich bislang jedenfalls nichts gesehen. Ich finde Henriettes Statement nachvollziehbar und kann ihr nur meinen Respekt ausdrücken. --Mautpreller 09:04, 14. Feb 2006 (CET)
- Deswegen meine Einschätzung, dass es Dich zwei bis drei Stunden und nicht ein paar Minuten kosten wird, bis Du den Diskussionsstand von vor einem halben Jahr siehst.
- Ich kann Dir kurz zusammenfassen, wie es ungefähr war: Die Namensdiskussion wurde mit von Benutzer DX12 angefangen, der nach Gründen für eine solche Streichung gefragt wurde. Die Begründung waren über Monate alleine Einnahmeausfällen im Reisebüro, das allerdings wie man jetzt weiß schon lange nicht mehr im Besitz der Familie ist und die Behauptung, dass der Name nie aufgelöst worden sei, was sich durch eine einfache Google-Abfrage als falsch herausstellte (zum Beispiel [hier http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Vermittlungsausschuss/Nennung_von_Familiennamen_in_einem_Kriminalfall&diff=prev&oldid=6683096]). Die Interessen der Familie wurde IIRC auch mit einer zweiten Frage abgewogen: Warum soll nur der Name abgekürzt werden, wenn man nach spätestens zwei Mausklicks diese Information wieder auf dem Bildschirm hat? Also: warum überhaupt einen Artikel über Tron? Wenig hilfreich waren da ständig neue Artikel, die angelegt wurden, um Inhalte von Tronland.de in die Wikipedia zu bekommen.
- Henriette
kam erst ganz spät in die Diskussion undwar mit ihren Vorwürfen, Wikipedia würde "über Leichen gehen" etc nie deeskalierend.
- Ich hab mich geirrt: Henriette war doch schon vor einem halben Jahr dabei.
Danke für die Informationen und den Link. Sie berühren aber kaum, was ich gesagt habe. Zwar war der Ton noch lange nicht so schlimm wie jetzt, es hätte offenbar Chancen zur Einigung gegeben (wobei die diversen angeblich anwaltlichen Schriftsätze sicher nicht geholfen haben). Aber auch Du fängst hier schon wieder damit an, die Familie abzuwerten. Ich will gar nichts über Reisebüros etc. wissen; was ich offenkundig finde, ist: sie sind verletzt über die immer wieder hochkochende Geschichte mit ihrem Sohn. Das kann man ja wohl verstehen. Ich hab außerdem mehr als einmal erlebt, dass Leute sich nach einem Schicksalsschlag eigensinnig verhalten; das sollte man niemand vorhalten. Warum nimmt man einen so schlichten und verständlichen Wunsch nicht erst einmal ernst und sucht nach Wegen einer Einigung? --Mautpreller 10:32, 14. Feb 2006 (CET)
- Sorry, wenn alleine das Erwähnen des Verweises von DX12 auf das Reisebüro hier auf Deiner Benutzerseite eine "Herabwürdigung" darstellen soll, kann ich Dir nicht mehr folgen. Du hast eine Behauptung aufgestellt, wie die Diskussion gelaufen sein soll und ich habe das richtiggestellt.
- Nur Mal zur Sicherheit: Eine "Einigung" kann nach Deiner Auffassung nur darin bestehen, dass man dem Wunsch der Eltern ohne weitere Nachfragen oder Erörterungen nachkommt?--195.14.198.11 11:23, 14. Feb 2006 (CET)
Nein. Was ich als Abwertung bezeichne: dass Du den Wunsch der Eltern (der ja mittlerweile offensichtlich ist) nicht als solchen ernst nimmst. Diese Geschichte mit dem Reisebüro hab sogar ich schon gehört, sie zu erwähnen ist keine Herabwürdigung. Aber was hat dieses kleinliche Rumgetue, ob sie es noch haben oder nicht, bei dieser Diskussion zu suchen? "Good faith" zu unterstellen wäre ja wohl möglich: einfach mal annehmen (was ja weiß gott nicht fern liegt), dass das entscheidende Motiv ein ganz schlichtes ist, nämlich endlich nicht mehr erinnert, belästigt und verletzt zu werden.
Und nein: Eine Einigung könnte viele Formen haben. ZB Verzicht auf Namensnennung, aber nicht auf Verlinkung auf Quellen, die den Namen haben (hat ja für Google einige Bedeutung); zB Namensnennung, aber Unterbinden aller gehässigen Bemerkungen (vielleicht auch eine Art "Ehrenerklärung" bzw. Absichtserklärung, jeglichem Hochkochen entgegenzutreten); zB Verzicht auf Namensnennung ohne Anerkennung einer Rechtspflicht. Aber für alle Varianten ist es notwendig, eine Einigung nicht nur innerhalb der Wikipedia, sondern auch mit den Eltern zu wollen. Ich habe den Eindruck, dass das nicht viele wollten. Oder irre ich mich da? --Mautpreller 11:42, 14. Feb 2006 (CET)
- Ich hab nicht "kleinlich herumgetan", ich hab den Beginn der Diskussion geschildert. Zwei Gründe wurden vorgebracht und beide waren erwiesenermaßen falsch. Wenn man das außen vor lässt, erschließt sich einem die Entwicklung der Diskussion natürlich anders.
- Warum soll der Artikel eigentlich nicht ganz gestrichen werden?