Tierlautbezeichnungen

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Jede menschliche Sprache hat andere Umschreibungen für die Rufe und andere Lautäußerungen vieler Tiere, die an den Laut angelehnt sind und diesen nachahmen. siehe: Interjektion.

In der deutschen Sprache sind dies unter anderem:

Tier Verb wird lautmalend wiedergegeben als
Biene summen summ, summ!
Elefant trompeten töröö!
Esel schreien iah!
Eule schreien ruhh, ruhh!
Frosch und Ente quaken quak!
Gans schnattern
Hahn krähen kikeriki!
Hase mucken muck, muck!
Huhn gackern gock, gock!
Hirsch röhren
Hund bellen oder kläffen, zudem winseln, knurren, jaulen und heulen wau, wau! oder wuff, wuff!
Katze miauen, zudem fauchen und schnurren miau!
Löwe brüllen roaar!
Kuckuck rufen kuckuck! (Dies ist ein Beispiel, wie ein Laut zu einem Bezeichner wird)
Krähe krähen krah!
Kuh muhen, auch börken oder blöken muh!
Maus fiepen fiep!
Pferd wiehern
Schwein grunzen grunz!, oink!
Ferkel quieken quiek!
Taube gurren Die Wendung Ruckediku-Ruckediku ist sprichwörtlich geworden; aus dem Grimms-Märchen Aschenputtel.
Uhu Uhu!
Vogel singen, piepen oder zwitschern piep! oder tschiep!
Wolf heulen
Ziege meckern oder mähen
Schaf mähen oder blöken mäh!, bäh!

Anwenden kann man dieses Wissen in dem Kinderlied: Old McDonald hat 'ne Farm oder in dem deutschen Volkslied Ein Vogel wollte Hochzeit machen.

Siehe auch