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Benutzer:Mef.ellingen/Baustelle Übersetzungswerkstatt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Aalborg–Randers
Aalborg
Aalborg
Strecke der Mef.ellingen/Baustelle Übersetzungswerkstatt
Streckenverlauf
Streckenlänge:81 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Zweigleisigkeit:Aalborg–Randers
Betriebsstellen und Strecken[1]
Strecke (außer Betrieb)
Fjerritslev-Frederikshavn Jernbane von Nørresundby
Betriebs-/Güterbahnhof StreckenanfangStrecke (außer Betrieb)
Færgehavnen
Abzweig ehemals nach linksAbzweig nach links und geradeaus (Strecke außer Betrieb)
StreckeBahnhof (Strecke außer Betrieb)
333,3 Frederikshavn (alter Bahnhof bis 1979)
Abzweig ehemals nach rechts und geradeausStrecke nach rechts (außer Betrieb)
Bahnhof
333,3 Frederikshavn (ab 1979)
Abzweig nach links und geradeaus
Frederikshavn Havn
Abzweig nach rechts
Bahnstrecke Frederikshavn–Skagen nach Skagen
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
327,9 Elling (1929–1955)
Haltepunkt / Haltestelle
323,8 Kvissel (Haltestelle 1871–1877, Bhf. bis 1982)
Haltepunkt / Haltestelle
317,4 Tolne (Haltestelle 1873–1879, Bhf. bis 1972)
Bahnhof
310,2 Sindal
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
306,0 Sønderskov (Fahrkartenverkaufsstelle bis 1964, Hst. bis 1971)
Bahnhof
296,6 Hjørring
Abzweig nach rechts
Bahnstrecke Hjørring–Hirtshals nach Hirtshals
Strecke nach rechts und geradeaus (außer Betrieb)Abzweig geradeaus, ehemals nach links und ehemals nach rechts
Hjørring–Hørby Jernbane nach Hørby
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)Strecke
Hjørring Vestbanegård
Strecke nach links (außer Betrieb)Kreuzung geradeaus unten (Querstrecke außer Betrieb)
Hjørring-Hørby Jernbane nach Hørby
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
291,4 Hæstrup (Zugfolgestelle bis 1963, Hst. bis 1971)
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
288,6 Gunderup {1929–1955)
Bahnhof
284,7 Vrå
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
282,0 Em (bis 1972)
Haltepunkt / Haltestelle
274,8 Brønderslev (bis 1966 Bhf.)
ehemaliger Bahnhof
267,4 Tylstrup (bis 1972), Torfbahn[2]
ehemaliger Bahnhof
263,4 Sulsted (bis 1972)
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
258,0 Hvorupgaard (1880–1965)
Abzweig ehemals nach rechts
Fjerritslev-Frederikshavn Jernbane von Fjerritslev
Haltepunkt / Haltestelle
251,0 Lindholm (ab 2003)
ehemaliger Bahnhof
250,9 Nørresundby
Abzweig geradeaus, ehemals nach links und ehemals von links
Fjerritslev-Frederikshavn Jernbane nach Frederikshavn
Abzweig nach links
Hafenbahn Nørresundby
250,2 Limfjord
Haltepunkt / Haltestelle
249,6 Aalborg Vestby (ab 2003)
Bahnhof
248,4 Aalborg
Strecke
Bahnstrecke Randers–Aalborg nach Aarhus

Die Bahnstrecke Frederikshavn–Aalborg ist eine Eisenbahnstrecke in Dänemark, die Aalborg mit Frederikshavn auf Vendsyssel-Thy (Nordjütische Insel, dänisch Nørrejyske Ø) verbindet. Die Strecke ist durchgehend zweigleisig ausgebaut und Teil der Østjyske længdebane (deutsch Ostjütländische Längsbahn), die im Sprachgebrauch nur Længdebane genannt wird.

Geschichte

Der dänische Staat beauftragte im Frühjahr 1856 dänische Ingenieure, um das Gelände zwischen Limfjord und Frederikshavn zu prüfen, um eine Eisenbahn zu errichten. Die Untersuchungen endete mit drei möglichen Strecken ab Nørresundby. Dies war der Weg nach Nordosten an der Küste entlang über Sæby oder im Landesinneren einerseits über Hammer Bakker, Allerup Bakker und durch das hügelige Gelände südwestlich von Frederikshavn, andereseits durch das Flachland des westlichen Vendsyssel über Hjørring. Die Wahl fiel auf die 84 km lange Strecke über Hjørring.[3]

Das erste festgelegte jütländische Schienennetz vom März 1861 enthielt aus wirtschaftlichen Gründen keine Strecke nördlich des Limfjords, worüber die Bevölkerung in Vendsyssel unzufrieden war.

Straßenlokomotive

Es folgten Experimente mit einer in England gekauften dampfbetriebenen Straßenlokomotive, mit der ein Kaufmann aus Frederikshavn auf der neu renovierten Straße zwischen Frederikshavn und Nørresundby fahren wollte. Die dreiachsige zwölf Tonnen schwere Lok kam mit dem Schiff im Oktober 1862 nach Frederikshavn. Der Inhaber erhielt die Erlaubnis, fünf Jahre mit dem Fahrzeug dreimal wöchentlich die Strecke Frederikshavn–Hjørring–Nørresundby zu betreiben. Die Reise sollte 5fünf bis sechs Stunden je Strecke dauern.

Der Kaufmann hatte weit über 9000 Rigsdaler in dieses Unternehem investiert. Laut Anbieter könnte die Straßenlokomotive 15 Tonnen Fracht ziehen. Auf geraden Strecken würden sie eine Geschwindigkeit von 15  km/h erreichen. Dies klang vielversprechend, aber die Wirklichkeit war anders, da sich das viele Tonnen schwere Fahrzeug auf der Straße festfuhr und Brücken mit großem Aufwand abgestützt werden mussten.

Mit dem Gesetz vom 24. April 1868 wurde der Bau der Eisenbahnstrecke von Nørresundby nach Frederikshavn beschlossen.

Für die Errichtung der Strecke war ein Budget von vier Millionen Kronen vorgesehen. Darin enthalten waren Entschädigungszahlungen für die Grundstücke sowie die Beschaffung der notwendigen Fahrzeuge. Diese Summe forderte ein englisches Konsortium für den Bau. Nach der Ausschreibung wurde der Auftrag jedoch an ein dänisches Konsortium, bestehend aus Baron G. A. Gedalia, Kammerrat E. C. Møller und Oberindendant C. F. Svendsen, die ein Angebot für 3,6 Millionen Kronen abgegeben hatten, vergeben. Leitender Ingenieur für den Bau war Ingenieurkapitän N. A. Brummer.[3]

Die Strecke zwischen Nørresundby und dem ersten Bahnhof in Frederikshavn wurde am 15. August 1871 eingeweiht, zur Feier kam König Christian IX..[3]

Die Direktverbindung nach Aalborg wurde erst mit der Inbetriebnahme der Eisenbahnbrücke über den Limfjord hergestellt, die für den Verkehr am 8. Januar 1879 freigegeben wurde.

Der Bahnhof in Nørresundby wurde am 27. Mai 1979 geschlossen.

Aalborg Nærbane

Am 14. Dezember 2003 wurde Aalborg Nærbane eröffnet. Für dieses Nahverkehrsprojekt wurde rund 100 Meter nördlich des ehemaligen Bahnhofes in Nørresundby ein neuer Haltepunkt mit der Bezeichnung Lindholm barrierefrei ausgebaut und in Betrieb genommen.[4]

Einzelnachweise

  1. Verein Mitteleuropäischer Eisenbahnverwaltungen (Hrsg.): Stationsverzeichnis der Eisenbahnen Europas. (früher Dr. Kochs Stationsverzeichnis). Barthol & Co., Berlin-Wilmersdorf 1939.
  2. Tørvebanen omkring Tylstrup. In: Nordjyllands jernbaner. Abgerufen am 10. Dezember 2014 (dänisch).
  3. a b c Niels Jensen: Nordjyske Jernbaner. Hrsg.: J. Fr. Clausens Forlag. Kopenhagen 1976, ISBN 87-11-03756-3.
  4. Aalborg nærbane. In: Nordjyllands jernbaner. Abgerufen am 7. Dezember 2014 (dänisch).
Commons: Bahnstrecke Randers–Aalborg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Vensysselbanen. In: Nordjyllands jernbaner. Abgerufen am 10. Dezember 2014 (dänisch).

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Nyborg–Ringe–Faaborg Banen war eine private dänische Eisenbahngesellschaft. Sie betrieb ab dem 1. September 1897 eine Bahnstrecke zwischen Nyborg und Faaborg über Ringe auf der Insel Fünen.

Geschichte

Nyborg–Ringe–Faaborg Banen war ein Zusammenschluss zweier Bahngesellschaften, die zwischen 1882 und 1897 die Gesamtstrecke erbaut hatten.

Ringe–Faaborg Banen (RFB)

Die Gesellschaft Ringe–Faaborg Banen (RFB) erbaute den Streckenabschnitt zwischen Ringe und Faaborg.

Während die Bahnstrecke Odense–Svendborg bereits im Bau war, entstanden in der Hafenstadt Faaborg Pläne, diese Stadt an das Eisenbahnnetz des Landes anzuschließen. Verschiedene Vorschläge wurden dazu entwickelt. Mit dem Eisenbahngesetz vom 16. Juni 1879 genehmigte die Regierung die Errichtung einer Bahnstrecke von Ringe nach Faaborg auf staatliche Rechnung. Mit der 28. Mai 1874 in Ringe gegründeten Det Sydfyenske Jernbaneselskab (SFJ) wurde vereinbart, dass diese die Strecke vom Staat pachtet und jährlich einen Pachtbatrag an den Staat abführt.

Der Gleisbau begann 1880, die Arbeit ging zügig vorwärts. Ein Teil der Arbeit von SFJ durchgeführt. Da die einheimischen Arbeitskräfte nicht ausreichten, wurden Arbeiter aus Schweden mit dem Bau betraut. Es waren keine größeren Erdarbeiten notwendig und Anfang Mai 1881 wurden die von der Union Gießerei in Dortmund gelieferten Schienen verlegt. Die Bauzüge wurden mit der SFJ-Lokomotive Nr. 4 Sct Jørgen bespannt. Von Ringe ausgehend, wurde Faaborg am 21. September 1881 erreicht. Der Probebetrieb begann am 15. März 1882, die Einweihung erfolgte am 31. März 1882 und offiziell wurde der Bahnbetrieb am 1. April 1882 eröffnet.

Für die neue Strecke wurden auf staatliche Rechnung drei Lokomotiven, sieben Personenwagen und 32 Güterwagen gekauft. Diese Fahrzeuge wurden dem Fahrzeugpark von SJF zugeordnet und mit dem Eigentumskennzeichen RFB versehen.

Die Strecke hatte im Bahnhof Ringe ein eigenes Hauptgleis. Vor dem Lagerhaus wurde eine 30-Fuß-Drehscheibe und westlich davon ein Haus für das Personal gebaut. Hierzu kam ein zweiständiger Lokschuppen.[1]

Ab Betriebsbeginn war die gesamte Strecke eingezäunt. So konnte die für die damalige Zeit hohe Geschwindigkeit von 75 km/h gefahren werden.

Ringe–Nyborg Banen (RNB)

Die Gesellschaft Ringe–Nyborg Banen (RNB) erbaute den Streckenabschnitt zwischen Ringe und Nyborg.

Innenminister Hans Peter Ingerslev regte den Bau dieser Strecke bereits 1890 an, 1891 gab es einen formalen Vorschlag mit einer Eisenbahnstrecke mit einer Länge von 26,8 Kilometern. Mit dem Eisenbahngesetz vom 8. Mai 1894 wurde der Bau auf Kosten der Staatskasse beschlossen. Den Betrieb sollte SFJ durchführen und wie bei der Strecke Ringe–Faaborg wollte der Staat einen Betrag von drei Prozent der Baukosten für die Verpachtung erlösen. SFJ war nur bereit, zwei Prozent zu bezahlen und nach längeren Verhandlungen bekam SFJ eine Vereinbarung über den Betrieb zu ihren Bedingungen.

1896 begannen die Bauarbeiten und die Strecke wurde am 1. September 1897 fertig gestellt, da der ursprünglich angedachte Termin am 1. Mai 1897 wegen Problemen bei Erdarbeiten nicht gehalten werden konnte. Es verkehrten fünf Züge täglich in jede Richtung. Für die Strecke wurden zwei Lokomotiven und 27 Wagen, davon 20 Güterwagen beschafft. Eine Eröffnungsfeier fand nicht statt. Dies kann möglicherweise dem schweren Unfall in Gentofte mit 40 Todesopfern im Sommer zugeschrieben werden.[2]

Die Bauabrechnung wurde 1902 erstellt. Bei einer Bausumme von 1.548.586 Kronen war eine Einsparung von 26.414 Kronen im Vergleich zur berechneten Summe zu verzeichnen.[2]

Nyborg–Ringe–Faaborg Banen

Nach der Eröffnung der Ringe-Nyborg Bane wurden die beiden Gesellschaften zur Nyborg–Ringe–Faaborg Banen vereinigt, die den Betrieb für die Gesamtstrecke organisierte. Die Konzession wurde an die am 28. Mai 1874 in Ringe gegründete Det Sydfyenske Jernbaneselskab (SFJ) übertragen.

Nach der Volksabstimmung in Schleswig 1920 wurde der Betrieb auf der Eisenbahnfährlinie Faaborg–Mommark 1922 aufgenommen. Damit bekam die Strecke eine überörtliche Bedeutung und wurde Teil einer nationalen Verbindung zwischen Sjælland und Sønderjylland. Es gab zudem Planungen, einen Schnellverkehr auf der Strecke mit einer direkten Verbindung nach Als über die Eisenbahnfährlinie einzurichten. Diese Idee wurde jedoch nicht weiter verfolgt. Die überörtliche Bedeutung der Strecke ging mit dem Bau der Lillebæltsbroen 1935 und der Möglichkeit, direkte Züge nach Sønderborg zu fahren, stark zurück..

Der Betrieb wurde von Sydfyenske Jernbaner (SFJ) bis zum 1. April 1949 durchgeführt. An diesem Tag wurde das gesamte Netz der SFJ auf die Danske Statsbaner übertragen.

Betrieb durch DSB

In den Anfangsjahren betrug die zulässige Achslast elf Tonnen. Bis 1960 baute DSB die Strecke mit Schienen mit einem Metergewicht zwischen 37 und 45 kg aus. Damit erhöhte sich die zulässige Achslast auf 16 bis 20 Tonnen.

Am 28. Februar 1961 entgleiste ein Güterzug auf dem Weg von Aarhus nach Nyborg in Ullerslev. Dadurch war die Bahnstrecke Kopenhagen–Fredericia komplett blockiert. In diesen Tagen wurde die Ringebane das erste und einzige Mal als alternativer Fahrweg für Fernzüge und internationale Expresszüge zwischen Odense und Nyborg benutzt. Als am 10. August 1967 zwischen Odense und Nyborg zwei MA-Schnellzüge in der Nähe von Odense kollidierten und die Hauptstrecke wieder gesperrt war, konnte die Strecke nicht mehr verwendet werden, da sie zwischenzeitlich stillgelegt war.[2]

In den letzten Betriebsjahren wurden die Personenzüge mit Triebwagen der Baureihen MP und MO gefahren, denen im Bedarfsfalle weitere Reisezugwagen beigestellt wurden.

Am 26. Mai 1962 fuhr der letzte Personenzug über die Gesamtstrecke, ab dem folgenden Montag wurden nur noch Güterwagen auf dem Abschnitt Ringe–Fåborg zugestellt. Die Beförderung erfolgte mit der in Fåborg stationierten Rangierlok. Gleichzeitig wurde die Strecke Sønderborg–Mommark færge stillgelegt sowie die Überführung von Schienenfahrzeugen mit der 1922 in Betrieb genommenen und 1945 an die DSB übergebenen Eisenbahnfähre eingestellt. Die Signale wurden 1962/63 außer Betrieb genommen und die nicht mehr benötigten Gleise und Gleisanschlüsse Ende der 1960er Jahren entfernt.

Der Güterverkehr Ringe–Faaborg erfolgte bis 1987, zwischen Ringe und Korinth noch einige Jahre länger.

Bahnhofsgebäude

Bahnhof Faaborg, heute regionaler Busbahnhof

Alle Bahnhofsgebäude und Fahrkartenverkaufsstellen zwischen Ringe und Faaborg sind erhalten, das Gebäude in Grønderup ist jedoch in schlechtem Zustand. Die Gebäude in Faaborg, Ringe, Højrup, Korinth und Pejrup stammen von dem Architekten N. P. C. Holsøe. Dem Bahnhof von Faaborg liegen die Pläne von Aarhus Østbanegård zu Grunde, Holsøe wurde bereits fünf Jahre früher entworfen. In Korinth wurde ein großes Gebäude errichtet, um einen ansprechenden Wartesaal für die Gutsherren von Arreskov und Brahetrolleborg zu integrieren. In Espe war kein Gebäude vorgesehen, 1883 wurde in neun Wochen eine kleine Station in einfachem Stil gebaut und später mehrfach erweitert. Die Pläne des Bahnhofes Katterød wurde von Andreas Jensen wie die an der Svendborg–Faaborg banen liegenden Stationen gezeichnet.

Faaborg Kulturhistoriske Museer bestätigte im Frühjahr 2009 den kulturellen und historischen Wert der Bahnhöfe und reihte sie in die Liste der Gebäude mit hohem Erhaltungswert ein.

Die Bahnhöfe zwischen Nyborg und Ringe existieren ebenfalls noch, lediglich in Ørbæk wurde dieser 1968 abgerissen, um für das neue Rathaus der Ørbæk Kommune Platz zu schaffen.

Syd Fyenske Veteranjernbane

Nach der Einstellung des Güterverkehrs auf dem Abschnitt Korinth–Fåborg durch die DSB wurde am 9. Januar 1988 die Syd Fyenske Veteranjernbane (SFvJ) mit Sitz in Faaborg gegründet. Der Streckenabschnitt wurde am 29. Juni 1991 von Fyns Amt erworben und der Museumsbahngesellschaft zur Nutzung zur Verfügung gestellt. Der offizielle Museumsbahnbetrieb wurde am 28. Mai 1992 aufgenommen.

Die Museumsbahn führte zu besonderen Anlässen Züge in andere Städte auf der Insel Fünen und in Jütland. Dieser Verkehr endete im März 2002, als die Strecke zwischen Ringe und Korinth nicht mehr sicher befahrbar war.

2009 hat die nach der dänischen Gebietsreform entstandene Faaborg-Midtfyn Kommune ein Sanierungsprojekt entwickelt, um bessere Bedingungen für den Museumsbahnbetrieb herzustellen. Dabei wurde die Umwandlung der Strecke Ringe–Korinth in einen Naturlehrpfad mit Wander- und Radweg beschlossen. 2011 wurden die Schienen entfernt. Der Weg wurde durch den Minister für Umwelt im September 2012 eröffnet.

Commons: Nyborg–Ringe–Faaborg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

de


Einzelnachweise

  1. De Sydfynske Jernbaner (SFJ): Fåborg - Ringe - Nyborg banen (RFB). In: toptop.dk. Abgerufen am 15. Oktober 2014 (dänisch).
  2. a b c Ringe-Nyborg banen (RNB) 1897-1962. Nedlagt for 52 år. Abgerufen am 16. Oktober 2014 (dänisch).


Kategorie:Ehemalige Bahngesellschaft (Dänemark) Kategorie:Gegründet 1924 Kategorie:Aufgelöst 1968

Commons: NSB Di 1 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Di 1 Kategorie:Dieselhydraulische Lokomotive Di 8 Kategorie:Dieselelektrische Lokomotive

https://www.sandefjord.folkebibl.no/sandefjord/tema/kulturminner/var198634.PDF