Ein DNA-Test ist eine forensische Methode, entwickelt im 20. Jahrhundert, bei der die DNA einer Person mit einer unbekannten Probe verglichen wird.
In einem Labor werden die langen DNA-Stränge, mittels eines Enzyms zu Fragmenten zerlegt, diese werden auf einer Membran durch eine Trennmethode (Chromatographie, Gelelektrophorese) voneinander getrennt. Durch eine Röntgenkamera wird dein ein Bild auf einen Film überführt. Der entwickelte Film enthält eine Anzahl von Banden, die der Probe entsprechen, es its der sog genetische Fingerabdruck. Passen die Streifen beider Proben innerhalb gewisse Genzen zu einander, werden sie als übereinstimmend angesehen
Die Methode findet sowohl bei Strafverfahren, als auch bei Vaterschaftsfragen ein wichtige Rolle.
Um eine Probe, bzw das Ergebniss, zu interpretieren, werden aufeinander folgende Schlüsse gezogen, die aber auch Fehlschlüsse sein können.
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Quelle
- Koehler, J. J., Chia, A. & Lindsey, J. S. (1995). The Random Match Probability (RMP) in DNA Evidence: Irrelevant and Prejudicial? Jurimetrics Journal. 35, 201-219.