Liste von Bergwerken im Taunus

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Im Taunus ist Bergbau seit 1495 urkundlich erwähnt, bestand aber wahrscheinlich schon zu römischen Zeiten und hatte überwiegend nur regionale Bedeutung. Anfänglich wurde auf Blei, Silber, Gold und Kupfer abgebaut. Im 19. Jahrhundert dann auch Eisen und im geringen Umfang Kohle. Der Erzbergbau endete im 20. Jahrhundert. Im Umfeld der Wisper gab es zudem regen untertägigen Abbau von Schiefer.

Name Stadt/Gemeinde Bemerkung Lage Bild
Haus Nassau Aarbergen, OT Daisbach Silber und Blei; Stollen, begonnen um 1860, 1874 15 Beschäftigte, 1879 30 Beschäftigte, davon 22 unter Tage, Schließung im gleichen Jahr da nicht rentabel, Eigentümer war Taunus Silver-Lead and Copper Mining Company (englische Gesellschaft), diese wurde 1888 aufgelöst[1][2] Lage
Bergmannstrost Bad Ems (VG), Nievern [3]
Alte Kaisergrube Bad Nauheim [4]
Grube Bad Soden-Neuenhain Brauneisen; Königsteiner Revier[5]
Grube Braunfels Stollen Lage
Beschertesglück Brechen, OT Oberbrechen Eisen; erste Verleihung am 13.Dezember 1833, neue Verleihung am 5.März 1869 an Actien-Gesellschaft der Dillinger Hüttenwerke in Dillingen[6]
Philippseck Butzbach, OT Wiesenthal Silber, Gold; begonnen um 1459, beendet 1923, mit Unterbrechungen; Halde [7] Lage
Silberlöcher Butzbach, OT Maibach Silber[4]
Eisenkaute Eppstein, OT Bremthal Eisenerz; Flurstück Eisenkaute, Pingenfeld Lage
Mark Essershausen [8]
Schlossberg Geisenheim Manganerz und Brauneisen[5]
Goldhecke Gemünden [4]
Rothenberg Hahnstätten, OG Oberneisen Mangan und Eisen [9] Lage
Hannibal Heftrich Blei (Galenit); Schacht mit über 200 m Teufe; zwei Stollen (Hannibal und Hasdrubal), begonnen 1903, beendet 1925; heutige Nachnutzung als Wasserwerk [10][11] Lage
Hermani Heidenrod-Zorn Schiefer; siehe auch Bergbau am Grauer Kopf Lage
Revier Hofheim Hofheim Brauneisen; im Hofheimer Revier mindestens 5 Eisengruben, gehörten Jacobi, Haniel & Huyssen in Mühlheim; in den Jahren 1842 bis 1865 neu gemutet auf teilweise alten Grubenbauen, Blütezeit 1854 bis 1860, erlosch ab 1861, da nicht mehr rentabel; Gesamtförderung bis 1861: 20000 Ctr.; unabhängig vom Wildsachser Revier [5]
Heinrich VI Hofheim Eisen; Feldmittelpunkt (Lage)
Wallstein Hofheim Eisen; Feldmittelpunkt (Lage)
Niesenfreude II Hofheim Eisen; Feldmittelpunkt (Lage)
Tiefergraben II Hofheim Eisen Lage
Grube am Kapellenberg Hofheim Brauneisen; bedeutendste Grube im 19. Jahrhundert im Hofheimer Revier, welches bis 1861 20000 Zentner Brauneisenstein förderte[5]
Franz Hofheim, OT Diedenbergen Braunkohle; von 1882 bis 1924 mit Unterbrechungen betrieben, ab 1946 von der Gewerkschaft Braunkohle-Zechen Marxheim-Diedenbergen übernommen, ohne weitere Förderung 1950 endgültig stillgelegt; 6 Schächte, ein Stollen, 2 Sohlen: bei 10-15 m Teufe Flöz mit typ. 0,5 bis 1 m Mächtigkeit, in 23-36 m Teufe Flöz mit typ. 2-3 m Mächtigkeit; Wasserlösungs-Stollen mit 387 m Länge von Schacht II zum Tiefen Graben, begonnen vor 1910, fertiggestellt 1912; Tagesöffnungen: Schacht I, erstellt 1881/1882 (Lage), Schacht II, erstellt 1912/1913 (Lage), Schacht III, erstellt 1916 (Lage), Alter Förderschacht, erstellt etwa 1917 (Lage), Wetterschacht (Lage), Zechenhaus (Lage), Wasserlösungs-Stollen (Lage)[12][5][13] Lage
Grube Hofheim, OT Diedenbergen [14] Lage
Grube Hofheim, OT Langenhain [15] Lage
Grube Hofheim, OT Langenhain [15] Lage
Grube Hofheim, OT Langenhain Eisenerz; Stollen, östlich von Langenhain[16]
Grube Hofheim, OT Lorsbach Eisen; mehrere Gruben am Lorsbacher Kopf (nördlich Kapellenberg)[16][17]
Emma Hofheim, OT Marxheim Braunkohle; Stollen; 1950 geschlossen[18][19][20] Lage
Revier Wildsachsen Hofheim, OT Wildsachsen Brauneisen; im Wildsachser Revier mindestens 52 Eisengruben: 4 Gruben betrieben durch die Taunushütte in Frankfurt-Höchst[21], 12 Gruben durch die Rheinhütte in Wiesbaden-Biebrich betrieben[22], 36 Gruben von Jacobi, Haniel & Huyssen in Mühlheim; in den Jahren 1842 bis 1865 neu gemutet auf teilweise alten Grubenbauen, Blütezeit 1854 bis 1860, erlosch ab 1861, da nicht mehr rentabel; Gesamtförderung bis 1861: 705000 Ctr.; unabhängig vom Hofheimer Revier[5] Lage
Langenstück (Consol.) Hofheim, OT Wildsachsen Brauneisen; bedeutendste Grube im Wildsachser Revier, Förderung bis 1861: 20 % des Wildsachser Revierbeitrages von 705000 Zentnern[5][23][8]
Marianne Hofheim, OT Wildsachsen Eisenerz; Gewerkschaft Bornberg, Lage: "hinter der Waldwiese in Richtung Bremthal"[17]
Heinrich Hofheim, OT Wildsachsen Eisenerz; Gewerkschaft Bornberg, Lage: "hinter der Waldwiese in Richtung Bremthal"
Eisenstück Hofheim, OT Wildsachsen Eisenerz; begonnen vor 1631, Höhepunkt 1898, beendet 1901; Stollen mit 400 m Länge; im Bereich Wildsachsen insgesamt 13 Eisengruben Ende des 19. Jahrhunderts, 1866 konsolidierte die Grube Eisenstück mit Grube Wildberg und Grube Kieselacker auf den Namen Consolidierte Eisenstück; 1895 erfolgte der Verkauf an die Gewerke Karl Brauer und Friedrich Wilhelm Stürmann aus Dortmund

zudem erwarben sie Grube Ludwig (Bremthal) und Grube Brauneberg (Wildsachsen); Fördermaximum 1898 mit 3066 t Erz mit 14 Bergleuten; Stollenlänge 400 m[24][5][25]

Lage
Grube Hofheim, OT Wildsachsen Eisenerz[24] Lage
Braune Pinge Hofheim, OT Wildsachsen Eisenerz; Betrieb 1849-1861, Wiederaufnahme 1900 durch die Gewerkschaft Weserburg, Stollen aus dem Hollerbachtal, Länge etwa 100 m, Verlauf entlang heutiger Hochspannungstrasse, Betriebsende 1907 aus Geldmangel, 1909 wurde die Grube von Willy von Doulong zu Witaschütz aus Berlin-Wilmersdorf erworben, zusammen mit den Gruben Lichtenstein, Herzberg, Kirschenberg, Flora, und Maria

Stollen im Hollerbachtal (Lage)

Lage
Brauneberg Hofheim, OT Wildsachsen Eisenerz; im 19. Jahrhundert betrieben[17]
Herzberg Hofheim, OT Wildsachsen Eisenerz; im 19. Jahrhundert betrieben[17]
Kirschgarten Hofheim, OT Wildsachsen Eisenerz; im 19. Jahrhundert betrieben[17]
Mainberg Hofheim, OT Wildsachsen Eisenerz; im 19. Jahrhundert betrieben[17]
Marianne Hofheim, OT Wildsachsen Eisenerz; im 19. Jahrhundert betrieben[17]
Greifenstein Hofheim, OT Wildsachsen Eisenerz; im 19. Jahrhundert betrieben[17]
Gottesgabe Hofheim, OT Wildsachsen Eisenerz; im 19. Jahrhundert betrieben[17]
Steinfels Hofheim, OT Wildsachsen Eisenerz; im 19. Jahrhundert betrieben[17]
Sternberg Hofheim, OT Wildsachsen Eisenerz; im 19. Jahrhundert betrieben[17]
Langenstück Hofheim, OT Wildsachsen Eisenerz; im 19. Jahrhundert betrieben; konsolidierte mit Grube Rosenhecke und Grube Komet[17]
Ludwig Hofheim, OT Wildsachsen Eisenerz; im 19. Jahrhundert betrieben; konsolidierte mit Grube Rosenhecke und Grube Komet, teilweise auf Bremthaler Gemarkung[17]
Fremdt Hofheim, OT Wildsachsen Eisenerz; heute Gute Hoffnungshütte, konsolidiert aus Fremdt, Decken, Domberg, Eckstein, Gottessegen, Waldhaus, Kohlhag, Entenpfuhl, Consolidierte Maifeldt und Consolidierte Baumwald; größtes Grubenfeld, es erstreckt sich über die Gemarkungen Wildsachsen, Langenhain und Bremthal[17]
Streitlay Hohenstein [26]
Gronauereck Katzenelnbogen (VG), Katzenelnbogen (VG)]], Berghausen Roteisen [27] Lage
Hänge Katzenelnbogen (VG), Niedertiefenbach Eisen; konsolidiert am 21.Januar 1869 aus den Gruben Hänge I, Hänge II, Boreas und Jungesholz[28]
Wilhelm-Erbstollen Kaub, Region Wispertal Schiefer Lage
Viktoria Kaub Schiefer; Kauber Zug Lage
am Roter Berg Kelkheim Eisen Lage
Glücksstern Kelkheim Eisen; 2. Hälfte 19. Jahrhundert[29] Lage
Rödershang Kelkheim Eisen; 2. Hälfte 19. Jahrhundert[29] Lage
Consolidierte Hornau I Kelkheim Eisen; 2. Hälfte 19. Jahrhundert[29][30] Lage
Consolidierte Hornau II Kelkheim Eisen; 2. Hälfte 19. Jahrhundert[29] Lage
Consolidierte Hornau III Kelkheim Eisen; 2. Hälfte 19. Jahrhundert[29] Lage
Consolidierte Hornau IV Kelkheim Eisen; 2. Hälfte 19. Jahrhundert[29] Lage
Fortuna Kelkheim Eisen; 2. Hälfte 19. Jahrhundert[29][31] Lage
Diana Kelkheim Eisen; 2. Hälfte 19. Jahrhundert[29] Lage
Rundheck Kelkheim Eisen; 2. Hälfte 19. Jahrhundert[29] Lage
Breitenacker Kelkheim Eisen; 2. Hälfte 19. Jahrhundert[29] Lage
Zettersufer Kelkheim Eisen; 2. Hälfte 19. Jahrhundert[29] Lage
Baumstück Kelkheim Eisen; 2. Hälfte 19. Jahrhundert[29] Lage
Auguste Kelkheim Eisen; 2. Hälfte 19. Jahrhundert[29] Lage
Ottfried Kelkheim Eisen; 2. Hälfte 19. Jahrhundert[29] Lage
Wolfsgraben Kelkheim Eisen; 2. Hälfte 19. Jahrhundert[29] Lage
Gimbach Kelkheim Eisen; 2. Hälfte 19. Jahrhundert[29] Lage
Henne Kelkheim Eisen; 2. Hälfte 19. Jahrhundert[29] Lage
Hagen Kelkheim Eisen; 2. Hälfte 19. Jahrhundert[29] Lage
Hahn Kelkheim Eisen; 2. Hälfte 19. Jahrhundert, mit 6 Schächten, größte Grube in Kelkheim [32][29] Lage
Sänger Kelkheim Eisen; 2. Hälfte 19. Jahrhundert, zweitgrößte Kelkheimer Grube [33] [34][29] Lage
Glücksanfang Kelkheim Eisen; 2. Hälfte 19. Jahrhundert[29] Lage
Gundelhardt Kelkheim Eisen; 2. Hälfte 19. Jahrhundert[29] Lage
Gundelstein Kelkheim Eisen; 2. Hälfte 19. Jahrhundert[29] Lage
August I Kelkheim Eisen; 2. Hälfte 19. Jahrhundert[29] Lage
Revier Königstein Königstein Brauneisen; im Königsteiner Revier mindestens 32 Eisengruben: 18 Gruben gehörten der Taunushütte in Frankfurt-Höchst, 14 Gruben gehörten Jacobi, Haniel & Huyssen in Mühlheim; in den Jahren 1842 bis 1865 neu gemutet auf teilweise alten Grubenbauen, Blütezeit 1854 bis 1860, erlosch ab 1861, da nicht mehr rentabel; Gesamtförderung bis 1861: 187000 Zentnern[5]
Kupfergrube Königstein Kupfererz; weit vor 1888 "nicht unerheblicher Kupfererzbergbau"; Lage "unterhalb Königstein"[35]
Grube Königstein, OT Mammolshain Brauneisen; Königsteiner Revier[5]
Grube Königstein Stollen[36] Lage
Amalie Langgöns, OT Espa Silber [36] Lage
Grube Langgöns, OT Espa Blei, Silber[36] Lage
Silbersegen Langgöns, OT Espa Blei, Silber, Kupfer; Stollen; vor 1469, beendet 1959 [37] Lage
Treu Floretta Laubach [4]
Friedrichsegen Loreley (VG), Braubach Silber, Blei; Stollen; begonnen vor 1768, beendet 1913, auch Cöllchen oder Cöllnische Löcher genannt [38] Lage
Rosenberg Loreley (VG), Braubach Blei, Silber, Zink[39]
Bergmannstrost Loreley (VG), Braubach Blei, Silber, Zink[40]
Alte Hoffnung Loreley (VG), Weyer [41]
Obergarten Loreley (VG), OG Bornich Eisen; belehnt am 24.Februar 1864, Verleihung am 24.Dezember 1868 an die Actien Gesellschaft für Bergbau und Hüttenbetriebe Phoenix[28]
Königstiel Loreley (VG), Braubach Zink, Blei, Kupfer, Silber[42] Lage
Schöne Aussicht Loreley (VG), Dahlheim Eisen; Belehnung am 11.April 1857, neue Verleihung 16. Dezember 1868 an Actien Gesellschaft für Bergbau und Hüttenbetriebe Phoenix [28]
Morgenröthe Loreley (VG), Dahlheim Blei, Silber, Kupfer, Zink¸erste Verleihung am 26.Oktober 1830, Vergrößerung am 18.März 1855[28] Lage
Knabensprung Loreley (VG), Dahlheim Blei, Silber, Kupfer; erste Verleihung am 21.April 1837, neue Verleihung am 18.Dezember 1868 an Rheinischer Bergwerks-Actien-Verein Saturn[28]
Fortunatus Loreley (VG), Nochern Kupfer; am 2.November 1867 gemutet von Franz Gödert aus St. Goar, am 17.Dezember 1868 verliehen[28]
Anna Elisabeth Loreley (VG), OG Nochern Eisen; Mutung am 19.Juni 1867, Verleihung am 18.Dezember 1858 an Landmann Philipp Theis I. aus Lierschied[28]
Mädchensprung Loreley (VG), Prath Blei, Silber, Kupfer; belehnt am 8. Mai 1857, am 16.Dezember 1868 an Gesellschaft Saturn, Rheinischer Bergwerks-Aktien-Verein verliehen [28]
Gellertsberg Loreley (VG), Weyer Eisen; verliehen am 8.Mai 1856, Mutung am 16.September 1968 durch Albert Reinhold zu Düsseldorf[43][28]
Emilie Loreley (VG), Weyer Blei, Silber, Kupfer, Zink; erste Verleihung am 6. Mai 1857, neue Verleihung 18.Dezember 1868 an Rheinischer Bergwerks-Actien-Verein Saturn[28]
Höhe Loreley (VG), Weyer Eisen; erste Verleihung am 19.November 1853, neue Verleihung am 9.März 1869 an die Firma Gebrüder Stumm aus Neunkirchen [44]
Silberkaute Michelbach [8]
Grube Nassau (VG), Singhofen acht Stollen Lage
Karl Naurod [8]
Neue Hoffnung Neu-Anspach [8]
Ehrenfels Niedernhausen [8]
Goldgrubenstollen Oberursel Stilllegung 1722[45] Lage
Walpurgis Rüdesheim-Assmannshausen Eisen (Braunstein, Eisenstein), sowie Mitgewinnung von Tonerde; Verleihung am 6.Märez 1869[6]
Silberberg Rüdesheim-Assmannshausen Blei und Silber; erste Verleihung am 12.Mai 1853, neue Verleihung am 4.März 1869 an die Gewerkschaft des Blei- und Silbererz-Bergwerks Silberberg [46]
Eisenloch Rüdesheim-Assmannshausen Mangan und Eisen; erste Verleihung am 10.Dezember 1858, neue Verleihung am 4.März 1869 an Carl Friedrich Reuß aus Rüdesheim[46]
Höhrkopf Rüdesheim-Assmannshausen Mangan und Eisen; erste Verleihung am 16.Februar 1865, neue Verleihung am 4.März 1869 an Carl Friedrich Reuß aus Rüdesheim[44]
Eisenfels Rüdesheim-Aulhausen Eisen; erste Verleihung am 7.August 1858, neue Verleihung am 4.März 1869 an den Fabrikanten Dr. Carl Wirz aus Bingen[6]
Klosterberg Rüdesheim-Aulhausen Eisen; erste Verleihung am 13.Juli 1848, neue Verleihung am 4.März 1869 an den Fabrikanten Dr. Carl Wirz aus Bingen[6]
Mais Runkel-Dehrn [8]
Gute Hoffnung Sankt Goarshausen Blei und Zink; links- und rechtsrheinisch betrieben: Alter Schacht (Lage), Friedrichschacht (Lage), (Lage), (Lage), Grundstollen (Lage), Werlauer Schacht (Lage)
August Sankt Goarshausen-Wellmich [47] Lage
Isabellengrube im Weihergrund Schmitten, OT Arnoldshain Östlich Ortsteil Arnoldshain, Pingen gut zu erkennen [48] Lage
Heinrichshoffnung II Schmitten, OT Hunoldstal Blei[8][4]
Faulenberg Schmitten, OT Oberreifenberg Lage ca. 3 km nordöstl. des Ortes[11]
Laubus Selters, OT Haintchen [8]
Vereinigung Selters, OT Eisenbach Blei; Halde, Stollen [49] Lage
Vereinigung II Selters, OT Eisenbach Blei; 40m Stollen[50]
Lindenberg Selters, OT Münster Eisen; geschlossen 1970[36][51] Lage
Grube Selters, OT Münster Schiefer; Stollen Lage
Silberkaute Usingen, OT Eschbach [8]
Bangertsheck Villmar, OT Langhecke [8][52]
Wasserschacht Villmar, OT Langhecke [53]
Rother Köppel Villmar, OT Langhecke [54]
Bleiberg Villmar, OT Langhecke [55]
Alter Mann Villmar, OT Langhecke auch Altemann genannt; siehe auch Bergbau bei Langhecke[4][56] Lage
Leber Villmar, OT Langhecke siehe auch Bergbau bei Langhecke[8][57]
Theodor Villmar, OT Langhecke siehe auch Bergbau bei Langhecke[8]
Anna Wehrheim Versuchsbergbau 1903 bis 1906 [58] Lage
Auguste Wehrheim [59] Lage
Emmy Wehrheim Stollen mit über 100 m Länge[60][11] Lage
Heinrich Wehrheim Blei (Galenit), Fahlerze; Reste Stollenmundloch, Pingenzug [61] [11][62] Lage
Hermann Wehrheim keine Überreste[62] Lage
St. Hubertus Wehrheim Blei (Galenit); begonnen 1896, geendet 1902, Schacht mit 10 m Teufe [63][11][62] Lage
Wundersthecke Wehrheim Blei (Galenit); begonnen 1859, zwei Schächte ab 1860, 1890 erneute Versuche, auch Wundersecke geschrieben [64][11][62] Lage
Kaisergrube Wehrheim, OT Friedrichsthal Blei, Silber; evtl. schon seit römischer Zeit, 1901 geendet; direkt auf dem Limes gelegen, neben Kleinkastell Kaisergrube [65][62] Lage
Jeanette Wehrheim Halden und Pingen; Grubenbezirk Kransberg [66][11][62] Lage
Johanetten-Zeche Wehrheim [4]
Auguste IV Wehrheim [11]
Grube Weilburg Kalk; Stollen mit Länge 120 m[36] Lage
Crombachsfällchen Weilmünster im Gelände nicht findbar[8]
Bleiberg Weilmünster, OT Wolfenhausen Bleiglanz [8]
Mehlbach Weilmünster, OT Rohnstadt Silber, Kupfer, Blei; 1921 beendet, siehe auch Bergbaugeschichte Rohnstadt[67][4]

Lichtschächte: (Lage), (Lage)

Lage
Riesenburg Weilmünster, OT Rohnstadt Roteisen; am Riesenkopf gelegen[68]
Fritz Weilmünster, OT Essershausen [69]
Mark Weilmünster, OT Essershausen [70] Lage
Silbergaut Weilrod, OT Emmershausen ehemals Grube Rosenberg; siehe auch Emmershäuser Hütte
Bleizeche Weilrod, OT Altweilnau Blei
Bleizeche I Weilrod, OT Altweilnau Blei[11] [71]
Königsholz Weilrod, OT Altweilnau Blei, Silber[11][72]
Emilie II Weilrod, OT Altweilnau Blei, Silber; auch Grube Wolfskaule oder Hexentisch genannt, [11], [73] Lage
Georg-Joseph Weinbach, OT Gräveneck Eisenerz; Wittekindstollen[36][51] Lage
Grube Wiesbaden Stollen Lage
Grube Wiesbaden Stollen Lage
Jäger Wiesbaden-Bierstadt Eisen; Mutung am 12.Januar 1868, Verleihung am 26.Februar 1869 an Förster Daniel Feller und Markscheider Joseph Dreher[28]
Wellborn Wiesbaden-Bierstadt Eisen; Mutung am 3.Mai 1868, Verleihung am 26.Februar 1869[28]
Herder Wiesbaden-Kloppenheim Eisen; erste Verleihung am 21.Juni 1858, neue Verleihung am 3.März 1869 [74]
Stolzenfeld Wiesbaden-Kloppenheim Eisen; erste Verleihung am 24.Februar 1858, neue Verleihung am 3.März 1869[74]
Glückauf Wispertal, Region (Tiefenbachtal) Schiefer; vormals Eckert, um 1873 begonnen; 1950–1959 konsolidiert mit Vogelsang, Vereinigte Schieferwerke Schilling & Co. Lage
Ernestine Wispertal, Region Schiefer; seit 1899 zu Wilhelm-Erbstollen Lage
Rennseiter Wispertal, Region 1883–1887, 1920–1930, 1935-?; zu Wilhelm-Erbstollen Lage
Heppenberg Wispertal, Region Schiefer; 1843–1866 und unbekannt bis 1975; Rheinische Schieferbergwerke R.H. Wolff, Rheinisches Mineralmahlwerk R.H.Wolff, Gustav Grolman, Düsseldorf; ab 1952 nur noch Materialgewinnung für das 1929-30 gebaute Mahlwerk Lage
Hundsberg Wispertal, Region Schiefer; 1847–1865 und 1925–1929; Rheinische Schieferbergwerke R.H. Wolff Lage
Nordstern & Marcellus Wispertal, Region 1861–1866, 1920–1953 Lage
Wilhelmine Wispertal, Region Schiefer; 1830–1866, 1922–1954; Gewerkschaft Schiefergrube Wilhelmine Lage
Glückauf Wispertal, Region Schiefer; um 1873-?; 1950–1959; konsolidiert mit Vogelsang, vormals Eckert; Vereinigte Schieferwerke Schilling & Co. Lage
Kreuzberg-Wilhelmsberg Wispertal, Region Schiefer; 1868–1980; Gewerkschaft Blücher; Gewerkschaft Blücher; konsolidiert mit Wilhelmsberg bei Wollmerschied; letzte Dachschiefergrube am Mittelrhein (Lage) Lage
Rosit Nauroth Schiefer; 1741 bis 1964; Kauber Zug Lage
Meiers Hoffnung Nauroth Schiefer; Kauber Zug Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
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Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage

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Literatur

  • R. Jakobus: Die Erzgänge des östlichen Taunus, in: Geologisches Jahrbuch Hessen, Band 120, herausgegeben vom Hessischen Landesamt für Bodenforschung, Wiesbaden, 1992

Einzelnachweise

  1. Geschichtliches auf Aarbergen.de, abgerufen am 7. November 2014
  2. The London Gazette 17 Juli 1888, abgerufen am 7. November 2014
  3. Grube Bergmannstrost auf Mineralienatlas.de, abgerufen am 12. November 2014.
  4. a b c d e f g h Geologischer Arbeitskreis Bad Homburg online
  5. a b c d e f g h i j Friedrich Kinkelin: Die nutzbaren Gesteine zwischen Taunus und Spessart, in: Bericht über die Senckenbergische Naturforschende Gesellschaft in Frankfurt am Main, S. 138-180, insbesondere S. 160ff und S. 171ff, 1888. Digitalisat
  6. a b c d Bekanntmachungen des Königlichen Bergamts in Bonn, in: Amts-Blatt der Königlichen Regierung zu Wiesbaden 1869, Seite 94 im Digitalisat, abgerufen am 12. November 2014.
  7. Beschreibung auf Micro-Taunus.de ,Beschreibungen und Bilder Philippseck
  8. a b c d e f g h i j k l m n o Nennung auf Taunus Mineralien
  9. Grube Rothenberg auf Mineralienatlas.de, abgerufen am 12. November 2014.
  10. Beschreibung auf Micro-Taunus.de , Beschreibungen und Bilder Hannibal
  11. a b c d e f g h i j k Stefan Stückrad: Räumliche Verbreitung geogener Schwermetallgehalte in Böden des Taunus: Einfluss von periglazialer Deckschichtengenese, Dissertation, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 2008, S. 17 online
  12. Beitrag im Höchster Kreisblatt, Bild Fördergerüst
  13. Ernst Schütz: Die Braunkohlegrube Franz in Diedenbergen,Publikation des Heimatgeschichtlichen Vereins Diedenbergen, Nr. 31, 78 S., Diedenbergen 1987.
  14. Stadtentwicklungsplan SEP 2020 (PDF), Stadt Hofheim am Taunus, Oktober 2005, S. 103, abgerufen am 1. November 2014.
  15. a b Meßtischblatt 3370: Königstein am Taunus 1876, Digitalisat, abgerufen am 23. November 2014.
  16. a b Die Landschaft um Hofheim am Taunus, Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie, Wiesbaden, 2004 S. 10ff. Online
  17. a b c d e f g h i j k l m n Paul Dambmann: Abbau von Eisenerz in der Gemarkung Wildsachsen, in: "Zwischen Main und Taunus - MTK Jahrbuch 2013, S. 67-70, herausgegeben vom Kreisausschuss des Main-Taunus-Kreises 2012, ISSN 0942-3419.
  18. Zeitungsbeitrag FNP
  19. Bericht in Der Spiegel
  20. Friedrich Mürriger, Hans D. Pflug: Über eine palynologische Untersuchung des Braunkohlenlagers der Grube Emma bei Marxheim (Untermaingebiet), 66 Seiten, Hessisches Landesamt für Bodenforschung, 1952.
  21. Lage zwischen Ludwig-Scriba Straße und Bolongarostraße (Lage)
  22. Informationen zur Rheinhütte im Hessischen Wirtschaftsarchiv
  23. Zeitungsbericht Kreisblatt
  24. a b Positionsbestimmung anhand: Deutsche Topographische Karte, Blatt 5816 Königstein, Ausgabe 1950, Digitalisat bei der Brigham Young University.
  25. Zeitungsbericht Höchster Kreisblatt
  26. [ http://www.mineralienatlas.de/?l=3417 Grube Streitlay] auf Mineralienatlas.de, abgerufen am 12. November 2014.
  27. Grube Gronauereck auf Mineralienatlas.de, abgerufen am 12. November 2014.
  28. a b c d e f g h i j k l Bekanntmachungen des Königlichen Bergamts in Bonn, in: Amts-Blatt der Königlichen Regierung zu Wiesbaden 1869, Seiten 17 bis 92 im Digitalisat, abgerufen am 12. November 2014. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „AmtsBlatt1869Seite17bis92“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  29. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x Geologische Karte von Preußen und benachbarten Bundesstaaten, Blatt 49 Königstein, Berlin 1922.
  30. Chronik Kelkheim, Bericht über Bergbau auf S. 13
  31. Grube Fortuna, Webseite Stadt Kelkheim, abgerufen am 6. November 2014.
  32. Stadt Kelkheim - Geschichte
  33. Lage Grube Sänger: Nähe Gundelhardtstr. 72 auf ehemaligem VARTA Gelände, welches seit den 1990ern mit Wohnhäusern bebaut wurde Lage oder Lage, "Abraumhalde, die sich im nördlichen, bewaldeten Teil des VARTA-Geländes befindet"
  34. Stadt Kelkheim - Geschichte
  35. C. Koch in Erläuterungen zur Geologischen Specialkarte, Königstein, S. 38, 1880
  36. a b c d e f OpenStreetMap
  37. Beschreibung auf Micro-Taunus.de
  38. Beschreibung auf Micro-Taunus.de
  39. Beschreibungen und Bilder Rosenberg
  40. Beschreibungen und Bilder Bergmannstrost
  41. Beschreibungen und Bilder Alte Hoffnung, Bergbau bei Weyer
  42. Grube Königstiel auf Mineralienatlas.de, abgerufen am 12. November 2014.
  43. M.Unfricht und M.Zsoter: Der Werlau-Wellmicher-Gangzug. Emser-Hefte 8/3. S.18-20, 1987.
  44. a b Bekanntmachungen des Königlichen Bergamts in Bonn, in: Amts-Blatt der Königlichen Regierung zu Wiesbaden 1869, Seite 96 im Digitalisat, abgerufen am 12. November 2014.
  45. Schlussstein Stollenmundloch vermerkt Stilllegungsjahr
  46. a b Bekanntmachungen des Königlichen Bergamts in Bonn, in: Amts-Blatt der Königlichen Regierung zu Wiesbaden 1869, Seite 95 im Digitalisat, abgerufen am 12. November 2014.
  47. Grube August auf Mineralienatlas.de, abgerufen am 12. November 2014.
  48. Region Frankfurt, S.19f
  49. Grubenbeschreibung auf Taunusmineralien
  50. Grubenbeschreibung auf Taunusmineralien
  51. a b Beschreibung Gruben Lindenberg und Georg-Joseph Bergbaumuseum Weilburg, abgerufen am 2. November 2014.
  52. Grubenbeschreibung bei Taunusmineralien
  53. Grubenbeschreibung bei Taunusmineralien
  54. Grubenbeschreibung bei Taunusmineralien
  55. Grubenbeschreibung bei Taunusmineralien
  56. Grubenbeschreibung bei Taunusmineralien
  57. Grubenbeschreibung bei Taunusmineralien
  58. Beschreibung auf Micro-Taunus.de
  59. Beschreibung auf Micro-Taunus.de
  60. Beschreibung auf Micro-Taunus.de
  61. Beschreibung auf Micro-Taunus.de, Beschreibung auf Mineralienatlas
  62. a b c d e f Beschreibungen und Bilder Revier Kransberg
  63. Beschreibung auf Mindat Beschreibung auf Micro-Taunus
  64. Beschreibung auf Micro-Taunus.de
  65. Beschreibung auf Micro-Taunus.de
  66. Beschreibung auf Micro-Taunus.de
  67. Grube Mehlbach auf micro-taunus.de, abgerufen am 8. November 2014
  68. Webseite Rohnstadt, abgerufen am 8. November 2014
  69. Grube Fritz auf mineralienatlas.de, abgerufen am 8. November 2014
  70. Grube Mark auf mineralienatlas.de, abgerufen am 8. November 2014
  71. Beschreibungen und Bilder Bleizeche I
  72. Beschreibungen und Bilder Königsholz
  73. Beschreibungen und Bilder Emilie II
  74. a b Bekanntmachungen des Königlichen Bergamts in Bonn, in: Amts-Blatt der Königlichen Regierung zu Wiesbaden 1869, Seite 93 im Digitalisat, abgerufen am 12. November 2014.