Zwischen den Zeiten (Film)
| Film | |
| Titel | Zwischen den Zeiten |
|---|---|
| Produktionsland | Deutschland |
| Originalsprache | Deutsch |
| Erscheinungsjahr | 2014 |
| Länge | 110 Minuten |
| Stab | |
| Regie | Hansjörg Thurn |
| Drehbuch | Sarah Schnier, Carl-Christian Demke |
| Musik | Fabian Römer |
| Kamera | Peter Joachim Krause |
| Besetzung | |
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Zwischen den Zeiten, ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahr 2014. Der Film erschien in der Reihe Herzkino des ZDF und wurde aus Anlass des 25. Jahrestags der Maueröffnung am 9. November 2014 erstmals ausgestrahlt.
Handlung
Die West-Berliner Schülerin Annette Schuster hat sich 1986 bei einem Schulausflug in die DDR in den Ost-Berliner Schüler Michael Rosch verliebt. Rosch versteckt sich in ihrem Schulbus, um aus der DDR zu fliehen, wird aber von ihr entdeckt. Sie hat Angst vor möglichen Folgen und wirft ihn aus dem Bus. Das MfS hat den Fluchtversuch beobachtet, bedroht ihn mit einer Gefängnisstrafe und wirbt ihn stattdessen als inoffiziellen Mitarbeiter an. Später wird er zum IM im besonderen Einsatz befördert, darf Medizin studieren und forscht Medizinstudenten, Ärzte-Kollegen und die renommierte Strahlenforscherin Prof. Dagmar Evert aus.
Heute (2014) arbeitet Annette Schuster als Teamleiterin bei der Rekonstruktion von 16000 Säcken mit zerrissenen Stasi-Akten mit. Auch ihr Ehemann gehört zum Team. Sie hat einen mittlerweile erwachsenen Sohn aus ihrem ostberliner Liebesabenteuer, der seinen natürlichen Vater nicht kennt.
Eines Tages entdeckt sie zerrissene Observationsfotos ihres damaligen Liebhabers, später seine IM-Akte mit handschriftlicher Verpflichtungserklärung. Sie gibt sich eine Mtschuld an seiner späteren Stasi-Karriere, sucht die Aussprache mit ihm und verliebt sich erneut in ihn...