HSG Wetzlar

Handball-Bundesligist
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Die HSG Wetzlar ist ein deutscher Handballverein aus der hessischen Stadt Wetzlar. Die erste Männermannschaft der HSG spielt seit 1998 ununterbrochen in der ersten Handball-Bundesliga, die als eine der stärksten Handballligen der Welt gilt.

HSG Wetzlar
Logo
Voller Name Handballspielgemeinschaft Wetzlar Handball-Bundesliga Spielbetriebs GmbH & Co. KG
Gegründet 1904 (TSV Dutenhofen)
1992 (HSG Wetzlar)
Vereinsfarben grün, weiß
Halle Rittal Arena Wetzlar
Plätze 4.412
Präsident Horst Knorz
(TSV Dutenhofen)
Jörg Schneider
(TV Münchholzhausen)
Geschäftsführer Björn Seipp
Trainer Kai Wandschneider
Liga Handball-Bundesliga
2013/14
Rang 11. Platz
DHB-Pokal Viertelfinale
Website www.hsg-wetzlar.de
Heim
Auswärts
Größte Erfolge
National DHB-Pokalfinalist
1997, 2001
Deutscher Jugendmeister
1980, 1982, 1984, 2002[1]
International Europapokal der Pokalsieger-Finalist
1998

Geschichte

1904 wurde der TSV Dutenhofen und 1909 der TV Münchholzhausen gegründet[2]. Aus den traditionsreichen Handballabteilungen dieser beiden Wetzlarer Stadtteil-Vereine wurde 1992 die Handballspielgemeinschaft Dutenhofen/Münchholzhausen gebildet, der Stammverein der HSG Wetzlar. Seit der Saison 1999/2000 startet die Bundesliga-Mannschaft des Vereins unter dem Namen „HSG D/M Wetzlar“, der im Frühjahr 2004 in „HSG Wetzlar“ geändert wurde.

Zweite Bundesliga, Europapokal und Aufstieg in die 1. Liga

In den achtziger Jahren stieg die Mannschaft, damals noch unter dem Namen TSV Dutenhofen, in die 2. Bundesliga auf. Das Grundgerüst der Aufstiegsmannschaft bestand aus Spielern, die aus den eigenen Jugendteams kamen und mit diesen dreimal (1979/80, 82 und 84) die Deutsche Jugendmeisterschaft gewinnen konnten. Die bekanntesten Spieler dieser Zeit waren Kreisläufer Wolfgang Klimpke und Regisseur Ralf Kraft, beide seit 1973 im Verein.

Unter Trainer Rainer Dotzauer, der später ins Management wechselte, etablierte sich der Verein im oberen Tabellendrittel (5. Platz 1986/87, 3. Platz 1987/88) der 2. Bundesliga. Bereits in der Saison 1991/92 gelang beinahe der Aufstieg in die Erstklassigkeit. Die Mannschaft um Wolfgang Klimpke, Ola Lindgren und die Zwillinge Ralf und Uwe Inderthal wurde Zweiter - aufgrund der nur um ein einziges Tor schlechteren Tordifferenz hinter der punktgleichen Eintracht Hagen.

1996 und 1997 verpasste der nun unter dem Namen HSG Dutenhofen/Münchholzhausen fungierende Verein abermals mit jeweils zweiten Plätzen nur knapp den Aufstieg. 1997 schaltete die HSG in der erstmals eingeführten Relegation zunächst den VfL Bad Schwartau aus, scheiterte letztlich aber am Bundesligisten TSV Bayer Dormagen.

1997 zog die Mannschaft als Zweitligist sensationell ins Finale des DHB-Pokals ein und musste sich dort erst dem deutschen Meister TBV Lemgo geschlagen geben. Als Vizepokalsieger erreichte die Mannschaft aber die Qualifikation für den Europapokal.

Europapokal der Pokalsieger 1997/98
Runde Gegner Hinspiel Rückspiel
1/16-Finale Rumänien  Steaua Bukarest 30:20 (A) 27:19 (H)
Achtelfinale Portugal  Sporting Lissabon 24:16 (H) 26:30 (A)
Viertelfinale Ungarn  Elektromos Budapest 18:22 (A) 22:16 (H)
Halbfinale Russland  Polyot Tscheljabinsk 26:13 (H) 32:28 (A)
Finale Spanien  CB Cantabria Santander 15:30 (A) 24:26 (H)
Gesamtbilanz: 10 Spiele, 6 Siege, 0 Unentschieden, 4 Niederlagen

1997/98 errang die HSG ihren größten Erfolg, als sie nach einem Siegeszug im Europapokal der Pokalsieger bis ins Endspiel vorstoßen konnte. Dabei schaltete die HSG so namhafte Mannschaften wie Steaua Bukarest, Sporting Lissabon, Elektromos Budapest und im Halbfinale Polyot Tscheljabinsk aus. Auch wenn sie im Finale an der spanischen Mannschaft aus Santander scheiterte, schrieb die Mannschaft Handballgeschichte als erster Zweitligist in einem Europapokalfinale. Um der damaligen Europapokal-Euphorie gerecht zu werden mussten Halbfinale und Finale nach Rotenburg verlegt werden, da in Wetzlar zu diesem Zeitpunkt noch keine Halle ausreichender Größe vorhanden war.

Saison Liga Platz Tore Punkte
1986/87 2. Bundesliga Süd 05. 557:506 32:20
1987/88 2. Bundesliga Süd 03. 542:496 34:18
1988/89 2. Bundesliga Süd 05. 528:514 27:25
1989/90 2. Bundesliga Süd 05. 543:513 28:24
1990/91 2. Bundesliga Süd 04. 538:448 38:14
1991/92 2. Bundesliga Mitte 02. 587:451 41:11
1992/93 2. Bundesliga Mitte 07. 569:559 26:26
1993/94 2. Bundesliga Süd 04. 721:631 48:20
1994/95 2. Bundesliga Süd 04. 755:671 47:21
1995/96 2. Bundesliga Süd 02. 776:665 51:17
1996/97 2. Bundesliga Süd 02. 881:706 55:13
1997/98 2. Bundesliga Süd 01. 885:765 52:16
1998/99 1. Bundesliga 14. 698:743 18:42
1999/00 1. Bundesliga 11. 812:846 34:34
2000/01 1. Bundesliga 12. 967:967 35:41
2001/02 1. Bundesliga 08. 900:907 36:32
2002/03 1. Bundesliga 10. 846:918 28:40
2003/04 1. Bundesliga 12. 870:945 25:43
2004/05 1. Bundesliga 14. 934:1031 22:46
2005/06 1. Bundesliga 15. 941:1051 19:49
2006/07 1. Bundesliga 15. 905:1042 18:50
2007/08 1. Bundesliga 14. 903:986 21:47
2008/09 1. Bundesliga 14. 927:975 23:45
2009/10 1. Bundesliga 13. 879:987 23:45
2010/11 1. Bundesliga 11. 842:931 27:41
2011/12 1. Bundesliga 15. 857:896 23:45*
2012/13 1. Bundesliga 07. 996:975 37:31
2013/14 1. Bundesliga 11. 883:902 29:39
*sportlich wurden 25:43 Punkte geholt (13. Platz), jedoch wurden
2 Punkte aufgrund einer Sportgerichtsentscheidung abgezogen.

In der Saison 1997/98 gelang der HSG zudem endlich der ersehnte Aufstieg in die erste Bundesliga. Wie bereits beim Zweitligaaufstieg zwölf Jahre zuvor waren wieder Wolfgang Klimpke und Ralf Kraft entscheidend am Erfolg beteiligt. Klimpke spielte insgesamt 30 Jahre ununterbrochen für den Verein.

Die Ära Petković: Erfolgreiche Jahre in der Bundesliga

 
Wetzi, bis 2011 das Maskottchen der HSG Wetzlar

Unter Trainer Velimir Petković, der insgesamt sechs Jahre die Mannschaft trainierte, etablierte sich der zunächst als krasser Außenseiter gestartete Verein schnell in der ersten Liga. Mit einem der geringsten Budgets der Liga ausgestattet, gelang der Mannschaft um Regisseur Markus Baur 1998/99 sicher der Klassenerhalt. Im Jahr darauf ging es einen weiteren Schritt nach oben: Mit 34:34 Punkten landete die Mannschaft im Mittelfeld, einen Platz vor dem hessischen Rivalen SG Wallau-Massenheim.

2001 gelang der Petković-Truppe abermals der Einzug ins Finale des DHB-Pokals.

In der Saison 2001/2002 konnte die HSG den Abgang von Nationalspieler und Leitfigur Markus Baur wider Erwarten hervorragend verkraften und sogar in Reichweite der Europapokalplätze vorstoßen. Mit dem 8. Platz errang sie ihre bis dahin beste Platzierung in der Bundesliga, wobei sie eine ganze Reihe zuvor als stärker eingeschätzte Teams hinter sich ließ. Die Leistungsträger der Überraschungsmannschaft der Saison waren Torhüter Axel Geerken, Rechtsaussen Björn Monnberg, die Rückraumspieler Gennadij Chalepo und Sigurður Bjarnason sowie der bosnische Nationalspieler Nebojša Golić als Baur-Nachfolger. Golić prägte fünf Jahre lang als Spielgestalter den Wetzlarer Handball. Die Heimspiele der HSG D/M Wetzlar wurden zu dieser Zeit noch in der engen, beim Gegner gefürchteten Sporthalle Dutenhofen ausgetragen, während die Planungen für eine moderne, große Arena bereits anliefen.

Schwierige Jahre bis zum Beinahe-Abstieg 2007

2004 verließ der als Vater des Erfolgs geltende Petković den Verein. Häufige Trainerwechsel prägten die folgenden Jahre. Die Saison 2004/05 war aber auch aufgrund des Umzugs in die große Rittal Arena ein Jahr des Umbruchs. Trotz einer sportlich wenig erfolgreichen Rückrunde konnte letztlich das Minimalziel Klassenerhalt gesichert werden.

Seit 2003 ging es in der Bundesliga von Saison zu Saison sukzessive bergab. Der Tiefpunkt wurde 2007 erreicht, als der Verein am letzten Spieltag der Saison vor dem Abstieg stand. Nur durch einen, mit großer kämpferischer Leistung errungenen, 30:29-Sieg gegen den SC Magdeburg konnte in letzter Sekunde noch die Klasse gehalten werden.

Aufwärtstrend mit jungen Spielern der Region

Bereits seit einigen Jahren, aber verstärkt seit 2008, setzte die HSG auf den Einsatz junger, deutscher Spieler, die zum Teil aus der Region Wetzlar stammen. Spieler wie Kevin Schmidt, Michael Allendorf, Timo Salzer oder Nikolai Weber wurden zu Führungsspielern der Mannschaft und schafften teilweise den Sprung in die Nationalmannschaft. Das Konzept führte nicht nur zu einer höheren Identifikation der Fans, auch der sportliche Abwärtstrend konnte gestoppt werden. Seit 2007 verbesserte sich die HSG schrittweise von Saison zu Saison. Nach schlechtem Saisonstart übernahm 2010/11 Gennadij Chalepo die Mannschaft als Trainer und führte sie erstmals seit 2003 wieder auf einen Mittelfeldplatz. Im März 2012 wurde Gennadij Chalepo jedoch nach einem miserablen Rückrundenauftakt entlassen. Für ihn sitzt nun Kai Wandschneider auf der Bank der HSG.

In der Saison 2012/13 wurde das bisher beste Ergebnis seit dem Aufstieg in die Bundesliga erzielt. Die Mannschaft um Torwart Nikolai Weber mit den Zwillingen Philipp und Michael Müller im Rückraum und den drei jungen deutschen Nationalspielern Tobias Reichmann, Kevin Schmidt und Steffen Fäth spielte eine überragende Hinrunde, in der sie phasenweise auf Rang drei platziert war. Nach einem kleinen Leistungseinbruch zu Beginn der Rückrunde fing sich die Mannschaft wieder und erreichte letztlich mit 37:31 Punkten den siebten Tabellenrang.

Fans und Rivalitäten

Die HSG Wetzlar gilt als Traditionsverein und hat in Hessen seit Jahren den höchsten Zuschauerschnitt aller Handballvereine. Die Heimspiele in der Rittal Arena werden durchschnittlich von gut 4000 Zuschauern besucht. Es existieren mehrere Fanclubs, der größte unter ihnen ist mittlerweile der 2003 gegründete "Fan-Club Grün-Weiss".

Eine stark ausgeprägte sportliche Rivalität besteht traditionell zwischen der HSG Wetzlar und dem alten Lokalrivalen TV Hüttenberg. Das „Mittelhessenderby“ war insbesondere in den 80er und 90er Jahren regelmäßig Zuschauermagnet und hat auch heute noch eine hohe symbolische Bedeutung bei den Handballfans der Region. Nach dem Hüttenberger Aufstieg kam es in der Bundesliga-Saison 2011/12 wieder zu Derbyspielen. Diese wurden jedoch von der HSG Wetzlar deutlich für sich entschieden.

Brisant ist auch das Derby gegen die MT Melsungen, seit diese 2005 den Aufstieg in die Bundesliga schaffte. Insbesondere nach dem Abgang des ehemaligen HSG-Trainers Michael Roth zu den Nordhessen verlaufen die Spiele immer wieder unter besonderer Spannung. Ein Höhepunkt der Derby-Historie entstand am 23. Dezember 2010, als etwa 650 Anhänger der HSG Wetzlar ihre Mannschaft beim Auswärtsspiel unmittelbar nach dem Trainerwechsel lautstark unterstützten.

Maskottchen der Mittelhessen ist Biber Karlchen, der 2011 Wetzi (siehe Bild) ablöste.[3]

Frauenmannschaften

Der ersten Frauenmannschaft gelang in der Saison 2012/13 der Aufstieg aus der Oberliga in die 3. Liga.

Jugendmannschaften

Der Verein betreibt eine sehr erfolgreiche Jugendarbeit, über die eine Reihe von Titeln auf hessischer, südwestdeutscher und Bundesebene errungen werden konnte. Die vierte Deutsche Meisterschaft gewann die männliche B-Jugend 2002 gegen den SC Magdeburg. 2013 verpasste die B-Jugend den fünften Deutschen Meistertitel nur denkbar knapp nach Siebenmeterwerfen im Finale gegen die Füchse Berlin.

Die A-Jugend der HSG qualifizierte sich seit Gründung der A-Jugend-Bundesliga jedes Jahr für diese höchste Spielklasse. Der Verein besitzt aktuell das Jugendzertifikat der DKB Handball-Bundesliga.

Hallen

 
Rittal Arena

Rittal Arena

Als Heimspielstätte für die Bundesligaspiele dient die 4.400 Zuschauer fassende Rittal Arena Wetzlar, die unter anderem auch Austragungsort der Handball-Weltmeisterschaft 2007 war. Die neu errichtete Rittal Arena wurde Frühjahr 2005 fertiggestellt.

Sporthalle Dutenhofen

Die 1.750 Zuschauer fassende Sporthalle Dutenhofen ist heute Trainingshalle der ersten Mannschaft, Spielort für DHB-Pokal-Spiele sowie Spielstätte der Reserve- und Jugendmannschaften der HSG. Vor der Fertigstellung der Rittal Arena wurden auch die Bundesliga-Heimspiele der HSG in der Halle ausgetragen.

Kader Saison 2014/15

 
Die HSG-Spieler Steffen Fäth, Jens Tiedtke und Kevin Schmidt im Angriff
 
Im Spiel gegen die SG Kronau/Östringen
Nr. Name Nat. Pos. Im Verein seit
1 Magnus Dahl Norweger  TW 2013
16 José Javier Hombrados Spanier  TW 2014
33 Andreas Wolff Deutscher  TW 2013
96 Stefan Hanemann Deutscher  TW 2014
3 Carlos Prieto Spanier  KM 2013
6 Jens Tiedtke   Deutscher  KM 2012
7 Christian Rompf Deutscher  LA 2010
11 Sebastian Weber Deutscher  KM 2013
13 Jonas Müller Deutscher  RL 2014
14 Moritz Zörb Deutscher  KM 2003
15 Kent Robin Tønnesen Norweger  RR 2013
21 Florian Laudt Deutscher  RM 2013
22 Maximilian Holst Deutscher  LA/RM 2014
23 Steffen Fäth Deutscher  RL 2010
24 Fabian Kraft Deutscher  RM 1999
26 Tobias Hahn Deutscher  RA 2011
27 Kristian Bliznac Schwede  RL 2013
28 Adnan Harmandić Bosnier  RM 2011
29 Guillaume Joli Französisch  RA 2014
34 Ivano Balić Kroate  RM 2013
44 Evars Klešniks Lette  RR 2013
 
HSG-Mannschaft in der Rittal-Arena während einer Auszeit

Zugänge 2014/15

Abgänge 2014/15

Bekannte ehemalige Spieler

Trainer

Frühere Trainer:

Einzelnachweise

  1. wetzlar.de (PDF; 676 kB)
  2. Seite der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen
  3. HSG-Maskottchen heißt „Karlchen“! abgerufen am 4. Dezember 2013
  4. handball-world.com: Ein „Wandschneider-Zögling“ wechselt ab Sommer zur HSG Wetzlarvom 16. Januar 2014, abgerufen am 16. Januar 2014
  5. handball-world.com: Wetzlar verpflichtet Europameister“ wechselt ab Sommer zur HSG Wetzlarvom 14. Februar 2014, abgerufen am 14. Februar 2014
  6. www.handball-world.com "Kontakt nie abgebrochen": José Hombrados zurück in Wetzlar vom 15. August 2014, abgerufen am 15. August 2014
  7. IG Handball e.V. (Hrsg): Nach Kielce: Wetzlar bestätigt Reichmann-Abgang. 22. Mai 2013, abgerufen am 22. Mai 2013.
  8. IG Handball e.V. (Hrsg): „Zukunftsorientierter aufstellen“: HSG Wetzlar verlängert Vertrag mit Rückraumshooter nicht. 10. Februar 2014, abgerufen am 10. Februar 2014.
  9. handball-world.com: Hamburg verpflichtet deutschen Nationalspieler für linke Außenbahn vom 15. Juli 2014, abgerufen am 15. Juli 2014
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